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Hart am Limit

SasuNaru
von

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Das Gefühl der Einsamkeit

Eine Stimme schallte in seinen Kopf wieder und wieder, die ihn auf so eine Weise rief, die er noch nicht kannte.

In dieser Dunkelheit war dieser vertraute Ton das einzige, was ihn beruhigte. Auf seiner Haut breitete sich eine Gänsehaut aus und über den Rücken lief ihm ein kalter Schauer. Die Hände fingen leicht an zu zittern und er biss sich unschlüssig auf die Lippen. Die Augen sahen sich in der Schwärze um und versuchte der Stimme zu folgen, die ihm so nah vorkam.
 

Mit einem Mal hörte er seinen Namen ganz dicht an seinem Ohr, wo sich der Körper komplett anspannte.

„Naruto…“, hauchte die dumpfe, tiefe Stimme ganz weich und mit einem Mal fuhren ein paar flinke Finger über den Bauch des Blonden.

Sie waren so weich, so warm und so zärtlich, wie sie über die leichte Muskeln strichen. Dabei wanderten sie auch über das Siegel, was ihm zu dem machte, was er war und jetzt ist, sowie immer sein wird.

Schon lange hatte er sich damit ab gefunden und versuchte diesen *Fluch* in ein Segen zu verwandeln, was sein Vater auch so gewollte hätte.
 

„Hey…“, flüsterte die Stimme weiter, als dem Kleineren ein plötzliche Müdigkeit überfiel. „Naruto…“

„Ja…?“, murmelte der Angesprochene und versuchte wach zu bleiben, wo er immer mehr in sich zusammensackte.

„Du hast mich immer noch nicht, Dobe…“

Die blauen Augen waren schon geschlossen, als er spürte wie er hingelegt wurde. „Ich krieg dich…“, zischte Naruto und hörte das gehässige Lachen des Uchihas, der sich von ihm entfernte. Schwer öffnete sich etwas die Augen und er konnte schwach die Konturen des anderen erkennen.

„Versuchs doch…“, forderte Sasuke und verschwand mit einem Schmunzeln in der Dunkelheit.

„Ich krieg dich…Teme…“, murmelte der Blonde und verlor das Bewusstsein an den Schlaf.
 

Mit einem auf gebrachten Schrei wachte Naruto aus dem Traum auf und die Brust hebte und senkte heftig. An der Stirn lief der kalte Schweiß entlang und die Klamotten klebten an seinem Körper, als er fertig an seinem T-Shirt zog.

„Dieser verdammte Idiot…“, brummte er und krabbelte zum Fenster, was er mit einem Ruck weit aufriss. Die warme Sommerluft schlug ihm entgegen und er keuchte genervt auf. „Und so warm...“ Er stützte seinen Kopf auf seine Hände ab, wo er die Arme auf den Fensterbrett setzte. Die blauen Augen schweiften über den schwarzen Nachthimmel, als er in Gedanken versank, die mit seinem wieder kehrenden Traum zutun hatten.
 

Nur leise zirpten die Grillen in der Nähe, als sich plötzlich eine Krähe auf dem Vordach zu seinem Fenster niederließ.

Der Blonde betrachtete das gefiederte Tier und merkte, dass sie sich direkt ansahen.

„Sasuke…“, fing Naruto an, als der Vogel immer noch stumm da stand und den Menschen betrachtete. Der kleine Kopf bewegte sich nach links und rechts, als es mit dem Schnabel ein Krächzen von sich gab.

Ohne Scheu fing die Krähe an, ihr Gefieder zuputzen und kratzte ein bisschen an einem Ziegel herum, wo ein kleiner Käfer gestört hervor kroch. Blitzschnell schnappte das Tier das Insekt und schlang es im einen Zug hinunter.

„Na, hast du keine Angst vor Menschen?“, fragte der Uzumaki leise und streckte seine Hand langsam nach dem Besucher aus, als er die schwarzen Federn mit den Fingerspitzen berührte.
 

Immer noch flog die Krähe vor Scheu nicht weg, sondern starrte regelrecht auf die Finger, die sie berührten.

„Du bist ja ein liebes Ding…“, sagte Naruto leise und wollte seine ganze Hand an die Vogelschulter legen, aber mit einem Mal breitete das Gegenüber seine Flügel aus und war mit einem Schlag vom Dach verschwunden. „Oder auch nicht…“, stellte er fest, wo er dem Geschöpf der Nacht hinterher sah.

„Irgendwie kommt es mir bekannt vor…“ Gedanken verloren starrte er weiter in die Nacht und hoffte auf einen Traum, der ihn Klarheit verschaffen würde.
 

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Damit ist der Anfang schon gemacht. ^^
 

Bin für Gefallen, Kritik oder ähnlichem offen, solange es auf angemessene Weise gemacht wir.
 

LG KC

Ankommende Glückwünsche

Ein dumpfer Schlag durchbrach die Stille, als das Kunai in ein Ziel, das sich auf einem Baumstamm befand, traf.

Schwer wurde die Luft aus den Lungen gepresst und eine Hand wischte sich über die verschwitzte Stirn.

„Das müsste reichen…“, murmelte Naruto leise, als er aus den Augenwinkeln sah, dass jemand auf ihn zukam.

„Naruto…“, fing Sakura an und der Angesprochene zog sein nasses T-Shirt aus, was er zu seinen anderen Sachen warf.

„Was ist?!“, fragte der Blonde, als die Rosahaarige einen Moment vom nackten Oberkörper abgelenkt war. „Na, gefällt es dir?!“ Ein altbekanntes Grinsen schlich sich auf das Gesicht und bekam einen harten Schlag, wo er fast das Gleichgewicht verlor.

„Du Idiot…“, brummte sie beleidigt und verschränkte schweigend die Arme vor der Brust.

„Sei doch nicht gleich beleidigt. Also was ist denn los?“, fragte er nochmals, aber etwas freundlicher und wuschelte ihr neckisch durch die Haare.

„Aus, weg von meinen Haaren….du verdammter Schuft…“, kreischte sie aufgebracht und fing wild an mit den Händen zu fuchteln, aber Naruto musste beim diesem quietschenden Verhalten einfach nur lachen.

„Also nun sag schon, oder ich geh heim…“

„Tsunade möchte mit dir reden. Da du den letzten Auftrag einfach abgelehnt hast, obwohl er etwas mit Sasuke zu tun hatte. Willst du ihn nicht mehr finden und zurück bringen?“
 

Der Größere sah einen Moment zu seinem getroffenen Ziel, als er das Mädchen direkt ansah. „Doch. Ich will ihn zurück bringen, aber…“

„Was aber?“, fragte sie ganz neugierig und rutschte ganz nah ran.

„Ich war an diesem Tag einfach nur müde.“

Die grünen Augen glubschten ihn direkt an, als sie ihre Hand auf seine Stirn legte. „Wirst du etwa krank?“

„Nein…“, brummte Naruto leise und setzte sich auf einen Baumstumpf. „Er hatte Geburtstag…“

„Wie!?“ Sie sahen ihn verwirrt an, als sie das Gemurmel verstand. „Ja, jetzt ist er 18…“ Ein leichtes, aber bedrücktes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. „Hättest du ihm etwa etwas geschenkt?“ Wieder beugte sie sich ganz nah zu ihm hin, wo der Blonde genervt das Gesicht verzog. „Hach…hast du etwa wirklich etwas für ihn?“ Sakura piekste ihn etwas gegen die Stirn und der andere reagierte einfach nicht darauf. „Naruto…“
 

Der Angesprochene versank immer mehr in Gedanken und musste an die Krähe denken, die den einen Tag auf seinem Dach saß. Die sanfte Berührung der Federn, wo sie nicht weg geflogen ist, aber als er näher ran wollte. Da kam die Scheu in dem Tier hoch und war weg geflogen.
 

Diese Ähnlichkeit zwischen diesem schlauen Tier und dem verloren gegangenen Ninja, so sehr erinnerte der Vogel ihn an den anderen. So sehr…
 

„NARUTO!“, schrie die Rosahaarige und vor Schreck rutschte der Blonde vom Stumpf, wo er in den Himmel starrte. „Wieder da?“

„Wie?!“

„Ich habe dich gefragt, ob du ein Geschenk für Sasuke hast. Und wenn ja, was denn?“, fragte das Mädchen und half ihm wieder auf die Sitzgelegenheit.

„Ja, habe ich…“, gab er zu.

„Und was?“, kam es nochmals und langsam genervt von ihr.

„Das sage ich dir nicht.“

„Och wieso denn? Ich bin doch deine beste Freundin.“

„NEIN!“, sagte Naruto, zog sich ein neues T-Shirt an und schnappte sich ein paar weitere Kunais.

„Bist du beleidigt?“

„Nein. Sag Tsunade bitte ich komme morgen vorbei. Ja?!“

„Ja, sage ich ihr. Ich werde es schon herausfinden, was du versteckst. Ich werde es schaffen.“, schwor sie sich regelrecht und tapste wieder davon.
 

Der Blonde verdrehte nur genervt die Augen und warf ein paar Kunai auf sein Ziel, als er plötzlich inne hielt. Die blauen Augen starrten auf die aufgemalten Ringe, wo eins der Waffen fehlte.

„Wo…wer ist da?“, kreischte er aufgebracht und hatte jetzt keine Lust auf einen Fremden. Er verstärkte den Griff um ein Kunai und sah sich suchend um. „Komm raus oder du bist ein Kopf kürzer.“

Von einem auf den anderen Moment wich Naruto zurück. Denn ein Kunai landete dicht neben ihm im Boden und er konnte erkennen, dass es sein eigenes war. „KOMM RAUS!“, knurrte er wütend, als er wie in Zeitlupe ein Schwert auf sich zukommen sah, reflexartig wehrte er die Klinge mit einem Kunai ab. Mit einem Mal kam von der anderen Seite ein weiteres Schwert auf ihn zu, wo er einen Satz zurück machte.

Doch auch da wurde er von dem anderen angegriffen und zu Boden gebracht.

„Verdammter Mist…“, brummte der Blonde gereizt. „Nimm deine dreckigen Pfoten von mir!“ Er sah zu oben und erstarrte. Die blauen Augen bewegten keinen Muskel, als er das Gesicht verzog und den anderen von sich runter schlug. Jetzt brachte er den Älteren unter sich, wo Naruto ihm am Kragen festhielt. „Was hast du hier zu suchen?“
 

Jetzt war der Kerl hier und so konnte der Jüngere seinen ganzen, angestauten Frust mal loswerden.

Jetzt könnte er ihm sagen, dass er gefälligst zurückkommen sollte, bevor er ihn eigenhändig zurück ins Dorf schleift.

Jetzt könnte er ihn wegen den Träumen zur Rechenschaft ziehen.

Jetzt könnte er ihm sagen, dass er dem Blonden so sehr gefehlt hat!?
 

Und jetzt bekam er kein einziges Wort raus, sondern starrte den Schwarzhaarigen nur an.
 

Ihre Blicke verharrten stumm aufeinander, als die Hände langsam locker ließen und ein schelmisches Grinsen sich auf Sasukes Gesicht schlich.

Eine weiße Hand legte sich in den Nacken des anderen und zog ihn sanft zu sich runter.

Naruto kam kaum hinterher, als wie aus Reflex die Augen schloss und auf etwas Besonderes wartete.

„Sagst du mir wenigstens, was ich bekomme?“, flüsterte ihm hauchzart ins Ohr, wo der Atem die Haut streifte.

Den ersten Moment genoss der Blonde die Nähe, bis er verstand, was ihm da zu geflüstert wurde und die Augen aufriss.

„Woher…!?“

„Woher wohl…“, sagte er weiterhin ganz leise und war ihm nah, so verdammt nah.

Der Kleinere musste schwer schlucken und starrte immer noch wie benommen in die pechschwarzen Augen. „Du hast gespannt?“

„Sag dazu nicht spannen, das hört sich so abwertend an…“

„Du hast es aber getan. Wieso bist du überhaupt hier? Führst du etwa wieder etwas im Schilde? Hast du deine Leute hier irgendwo versteckt, oder was?“, fing Naruto an zu zetern und schüttelte ihn dabei etwas durch.

„Nein, ich bin allein hier….“ Er packte die anderen Hände, wo der Blonde das Gleichgewicht verlor und auf ihn fiel.

Naruto spürte das Herz des Schwarzhaarigen unter sich und legte vorsichtig die Hände auf der Brust ab, wo er sogar die nackte Haut erwischte, die unter dem Hemd hervorluchste. Er musste schlucken, als er seinen schnellen Herzschlag bemerkte und konnte Sasuke nicht ins Gesicht gucken.

„Dachtest du etwa wirklich, ich würde hier her kommen um dich zu überfallen…“

Keine Antwort vom Oberen und die Hände umfassten die anderen, die sich etwas verkrampft am weißen Hemd festkrallten.

„Du hast mich immer noch nicht…“, flüsterte Sasuke ihm zu und sah ihn aus den Augenwinkeln an.

„Ich kriege dich aber noch, das schwöre ich…“

„Dann versuch es doch…“
 

Diese Worte trieben dem Blonden die Bilder vom Traum in den Kopf und er biss verzweifelt die Zähne zusammen. Er verstärkte den Griff um die geschlossenen Hände.

„Du…“, fing Naruto an und knurrte leicht, als er dem anderen direkt ins Gesicht. „Du verziehst dich feige aus dem Dort und verkriechst dich sonst wo. Und jetzt kommst du wieder aus deinem Loch und willst als erstes wissen, was ich für dich habe?“

Sasuke sah ihn schweigend an, da er so zu bombardiert wurde. „Naruto…“, sagte er in einem Ton, wo der Angesprochene sofort reagierte und ihn stumm ansah.
 

Schon wieder diese Konfrontation mit diesem Traum. Diese Auseinandersetzungen waren doch zum verrückt werden. Die blauen Augen wanderten über das hübsche Gesicht, als ihm auch die Krähe in den Sinn kam.

Ob sie sich wirklich so ähnlich sind, wie er dachte?!
 

Vorsichtig machte sich eine Hand los und tippte gegen die Wange. Noch keine Scheu vom Schwarzhaarigen, bis jetzt noch nicht, aber wie würde er reagieren, wenn der Blonde weitergeht. Denn er legte seine Hand komplett an die Wange, wo Sasuke überrascht die Augen weitete.

„Na, bist du etwa scheu?“, feixte Naruto gehässig, beugt sich zu ihm runter und hatte seine Bestätigung von ihrer Ähnlichkeit.
 

Plötzlich packte der Ältere die Handgelenke des Kleineren und warf ihn auf den Boden.

„Wie?!“

„Was fällt dir ein zu sagen…“, brummte der Uchiha etwas gereizt und drückte die Arme des anderen auf die Waldboden.

„Ich sage, was mir gefällt und wenn es dir nicht passt. Dann kannst du dich ja verziehen.“ Er verzog genervt das Gesicht und verstand in manchen Momenten diesen Idioten einfach nicht. Sein scheues, hochnäsiges Verhalten und dann doch wieder so vertraut und nah an seiner Seele.
 

Beiden versuchte sich zu unterdrücken und wechselten immer wieder die Positionen und gingen dabei fast wie zwei streitende Mädchen aufeinander los, als Naruto doch wieder unten zu erliegen kam.

Ihr hektischer Atem war gerade das einzige, was sie von sich gaben und ihre Blicke lagen wieder aufeinander. Dabei versuchte sich hinter den Augen zu sehen, in die Seele hinein und somit die innersten Gefühle ans Licht zu bekommen.
 

„Sasuke…“, murmelte Naruto ganz sanft und unterbrach den Blickkontakt, wo er einen Baum anglubschte.

„Ja, so heiße ich.“, antwortete der Namensträger und hatte so ein Gefühl, dass er jetzt nicht gehässig werden durfte.

„Alles Gute nachträglich zum Geburtstag…“, sagte der Blonde, als er das Geburtstagskind angrinste. Einen Moment sah der Angesehene perplex drein und konnte ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken.

„Danke, und was kriege ich nun…etwa dich?!“, hauchte Sasuke, als er sich ganz nah zu ihm runter beugte und ihre Lippen nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt waren.
 

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Da ist auch schon Kapitel 1 dieser Geschichte und ja, ich weiß, ich bin gemein. ^^ Aber damit ein bisschen Spannung aufbauen *grins* Mache so schnell, wie es geht weiter mit Kapitel 2
 

Und danke für eure lieben Kommis und hoffe es gefällt euch weiterhin. ^^
 

LG KC

Wahrhaft ein Traum

Naruto stockte regelrecht der Atem, als sich die Lippen ganz hauchzart berührten. Nur einem Atemhauch, aber der Blonde spürte genau, wie der andere schmeckte. Er wollte seinen Hals durchstrecken, um ihn noch mehr zu spüren und um ihm entgegen zu kommen.

Die Hände verkrallten sich im Oberteil und er verkrampfte die Füße.
 

„NARUTO!“, schrie jemand, wo der Schwarzhaarige aufschreckte und etwas das Gesicht verzog.

„Die kommt auch gerade Recht…“, brummte der Uchiha, als er sich aufrichtete und Naruto weiter liegen blieb. „Na, so überrascht?!“ Er tippte gegen dessen Stirn und hatte ein gehässiges Grinsen auf den Lippen.
 

Mit einem Mal wurde die Hand weg geschlagen und die blauen Augen starrten ihn nur an.

„Was führst du im Schilde?“, keifte Naruto, als ein Finger über seine geröteten Wangen strich.

„Nichts…“, war die Antwort und wandte sich zum Gehen.

„Sasuke…“, murmelte der Uzumaki. Er sah dem gestärkten Rücken hinterher und hatte so ein leichtes Stechen in der Brust, was auch nicht wegging, als er versuchte sich abzuwenden.
 

„Naruto…“, rief eine bekannte Stimme und betrat den Kampfplatz.

„Was willst du denn noch?“, fragte er gereizt und hielt sich den Kopf, als der Blonde den Typen neben dem rosahaarigen Mädchen bemerkte. „Was hat der hier zu suchen?!“ Er wedelte abwertend mit der Hand zu der buschigen Augenbraue.

„Hey, ich soll mit dir auf Mission gehen, wenn du mal bei Tsunade auftauchst.“

„Sakura…ich habe dir doch gesagt. Ich komme vorbei.“ Er packte seine Sachen zusammen und wollte gehen. „Und ich gehe nicht mit diesem Busch auf Mission, da soll mich Tsunade von mir aus eine Woche sperren.“

„Aber Naruto…“

„Was, aber Naruto…!?“ Naruto wollte einfach nur nach Hause, oder besser am liebsten hinter dem Uchiha hinterher. Wie so sagte er den anderen beiden nicht, dass der Nuke-nin eben hier war. Vielleicht wollte er nur sicher gehen, dass das, was eben passiert war, auch wirklich echt war.

„Hast du deine Tage, oder was?“, kam es plötzlich von Sai und landete neben den beiden anderen Nervensägen, wo der Blonde ihn wütend ansah.

„Bitte was?“

„Na, Mädchen sind in dieser Zeit reizbar und einfach nur schlecht gelaunt. Obwohl, wenn sie schwanger sind, soll es auch so sein.“, redete der Ältere so vor sich hin, als Naruto ihn zu Boden schubste und ihnen zum Abschied nur den lieben Mittelfinger zeigte.

„Sai, was sagst du?“, fragte die Rosahaarige und zog ihn hoch, wo dieser sich den Dreck von der Hose klopfte.

„Er verhält sich doch so, oder nicht?“

„Versteh ihn doch. In letzter Zeit taucht Sasuke immer wieder auf, aber Naruto hat ihn noch nicht zu fassen bekommen. Ich denke mal, er fühlt sich schlecht, weil er denkt, dass er nicht gut genug ist.“

Der Größere sah die junge Frau nachdenklich an, aber nahm es einfach mal so an. „Und was machst du jetzt? Da Naruto gerade gezeigt hat, dass er keine Lust auf die Mission hat.“

„Ich muss es erstmal Tsunade sagen, die dann toben wird und ihm am liebsten den Kopf abreißen will.“
 

„Heute gehen die mir einfach nur auf den Sack…“, brummte Naruto und warf seine Tasche in irgendeine Ecke, wo er ziel gerade auf einen kleinen Schrank zuging. Seine Hand zögerte einen Moment, als sie den Griff des Schubfaches umfasste und dieses aufzog. Die blauen Augen starrten das feine, eingepackte Kästchen ein, dass in einem dunklen Rot erstrahlte. „Ich sage dir doch nicht, was du geschenkt bekommst. Und dann sagst auch noch, dass ich dir mich schenke. Du piepst wohl nicht mehr ganz richtig.“, redete er mit sich selber, wo er die Verfärbung seiner Wangen ignorierte und setzte sich mit dem kleinen Ding aufs Bett. Gedankenverloren betrachtete er das Geschenk und drehte es vorsichtig in den Händen.
 

Nach einem Moment des Schweigens ließ sich der Uzumaki auf die Matzratze fallen und kniff die Augen zusammen, da ihn die Sonne blendete.

„Sommer…“, sagte er nur und wackelte etwas mit den Füßen, als er sich auf die Seite rollte. „Idiotischer Sommer, idiotische Mission….“ Er zählte alles Mögliche auf, um nur dann zu einem bestimmten Punkt zu kommen.

Nur um wieder seinen Traum nahe zu sein.

Nur um festzustellen, dass ihn die Aneinanderreihung von Gedanken und Vorstellungen, die ihn eigentlich nicht so kalt ließen, wie er dachte.

„Alles ist idiotisch, ohne diesen Idioten von Uchiha…“, murmelte er angenervt und war schon halb weggenickt.
 

„Ich habe auch einen Vornamen…“, flüsterte plötzlich jemand und Naruto schob nur schlafend das Gesicht, das sich an seinem Ohr befand, weg.

„Geh weg, du bist ein Idiot.“, nuschelte der Blonde vor sich hin und drehte ihm den Rücken zu.

Sasuke betrachtete schweigend den Schlafenden, als er das kleine Päckchen sah und danach griff. Doch jemand war schneller und zog es zu sich ran. „Wie?! Naruto schläfst du etwas doch nicht.“

Keine Antwort vom Angesprochenen, sondern nur der ruhige Atem verließ die Lippen.
 

Eine weiße Hand fuhr durch das blonde Wuschelhaar und strich es dem Kleinen aus der Stirn. Die Finger wanderten über die Stirn, über die Wangen, hinzu zum vollen Mund. Vorsichtig glitten sie über die sanfte Haut, als die Lippen sich etwas öffneten.

„Gefällt es dir etwa?“, fragte der Schwarzhaarige und spürte die flinke Zunge an seinen Fingerspitzen. „Wie bist du denn drauf…“ Er wanderte mit der anderen Hand vorsichtig über den Bauch und konnte regelrecht das pure Chakra darunter spüren. „Naru-chan…“, säuselte er und ließ seine Lippen ganz langsam auf die Stirn nieder.
 

Nach dieser liebevollen Geste öffneten sich etwas die blauen Augen und blickten den anderen an. Sie schauten ihn einfach nur an und regten sich nicht.

„Na, wieder wach?“

„Sasuke!?“, kam es fast fragend aus dem Mund vom Blonden.

„Ja…das bin ich.“

„Bist du wieder da, nur um mir zu sagen, dass ich dich doch noch nicht habe. Und das ich dich kriegen soll.“, murmelt er, wie in Trance vor sich hin und die blauen Augen wollten sich wieder schließen.

„Hey, lässt du gefälligst die Augen offen und siehst mich an.“

„Ich sehe dich an, wie jedes Mal, wenn du mir immer wieder die gleiche Tatsache vor Augen hältst. Ich war zu schwach und konnte dich nicht aufhalten.“
 

Ihre Blicke ruhten aufeinander, als Naruto die Hand nach ihm ausstreckte und leicht zusammen zuckte.

„Ich hätte nie gedacht…“ Er brach ab und ging mit den Fingern über die weiche Haut.

„Was hättest du nie gedacht?“

„Das du dich so gut anfühlst…“, flüsterte er und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, wo der Uchiha ihn leicht anlächelte. Naruto genoss diesen *Traum* sichtlich und wollte am liebsten gar nicht mehr aufwachen. Wenn er wüsste.

„Dann will ich, aber auch mal wissen, wie du dich so anfühlst.“ Sasuke hielt die Hand fest und gab der Innenfläche einen hauchzarten Kuss. „Und denk nicht, dass das hier reicht.“, sagte er leise und biss frech in die Fingerspitze, wo Naruto aufschreckte.
 

Er sah überrascht drein, als er das Zwicken gespürt hatte. „Und was willst du dann?“

„Vieles….“ Der Uchiha sah an ihn vorbei und starrte das kleine Päckchen an. „Etwas von dem hier…“ Er fuchtelte mit dem Finger übers Narutos Gesicht herum. „Dann etwas davon…“ Sein Finger deutete auf das Ersehnte und dann ging er wieder zu Naruto. „Und dann wieder etwas hier von…“

Mit einem Mal beugte er sich ganz dicht zu ihm runter. „Aber besonders davon.“, flüsterte er und drückte seine Lippen auf die anderen.
 

Dieses Gefühl, was durch seinen Körper jagte, war einfach zu schön. Die blauen Augen schlossen sich und er spürte die Wärme der anderen Lippen auf seinen. Seine Hände legten sich vorsichtig in dessen Nacken und zog ihn so dicht ran, wie es ging. Wollte ihn noch näher spüren, noch mehr. Viel mehr.

Er merkte, wie sich die zwei starken Hände unter seine Schulter legten und ihn im Arm hielten. Der Obere bewegte sich etwas und wollte sich ganz auf den anderen legen, doch dadurch wurde diese sanfte Annäherung unterbrochen.

„Sasuke…“, hauchte der Kleine und sah ihm fast sehnsüchtig an.
 

Wieder fanden die Lippen zu einem Kuss. Diesmal war der Kuss etwas anders, aber nicht schlechter.

So langsam schlich eine Zunge über die Lippen und stupste dagegen. Sie wollte mit der anderen spielen und wurde etwas ungeduldig.

Naruto schnappte aufgeregt nach Luft und verkrampfte sich etwas, als er so forsch angegangen wurde. „Sasu…“, fing er an, aber wurde mit einem Mal ruhig und fing an diese neue Entdeckung zu genießen. Der Körper entspannte sich unter den anderen und die Hände schoben ihn zu sich ran. Die Zungen berührten sich schüchtern, als sie sich umschlängelten. Sie wollten herausfinden, wer besser war, als die eine inne hielt und sich zurückzog.
 

Dem Sieger huschte ein Grinsen übers Gesicht, als die Hände den Rücken hinab wanderten und die Oberschenkel packten. „Naruto!?“, flüsterte Sasuke und drückte sich an ihm. „Gibst du etwa auf?“

„Nein…“

„Was dann?“

„Das wird sowieso nie passieren.“

„Was?!“, fragte der Schwarzhaarige verwirrt.

„Das alles…das du hier bist, mein Geschenk annimmst und das hier alles mit mir tust.“, sagte Naruto und schob den anderen etwas weg. Doch Sasuke dachte nicht daran und blieb stur in der Position. „SASUKE!“

„Wieso traust du dich nicht und gibst mir das Geschenk. Spätenst, wenn du wieder aufwachst, wirst du es ja dann sehen. Was echt ist und was nicht.“, fuhr er den anderen an, als Naruto aus Trotzigkeit ihm das Geschenk ins Gesicht drückte.

„Hier nimm dein blödes Geschenk…und mach damit, was du willst.“

Der Uchiha nahm es an und sah es sich einen Moment an. Auf dem Gesicht breitete sich ein sanftes Lächeln aus. Er packte es mit wenigen Handgriffen aus und betrachtete die Kette mit dem Konohazeichen.

„Du wirst bestimmt trotzdem nicht ins Dorf zurückkommen, egal wie viel ich dir von so etwas schenke. Du hast dem Dorf den Rücken zugedreht und bist ein Nuke-nin geworden…“, murmelte Naruto und spürte wie eine Hand seinen Nacken packte.

„Kannst du nicht mal deine Klappe halten und nicht immer an Morgen denken…“, hauchte Sasuke gegen dessen Lippen und drückte diesem einen kurzen, aber intensiven Kuss auf.

„Ich kann aber nicht anders…“, nuschelte der Blonde und nahm das Gewicht des anderen wahr. „Ich kann einfach nicht…“ Er schloss die Augen und verkrallte sich an den anderen.

Hoffte so sehr auf die Wahrheit, wollte nicht, dass diese schöne Vorstellung ein Traum ist. Er wollte es einfach nicht, obwohl ihm noch nicht klar war, wieso?!
 

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Puh geschafft ^^
 

So erstmal danke, danke für eure lieben Kommis *ganz dolle freu* Und natürlich auch für eure Favos ^^
 

Wünsche weiterhin Spaß und freue mich immer über Feadback.
 

LG KC

Das Träumen geht weiter

3.Kapitel:
 

Die Strahlen der Morgensonne fielen durch die dünnen Vorgänge und kitzeln die Nase von Naruto, der dicht neben Sasuke gekuschelt im Bett lag. Beide waren wohl nach dem hitzigen Gespräch eingeschlafen, obwohl der Uchiha eigentlich nicht vor gehabt hatte, hier zu übernachten.
 

Ein kleines Murren entwich der Kehle und er murmelte sich noch etwas zusammen, wo er sich an den anderen warmen Körper schmiegte. Er drehte sich etwas und spürte den Arm um seine Schulter, sowie den Atem an seiner Stirn.

Die Augen betrachteten still das schlafende Gesicht und er grinste leicht. „Das war wirklich ein schöner Traum, dass du hier bei mir warst…“ Jetzt machte es regelrecht Klick im Blonden und erstarrte abrupt. „Dann…dann…dann…“ Er stockte und die Augen waren direkt auf den Schlafenden gerichtet.

„Dann war das alles wahr…“, kam es heiser von ihm, als er mit der Hand durch das dunkle Haar fuhr.
 

Durch das Streicheln regte sich der andere und fing an seine Augen zu öffnen. „Was ist?“, murrte er nur genervt und wurde einfach nur stumm angestarrt. „Naruto!?“
 

Die einzige Reaktion auf seinen Namen war, dass die Augen leicht zuckten.

„Wieso bist du hier?“, fragte Naruto.

„Ich wollte mein Geschenk abholen.“, sagte er ruhig und stand auf, als er sein Schwert vom Boden aufhob.

„Nur deshalb bist du her gekommen?“ Der Blonde sah ihn etwas beleidigt an, stand auf und schubste ihn etwas. Die blauen Augen starrten ihn an, als er eine Hand an seiner Wange spürte. „Wie!?“

„Danke schön…“, murmelte Sasuke leise und hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen, wo der andere ihn nur ansah.
 

Ein Lächeln….eine Lächeln!? Solche Geste hatte er schon lange nicht mehr beim anderen gesehen. Viel zu lange war das schon her, viel zu lange.
 

„Aufwiedersehen.“

Das war das Wort, was den Blonden aus den Gedanken riss und sah zum Fenster, wo der Schwarzhaarige stand.

„Sasuke. Wo willst du hin?“

„Ich gehe.“

„Aber wieso denn?“ Naruto hielt ihn am Arm fest und war sich gerade nicht im Klaren, das der Uchiha eigentlich ein gesuchter Nuke-nin war.

„Weil ich es nichts anderes tun kann in dieser Situation. Denk mal nach. Ich bin kein normaler Ninja mehr. Ich werde gesucht…“

„Aber das kann man klären. Man kann alles irgendwie klären.“ Er wollte nicht, dass der andere geht, denn er sollte endlich hier bleiben. Beim ihm?

Der Blonde schüttelte bei dem plötzlichen Gedanken den Kopf, als er merkte, dass sich der andere losmachte. „Wie…bleib hier.“
 

Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf und ging durchs Fenster, wo er auf dem Vordach landete.

„SASUKE!“, rief Naruto und wollte ihm folgen, aber der andere zog sein Schwert und rammte dem anderen den Griff in den Bauch, wo ihm einen Moment schwarz vor Augen wurde. „Bleib…hier…“, brachte er keuchend hervor und kriegte den Schwarzhaarigen an seinem Hemd zu fassen.

„Naruto…“, fing der Uchiha an, aber die weiteren Worte bekam der Kleinere nicht mehr mit.
 

Leicht zuckte die Nase, als er müde die Augen öffnete. Er wischte sich mit der Hand übers Gesicht und setzte sich etwas auf. Die blauen Augen wanderten umher und er spürte etwas Weiches an seinem Arm. Der Blick wanderte runter und sah schwarzes Haar, das wild vom Kopf abstach.

„Sasuke…“

„Wieso willst du das ich zurück komme?“

„Weil du mein….Freund…bester Freund bist.“, antwortete der Blonde und der andere drehte das Gesicht zu ihm.

„Und wenn ich diese Freundschaft nicht will?“

„Wie…was…wieso denn?“, fragte der Kleinere verwirrt, als der Schwarzhaarige sich etwas über die Matratze beugte.

„Weil ich auf deine Freundschaft pfeife. Ich will dieses Stück von Gefühl nicht. Ich will was anderes…“ Die dunklen Augen sahen ihn direkt an und das Gesicht kam dem anderen immer näher. „Ich will etwas viel wichtigeres, womit ich dich beherrschen kann. Womit ich dir das Denken und Handeln abnehmen kann. Das du nur noch mich in deinem Blickfeld hast. Nur mich…niemanden anderen.“

„Was meinst du?“, murmelte Naruto dicht gegen die Wange des Älteren.

„Na, was wohl…“ Sasuke überwand den letzten Abstand und drückte seine Lippen auf die des anderen.

Mit einem Mal bekam der Blonde Gänsehaut und verkrallte die Hände in die Arme des Schwarzhaarigen, der deswegen zusammenzuckte. Er rutschte näher an ihn ran und drängte ihn dicht gegen die Wand, wo der Griff immer stärker wurde.

„Sa…ske…“, murmelte der Kleinere und versuchte ihn weg zu drücken, aber die Hände wurden an die Wand gedrückt. „Hör auf…bitte…nicht so…ich will nicht…so…“ Naruto verzog das Gesicht, als er den anderen in dessen Hals biss.

Der Griff um die Hände wurde einen Moment stärker und die Gefangenen zuckten zusammen. „Das hast du nicht umsonst gemacht.“, zischte Sasuke und biss auch zu, wo Naruto von ihm abließ.

Er verkrampfte sich etwas, als sich die Zähne in sein eigenes Fleisch bohrten, wie er es beim Uchiha getan hatte. Jetzt ließ eine kleine Blutspur dessen Schulter entlang, die er mit den Augen verfolgte. Der Blonde merkte nicht mal, wie der andere von ihm abließ und über die Wunde leckte, wie ein ausgehungerter Vampir.

„Naruto…“, flüsterte Sasuke und die Haut direkt unter der Wange.

Langsam fielen die blauen Augen zu und der Schlaf übermannte ihn. Nur noch die sanften Berührungen waren zu spüren.
 

„Naruto…“, flüsterte eine Stimme in seinem Hinterkopf, die immer lauter wurde.

„NARUTO!“, schrie auf einmal jemand und der Blonde fiel vor Schreck aus dem Bett.

Er hielt sich schmerzvoll den Kopf und brummte etwas zusammen.
 

„Naruto, mach auf oder ich trete die Tür ein!“, schrie Sakura wütend und hämmerte gegen das Stück Holz.

Die blauen Augen sahen sich zu um, als er es endlich wahrnahm, dass der andere verschwunden war. Einen Moment war er sich sogar nicht sicher ob er überhaupt da war, aber…
 

„NARUTO!“ Die Tür knackte schon leicht unter den Schlägen der Rosahaarigen. „KOMM RAUS.“
 

Der Angeschriene machte ein zerknautschtes Gesicht und öffnete etwas die Tür.

„Naruto…na, endlich.“, sagte sie etwas erleichtert. „Du hast gesagt, dass du zu Tsunade kommst. Jetzt ist schon Mittag.“ Sie stemmte die Hände in die Hüfte, was den Blonden einen Moment an die alte Frau erinnerte.

„Ja…ich komme.“

„Ja, aber zieh dir bitte vorher etwas an.“ Ihr Finger zeigte auf den nackten Oberkörper und drehte sich weg.
 

Langsam trottete er zurück und kramte ein paar Sachen aus dem Schrank. „Jetzt auch noch die….“, nuschelte er genervt vor sich hin, als er sich ein T-Shirt drüber zog. „Ich will lieber hinter Sasuke her….ich will doch nur, das er hier bleibt.“

„Naruto…“, rief Sakura ungeduldig.

„Ja, ich komme.“, brummte er und schloss die Tür hinter sich, als etwas am Fenster vorbei huschte.
 

Gedankenverloren starrte der Uzumaki in den Himmel und seufzte.

„Naruto…wirst du krank? Du bist seit einiger Zeit so komisch.“, sagte das Mädchen und sah ihn direkt an.

„Keine Ahnung…“, kam es karg von ihm.

Sie legte ihre Hand auf dessen Stirn, wo diese einfach wieder weg geschoben wurde.

„Lass gut sein. Gehen wir erstmal zu Tsunade.“ Er steckte seine Hände in die Hosentaschen, als er in einer etwas spürte und vorsichtig umschloss.
 

„Naruto.“, finde die blonde Frau an und betrachtete den anderen, der desinteressiert aus dem Fenster sah. Leicht zuckte die Hand, als diese hart auf den Tisch schlug. „NARUTO!“

Keine Reaktion von ihm, wo der Hokage fassungslos drein sah. „Naruto…wenn du jetzt nicht endlich mal aus der Tiefphase raus kommst. Nehme ich dir deinen Rang ab. Hast du verstanden?“

„Ich habe doch nichts gemacht.“, brummte er, als die Hand sich um das Stück Papier in der Tasche verkrampfte.

„Das ist es ja. Du ziehst dich immer mehr zurück. Seit das mit Sasuke…“

„Lassen Sie Sasuke da raus.“, unterbracht er sie wütend und sah sie direkt an, aber die Frau würde sich doch nicht von einem kleinen Jungen einschüchtern lassen.

„Ich werde Sasuke da nicht rauslassen. Seit er Konoha den Rücken zugewandt hat, bist du drauf und dran ihn zurück zu holen. Ich lobe ja deinen Tatendrang, aber irgendwann ist es genug. Wenn nicht auf hörst nach ihm zu suchen. Entziehe ich dir das Konohaband und wirst erstmal als Ninja nicht angenommen.“, drohte sie.

„Ich werde nicht aufhören nach ihm zu suchen. Nicht jetzt.“, war die Antwort, als er ohne zu zögern das Band abnahm und auf den Tisch legte. „Wenn es so ist. Dann können Sie das wieder haben.“ Von einem auf den anderen Moment war ihm nur ein wichtig. Der kleine Zettel in seiner Tasche. Er wusste ja nicht mal, ob er wirklich von Sasuke war, aber er konnte nicht mehr abwarten und musste ihn lesen.
 

„Naruto!?“, sagte Sakura verdattert, als der Blonde schweigend das Büro verließ.
 

________________________________________________________________________________

*ganz viele Kekse dalass* Tut mir leid, das es so lange gedauert hat. Wirklich. TUT MIR LEID.

Aber irgendwie ist sie immer wieder nach hinten verrutscht, weil ich Fma immer wieder weiter geschrieben habe. Nochmals ENTSCHULDGIUNG.
 

Ich hoffe ihr freut euch trotzdem über das kleine Stück hier und DANKE für eure Kommis. *verbeug*
 

LG KC



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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Von:  sasunarufangirl1990
2013-02-09T15:24:50+00:00 09.02.2013 16:24
Die Geschichte ist richitig toll
Die Idee und auch der Schreibstil sind einfach nur super, die FF ist spannend beschrieben worden und die Gefühle konnte man gut nachvollziehen bzw. mit ihnen mitfühlen.
Bin schon richtig gespannt wie es weitergeht und vorallem was auf diesem Zettel steht.
Danke auf jeden Fall fürs hochladen
Mach bitte weiter so ich freu mich schon aufs nächste Kapi

Kannst du mich in deine ENS Liste nehmen wär super
GLG sasunarufangirl
Von:  Inumi-chan
2010-09-13T15:22:09+00:00 13.09.2010 17:22
Ich fand das Kapi ganz super. Traurig war ich aber als Naruto Konoha verlassen will, aber er geht ja zu Sasuke, das geht ja ^^hoffentlich kommen beide zusammen und Kinder wären auch ganz toll x3
lg
Von:  Bi_Kawaii_x3
2010-08-30T12:49:29+00:00 30.08.2010 14:49
Ohh, ein Liebesbrief! :>
Von:  xXPi-chanXx
2010-08-26T11:58:55+00:00 26.08.2010 13:58
die ff ist echt klasse du musst unbedingt schnell weiter schreiben >.<
Von:  FreakyFrosch1000
2010-08-25T09:32:51+00:00 25.08.2010 11:32
AHH!!!
Naruto ist soooo cool!!!^^
das mit dem Band war klasse!!
bis zum nächsten Kapitel^^
Lg freakyfrosch
Von:  kazumi_kisa
2010-08-24T20:28:17+00:00 24.08.2010 22:28
weiter so naru hol dir das was dein herz begehrt ^-^

klasse kapi freue mich jetzt schon aufs neue

lg kisa


Von:  Maso-Panda
2010-08-24T20:03:19+00:00 24.08.2010 22:03
coole reaktion von naru ^^
was verlangt oma tsunade auch von ihm .... -.-
cooles kappi weiter sooo^^

würdest du mir ne ENS schicken wenn es weiter geht?? kann es kaum erwarten weiter zu lesen

danke
Lg Missy
Von:  QueenZombie
2010-08-24T18:54:32+00:00 24.08.2010 20:54
Ahhh x3
Toll das es on ist *-*
Das wirklich toll gewesen
vorallem wie ich dir schon sagte OHA!!!
Die letzte Szene man xD
Von:  kabocha_sora
2010-08-24T18:41:51+00:00 24.08.2010 20:41
uhhh es geht weiter xD
kann kaum auseinander halten was traum und was wirklichkeit ist ;3
aber das macht es ja gerade so interessant
*keksnehm* *lecker* hoffe es geht bald weiter^^
Von:  Mamura
2010-03-21T18:53:32+00:00 21.03.2010 19:53
Jetzt haben sie hoffentlich endlich ein wenig Zeit für sich. *freu*
Naruto ist aber auch schrecklich stur. > ///<

An einigen Stellen ist es wirklich sehr schön deinem Schreibfluss zu folgen und es ist auch angenehm, dass die Situation oft nicht zu angespannt ist, doch leider wird stellenweise eine aufgebaute Stimmung von der ein oder anderen Satzkonstellation wieder völlig aus dem Zusammenhang gerissen und man müsste sie dreimal lesen, bevor man es wirklich verstehen kann.
Zudem bitten wir darum, auch wenn es ganz amüsant war, das nächste Mal eine so detaillierte Beschreibung des "Zungenspiels" zu umgehen. Ich (Fuchs) kann mir zwar vorstellen, dass es vor allem für Naruto ein völlig neues Gefühl ist, doch denke ich nicht, dass es sich so sehr auf die Benutzung seiner Zunge konzentriert.

Füge die FF dann jetzt mal zu meinen Favoriten hinzu. =D <3


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