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Liebe zu dritt, bringt das Chaos mit

(Miku X Bou) / (Miku X Minami)
von

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Vermisst (Bous Sicht)

Am darauf folgenden Tag war ich schon sehr früh wach, was vielleicht auch daran lag, dass ich so gut wie gar nicht geschlafen hatte.

„Oh man, gut das ich ihn gleich wieder sehe.“, murmelte ich, während ich mich im Bad fertig machte.

Miku fehlte mir richtig und dies war auch der Grund, dass ich kaum geschlafen hatte.

Daher beeilte ich mich im Bad, lief in die Küche, schmierte mir noch ein Brot, welches ich auf den Weg zu Miku essen wollte, ehe ich auch schon meine Wohnung verließ.

„Miku, ich komm.“, sang ich fröhlich vor mich hin und freute mich richtig.

Das es eigentlich noch viel zu früh war und wir erst für später verabredet waren, ignorierte ich gekonnt, ich wusste ehrlich gesagt aber auch gar nicht, dass es noch zu früh war den ich hielt es einfach nicht mehr aus, ohne meinen lieben Miku zu sein.

Aber ich war mir natürlich sicher, dass dieser sich freuen würde.
 

An der Bushaltestelle angekommen, musste ich geschlagene zehn Minuten warten, ehe mein Bus kam und ich einsteigen konnte.

Ich summte vor mich hin, während ich an gestern dachte.

„Endlich hab ich es ihm gesagt und er liebt mich sogar auch.“, dachte ich.

So vertieft in meinen Gedanken an Miku verpasste ich fast die Haltestelle an der ich raus musste, schaffte es aber grade noch, hinter einer älteren Dame aus dem Bus zu springen.

„Puh, beinah wäre ich zu weit gefahren.“, brachte ich leise heraus und sah auf meine Armbanduhr.

„Oh...“, brachte ich daraufhin nur leise hervor.

06:43 zeigte diese an und da merkte ich endlich, dass es, mehr als nur, zu früh war.

Aber egal, nun war ich schon mal hier, jetzt geh ich also auch zu Miku nach Hause.

Dies tat ich dann auch und stand nach 5 Minuten vor der Haustür, zögerte jedoch zu klingeln.

„Und wenn ich die jetzt alle wecke...“, murmelte ich leise und wollte ja niemanden der Familie aus dem Bett werfen.

Aber jemanden wecken würde ich durch ein klingeln dann doch nicht, den die Haustür öffnete sich und ich stand Mikus kleiner Schwester gegenüber.

„Oh...guten Morgen.“, brachte sie erstaunt erfuhr.

„Morgen Risa, ist Miku auch schon wach?“, begrüßte ich sie und fragte direkt nach Miku.

„Nein, der pennt noch wie ein Stein, aber wenn du willst, kannst du ihn wecken.“, meinte sie, ging mit mir die Treppen zur Wohnung hoch und schloss dort die Wohnungstür auf, so das ich eintreten konnte.

„Ich muss jetzt aber los, die Schule fängt gleich ja an.“, meinte sie noch, ehe sie wieder nach unten lief und zur Schule ging.

Miku hat echt Glück, mit dieser fertig zu sein.
 

Ich sah mich um, es war überall dunkel und vor allem still, aber ich wollte ey nur zu Miku, der Rest war mir ziemlich egal.

Und genau zu diesem ging ich nun, ich wusste immer hin wo sein Zimmer war.

Leise und vorsichtig öffnete ich die Tür und sah hinein.

Risa hatte wirklich recht, Miku schlief echt noch und sogar Yui war noch seelenruhig am schlafen.

Ich trat leise ins Zimmer und schloss die Tür wieder hinter mir.

Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, dass es mittlerweile 07:10 war.

Ich ging zum Bett und musterte die beiden schlafenden lächelnd.

Nun war es egal wie spät es war, so hatte Miku zumindest genug Zeit, sich ohne Hecktig fertig zu machen.

Ich kniete mich vors Bett, musterte ihn noch ein paar Sekunden lang, ehe ich begann mit einer seiner Strähnen zu spielen.

„Miku.“, sagte ich leise, mit sanfter Stimme.

Immerhin wollte ich ihn so sanft wie möglich wecken.

Aber das war schwieriger als gedacht, er wurde nämlich nicht wach.

„Miku...wach auf.“, gab ich weiter von mir und bekam wieder keine Reaktion.

„Man, pennt der fest!“, dachte ich und versuchte dann etwas anderes.

Schnell, aber trotzdem vorsichtig richtete ich mich auf und beugte mich über ihn, ehe ich ihm einen leichten und sanften Kuss auf drückte.

„Nun wach schon auf, Miku.“, fügte ich den Kuss hinzu, als ich endlich eine Reaktion von ihm bekam und er endlich die Augen aufschlug.

„Wie spät ist es?“, fragte er und hatte wohl noch gar nicht mitbekommen, dass ich es war, der ihn geweckt hatte.

Ich sah wieder auf die Uhr.

„Viertel nach sieben.“, bekam er seine Antwort und realisierte wohl endlich, dass ich ihn geweckt hatte.

„Bou!“, gab er von sich, setzte sich auf und sah verwundert zu mir auf.

„Was machst du...“, begann er, wurde aber schnell von mir unterbrochen.

Ich legte ihm einen Finger auf den Mund, was ihn sofort stoppen ließ, beugte mich abermals zu ihm und drückte ihm einen weiteren Kuss auf den Mund.

„Risa war so nett mich rein zu lassen.“, erklärte ich lächelnd.

„Und wenn du weiter so laut bist, weckst du Yui noch auf.“, meinte ich dann weiter.

Miku lächelte und schaltete erst mal die kleine Lampe auf seinem Nachttisch an, ehe er zu mir sah.

Mit strahlenden Augen wurde ich daraufhin angesehen, ehe Miku aufstand und mich ohne Vorwarnung in seine Arme schloss.

„Weist du eigentlich wie sehr ich dich vermisst habe, Bou?“, brachte er heraus, als er mich an sich drückte und ich ihn ebenfalls in den Arm nahm.

„Ich kann es mir vorstellen. Aber ich habe dich auch vermisst.“, gab ich zurück und schaffte es mich wieder von Miku zu lösen, den ich wollte ja immerhin nicht erdrückt werden.
 

Ich ging zu seinem Schreibtisch und setzte mich an diesen, ehe ich wieder zu ihm sah.

„Du kannst die viele Zeit die du nun ja hast, dazu nutzen, dir im Bad mal richtig viel Zeit zu lassen. Dieses mal wirst du wohl nicht hetzen müssen.“, meinte ich mit einem leichten grinsen.

Miku zögerte auch nicht lange, mit seinen Sache ins Bad zu gehen.

„Ich beeile mich aber trotzdem, dann haben wir mehr Zeit.“, sagte er noch, ehe er verschwunden war.

„Er ist so süß.“, dachte ich und schaltete noch die kleine Lampe auf dem Schreibtisch an.

„Und unordentlich wie immer.“, dachte ich, als ich den, für meinen Geschmack, ziemlich unaufgeräumten Tisch sah.

Aber eins fiel mir direkt auf, was vielleicht auch daran lag, dass es in der Mitte und gut sehbar auf dem Tisch lag.

Es war ein Stück Papier, auf den Miku etwas kleines Geschrieben hatte.

„Ob das der neue Song ist?“, fragte ich mich und nahm den Zettel, ehe ich die Zeilen las.
 

Ich bin Dein!

Ich möchte dich eng an mich drücken.

Ich bringe dir sowohl meine überfließende Liebe

als auch mein verzerrte Herz und meine Schwächen dar.

„Ich wünsche mir Ewigkeit.“

Wissend, dass sich das nicht erfüllt, bete ich trotzdem dafür.

Eines Tages wird uns die Zeit voneinander trennen.

Als Ersatz dafür werde ich dich heute Abend

mit einem überschwänglichen Lächeln treffen.

Du hast mir immer beigestanden.

Ich möchte dir meine Gedanken durch einen Kuss übermitteln.

Du bist Mein!

Ich liebe dich.
 

„Wow, dass ist echt gut, das wird Teruki sicher gefallen.“, meinte ich und staunte über Mikus Talent, sich so etwas auszudenken.

„Was wird Teruki gefallen?“, hörte ich dann aber auch schon seine Stimme hinter mir.

„Schon fertig?“, fragte ich jedoch nach und wunderte mich richtig darüber.

„Klar, hab ich doch gesagt. Aber nun sag mir, was Teruki gefallen wird.“

„Na das hier, das ist echt super.“, antwortete ich und zeigte ihm den Zettel, den ich noch immer in der Hand hielt.

Miku seufzte, wo ich gar nicht verstand wieso.

„Eigentlich...soll Teruki das gar nicht lesen...“

„Was soll das den heißen?“, fragte ich verwirrt nach.

„Ich hab es nicht geschafft einen Songtext zu schreiben, nur das da.“, begann Miku als ich ihn auch schon unterbrach, ich wusste ja nicht, dass es gar kein Songtext sein sollte.

„Aber der ist doch gut...“, unterbrach ich ihn und wurde seinerseits unterbrochen.

„Aber es ist kein Songtext. Ich konnte gestern nur noch an dich denken...und da, ist das entstanden. Daher, ist es höchstens für dich.“, erklärte er dann, wo ich den Zettel erneut betrachtete.

„Danke!“, brachte ich dann überglücklich heraus und sprang ihm in die Arme, nur um ihn kurz darauf, feste an mich zu drücken.

„Das ist wunderschön.“, lobte ich ihn.

„Schön, dass es dir gefällt. Aber du musst mir versprechen, es nicht Teruki zu geben.“, erwiderte er, wo ich aber zustimmend nickte.

„Versprochen, großes Bou-Ehrenwort.“, versprach ich, wo Miku lächelte.



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