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Never too late

SasuHina^^
von

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Das musste ein Traum sein!

Ja, ich lebe noch^^

Zum Fest der Liebe ein neues Kapitel♥

Ich wünsche viel Spaß beim lesen

Hoffe es gefällt euch^^

Und ich wünsche allen ein fröhliches Weihnachten mit vielen Geschenken und so^^
 

LG, eure Sakurachan1228

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Kapitel 3 Das musste ein Traum sein!
 

Als ich die Augen öffnete, starrte ich an eine weiße Decke. Ätzend weiß.

Farblos. Tonlos. Langweilig.

Genau wie mein Leben.

Moment! Ich lebte! Oder war ich tot?

»Ich bin doch nicht... etwa...«

Doch! Leider Gottes! Ich konnte es kaum fassen!

Ich war im Krankenhaus! Unglaublich, aber wahr!

Da ich garantiert nicht halbtot noch zu Fuß dorthin gelangt war, musste das heißen, dass mich jemand hier her gebracht oder zumindest einen Krankenwagen gerufen hatte.

Es gab scheinbar noch Menschen auf der Welt, die sich um andere kümmerten.

»Vielleicht geht die Welt ja nun ein paar Jahre später als geplant unter...«

Obwohl das hier für Sarkasmus eigentlich nicht der richtige Moment war, konnte ich es mir einfach nicht verkneifen.

Es gab tatsächlich jemanden, dem ich scheinbar nicht egal war.

Na ja, zumindest konnte dieser jemand mich anscheinend nicht einfach so sterben lassen...

Oder machte ich mir da nur was vor?

Es war schließlich auch möglich, dass Ino oder eine aus ihrer Clique einen Krankenwagen gerufen hatte, weil sie mich als ihr "Opfer" nicht verlieren oder nicht als "Mörder" dastehen wollten.

Das war alles durchaus möglich, aber durfte nicht auch ich darauf hoffen, dass es jemanden gab dem ich nicht egal war?

Nein, das durfte ich nicht!

Ich hatte schon lange mit der Welt als solche abgeschlossen und allgemein nie jemanden gehabt dem ich etwas bedeutete.

Und die einzigen Menschen, die mir etwas bedeuteten, waren entweder tot oder wollten mich nicht.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür.

Schnell schloss ich meine Augen und tat, als würde ich schlafen.

Einem schlafenden, bettlägerigem Mädchen würde man doch nichts antun, oder?

Die Tür ging auf. Ich hörte, wie jemand hereinkam, die Tür wieder schloss und sich auf den Stuhl neben meinem Krankenbett setzte.

„H-Hallo? Schläfst du? I-Ich tue dir nichts, versprochen. Ich... bringe dir Aufgaben... von unserem Lehrer...“, sagte eine Stimme. Eine weibliche Stimme.

»Ein Mädchen aus meiner Klasse...?!«

Vorsichtig öffnete ich meine Augen, um zu sehen, welches weibliche Wesen sich traute mich zu besuchen, obwohl es Ino kannte.

Haselnussbraune Augen schauten mich an.

Ein Mädchen mit Haaren derselben Farbe, die zu zwei duttartigen Zöpfen gebunden waren saß neben meinem Bett.

Ich kannte sie nicht gut, hatte nie zuvor mit ihr - oder irgendeinem anderem aus meiner Klasse, ausgenommen dem Uchiha - gesprochen, aber wie sie hieß wusste ich dennoch.

TenTen.

Ich richtete mich vorsichtig auf.

Es tat höllisch weh, aber ich hielt es aus. Schließlich musste ich es sonst auch aushalten.

Sie versuchte noch mich aufzuhalten, doch kurz vor meinen Schultern stoppten ihre Hände und sie zog sie schnell zurück.

Als ich dann saß, mit gesenktem Kopf, bemerkte ich, dass sowohl meine Arme und Hände, als auch meine Beine und Füße zwar mit Schürfwunden und blauen Flecken übersät waren, jedoch – bis auf ein paar Rippen – nichts gebrochen war.

»Vielleicht hatten sie Mitleid?« dachte ich, doch im selben Moment verwarf ich den Gedanken wieder.

Jemand wie sie empfand kein Mitleid!

»Also war es Glück...? Oder war ich mittlerweile gegen so etwas resistent...?«

Egal, dachte ich, denn dort saß jemand neben mir, der sich in die Höhle des Löwen wagte und und es war unhöflich ihren Mut und vor allem sie zu ignorieren.

Ich schaute sie an: „Hast du keine Angst?“

Meine Frage klang emotionslos. Tonlos.

„Angst?“, fragte sie unschuldig.

Es war keine gespielte Unschuld, sondern eine ehrliche und ernst gemeinte Frage.

Ich war verwirrt.

Wie konnte sie keine Angst haben?

„Keine Sorge!“, sagte sie und schenkte mir ein fröhliches Lächeln, „Ino wird mir nichts tun, falls du das meinst. Der Lehrer sagte vor der ganzen Klasse, ich solle dir die Hausaufgaben bringen. Dagegen ist sie machtlos.“

Ich nickte.

»Wenn sie das sagt...«

Sie gab mir die Aufgaben und erklärte mir, was ich wissen musste um sie zu lösen.

Das war's dann auch schon mit ihrem Besuch.

Ich bedankte mich bei ihr, sie verabschiedete sich und dann war ich wieder allein.

Ja, ich war allein, doch nicht lange, denn keine fünf Minuten später kam eine Krankenschwester in das Zimmer.

Ich hatte es nicht geschafft mich noch schnell schlafend zu stellen.

Sie sah, dass ich wach war und schon begann sie drauf los zu reden.

Drei Tage hatte ich durchgeschlafen, sagte sie und dass ich insgesamt mindestens eine Woche im Krankenhaus bleiben musste.

Aus ihrer Aussage und vom Stand der Sonne schloss ich, dass es Samstagvormittag war...

Nach einigen uninteressanten Informationen – über meine Verletzungen und so – und ein paar Fragen zu meinem gesundheitlichen beziehungsweise gefühlsmäßigen Zustand, verließ sie das Zimmer auch schon wieder.
 

Der weitere Tag verlief so, wie es in einem Krankenhaus meist üblich war:

Pünktlich zum Mittag, nachdem ich das Frühstück verpasst hatte, brachte mir eine Schwester etwas zu essen – was noch schlechter schmeckte als es aussah – und abends war es auch nicht besser.

Da ich noch nicht aufstehen durfte, hätte ich mir nicht einmal, selbst wenn ich Geld dabei gehabt hätte, etwas leckeres kaufen können...

Alle paar Stunden kam eine Schwester vorbei und schaute wie es mir ging.

Aber da es immer eine andere war merkte ich mir weder Name noch Gesicht, oder so etwas.

Wieso auch?

Ich hatte nicht vor mich dort so schnell wieder blicken zu lassen, wenn ich erst einmal draußen war.

Wobei man nie wissen kann, wie schnell so etwas passiert.

Damit, hier zu landen, hatte ich auch nicht gerechnet.

Nein, viel mehr hatte ich mit dem endgültigen Ende gerechnet.

Aber Gott wollte mich scheinbar nicht bei sich haben...

Also musste ich weiter auf dieser Welt verharren, bis er irgendwann seine Meinung ändern würde.

Das Abendbrot, wie ich bereits sagte, war auch nicht so das wahre und so schlief ich, erschlagen von dem schlechten Essen, schnell ein.

In dieser Nacht träumte ich das erste Mal seit langem.

Ich lag in dem Bett im Krankenhaus und ich war nicht allein.

Neben mir auf dem Bett saß jemand.

Nicht irgendwer. Anfangs konnte ich ihn nicht genau erkennen, dann wurde vor meinen Augen alles ganz klar.

Es war der Uchiha-Junge.

Vorsichtig, ganz behutsam strich er mir übers Haar.

Ich kann nicht sagen, ob ich diesen Traum als schön empfand, nicht einmal ob es überhaupt ein Traum war...

»Nein, halt! Das musste ein Traum sein! Dieser Kerl würde mich sicher nicht besuchen kommen!« dachte ich, aber... wieso sollte ich so etwas träumen?

Man kann zwar nicht kontrollieren, was man träumt, aber träumt man nicht meistens das, was man sich im tiefsten Inneren wünscht, abgesehen von Albträumen, meine ich?



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2011-02-01T13:10:07+00:00 01.02.2011 14:10
Hoffentlich war es kein Traum
Das wär einfach toll *.*

Super Kapitel!!
Ich freu mich aufs nächste
Schreib bitte schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2011-01-30T08:31:42+00:00 30.01.2011 09:31
Naaa ;D
Tolles kapitel gefällt mir
Die restlichen kapitel gefallen mir auch seehr gut.
Ich hoffe, dass es kein traum ist.
*sich als sasuhina fan outet*
Mach schnell weiteR!!
Und es wäre lieb wenn du mir einen ENS schickst, wenn es weiter geht.
Dankeschön, weiter so!!

Cu
Von:  KeKsi
2011-01-28T23:06:19+00:00 29.01.2011 00:06
Waoh *///*
Ist das ein Traum? Oder kein Traum? *O*
Wenn es kein Traum st, musst Sasuke das erklären, was er da gerade tut weil er ja ertappt wurde =D
Aber hei super kappi
Das wrid ja immer toller >333
weiter so <3
Von:  ElfeFolever
2010-12-26T23:38:53+00:00 27.12.2010 00:38
Mal wieder ein echt tolles Kapitel =)
Und armes armes Hinatalein...
aber sie Träumt von Sasuke *grins*
Und TenTen ist ja auch nett zu ihr, das wird alles wieder! :D

GlG, Leo xXx♥xXx

P.s.: Danke für die ENS=)
Von:  Hitomi-chan
2010-12-26T21:25:44+00:00 26.12.2010 22:25
Hab mich sehr gefreut, dass es ein neues Kapi gibt ^^
Dein Schreibstil ist etwas besonderes und ich lese ihn sehr grene, weil Hinatas Gedanken sehr schön zum Ausdruck kommen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht

lg, Hitomi-chan
Von:  fahnm
2010-12-26T01:58:35+00:00 26.12.2010 02:58
Klasse Kapi!^^
Freue michs chon aufs nächste^^
Von:  dormir
2010-12-25T16:47:48+00:00 25.12.2010 17:47
Super Kappi !!!

Sehr traurig, hoffe ihr geht es bald besser.
Schreib sehr schnell weiter !!!

Deine dormir
Von:  Hina09
2010-12-25T13:03:42+00:00 25.12.2010 14:03
Das Kapi war spitze.
Hinata tut mir soo leid :(
Die arme, was die alles durchmachen muss.
Schreib bitte schnell weiter.

Lg Hina09


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