Ansporn
Hey :D
Yay! Es ist noch nicht mal annähernd ein Monat vergangen und jetzt steh ich schon wieder vor der Tür! :D *does the happy dance*
Beta-chan ist immer noch unterwegs, deshalb ist es nicht Korrektur gelesen :(
Aber [[Monkey-D-Setsuna]] hat schon einen Blick drauf geworfen, zumindest auf den Anfang ^^
So, viel Spa~aß ^w^
>>>>>Kapitel 18: Ansporn<<<<<
„Wenn du dich nicht beeilst, ey, dann isser weg!“, schrie eine aufgedrehte Stimme aus dem Lautsprecher des Handys. Marco beäugte missmutig das Gerät auf seinem Beifahrersitz, als er von der Autobahn hinunterfuhr. Wieso zum Teufel war er dran gegangen? Die Rufnummer war doch unbekannt...
„Mach keinen Stress!“, maulte er zurück und bog ab, „Woher hast du eigentlich meine Nummer?“
„Ich hab sie deinem Freund abgeknöpft, als er geschlafen hat.“
„Hast du ihn etwa durchsucht oder wie?!“
„Der Ausbeulung in seiner Hose nach zu schließen war es offensichtlich, dass er sein Handy in der vorderen Hosentasche hatte. ...Entweder das oder er hatte an dich gedacht... Zum Glück wars das Handy!“
„Das gibt dir noch lange nicht das Recht es zu durchsuchen!“
„Hab ich aber!“
Der Kerl ging ihm echt auf die Nerven...
„Woher wusstest du eigentlich, dass ich sein Freund bin?“
„Anhand der Nachrichten, die ihr beide euch immer schickt. Mit dir stimmt etwas ganz gewaltig nicht, mein Junge! Die Inhalte sind echt... pervers!“
„Ich habe ihm doch nie etwas Perverses geschrieben! Das Schlimmste, was ich ihm je gesendet habe, war 'Ich will dich jetzt, mach das Fenster auf und leg dich schon mal aufs Bett'! Gott ey, das ist doch nicht pervers!“
Auf der Anderen Seite herrschte bedrückende Stille, bis der Kerl plötzlich in schallendes Gelächter ausbrach.
„Oh mein Gott! Junge, ich hab dich bloß verarscht! Ich hab seine Nachrichten nie gelesen!“
„...WAS?!“
„Hinter deinem Namen war ein Herz eingespeichert. Du hast dich grade selbst verraten, was du ihm so schreibst~“, flötete die Stimme hörbar gut gelaunt.
Genervt drückte Marco aufs Gas und knirschte mit den Zähnen.
„Wer zum Teufel bist du eigentlich?“
„Mein Name ist Eustass Kidd. Und jetzt beeil dich, du Idiot! Wenn du Glück hast, dann ist er noch nirgends eingestiegen!“
~Q~Q~Q~Q~
Es quietschte in dem Lastwohnwagen, als er auf die Autobahn fuhr. Ruffy störte sich daran nicht, er wackelte sowieso gerade auf einem gepunkteten Ball herum und konzentrierte sich voll darauf die Messer wieder zu fangen. Er hätte gar keine Zeit gehabt, das Quietschen zu registrieren.
„Weiter so, Junge!“, ermutigte in Jabura, der ihm immer wieder ein Messer zuwarf. Der kleine Affe war ein Naturtalent! In nur 3 Stunden hatte er es geschafft, auf dem Ball zu balancieren, zu jonglieren & fliegende Gegenstände aufzunehmen.
„Das macht Spaß!“, jaulte Ruffy, als er fast vom Ball rollte.
Sakazuki half da auch nicht gerade viel weiter. Der Hund stubste immer wieder neugierig gegen den Ball und wedelte vergnügt mit dem Schwanz, wenn der runde Gegenstand stärker wankte. Die Fahrer hatten sich mittlerweile abgelöst und so saß nun Lucci anstatt von Kalifa in einem Sitzsack.
Müde legte er den Kopf zur Seite gegen den Stoff, während sein Blick weiterhin auf dem Jungen lag. Hattori, der seinen Platz mit Bruno getauscht hatte, flatterte auf dessen Zylinder.
„Sag mal, hast du Lust bei unserer nächsten Vorstellung den Clown zu mimen?“, fragte die Taube mit ihrer quietschigen Synchronstimme.
Ungläubig starrte Ruffy das Gespann an und merkte so nicht, wie Jabura eine Flasche nach ihm warf. Mit einem lauten „Tock“ kam sie mit seinem Hinterkopf in Berührung und schickte ihn Kopf voraus vom Ball auf den Boden.
Ihn störte es jedoch wenig – mit einem halbherzigen „Au“ sprang er auf die Knie und starrte ihn mit großen Augen an: „Wirklich?!“
„Ja, unser Clown ist krank geworden. Also, willste?“
„Natürlich!!“
-.-^-.-^-.-^-.-
Das Gespräch war beendet. Der Kerl namens Kidd hatte einfach aufgelegt. Er hat gemeint, er hatte Ruffy mitgenommen und ihn gestern Abend bei einer ihm wohlbekannten Pansion abgesetzt. Heute Morgen, so der unbekannte Psycho, wird er schon ausgecheckt haben.
Wieso zum Teufel sollte er einem Fremden glauben? Weil dieser Kerl Marcos Vermutung bestätigte! Die Pansion lag an der Straße, die als Einzige direkt zu Pater Casper führte! Ach, wie gut doch Selbstbestätigung tat!
Also fuhr Marco einfach mal gutgläubig in Richtung der Pansion. Dabei musste er Sabaody durchqueren, eine riesige, jedoch wunderbare Stadt mit dem gewissen Charme, den eine Hauptstadt brauchte.
Der Blondschopf hielt die Augen weiterhin offen für jegliche Anzeichen seines Schwarzhaars. Was er jedoch zu Gesicht bekam, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Vor ihm auf dem Gehweg lief eine groß gewachsene schwarzhaarige Person auf Highheels, trug Netzstrumpf und unglaublich kurze Lederhotpants. Dazu eine viel zu freizügige Jacke – so sah es zumindest von Hinten aus.
Sie hatte etwas an sich, was selbst den unerfahrensten Mann denken ließ, sie sei eine Prostituierte.
„Oh nein... bitte nicht...“, murmelte Marco, als er zur Seite fuhr, ausstieg und auf die Person zu rannte. An der Schulter packend drehte er sie mit einem Ruck zu sich um.
„Ruffy!!“, schrie er, bevor er merkte, dass die Person eine weiblich war.
„Was willste?“, fragte die Frau mit grünen Augen und kaute auf einem Kaugummi, „Biste 'n Bulle?“
„Äh... nein... ich...“
„Ok, dann kostet Auto 100, Hotel 50, die ganze Nacht 350-“
„Bitte reden Sie nicht weiter!“, meinte Marco errötend und ließ los, „Das ist eine Verwechslung. Sie sehen meinem Freund von Hinten sehr ähnlich und...“
„Von Hinten kostet 400.“
„Hören Sie auf! Ich hab nach ihm gesucht und sie mit ihm verwechselt. Tut mir Leid!“
Damit drehte er sich um und beeilte sich zu seinem Wagen zurück, wo er sich hinters Steuer fallen ließ. Tief seufzend murmelte er: „Gott, der Gedanke macht mich doch fertig... Wieso mussten sie mir das einbläuen? Beruhig dich, er macht so was nicht, ihm geht es gut...“
Nachdem der Blondschopf sich noch ein paar mal gut zugeredet hatte, schnallte er sich wieder an und fuhr weiter. Schlechte Gedanken brachten ihn jetzt sicherlich nicht weiter!
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„Dad?“, fragte Ace vorsichtig, als er auf eine Ecke zu schlich, von der eine dunkle Aura der Depression ausging.
„...“
„Dad? Hörst du mich?“
„Hm?“
„Dad... Ruffy wird schon nichts Unüberlegtes machen... Marco ist auch der Meinung...“
„...Der wusste ja auch nicht, dass Ruffy ihn beobachtet hat...“
„Aber zumindest hat er es nicht bewusst verschwiegen...“
„Ja, bohr nur in der Wunde...“
„Jetzt hör auf zu schmollen! Du kannst jetzt auch nichts Weltbewegendes mehr ändern! Es ist passiert, wie es passiert ist, leb damit. Aber du kannst die Zukunft noch ändern, in dem du dich einfach weigerst, das Versprechen zu halten! Er hat dich betrogen, da kannst du ihm doch auch eine reinwürgen.“
„Aber die Richter...“
„Wer weiß, was mit denen los war?! Schon mal von Bestechung gehört? Mann!“
„...Du schaffst es, dass ich mir dumm vorkomme...“
„Tut mir Leid, aber du machst es mir momentan echt leicht...“
„Jungs?“, meinte Rouge mit dem Hörer in der Hand, „Hier ist jemand am Telefon für dich, Dragon...“
Anstatt zu Antworten streckte der Mann einfach den Arm aus und bekam das Gerät in die Hand gedrückt.
„Hallo?“, meldete er sich grummelig zu Word.
„Ich muss mit dir reden!!!“
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„Wir sind da~“, flötete Kalifa gegen 4 Uhr zu ihren Mitfahrern, „Sagt 'Hallo' zu Banaro-Town!“
<<<<<Kapitel 18: Ende>>>>>
Na, wie hats euch gefallen? :D
Marcolein hat sich also doch unterbewusst Sorgen um Ruffy gemacht >w<
Und der kleine Affe darf jetzt als Artist auftreten! :D
Das wird sicher witzig! XD
Wer wohl dieser Anrufer war? :3
Keine Sorge, am Ende wird sich alles auflösen ;)
Aber raten dürft ihr trotzdem ^w^
Lasst mir bitte ein paar Zeilen da, wenn ihr Zeit und Lust habt :D
Ihr bringt mich immer auf die besten Ideen ;)
LG
Moonlight