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The Eyes of Guardian

Her deepest feelings
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diese Geschichte ist für Fuchsgoettin & all jene, die noch immer an das Band der ewigen Liebe glauben möchten... Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog

Sie steht direkt vor mir.

Ihr Haar weht sanft im Wind und sie streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ich bekomme eine Gänsehaut und am liebsten würde ich sie jetzt umarmen, doch bei jedem Schritt, den ich auf sie zugehe, wird sie ängstlicher. Und dann, als ich direkt vor ihr stehe, schreit sie auf und verschwindet.
 

Schweiß gebadet, wache ich auf. Ich keuche und wische mir das Gesicht am T-Shirtsaum ab.

Die Luft flirrt, als unser Auto auf den Parkplatz vor der kleinen Tankstelle fährt. Spencer jammert schon und legt die Ohren an, weil er seit Stunden neben mir im Auto liegen muss.

Ich kraule seinen Kopf und er wedelt mit dem Schwanz.

„Mom, ich muss mal eine Runde mit ihm laufen.“, sage ich und steige schon aus.

„Klar. Lass dir Zeit. Wir fahren heute nicht mehr weiter, dein Dad ist müde und ich habe schon einen ganz platten Hintern vom vielen Sitzen. Ich schaue ob ich ein Motel finden kann.“, sie streichelt mir über den Kopf. Ich bin müde und ausgelaugt, weil ich seit Wochen nicht mehr richtig geschlafen habe.

Spencer freut sich so sehr, dass er laufen kann, dass er mich beinahe umreißt.

Ich lasse ihn den Weg bestimmen und er läuft, als wäre er hier schon hunderte Male gewesen.

Wir kommen an ein paar kleinen Läden und einer Bäckerei vorbei. Bei jedem Schritt werde ich wacher und die Härchen an meinen Armen stellen sich auf.

Spencer bleibt vor einer großen Mall stehen und bellt mich überglücklich an.

Ich verstehe nicht, was er will, also sehe ich mich um. Er zieht mich noch ein Stück weiter. Vor dem großen, grau-silbernen Klotz sind ein dutzend Tische aufgestellt, die zu einem Café gehören. Viele Jugendliche sitzen dort und erst hätte ich sie beinahe nicht bemerkt.

Spencer springt an mir hoch und freut sich, wie wahnsinnig.

Ich halte ihn fest und muss lachen, vor Freude.

Schnell laufen wir zum Auto zurück, keine Ahnung wie ich es gefunden habe, aber als ich meine Mutter ansehe weiß sie sofort Bescheid.

„Wir sind da.“, sagt sie zu meinem Vater und auch er lächelt breit.



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