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Mission: Clan

Die zweite Partner-FF mit FrecheGurke ^^
von
Koautor:  Cypher

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Reißender Fluss

Narutos POV
 

Okay, langsam bekam ich auch ein seltsames Gefühl, allerdings nicht aus demselben Grund, wie Sasuke. Nein, eigentlich war Sasuke selbst der Grund…

Normalerweise war er nicht der Typ, der aufgrund eines vagen Gefühls unruhig wurde und schon gar nicht in dem Ausmaß. Ich meine, ich habe schon Situationen erlebt, bei denen ich am liebsten laut schreiend durch die Gegend gerannt wäre, weil alles um uns herum einfach nur Gefahr schrie, aber Sasuke war ruhig geblieben. Naja, beinahe zumindest. In seinen Augen hatte auch die Nervosität gestanden, aber das hatte natürlich kaum jemand bemerkt… Aber ich schweife ab.

Auf jeden Fall gefiel mir seine Sorge gar nicht – und dass er sie auch noch laut ausgesprochen hatte machte die Sache keineswegs besser…

Andererseits, was sollte denn bitte sein? Ich war zwar alles andere als scharf darauf mich mit einem Rudel Wölfe zu schlagen, aber gefährlich würden sie uns sicher nicht werden und die Räuber… mal ehrlich, das war eine B-Rang-Mission, wie riskant konnte das schon werden?

Wir kamen bei dem Fluss raus, den wir schon seit einer ganzen Weile hören konnten und ich riss überrascht die Augen auf.

Von den tosenden Geräuschen großer Wassermassen her hatte ich beinah schon mit einem kleinen Wasserfall gerechnet und mich insgeheim gefreut, aber das hier… Wasserfälle gab es schon, aber sie waren klein und alles andere als schön. Das Wasser raste in einer ungeheuren Geschwindigkeit an uns vorbei, spritze an scharfkantigen Felsen in alle Richtungen, schäumte und schoss über kleinere Hindernisse haltlos hinweg.

Für einen Moment hatte ich das unsinnige Bild vor Augen, wie wir hilflos von der Strömung mitgerissen wurden und musste schwer schlucken. Wenn wir da reinfielen, konnten wir vermutlich wirklich nicht viel mehr tun als beten und hoffen, dass wir nicht gerade auf einen der Steine trafen, die aussahen, als könnten sie ohne weiteres Schädel spalten. Gegen solche Naturgewalten waren auch wir machtlos…

Ich riss mich von dem erschreckenden Anblick los und sah zu Sasuke hinüber. Auf seinen Zügen lag ein seltsam verträumter Ausdruck, der mir nicht wirklich gefiel. Was fand er am Anblick dieser unbändigen Kraft?

Eigentlich bin ich doch derjenige von uns, der freudig auf Wasser reagiert. Ich mag Seen, Bäche, das Meer und ganz besondere Wasserfälle, aber das hier war einfach nur… angsteinflössend.

Ich wollte gerade ansetzen, etwas zu sagen, als hinter uns ein leises Rascheln erklang. Synchron sahen Sasuke und ich in die Richtung – so vertieft in seine Tagträumerei war er dann offenbar doch nicht – dann trafen sich unsere Augen.

Du hast das auch gehört, oder?

Ich deutete ein Nicken an. Es sind die Wölfe, ich kann sie riechen.

Er hob eine Augenbraue. Wie viele?

Ich zuckte die Schultern. Keine Ahnung. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen mehr als zehn, weniger als zwanzig, aber ich bin mir nicht sicher…

Sasuke nickte, dann zog er ein Kunai aus der Tasche. Ich tat es ihm nach und mit dem nächsten Herzschlag sprangen wir nebeneinander in die nächstgelegenen Baumkronen hinauf und hielten uns versteckt.

Ein wütendes Knurren direkt unter uns verriet nur zu gut, dass die Tiere es so nicht geplant hatten. Moment, die Tiere es geplant hatten? Was dachte ich da für einen Quatsch? Ich meinte natürlich der Beschwörer der Tiere es nicht so geplant hatte…

Ich suchte Sasukes Blick zwei Bäume weiter. Sollen wir auf ihn?

Mein Kumpel schien auch ein wenig unentschlossen, dann nickte er. Ja, aber pass auf, sie mögen Tiere sein, aber sie haben Klauen und Zähne.

Ich verdrehte die Augen. Für wie blöd hältst du mich eigentlich?

Ich konnte seinen rechten Mundwinkel nur zu deutlich zucken sehen. Willst du darauf wirklich eine Antwort haben?

Ich verzog das Gesicht. Nein, und jetzt los!

Aber Sasuke musste natürlich wieder den Helden spielen und sprang nach unten, ohne auf mich zu warten. Der Wolf kam nicht dazu auch nur aufzusehen, er lag bereits bewusstlos auf dem Boden…

Aber er blieb nicht alleine. Ein lautes Heulen schallte durch den Wald. Ich schlug mir die Hände auf den Ohren. „Mann, können die das nicht ein bisschen leiser machen?“, beschwerte ich mich, als Sasuke auf einmal hinter mich sprang und eine Wolfsschnauze zur Seite schlug.

„Bisschen ernster könntest du das schon nehmen.“, kommentierte er trocken.

Naja, vielleicht lag er da nicht ganz falsch. Aber das würde ich nicht freiwillig zugeben!

„Warum denn?“, rief ich daher schnaubend und lieferte mir ein kleines Fangen-Spiel mit zwei Artgenossen der bewusstlosen Bestie, ehe ich in die Luft sprang und mit Schwung auf ihren Köpfen landete.

Im ersten Moment geschah gar nichts, dann knurrten beide und schlugen wild um sich. Lachend verlagerte ich meine Füße auf ihre Rücken, was sie ausnutzen wollten und losrannten, doch ehe ich noch gegen den Baum knallen konnten, auf den sie zu rannten, zog ich die Beine zusammen und donnerte ihre Schädel gegeneinander.

„Hey, das macht ja fast schon Spaß.“, kicherte ich, wich einem Sprungangriff aus und trat einem weiteren Wolf in die Seite.

„Hn.“, war alles, was Sasuke dazu zu sagen hatte. Er schien hochkonzentriert, aber in Wahrheit bereiteten die Tierchen auch ihm keine nennenswerten Schwierigkeiten.

„Ich wüsste nur gerne, wo das Herrchen steckt.“, meinte er dann plötzlich und ich hielt schlagartig inne, nur um beinah einen hübschen Gebissabdruck am Arm zu erhalten. Verdammt, Sasuke hatte Recht! Das waren Beschwörungen, wo steckte der Ninja??

Dann plötzlich meldete sich einer der letzten noch verbliebenen Doppelgänger.

„Ohoh.“ Das hatte natürlich kommen müssen… „Teme, wir kriegen noch mehr Haustierchen-Besuch.“

Er blickte auf und verzog entnervt das Gesicht. Wann und wie viele?

„Öhm, jetzt und ich würde sagen so an die zwei Dutzend…“

Sasuke starrte mich eine halbe Sekunde ungläubig an, dann seufzte er. „Zeit für ein wenig Ninjutsu…“

In eben diesem Moment schossen die beiden anderen Rudel auf uns zu. „Bleib zurück, ich hab genug von dem Kinderkram.“ Ich sah, wie Sasuke Fingerzeichen formte und hatte schon so eine Ahnung, was kommen würde, deshalb packte ich ihn schnell am Arm und zog ihn rückwärts.

„Wa…?“ Sein Blick spießte mich regelrecht auf. Sonst geht’s noch?!

„Willst du den ganzen Wald abfackeln, oder was?“, schrie ich zurück und zog ihn zum Flussufer zurück.

Unbewegt blieb Sasuke stehen, wiederholte seine Zeichen und hob die Hand an den Mund. „Katon: Housenka no Jutsu!!“

Ich hob instinktiv kurz die Arme vors Gesicht, dann war es auch schon vorbei und von den Wölfen war nicht mehr übrig geblieben, als ein schwarzer, rauchender Fleck auf dem Boden… und ein paar glühende Äste.

„Musste das sein?“, beschwerte ich mich, doch Sasuke zuckte die Schultern. „Ging schneller.“

Ich grinste breit. „Das nächste Mal benutzen wir aber unser Jutsu der unkontrollierbaren, explodierenden Riesen-Feuer-Murmel, ja?“

Nach dem Kommentar fasste sich Sasuke erst einmal an die Stirn, ehe er schnaubte und mir einen eindeutigen Blick zuwarf. Wenn du diese Bezeichnung noch einmal benutzt bring ich dich höchstpersönlich um. Niemand, absolut niemand, nimmt einen Ninja ernst, der ein solches Jutsu beherrscht, ganz abgesehen davon, dass…

Häh? Hielt er mir gerade eine stumme Strafpredigt?! Das durfte doch nicht wahr sein!!

„Hör mal, Teme, ich…“, setzte ich an, hielt aber inne, als zum zweiten Mal ein Rascheln erklang, diesmal aber deutlich näher an der Stelle, an der wir standen. Aber, ich konnte diesmal keine Wölfe wahrnehmen, hieß das…

„Sie kommen.“, zischte Sasuke und wechselte augenblicklich in Angriffshaltung.

„Eh?“
 

Sasukes POV
 

Musste Naruto so… unernst an die Sache rangehen?

Ok, ich fand auch nicht gerade, dass die Wölfe eine große Bedrohung darstellten, aber das ungute Gefühl ließ mich nicht los…

„Hör mal, Teme, ich…“, begann Naruto, brach aber abrupt ab, als wir ein Rascheln wahrnahmen.

Mit meinem Sharingan konnte ich eindeutig mehrere Personen auf uns zu kommen sehen: „Sie kommen…“

„Eh?“

Ich spürte eindeutig Chakra von ihnen ausströmen, deshalb konnte es nicht die Räuberbande sein, die wir eigentlich finden sollten… aber wer sonst…?

Über feindliche Ninja müssten wir doch eigentlich informiert worden sein, wenn sich hier welche aufgehalten hätten.

Meine Überlegungen wurden unterbrochen, als plötzlich eine wahre Wand aus Wind auf uns zu raste. So hart wie Beton.

Bäume vor uns knickten ab, Büsche wurden ausgerissen.

Naruto und ich wurden aus dem Gebüsch geschleudert und landeten unsanft auf dem freien Feld vor dem tosenden Flusses.

„Ah…“, keuchte Naruto, als er sich versuchte aufzurichten.

Ich selbst lag noch auf dem Boden, als sich Stiefelpaare in mein Blickfeld schoben.

Die Ninja landeten direkt vor uns und schauten uns abschätzend an.

Schnell war ich wieder auf den Beinen.

Zwar war die Attacke nicht allzu stark gewesen, aber die Überraschung hatte uns, sprichwörtlich, aus den Socken gehauen.

Naruto suchte meinen Blick.

Wer sind die denn?

Ich weiß nicht, aber sei auf der Hut.

Naruto schnaubte.

Keine Ahnung, was heute mit ihm los war, aber er schien alles auf die leichte Schulter zu nehmen.

Nicht, das er sonst alles pessimistisch oder als sehr schwierig ansah, was ihm auch manchmal schon zum Sieg geholfen hatte, aber dass er so sorglos war, war selten.

Vielleicht war es eine Arglosigkeit aus Trotz…

„Konohanin, Boss. Was sollen wir mit ihnen machen?“, fragte einer der fremden Ninja, einen anderen, der anscheinend ihr Anführer war.

Dieser schnaubte: „Sie helfen uns nicht und sind im Weg. Also schafft sie weg.“

Die restlichen fünf nickten.

„Als ob ihr das hinbekommen würdet!“, rief Naruto plötzlich laut und griff sie an.

Was soll das denn? Ist er echt so dumm oder einfach zu siegessicher?

Schnell griff ich mit ein, um zu versuchen, Schlimmeres zu verhindern.

Der Blondschopf hatte sich gleich zwei auf einmal geschnappt.

Ich stürzte mich auf einen Dritten.

Da formte der Anführer Fingerzeichen und ich spürte wieder Wind aufkommen.

Naruto bemerkte es anscheinend auch, denn wir beiden wichen synchron zurück.

Aber anstatt, dass wieder so eine Windwand auf uns zuraste, krachte Naruto plötzlich in mich rein und wir wurden nach hinten geschleudert.

In dem Flug sah ich wie ein großer, muskelbepackter Ninja wieder in Verteidigungsstellung ging.

Wir hatten uns so auf den angeblichen Angriff des Anführers konzentriert, dass wir nicht gemerkt hatten, dass sich ein siebter Ninja von hinten, an uns ran geschlichen hat.

Dieser hatte Naruto dann so einen heftigen Schlag verpasst, dass er gegen mich flog und mich mitriss.

Plötzlich schnitt eine Kälte durch mich hindurch und die gesamte Luft wurde aus meinem Körper gepresst.

Instinktiv hatte ich Naruto an mich geklammert… jetzt merkte ich, dass er ohnmächtig war.

Klar, der Schlag, der ihn getroffen hatte, war ziemlich kräftig gewesen.

Wir tauchten wieder durch die Wasseroberfläche. Erst jetzt begriff ich, dass wir im Fluss gelandet waren.

Ich hatte gerade Zeit Luft zu holen und Naruto richtig zu greifen, als wir wieder nach unten gedrückt wurden.

Die Strömung spielte mit uns, ohne, dass ich etwas tun konnte.

Wir wurden hin und her gerissen, als wären wir Blätter im Wind.

Ich drückte den Chaoten noch näher an mich heran, als ich aus dem Augenwinkel heraus sah, dass wir genau auf einen Stein zurasten.

Ich krümmte mich noch stärker um Naruto herum, als der Aufprall schließlich erfolgte…

Es klingelte in meinem Schädel und mein Blickfeld fing an den Seiten, an zu flimmern.

Dann umfing mich plötzlich die Dunkelheit.

Als letztes spürte ich, die Körperwärme Narutos…, anscheinend hielt ich ihn immer noch fest umklammert, als ich langsam in eine Bewusstlosigkeit glitt.

Ich hatte gerade Zeit Luft zu holen und Naruto richtig zu greifen, als wir wieder nach unten gedrückt wurden.

Die Strömung spielte mit uns, ohne, dass ich etwas tun konnte.

Wir wurden hin und her gerissen, als wären wir Blätter im Wind.

Ich drückte den Chaoten näher an mich heran, als ich aus dem Augenwinkel heraus sah, dass wir genau, auf einen Stein zurasten.

Ich krümmte mich stärker, um Naruto herum, als der Aufprall schließlich erfolgte…

Es klingelte in meinem Schädel und mein Blickfeld fing an den Seiten, an zu flimmern.

Dann umfing mich plötzlich die Dunkelheit.

Als letztes spürte ich die Körperwärme Narutos… anscheinend hielt ich ihn immer noch fest umklammert, als ich langsam in eine Bewusstlosigkeit glitt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  1987
2009-10-16T06:00:26+00:00 16.10.2009 08:00
hi ihr beiden,
seit wann habt ihr einen so kurzen Atmen?
das Kapitel war interessant und sagt mal habt ihr Narutossence im Anime gesehen wo er sich aufregt wegen einer kleinen Mession statt direkt im Anfang schon richtige Messionen zubekommen?
da hat er auch alles so leicht genommen!
und was für eine technik hat ihr bei den Wölfen gedacht?
Vertrauter Geist oder ein Verwandlungsjutsu für die gegerischen Ninjas?
LG
1987

PS
ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Von: abgemeldet
2009-10-15T20:17:14+00:00 15.10.2009 22:17
Hallo!
Das war jetzt ganz interessant zu lesen, aber doch ein bisschen kurzweilig, wie -Murtag- schon gesagt hat. Schreibt doch nächstes Mal ein kleines Monster-Kapi!!! *mir is so langweilig...*
Und das mit den Wölfen wurde immer noch nicht aufgelöst! Ich hab ja zuerst gedacht, es geht um Werwölfe oder so ähnlich. ^^°
Egal (<-- Eins meiner Lieblingswörter).
Zum Schluss noch mal gesagt: Ein Stück vom letzten Teil des Kapitels ist doppeltgemoppelt (komisches Wort).
Das war auch wieder schon von mir.
LG,
Zwillingsdrache
Von: abgemeldet
2009-10-15T18:05:01+00:00 15.10.2009 20:05
Warum ist naruto nur so unvorsichtig <-< war ja klar das er ne B mission so leicht nimmt... typisch naruto halt
aber sasuke hat trotz seiner vorsicht auch total versagt
solche flaschen :D
jetzt werden sie warscheinlich zusammen in dem fluss abnippeln

naja, mal schaun was ihr geplant habt aber war wie immer sehr kurzweilig und ich freu mich schon aufs nächste kapi


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