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Liebe zu dritt, bringt das Chaos mit

(Miku X Bou) / (Miku X Minami)
von

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Zerbrochene Liebe ? (Mikus Sicht)

„Bou!“, rief ich, als mein Freund einfach auflegte.

Ich saß mittlerweile im Wohnzimmer auf dem Sofa und betrachtete traurig mein Handy.

Gestern war die Welt noch völlig in Ordnung und heute...dachte ich, es würde alles zerbrechen.

Ich seufzte, was sollte ich nur tun?

Leider wurde ich dann aber aus meinen Gedanken gerissen und dies leider, von der Person, die grade dabei war, mein ganzes Leben zu zerstören.

„Was ist den mit dir los?“, fragte sie nach, während sie mich von hinten umarmte und mir einen Kuss auf die Wange gab.

Wieso verstand sie einfach nichts, dass sie dies alles nicht tun sollte?

Sie musste doch merken, was das alles mit mir machte.

Langsam reichte es mir aber, sie zerstörte grade mein Leben und dies, wollte ich mir einfach nicht zerstören lassen.
 

„Hör endlich auf damit!“

„Was?“

„Verstehst du den nichts? Du zerstörst alles, bis gestern war ich noch glücklich und jetzt, verliere ich alles!“, schrie ich sie an.

„Was soll das den bitte heißen? Ich habe doch gar nichts getan, Miku!“, erwiderte ich.

Wie konnte sie nur überhaupt nichts verstehen?

„Nichts getan? Du hast eine menge getan...“, gab ich von mir, ehe ich nur 5 Sekunden später fort fuhr.

„Seit du gestern hier aufgetaucht bist, läuft alles schief. Bou ist sauer auf mich und unterstellt mir, wegen DIR, auch noch Dinge, die gar nicht stimmen!“, erklärte ich dann zu ende.

„Das dein Kumpel sauer auf dich ist, wegen irgendetwas...ist doch nicht meine Schuld.“, meine sie, wo ich wirklich dachte, sie macht dies alles mit Absicht.

Ich stand auf, nur um mich kurz darauf zu ihr zu wenden, wo ich direkt begann, sie wieder anzuschreien.

„Natürlich bist du Schuld! Immerhin ist er wegen DIR auf MICH sauer!“, schrie ich sie zornig an, als mich aber auch schon eine andere Stimme unterbrach.
 

„Akiharu...“, hörte ich die Stimme meiner Schwester, als sie ins Wohnzimmer kam.

Ich sah zu ihr, was wollte sie den nun noch?

Mir etwa auch Vorwürfe machen?

Obwohl...nein, so etwas würde Risa nie machen und diese Gewissheit, ließ mich sogar kurz lächeln.

Anscheinend schien sie mich aber nur unterbrechen zu wollen, da sie sich sofort an Minami fand.

„Vielleicht solltest du lieber gehen.“, meinte meine kleine Schwester, wo ich nur zustimmen konnte.

„Genau!“, meinte ich zustimmend.

Meine Schwester seufzte kurz, wahrscheinlich weil sie eigentlich noch etwas sagen wollte.

„Was den?“, fragte ich daher und wartete das mein liebes Schwesterchen fort fuhr.

„Ich denke nicht...dass es so toll ist, wenn du noch länger hier bleibst. Schon alleine weil du dich mit Akiharu streitest und ich habe eigentlich keine Lust, auf einen erstens, schlecht gelaunten Akiharu und zweitens auf einen weinenden Yui, der euren Streit nicht versteht.“, meinte sie weiter, wo ich ihr wieder nur zustimmend konnte.

Etwas erwiderten konnte ich aber gar nicht, den noch bevor ich den Mund überhaupt öffnen konnte, bekam ich direkt auch Anweisungen, wo ich mich schon fragte, wer von uns beiden älter war.

„DU hörst nun auch auf und gehst endlich zu Yui. Der ist nun nämlich wach, da ihr beide ja nicht zu überhören wart. Und um Minami kümmere ich mich.“, wurde mir angewiesen.

Ich seufzte und gab sogar nach.

Ich würde mich wirklich lieber um Yui kümmern, als noch eine Sekunde um Minami.

Jedoch hoffte ich, dass Risa es wirklich schaffte, diese los zu werden.

„Okay...“, murmelte ich und verließ schließlich das Wohnzimmer, nur um kurz darauf wieder in Yuis Zimmer zu gehen.
 

Diesen fand ich dort aber gar nicht, was aber gar nicht schlimm war, da ich mir denken konnte, wo der kleinen Spatz wieder steckte.

Also ging ich nur ein Zimmer weiter, um schließlich mein eigenes Zimmer zu betreten.

„DADDY!“, hörte ich ihn direkt rufen, als mir auch schon die kleinen Händchen entgegen gesteckt wurde.

Ich lächelte und nahm den kleinen auf den Arm, der sich direkt dicht an mich kuschelte.

„Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe.“, entschuldigte ich mich, ehe ich ihm noch einen Kuss auf die Stirn gab.

„Warum den schreien?“, wollte er wissen.

Kurz seufzte ich und der Gedanke wieso es zu diesen Streit kam, machte mich direkt wieder traurig.

„Daddy?“

Nun lächelte ich wieder...auch wenn mir dies etwas schwer fiel, aber ich wollte immerhin nicht das Yui wegen mir und meiner Probleme auch noch traurig wird.

„Ich hatte nur eine kleine Meinungsverschiedenheit mit Minami.“, erklärte ich.

„Meinungschiedheit?“, versuchte Yui zu wiederholen, hatte aber sichtlich Probleme damit.

Dies war wohl wirklich ein zu langes Wort.

„Meinungsverschiedenheit.“, wiederholte ich wieder.

„Das bedeutet...“, begann ich und musste kurz überlegen, wie ich es am besten erklären konnte.

„Das haben dein Daddy und Teruki oft. Nämlich immer wenn Akiharu zu spät kommt, sich aber sicher ist, pünktlich zu sein, Teruki aber ganz anderer Meinung ist.“, hörte ich die Stimme meiner Schwester, die wohl schneller ein Beispiel gefunden hatten.

„Risa...“

„Oder wenn er meint, beim Videospiel gewonnen zu haben, obwohl ich deutlich mehr Punkte hatte.“, meinte sie weiter, wo ich es aber endlich schaffte, sie zu unterbrechen.

„Ich denke...die Beispiele reichen...“, murmelte ich, als ich sie aber schon fragend ansah.

„Ist sie weg?“, wollte ich wissen, wo Risa zustimmend nickte.

„Gut.“, meinte ich erleichtert und ließ Yui mal wieder runter.
 

Nun war ich sie also endlich los, aber sollte das auch meine Probleme beenden?

Bou war immer hin trotzdem sauer auf mich...

Und wie sollte ich ihm dies alles erklären?

Zumindest wusste ich eins...meine Gefühle für Bou waren deutlich stärker.

Aber nun, musste ich ihn genau davon, erst mal überzeugen.

Etwas riss mich dann aber schon wieder aus meinen Gedanken, den etwas zupfte an meinem Hosenbein.

Ich sah zu Yui, der mich bittend und lieb anschaute.

„Ich möchte heute Bou besuchen, Daddy. Wir durften gestern gar nicht mit Bou spielen.“, bat er, wo ich jedoch schlucken musste.

Bou und ich hatten Streit, da war die Idee Yui mit zu nehmen alles andere als gut.

Bou würde sich zwar weiterhin mit diesem verstehen, aber...Yui würde sicher merken, dass etwa nicht stimmte.

„Heute nicht, okay.“, antwortete ich und bekam, wie sollte es auch anders sein, einen traurigen Blick zu geworfen.

„Warum?“, wollte der kleine Mann wissen.

„Ich muss einfach ein paar Dinge klären.“

„Möchte mit.“

„Heute nicht.“

„Warum?“

„Darum!“

Kinder können so schlimm sein.

Sie fragen Dinge, wo man ihnen doch gar nicht antworten kann.



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