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Butterflies and Hurricanes

<Saga x Tora ~ Uruha x ? ~ Reita x ? ~ Hiroto x Miyavi ~ &some more>
von

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~Elf~

Puuhh x.x

Ich sag jetzt nichts dazu, wie lange es gedauert hat sondern geh mich einfach mal in die Ecke zu Tode schämen ;_; sorry...
 

Das erste mal ein ungebetates Kapi, also lasst Gnade walten und wenn Fehler auftauchen... sagt sie mir bitte >_< [Perfektionisten hassen Fehler xx]

Dieses Kapitel widme ich -Uruha- weil ich dich so lieb gewonnen hab in letzter Zeit ** ich freu mich auf Sonntaaaag (Jüüürgen *___*)
 

Viel Spaß euch mit dem Kapi... Und weil ich derzeitig so unsicher bin was die Story angeht bitte ich ausnahmweise mal um Feedback... vv [Kennt ihr das, wenn man als Autor so überhaupt net überzeugt von seinen Texten is? x.x Ich finde das liest sich so komisch...]
 


 

~~~~~~*°*~~~~~~


 


 

Sein Gegenüber konterte den vor Selbstsicherheit strotzenden Blick nur mit weit zusammengezogenen Brauen und wollte gerade ansetzen, wahrscheinlich wieder irgendwelche Beleidigungen durch den Raum zu schleudern, als Uruha jedoch bereits seine Stimme erhob

„Aach, hallo Toshiya. Ich brauch jetzt unbedingt was zu Trinken, könntest du mir vielleicht irgendwas Leckeres mixen?“, leicht stemmte er sich auf und schenkte dem Blauhaarigen einen recht überheblich wirkenden Blick, „Etwas Alkoholfreies, bitte?“

Angesprochener verzog daraufhin nur kurz die Mine, war anscheinend gar nicht davon begeistert, dass sich Uruha gerade ernsthaft über ihn zu stellen versuchte und haute ihm sogleich schnippische Worte um die Ohren.

„Was willst du? Pussy-like ‘ne warme Milch?!“ Davon jedoch ließ sich Uruha jetzt nicht beeindrucken. Viel lieber ging er auf das Spielchen ein und begann breit zu strahlen, „Ja, warme Milch wär klasse!“
 

Er sah Toshiya nur stocken und wusste, dass er gewonnen hatte.

„Wir haben keine warme Milch“, grummelte Toshiya tief und man konnte deutlich heraushören, dass es ihm gewaltig widersprach, wie Uruha seine Beleidigung derartig abgefertigt hatte.

„Na dann biete es mir auch nicht an, also wirklich… Dann nehme ich halt eine kühle, wirklich kühle Coke, schaffst du das?“ Wie arrogant er gerade war…

Eigentlich wollte er so nicht sein, aber irgendwie schien der Kerl es ja geradezu herausfordern zu wollen.
 

Toshiya schenkte ihm daraufhin einen nur noch tiefdringenderen Blick, durchbohrte ihn förmlich mit diesem dunklen… wundervollen Glanz, sodass Uruha von jetzt auf gleich die Knie weich wurden. …Verdammt aber auch! So war das nicht geplant gewesen… Na immerhin hatte er sich hingesetzt…

So gut es nur irgendwie ging, versuchte er, diesem forschen Blick standzuhalten, versuchte tunlichst sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihn dieser wahnsinnige Kontakt geradezu erschütterte. Ihn völlig einschüchterte…

Glücklicherweise entschied sich Toshiya rechtzeitig, gerade als Uruha meinte, es nicht mehr länger aushalten zu können, tief grummelnd nach einem passenden Glas zu greifen und sich offensichtlich an Uruhas Bestellung zu machen.
 

„Na bitte, geht doch.“ Mit einem undefinierbaren Gefühl im Bauch drehte Uruha der Theke seinen Rücken zu und versuchte sich zu sammeln. Das war gerade furchtbar intensiv gewesen… Irgendetwas lag in Toshiyas Augen, das ihn einfach nur komplett… faszinierte. Aber warum bitte er? Warum musste gerade Toshiya ihn faszinieren? Blöder hätte er es doch wirklich nicht treffen können.

Die kurze Zeit, in der er auf sein Getränk wartete, fing er sich immer wieder lüsterne und sehnliche Blicke ein, die ihm so manch Tanzende von der Tanzfläche her zuwarfen. Er konnte nicht umhin, über seine Wirkung zu schmunzeln und fasste den Entschluss, Toshiya so langsam mal klar zu machen, dass er hier wirklich ein Privileg hatte, mit ihm in Kontakt stehen zu dürfen. Wie viele dieser Kerle es sich wohl wünschten, dass Uruha sich ihnen widmen würde? Massig, da war er sich sicher. Aber was sollte er auch machen, mit so viel Sex-Appeal, den er nun mal eindeutig besaß, war es doch nur logisch, dass er der Traum vieler feuchter Nächte war.
 

Hinter ihm ertönte ein Räuspern, woraufhin er sich mit einem leichten Schwung wieder der Bar zu drehte. Vor ihm stand Toshiya und in dem kurzen Moment, in dem sich Uruha mit diesem seichten Lächeln auf den Lippen wieder zu ihm herumgedreht hatte, war der Blauhaarige in seiner Mimik erstarrt. Doch verging diese klitzekleine Gemütsänderung genauso schnell, wie sie gekommen war.
 

„Das macht dann 900 Yen. Aber so viel hast du heute Abend ja sicher noch nicht verdient.“ Mit dem üblichen abwertenden Grinsen im Gesicht stellte er Uruha sein Getränk vor die Nase und wartete offensichtlich nicht nur auf das Geld, sondern auch auf einen zickigen und artgerechten Kommentar. Den allerdings würde er heute Abend nicht mehr bekommen. Uruha begann zu grinsen.

„Naja, eher das Zehnfache, aber ich denke das sollte auch reichen.“ Amüsiert zog er das Bündel an Scheinen aus seiner ‚Hose‘ und fummelte ein bisschen daran herum, ehe er unter einem skeptischen Blick Toshiyas einen 5000 Yen Schein auf die Tresenfläche knallte.

„Rest ist Trinkgeld“, funkelte er übermütig, „Du hast das ja sicher nötiger als ich.“

Triumphierend nahm er sich seinen Drink und führte ihn unter beständigem, innerem Stolz gemächlich an seine Lippen. Ja, er konnte sich immerhin auch noch wehren! Selbst wenn es ihm bei diesem Exemplar an purer…bedrohlicher… Männlichkeit... besonders schwer fiel.
 

Nach einem winzigen Schock-Moment wollte Toshiya hörbar schon zu seinem Gegenangriff ansetzen, stockte jedoch abrupt, als Uruha es nicht verpasste, genau in diesem Moment gekonnt seine Lippen unglaublich sanft und langsam über den Rand des Glases wandern zu lassen. Er konnte nicht anders, als in sich hinein zu kichern. Keiner wusste seine Reize besser einzusetzen, als er selbst und so nuckelte er nur bewusst unschuldig an der tatsächlich wirklich kühlen Cola, schaute dabei aus großen Augen von unten zu Toshiya auf.
 

Sein Gegenüber schien die Worte verloren zu haben, stand er doch nur mit leicht offen stehenden Lippen vor ihm und beobachtete Uruha bei diesem… Akt.
 

Nach etlichen Sekunden trafen sich ihre Blicke direkt und in diesem kurzen Moment, in dem sich Toshiyas traumatisierenden Augen förmlich in die seinen stürzten, prasselte eine ungemeine Gefühlslawine auf Uruha nieder.

Verlangen.

Lust.

Neugierde.

Sex.

Und das größte Gefühl von allen, das unheimlich schwer gegen seinen kompletten Brustkorb drückte, konnte er einfach nicht definieren. Noch nie hatte er so etwas… Prickelndes verspürt...
 

„Glotz nicht so“, riss ihn diese verteufelt schöne Stimme aus seinen Gedanken, holte ihn effektiv zurück ins Jetzt, aus dem er sich gedanklich gerade meilenweit entfernt hatte.

„Glotz selbst nicht so“, versuchte er noch schwach zu kontern, schaffte es jedoch nicht mal im Ansatz, seiner Stimme so viel Gehässigkeit zu verleihen, wie er es eigentlich beabsichtigt hatte. Mit ein paar letzten, schnellen Zügen leerte er das Glas und stellte es zurück auf die Tresenfläche. Toshiya war wenige Meter weiter mit dem Mixen eines Drinks beschäftigt, widmete sich schon wieder völlig normal einem anderen Gast und tat einfach so, als hätte dieser enorme sinnliche Austausch gerade überhaupt nicht stattgefunden. Was für ein Arschloch das doch war!

Mit einem leicht angeekelten Ausdruck registrierte Uruha, wie dieser schleimige Typ, den Toshiya gerade bediente, anscheinend ein Auge auf den Barkeeper geworfen hatte und mit super schlampigen Gesten versuchte, die Aufmerksamkeit des Blauhaaren auf sich zu halten. Doch was er irgendwie noch ekliger fand, war, dass Toshiya offenbar darauf einstieg. Er hörte, wie der Blauhaarige beinahe freundlich aber doch absolut machohaft mit dem anderen Kerl flirtete und es dabei nicht vergaß, dem nuttigen Vieh immer wieder ein bisschen näher zu kommen.

Und warum, verdammt, war Toshiya dann ihm gegenüber immer so bösartig?! Irgendwie fand Uruha das gerade mehr als unfair.
 

Schwungvoll stieß er sich von der Theke ab und begab sich zurück zu seinem wartenden Podest. Die kurze Pause war sicherlich bereits vorbei und so hieß es für ihn, erneut die Massen zu unterhalten. Elegant schwang er sich auf sein Podest, erhielt dafür sogleich jubelnde Pfiffe und grinste, als er wie zuvor begann, sich der Musik hinzugeben. Viel zu schnell verfiel er wieder diesem Rausch, ließ sich von den Rhythmen und den Bässen leiten

und tanzte sich wortwörtlich um den Verstand.
 

So vergingen die nächsten zwei Stunden, in denen er unerwartet so viele Scheinchen zugesteckt bekam, dass er zwischendurch kurz seine Pants ‚leeren‘ musste. Als Dank holte er sogar einen der Tanzenden auf seine kleine Bühne und bot nicht nur diesem, sondern auch den Schaulustigen eine heiße Showeinlage. Dass besagter Gast danach schnurstracks Richtung Toilette verschwand, registrierte Uruha nur mit einem leichten Schmunzeln und es bestätigte ihn enorm in dem, was er hier tat.
 

Bis zum Ende seiner kleinen Schicht hatte er bereits das Dreifache seines anfänglichen Trinkgeldes verdient und fühlte sich einfach unbesiegbar. Das war definitiv genau der richtige Job für ihn! Trotzdem war er froh, dass Miyavi ihm für den Anfang nur knappe vier Stunden und keine normale Monsterschicht zugeteilt hatte, die ihn wahrscheinlich an den Abgrund seiner Verfassung getrieben hätte.
 

Begleitet von kleinen Luftküssen sowie letzten, aufheizenden Bewegungen kletterte Uruha sein mittlerweile schon liebgewonnenes Podest wieder hinab und ließ sich dabei dankend von seinen Lovern abwärts geleiten. Und wie er plötzlich umgarnt wurde. Eine kleine Traube bildete sich um ihn, als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte und sich charmant diverse Angebote für den restlichen Abend machen ließ.
 

Hätte ihn jetzt wirklich ein leckerer Fang angesprochen, so wäre er wahrscheinlich tatsächlich nicht abgeneigt gewesen, auf dessen Angebot, sich gemeinsam den Abend zu versüßen, einzugehen. Allerdings genügte keiner seiner kleinen Fans wirklich seinen Ansprüchen und so entschied er sich, die Einladungen dankend, aber durchaus liebenswürdig abzulehnen. Man sollte seinen potenziellen Kunden immerhin stets die Aussicht auf einen eventuellen Erfolg bieten! Oh ja, das war eine Weisheit, die Uruha in seinem bisherigen Leben schon des Öfteren Vorteile verschafft hatte.
 

„Darf ich denn die Diva auf ein Getränk einladen?“, ertönte plötzlich eine vertraute Stimme hinter ihm, die ihn augenblicklich zum Umdrehen antrieb. Kurz stockte er, lächelte jedoch sofort breit, als er erkannte, wer ihm da grinsend gegenüber stand.

„Reiii~ mein Schatz. Was machst du denn hier?“ Freudestrahlend ließ er sich von Reita in die Arme nehmen und auch einen feuchten Begrüßungskuss hatte sein guter Freund für ihn parat. Dabei bemerkten sowohl Reita, als auch Uruha recht amüsiert, dass der Schwarzblonde so einige neidische und eifersüchtige Blicke für seine augenscheinliche „Sonderstellung“ ernten musste.
 

„Ach ich besuch dich nur. Hab vorhin mit Saga telefoniert und der meinte du hast heute deinen ersten Abend. Da ich eh frei hab, wollte ich den doch nicht verpassen.“ Immer noch grinsend führte Reita seinen Freund zur Bar und schaffte es tatsächlich, zwei Sitzplätze zu erkämpfen. Reita sei Dank…

„Uhh~“, stöhnte Uruha leicht, als er sich neben ihm auf einen der Hocker plumpsen ließ, „Jetzt bin ich aber echt K.O.“ Er erntete darauf nur ein mitfühlendes Nicken, ein sachtes Kopftätscheln und schon wurde ihm sein Lieblingsdrink bestellt.
 

„Aber du sahst wirklich heiß aus, Uru“, begann Reita neben ihm zu grinsen, als Uruha endlich sein kühles Getränk an seinen Lippen spürte, „Ich will gar nicht wissen wie vielen Männern du heute Nacht feuchte Träume bescherst, ehrlich, die sind übel auf dich abgegangen.“

„Ach Rei das ist süß von dir“, nuschelte Uruha erschöpft und lehnte seinen Kopf an Reitas starke Schulter, wo ihm sofort beruhigende Finger sanft durch das verschwitzte Haar strichen. Gerade wollte Uruha einfach nur ein wenig abschalten, als jedoch schon das zweite Mal an diesem Abend eine unterkühlte Stimme ihn effektiv wieder ins Diesseits beförderte.
 

„Ich übernehm‘ hier“, waren die harschen Worte und Uruha sah gerade noch, wie Toshiya den hier zuständigen Barmann ablöste, um sich im nächsten Moment genau vor ihm aufzubauen. Zu deutlich sah er das angriffslustige Funkeln in den Augen des Blauhaarigen, doch hatte Uruha gerade überhaupt keine Muße, auf sicherlich gleich folgende Provokationen einzugehen.

„Na? Hat dich Miyavi frühzeitig vom Podest geholt? War ja klar, dass es zu viel für dich wird.“
 

Kalt und ablehnend, wie üblich, doch erreichten die stichelnden Worte gerade nicht die angestrebte Wirkung. Uruha war gerade einfach viel zu müde, um auch nur irgendwie zu kontern, doch war es sowieso Reita, der ihm zuvor kam.

„Junge was hast du denn für ein Problem? Geh deine Gläser abwaschen und laber hier nicht rum.“

Überraschte schaute Uruha auf zu seinem schwarzblonden Freund und sah beinahe belustigt, wie Reita dem Barmann einen bissigen Blick schenkte. Dieser ließ seine Aufmerksamkeit langsam auf Reita gleiten und man konnte erkennen, dass er sich wohl fragte, wer dieser Typ mit dem komischen Band im Gesicht überhaupt war.

„Was willst du denn, Nasentanga? Ich rede hier mit der kleinen Tusse, also halt dich einfach raus.“
 

„Tusse?!“ Nicht nur Uruha sondern auch Reita waren bei diesen Worten sichtlich zusammengefahren.

„Tickst du noch ganz richtig?“, begann Reita sogleich lautstark zu protestieren und Uruha merkte, dass der Schwarzblonde so langsam aber sicher seinen Anstand verlor.

„Du hässliche Kröte hast hier nicht meinen Freund zu beleidigen und schon gar nicht in meiner Gegenwart! Los steck deinen Kopf ins Spülwasser und ersauf dran, Missgeburt!“

Kami, wie sauer Reita war. Uruha wusste, dass er jetzt einschreiten musste. Wenn Reita derartig aus der Haut fuhr, war es schwer, ihn darin zu zügeln und meistens hatte das alles weniger tolle Konsequenzen. Er sah gerade noch, wie Toshiya zum verbalen Gegenschlag ansetzte, doch war Uruha dieses Mal schneller.

„Ach Rei, lass ihn einfach. Darf ich vorstellen, Toshiya. Barkeeper und einer meiner Kollegen. Er hat einfach einen eigenartigen Humor… Nimm das alles nicht so ernst.“ Ungläubig schaute Reita zu dem Blauhaarigen, der bei Uruhas Worten nur arrogant aufgeschnaubt hatte.

„Hm!“, schnaubte er nun selbst und wandte sich seinem brünetten Freund zu, „Lass uns woanders hinsetzen, Uru. Können ja gucken, ob Miyavi oben ist, dann schauen wir bei dem schnell vorbei.“

Daraufhin hörten die beiden nur ein gekünsteltes Lachen und schon lagen beiderlei Blicke auf Toshiya, der anscheinend irgendetwas urplötzlich sehr witzig fand.
 

„Ha, sehr lustig, als wenn Miyavi sich mit euch abgeben würde!“

Und mit diesen abschließenden, eiskalten Worten wandte sich der Blauhaarige von den beiden Freunden ab, die sich selbst nur teils kopfschüttelnd, teils knurrend wegdrehten und die kleine Treppe zur zweiten Ebene anvisierten.

„Ist das eine behinderte Sau“, knurrte Reita aggressiv, doch hing Uruha bereits zu sehr seinem nächsten Gedanken nach, als sich jetzt Reitas völlig berechtigter Lästerei anzuschießen. Er war sich gerade sicher, dass Miyavi oben im VIP Bereich sein würde und so schlängelte er sich mit Reita an der Hand durch die dichte Masse, die schmale Treppe hinauf, fuhr dabei immer wieder mit seiner Hand über die großen glitzernden Pailletten, welche die Wand schillernd schimmern ließen.
 

„Der Typ hat so den Arsch offen…“, grummelte Reita noch immer hinter ihm herum und trieb ein kleines Grinsen auf Uruhas Züge. Sein langjähriger Freund legte ihm gegenüber manchmal einen so putzigen Beschützerinstinkt an den Tag, dass Uruha es einfach nur noch niedlich finden konnte. Das war schon damals so gewesen und hatte sich in all den Jahren glücklicher Weise nicht geändert. Es hatte ihm einfach schon immer so enorm viel Sicherheit gegeben und Uruha war wirklich dankbar, für diesen gefestigten und andauernden Rückhalt. Reita war wirklich toll…
 

Als sie auf die letzte Stufe traten, die ihnen den plötzlich leicht umgestalteten VIP Bereich offenbarte, erblickte Uruha, wie schon vermutet, seinen Chef, der ihnen den Rücken zugedreht hatte und der weiten Couchlehne ihren Sinn zukommen ließ. Neben ihm erkannten die beiden Freunde nur einen roten Schopf und blieben fast schockiert stehen, als sie sahen, wie Miyavi sich zu seinem Rothaarigen Nachbarn hinabbeugte und diesen anscheinend in einen Kuss zog.
 

„Ich dachte eigentlich, dass Miyavi was mit Hiroto hat“, flüsterte Reita leise und Uruha konnte nur bekräftigend Nicken. „Au weia.“ Zögernd bewegten sie sich zur Couch und traten leicht um diese herum. Miyavi schaute sofort auf und begann zu strahlen.

„Ah, Uru-chan und Reita ist auch dabei. Kommt setzt euch doch!“ Überschwänglich klopfte er auf die Sitzfläche neben sich und erleichtert erkannten die beiden, wer da zu Miyavis anderer Seite saß.

„Uruu-chaa~n, Reiireii~, ihr seid ja auch hier, waah ich freu mich soo~!“ Hiroto sprang vom Sofa auf und stürzte auf seine beiden Freunde zu.

„Pon-Liebes, wie siehst du denn aus?!“

„Ja genau, Kleiner, was hast du mit deinen Haaren gemacht?“ Die Überraschung war wohl deutlich in ihre Gesichter geschrieben, denn nicht nur Hiroto sondern auch Miyavi lachten heiter auf.

„Sieht doch klasse aus, oder? Das hat mir ein Freund heut gefärbt! Passt es nicht totaaal gut zu mir? Miya-chan sagt, damit sehe ich aus, wie ein kleiner Teufel! Und ich bin doch sooo~ gern teuflisch!“

Mit einem passend verruchten Grinsen auf den Lippen schwang sich Hiroto zu Miyavi um, der den Kleinen bei dieser Bewegung genau fixiert hatte. Einen kurzen Moment sahen die beiden sich nur tief in die Augen und Uruha beschlich das Gefühl, gerade zwei Raubkatzen zu beobachten, wovon die eine gleich auf die andere losgehen würde. Und tatsächlich.
 

Hirotos Grinsen wurde mit einem mal so dreckig und schon sprang er mit einem Satz auf Miyavis Schoß, ließ sich breitbeinig darauf nieder und zog Miyavi in einen verlangenden, heißen Zungenkuss. Der große Mann schmunzelte nur erheitert, ließ sich jedoch sofort auf das feuchte Spiel ein und je länger sie sich küssten, desto mehr konnte Uruha die Veränderung in ihren Zügen erkennen.
 

Immer sanfter wurde ihr Ausdruck und nach einer kurzen Zeit sahen sie einfach nur wie zwei hoffnungslos Verliebte aus, die sich gerade gegenseitig den Atem raubten. Reita und er tauschten wohlwissende Blicke und ließen sich grinsend auf der Couch nieder. Uruha für seinen Teil freute sich für den Kleinen. Und für Miyavi freute er sich genauso. Die beiden passten wirklich perfekt zueinander, auch wenn nach seinem Geschmack der Altersunterschied doch einen Ticken zu groß ausfiel. Aber was soll’s. Wo die Liebe hinfällt…
 

Uruha genoss das unbeschwerte Beisammensein mit seinen Freunden. Er selbst war völlig ausgelaugt und lauschte einfach nur Hirotos wilden Erzählungen, lachte über Reita, der sich irgendwann einen Daumenkampf mit Miyavi leistete und immer wieder eine Revange einforderte, da der großgewachsene Mann einfach unschlagbar in dieser Disziplin zu sein schien. Ob das nun an seinem vorteilhaften langen Daumen oder doch dem Fakt lag, dass er mit Toshiya jahrelang, so wie er beteuerte, geübt hatte, wusste Uruha nicht genau. Zumindest konnte er sich nicht vorstellen, dass sich dieser fiese Barkeeper zu einem derartig bescheuerten Spiel herablassen würde.
 

Irgendwann musste Miyavi sich dann für längere Zeit entschuldigen, da, seinen Worten zufolge „seine einmaligen Führungsqualitäten“ gefragt waren. Irgendein Gast meinte an der Clubtür gegen die Entscheidung des Security randalieren zu müssen und bestand partout auf sein nicht vorhandenes Recht, den Geschäftsführer zu sprechen. Widerwillig löste sich Hiroto von dem großen Mann und sah dabei zu, wie er sich erhob. Bevor sich Miyavi jedoch gänzlich wegbewegt hatte, schnappte der Kleine nach seiner Hand und schaute ihn aus großen, kullerrunden Augen an.

„Kommst du bald wieder?“

Ach Gottchen, wie süß war das denn? Hiroto sah aus wie ein kleiner, bettelnder Hund, dem gerade sein Lieblingsknochen entzogen wurde. Miyavi beugte sich nur zu dem Kleinen hinab, legte seine Arme um ihn und hob ihn von der Couch auf. Reflexartig schlang Hiroto seine Beine um Miyavis Steiß und irgendwie hatte dieses Bild etwas sehr Vertrautes.

Miyavi bewegte sich in Richtung Treppe und flüsterte dem Jungen auf seinem Arm irgendwelche Worte ins Ohr, die diesen nur selig zum Lächeln brachten. Kurz bevor Hiroto wieder abgesetzt wurde, folgte ein leidenschaftlicher Kuss und dann sah man den Rothaarigen nur sehnsüchtig, aber noch immer leicht lächelnd, seiner offensichtlich großen Liebe hinterher schauen.
 

Nach einem kurzen Moment bewegte sich ihr kleiner Wirbel auffällig unenthusiastisch wieder zu seinen beiden Freunden zurück, die diese Szene neben ihrem Gespräch natürlich mitbekommen hatten. Sofort empfingen sie Hiroto und zogen diesen in ihre Mitte.

„Pon-Schätzchen, darf ich dich was fragen?“ Uruha legte seinen Arm um die kleinen Schultern und bemerkte, wie Hiroto aus seinen Gedanken zu erwachen schien.

„Hmm~?“

„Naja, sag mal, du und Miyavi. Ihr seid ja irgendwie schon ziemlich… vertraut? Seid ihr jetzt fest zusammen?“ Auch Reita lauschte gespannt Uruhas Worten und erwartete noch gespannter Hirotos Antwort. Seine Neugierde verlangte nach Wissen, das war ihm deutlich anzusehen.
 

Der Kleine überlegte nur kurz, ehe er beinahe teuflisch zu grinsen begann.

„Nööö~, sind wir nicht“, verkündete er scheinbar sehr amüsiert und ließ sich kichernd nach hinten an die Lehne fallen. Er bemerkte, dass ihn seine beiden Freunde sichtlich verwirrt anstarrten und so entschied er, die Sache wohl doch ein wenig aufzuklären.

„Miya will keine feste Beziehung, wisst ihr. Er hat nur schlechte Erfahrungen damit gemacht, aber das ist gar nicht so schlimm. Mir reicht das auch so, wie’s jetzt ist.“ Auf diese doch sehr optimistischen Worte hin tauschten Reita und Uruha nur kurze Blicke und waren sich sofort einig, dass der Kleine geradewegs auf eine Beziehung zusteuerte. Na wenn das mal nicht revolutionär war! Der Kleine Pon mit seiner ersten richtigen Beziehung. Jaja, auch wenn Miyavi jetzt noch nicht wollte, so war sich Uruha trotzdem sicher, dass es auf jeden Fall darauf hinaus laufen würde. Wenn man die beiden so miteinander sah, dachte man ja eh schon, dass sie zueinander gehörten.
 

Sie redeten nicht weiter darüber und quatschten über dies und jenes, bis Uruha mit einem müden Gähnen verkündete, dass er jetzt nach Hause laufen würde. Sofort und ziemlich unverhofft kassierte er einen Klapps auf den Hinterkopf und schaute schmollend zu Reita, der ihm nur entgegen grinste.

„Ich fahr dich. Und keine Widerrede!“

„Naguu~t“, schnaubte er ergeben, doch freute er sich insgeheim schon jetzt auf die kleine Spritztour, immerhin machte es jedes Mal einfach einen heiden Spaß, mit Reita und seiner Bandit durch die Stadt zu jagen.
 

„Pon, hast du morgen gar keine Schule? Es ist schon so spät“, fragte Reita erstaunt, als er einen Blick auf seine Armbanduhr warf und sich dabei ächzend erhob. Und jetzt fiel auf Uruha auf, dass es ja unter der Woche und eigentlich mitten in der Schulzeit war.

„Aaach nee~, ich hab morgen erst zur vierten. Und außerdem nimmt mich Miya mit zu sich nach Hause, da muss ich sowieso noch warten.“ Unter skeptischen Blicken seitens Uruha und Reita sprang der kleine Wirbel leichtfüßig auf und segelte strahlend auf seine beiden Freunde zu.
 

„Tschüüüüs, Uru-chaa~n, Reiireii~, wir sehen uns dann übermorgen, ja? Ohh~, ich freu mich schon soo~!“ Er drückte sich fest an Uruha und ging sprungartig zu Reita über, von dem er einen geräuschvollen Kuss auf die Wange bekam, unter dem der Kleine giggelnd zu Lachen begann.

„Wir werden da sein!“, grinste Reita amüsiert, wuschelte Hiroto noch einmal durch die rotglänzenden Haare und stieg mit einem letzten Winken die Treppe hinab, „Bis dann, Pon.“

„Bis daaann“, quietschte der Kleine vergnügt, lehnte sich sogar noch übers Geländer, um seinen beiden Freunden beim Hinabschreiten zuzuwinken.

Uruha schmunzelte über so viel Begeisterung und überlegte gerade, sich einfach auf Reitas einladenden Rücken zu schmeißen, als sich plötzlich jemand an ihnen vorbei die Treppe hinauf drängelte.
 

„Hiroooo~“, rief der pinkhaarige Kerl lautstark, war ihm nächsten Moment schon wieder aus Uruhas Sichtfeld auf die zweite Ebene verschwunden und brachte mit seinem Erscheinen Hiroto hörbar zum Aufjubeln. Fragend drehte sich Reita zu ihm um, doch konnte ihm Uruha die Unwissenheit gerade auch nicht nehmen.

„Wer war das denn?“, folgte sogleich Reitas neugierige Frage, die Uruha allerdings nur mit einem ratlosen Kopfschütteln beantworten konnte.

„Keine Ahnung. Aber Pon schließt ja bekanntlich schnell irgendwelche Freundschaften, wird er uns sicher bald vorstellen.“

Daraufhin grinste Reita nur, nickte und sprang die letzten zwei Stufen hinab, um sich gentleman-like an dem Treppenabsatz aufzubauen.

„Darf ich den Herr hinunter geleiten?“, frotzelte er in einer übertrieben höflichen Tonlage und entlockte Uruha damit augenblicklich ein heiteres Auflachen.

„Sehr charmant, vielen Dank“, grinste er amüsiert, griff nach Reitas ausgestreckter Hand und überwand die letzten paar Stufen, die er ohne die Hilfe seines Freundes garantiert nicht hätte hinter sich bringen können.
 

Immer noch an Reitas Hand geklammert schlängelten sich die beiden durch den vollen Club, kamen jedoch nicht weit, als irgendein Bekannter Reitas plötzlich auftauchte und den Schwarzblonden freudig davon ablenkte, Uruha jetzt endlich nach Hause zu bringen. Unpassender Weise kamen immer weitere Leute dazu, anscheinend Freunde des Unbekannten, die jedoch Reita allesamt zu kennen schienen und es für notwendig hielten, gemeinsam mit dem Schwarzblonden in eine angeregte Gruppenplauderei zu verfallen.
 

Uruha konnte dem irgendwie nichts abgewinnen, stand einfach nur dösend daneben und ließ sich gegen Reitas Rücken sinken, wartete einfach so lange, bis sein Freund den notwendigen Small-Talk und kleinere Klatsch und Tratsch Geschichten hinter sich gebracht hatte.
 

„Sorry Uru“, entschuldigte er sich irgendwann und riss Uruha damit aus seinem Beinahe-Schlaf, „die hatte ich länger nicht gesehen. Aber jetzt können wir los, allé hop!“ Grinsend führte ihn Reita endlich aus dem stickigen Club, vorbei und entlang der langen, langen Bar, wobei sich Uruha beschämender Weise ertappte, nach diesem Hohlkopf Toshiya Ausschau zu halten. Hatte der etwa schon Schluss? Der musste wohl auch nicht viel arbeiten. War sicherlich ‘ne faule Socke… Ja, sicher war er das…
 

Gerade als sie durch den mittlerweile vertrauten Gang zur Clubtür schlenderten, kam ihnen ein wohlbekannter, langer und Tattoo übersäter Mann entgegen, der sie mit einem breiten und freudigen Lächeln empfing.

„Ach, Uru-chan, Rei, geht ihr schon?“

Groß wie er war, legte er einen Arm um Uruhas Schultern, wartete gar nicht auf das bestätigende Nicken und geleitete die beiden noch bis vor den Ausgang.

„Also dann meine Lieben, wir sehen uns Freitag. Ach ja und Uru, wir reden irgendwann nochmal drüber, wie deine erste Schicht so ablief. Ein kleines Feedback Gespräch.“ Uruha nickte erneut, grinste dem Größeren entgegen und umarmte ihn herzlich.

„Geht klar, Chef“ säuselte er ihm gespielt verführerisch ins Ohr und pustete einmal kurz hinein, was Miyavi unverzüglich zum Auflachen brachte.

„Du Flirtmaschine“, lachte er, drückte Uruha noch einmal und wendete sich Reita zu, um auch diesen angemessen zu verabschieden.
 

Als Uruha dann endlich hinter Reita auf dessen Bandit saß, schloss er müde die Augen und lehnte sich an den starken Körper vor ihm. Er sollte wirklich mal wieder öfter mit Reita kuscheln. Wieso wurde ihm erst jetzt wieder bewusst, dass sein blondschwarzer Freund den perfekten Körper zum ankuscheln hatte? Gerade beschlich ihn das Gefühl, dass er eine Ewigkeit nicht mehr bei und mit Reita geschlafen hatte... Leicht schmunzelte er in die kühle, rote Lederjacke und nahm sich fest vor, das demnächst mal wieder zu ändern.
 

„Nicht einschlafen Ruha, sonst fällst du mir noch vom Sitz“, rief ihm Reita laut zu, doch Uruha konnte erkennen, dass sich der Vordere prächtig über seine Erschöpfung amüsierte. Trotzdem, er wollte jetzt einfach nur ein Bett. Und jemanden zum Kuscheln wollte er auch. Mal schauen ob Saga noch wach war, vielleicht durfte er ja heute wieder bei ihm schlafen…
 

Müde stieg der Brünette die Treppen zu ihrer Wohnung hinauf, nachdem er sich von seinem Freund verabschiedet hatte. Auch Reita schien aufgefallen zu sein, dass Uruha ihn eindeutig anders angefasst hatte, als auf den vergangenen, kleinen Spritztouren und so war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sich endlich mal wieder miteinander vergnügend würden. Hach, hatte er da eine Lust drauf! Reita konnte wahnsinnig gut mit ihm umgehen… Vor allem im Bett war er wirklich ein Genuss…
 

Leise betrat er die Wohnung und merkte sofort, dass sein bester Freund wohl schon schlafen gegangen war. Kurz schlich er sich noch in die Küche, um sich eine Flasche Wasser mit ans Bett zu nehmen und klopfte dann leise an Sagas Zimmertür.
 

Als er trotz erneutem Klopfen keinerlei Regung vernahm, entschloss er sich dazu, trotzdem in das dunkelgelegene Zimmer seines Freundes einzudringen.

„Schatz“, flüsterte er leise, als er bemerkte, dass Saga wirklich schon tief und fest in seinem Bettchen schlummerte. Auf leisen Sohlen schlich er an das Bett heran und ließ sich leicht auf der Bettkante nieder.

„Schatz“, hauchte er erneut, rüttelte aber diesmal ein wenig an der schlanken Schulter, die ihm sein Freund geradezu entgegenstreckte. Gerüttelter regte sich leicht, schmatzte kurz und drehte sich leise murmelnd der Quelle seiner Schlafunterbrechung zu.

„Hmm~? Uru…?“ Süüüß, wie verschlafen er gerade war…

„Darf ich heut bei dir schlafen?“, nuschelte Uruha flüsternd und hoffte, dass Saga nicht schon wieder eingeschlafen war. In dem Falle würde er sich trotzdem in das Bett seines besten Freundes werfen. Die Frage war eigentlich nur reine Höflichkeitssache.
 

„Mhh~…? …‘Türlich… muss’u doch nich‘ fragn…“, brummte der Liegende verständnislos und schwang sogleich die Decke zur Seite, um Uruha darunter zu lassen. Dieser entledigte sich in Rekordgeschwindigkeit seiner Sachen, sprang glücklich zu Saga ins Bett und kuschelte sich genießerisch seufzend an den warmen Körper.

„Gute Nacht Schatz“ flüsterte er noch, merkte jedoch schnell, dass der Tiefschlaf seinen Freund längst wieder eingeholt hatte.

Na dann, ab ins Land der Träume.
 


 


 

Blinzelnd schlug Saga die Augen auf. Kami, war ihm warm. Dabei wurden sie doch mittlerweile längst von kühlen Novembernächten geplagt, die sie dank ihrer immer noch währenden Sommerdecken stets zum Zittern brachten. Er sollte Uruha wirklich langsam mal anhauen, die Winterdecken aus dem Schrank zu kramen.
 

Leicht verpeilt schaute er sich um, ließ seinen Blick über den verdächtig großen Hügel neben sich gleiten und entdeckte seinen besten Freund, der sich dicht und leise atmend an ihn drängte. Na huch? Wann genau war denn Uru zu ihm gekommen? Hm… Naja, warum auch nicht. Immerhin war jetzt geklärt, warum ihm die ganze Nacht über so herrlich warm gewesen war.
 

Sein Blick wanderte weiter auf seine stylishe Wanduhr, die ganz im Stile Dalís seine Wand hinabfloss und ihm offenbarte, dass es gerade mal halb neun Uhr morgens und somit noch massig Zeit vorhanden war, bis sein Tag so richtig starten würde. Bei diesem Gedanken, was genau seinen Tag so richtig starten lassen würde, entwickelte sich schon wieder dieses unheimliche Kribbeln in seinem Bauch, das ihn bereits den gestrigen Tag unaufhörlich genervt hatte. Doch so ganz konnte er es seinem Körper einfach nicht verübeln, dass er verdammt nochmal tierisch nervös und aufgeregt war. Denn heute war es endlich so weit. Heute würde er Tora bemalen dürfen, seine perfekte Haut berühren und ihn zu allem Überfluss auch noch gänzlich nackt zu sehen bekommen... Ahh, er durfte da gar nicht zu genau dran denken, sonst...
 

Mit viel Enthusiasmus und einer großen Portion guter Laune beschloss Saga, das Bett trotz der frühmorgendlichen Uhrzeit schon hinter sich zu lassen und schwang sich aus dem doch recht verführerisch warmen Deckenberg, den sein bester Freund nun für sich allein warm halten durfte. Dabei war er natürlich äußerst vorsichtig und darauf bedacht, Uruhas wohlverdienten Schlaf nicht zu störem. Sein Lieblingsschnütchen sah immerhin gerade wirklich so aus, als wäre der gestrige Abend doch recht anstrengend für ihn gewesen.

Aber wer verübelte es ihm? Saga zumindest war mächtig stolz. Einen sanften Kuss auf Uruhas Schopf hinterlassend machte er sich auf in die Küche, um ihren Kühlschrank nach etwas Essbarem zu durchforsten.

Ob er Uru heute auch mal mit so einem leckeren Frühstück überraschen sollte? Schließlich war der Gute gestern überaus fleißig gewesen und hatte, Sagas Meinung nach, definitiv eine Belohnung verdient.
 

So bequemte er sich also zum Bäcker, um sich selbst und seinem besten Freund lecker frische Brötchen servieren zu können, deckte den Tisch mit ausreichend Lebensmitteln, kochte das Rettungsgetränk schlechthin, leckeren, starken Kaffee und ließ es sich nicht nehmen, auch noch ein wenig Obst aufzuschneiden.
 

Irgendwann war Uruha dann völlig verpeilt aber anscheinend gut ausgeschlafen aus Sagas Zimmer getrottet, hatte komischer Weise genau das richtige Timing, sodass Saga ihn nicht mal aus seinem Tiefschlaf hatte herausreißen müssen.

„Ohh, Schatz ist das für mich? Du bist ja so liiieb!“, begeistert besprang Uruha seinen besten Freund, als er das kleine Festmahl entdeckte und sich augenscheinlich einen Keks darüber freute.

„Jep. Du warst fleißig und das wird belohnt. Greif zu“, grinste Saga stolz, handelte sich dafür sogleich einen dankbaren Kuss ein, ehe sich Uruha freudig auf das Essen stürzte. Dabei lauschte Saga gespannt Uruhas Erzählungen von seinem ersten Arbeitstag, wie anscheinend auch Reita ihn besuchen gewesen war und dass Hiroto und Miyavi zu 100 Prozent auf eine Beziehung zusteuerten. Auch Saga erzählte, doch eher von seinem heutigen Vorhaben und natürlich wuchsen dabei die Vorfreude, sowie auch diese penetrante Nervosität immer weiter, je länger er darüber sprach.
 

„Gott, ich bin so aufgeregt!“, jammerte er beinahe, versenkte seine leicht zitternden Hände in der Waschlauge und mahnte sich innerlich, Ruhe zu bewahren. Zitternde Hände waren ein No-Go bei einer solch akribischen Farbarbeit, wie er sie vor sich hatte. Also, Gelassenheit, schnell wieder antanzen und für Ordnung sorgen!
 

„Ach, keine sorge Schatz, du schaffst das schon. In entscheidenden Momenten hast du es irgendwie immer drauf, so… cool zu bleiben. Ich wünschte, ich könnte das auch.“ Lächelnd sah Uruha ihn an, schenkte ihm in diesem Moment so herrlich viel Bestätigung, dass Saga für einen Moment seine ganze Nervosität ausblendete.

„Uru, du bist ein Schatz, weißt du das?“, lächelte er nun selbst, entließ seine Hände kurz aus der warmen Waschlauge und beugte sich zu seinem Freund, um ihm einen dankenden Kuss zu geben. „Was täte ich nur ohne dich“, grinste er dabei, fing sich dafür sofort ein Glucksen seitens Uruha ein, der niedlich die Augen zusammenkniff.
 

Später machten sie sich zusammen daran, Sagas Utensilien für die bevorstehende Arbeit einzupacken, wobei sich vor allem Uruha fragte, wofür man all das ganze Zeug eigentlich brauchte. Er fragte das auch Saga und dieser erklärte ihm bei jedem noch so kleinen Gegenstand, wozu genau er es heute benötigen würde, fügte teilweise mit einem verbotenen Grinsen hinzu, was genau davon Tora um den Verstand bringen würde. Zumindest hoffte er das, denn sicher war es bekanntlich nicht, dass alles wirklich so ablaufen würde, wie Saga es geplant hatte. Immerhin war es bisher schon öfter vorgekommen, dass Tora von seiner furchtbaren Eigenschaft Gebraucht machte, Saga all seine Vorhaben vergessen und ihn willenlos werden zu lassen…
 

Und dann war es irgendwann so weit. Saga musste los. Kami, war er aufgeregt! Uruha versuchte zwar ständig, ihm irgendwie seine sonstige Ruhe wieder zu bringen, aber so ganz gelingen wollte es nicht. Doch war das nicht völlig verständlich, bei dem, was ihm jetzt bevor stand?
 

So schnell wie am heutigen Tag hatte er die Strecke zu seiner Uni wohl noch nie zurückgelegt. Er wusste zwar, dass er viel zu früh dran sein würde, doch wirklich stören tat ihn das gerade nicht. Das Wetter war okay, sein Leben war toll und immerhin hatte er ja noch seine Zeitschrift, in der Toras Kampagne grade veröffentlicht wurde. Vielleicht würde die wenige Wartezeit ja auch seine verdammte Nervosität ein wenig runter spielen. Zitternde Finger hatte er glücklicher Weise mittlerweile nicht mehr.
 

Enthusiastisch wie er gerade war, schritt er gut gelaunt zu der kleinen Mauer, die den Torbogen der Uni zierte. Tora würde hier sicherlich erst in 20 Minuten auftauchen, also hatte er noch einige Zeit mit Warten zu überbrücken. Als er sich jedoch gerade niederlassen wollte, huschte sein Blick zufällig über den Campus und er erblickte ihn. Tora.
 

Ein kurzes aber heftiges Kribbeln durchzog seinen Körper, als er den Schwarzhaarigen lässig auf einer der Bänke sitzen sah. Mann, konnte der gut sitzen… Saga stand nur einen kurzen Moment auf der Stelle und besah sich fasziniert dieses wundervolle Bild, das Tora gerade abgab. Wie unglaublich schön dieser Mann doch war. Und so eine umwerfende Ausstrahlung… Diese Körperhaltung…
 

Kurz schüttelte Saga den Kopf, um sich von seinen Gedanken zu befreien, die ihm im schlechtesten Fall erst einmal direkt zur Toilette geführt hätten. Er musste wirklich aufpassen bei dieser schwarzhaarigen Verführung nicht all seine Kontrolle zu verlieren. Nicht heute! Und auch sonst nie wieder, wenn er Tora eigentlich um seinen Finger wickeln wollte.
 

„Tiigeee~r“, rief er laut und schritt mit ausgebreiteten Armen auf seinen Freund zu, der nur erstaunt den Kopf hob. Schwungvoll sprang er von der Banklehne und ließ Saga innerlich einen kleinen Verschmachtungstod erleiden. Warum war der Kerl so unheimlich… cool?
 

„Na, du bist aber sehr zeitig hier, Tigerlein“, schmunzelte Saga schelmisch und zog seinen schwarzhaarigen Freund in eine feste Umarmung. Wie üblich wurde Tora dabei halb zerquetscht und brummte deswegen nur tief. Argh, dieser Laut…

Saga merkte allerdings, dass sich Tora unter seiner Berührung leicht verspannte und ein kurzes fieses Grinsen huschte auf seine Lippen, ehe es auch schon wieder verschwunden war.
 

„Sagt der, der selbst ‘ne halbe Stunde zu früh da ist“, schmunzelte Tora ihm nun selbst entgegen und entlockte Saga ein amüsiertes Auflachen.

„Ich bin aber der Künstler und muss mich mental darauf vorbereiten, also zählt das nicht.“
 

Darauf konnte Tora wohl nicht mehr viel entgegnen, denn er grinste nur kurz und verfiel anscheinend wieder in seine vorherige Stimmung, die Saga eindeutig als überaus angespannt erkannte.

„Und, wie war dein Shooting gestern?“, versuchte er seinen Freund irgendwie ein wenig aufzulockern, immerhin sollte sich Tora in seiner Gegenwart nicht unwohl fühlen, wobei nichts gegen eine ordentliche Ladung an Unsicherheit sprach. Immerhin hatte er zu büßen! Für all das Leid, das er Saga in den letzten Jahren mit seinem verführerischen Körper und dieser verteufelt liebenswerten Art angetan hatte!
 

„Ach lief ziemlich gut“, begann der Schwarzhaarige zu erzählen und Saga bemerkte, wie sich Tora augenblicklich entspannte. Er erzählte ihm von dem verrückten Fotografen, der ihn gestern anscheinend äußerst gefordert hatte. Dass es allgemein trotzdem einfach nur gut gelaufen war und die Kampagne wahrscheinlich wieder groß veröffentlicht werden würde.
 

„Maah, Tiger, du bist ein richtiger Star, weißt du das?“, strahlte Saga den Schwarzhaarigen munter an und legte vor lauter Begeisterung seinen Arm um die breiten Schultern. Verdammt, war er stolz auf seinen Zukünftigen! Der jedoch grummelte nur leise irgendetwas Unverständliches, woraufhin Saga nun auch bemerkte, dass Tora der gerade ziemlich enge Kontakt zu Saga irgendwie zu schaffen machte.
 

Jetzt wo er wusste, wie es um den anderen stand, merkte der Brünette nur allzu deutlich, dass Tora wohl wirklich so fühlen musste, wie das belauschte Telefonat es ihm unmissverständlich offenbart hatte. Doch warum war ihm das nicht schon viel früher aufgefallen? Wieso war er denn nur so blind gewesen? Die ganze Zeit, sie hätten… Ach Mann, manchmal war er doch wirklich nur noch ein Trottel.
 

Nachdem sie die vielen Treppen in das dritte Stockwerk empor gestiegen waren, standen sie nun endlich vor dem Raum, den sich Saga für sein heutiges Projekt reserviert hatte. Hier würde sie heute wirklich niemand stören…. Diabolisch lächelte der Brünette, als er die Klinke nach unten drückte und sich der helle Raum vor ihnen auftat. Wie unheimlich viel Vorfreude gerade in ihm aufkeimte, vermochte er in diesem Moment einfach nicht zu beschreiben.
 

„Ohje“, seufzte er jedoch entgeistert, als sich der Raum in all seiner nicht vorhandenen Pracht offenbart hatte, „Also hier muss ich wirklich noch was verändern. Die Kulisse hab ich mir ehrlich gesagt anders vorgestellt.“

Während Tora nur neben der Tür stand und Saga anscheinend beim nachdenklichen Umherlaufen beobachtete, schwafelte der Brünette so vor sich hin. „Hier noch das Laken… Genau, und das wird abgedunkelt, damit hier der Winkel stimmt und wir dann….“
 

Nachdem Saga mit sich selbst redend seinen Rundgang beendet hatte, stellte auch er sich jetzt neben die Tür und betrachtete den Raum.

„Also dann, Tiger. Fangen wir mal an!“ Ein aufmunterndes Klatschen in die Hände, ein bestätigendes Nicken von Tora und die Arbeit konnte beginnen. Die vielen Sachen, die Saga zuvor einfach neben der Tür abgestellt hatte, fanden jetzt ihren Einsatz unter seiner zielsicheren Organisation. Zusammen mit Tora spannte er ein riesiges weißes Laken vor die hohen Fenster, was sich jedoch dank der hohen Fensterfront als kleine Herausforderung entpuppte. Schließlich endete es in einer Räuberleiter, wobei Tora ihn auf seinen Händen so weit hochdrücken musste, dass er in vollkommener Körperstreckung die oberen Enden der Fenster erreichen konnte. Meine Güte, das war anstrengender als anfänglich angenommen.
 

Wieder festen Boden unter den Füßen verspürend, widmete sich Saga nun dem materiell wichtigsten Part. Die unzähligen Instrumente, die er für seine kommende Arbeit benötigen würde, verlangten nach einer ordnungsbewussten Hingabe.
 

„Kannst dich ja schon mal ausziehen“, murmelte er nebenbei zu Tora, der daraufhin mit einem knappen „Jo“ begann, sich seine Kleidung abzustreifen. Ehe Saga wirklich realisierte, was er gerade vorgeschlagen und wozu Tora soeben zugestimmt hatte, huschte sein Blick auch schon zu seinem schwarzhaarigen Freund. Ein Fehler, wie er nun feststellen musste. Zwanghaft und mit einer auf ihn niederprasselnden Wucht aus purem Verlangen versuchte Saga seinen Blick wieder abzuwenden, den halbentblößten Körper Toras sofort aus seinen Gedanken zu streichen und wie auch immer es möglich war, schaffte er es.

Mit aufwallendem Herzrasen mischte er überaus konzentriert seine Farben und besann sich zur Vernunft. Beherrschung! Er durfte jetzt nicht diesem Rausch verfallen! Tora war ab jetzt nur ein Objekt. Ein Objekt für seine Kunst, eine Leinwand, die er gestalten durfte, auf der er sich zügellos austoben durfte. Austoben… Auf Toras Körper…Verflucht!
 

Aus dem Augenwinkel sah er, dass Tora sich beinahe gänzlich entblößt hatte und der Anfang ihrer kleinen Session immer näher rückte. Okay, was hatte Uru vorhin gesagt? In entscheidenden Situationen war er cool. Jetzt war eine solche Situation, also würde er sich jetzt zusammen reißen und schauspielern. So, wie er es immer tat, wenn er innerlich bewegt, äußerlich jedoch dazu angehalten war, die Fassung zu wahren. Er war cool. Gelassen… Ein letztes Mal tief durchatmen und los geht’s.
 

Auf seine Lippen schlich sich ein vielversprechendes, aber doch subtiles Grinsen, als er die letzten Farben zusammenrührte und sich abschließend seinen kleinen Schauplatz besah. Alles war perfekt. Die Utensilien griffbereit, die Farben gemischt, eine schlichte aber wirkungsvolle Kulisse und das perfekte Model warteten auf den Beginn seiner künstlerischen Entfaltung. So konnte es nur ein Erfolg werden, da war er sich sicher. Sowohl in künstlerischer, als auch emotionaler Ebene würde das ganze gut ausgehen, das hatte Saga im Gefühl.
 

Gut gelaunt klatschte er in seine die Hände, schwang sich auf und fing Toras leicht verunsicherten Blick ein. Oh ja, der Gute würde jetzt leiden, das war ihm sicher, doch würde ihm das Ende garantiert jeglichen Unmut vergessen lassen…
 

„Soo~, dann komm mal her, mein Tigerlein, lass uns den Spaß beginnen~“
 


 


 


 

~~~~~~*°*~~~~~~

to be continued
 

Nachtrag: Miyavis Club ist echt verdammt teuer xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Trashxbaby
2011-08-24T17:06:17+00:00 24.08.2011 19:06
Also wenn ich in Saga's Haut stecken würde dann wär ich jetzt auch mehr als nervös .____. Sexy Tiger, rawr~ >D ♥

Die Szenen mit Uru waren sooooo niedlich >////< Er und Reita ey~ Die würden auch gut zusammenpassen i-wie...<3

Toshiya is auch ganz süß aber irgendwie...unheimlich XD

Boahr und Myv & Pon *_____* ZUCKER ♥
Von:  klene-Nachtelfe
2011-05-15T06:13:42+00:00 15.05.2011 08:13
Ui...das ist der wahnsin.....ich denke der arme Tora wird jetzt ganz schön lieden, aber ob Saga das so kaltlassen wird wie der es gerne hätte?
Ich bin gespannt!!!
Auch darauf was jetzt noch aus Uru und Toshi werden wird!!!
Klasse Kappi!
LG -^.^-
Von: abgemeldet
2011-01-19T00:23:47+00:00 19.01.2011 01:23
Verdammt spät und ich bin kurz vorm wegpennen p.p zusammengefasst: toshiya und uru sind geil :D da bahnt sich noch so einiges an oder? ich hoffs :3
und dieses ende...... wär ich nicht so müde könnte ich mich darüber jetzt stundenlang aufregen XD aber ich bin müde, also reicht auch ein: warum tust du mir/uns das an!!!!?!!!!!!
jep...... saga und tora sollen es endlich hinkriegen! ist ja nicht auszuhalten diese spannung zwischen ihnen p.p
müüüde
ich wünsche mir, dass morgen früh nach dem aufwachen vor der uni noch ein kapitel auf mich wartet xDD das wär der gelungenste start in den tag

kann nicht mehr p.p gute nacht~
und mach schnell weiter!!
Von:  Talitious
2011-01-18T15:27:43+00:00 18.01.2011 16:27
Ich bin nich gut im Kritisieren und irgendwie find ich eh alles toll! Also von mir beide Daumen hoch und biite, bitte, bitte bald weiterschreiben! *________*
Ich liebe diese Ff! <3
Von: abgemeldet
2011-01-18T12:07:43+00:00 18.01.2011 13:07
Was soll ich sagen? Am besten, dass es SEHR fies von dir ist, an dieser Stelle aufzuhören.. Jetzt fesseln mich nicht mehr nur Saga und Tora, so langsam beginne ich wirklich Gefallen an Uruha und Toshiya zu finden :) Warum ist der Blaumann so grantig zu Uruha? Ob er irgendwas verbrochen hat, was wir nicht mitbekommen haben..? Oder ist das die typische "Macho verliebt sich und kommt damit nicht klar-Masche" ;) Ich bin gespannt..
Allerdings wäre es wirklich angenehm, wenn das nächste Kapi einen Deut schneller folgen würde.. Das Warten hat ein wenig aus dem Fluss gerissen.
Bin weiterhin gespannt :)
Von:  Rei_
2011-01-17T23:26:52+00:00 18.01.2011 00:26
Hi, also erstmal muss ich sagen...WOW :DDD
OMG ich liebe diese FF <3 Ich finds tol wie du schreibst...wenn ichs bloß auch so gut könnte...mach bloß bald weiter...ich guck jetz sicher jeden Tag als erstes obs was neues gibt ;DD
<3 maRii
Von: abgemeldet
2011-01-14T19:37:37+00:00 14.01.2011 20:37
Fieeeees gerade an der Stelle aufzuhören xD
Dabei war ich so gespannt **
Das Kapi war mal wieder toll^^
Bin auch gespannt wer der pinkhaarige war oO
Auf jedenfall freu ich mich schon aufs nächste Kapi, schreib bitte bald weiter^^
Von:  MikaChan88
2011-01-14T14:34:51+00:00 14.01.2011 15:34
wie geil
aber wie kannst du an so einer stelle aufhören?
total super kapi
freu mich schon aufs nächste ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Toffelchan
2011-01-14T11:20:17+00:00 14.01.2011 12:20
WAAAAAAAAAAAAAAAARUUUUUUUUUUUHUUUUUUUUUUUUUUUUM???????????
T______________________T
WARUM????
warum schluss an der stelle? ;___________;
ich hasse solche cliffhänger man XDDDD grrrr~

mah so geil v___v <3
schön, wie uruha toshiya gegenwehr gibt und die kommentare sich nicht gefallen lässt GO URU GO URU xD und so... xD jah

mah ich bin ganz gespannt aufs nächste kapitöööl <333333333333333

lg


Von:  Snaked_Lows
2011-01-13T20:20:30+00:00 13.01.2011 21:20
wie immer ein geiles kapitel mit einem gemeinen ende XDDD
uuuund ich bin echt gespannt wie es weiter geht *__________*


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