Eine unerwartete Wendung
Ich habs endlich geschaft es abzutippen...
Also...
Ich wünsche viiiieeel Spaß beim lesen^.^
Kapitel 4 Eine unerwartete Wendung
„Aha... Wie ich sehe scheint es nur sehr langsam zu heilen... Es tut mir leid, aber es wird wahrscheinlich eine deutliche Narbe zurückbleiben…“, meinte Tsunade.
„Kannst du denn nichts für ihn tun?“, fragte Naruto mitleidig.
Es war schließlich seine Schuld, das Sasuke verwundet war, zumindest dachte er das, und machte sich furchtbare Vorwürfe.
„Ich weiß nicht genau…“, erwiderte die Blonde.
Sie legte ihr Hände leicht auf die Wunde des Schwarzhaarigen, worauf sie anfingen komisch grün zu leuchten.
Aber es war nicht nur ein grünes Leuchte, nein, sondern auch so ein seltsames Geräusch, so ein Rauschen.
So vergingen ein paar Minuten.
Als es dann aufhörte und sie ihre Hände wieder von seiner Wunde nahm, meinte sie:
„Viel hat geholfen, aber die Schmerzen sollten nicht mehr so schlimm sein…
Na ja, mehr kann ich leider nicht für ihn tun, Naruto. Tut mir echt leid.“
Stille.
„Also ich werde dann mal wieder gehen… Ich wünsch’ dir gute Besserung.“, sagte sie und ging zur Tür.
„Danke!“, rief der Uchiha.
„Ts.Tsunade! Wie lange wird es dauern, bis Sasukes Wunde verheilt ist?“, fragte der Fuchsjunge.
„Ich weiß nicht genau…, aber wenn sie weiterhin in dieser Geschwindigkeit heilt, wird der Prozess einige Monate in Anspruch nehmen…“, meinte die Ho-kage und verließ das Zimmer.
»Was hab ich nur getan…?! Es ist alles meine Schuld!« dachte Naruto.
„Pah! Das ich nicht lache! Mir geht’s super!“, rief Sasuke und setzte sich auf.
„Sasuke, nicht!“
Es schien ihm echt nicht weh zu tun…
Kam das von dem, was Tsunade vorhin gemacht hatte?
Hatte sie ihm wirklich die Schmerzen nehmen können?
„Wieso „nicht“? Mir ging’s nie besser!“
Obwohl… doch, gestern, als wir uns…
Der Schwarzhaarige rutschte zum Ende der Betten und stand auf.
Ging dann zu dem Blonden, nahm diesen an der Hand und zog ihn von Bett.
„Komm, lass uns in die Küche, Frühstücken!“, rief er total happy mit einem Lächeln auf den Lippen und zog seinen Freund hinter sich her.
In der Küche angekommen fanden sie auf dem Tisch einen Zettel.
„Bin auf Mission.
Hab eingekauft… und euch Frühstück gemacht.
Steht im Ofen!
Itachi.“, las der junge Uchiha vor.
Sasuke schmiss den Zettel weg, holte das Essen aus dem Ofen und stellte es auf den Tisch.
Dann holte er zwei Teller, Besteck und Zucker und verteilte sie auf dem Tisch.
Der Fuchsjunge hatte sich mittlerweile einfach mal auf einen der zwei Stühle gesetzt.
Der Schwarzhaarige setzte sich ihm gegenüber und nahm sich etwas zu essen.
Der Blonde starrte derweil auf den großen Teller in der Mitte des Tisches.
„Ist irgendwas? Magst du keine Pfannkuchen?“, fragte der junge Uchiha.
„D-Doch! Ich ähm…“
Er wunderte sich ein wenig über das merkwürdige Verhalten seines Gegenübers.
Naruto war doch sonst nicht so.
Was hatte er plötzlich?
„Keine Angst, die sind nicht vergiftet!“, lächelte Sasuke.
„Ja, das hatte ich auch nicht befürchtet…“
„Was ist es dann?“
„Ich freue mich irgendwie ein wenig, das ist alles.“, ein fragender Blick seines Gegenübers ließ den Fuchsjungen seufzen, bevor er dann weiter sprach, „Na ja… Mit dir hier so zu sitzen und… zu frühstücken… Das äh… mach ich schließlich nicht jeden Tag…“
„Du bist ja süß!“, meinte der Schwarzhaarige grinsend.
Auf die Wangen des Blonden legte sich ein leicht rötlicher Schimmer.
Was sein Gegenüber gesagt hatte machte ihn doch sehr verlegen.
„F-Findest du das wirklich?“, fragte er unsicher.
Das Grinsen des jungen Uchiha verschwand für einen Augenblick, dann musste er sich doch glatt das lachen verkneifen.
Ist der niedlich!!!
Naruto sah ihn erwartungsvoll an.
„Natürlich finde ich das! Sonst hätte ich das doch nicht gesagt, oder?“
„J-Ja, k-kann sein…“, sagte der Blonde total verlegen.
Nachdem sie nun endlich zu Ende gefrühstückt hatten, gingen sie zurück in Sasukes Zimmer.
Der Uchiha ging voran, blieb dann aber, kurz nachdem er durch dir Tür gegangen war, stehen und drehte sich um.
Der Fuchsjunge bemerkte das gar nicht wirklich.
Er ging ebenfalls durch die Tür drehte sich dann aber um, um die Tür zu schließen.
Danach drehte er sich wieder zurück und wollte weitergehen, blieb nach einem Schritt aber sofort wieder stehen, da der Schwarzhaarige direkt vor seiner Nase stand.
„Sasuke was…?“
Der Uchiha sah ihm direkt in die Augen, ernst und entschlossen.
Er stützte sich mit beiden Armen an die Tür.
Zwischen seinen Armen: Der Blonde! Beziehungsweise dessen Kopf!
„Naruto…“