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Ein katastrophaler Urlaub

Wenn die Charaktere aus Naruto und Inuyasha Urlaub machen, ist Chaos vorprogrammiert.
von

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Kara-OK!

Am Nachmittag ging es noch einmal ans Meer. Sakon hatte eine regelrechte Allergie gegen Salzwasser entwickelt (im symbolischen Sinn) und traute sich nicht bis auf mehr als zwei Meter an die Wellen heran.

Neji hatte sich von Hinata überreden lassen, Wasserski zu fahren. „Komm schon, das ist kinderleicht“, hatte sie gesagt. Nun stand er mit zitternden Knien auf den Ski und wartete darauf, dass Kisame, der sie mit dem Boot zog, losfuhr.
 

Temari hatte das Kunststück fertig gebracht, Shikamaru zu einem Segelausflug zu überreden, was vermutlich daran lag, dass es ihm am Strand zu stressig war, den anderen zuhören zu müssen. Seit Hiten da war, war er das Gesprächsthema Nummer eins unter den unversprochenen Mädchen, und obwohl Kin jetzt mit Naruto zusammen war, pfiffen ihr die Jungs immer noch hinterher. Kakuzu lag jedem in den Ohren, dass dieser Urlaub ihn mehr kostete, als er ihm nutzte, Kabuto war ständig besoffen und Miroku laberte zusammenhangloses Zeugs. Justin hatte Sasuke mit seiner Hip-Hop-Musik angesteckt und die beiden hatten sich einen Akkuradio mit riesigen Boxen gekauft und tanzten zusammen mit Lee am Strand. So war Shikamaru ganz froh, einfach zuzusehen, wie der Wind das Segel blähte, und sich entspannen zu können.

Jedenfalls kurz. Kaum dass sie weiter draußen waren, fing Temari an zu singen. Das Problem war: Sie konnte nicht singen.
 

„We are sailing …

we are saiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiing …

Shikamaaaaaaru …..

you and meeeeeeee ….

we are sailing …“
 

Der einzige Grund, warum sich Shikamaru nicht die Ohren zuhielt, war der, dass es ihm zu mühselig war.

„Na, wie gefällt es dir?“, fragte Temari, als ihr die Puste ausging.

„Och, ganz gut“, sagte Shikamaru, damit sie endlich Ruhe gab.

„Super! Dann kann ich also gut singen?“

„Äh, ja, das kannst du.“

„Dann bin ich ja froh. Dieses Lied will ich nämlich auch beim Karaokeabend singen.“

„Was? Wann ist denn der?“, fragte Shikamaru.

„Heute. Hast du das nicht gewusst?“

„Nein.“

„Willst du nicht auch teilnehmen?“, fragte Temari mit einem gewinnenden Lächeln.

„Nein. Ich kann nicht singen. Zuhören ist ja schon anstrengend genug.“

„Ach, komm“, meinte sie und knuffte ihn spielerisch. „So schlimm wird es ja nicht sein.“

„Weißt du, was ich nicht verstehe?“, fragte er, um vom Thema abzulenken.

„Was denn?“

„Warum arbeitest du als Zimmermädchen, wenn du doch so viel Geld als Model verdient hast?“

„Na, was glaubst du denn?“, schnurrte sie und schmiegte sich so eng an ihn, dass er überlegte, ob das Wasser für seine Flucht nicht vielleicht zu kalt wäre, oder ob er an den Strand schwimmen könnte, ohne dass sie ihn einholte. „Damit ich möglichst nahe bei dir sein kann, mein Schatz.“

Und damit sie Tayuya eins auswischen konnte. Und heute Abend würde sie es ihr zeigen!
 

Tayuya kam soeben in ihr Zimmer zurück und fand es total verwahrlost vor. Die Bettdecke lag am Boden, überall verstreut lagen ihre Kleider und eine Vase lag zerbrochen am Boden und das Wasser hatte den Teppich durchnässt. Das Kissen war ganz verschwunden. Im Badezimmer hatte jemand ihren Lippenstift gleichmäßig auf dem Spiegel verteilt. Sie brauchte nicht lange zu überlegen, welches Zimmermädchen heute bei ihr Dienst gehabt hatte.

„Na warte, Temari! Heute Abend wird der Krieg der Melodien beginnen!“
 

„Neji, was machst du denn da?“

„Uah!“

„Neji, lass die Beine gerade!“

„Hilfeeeee!“

„Neji, pass auf, wo du hinfährst!“, kreischte Hinata, als Neji die Kontrolle über seine Ski verlor. Kisame, der extra langsam fuhr, weil er schon geahnt hatte, dass es Schwierigkeiten geben würde, bremste sofort ab, aber es war zu spät. Neji scherte aus, schlitterte auf Hinata zu und sie platschten beide ins Wasser.

„Ich kann nicht schwimmen!“, blubberte Neji.

Wütend stemmte sich Hinata an Bord des Boots, das von Kisame sofort zu ihnen gelenkt wurde. „Argh, Neji! Du bist ja so uncool!“

Neji lief rot an. Er würde es ihr schon zeigen! Impulsiv drehte er sich im Wasser um und paddelte unbeholfen zum Strand zurück. „Ich brauch euch nicht! Geh doch Fallschirmspringen und brich dir den Hals, Hinata!“

Hinata starrte ihm mit aufgeklapptem Mund hinterher. „Was … Was war denn das jetzt?“

„Gratuliere“, sagte Kisame und klopfte ihr auf die Schulter. „Du hast ihm gerade in nur zehn Sekunden das Schwimmen beigebracht.“
 

Der Abend kam schneller als erwartet. Wieder einmal waren es Deidara und Ino, die das Abendprogramm durchführten. Tayuya, die ja Entertainerin war, hätte an diesem Abend endlich wieder etwas zu tun gehabt, aber sie hatte schnell bei Kakuzu gekündigt, damit sie mitsingen konnte. Ihre Flöte war ja sowieso kaputt.

Wieder einmal fand sich die komplette Belegschaft und die Gäste im großen Abendsaal des Hotels ein, nahm an Tischen Platz (die noch übrig waren, denn es waren deutlich weniger als gestern) und bestellte bei einem der externen Kellner. Kakuzu hatte ein eigenes Catering-Team engagiert, weil er dann den anderen nichts zu zahlen brauchte und sie selbst bei dem Karaoke mitsingen konnten. Was natürlich Geld kostete.

„Okay, Leute, hört mal her, hm!“, kündigte Deidara an. „Das ist nicht nur ein Karaoke-Abend, sondern man kann auch einen Preis gewinnen! Der beste Sänger oder die beste Sängerin bekommt von unserem großzügigen … äh, Sponsor … Kakuzu eine gratis Nacht in seinem Hotel.“

Mäßiger Applaus.

„Hm“, machte Deidara. „Ihr könnt euch jetzt bei mir und Ino eintragen lassen und uns sagen, welches Lied ihr haben wollt. Keine Sorge, wir singen nicht mit“, meinte er überheblich grinsend.

Sofort sprangen Lee und Gai auf und liefen zu den Entertainern. Während sie noch die Formalitäten klärten und das nicht wenige Startgeld an Kakuzu zahlten, sagte Kagome zu Inuyasha: „Ich will auch was singen.“

„Dann sing doch.“

„Ich will aber mit dir im Duett singen.“

„Pah! Ich kann nicht singen“, wehrte Inuyasha ab.

„Doch! Ein Lied kannst du!“, sagte sie.

„Echt? Welches denn?“

„Na, du weißt schon … Das eine, das du immer zu Hause unter der Dusche singst!“, flüsterte Kagome in sein Ohr und er wurde rot.

„Ähm … Du … Du meinst …“

„Ach komm! Sei kein Frosch!“

„Ich würde Inuyasha auch gerne singen hören“, überlegte Miroku, der irgendetwas rauchte, das ziemlich süßlich roch.

„Na komm schon!“, drängte Kagome, aber als Inuyasha nicht aufstand, ging sie alleine zu Ino und trug sie zwei ein. Die Zuschauer hörten Deidara und Ino laut auflachen, warum, wusste jedoch keiner.

Temari ging stolz erhobenen Hauptes nach vorn und meldete sich selbst an. Auf dem Rückweg kam ihr Tayuya entgegen, die sie mit einem kühlen Blick maß. Nachdem sich auch die Flötenspielerin eingetragen hatte, wurden auf einmal Sasukes Batterien leer. Schon wieder. Also seufzte er und ließ sich auch eintragen. „Dann hab ich wenigstens Live-Unterhaltung“, sagte er zu sich.

Ein paar andere trugen sich auch noch ein – und dann ging es los.
 

„Und als erstes …“, verlas Ino, „die … äh … Band Kraft der Jugend! Lee und Gai singen im Duett: Bacchikoi Bacchikoi Baby!“ Deidara spielte die Musik ein und Lee und Gai legten los.

Es war grauenhaft. Der erste Weltkrieg war nichts dagegen. Alle hielten sich die Ohren zu. Sasuke steckte sich seine MP3-Kopfhörer in die Ohren und drehte die Lautstärke voll auf, bis er sich erinnerte, dass er ja keine Batterie mehr hatte.

Zum Glück war das Lied bald zu Ende. Gai und Lee wollten zwar noch eine Zugabe spielen, aber Kakuzu, der Angst um seine Mikrofone hatte, ließ das nicht zu. Gai klopfte seinem Sohn auf die Schulter, als sie zu ihrem Sitzplatz zurück gingen. „Du wirst sehen, Lee, wir werden gewinnen.“

„Okay … hm …“, las Deidara den nächsten Zettel vor und bohrte mit dem Finger in seinem Ohr, bis er wieder etwas hörte. „Als nächstes singt Sasuke, und zwar Haruka Kanata! Einen Applaus, bitte!“

Sasuke war voll in seinem Element und kannte auch den Text. Das Problem war nur: Er konnte auch nicht nennenswert besser singen als Gai oder Lee. Immerhin zersprangen keine Fensterscheiben – und da Deidara und Ino das gewusst hatten, hatten sie ihn nur die Kurzversion des Liedes singen lassen.

„Gut … äh … danke …“, sagte Ino, als Sasuke sich wieder gesetzt hatte. „Als nächstes hören wir: Justin und Sakon!“

„Hey!“, rief Sakon seinen Bruder zu. „Hast du mich angemeldet?“

„Yo.“

„Aber ich kann doch nicht singen!“

„Na und, beim Hip-Hop geht es nicht ums Singen! Jetzt komm schon!“

Sakon seufzte resigniert und die beiden betraten die Bühne und nahmen die Mikrofone in die Hand.

„Welches Lied wollt ihr?“, fragte Ino. Wortlos reichte ihr Justin eine CD. „Oh. Alles klar.“ Sie legte die Disk in den Computer ein und es ertönte Justins Lieblingslied aus seinem eigenen Album: Yo.

Also yoten Sakon und Justin ein wenig. Justin konnte sogar singen, und er beindruckte alle noch mit ein bisschen Breakdance, und Gai musste Lee zurück halten, damit er nicht mitmachte. Sogar Ino klatschte den Takt mit. Das Lied kam am besten an von allen bisherigen. Auch wenn der Text nicht gerade geistreich war.

Nachdem sie fertig gesungen hatten, kam Kakuzu auf die Bühne und nahm auch ein Mikrofon in die Hand. „Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, dass diejenigen, die nicht mitsingen, wetten können, wer gewinnt.“

Tsunade begann sofort ihr Geld zu zählen, das sie in der Zwischenzeit abgehoben hatte.

„Okay, dankeschön“, sagte Ino, als die beiden sich wieder setzten. „Als nächstes hören wir The Boy Who Wanted To Be A Real Puppet von Sonata Arctica, gesungen von: Sasori!“

Applaus. „Meinst du, hat es einen Grund, dass er gerade dieses Lied ausgewählt hat?“, fragte Kagome Inuyasha.

Sasori konnte auch nicht besonders gut singen, aber immer noch besser als Sasuke, Lee und Gai.

„Ich hätte doch Master of Puppets von Metallica singen sollen“, murmelte Kankuro.

Nach ihm kamen Inuyasha und Kagome dran. Man konnte die Ankündigung nicht hören, weil Deidara dauernd lachen musste, aber dann standen sie auch schon auf der Bühne. Das Lied begann und sie sangen lauthals: „Ich möcht‘ ein Glücksbärchi sein …

Den Rest des Liedes konnte man auch nicht verstehen, weil es zu einer einzigen Lachnummer mutierte. Naruto klopfte sich auf die Schenkel. „Also, mir gefällt’s heute!“

„Man lacht andere nicht aus“, sagte Orochimaru.

„Halt die Fresse“, sagte Hinata.

Mit glühend roten Ohren setzte sich Inuyasha wieder neben Kagome, der es gefallen hatte. „Das müssen wir unbedingt noch einmal machen, Inuyasha!“

„Äh … ja … Ich glaube, ich nehme doch Gesangsunterricht …“

Danach kam Chouji dran. Er sang eine Eigenkomposition, die hieß: Hymn For The Food, und war besser, als erwartet, vor allem, weil er so leidenschaftlich sang wie noch kein anderer vor ihm.

Als nächstes kam dann Temari dran. Sie sang wieder I Am Sailing und sah dabei Shikamaru ganz tief in die gelangweilten Augen.

Kimimaro war nun an der Reihe und überraschte alle mit einem Heavy-Metal-Lied. Keiner verstand den Text, er brüllte alles stimmbänderzerfetzend aus sich heraus. Die Zuschauer machten große Augen und auch der Applaus blieb aus, weil alle viel zu verblüfft waren. Es dauerte ein paar Minuten, bis Deidara den neunten Teilnehmer verkünden konnte.

„Und nun hören wir die japanische Nationalhymne, gesungen von Orochimaru!“

Orochimaru ging auf die Bühne, verbeugte sich so tief, dass seine Haare den Boden berührten, und sagte in das Mikrofon: „Ja, ich möchte allen danken, die mir diesen Auftritt möglich gemacht haben. Und ich möchte auch zu meinen Eltern und zu meiner lieben Frau und meinen Kindern sagen …“, dabei sah er Kagome an, „Ich liebe euch!“

„Fang endlich an!“, brüllte Kiba.

Orochimaru verbeugte sich noch einmal und setzte sich an das große Klavier, das Ino und Deidara schnell auf die Bühne geschafft hatten. „Was wird das jetzt?“, fragte Sakon.

„Unser Sänger hat beschlossen, dass er die Hmyne selbst auf dem Klavier spielt! Bitte um Applaus!“, verkündete Ino.

Also flogen Orochimarus Finger über die schwarzen und weißen Tasten und er spielte die Hymne, wobei er mit samtiger Stimme dazu sang.

„Er wird echt von Sarutobi unterbezahlt“, murmelte Tsunade. „Na gut, solange wir, die Produzenten, dafür mehr bekommen, soll’s mir recht sein.“

Nach dem Lied gab es großen Applaus. Orochimaru wurde ganz verlegen. „Das ist doch nicht nötig … Vielen vielen Dank …“

„Als letztes singt Tayuya Only You im Duett! Bitte um Applaus.“

Sakon jubelte, verstummte aber abrupt, als er sah, dass Tayuya Shikamaru mit auf die Bühne zerrte. „Komm, sing mit mir! Ich hab uns beide angemeldet!“

Temari zerbrach das Glas, das sie in der Hand hatte. Gaara sah sie bewundernd an. „Warum ist mir das nicht eingefallen?“, fluchte sie.

Also sangen die beiden gezwungenermaßen zu zweit Only You. Sakon hörte verträumt zu, wie Tayuya innig trällerte und jeden Ton traf. Shikamaru war eher das Gemurmel im Hintergrund, aber es störte Tayuya nicht.

Noch während dem Lied kam Tsunade zu Gaara herüber und fragte ihn: „Willst du nicht auch wetten, wer den Karaoke-Wettbewerb gewinnt? Es liegt schon ziemlich viel Geld im Pot.“

„Hab ich da gerade Pot gehört?“, fragte Miroku.

Gaara nickte Tsunade zu, sah zu Tayuya auf die Bühne und sagte dann: „Tayuya.“

„Wehe dir“, fauchte Temari

Gaara überlegte. „… Justin.“

Tsunade nahm seinen Geldschein und ging weiter zu Kakuzu, der Juror bei dem Wettbewerb war. „Kakuzu, kannst du mir einen Gefallen tun?“

„Aber immer, Schwesterherz, was brauchst du denn?“

„Bitte lass Orochimaru gewinnen.“

„Kein Problem.“

„Super! Danke! Hier, ich wette alles auf ihn!“

Das Lied neigte sich dem Ende zu und es folgte noch ein in die Länge gezogenes Only Youuuuuuuuuuuu … Und kurz bevor die Musik verstummte, beugte sich Tayuya vor und drückte Shikamaru einen Kuss auf die Lippen.

Temari zerbrach die Flasche, die sie in der Hand hielt.

„Okay … Es wird Zeit, den Sieger zu verkünden. Ich bitte den Veranstalter und Juror Kakuzu auf die Bühne“, verlas Deidara.

Kakuzu ging hinauf und sagte in das Mikro: „Der Sieger ist … Chouji!“

Chouji sah ganz verwirrt zu ihm hoch. Kankuro knuffte ihn an und sagte: „Na hol dir doch deinen Preis!“

Ganz verdattert ging der dickliche Gewinner zu Kakuzu und holte sich seine Hotelfreikarte ab. „Au ja! Einen Tag mehr essen!“

Kaum dass Kakuzu wieder von der Bühne unten war, kam Tsunade fuchsteufelswild auf ihn zu. „Was soll das? Warum hast du Chouji gewinnen lassen?“

„Weil ich auf ihn gewettet habe“, erklärte Kakuzu sachlich und kassierte seinen Gewinn von Kakashi und Jiroubu.

Tayuya kam mit Shikamaru Hand in Hand und überglücklich zu ihrem Tisch zurück. Da baute sich Temari vor ihr auf. „DU!“, fauchte sie.

Die beiden machten sich wieder mal für eine Prügelei bereit. Sofort bildete sich ein Kreis aus Zuschauern um sie. Gaara ging zu Tsunade und sagte: „Temari.“

„Diese Wette kannst du dir abschminken“, zischte die Produzentin.

Temari ging Tayuya sofort an die Gurgel und bald darauf rollten sie schon wieder ineinander verkrallt über den Boden.

„Aus! Schluss jetzt! Ihr demoliert ja wieder alles!“, rief Hinata. „Seid nicht solche Zicken und gebt Ruhe!“

Niemand hörte auf sie. Die Prügelei ging fröhlich weiter.

„Argh! Neji! Hilf mir!“, schrie Hinata und zerrte den Angesprochenen mit sich. Zu zweit gelang es ihnen, Temari und Tayuya zu trennen, wenn auch nur unter äußerster Anstrengung, und sie vor die Tür zu werfen. Wo sie natürlich weiterkämpften.

Aber Kakuzu war zufrieden, da dort draußen wenigstens nichts zu Bruch gehen konnte. „Gute Arbeit“, sagte er. „Wirklich gute Arbeit. Neji, Hinata, ich stelle euch hiermit als Security ein!“

„Secu … was?“, fragte Neji. „Ich … muss da aber keine Leute zusammenschlagen, oder …?“

„Keine Bange“, rief Hinata fröhlich und knuffte ihn in die Seite. „Wir kriegen schon raus, wie’s am besten geht.“

„Übrigens“, sagte Kakuzu, „ich habe beschlossen, euren Aufenthalt hier zu kürzen! Ihr kostet mir einfach zu viel!“

„Waaas?!“, riefen Naruto und Inuyasha enttäuscht.

Kakuzu zuckte mit den Schultern.

„Morgen ist der letzte ganze Ferientag. Übermorgen, zu Mittag, geht der Bus zurück“, erklärte Tsunade.

„Und wieso hast du das zu bestimmen?“, meckerte Kiba.

„Weil Sarutobi mich heute angerufen hat. Die Fans rennen uns schon die Bude ein, die wollen, dass wir weiterdrehen. Außerdem haben wir die Lizenz für Akatsuki erneuert, aber, damit es uns nicht so viel kostet, heißt es ab jetzt Akazuki. Mit Z.“

Die Stimmung war bedrückt. „Und was machen wir dann morgen, wenn es der letzte Tag ist?“, fragte Lee.

„Das fragst du noch?“, rief Naruto und sprang auf. „Partyyyyyy!“
 

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Ja, schön langsam neigt sich der Urlaub dem Ende zu ... Das nächste Mal gehts um die Abschlussparty :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-01-17T22:30:00+00:00 17.01.2011 23:30
Super Kapi!^^
Das wird ein Spass.^^
Von:  Mallibu
2011-01-17T16:32:18+00:00 17.01.2011 17:32
jaaaaaaaaa PARTY!!
*g*
oh Gott die beiden als Security, bei Hina kann ich mir das ja noch vorstellen aber Neji, naja^^
aber des beste war so wiso, wo Kisame sagt, das sie ihm in 10 Sekunden das schwimmen beigebracht hat *lachflash*
freu mich schon wenn es wieder weiter geht!

hdl temari
Von:  Neko-chan100
2011-01-17T16:16:53+00:00 17.01.2011 17:16
Klasse Kapi ,
kann es gar nicht abwarten bis es weitergeht ^^
Mach weiter so und danke für die ENS ;)



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