Der Ursprung Teil 1/2 (Sakuras Sicht)
Sasuke hatte wirklich das recht, mich nicht mehr sehen oder hören zu wollen.
Was ich damals getan hatte, war immer hin mehr wie falsch, aber ich konnte einfach nicht anders.
Und der Gedanke an das passierte, machte mich Augenblicklich wieder traurig.
6 Jahre zuvor...
Ich lief fröhlich zur Schule, den es gab einen besonderen Grund, dort schnell anzukommen und der hieß, Sasuke Uchiha.
Ich war total in ihn verliebt und seit kurzen sogar mit ihm zusammen und...naja, da gibt es noch etwas, etwas was ich ihm mitteilen muss.
Und genau deswegen, beeilte ich mich.
An der Schule angekommen, sah ich meinen liebsten auch schon schnell, er war schon wieder umrand von Mädchen.
Den nicht nur ich war verliebt in ihn, aber zum Glück musste ich mir deswegen keine Sorgen machen, er liebte nämlich nur mich.
„Sasuke!“, rief ich und winkte ihm zu.
Er hörte mich natürlich, sah in meine Richtung und lächelte sanft als er mich sah.
Ich eilte schnell zu ihm, sprang ihm um den Hals und drückte ihm erstmal einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund.
Die anderen Mädchen murmelte irgendetwas, aber es war mir egal, Hauptsache sie ginge und das taten sie ja auch.
„Was war den heute los, dass du jetzt erst kommst?“, fragte Sasuke mich, da ich eigentlich nie so spät kam und mich eigentlich noch vor der Schule mit ihm traf und nun waren die ersten zwei Stunden sogar schon um.
„Naja, mir ging es heute morgen ja nicht so gut...“, begann ich und sah zu meinen liebsten auf.
„Ich weiß, was war den los?“, wollte er dann wissen.
„Naja, ich war vorhin beim Arzt, weil es halt total schlimm war.“, fügte ich meiner Erklärung hinzu.
„Und?“
Ein wenig zögerte ich, immerhin wusste ich nicht, wie er auf mein Untersuchungsergebnis reagieren wird.
„Sag es mir doch.“, bat er mich und sah mich besorgt an.
Wieder zögerte ich, lehnte meine Stirn an seine Brust, ehe ich mich dazu durch rang, ihm das Ergebnis zu sagen.
„Ich bin...naja...von dir schwanger.“, beendete ich dann schließlich meine Erklärung.
Ich sah zu ihm auf, lächelte und hoffte auf eine positive Reaktion.
Diese blieb aber erstmal aus, erst nach etwas 10 Sekunde erwiderte Sasuke etwas.
„Schwanger also...“, murmelte er leise und dachte über die Bedeutung dieses Wortes wohl noch mal nach.
Schließlich lächelte er aber, zum Glück.
„Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde.“, meinte er, lächelte immer noch und drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn.
„Deswegen ging dir heute morgen also auch so schlecht.“, stellte er fest.
Zustimmend nickte ich.
„Ja, ich bin erst gar nicht aus dem Badezimmer gekommen. Meine Mutter meinte dann ja, ich sollte zum Arzt gehen.“, erklärte ich und war so glücklich, dass er es wohl so positiv aufgenommen hat.
„Freust du dich denn, Sasuke?“, wollte ich troßdem wissen.
Sasuke lächelte, legte einen Arm um meine Hüfte und drückte mich sanft näher an sich, ehe er mir ins Ohr flüsterte.
„Natürlich...“, antworte er flüsternd, löste sich wieder von meinem Ohr und sah mir in die Augen.
„Ich hätte zwar auch noch gewartet, aber nun werden wir halt jetzt schon Eltern.“, meinte er weiter.
Überglücklich über die Worte, lächelte ich und lehnte mich an seine Brust.
„Ich bin so glücklich.“, gab ich leise von mir und war wirklich überglücklich.
Wir verbrachten von da an, sogar noch mehr Zeit miteinander, als wir es vorher schon taten.
Ich konnte Sasuke sogar dazu bringen, mit mir Schoppen zu gehen, den sonst weigerte er sich, was das an ging, immer.
Gemeinsam begannen wir sogar schon, obwohl es bis zur Geburt noch Monate dauern würde, uns mit Babysachen einzurichten.
Ein Bettchen, Wäsche und Spielzeug, fand man nach und nach in meiner Wohnung, in der wir bald sicher zu dritt wohnen würden.
Als ich im zweiten Monat war, zog ich dann auch endlich mit Sasuke zusammen, auch wenn es schwer war, meine Eltern zu überreden.
Aber da unsere Wohnung nur ein paar Minuten entfernt war, willigten sie meinen Auszug schließlich doch ein.