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My angel & my demon

It is what it is. [♥]
von

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Secrets II

Geheimnisse II
 


 

Unzählige leere Glasflaschen sammelten sich auf dem weichen, gelben Teppich. Mitten in dem Chaos der Flaschen saß sie.

Die Knie angezogen und ihr Kinn darauf abstützend saß sie einfach nur da und starrte an die gegenüberliegende Wand. Ihre Augen waren leicht glasig.

Und tief in ihrem Innersten war sie leer. So wie es fast immer war, wenn sie enttäuscht und verletzt war.

Aber sie wollte und konnte einfach nicht akzeptieren, dass er kein Interesse an ihr zeigte. Fand Juan Álvarez sie nur wirklich so unattraktiv? Oder hatte er nur die Erinnerungen im Kopf, als sie noch ein kleines Kind war?

Lilith schnaubte. „Vielleicht auch beides.“ Langsam zog sie sich am Sofa hoch, welches neben ihr stand, und kam wieder auf die Beine. An den Kopf fassend murmelte sie etwas von einem Schwindelgefühl und tapste in Richtung ihres Badezimmers.
 

In ihrem weiß-goldenem Bad mit den petrolfarbenen Akzenten sah sie in den Spiegel. Erschreckend stellte sie fest, dass man ihr die schlechte Stimmung, sowie den Alkohol, ansah.

Sie strich sich über die Wangen und fragte sich, ob das alles überhaupt noch einen Sinn hatte.

Es war doch schon ihr Leben lang das gleiche, also wieso gab sie dann nicht einfach auf?

Lilith stützte sich mit den Händen auf dem Waschbecken ab und ließ ihren Gedanken freien Lauf. So versetzte sie sich so für einige Minuten in die Vergangenheit…
 


 

Ein kleines, blondhaariges Mädchen flitzte den langen Gang entlang. Ihre beiden Zöpfe flogen umher und sie rief: „Papi!“

Als sie um die Ecke rannte, stieß sie mit einen der Wächter zusammen, der sie im letzten Moment festhielt, damit sie nicht fiel. „Vorsicht, Prinzessin.“

Sie kicherte und ein schwarzhaariger Mann kam, der sie ansah. „Lilith, was machst du schon wieder für Unsinn?“ Seine schwarzen Augen ruhten auf ihr und sie rief fröhlich: „Papa!“

Der Wächter ließ sie los, sodass Lilith zu ihrem Papa laufen konnte. Sie umarmte seine Beine und lächelte. „Ich mag mit Ju-Ju spielen.“

Er nahm seine fünfjährige Tochter hoch. „Juan hat zu tun.“

„Nein, hat er nicht!“, schrie sie schon fast. „Ich will, dass er herkommt, Papa. Sofort!“

Ernst sah ihr Vater sie an. „Lilith, so erreichst du gar nichts.“

Jetzt wurde ihr Blick bettelnd. „Bitte, Papi.“

„Nein.“

„Bitte, bitte, bitte!“

Er seufzte und setzte sie wieder auf dem Boden ab. „Dann warte hier. Ich lass ihn holen.“

„Juchhu!“, rief sie und hüpfte fröhlich im Gang herum, was ihrem Vater sogar ein kleines Lächeln ins Gesicht zauberte. Aber es verschwand sehr schnell wieder. „Sei brav und warte hier. Sonst schick ich ihn gleich wieder weg.“

Lilith ließ sich nach ihrem letzten Sprung mit dem Po auf den Boden plumpsen und schaute ihrem Vater abwartend nach, als dieser ging.
 

Kurze Zeit später kam auch ein braunhaariger Mann zu ihr. „Hola Prinzessin.“

„Ju-Ju!“ Sie sprang auf und rannte zu Juan. Mit ihren Armen umfasste sie seine Beine und drückte sich, so gut es ging, an ihn. Mit ihrem Schwung hätte sie ihn fast umgeschmissen, was ihm bewusst war und zum lächeln brachte.

Er ging in die Hocke, damit sie ihn besser umarmen konnte. „Was möchte denn die Prinzessin mit mir tun?“

„Hm…“ Lilith überlegte wirklich und konnte sich einfach nicht entscheiden. „Also, entweder wir kuscheln oder wir spielen was.“

„Und was möchtest du zuerst tun?“

„Ich weiß es ja nicht.“

Juan musste lachen und Lilith lächelte darüber und umarmte ihn wieder.

Auch er musste darüber lächeln und streichelte ihr sanft über den Rücken.
 

„Juan?“, ertönte plötzlich eine weibliche Stimme hinter ihnen. „Was machst du da?“

Lilith versuchte sofort hinter Juan zu schauen, aber sie war zu klein, um etwas erkennen zu können.

Juan drehte den Kopf herum. „Die Prinzessin wollte mich sehen.“

Jetzt klang die weibliche Stimme genervt. „Ist ja schön, aber, kommst du dann? Du wolltest mir doch was zeigen, bei dir zu Hause, oder nicht?“

„Doch, ich bin schon da.“ Er streichelte der Prinzessin noch mal über den Kopf und stand auf.

Lilith schaute sofort traurig. „Ju-Ju…“

Lo sentimos, Prinzessin. Wir sehen uns bald wieder.” Damit ging er zu der Frau, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie.

Lilith musste weg schauen und rannte auch wenige Augenblicke später davon, weil ihr die Tränen kamen. Ihr tat es weh, ihren Ju-Ju mit dieser anderen zu sehen.

Weinend rannte sie in ihr Zimmer, wo sie sich auf ihr Bett schwang und bitterlich schluchzte. Und so schlief sie irgendwann, Stunden später, ein.
 


 

Es hatte ihr damals sehr weh getan. Und es tat ihr heute noch weh. Wenigstens wusste sie jetzt, dass die Frau von damals auch die Frau von diesem Abend war. Fiona war schon sehr lange hinter Juan her und schaffte es immer wieder, ihn rumzukriegen. So wie es an dem Abend passiert war.

Es klopfte an ihrer Zimmertür, was Lilith hochschrecken ließ. Sie wischte sich schnell über die Wangen, was aber ihr Aussehen im Moment nicht gerade aufbesserte, und ging langsam zur Tür. Unterwegs musste sie sich des Öfteren an einer der Wände festhalten.

Dann öffnete sie die Tür und erstarrte. „Hola Lilith. Ich hoffe, du hast noch nicht geschlafen.

„Juan…“

Er nennt mich doch sonst immer nur Prinzessin, war das Erste, was ihr durch den Kopf schoss.

Er schaute sie weiterhin an. „Hast du geweint?“ Er streckte seine Hand aus und strich mit seinen Fingern über eine ihrer Wangen, dort, wo man die Tränenflüsse sehen konnte.

Lilith schwieg und wich seinem Blick aus. „Mir geht’s nicht sonderlich gut.“

Juan sah kurz an ihr vorbei. Er hatte die vielen leeren Flaschen auf ihrem Teppich erspäht. „Das glaub ich dir. Darf ich jetzt vielleicht mit dir reden oder ein andermal?“

Sie trat zur Seite und gewährte ihm somit Eintritt. Zwar war sie eben noch tieftraurig und wusste, dass sie es, sobald er weg war, wieder sein würde, aber im Moment wollte ihre egoistische Seite ihn bei sich haben. Zu lange musste sie zurückstecken und damit sollte jetzt Schluss sein.
 

Zusammen setzten sie sich auf das Sofa und Juan ließ seinen Blick zuerst durch den Raum wandern. Dann sah er wieder die Prinzessin an, die verkrampft neben ihm saß und an die Wand blickte. „Lilith?“

Leicht zuckte sie zusammen. „Tut mir leid.“

Er runzelte leicht die Stirn. „Was ist denn los? Und was war heute los, als du so aufgelöst hochgegangen bist?“

Sie zog die Knie an ihren Körper und legte die Arme um ihre angezogenen Beine. „Ich war verletzt.“

„Wieso?“

Jetzt sah sie zu ihm auf und Tränen glitzerten in ihren Augen. „Juan, es tut mir weh, wenn du eine andere anschaust. Es tut mir weh, wenn du eine andere berührst, sie küsst. Einfach alles tut mir weh. Weil ich es nicht bin, es aber so gern wäre, seit Jahren…“ Die letzten Worte waren nur ein leises Flüstern, aber Juan hatte sie deutlich verstanden.

Lilith spürte eine warme Berührung an ihrer Wange und eine andere auf ihren Knien. Es waren Juans Hände. Er war ihr näher gekommen und sah sie an. „Ich wollte dir nicht weh tun, Lil. Noch nie wollte ich das.“

Er strich sanft über ihre Wange, während Lilith ihn abwartend ansah. Innerlich freute sie sich schon über seine Worte. So etwas hätte sie sich nie erhofft.

„Weist du, ich habe auch Gefühle für dich. Nur ich tu mich schwer, sie zu zeigen. All die anderen haben mir nie etwas bedeutet. Und dein Vater macht die Sache nicht gerade leichter, verstehst du?“

Die Prinzessin fühlte sich wie auf einer Wolke. Es war dieser Augenblick, von dem sie Jahrhunderte geträumt hatte. Juan hatte Gefühle für sie und er hatte sie ihr gestanden! Sie musste anfangen zu lächeln, aber nickte, als Antwort auf sein Gesagtes.
 

Juan hob ihr Kinn sanft an und lächelte auch. „Sei nicht mehr traurig und lass uns den Abend noch genießen hm?“

„Ja“, sagte sie glücklich und beugte sich etwas zu ihm hoch, um ihre Lippen auf seine zu legen. Er erwiderte den Kuss und Lilith spürte, dass seine Lippen sehr weich waren.

Der Kuss war sanft, aber fest zugleich, und Lilith versuchte all die Gefühle, die sie seit Jahren in ihrer Seele verschloss, in ihm freizulassen.

Sie ließ sich auf dem Sofa nach hinten fallen und Juan glitt über sie. Dabei versuchte er, sie nicht mit seinem Gewicht zu belasten.

Nach einem weiteren, tiefen Kuss strich er über die Außenfedern ihrer Flügel und sie erschauderte, konnte gerade noch so ein Aufstöhnen unterdrücken. Denn Flügel waren besonders sexuell erregbar und spielten beim Sex zwischen Engeln sowie beim Vorspiel eine sehr relevante Rolle.

Lilith nutzte dieses Wissen ebenfalls und strich sanft durch seine Federn, was auch nicht spurlos an Juan vorbeiging. Ein Feuer entfachte in seinen Augen und er küsste sie wieder innig. Lilith machte bereitwillig mit. Der Kuss war Juan pur.
 

Juan legte seine Hände an ihre Taille und begann ihren Hals mit seinen Lippen zu liebkosen.

Lilith schmiegte ihren Körper an seinen und gab sich den Berührungen hin, wollte den Zauber zwischen ihnen nicht zerstören. Sie wollte nichts mehr sehen und nicht mehr sprechen, nur noch ihn fühlen.

Er fuhr mit den Handflächen über ihre Taille und ihren Brustkorb, glitt über ihre Brüste und legte ihr beruhigend die Hände auf die Schultern, um dann über ihre Arme zu streichen. Mit der Zunge befeuchtete er ihre Lippen.

Lilith zog Juan ruckzuck sein Oberteil aus und streichelte mit den Händen über seinen vollkommenen Körper. Sie war fasziniert von der olivfarbenen Haut, welche glatt und gleichzeitig weich war – und darunter spielten seine geschmeidigen Muskeln.

Mit den Fingernägeln fuhr sie über seine Brustwarze, welches ihn dazu brachte, die Luft anzuhalten. Mühsam unterdrückte er ein Aufstöhnen. Dann vergrub sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und sog seinen Duft ein, der widerstreitende Gefühle von Ruhe und Lust in ihr auslösten.

Und plötzlich schoss es ihr durch den Kopf, dass Juan vollkommene Sicherheit bedeutete. Er würde sie beschützen, das stand fest.

Sie begann, an seinem Hals zu saugen, nahm eine Hautfalte zwischen ihre Zähne. Juan schmeckte nach Sommer und Salz.
 

Lilith atmete tief ein und nahm ihren Mund von seiner Haut. Es war für sie um einiges schwerer, als es eigentlich hätte sein sollen. Aber zu lange hatte sie hier drauf gewartet.

„Schließ deine Augen“, flüsterte er, und seine Lippen berührten ihre Schläfe, beide Augenlieder und ihre Wangenknochen. Dann biss er sie sanft ins Kinn. Seine Finger wanderten unter ihr Kleid, seine Hand lag groß und heiß auf ihrem Bauch.

Lilith schmiegte sich an ihn und versuchte, ein Schnurren zu unterdrücken.

Seine Brust traf auf ihre und sie sehnte sich danach, seine Haut auf ihrer zu spüren. Blitzschnell zog sie den seitlichen Reißverschluss ihres Kleides auf und schlüpfte heraus, wobei Juan ihr half. Dann lag sie in Unterwäsche unter ihm.

Mit einer geschickten Handbewegung öffnete Juan ihren BH, nahm ihre Brüste in seine Hände, umfasste und liebkoste sie. „Meine Hände haben früher immer gezittert, wenn ich dich irgendwie berührt hatte“, sagte er und küsste innig ihr Schlüsselbein, bevor er mit den Fingern darüber strich. Lilith spürte, dass seine Hände immer noch zittern. „Das tun sie heute noch.“

Juan ließ zwei Fingern unter den Saum ihres Slips gleiten und spätestens jetzt wusste Lilith, dass das der bisher schönste Abend ihres Lebens werden würde.
 


 

Noch bevor die Sonne aufging wachte Juan am nächsten Morgen auf. Er öffnete die Augen und sah eine schlafende Lilith vor sich liegen. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen und sie hatte sich im Schlaf an ihn geschmiegt. Sein Arm lag um ihre Hüften.

Jetzt fiel ihm der gestrige Abend wieder ein. Und was zwischen ihm und der Prinzessin geschehen war.

Sie hatten sich zuerst auf dem Sofa geliebt, bevor sie es in ihr Bett geschafft und noch einmal miteinander geschlafen hatten. Danach war Lilith erschöpft, aber glücklich, in seinen Armen eingeschlafen, und auch Juan musste sich eingestehen, dass er seit langem mal wieder eine ruhige Nacht hatte.

Er wusste selbst nicht so genau, was am Abend mit ihm los war. Er hatte nie vorgehabt nach Hause zu gehen, nein, er wollte von Anfang an zu Lilith. Aber seine widersprüchlichen Gefühle hatten ihn zurückgehalten. Bis es der Alkohol möglich gemacht hatte.

Und als er dann Lilith gesehen hatte, wie aufgelöst und traurig sie war, nur wegen ihm, da konnte er nicht mehr gehen. Denn, auch wenn Juan es sich nicht wirklich eingestehen wollte, er hatte gewisse Gefühle für sie. Doch genau das machte ihm so eine scheiß Angst.
 

Vorsichtig nahm er seinen Arm von ihrer Hüfte und stand langsam auf. Sanft legte er wieder die Decke, welche verrutscht war, über Lilith, damit sie nicht fror, obwohl das im Spätsommer eher unwahrscheinlich war. Aber man wusste ja nie.

Dann strich er sich durch die Haare.

Die Gefühle, die in seinem Inneren brodelten, und sich seit letzter Nacht nur verstärkt hatten, verwirrten ihn. Natürlich empfand er etwas für Lilith, nur was war es? Sie hatte ihm ja gestern deutlich bewiesen, dass sie kein kleines Mädchen mehr war, sondern eine junge Frau, als die er sie jetzt auch ansah.

Aber er hatte große Angst. Angst sich zubinden. Angst enttäuscht zu werden. Einfach Angst, auf jemanden angewiesen zu sein.

Das war sein größtes Problem. Schon seit er sich in der Hölle befand. Und deswegen durfte so etwas wie Lilith nicht sein. Für Liebe und Zärtlichkeiten hatte er Verständnis, aber das ganze auf eine Person, die er lieben soll, reduzieren? Natürlich waren da Gefühle, aber waren sie richtig?

War Lilith richtig?
 

Ein Seufzen entglitt ihm. Wenn es nur sein innerer Konflikt wäre, wäre es ja eventuell noch machbar. Aber da war ja noch Liliths Vater, Victor, der ihm die Hölle, im wahrsten Sinne des Wortes, heiß machen würde, sollte er etwas mit Lilith anfangen.

Okay, er würde es jetzt schon tun, wenn er wüsste, was sie letzte Nacht getan hatten.

Victor würde Juan nicht einfach nur töten, nein, er würde ihn vorher ordentlich foltern dafür, dass er sich an seinem kleinen Mädchen vergriffen hat. Sein Beschützerinstinkt war einfach zu groß und weder er, noch Lilith, konnte sich dagegen wirklich wehren.

Dann kam noch dazu, dass Juan zu den wenigen Leuten gehörte, denen Victor vollends vertraute und mit wichtigen Aufgaben betreute, die für das Wohl aller Engel sorgten. Sollte er dieses Vertrauen aufs Spiel setzen?

Juan erschien es, als würde die Luft knapp werden. Panik stieg in ihm hoch. Was, wenn Victor schon längst zu Hause ist und er ihn hier erwischte? Oder wenn einer der Wächter Juan verriet?

Er hatte nicht vor, kläglich zu enden, wegen einer Nacht mit der Prinzessin und Gefühlen, die er, verdammt noch mal, einfach noch nicht zuordnen konnte oder ihm Angst einjagten.
 

Mit schnellen Schritten ging er aus dem Schlafzimmer, zurück in das Wohnzimmer und zog eilig seine Sachen an. Dann sah er auf dem Fußboden ein gebrauchtes Kondom liegen, mit Sicherheit von gestern.

Plötzlich fiel ihm etwas ein. Hatten sie beim zweiten Mal, im Schlafzimmer, eigentlich verhütet? Irgendwelche Krankheiten hatte er nicht, dass wusste er. Und Lilith würde sicherlich auch keine haben, als Prinzessin. Aber Schwangerschaft –

Mit Sicherheit haben wir wieder verhütet.

Damit war für ihn das Thema vergessen. Zunächst jedenfalls.
 

Nach einem kurzen Abstecher im Bad kehrte er noch einmal zu der schlafenden Prinzessin zurück. Ihre blonden Haare fielen ihr als Strähnen ins Gesicht. Juan fiel wieder einmal auf, wie wunderschön sie doch war. Und mit ihren blonden Haaren, die sie seit Geburt hatte, war sie etwas sehr besonderes. Racheengel wurden normal immer mit schwarzen oder braunen Haaren geboren, niemals mit blonden. Na ja, bis auf Lilith.

Sie hatte Kurven und Rundungen an den richtigen Stellen und Juan wusste, dass er nicht der einzige Engel war, der sie begehrte. Viele taten dies. Sehr viele. Und Victor war sich dem auch bewusst. Deswegen versuchte er seine Tochter mit Verboten zu 'schützen', was nicht sonderlich gut zu klappen schien. Sieht man deutlich an letzter Nacht.

Juan strich ihr sanft mit seinen Fingerspitzen einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und küsste sie auf die Stirn. Vielleicht zum letzten Mal.
 

Dann verließ er das Schlafzimmer und die Wohnung der Prinzessin.

Glücklicherweise war keiner der Wächter zu sehen und so konnte er verschwinden, als wäre er nie da gewesen. Nur er und Lilith wussten, was sie letzte Nacht getan hatten und seiner Meinung nach, sollte das so bleiben.

Doch er hatte ja keine Ahnung, dass er von neugierigen Augen beobachtet wurde.
 


 

To be continued.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2011-03-27T11:16:28+00:00 27.03.2011 13:16
Hallöchen =)
ich weiß, ich bin schon wieder übelst spät dran, ich weiß, naja aber ich hatte gestern eine Idee, die mich nicht mehr losgelassen hat und naja .. ach ich erzähl dir das einfach ein ander mal.

Ohh, der Anfang war ja soo niedlich. Also wenn Lilith und Juan nicht füreinander geschaffen sind, dann weiß ich auch nicht. Schön war dann, als sie sich gegenseitig ihre Gefühle gestanden haben.. zum dahinschmelzen ^^

Aber ich bin ja mal gespannt, wer die beiden beobachtet hat, hoffentlich die komische Fiona-Tussi oder einer von Victors Leuten ... hoffentlich passiert Juan nicht und auch nicht Lilith ( im Sinne von schwanger sein).

Aber da werde ich mich wohl überraschen lassen müssen.
Bis Morgen
LD <3



Von: abgemeldet
2011-03-26T15:45:45+00:00 26.03.2011 16:45
Heyho :)
Tolles Kapi und wie auch die anderen gut geschrieben. Es war mal was neues Juans Gedanken zu lesen, hat mir gut gefallen. Aber wenn das jetzt alles war zwischen den beiden krieg ich die Krise! Also hoffe ich schnell auf das nächste Kapi und weitere sehr... *räusper*... "intressante" Kapis ;)

lg Fox
Von: abgemeldet
2011-03-26T14:11:24+00:00 26.03.2011 15:11
Hey.

Ein echt tolles Kapitel.
Schön wie Lil & Juan schon miteinander auskamen, als sie noch so klein waren. Das find ich total toll.^^
Ich finde es auch gut, wie du auf ihre Gefühle & Juans Sorgen eingegangen bist.
Ich hoffe wirklich für ihn, dass sie beiden verhütet haben.
Das wird sich aber noch rausstellen.
Hoffe Juan weiß bald, was seine Gefühle für ihn zu bedeuten haben.

Bis zum nächsten Kapitel.
lg
Von: abgemeldet
2011-03-26T14:07:08+00:00 26.03.2011 15:07
Hallöle.

Da ich endlich Zeit habe & mir noch immer nicht meine Chemienote angeschaut habe, dachte ich mir, dass ich dir ja schnell noch was hinterlassen kann.

Lilith stelle ich mir als kleines Kind total süß vor. Das war sie sicherlich auch. Ich finde es toll, wie sie es schafft Victor sozusagen zu manipulieren, dass sie mit Juan spielen darf.
Und dann kam diese dumme Kuh von Fiona...die kann ich ja mal sowas von überhaupt net ab. Boar! Da bekomm ich schlechte Laune.

Da haben sie nun miteinander geschlafen. Ich schätze, damit hätte zu beginn niemand gerechnet. Aber es ist interessant Juans Bedenken & Gedanken zu kennen.
Er macht sich echt Sorgen, was es für Konsequenzen mit Victor geben könnte.
Wer hat aber die beiden beobachtet? Das interessiert mich jetzt aber doch.

Freue mich schon, wenn es weitergeht.
Okay. Ich gehe jetzt wieder in meinem Buch lesen & von Alex (Der Typ, um den es geht heißt Alex, ich glaube das hat zum Kauf beigetragen..hihi)
Also gut. Man sieht sich.
Ach & denk dran. Heute Abend Earth Hour.
Bis denn
ld
<3
Von:  mudblood
2011-03-24T22:27:52+00:00 24.03.2011 23:27
Ahhhh (:

Also erst mal wie schön, dass Juan und Lilith sozusage zusammen gefunden haben - zumindest für eine Nacht. Und der Flashback von ihr als kleines Mädchen. Traumhaft und sehr sehr süß <3

Nur mies, dass er einfach abhaut... dann die Sache mit dem zweiten Kondom <.<... ich habe es ja schon quasi im "Urin", dass die liebe Lilith Schwanger wird.. oder so. Und dann das ihm jemand hinterher schaut. Ich schließlich einfach daraus, dass es bei den Beiden noch sehr sehr kompliziert wird.

Aber echt geniale Idee mit den Flügeln als sehr erregbarer Punkt ;D


bis zum nächsten mal.
Von: abgemeldet
2011-03-24T18:56:29+00:00 24.03.2011 19:56
wuhu. ich find's tollig.
und und ich freu mich auf noch ganz viel mehr. öm ... ich habe eigentlich schon alles gesagt/geschrieben.
Lilith ist ein toller Name und Juan find ich gut, weil Spanien.
Aber Duncan ist besser hihihi
x3
Von:  sunny12
2011-03-24T08:37:28+00:00 24.03.2011 09:37
Hey!
Ein super Kapitel!!
Ich finde es klasse, dass Lilith und Juan endlich zusammengefunden haben und auch glücklich miteinander werden können, sobald er seinen inneren Konflikt gelöst hat. Ich würde es Lilith so sehr wünschen. Und hoffentlich spielt ihr Vater mit, ansonsten hat ihr Liebster ein "kleines" Problem...
Hauptsache ist auch, die beiden haben beim zweiten Mal verhütet, ansonsten muss Lilith ihrem Vater etwas erklären.
Ich hoffe, dass nur Lilith' Katzen etwas von der letzten Nacht mitbekommen haben. Sonst bin ich schon sehr gespannt, wer das mitgekriegt hat.
Insgesamt hast du alles sehr gut beschrieben, sodass alles sehr gut nachvollziehbar war. Vor allem der Rückblick in ihre Vergangenheit hat mir sehr gut gefallen.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel :)
lg sunny12
Von: abgemeldet
2011-03-24T06:06:06+00:00 24.03.2011 07:06
Naaaaaaaa endlich haben sich die zwei gefunden. Wurde auch Zeit >.< aber das er jetzt bedenken hat, ist auch klar immerhin ist lilith die Prinzessin und er ist ein Casanova :S
Ich hoffe er findet heraus wie er wirklich fühlt und entscheidet dann richtig.
Von:  Lealia
2011-03-23T20:59:31+00:00 23.03.2011 21:59
Hey,
ein echt tolles Kapitel, es ist wirklich süß zu lesen wie Lil schon als kleines Kind so gut mit Juan klarkam, denn das weißt von großer Freundschaft...ich finde du hast ihre Gefühle wirklich toll rübergebracht und auch der Eindruck, welchen man bekommt, wie das mit Lil und Juan angefangen hat is wirklich toll...
Auch hat mir gefallen, das Juan zu ihr gegangen ist und endlich den Mut hatte ihr zu sagen, was er fühlt, das war wirklich süß...
Außerdem hast du den Konflikt im inneren von Juan gut rübergebracht, man konnte richtig spüren wie er sich gefühlt hat, auch wenn es schade ist das er gegangen ist

Also alles in allem, ein spitzen Kapitel 1+*

lg Lealia


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