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Pirate Lovestory

Zwei Kapitäne, eine Liebe
von

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Der Hinterhalt

Der Morgen war bereits angebrochen und die Sonne war kurz davor aufzugehen. Beide Crews schliefen noch friedlich. Außer einer. Sandra. Sie war bereits wach geworden, was sehr untypisch für sie war, da sie langes Schlafen liebte. Sie lag immer noch neben Ruffy, welcher den Arm um sie gelegt hatte. Sandra hatte ein ungutes Gefühl. Sie spürte es. Irgendetwas stimmte nicht. Sie schloss ihre Augen, blendete die Geräusche um sie herum für einen Moment aus und konzentrierte sich. Sie war bereits geübt darin, ihre Sinne zu schärfen und auf ihre Umgebung zu achten. Mit viel hartem Training und Disziplin war es ihr gelungen die Lehren ihres Vaters fortzuführen. Dann spürte Sandra sie, vier negative Auren, die sich auf der Insel aufhielten. Sofort riss sie ihre Augen wieder auf. Noch einmal sah sie Ruffy an, welcher noch immer schlief. Sanft gab sie ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich vorsichtig aus seinem Arm löste und aufstand. Mit leisen Schritten entfernte sie sich von der Gruppe und ging über den weichen Sand. Es dauerte nicht lange, da verließ sie den Strand und stand am Rande des Dschungels. Zielstrebig schritt sie in das Dickicht, immer in Richtung der Auren, welche sie spüren konnte. Aber dann hörte sie plötzlich ein Rascheln in den Büschen hinter sich. Sofort blieb sie stehen und drehte sich um. Wachsam und bereit wartete sie darauf, dass sich die Ursache dafür zeigen würde. Eine Sekunde später traten vier bekannte Personen aus dem Gebüsch. Sandra konnte ein verschmitztes Grinsen nicht unterdrücken, als sie ihre vier Crewmitglieder sah.

„Was auch immer du vor hast, wir begleiten dich! Immerhin sind wir ein Team!“, sagte Helen entschlossen zu ihr.

„Ja, denkst du, du könntest einfach so ohne uns gehen?“, sagte Bisa.

„Genau, wir kommen mit, komme was wolle!“, ergänzte Angie dann.

Anni nickte ihr zustimmend zu.

Sandra lächelte den Vieren zu. Sie war froh und dankbar dafür, dass sie solche Freundinnen gefunden hatte, die zu ihr hielten.

„Also, worum geht es?“, fragte Helen sofort direkt.

„Ich mache vier negative Auren aus, welche sich auf der anderen Seite der Insel aufhalten“, erklärte Sandra ihnen.

„Dann sehen wir mal nach, was sie hier vor haben“, sagte Bisa in einem lockeren Tonfall und grinste entschlossen.

„Okay, dann lasst uns gehen“, sagte Sandra, drehte sich daraufhin um und wollte weiter gehen.

„Und was ist mit Ruffy und den anderen? Vielleicht sollten wir sie wecken und …“, warf Anni dann noch ein.

Sandra blieb stehen, drehte sich nicht wieder um und sagte: „Nein! Wir brauchen sie nicht. Wir schaffen das auch ohne die.“

Man konnte sofort an ihrem harten Tonfall erkennen, dass sie auf keinen Fall Hilfe von den Strohhüten haben wollte. Wie so oft war sie zu stolz, um sich helfen zu lassen. Sie sagte nichts weiter und ging voran.

„Kommt jetzt!“, sagte Helen zu den anderen und folgte ihrem Käpt´n.

Bisa seufzte einmal und schüttelte verständnislos den Kopf. Angie und Anni sahen zu ihr und ihnen erging es ähnlich. Sie alle kannten ihren Käpt´n nur zu gut und wussten, dass sie ein totaler Sturkopf war. Somit folgten sie ihr nur stumm durch den Dschungel.
 

Nach einer Weile erreichten die Fünf die andere Seite der Insel. Sie versteckten sich im Gebüsch am Rande des Dschungels. Alle Fünf lugten aus dem Grün heraus und entdeckten ein fremdes Schiff an der Küste. Es hatte aber kein Totenkopfsymbol am Mast, somit waren es schon mal keine Piraten. Dann entdeckten sie auch die zugehörige Mannschaft, welche aus vier Männern und einer Frau bestanden. Sandra wusste sofort, dies waren die Auren, welche sie zuvor bereits gespürt hatte.

„Was sind das für Typen?“, flüsterte Helen.

„Keine Ahnung“, meinte Bisa.

„Jedenfalls keine Piraten“, sagte Angie.

„Aber was dann?“, fragte Anni.

Alle Vier sahen zu ihrem Käpt´n und warteten auf einen Befehl von ihr, was sie jetzt tun sollten. Sandra sagte allerdings gar nichts dazu und beobachtete die seltsamen Gestalten am Strand. Ihr fiel ein Mann ins Auge, welcher besonders groß und muskulös war. Seine Haut war bräunlich, genau wie seine zerzausten Haare. Er trug eine braune Hose, einen schwarzen Ledergürtel um die Brust geschnürt und schwarze fingerlose Handschuhe. An der Hüfte trug er mehrere seltsame schwarze Bänder. Bei genauerem Hinsehen, entdeckte sie diese Bänder auch bei den anderen Gestalten.

„Was haben die blos vor?“, fragte Sandra sich.

Im selben Moment bemerkte sie, dass einer von ihnen fehlte. Hektisch sah Sandra sich um. Dann plötzlich spürte sie jemanden hinter sich im Gebüsch und es ertönte eine männliche Stimme.

„Buuhhh!“

Sofort schrien alle fünf Mädels erschrocken auf und drehten sich um. Sie erblickten einen blonden Mann, welcher eine blaue Jeans trug und ein Schwert an der Hüfte hatte. Er grinste sie frech an. Den Mädels blieb nur die Flucht nach vorn, an den Strand. Dort fanden sie sich den unbekannten Gestalten gegenüber. Der blonde Mann gesellte sich zu ihnen.

„Gut gemacht, Rico“, sagte der große braun Haarige zu ihm und lachte hämisch.

Dieser grinste nur selbstsicher zurück.

„Was wollt ihr von uns?“, brüllte Bisa sofort los.

„Roy, zeig ihnen, weshalb wir hier sind“, befahl der Große nun einem schwarzhaarigen Mann neben ihm.

Dieser holte zwei Papiere heraus, rollte sie auf und hielt sie den Mädchen entgegen. Sofort erkannten sie die Steckbriefe. Es waren der von Sandra und der von Ruffy.

„Kopfgeldjäger“, zischte Sandra wütend.

„Richtig erkannt“, lobte der Große sie und stellte sich danach selbstsicher vor, „Wir sind die Elektrik-Hunters und ich bin Ell, der Anführer.“

„Als ob wir zulassen würden, dass ihr das Kopfgeld für unseren Käpt´n bekommen würdet!“, rief Helen ihm zu und die anderen Mädels nickten ihr zustimmend zu.

Sandra sah ihre Crewmitglieder an. Dann lächelte sie. Sie war froh, dass sie gute Freundinnen gefunden hatte, die mit ihr durch Dick und Dünn gingen.

„Also los!“, rief sie dann, „Zeigen wir denen, dass man sich nicht mit uns anlegt!“

Gemeinsam machten sie sich kampfbereit und hinter ihnen ging gerade die Sonne über dem Meer auf.
 

Auf der anderen Seite der Insel, wachte die Strohhutbande so langsam auf. Mit einem lauten Gähnen setzte Ruffy, welcher gerade aufgewacht war, sich auf. Sofort knurrte ihm der Magen.

„Ich habe Hunger!“, rief er laut.

Was ein Glück, dass Lysop bereits das Lagerfeuer wieder an Gang gebracht hatte und Sanji bereits aus den Früchten und frisch gefangenem Fisch etwas Köstliches grillte. Ruffy stieg auch schon der Duft in die Nase und in Sekundenschnelle sauste er los und saß auch schon am Lagerfeuer. Ihm lief bereits das Wasser im Mund zusammen. Er konnte es kaum abwarten, dass das Essen endlich fertig war.

„Gerade erst aufgewacht und denkt nur ans Fressen“, sagte Sanji dazu.

„Hast du etwas anderes erwartet?“, sagte Nami, welche auch schon länger wach war.

Nur Zorro schlief immer noch tief und fest und lies sich auch nicht durch Ruffys Gebrüll nach Essen stören. Kaum, dass das Essen fertig war, hatte Ruffy auch schon alles verdrückt.

„Ah, so jetzt bin ich satt!“, rief er zufrieden.

„So ein Fresssack ey“, kommentierte Sanji nur, weil Ruffy nichts übrig gelassen hatte.

„Ehm sagt mal, wo sind eigentlich die Mädels hin?“, fragte Lysop dann in die Runde.

„Ja stimmt, die habe ich heute noch gar nicht gesehen“, stellte Nami fest, „Aber ihr Schiff steht noch immer da, neben unserem.“

„Was?!“, brüllte Sanji, „Die Mädchen sind weg?!“

Nun wurde auch Ruffy aufmerksam und sah sich hektisch um.

„Sandra? Wo? Wo ist sie?“

Nun fiel es ihm auch auf, dass sie nicht mehr da war und auch nicht mehr neben ihm gelegen hatte.

„So ein Blitzmerker“, kommentierte Nami daraufhin.

Sanji weckte unterdessen Zorro auf.

„Ey Spinatschädel! Aufwachen!“

Dabei trat er ihm unsanft ins Gesicht. Sofort wachte Zorro auf und maulte los.

„Hast du sie noch alle, dämlicher Koch!“

„Die Mädels sind weg und du pennst hier nur rum!“

„Na und? Was hab ich damit zu tun?“

Die beiden stritten weiter und wurden wie gewohnt von den anderen ignoriert, die sich so langsam ernsthaft Sorgen machten.

„Sie waren schon weg, nachdem ich aufgewacht war“, stellte Lysop fest, „Das bedeutet, sie sind vor Sonnenaufgang gegangen.“

„Aber wieso denn?“, fragte Ruffy.

„Das wissen wir auch nicht“, sagte Nami, „Aber schon komisch, dass sie alle Fünf weg sind, ohne uns etwas davon zu sagen.“

„Ja und ihr Schiff steht auch immer noch da“, meinte Lysop, „Dann sind sie noch irgendwo auf der Insel.“

„Also gut!“, sagte Ruffy, stand auf und setzte sich seinen Strohhut wieder auf, „Dann suchen wir sie!“
 

Zur selben Zeit begann der Kampf zwischen Sandra´s Crew und den Kopfgeldjägern auf der anderen Seite der Insel. Sandra hatte von Anfang an ein ungutes Gefühl. Sie beobachtete den Anführer genau und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen.

„Irgendetwas stimmt hier nicht“, dachte sie.

Gerade wollten die Fünf sich auf den Weg machen und einen Angriff starten, da verzog sich die Miene des Anführers zu einem fiesen Grinsen. Instinktiv schaltete Sandra sofort, sprang zurück und rief ihren Kameradinnen zu:

„Passt auf!“

Doch leider zu spät. In Sekundenschnelle zogen die Kopfgeldjäger schwarze Bänder aus dem Sand, welche sie bereits zuvor dort vergraben hatten. Jeder von ihnen nahm eines, lenkte es und zog fest daran. Die kabelartigen Bänder schlugen sich um die Körper von Anni, Angie, Helen und Bisa so, dass diese sich nicht mehr Bewegen konnten. Die Vier ließen ihre Waffen augenblicklich fallen. Sandra konnte auf Grund ihrer Instinkte und Fähigkeiten rechtzeitig zurück weichen, aber dafür musste sie mit ansehen, wie ihre Freundinnen gequält wurden. Nun aktivierten die Elektrik-Hunters ihre Spezialfähigkeit, die sie bereits bekannt gemacht hatte. Permanente Elektroschocks wanderten durch die Kabel und versetzten den vier Mädchen heftige Stromstöße. Alle Vier schrien schmerzvoll los. Sandra sah schockiert zu ihnen. Sie war fassungslos. Das Ganze war eine Falle gewesen. Erst jetzt realisierte sie das.

„Tu … doch … was“, sagte Helen schmerzverzerrt und sah ihren Käpt´n in die Augen.

„Was denn? Sie hat immer noch Kraft zum Reden?“, kam es nun von der Frau, der Kopfgeldjägerbande.

Sie hatte dunkelrotes langes Haar, trug eine schwarze Lederhose und ein schwarzes Top. Sie zog nun noch kräftiger an dem Riemen in ihrer Hand. Sofort schrie Helen noch schmerzverzerrter auf und sank auf die Knie. Sandra sah es mit an. Wieder einmal musste sie mit ansehen, wie jemandem weh getan wurde, der ihr etwas bedeutete. Sie wusste, sie musste etwas unternehmen. Diesmal war sie dazu in der Lage und tat es auch.

„Ihr verdammten Mistkerle!“, rief sie und lief los.

Sofort schleuderte sie einen Energieball auf den Anführer. Dieser traf ihn auch und schleuderte ihn einige Meter weiter in den Sand. Es dauerte nicht lange, da stand er wieder auf und klopfte sich den Staub von der Brust.

„Es braucht schon mehr, um mich zu besiegen!“

„Lass meine Freunde sofort frei!“, rief Sandra und sprintete auf ihn los.

Die Beiden lieferten sich nun ein reines Duell. Faust gegen Faust. Beide wichen den Schlägen des jeweils Anderen geschickt aus, aber dennoch traf hin und wieder ein Schlag sein Ziel. In einem günstigen Augenblick zog Ell eines seiner schwarzen Bänder vom Gürtel und hielt es in der rechten Hand bereit.

„Sobald er mich mit dem Band erwischt, ist es aus für mich“, dachte Sandra, während sie immer wieder versuchte seinen Schlägen auszuweichen.

Der Anführer drängte sie immer weiter zurück, fast so, als würde er sie lenken wollen. Sandra achtete immer auf seine Bewegungen und das schwarze Kabel in seiner Hand. Unglücklicherweise bemerkte sie den Stein im Sand nicht und stolperte Rückwarts über ihn und landete mit dem Po im Sand.

„Ah Mist!“, zischte sie.

Gerade wollte sie schnell wieder aufstehen, da war es schon geschehen. Ell hatte sie erwischt. Jetzt war sie genau da, wo er sie haben wollte. Sandra versuchte noch das Band abzuwehren, aber dennoch erwischte es sie am Handgelenk und umwickelte es.

Ell grinste siegessicher und sagte: „Tja, du hättest aufpassen sollen, was hinter dir ist.“

Dann aktivierte er die Stromstöße und schickte sie durch Sandras Körper. Sie unterdrückte mit aller Mühe einen Aufschrei. Der Schmerz durchzog ihren gesamten Körper. Müßig rappelte sie sich, nur durch starke Konzentration, wieder auf und kam auf die Beine.

„Oh du bist Zäh. Nicht so wie deine kleinen Freundinnen“, sagte Ell und hatte seinen Spaß daran Sandra und ihre Freundinnen zu quälen.

Sie wandte ihren Blick zu ihren noch immer unter Schmerzen leidenden und schreienden Freundinnen. Alle waren bereits auf die Knie gesunken.

„Verdammt. Wenn es für mich schon unerträglich ist, wie ist es erst dann für sie.“

Sandra ließ sich ihren Schmerz nicht anmerken und kämpfte mit aller Kraft und Willen dagegen an, um ihrem Gegner nicht zu zeigen, dass sie unterlegen war. Sie hatte ihren Stolz und den ließ sie nicht so leicht brechen. Sandra dachte über ihre Freundinnen nach. Irgendwie musste sie sie retten. Sie wusste, Ell war auf ihr Kopfgeld und dem von Ruffy aus.

„Ruffy“, dachte sie, „Ich darf nicht zulassen, dass er auch dir weh tut.“

Um jeden Preis wollte sie ihn schützen. Noch nie hatte ihr jemand so viel bedeutete, wie er. Allein der Gedanke, dass Ell Ruffy weh tun könnte, zerriss ihr das Herz. Nie wieder wollte sie es mit ansehen müssen, wie jemandem, den sie liebte, weh getan wurde. Sandra wusste, sie musste etwas unternehmen, um dies zu verhindern. Mit aller Kraft richtete sie sich noch einmal auf, sah auf zu Ell, um ihm zu zeigen, dass sie nicht klein zu kriegen war. Dann schlug sie ihm etwas vor.

„Ich habe einen Deal für dich“, sagte sie.

„Und was für einen?“, fragte dieser.

„Du lässt meine Freudinnen in Ruhe und du verzichtest auf das Kopfgeld von Ruffy, dafür werde ich dich freiwillig begleiten!“

Im ersten Moment sah Ell verwirrt aus, mit so einer Aussage hatte er nun nicht gerechnet. Zuerst lachte er.

„Ein Pirat beschützt einen anderen Piraten!?“

Er ließ sich den Deal allerdings noch einmal durch den Kopf gehen. Er betrachtete Sandra und war beeindruckt von ihrer Stärke. Dann kam er zu einem Entschluss.

„Na schön“, sagte er.

Dann wies er seinen Leuten an, Sandra´s Freundinnen frei zu lassen. Diese zogen ihre Kabel wieder ein. Sofort sanken die vier Mädchen auf alle Viere in den Sand. Sie amteten schwer. Auch der Anführer zog seinen Riemen zurück und befreite Sandra von den Stromstößen. Danach brachten seine Leute massive Eisenketten und fesselten Sandra damit. Helen schafft es gerade so zu Sandra aufzusehen.

„Tu das nicht!“, rief sie ihr zu.

Sandra sah ihre Kameradinnen nicht mehr an.

„Tut mir leid“, sagte sie, „Ihr müsst wohl ab jetzt ohne mich aus kommen.“

Noch einmal dachte sie an ihre vier Freundinnen, an die Zeit und die Momente, die sie mit ihnen verbracht hatte. Wie froh sie war, solche Freundinnen zu haben, sie sie so nahmen, wie sie war. Doch nun musste sie diese Freundinnen schützen. Auch an Ruffy dachte sie.

„Ruffy, es tut mir leid, dass wir nicht mehr zusammen sein können und dass ich dir nichts mehr über mich erzählen kann.“

Dann ging sie mit den Kopfgeldjägern mit auf ihr Schiff und segelten davon.
 

Die Sonne war inzwischen da. Ruffy und seine Freunde kamen gerade auf der anderen Seite der Insel an und entdeckten die vier Mädchen am Strand. Noch immer saßen sie kraftlos im Sand.

„Was ist passiert?“, fragte Nami aufgeregt und rannte zu ihnen.

Die Vier berichteten ihnen von den Kopfgeldjägern, dass sie angegriffen wurden und in eine Falle gelockt wurden. Ruffy sah sich zuerst hektisch in alle Richtungen um, dann sah er zu den vier Mädchen.

„Wo ist Sandra?“, fragte er nun ernst.

Alle vier sahen schuldbewusst zu Boden und sagten nichts. Ruffy wurde ungeduldig, sein Blick ernster, fast schon aggressiv.

„Wo ist sie?“, wiederholte er laut, fast schon schreiend.

Daraufhin erzählten sie, was vorgefallen war, dass Sandra freiwillig mitgegangen war, um sie zu schützen und um zu verhindern, dass die Kopfgeldjäger auch Ruffy bekämen. Helen schlug mit der Faust in den Sand.

„Und das alles nur, weil sie mal wieder zu Stolz ist!“, rief sie dabei.

Ruffy sagte gar nichts mehr. Er ging einfach stumm los. Die anderen sahen ihn verwundert hinterher.

„Ruffy? Was hast du denn jetzt vor?“, fragte ihn Nami.

Doch Ruffy antwortete nicht und ging weiter.

„Ruffy!“, rief sie nun ernst.

Daraufhin blieb er stehen. Seine Hände hatte er entschlossen und fest zu Fäusten geballt.

„Ist mir egal, ob sie nun zu stolz ist, um mich um Hilfe zu bitten“, sagte er ernst, „Ich hole sie daraus!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-01-24T21:33:45+00:00 24.01.2015 22:33
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  Sandra-Lavi-Bookman
25.01.2015 16:20
Dankeschön :)
Von:  Leopawtra
2014-10-15T11:10:51+00:00 15.10.2014 13:10
Huhuchen. :)

Dann werde ich mich mal um dein 5tes Kapiteln kümmern. ^^ Ich hoffe ich wiederhole mich mit meinen Tipps nicht. denn ich glaube, dass ich dir so langsam alles gesagt habe, was du für weitere FFs wissen & beachten musst. ^-^ Ich versuch dir dennoch gern zu helfen und schau mal, ob ich hier noch ein paar Hilfestellungen geben kann.

Wie so oft war sie zu stolz, um sich helfen zu lassen.
- Ich hab eine weitere Schwäche , außer die die du mir schon nanntest, von deinem OC gefunden. *-* "falscher Stolz in unpassenden Situationen" *totfreuz* Da steckt also doch mehr in der guten Sandra, als in den letzten Kapiteln. Schön schön. ^-^

Dann entdeckten sie auch die zugehörige Mannschaft, welche aus vier Männern und einer Frau bestanden.
- Ehhhhhm... fünf Personen? Aber nur sie spürt nur vier negative Auren? O.o Und dann noch dieser Satz: "Sandra wusste sofort, dies waren die Auren, welche sie zuvor bereits gespürt hatte." Aber da stehen fünf Personen und keine Vier. o.o Also, sollte sich im Verlauf des Kapitels nicht rausstellen, dass eine der Personen neutral oder nett ist, dann solltest du das überarbeiten.

Wieder einmal musste sie mit ansehen, wie jemandem weh getan wurde, der ihr etwas bedeutete.
- Ein bisschen naiv die Gute, hm? Ich mein, auf ihren Kopf ist ein Kopfgeld ausgesetzt, sie ihr Piratin und ihre Crew genau so. Glaubt sie allen Ernstes fröhlich übers Meer schippern, plündern und morden zu können ohne das sie oder ihre Freundinnen Konsequenzen tragen müssen? O.o Hmmm... ich hoffe sie versteh in den kommenden Kapiteln, dass das Piratenleben auch seinen Tribut fordert. :(

Ich muss dich aber auch loben, denn diese Szenen mit den Kopfgeldjägern und wie Sandra nun auch mal zeigt, dass sie eine Saiyajin ist, gefällt mir sehr gut. Ich würde gern viel mehr von dieser Stärke lesen und auch, dass sie so selbstlos ist (hey eine weitere Stärke gefunden ^^) und für ihre Lieben das Opfer auf sich nimmt, die Fieslinge zu begleiten, finde ich toll. :) Das sind Momente, die kann es gern öfter geben. :D

Okay, bei einer deiner Formulierungen musste ich gerade herzhaft auf lachen, da ich dazu ein echt lustiges Bild im Kopf hatte.
Die Sonne war inzwischen da.
- Kam bestimmt freudig winkend über den Strand zu Raffy und Co. gelaufen und hat erst mal Smalltalk mit denen gehalten. xD Sorry, aber diese Formulierung ist echt goldig. x3 Du könntest dafür auch diese Formulierung verwenden: "Die Sonne war inzwischen vollkommen aufgegangen und tauchte die Insel in ihr gleißendes Licht." :)

Ein Kapitel, dass mir bisher von allen am besten gefallen hat, muss ich sagen. *-* Hier kommt endlich mal ein bisschen von Sandras, doch relativ Facettenreichen Charakter hervor. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgeben und gedacht, dass sie die komplette Geschichte so schüchtern und unsicher ist. Aber diese Entwicklung gefällt mir richtig gut. ♥
Mehr davon! ^-^

LG
Leo~♥
Antwort von:  Sandra-Lavi-Bookman
15.10.2014 17:53
Hey Leo vielen lieben Dank für deinen Kommantar :)
Es freut mich, dass mein OC diesmal besser rüber kommt.^^ Und ich bin froh, dass du es nicht als negativ ansiehst, dass sie sich für die Anderen opfert. Ich dachte erst, dass vielleicht nicht so gut ankommt.

Aber es freut mich sehr, dass dieses Kapitel besser gefallen hat. :)
Von:  Glo-chan
2014-06-27T12:50:10+00:00 27.06.2014 14:50
Hab mit der FF erst gestern angefangen, aber ich mag sie jetzt schon. :D Ich hoffe das nächste Kapi wird auch so gut und vor allem genau so lang, oder länger! :'D
Antwort von:  Sandra-Lavi-Bookman
27.06.2014 15:00
Vielen Dank für deinen Kommentar :)
Von:  fahnm
2014-06-23T21:55:02+00:00 23.06.2014 23:55
Spitzen Kapi^^
Antwort von:  Sandra-Lavi-Bookman
24.06.2014 14:22
Danke dir :)
Von:  FireStorm
2014-06-23T17:28:53+00:00 23.06.2014 19:28
sehr schönes kapi na die kopfgeldjäger erlben balt ihr blaues wunder die tunen mir jetzt schon leid wenn ruffy da an kommt und auf die mistkerle los geht :D
Antwort von:  Sandra-Lavi-Bookman
23.06.2014 19:53
Danke für deinen Kommentar :)


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