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Shards

At the End of Nightfall ... no one will be safe ... [Trailer online]
von

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Lord of the Bats

Albtraumschloss, DigiWelt

Donnerstag, 24. August 2007

6:28 Uhr
 

Sich an den Händen haltend, schlichen Sora und Matt die Treppe hoch. Das letzte, was sie jetzt noch brauchen konnten, war, erneut die Spinnenhorde aufzuschrecken. Das wenige Licht, das durch die Fenster fiel, hatte etwas ungemein Befreiendes, aber es war nicht hell genug, um die Gänge der Burg ausreichend auszuleuchten. Dennoch wagte es keiner von ihnen, das Handy wieder als Lampe zu benutzen. Eine unsinnige Angst, das Licht der Displays könnte das Sonnenlicht übertönen und wieder hinter den Horizont jagen, hatte sie ergriffen, was nach so einer Nacht vielleicht kein Wunder war.

Sora bekam immer wieder Zweifel. Was, wenn sie träumte? Was, wenn es immer noch finster war und die Dunkelheit immer noch das Schloss und ihre Gedanken beherrschte und … Sie drückte Matts Hand fester und die Antwort kam sofort. Sie lächelte. Es war real.

Sie erreichten unbehelligt die Tür, die in den Duschraum führte. Dort wurde die Dämmerung, die immer hoffnungsvoller und heller wurde, von kurzer Düsternis abgelöst, die sie mit angehaltenem Atem und klopfenden Herzen durchquerten, denn das elektrische Licht war ausgegangen. Matt hatte die Hand fest auf die Karten in seiner Hosentasche gepresst.

Die Tür ließ sich öffnen, sie erreichten den Konferenzsaal, aber die anderen waren nirgends zu sehen. Einer der Spinde war zur Seite gerückt worden und dahinter fanden sie einen Gang mit durchlöcherten Wänden. „Sollen wir nach ihnen rufen?“, flüsterte Sora.

Matt nickte. „Davis? Tai? Seid ihr da?“

In dem Zimmer am Ende des Ganges regte sich etwas. Yoleis übermüdetes Gesicht wurde in den Gang gesteckt. Sie erkannte die beiden im ersten Moment gar nicht, dann stieß sie einen Freudenschrei aus, der auch die anderen auf dem Gang zusammentrommelte. Sie fielen einander erleichtert um den Hals – bis auf Tai, der aber lächelnd daneben stand und endlich seinen Kummer wenigstens ein bisschen abgelegt zu haben schien, und Davis, der verstört dreinsah und ständig den Kopf schüttelte und etwas vor sich hermurmelte.

„Wir haben uns echt Sorgen um euch gemacht“, sagte Yolei und drückte Soras Hände fest.

„Tierisch!“, bestätigte Mimi.

„Bei euch war aber auch der Teufel los, was?“, stellte Matt trocken fest und ließ den Blick über den marodierten Gang gleiten.

„Eine lange Geschichte. Können wir jetzt von hier verschwinden?“, fragte Tai ungeduldig. Matt fiel auf, dass sein Hemd zerrissen und wie ein Verband um seine Brust gebunden war.

„Was ist mit Davis los?“, flüsterte Sora Yolei und Mimi zu.

„Fieber. Aber hoffentlich nichts Ernstes. Allerdings ist er nicht wirklich zurechnungsfähig“, sagte Mimi. Yolei kniff nur die Lippen zusammen.

Matt sah sich die Versammelten an. Sie sahen allesamt grauenvoll aus. Wenn sie nicht gerade verletzt und voller Schrammen waren, waren sie müde, mit tiefen, dunklen Augenringen, und ihre Bewegungen waren fahrig. „Ja“, antwortete er schließlich verspätet auf Tais Frage. „Lasst uns abhauen.“

„Moment“, warf Izzy ein. „Sind wir nicht eigentlich wegen der Karten hergekommen?“

Matt lächelte triumphierend und zog den Kartenstapel aus der Tasche.
 

Sie erreichten ohne Probleme den Aufzug und verließen das Hotel durch das Foyer. Die frische Luft draußen war eine Wohltat nach der muffigen Nacht. „Wie viele sind es denn?“, fragte Izzy und blätterte die Karten durch.

„Sieben“, antwortete Matt. „Allerdings sind ein paar davon doppelt.“

„Umso besser“, befand Izzy. „Wenn es zwei Sätze gibt und wir doppelte Karten haben, müssen sich die Dunklen mit uns beschäftigen. So kriegen wir Taneo!“

„Freu dich nicht zu früh. Ich bin schon froh, wenn ich eine heiße Dusche, etwas Warmes zu essen und eine Mütze Schlaf bekomme“, stellte Mimi fest.

Die anderen lachten.

Yolei war es, die schließlich auf die fernen Bergspitzen sah. „Cody …“, sagte sie leise, doch die anderen hörten sie. Schlagartig war die Stimmung wieder bedrückt.

Bald erreichten sie die umgekehrte Firewall, hinter der ihre Digimon schon auf sie warteten. Und nicht nur sie. Ein Junge stand bei ihnen, leicht grinsend, zerzaust und mit Blut verkrustet, die linke Hand mit einem Stofffetzen verbunden und sich auf ein ebenso mit Blut und Dreck verkrustetes Katana stützend. „Ihr habt euch Zeit gelassen.“

„Cody!“ Die Mädchen kreischten, die Jungs schrien. Alle stürmten gleichzeitig auf den Jüngeren zu und umarmten ihn stürmisch. Dass er dabei schmerzerfüllt das Gesicht verzog, war ihnen gleich. Auch die Digimon waren heilfroh, sie alle wiederzusehen.

„Wie ist das möglich? Dich hat doch ein Devidramon geschnappt, oder hab ich das geträumt?“, fragte Mimi, als sie an der Reihe war, ihn zu drücken.

„Nein, hast du nicht“, antwortete Cody, als er wieder Luft bekam. Er sah noch viel mitgenommener aus als der Rest der Gruppe zusammen, aber in Anbetracht der Umstände war es ein Wunder, dass er noch lebte. „Das Biest hat mich in die Berge geschleppt und dort abgesetzt. Es hat das Maul aufgerissen und mich verschlingen wollen.“ Cody schauderte bei der Erzählung. Die anderen hingen wie gebannt an seinen Lippen. „Da hab ich ihm mein Schwert in den Rachen gerammt. Es hat gefaucht und hat mich mit der Kralle gestreift, aber dann hab ich es am Flügel erwischt und hinterher am Hals. Es hat noch gelebt, aber ich bin davongerannt, so schnell ich konnte. Dann bin ich einen Hang hinuntergerutscht.“ Er verzog das Gesicht. „Wahrscheinlich hab ich mehr blaue Flecken als normale Haut. Aber mit dem kaputten Flügel hat es mir nicht so schnell folgen können, und ich bin ihm irgendwie entkommen. Hätte ich mein Schwert nicht gehabt … Naja, es war auch so ein unglaublicher Glücksfall.“

Tai trat auf ihn zu und zerwuschelte sein Haar. Breit grinsend erklärte er: „Ab heute bist du Cody, der Drachentöter!“

Die anderen lachten. Sora bemerkte, dass Tai langsam wieder wie früher wurde. Das hieß – er würde wohl nie wieder so werden, aber wenn er nur etwas von seiner früheren Lebensfreude wiedergewann, und danach sah es gerade aus, war Sora beruhigt.

„Was hast du, Davis?“, fragte Veemon, das spürte, dass etwas mit seinem Partner nicht in Ordnung war.

„Das kann gar nicht sein“, murmelte Davis. Seine Schulter schmerzte nur noch leicht und sein Kopf wurde klarer, aber trotzdem konnte er es sich nicht erklären … „Ich sollte der einzige sein, der letzte …“

„Davis?“, versuchte Veemon es noch einmal.

Davis schüttelte den Kopf. Der Geist hatte gesagt, sie würden wahrscheinlich schon im Albtraumschloss sterben. Aber er hatte auch deutlich gemacht, dass es noch dauern konnte. So musste es sein. Noch lebten seine Freunde, aber das würde nicht mehr lange so bleiben. Sie würden Kari bald folgen. Dann war ihr Tod kein solcher Ausrutscher mehr. Trotzdem … sollte er versuchen, es zu verhindern? Davis war sich nicht sicher. Zunächst wollte er herausfinden, wie es passieren würde. Wenn sich herauskristallisierte, dass sie leiden müssten, wollte er das nicht mitansehen.
 

Als sich die achtzehnköpfige Gruppe wieder in Bewegung setzte, um das schaurige Geistertal endgültig zu verlassen, wurden sie von einer einzelnen Gestalt beobachtet, die hoch oben auf einem Felsvorsprung über der Schlucht hockte.

Aki grinste von einem Ohr zum anderen und begann seinen abstrusen Tanz aufzuführen. Dazu sang er fröhlich: „Finally out of the dark, they saw the light of the sun! They stole from Ghost Valley the seven dark cards!

Er sah den DigiRittern hinterher und beschloss, Taneo davon zu erzählen, dass die Scherben jetzt gänzlich uninteressant für sie waren. Die DigiRitter hatten doch tatsächlich das geschafft, was die Dunklen nie gewagt hätten, selbst wenn sie genau gewusst hätten, wo das Albtraumschloss lag. Es war ein Zufall gewesen, dass er die Digimon der Menschen hier angetroffen hatte, und dann hatte er einfach gewartet.

Aki beschwor seine Fledermäuse und ließ sich verstohlen von ihnen davontragen. Angreifen wollte er die DigiRitter nicht; schließlich hatte keiner von ihnen ein Engeldigimon. Und das wäre so nicht interessant genug gewesen.
 

Mobile Festung des DigimonKaisers, DigiWelt

Donnerstag, 24. August 2007

11:30 Uhr
 

Miyuki lag in ihrem Bett in dem kahlen Raum und langweilte sich. Babamon, Kentarous Arztsklave, war zuletzt vor drei Stunden bei ihr gewesen und hatte ihr ein starkes Schmerzmittel verabreicht, das seine Wirkung langsam einbüßte. Ihr rechter Arm war geschient und stark verbunden, und ein doppelt so dicker Verband schlang sich um ihre Hüfte. Sie konnte sich nicht einmal umdrehen oder aufsetzen, auch wenn ihre Beine in Ordnung waren. Mit den Fingern der linken Hand trommelte sie auf ihrer Unterlippe herum, während sie auf die Digitaluhr starrte, die an der Wand der Koje mit der Präzision einer Atomuhr die Zeit anzeigte.

Pünktlich um halb zwölf materialisierte er sich direkt vor ihrem Bett. „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr“, sagte sie.

Ansatsu hielt ihr wortlos ein Plastiksäckchen hin.

„Hättest ruhig anklopfen können, wenn du das Zimmer eines Mädchens betrittst“, sagte sie.

„Sieh lieber nach, ob alles dabei ist“, knurrte er.

Miyuki lächelte zuckersüß. „Mit einer Hand ist das recht schwer. Magst du mir helfen?“ Sie reichte ihm den Beutel wieder.

Ansatsu zuckte abfällig mit dem Mundwinkel und fischte ein paar CDs und einen alten, grauen Discman heraus. Der Discman gehörte ihr, zumindest hatte er ihr gehört, als sie noch in der Menschenwelt gelebt hatte. Die CDs waren noch originalverschweißt.

„Hast du wegen der CDs so lange gebraucht?“, fragte sie, während sie die Titel durchsah.

„War viel los an der Kasse“, knurrte Ansatsu.

Miyuki zog die Augenbrauen hoch und grinste. „Wie bitte? Ich hatte dich für jemanden gehalten, der in den Laden einbricht, das Zeug schnappt und sich wieder wegteleportiert.“

„Da verwechselst du mich mit Aki“, sagte er trocken und deutete auf die unteren beiden. „Sind das die zwei, die du unbedingt wolltest?“

„Ja, gut gemacht. Drüben in der anderen Welt hab ich die eine immer gemocht. Und der Sänger ist anscheinend bei der anderen Band auch dabei, ich bin neugierig, wie sie sich anhört.“

Ansatsu schnaubte sarkastisch. „Wenn du dich in ein hysterisches Fangirl verwandelst, bring ich dich um.“

„Jetzt sei doch nicht so. Bis ich mich wieder rühren kann, hab ich ohnehin nichts zu tun, als zu warten, dass ihr Jungs alles versaut, wenn ihr allein den Laden schmeißt, oder?“ Vorfreudig packte Miyuki die CDs aus und richtete sich den Discman her. Es waren die Alben Ein Zeichen Deiner Freundschaft von den Teenage Wolves und Night Prevailing von Creators of Darkness‘ Fear.
 

Stützpunkt der Bluray-Partisane, DigiWelt

Donnerstag, 24. August 2007

15:38 Uhr
 

Sie hatten sich wieder zu den Ninjamon in die Felshöhle in den Ausläufern des Bluray-Gebirges zurückgezogen. Die meisten der DigiRitter mussten dringend etwas Schlaf nachholen. Matt und Davis waren als einzige wach, Davis, weil ihm zu viel durch den Kopf ging, und Matt, weil er die Karten genauer untersuchen wollte. Er hatte versucht, sie mit Gabumons Feuer zu verbrennen, aber anscheinend waren sie unzerstörbar. Nicht einmal die Schwerter der Ninjamon konnten dem Material, das sich eigentlich wie folierter Karton anfühlte, etwas anhaben. Es lief wohl darauf hinaus, dass sie die Karten behalten mussten, um Taneo und die Dunklen anzulocken, um dann Gelegenheit zu haben, sie zu besiegen. Danach konnten sie – oder auch die DigiAllianz – mit den Scherben fertig werden. Vor der Konfrontation mit den illegalen DigiRittern mussten sie sich aber unbedingt noch ausruhen.

Ein Donnern riss Matt aus seinen Gedanken. Die Höhle erbebte.

„Was ist los?“, murmelte Mimi verschlafen und rieb sich die Augen. Auch die anderen wachten auf. Matt blickte alarmiert nach oben und sah, wie Steinchen und Staub von der Höhlendecke rieselten. Dann hörte er eilige Schritte.

„Wir werden angegriffen!“ Ein Ninjamon trappelte außer Atem in die Höhle.

Verdammt! Nicht schon so bald! „Die Dunklen?“

„Nein – es sieht nach Albtraumsoldaten aus!“

„Scheiße!“, fluchte Matt. „Alle aufwachen, schnell!“

Das brauchte er nicht zweimal zu sagen. Im Nu waren die DigiRitter auf den Beinen und liefen zum Ausgang der Höhle. Von draußen war Geschrei zu hören. Sie traten ins Freie und erstarrten.

Der Himmel war voller fledermausähnlicher Digimon.

„Das sind Vilemon“, erkannte Matt. Die grauen Flugdigimon umschwärmten die Bergspitzen und spien dunkelviolette Strahlen auf die Ninjamon, die sich vom Boden aus zur Wehr setzten.

„Mit denen werden wir fertig!“, rief Tai, wieder ganz der alte. „Bist du bereit, Agumon?“

„Immer!“

Goldenes Licht hüllte Agumon ein. Der kleine Dinosaurier wuchs und wurde kräftiger, bis er als Greymon dastand und auf die Plattform hinaussprang, die unter seinem Gewicht erzitterte. Es tauchte die Vilemon, die ihm zu nahe kamen, in lodernde Flammen. Auch Gabumon digitierte und kämpfte mit, und der Himmel flackerte abwechselnd in rotem und blauem Feuer und dunklen Energiestrahlen.

Matt besah sich das Schlachtfeld. Die Ninjamon wuselten auf dem Boden herum, aber das Bombardement der Vilemon-Strahlen trieb sie an ihre Grenzen. Mehr als eines wurde getroffen und von den Füßen gerissen, einige lösten sich bereits auf. „ Blitzwurfstern!“ Zwei Ninjamon schleuderten ihre Wurfsterne auf das nächstbeste Vilemon, zerfetzten seine Flügel und gingen mit ihren Schwertern auf es los, als es am Boden lag.

„Es sind zu viele“, murmelte Matt.

„Überlasst das mir!“ Piyomon digitierte zu Birdramon und gleich darauf zu dem noch viel größeren Garudamon. Das gewaltige Adlerdigimon erhob sich schwerfällig im Vergleich zu den Vilemon. „Flügelklinge!“ Ein einziger Phönix aus purem Feuer löschte zwei Dutzend der Fledermäuse mitten im Flug aus.

„Da kommt noch was!“, rief Izzy und deutete aufgeregt über die Bergspitzen. Matt kniff die Augen zusammen.

„Oh nein“, hörte er Tai murmeln.

Ein schlangenähnliches Digimon auf Flügeln jagte mit irrsinniger Geschwindigkeit heran. „Das ist ein Megadramon!“, schrie Izzy. „Schnell auf die Plattform!“

Die anderen fragten nicht weiter nach. Sie stürmten mitten in das Schlachtfeld, als das Megadramon auch schon seine Klauen nach vorn strecke, aus denen Raketen schossen und in den Berg einschlugen, in dem sich die Höhle befand. Riesige Felsbrocken stürzten zu Boden und verschütteten den Eingang fast vollständig.

„Okay, macht euch bereit für die Warp-Digitation!“, rief Tai.

„Nein!“, widersprach Matt heftig. „Wir sind alle erschöpft, das wird nicht lange gut gehen, und es sind einfach zu viele Gegner!“ Immer noch hagelte es violette Strahlen, allerdings etwas weiter entfernt. Das Megadramon ließ noch vier Raketen auf den Stützpunkt niedergehen und sprengte krachend hausgroße Krater in die Felsen.

„Sie sind sicher hinter den Karten her“, sagte ein Ninjamon, das sich in der Nähe gerade eine Kampfpause gönnte. „Bringt sie von hier fort, wir halten sie solange auf.“

„Wir tun, was es sagt“, bestimmte Matt.

„Wieso?“, schrie Tai über den Kampflärm hinweg. „Lass uns kämpfen! WarGreymon kann das schaffen!“

Matt sah ihn wütend an. „Tai, akzeptiere endlich, dass ich jetzt der Anführer bin! Und ich sage, wir ziehen uns zurück, damit wir wieder Kräfte tanken können! Wenn sie die Karten wieder kriegen, war die letzte Nacht umsonst, vergiss das nicht!“

Tai sah ihn einen Moment lang zornig an, bis er resigniert seufzte. „Also gut. Du bist jetzt der Anführer.“

Matt nickte ihm dankbar zu. Er hatte nicht erwartet, dass Tai klein bei gab, und schon befürchtet, eine längere Diskussion führen zu müssen. „Mir nach. Garurumon!“

Garurumon und Greymon trampelten als Begleitschutz neben ihnen her, als sie einen Felsspalt entlangliefen, in dem früher wohl mal Schmelzwasser von den Gletschern oder Moränen geflossen waren. Hinter ihnen krachte es noch mehrmals und das langschwänzige Ungetüm von Megadramon zog unheilvolle Kreise über dem Schlachtfeld. Mit einem schrillen Vogelschrei stürzte sich Garudamon auf das Digimon und schoss eine Flügelklinge auf es ab. Doch Megadramon war zu flink. Es wand sich unter der Attacke durch und stieß ein Fauchen aus. „Drachenwind!“, grollte seine Mark und Bein durchdringende Stimme. Die Rakete aus seiner rechten Klaue zog eine lange Rauchspur nach sich und traf Garudamon frontal in die Brust. Das Vogeldigimon wurde zurückgeschleudert und verwandelte sich noch in der Luft in Piyomon zurück, das schräg abstürzte.

„Piyomon!“, schrie Sora auf.

„Überlasst das mir!“ Tentomon digitierte zu Kabuterimon, flog Piyomon entgegen und fing es mit seinen vielgliedrigen Fingern auf. Nach wenigen Sekunden war das große Käferdigimon wieder bei den DigiRittern. Der Felsspalt beschrieb eine Kurve um einen wuchernden Berg und das Schlachtfeld verschwand aus ihrem Blickfeld.

Und selbst hier war der Himmel voller Vilemon.

„Verdammt! Wir sind schon wieder umzingelt!“, stieß Cody hervor.

„Das gibt’s ja nicht, so viele können das doch gar nicht sein!“, beklagte sich Mimi und klang ob der Championdigimon eher genervt, als diese sich flatternd auf den Felskämmen rings um sie herum niederließen.

„Das ist das Vilemon-Battailon, das Kampfgeschwader der Albtraumsoldaten. Wir haben auf dem Spiralberg schon einmal gegen sie gekämpft, wenn ihr euch erinnert.“

Sora drehte sich zu Matt um, weil sie zunächst dachte, er hätte gesprochen. Dann erst fiel ihr der Unterschied in Stimme und Richtung auf. Suchend ließ sie den Blick schweifen und entdeckte schließlich die Gestalt, die zehn Meter vor ihnen auf einem Geröllhügel stand.

„T.K!“, rief Mimi erfreut. Auch Yolei und Cody lachten erleichtert auf.

Auf den ersten Blick war T.K. kaum wiederzuerkennen. Er trug einen grauen, zerfetzten Mantel, der ihm viel zu weit war, und hatte sich ein dickes, schwarzes Tuch um die Stirn gebunden, das auch ein Verband sein kommte. An seinem Rücken hing eine schwere Lederscheide, in der ein Schwert mit goldenem Knauf steckte.

„Sieh zu, dass du da runterkommst! Es ist gefährlich hier!“, rief Tai.

T.K. sprang von dem Geröllhaufen herunter und schlenderte auf sie zu.

„Wo warst du die ganze Zeit?“, fragte Mimi.

Er ignorierte sie und fragte geradeheraus: „Ich habe gehört, ihr habt die Karten aus dem Albtraumschloss in die Finger bekommen?“

Matt nickte. „Das ist richtig.“

„Gut. Dann hat das Soulmon also die Wahrheit gesagt.“ T.K. blieb stehen und zog mit einer ruckartigen Bewegung das Schwert aus der Scheide auf seinem Rücken. „Verhaltet euch ruhig und rückt die Karten raus, dann muss niemandem was passieren.“

Sora riss erschrocken den Mund auf, Tai schnappte nach Luft, nur Matt blieb als einziger ruhig, sein Gesicht war wie in Stein gemeißelt. „Was hast du gesagt?“, murmelte er leise.

„Du hast mich schon verstanden. Her mit den Karten.“ In T.K.s Stimme war eine Härte, die sie nicht gewohnt waren. Er trat auf Matt zu, der ihm am nächsten stand, und deutete mit der Schwertspitze auf dessen Kehle.

„Kleiner Bruder …“, murmelte Matt fassungslos.

„Ja, großer Bruder? Sag schon, wer von euch hat sie?“

„Du Verräter“, zischte Tai.

„T.K, das geht zu weit“, grollte Garurumon. Seine Krallen kratzten über den Fels, als es nähertrat.

„Vilemon, sorgt dafür, dass sich die Digimon nicht einmischen können“, befahl T.K. gereizt.

Wie ein aufgeschreckter Taubenschwarm flatterten die Fledermausdigimon in die Höhe und ließen einen Regen aus violetten Strahlen zielgenau auf Garurumon, Greymon und Kabuterimon niedergehen. Die Digimon brachen zusammen, krümmten sich und digitierten kraftlos zurück.

„Sag mal, spinnst du jetzt total?“, schrie Tai wutentbrannt, trat auf T.K. zu und packte ihn am Kragen. T.K. verzog keine Miene. Ohne dass er einen Befehl gegeben hatte, schoss eines des Vilemon einen Strahl auf Tai, der ihn umwarf und über den Boden schlittern ließ.

„Tai!“, schrien Mimi und Sora gleichzeitig auf. Der ehemalige Anführer lag einen Moment reglos am Boden und sie befürchteten das Schlimmste, aber dann regte er sich stöhnend. „Du hast sie ja nicht alle!“, schrie Mimi T.K. an und Tränen glitzerten in ihren Augen.

„Zum letzten Mal, bleibt, wo ihr seid, und gebt mir die Karten. Sonst rufe ich Megadramon her, damit es euch genauso zerlegt wie den Partisanenstützpunkt“, befahl T.K. kalt.

Du befehligst Megadramon?“ Matt war vor allem fassunglos.

Die Karten, Matt.“ T.K. tippte mit der Schwertspitze gegen seinen Hals. Ein winziger Blutstropfen trat hervor.

„Das kann doch alles nicht wahr sein!“ Sora schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen, während Mimi über Tai gebeugt kniete und immer wieder schluchzend seinen Namen rief. Er schien bewusstlos. Und während die anderen Digimon nicht wussten, was sie tun sollten, handelte Palmon als einziges.

„Ich werde dich schon zur Vernunft bringen! Giftiger Efeu!“ Giftgrüne Ranken schnellten auf T.K. zu, mit denen es ihn von Matt fortreißen wollte. Aber T.K. reagierte ebenso schnell wie entschlossen. Er ließ von seinem Bruder ab und schwang das Schwert, durchtrennte sauber die Pflanzenranken, die ihn angriffen. Mit zwei, drei Sprüngen war er bei Palmon, zerhackte die nächsten Ranken, die dieses nach ihm warf und trat gegen den grünen Pflanzenkörper. Palmon stürzte auf den Rücken, und bevor Mimi mitbekam, was geschah, war T.K. über dem Digimon und durchbohrte es mit seinem Schwert.

Die ganze Gruppe hielt den Atem an. Palmon starrte auf die Klinge in seiner Brust und drehte den Kopf zu Mimi. „Mimi … ich verstehe das nicht …“ In einem Datensturm löste es sich auf, die Fragmente umflogen T.K. wie ein glitzernder Tornado.

Ein schriller, gellender Schrei von Mimi durchbrach die Starre der Digiritter. „Du hast ja völlig den Verstand verloren!“, schrie Cody und Izzy legte ihm rasch die Hand auf die Schulter, als er einen Schritt nach vor machte. Codys DigiVice glühte auf – und nicht nur seines. Gleichzeitig digitierten Gomamon zu Ikkakumon, Hawkmon zu Aquilamon und Armadillomon zu Ankylomon. Der schwer gepanzerte Dinosaurier baute sich drohend vor T.K. auf. „Wirf dein Schwert weg, T.K. Durch meinen Panzer kommst du nicht.“ Ikkakumon schleppte sich hinter ihn, während Aquilamon wachsam über ihm kreiste. Mimi schrie und weinte und zappelte in Yoleis Griff, die mit aller Macht verhindern wollte, dass sie geradewegs in T.K.s Schwert lief, dann brach sie schluchzend und kraftlos zusammen.

„Könnt ihr mir denn überhaupt etwas tun? Ich kenne euch viel zu gut“, sagte T.K. unbeeindruckt und rammte sein Schwert in den Boden. „Da ihr mir ja offenbar nicht zuhören wollt, lasst es mich anders erklären. Ein Wort von mir und die Vilemon und Megadramon kommen hierher und zerbomben euch, bis nichts mehr von euch übrig ist. Und falls euch das immer noch nicht überzeugt, wird MagnaAngemon ein Himmelstor öffnen und uns alle einsaugen.“ T.K. steckte sein Schwert wieder in die Scheide und kam ganz nah auf Matt zu, der immer noch wie erstarrt war. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du es nicht ertragen könntest, wenn Sora etwas zustößt“, flüsterte T.K. in sein Ohr. „Du kannst mir glauben, dass ich weiß, wovon ich rede.“

Matt biss die Zähne zusammen. Sein Kiefer zitterte. Langsam schob er die Hand in seine Jackentasche.

„Nein! Gib sie ihm nicht, Matt!“, rief Sora.

T.K.s Gesicht war ebenso wie aus Stein wie Matts, aber seine kristallblauen Augen strahlten eine unnatürliche Kälte aus. In seinem grauen Mantel sah er gar nicht mehr aus wie sein altes Selbst. Sichtlich zufrieden nahm er schließlich den Kartenstapel von Matt entgegen und blätterte sie kurz durch. Dann nickte er. „Wir brechen auf, Angemon“, sagte er laut und ging davon, ohne sich um die Digimon zu kümmern, die ihn immer noch unschlüssig umzingelten. Hinter dem Geröllhaufen, auf dem er gestanden war, flog Angemon hervor, ergriff T.K. und erhob sich mit ihm in die Lüfte.

„Angemon! Was soll das Theater?“, fragte Aquilamon, das ihnen hinterherflog.

„Folge uns bitte nicht“, erwiderte Angemon. Schon wurde es von den Vilemon flankiert. Als der große Adler nicht umkehren wollte, schossen sie zwei, drei Energiestrahlen als Warnung ab.

„Aquilamon! Komm zurück!“, hörte es Yoleis Stimme.

„Aber Yolei …“ Aquilamon sah zurück und erblickte den Rest des Geschwaders: eine irrsinnige Menge aus Vilemon und das zerstörerische Megadramon, gegen das es selbst wie eine Blaumeise wirkte. Rasch wendete Aquilamon und flog in Bodennähe zu den anderen zurück. Über ihnen schossen die Fledermäuse und der lange Körper des Drachendigimon hinweg und folgten ihrem Herren.

Sora merkte, dass Matt schwer atmete. Er knirschte mit den Zähnen. „T.K. … Ich kann es nicht glauben …“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Ailtvesiki
2013-07-10T09:51:25+00:00 10.07.2013 11:51
Soo, nach langer pause wieder mal ein kommi von mir ^^
erinnere ich mich richtig? dunklen sind böse, scherben sind böse, davis ist böse wegen geistesgestörtheit, t.k. ist böse?? also kann mich erinnern dass er ziemlich was durchgemacht hat (die sache mit kari hab ich noch ganz deutlich im gedächtnis) aber dass er jetzt seinen kameraden auflauert? das sind seine freunde! mit denen könnte er doch ganz normal reden!! als er plötzlich aufgetaucht ist hab ich mich schon richtig gefreut, aber dann stellt sich heraus dass er die bösen digimon befehligt, was ihn gleichzeitig zum oberbösewicht macht, und dann bringt er ohne zu zögern palmon um... lass mich versuchen, dass ein bisschen logisch zu analysieren, damit ich das besser verkrafte xD die amygdala ist für gefühle zuständig, bei t.k. scheint der gehirnteil wohl nicht mehr intakt zu sein, oder die digiwelt mit all ihren daten und technischen einzelheiten hat keinen platz für so was ungreifbares wie mitgefühl oder freundschaft... t.k. scheint der lebende beweise dafür zu sein!

aber kommen wir zu dem erfreulichen teil, cody lebt noch ^^ seine rückkehr war zwar etwas unspektakulär aber ist mit tausendmal lieber als wenn er nicht wiedergekommen wär :D
und die stelle mit miyuki und ansatsu war auch irgendwie lieb ^^ so alltäglich ;) ansatsu ist wohl extra für seine kameradin in die menschenwelt gereist und hat ihr cds besorgt, süß! aber hey, dass sind doch matts lieder, nicht wahr? ;) da wird miyuki aber keine freude haben, wenn sie matt umbringen, denn dann produziert er ja keine songs mehr xD
Von:  Miliko
2013-03-10T21:48:46+00:00 10.03.2013 22:48
So, bevor ich zu Bett gehe, meine Erkältung mich ans Bett fesselt oder ich morgen im Schnee zur Schule fahre für 10 Stunden mit u.a. einer Spanischklausur schreibe ich noch dieses Kommentar und kann dann guten Gewissens ins Bett gehen.
Also es geht los, nachdem ich mir ein Taschentuch geholt habe...
So mit einem Taschtuch bewaffnet geht es jetzt weiter im Text ;)
Erinnerst du dich noch, als ich von deinem Trailer geschwärmt habe und wie gut ich es finden würde, wenn du die Textpassagen aus nun jenem Trailer reinbaust in deine Geschichte? Du hast es gemacht! Tais "Du Verräter!" passte perfekt in den Text rein und die Verbindung zum Trailer wurde hergestellt. Jetzt bin ich fast zufrieden ;) Es fehlen ja noch die Sätze der anderen aus dem Trailer ;)
Kommen wir zum kleinsten Teil dieser Geschichte:
Ich fand den Teil über die Bösewichte ganz cool. Diesmal wusste ich mehr über diese als davor, wo ich mich immer gefragt habe, was die können etc. Miyuki ist toll. Sie ist zwar böse aber auch hinterlistig und weiß, wie sie ihre Mitkämpfer um den Finger wickeln kann, um ihren Willen durchzukriegen.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie sie dort sitzt, lächelt und wie ein kleiner Engel um Hilfe bittet.
So jetzt zu den anderen Teilen der Geschichte.
Endlich sind sie aus diesem Geisterhaus rausgekommen und bevor ich vergesse zu fragen: Warum können die alle auf das Mega bzw. Ultra Level digitieren? habe ich mal wieder was nicht mitgekriegt!?
Übrigens Schande über dein Haupt, dass du das Kapitel unkommentiert lässt. Ich hatte mich so auf deine Begründung gefreut ;) Ich glaube demnächst wirds auch wieder Zündstoff zwischen Tai und Matt geben.
TKs Auftritt fand ich cool. Auf einmal steht er da in der Gegend rum, kommandiert ein paar Digimon und tötet Palmon. Ich weiß nicht, welches Ziel er damit verfolgt, aber ich glaube es ist kein Gutes. Ich weiß jetzt schon, dass du mir so antworten wirst:" Was TKs Ziele sind verrate ich nicht ;) Das kommt noch!"
Ich glaube die arme Mimi ist kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Erst das Geisterschloss, dann ihr Digimon. Sie tut mir sehr leid. Apropos Mimi: Bahnt sich da etwas zwischen Tai und Mimi an? Baust du ein wenig Michi ein? Mir ist das nämlich an ein paar Stellen aufgefallen ;)
Davis Unverständnis fand ich super. Anstatt sich zu freuen, dass alle leben, steht er da und versteht nichts. Genauso saß ich vor meinem Laptop und fragte mich, was mit TK passiert ist. Ich glaube das Schwert hat einen bösen Einfluss auf ihn ;)
So das wars erstmal von mir ;)
LG Miliko
Von:  little_Emily
2013-03-04T23:18:29+00:00 05.03.2013 00:18
Neein ;___;
Mein liebstes Palmon. Wieso? :c
Es ist tapfer gestorben..Arme Mimi.__.
Ich weiß nicht was ich schreiben soll außer Hammer Kapitel.
Das wird hier ja noch zur Gewohnheit. :D
Erst eine wundervolle Zusammenkunft die wie die ruhe vor dem Sturm glitzerte. Und dann ganz viel fies!
Takeru wie konntest du nur?! Wenn das mal (k)ein gutes ende nimmt.

Aufjedenfall kann ich behaupten das ich mich riesig aufs nächste Kapitel freue! Ich kann es jetzt schon nicht mehr abwarten. :D

Lieben Gruß!



Armes Palmon *sniff*

Von:  fahnm
2013-03-04T20:58:21+00:00 04.03.2013 21:58
Ach Du Heilige....
Was ist denn in T.K. gefahren?
Seit wann hat er den Befehl über die Albtraumsoldaten?
Und er hat Palmon getötet.
Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  Juju
2013-03-04T17:16:23+00:00 04.03.2013 18:16
Ach, ausgerechnet dieses Kapitel lässt du unkommentiert? :D Hier war ich ja mal sehr gespannt darauf, wie du das erklären möchtest, aber gut haha.
Es ist interessant, wie sich die Stimmung in diesem Kapitel ändert. Anfangs ist alles locker und fröhlich. Sie sind raus aus dem Albtraumschloss, Cody konnte sich von selbst befreien und sie haben die Karten. Dann konnten sie in Ruhe erst mal schlafen gehen, aber plötzlich tauchen unzählige Vilemon auf und auch noch das Megadramon. Dann versuchen sie zu fliehen, sind eigentlich schon wieder verzweifelt, aber dann kommt T.K. und alle freuen sich. :D Ich hab mich auch gefreut und dachte: Jaaaaa, da ist er endlich wieder.
Und dann auf einmal will er die Karten haben, bedroht Matt und tötet Palmon. ;_; Es tut mir soooo Leid. Du hättest ja mal wenigstens ein Digiei bei Mimi erscheinen lassen können, damit sie ihren Partner wiederbekommt. Die Ärmste.
Was ist nur los mit T.K.? Ich bin echt gespannt, was da jetzt herauskommt. Vielleicht ist er ja von der dunklen Macht besessen? :D Oder will alles komplett allein erledigen, um Kari zu rächen? Aber deswegen hätte er nicht Palmon töten müssen. Und er kann doch auch nicht einfach seinem Bruder damit drohen, Sora zu töten. Spinnt der?
Also dieses Kapitel hat mich echt überrascht. Und ich bin nachwievor dafür, dass dies der nächste Digimonfilm werden sollte. :D Du kannst die Geschichte ja mal den Verantwortlichen schicken.
Von:  Kaninchensklave
2013-03-04T15:17:48+00:00 04.03.2013 16:17
Arme Palmon aber sie sollten keine Fragen stellen und T.K vertrauen denn sie müssten alle
wissen das er kein Licht emr im herzen hat und nur noch eines Möchte die Digiwelt zu beschützen
es wäre besser wenn sie jetzt zur statt des ewigen Anfangs zurück kehren um das Digiei von Palmon zu hohlen

Denn ich bin mir Sicher T.K hat einen Plan um nicht nur Die Digiwelt zu beschützen sondrn auch seine Freunde
Palmon hätte er nicht getan wenn es sich ruhig verhalten hätte

ach kann ich mir vorstellen das Tk´s veränderung allen einen gewaltigen schrecken eingejagt hat
und so wie es aussieht ist er der Neue anführer der Alptraumsoldaten

GVLG
Antwort von:  UrrSharrador
05.03.2013 01:14
Hi, danke mal wieder für dein Kommi :)
Ja, Palmon darf jz wiedergeboren werden - allerdings wird die Stadt des Ewigen Anfangs von den Albtraumsoldaten kontrolliert ;)
lg
Von:  EL-CK
2013-03-04T14:03:06+00:00 04.03.2013 15:03
Arme Mimi... und armes Palmon...

für die Digirittter muss es ein Schock sein wie sich T.K. verändert hat....
besonders für Matt...

aber zum Glück geht es Cody gut - nja den Umständen entsprechend aber er lebt....

und Davis... nja irgendwann wird er hoffentlich merken, was es mit der "Prophezeiung" auf sich hat - am besten noch bevor er was richtig dummes macht...
Antwort von:  EL-CK
04.03.2013 15:03
BTW.: ERSTEEEEEE ^.~


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