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Liebe zu dritt, bringt das Chaos mit

(Miku X Bou) / (Miku X Minami)
von

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Endlich glücklich (Bous Sicht)

Wir hatten es also beide endlich geschafft uns gegenseitig unsere Gefühle zu gestanden und sogar der kleine Yui schien es toll zu finden, oder es lag daran, dass er von der Liebe zweier Menschen noch keine Ahnung hatte.

Zu unserem Bedauern wurde es aber langsam immer dunkler, da es mittlerweile fast sieben war.

„Ich bring euch noch nach Hause.“, brachte ich nach einigen Minuten hervor, als Miku zu mir sah.

Er lächelte, ehe er etwas erwiderte.

„Das musst du nicht.“, meinte er, da er wusste dass ich von ihm zu Hause länger brauchte, als von hier, bis ich selbst zu Hause war.

Ich schüttelte kurz den Kopf.

„Ich möchte aber.“, gab ich darauf hin zurück.

„Okay.“
 

„Schläft Bou dann heute bei uns?“, wurden wir dann unterbrochen, als Yui fragend zu uns sah.

Ich lächelte, würde dies natürlich gerne, aber dafür war es vielleicht doch noch zu früh.

Miku hingegen lief etwas rot an, als er über diese Tatsache nachdachte.

Immer noch wurde mein Geliebter fragend von seinem Sohn angesehen, der immer noch keine Antwort bekam.

„Daddy?“, begann Yui wieder und musterte Miku fragend.

„Nein...“, antwortete dieser dann endlich, mit einem Kopfschütteln.

„Ein anderes mal vielleicht.“, fügte er dann noch schnell hinzu, als er den schmollenden Gesichtsausdruck bemerkte.

Ich musterte die beiden und lächelte, den Mikus Aussage bedeutete, dass ich irgendwann doch mal bei ihm übernachten könnte, oder er bei mir, wer weiß das schon.
 

Während ich mich nach einer weile daran machte, mal unsere Sachen langsam wieder einzupacken, da wir ja bald wieder nach Hause mussten, war Miku mit seinem Handy beschäftigt welches den Erhalt einer SMS ankündigte.

Er las sie, ehe er sich daran machte, eine Antwort zu schreiben, ehe er seufzend sein Handy wegpackte.

„Risa wollte wissen wann wir zurück sind.“, erklärte er.

„Sie vermisst ihren älteren Bruder halt.“, meinte ich lächelnd.

Miku lächelte nach meiner Aussage, ehe er auch seine restlichen Sachen einpackte.

Unsere Klamotten hatten wir ja schon seit etwa zwei Stunden wieder an, da es mittlerweile etwas kalt wurde, ehe wir uns auf den Rückweg zur Haltestelle machten.

Yui war inzwischen auch schon müde, was man an den mittlerweile häufig aufkommenden gähnen erahnen konnte, während er an Mikus Hand neben uns her ging.

„Wir sind gleich da.“, meinte Miku zu Yui gerichtet.

Leider hatten wir dieses mal aber nicht so viel Glück mit dem Bus, den an der Haltestelle angekommen mussten wir feststellen, dass wir geschlagene fünfzehn Minuten auf den nächsten Bus warten mussten.

„Na super...“, meckerte Miku, der davon verständlicherweise nicht begeistert war.

„Lass uns doch eine einfach weiter laufen, besser als hier so lange zu warten.“, meinte ich daraufhin, wo Miku zustimmend nickte.

Miku nahm seinen Sohn auf den Arm, der schon fast im stehen einschlief, ehe er sich nun an seinem Daddy kuschelte.

Wir liefen also eine Haltestelle weiter und dort angekommen stellten wir fest, dass wir nur noch 5 Minuten warten mussten.

„Fünf Minuten gehen ja noch.“, fand ich, wo ich ein zustimmendes nicken von Miku bekam.

Langsam schlich sich auch bei mir eine leichte Müdigkeit ein, wo ich meinen Kopf auf Mikus Schulter lehnte und seine Nähe genoss.
 

„Bou.“, hörte ich meinen Namen.

„Mhh?“, gab ich darauf nur von mir und lehnte noch immer auf seiner Schulter.

„Holst du mich morgen ab?“, fragte Miku mich mit lieber Stimme.

Ich sah zu ihm auf und lächelte sanft.

„Klar.“, antwortete ich und war glücklich, dass er mich darum bat.
 

Der Bus kam schließlich, als wir auch schon in diesen stiegen und es uns wieder bequem machten.

Nebeneinander saßen wir auf einen Zweiersitz und während Yui noch immer schlief und sich an seinem Daddy kuschelte, lehnte ich mich wieder an dessen Schulter und schloss nun auch meine Augen.

„Weist du was?“, fing ich wieder ein Gespräch an.

„Was den.“

„Du riechst gut.“, murmelte ich leise und genoss den Geruch meines Freundes.

„Em...danke.“, erwiderte dieser.

Den Rest der Fahrt schwiegen wir jedoch wieder und als wir an unserer Zielhaltestelle ankamen, war ich schon fast eingeschlafen.

Miku schaffte es aber, mich doch zum aufstehen zu bringen, so das wir noch ausstiegen konnten.

Ich begleitete Miku noch zu sich nach Hause, ehe wir vor der Haustür stehen blieben.

„Wann bist du morgen da?“, fragte er nach, da ich ihn ja abholen wollte.

„Gegen halb neun.“, antwortete ich.

„Okay, ich werde pünktlich fertig sein.“

„Das hoffe ich doch.“, erwiderte ich, als ich mich schon auf den Weg zu mir nach Hause machte.

„Warte!“, wurde ich aber gestoppt und sah Miku fragend an.

„Was den?“

Er erwiderte aber nichts, kam mir nur entgegen, ehe er mir einen Kuss auf den Mund drückte.

„Schlaf gut.“, meinte er dann mit sanften lächeln.

Ich lächelte und sah in Mikus dunklen Augen, die ich ewig betrachten könnte.

„Du auch, bis morgen.“, gab ich zurück und machte mich dann auf den Weg.
 

Jedoch blieb ich nach einigen Minuten nochmal stehen, drehte mich um und sah Miku, wie dieser die Haustür aufschloss.

„Miku!“, rief ich, als ich mich nochmal zu ihm gewandt hatte.

Er trat einen Schritt von der Tür weg und sah zu mir.

„Ich liebe dich!“, rief ich weiter und wollte es ihm unbedingt nochmal sagen.

„Ich dich auch.“, hörte ich seine Stimme, als ich mich wieder glücklich zum gehen wand und zu mir nach Hause lief, oder eher, zur Haltestelle, da ich ja mit dem Bus fahren musste.



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