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Liebe auf Umwegen - oder so.

Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. [Sasuke x Naruto]
von

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*sterb*

Erlaubt mir die Anmerkung, dass ich "Übergangskapitel" hasse.
 


 

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Nach einer Weile des raschen Fußmatsches durch das dichte Getümmel der Innenstadt, standen die beiden jungen Männer vor dem Stand, zu dem Naruto sie voller Begeisterung geführt hatte. Der Name des winzigen Lokals, das sich unauffällig am Straßenrand befand, war mit roter Farbe in großen Katakana- und Kanji-Zeichen auf weißen Tüchern aus Leinen gemalt, die direkt über dem Eingang hingen und eine Art Vorhand bildeten. Auf ihnen war „Ichiraku Raamen“ zu lesen. Allerdings zog gleich darauf ein selbstbeschriebener, laminierter Zettel neben dem Eingang die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.
 

„Wegen Umbau geschlossen...“, las Naruto laut vor. Die Enttäuschung war aus seiner Tonlage sofort herauszuhören, passend dazu ließ er seinen strohblonden Strubbelkopf hängen. Zu allem Überfluss begann sein Magen zu knurren. Ich sterbe...
 

Schweigend stand Sasuke neben Naruto und folgte dessen Blick auf die Ankündigung, um zu lesen, was auf dem Papier geschrieben stand. Schnell tat seine Stimmung es der Narutos gleich, mit Vollgas Richtung bodenlos. Spätestens jetzt war er mit seinem Latein am Ende. Absolut nichts wollte ihm mehr einfallen, womit sich die Situation entspannen ließe und er diese zum Guten wenden könnte, falls dies überhaupt möglich sein sollte. Ihn in der Verzweiflung bestätigend, gab nun auch der Bauch des Älteren ein verlangendes Grollen von sich. In diesem Augenblick verfluchte er seinen Bruder – mal wieder. Nun gut, er verfluchte alles und jeden, was ihn in diese missliche Lage gebracht hatte, selbst wenn es nur indirekt damit zu tun hat. So seinen Vater, weil er erst jemanden wie Itachi gezeugt hatte, und dieses kranke Hirn ja irgendwo herkommen musste; seine Mutter, weil sie dieses auch noch ausgetragen und ihm das Leben geschenkt hat, welches der Besitzer dieses kranken Hirns einzig dazu verschrieb – wenn auch unbewusst -, seinen unschuldigen, kleinen Bruder zu quälen; allem voran verwünschte er aber immer noch ebenjenen, Itachi, weil er dieses Theater arrangierte hatte und Sasukes Leiden nur eine Konsequenz der melodramatischen Attitüde seines älteren Bruders waren. Ein kleines Bisschen verfluchte jener deswegen auch sein eigenes Leben, jedenfalls den Fakt, dass er dieses in ausgerechnet seiner Familie verbringen musste. Momentan wünschte er sich nichts sehnlicher, als tot umzukippen. Oh, was wäre der Tod für eine Erlösung... Wenigstens für kurze Zeit der Folter in Form des Lebens als ein Uchiha zu entfliehen!
 

Bedacht darauf, dass er unentdeckt bleibt, schielte Naruto zu seinem Begleiter. Dieser starrte scheinbar verträumt auf die verschlossene Tür vor sich. Der Mimik nach war er nachdenklich und irgendwie ein bisschen traurig. Naruto konnte das Gesamtbild nicht so ganz deuten: Entweder versuchte Sasuke gerade, ihn in einen Hinterhalt zu führen, oder der Uchiha war wirklich so deprimiert, wie er vorgab. Naruto biss sich auf die Unterlippe. An dieser dämlichen Fassade, die den anderen umgab, konnte man sich wirklich die Zähne ausbeißen – er hasste es!
 

Sein rumorender Magen riss ihn aus den Gedanken. Ihm war jetzt alles egal, solange er bloß etwas zum Essen bekommen konnte. Wenn die Urinstinkte ans Tageslicht kamen, machte auch so ein Anhängsel nicht mehr viel aus.
 

„Wollen wir irgendwo anders etwas essen?“, schlug Naruto dementsprechend vor, wenn auch reichlich wenig von seiner eigenen Idee überzeugt. Resigniert vergrub er die Hände in den Hosentaschen und guckte stur vor sich, um dem drohenden Blickkontakt zu entfliehen. Nach wie vor machte es ihn nervös, von diesen schwarzen Augen angestiert zu werden. Nun gut, angestiert wurde er nicht immer, aber bei der Intensität des Blickes, bekam er immer diesen Eindruck. Wie dem auch sei, er hasste es einfach, fertig!
 

Es brauchte einen Augenblick, ehe Sasuke registrierte, dass Naruto ihn angesprochen hatte. Fragend wandte er sein Gesicht diesem zu. „Meinetwegen.“, antwortete er knapp und wartete darauf, dass er gesagt bekäme, woran der andere gedacht hatte. Die Denkpause war jedoch verdächtig lang.
 

Tatsächlich war Naruto am Überlegen, wo sie denn noch hinkönnten, denn ihm wollte partout nichts Passendes einfallen. In ihrer unmittelbaren Umgebung waren lediglich – mit Ausnahme des geschlossenen Ichiraku – ein paar teure Restaurants sowie Stände, an denen Süßigkeiten verkauft wurden. Somit fiel prinzipiell schon mal beides flach. Sein Magen verriet Naruto, dass er sich beim Denken gefälligst etwas mehr anstrengen sollte. Bloß war dies nicht so einfach, wenn ebenjener leer war und im Minutentakt seinen Senf dazugab.
 

„Woran hast du gedacht?“, hakte Sasuke schließlich nach, da Naruto nicht den Anschein machte, sich weiterhin in menschlichen Gefilden zu befinden. „Oi, ich habe dich etwas gefragt!“ Angenervt stellte er sich näher zu ihm und schnipste direkt vor dessen Gesicht herum. „Baka, ich rede mit dir!“ Seine Sprache glich eher einem Knurren, und vor lauter Zorn, den er mit Mühe zu unterdrücken schaffte, hätte er seine Finger am liebsten in Narutos Augen gebohrt.
 

„Ich bin am Überlegen!“, gab dieses in giftendem Ton zurück, um sich zu verteidigend. Als er registrierte, wie nah der andere bei ihm stand, wich er einen Schritt in die entgegengesetzte Richtung. So viel Nähe war zu viel!
 

Alles in allem: Nicht gut. Sowohl die eine Tatsache, dass sie so nahe beieinanderstanden, als auch die andere, dass es wohl keine höflichere Abfuhr gab, als Sasuke zu sich nach Hause einzuladen – in der innigen Hoffnung, dass dieser nicht darauf eingehen würde, denn es nur dann würde es eine Abfuhr werden. Dies war gleichzeitig Naruto größte momentane Sorge: Dass Sasuke sich als Klette herausstellen würde, die man möglicherweise nicht mehr loswürde. Das wäre dann gar nicht gut.
 

Suchend schaute Sasuke sich um und hielt Ausschau nach Ständen, die dem Ichirakus auf irgendeine Weise ähnelten, ohne Erfolg. Nichts war weit und breit zu entdecken, und der kleine Laden, in dem sie einige Zeit zuvor Dorayaki gegessen hatten, fiel ebenfalls flach; selbst bei seinem bescheidenen Orientierungssinn konnte Sasuke recht sicher einschätzen, dass das Lokal zu Fuß viel zu weit weg war – jedenfalls zu weit für den Hunger, den die beiden hatten.
 

Kurzum: Egal, wie beide es zu drehen und zu wenden versuchten, letzten Endes lief alles darauf hinaus, dass sich der eine in der Wohnung des anderen wiederfinden würde – solange keiner der beiden bereit war, sein Klischeedenken und seine typisch japanische Höflichkeit abzulegen.
 

Jenes sah auch Naruto ein, dabei passte ihm das gar nicht, insbesondere deswegen, weil er alleine zu Hause war; seine Eltern waren mal wieder auf einer Geschäftsreise und würden erst in den nächsten Tagen wiederkommen. Auf der Stirn des Jüngeren breiteten sich tiefe Furchen aus. Sorgenfalten. Unbewusst griff er nach seinem Domo-kun an der Tasche und begann, ihn in seiner Hand herumzudrücken; eine Angewohnheit, die er sich schon im Kindesalter angeeignet hatte.
 

Sasuke sah die Falten auf Narutos Stirn, interpretierte sie jedoch als Produkt der Denkprozesse des jungen Mannes. Ungeduld ergriff jenen und sein Blick wurde zunehmend geringschätzig. Das Einzige, das ihn davon abhielt, ohne Weiteres zu gehen, waren eben die Höflichkeit, die ein jeder Japaner an den Tag legte und der Anstand verlangte, sowie Itachi. Immer und immer wieder wurde Sasuke daran erinnert, welche Folter jenem zu verdanken war. Er presste seine Lippen zusammen, um seinen Unmut nicht gleich an Naruto auszulassen. Dieser konnte ja recht wenig für die Situation des Schwarzhaarigen, und insgeheim war Sasuke ein wenig erleichtert. Jemand wie Naruto war ihm definitiv lieber als ein Fremder. So konnte er zumindest abschätzen, was als Nächstes geschehen würde.
 

„Möchtest du mit zu mir?“
 

Okay, das kam jetzt unerwartet.
 

„Eh?“ Die plötzliche Frage war Sasuke völlig aus der Bahn, vor allem, da Naruto so herumdrucksend nicht den Eindruck erweckte, dass er sich wirklich sicher darüber war, was er soeben gesagt hat.
 

Dessen war sich Naruto in der Tat nicht. Ununterbrochen ging ihm durch den Kopf, was alles passieren könnte, wenn er alleine in seiner Wohnung wäre – mit einem Schwulen. ...Einem ziemlich besitzergreifendem Schwulen, wohlgemerkt. Teilweise kamen ihm absurde Szenarien in den Kopf, die ihm aufgrund seiner Unwissenheit umso realistischer erschienen. Inzwischen quetsche er seinen Domo-kun regelrecht. Wäre das Plüschwesen ein lebendiges Tier, wären ihm wohl die Augen ausgequollen.
 

Sasuke verfiel in Schweigen und ließ seinen fragenden Blick auf seinem Gegenüber ruhen. Er war nicht scharf darauf, mit Naruto mitzugehen, der Höflichkeit halber würde er sich aber wohl darauf einlassen müssen, damit ihm nicht unterstellt werden konnte, er hätte seine „Chance“ nicht ergriffen.
 

Wie er sein Leben doch hasste...!
 

Ihm blieb somit nichts anderes übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Wenn es ihm schon nicht gelingen wollte, zu lächeln, so bemühte er sich, zumindest seine Abneigung gegenüber dem, was ihm bevorstand, zu verbergen und immerhin ein bisschen angetan von der Idee zu wirken.
 

Naruto schluckte und fieberte der Antwort regelrecht entgegen. Sag nein, sag nein, sag nein, sag nein, sag nein...!, wiederholte er die Worte in einer Dauerschleife von atemberaubender Geschwindigkeit. Hätte er seine Gedanken laut ausgesprochen, würde es nicht lange dauern, bis er einen Knoten in der Zunge hätte.
 

„Wenn du möchtest.“, gab Sasuke recht neutral nach einigen Sekunden, die wie quälend lange Stunden gewirkt haben, zur Antwort. Er wollte die Entscheidung ganz bei dem belassen, der den Vorschlag unterbreitet hatte.
 

Neiiiiiiiiiiin!, schrie der innere Naruto – sollte es diesen tatsächlich geben, wäre er nun wohl jämmerlich zusammengeschmolzen. Der „echte“ Naruto biss sich auf die Zunge, sich zu einem Lächeln zwingend und seine Fingernägel in den unschuldigen Domo-kun bohrend. „Schön...“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
 

In Anbetracht der Nervosität Narutos, hatte Sasuke kein gutes Gefühl bei der ganzen Sache. Da konnte etwas nicht stimmen; er musste irgendetwas im Schilde führen, so, wie er sich verhielt. Plötzlich war sich der sonst so selbstbewusste Student seiner Selbst gar nicht mehr so sicher, wie er vorzugeben pflegte, ihn beschlich sogar ein Gefühl, das sich am ehesten mit Angst gleichstellen ließe.
 

Alleine in einer Wohnung. Mit einem Schwulen. ...Einem ziemlich verklemmten und irgendwie bemitleidenswerten Schwulen. Sasukes eigentlich Sorge war die, dass er sich womöglich aus Mitleid zu einer Aktion verleiten ließe, die er hinterher bereuen würde. So wie das ganze Treffen an sich.
 

„Sicher, dass du das möchtest?“ Er wollte sichergehen, dass Naruto sich nicht dazu gezwungen fühlte, ihm entgegenzukommen.
 

Der Angesprochene schüttelte den Kopf. „Ja, schon gut...“ Schwer schluckend suchte er nach den richtigen Worten, um seine Lüge authentisch zu erhalten. „Ich würde mich über deinen Besuch freuen...“ Er guckte weg, da er wieder den Blick seines Gesprächspartners auf sich spürte. Ohne, dass er es merkte, vermittelte er gerade wieder den Eindruck, als würde er sich dafür, wie er war, schämen. Ebenso wirkte es auch auf Sasuke.
 

Dieser musste soeben ein verstimmtes Brummen hinunterschlucken. „Dann lass uns gehen.“ Er wollte weg, insbesondere, da er den Anblick Narutos kaum ertragen konnte. Wenn es noch eine Steigerung von „schwul“ gab, dann war es Naruto, so viel stand fest.
 

Gemeinsam setzten sie sich in Bewegung. Der Schwarzhaarige hatte keine Ahnung, wohin sie gingen; wortlos ließ er sich von dem Jüngeren der beiden leiten, dabei hätte dieser ihn so ziemlich überall hinbringen können. Wahrscheinlich hätte Naruto das auch gemacht, wenn er gewusst hätte, dass Sasuke nicht das war, wofür er sich ausgab. Zum damaligen Zeitpunkt jedoch hatte Naruto viel zu große Angst. Wovor, wusste er selbst nicht so genau, dennoch war er regelrecht paranoid, wenn er der Zweisamkeit mit Sasuke entgegenblickte. Am liebsten wäre er schreiend davon gelaufen.
 


 

Nichtsdestotrotz waren sie bereits nach nicht mehr als einer Viertelstunde Fußweges an dem Haus, in dem Narutos Residenz sich befand. Es war unter den Hochhäusern nur eines von vielen, trotzdem sah es inmitten der Siedlung mit den paar Bäumchen am Wegesrand recht ansehnlich aus. Komplett anders als die Haufen an Wolkenkratzern in Shinjuku.
 

Den ganzen Weg über hatten die beiden kein Wort miteinander gewechselt. Das Einzige, was sie taten, war, verstohlene Blicke untereinander auszutauschen, möglichst so, dass der jeweils andere es nicht bemerkte. Doch natürlich hat es der jeweils andere eben doch bemerkt, was dazu geführt hat, dass die Lage sich weiter zugespitzt hat. Während Naruto sich von den Blicken Sasukes belästigt – mit belästigt ist „ausgezogen“ gemeint – gefühlt hatte, glaubte Sasuke, dass Naruto ihn schüchtern anschielte. Insgesamt hatte der mehr oder minder freiwillige Spaziergang dazu geführt, dass die beiden sich in ihrem Denken über den anderen auch noch bestärkt fühlten.
 

Die Maschen der Lüge wurden von sowohl dem einem als auch dem anderen unbemerkt immer enger gezogen, sodass sich ein feines Muster ergab; ein Gebilde, aus dem es bald kein Entkommen mehr gäbe.
 

Hier wohnt er also, hm? Ein wenig beeindruckt schaute Sasuke an dem Gebäude hoch, das vor ihm stand. Nicht, dass es ihm seiner Größe wegen imponierte, vielmehr der Atmosphäre wegen. Während in Shinjuku alles hochmodern und ein kleines bisschen reizüberflutet mit den Massen an Leuchtreklamen wirkte, war Suginami eher schlicht. Es wirkte mehr wie eines der Wohnhäuser, die man aus den Innenstädten der U.S.A. kannte. Eigentlich war die Gegend ziemlich nett – wenn man denn wusste, woran man sich zu orientieren hatte.
 

Nach wie vor schweigend, schloss Naruto die Tür ins Treppenhaus auf., woraufhin er lustlos hineinschlurfte. Er wollte so viel Zeit schinden, wie nur irgendmöglich, um zumindest die letzten Augenblicke seines sorglosen Lebens bewusst erleben zu können. Ebenfalls stumm schlich Sasuke hinterher. Im Gegenzug zur Temperatur draußen war es im Inneren erstaunlich kalt – möglicherweise lag es auch einfach an der eisigen Stimmung, die zwischen ihm und Naruto herrschte.
 

Schleifenden Schrittes erklomm dieser die ersten Treppenstufen, Sasuke folgend, welcher bei dem Schneckentempo fast schon etwas ungeduldig wurde. Trotzdem ließ er sich nichts anmerken und hielt still. Nicht, dass ausgerechnet dieser Tropfen das Fass zum Überlaufen brachte. Lieber Augen zu und durch.
 

In der zweiten Etage angekommen, was es endlich so weit: Sie standen vor der gefürchteten Haustür. Quälend langsam griff Naruto in seine Tasche und kramte übertrieben lange nach seinem Schlüssel, den er vorsätzlich nach dem Öffnen der unteren Haustür wieder in dem Gerümpel, das er mit sich herumtrug, verstaute. Immer mal wieder hörte man es klimpern, dann war es jedoch wieder weg. Sasuke rollte die Augen. „Lass mich mal suchen, sonst stehen wir noch morgen früh hier!“ Unsanft griff er mit seiner Hand mit in Narutos Tasche.
 

„O-oi, lass das!“, beschwerte dieser sich und versuchte im Gegenzug, diese Hand zu vertreiben. „Das ist meine Tasche!“
 

„Was kann ich dafür, dass du so lange brauchst, deinen Schlüssel zu finden?“
 

Da hatte es aber jemand eilig. Und das machte Naruto nervös.
 

„Hände weg!“, meckerte er und startete abermals einen Versuch, die Hand loszuwerden – erfolglos. Langsam aber sich bekam er Panik. Wenn Sasuke auch in der Wohnung auf so viel Nähe bestünde, würde er das niemals überleben...!
 

Nun gut, nicht ohne eine gehörige Portion Alkohol. Aber davon hatte er heute ja schon genug gehabt.
 

„Da ist er ja!“ Sasuke hatte den Schlüssel inmitten des Chaos aus Papier und Stiften ergriffen und hielt in triumphierend hoch. „Was war jetzt so schlimm daran?“
 

Das Gesicht verziehend wandte Naruto es in die entgegengesetzte Richtung. Er wollte nicht sagen, was sein Problem war, dementsprechend brachte er nicht mehr heraus als zusammenhangloses Gestotter. Just in diesem Moment schien seine Rettung aufzutauchen: Ein blonder Kopf strubbeligen Haares, gleich dem seinen, der neugierig zwischen Tür und Angel hervorlugte und die beiden Studenten, die vor der Tür zankten, amüsiert beobachtete.
 

Als Naruto dies bemerkte, war Sasuke sofort vergessen. „Tou-chan!“, rief er erfreut und sprang die Person an. Die Geste wurde mit einer innigen Umarmung erwidert. „Ich dachte, ihr kommt erst nächste Woche wieder!“
 

„Wir haben es etwas früher geschafft...“, antwortete Minato – so hieß Narutos Vater – mit einem Lächeln und strich seinem Sohn liebevoll durch das Haar, das dieser eindeutig von ihm geerbt hatte.
 

Ausgegrenzt stand Sasuke da und dachte, bei so viel Schmalz sich wohl jeden Moment übergeben zu müssen. Er wurde wohl nicht mehr gebracht. Gerade wollte er sich umdrehen und gehen, da fasste Minato ihn an der Schulter.
 

„Warte mal – du bist doch Sasuke-kun, oder?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mazu-chan
2011-01-22T16:32:23+00:00 22.01.2011 17:32
argh.
ich hab in meiner verzweiflung nochmal alles gelesen xD

und bin IMMER noch der meinung: es steht vollkommen zu recht in den favos of mine. *in love with this ff*
<3_<3
Von:  Bi_Kawaii_x3
2010-12-08T22:07:08+00:00 08.12.2010 23:07
Hahaha, zum todlachen!xD
Bin schon drauf gespannt, was die beiden machen, wenn sie rausfinden, dass keiner der beiden schwul ist. xD (jedenfalls jetzt noch nicht)
Von: abgemeldet
2010-11-25T16:13:56+00:00 25.11.2010 17:13
ahhh >-< schreib bitte weiter T__T
die stelle ist gerade so spannend

ich liebe diese ff *_*
die missverständnisse sind sooo genial
echt unglaublich ^^

lg fuyu
Von: abgemeldet
2010-11-25T16:13:38+00:00 25.11.2010 17:13
ahhh >-< schreib bitte weiter T__T
die stelle ist gerade so spannend

ich liebe diese ff *_*
die missverständnisse sind sooo genial
echt unglaublich ^^

lg fuyu
Von:  Maso-Panda
2010-11-22T21:09:23+00:00 22.11.2010 22:09
NEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIINNNN du bist sooo gemein *schmoll*
wie kannst du an so einer stelle aufhören????? QQ

Ein oberhammer geiles Kapitel hab viel gelacht und ich bin gespannt wie es nun weitergeht ^^
Ob sie sich im Netz der Lügen irgendwann selbst ersticken?? Mach schnell weiter ^^
Echt klasse geworden ^^
Lg Missy
Von:  Sanchi
2010-11-22T18:04:43+00:00 22.11.2010 19:04
Das scheint die rettung für beide zu sein^^
oder vllt auch ni.
woher kennt minato sasuke denn?

Das kapi war so hamma-geil. einfach zum schießen.
freu mich schon toal aufs nächste
LG^^
Von:  FreakyFrosch1000
2010-11-22T16:41:38+00:00 22.11.2010 17:41
hahaha^^
was für ein geiles Kapitel!!
wenn die beiden wüssten das sie beide nicht"schwul" sind xD
aber die Gedankengänge sind schon genial!!^^
woher kennt Minato Sasuke??
bis dahin
Lg freakyfrosch
Von:  Mazu-chan
2010-11-22T09:03:56+00:00 22.11.2010 10:03
hahahaha. Omg :) ich hab das kapi grad bei der bushaltestelle gelesen und musste ehm paar mal so laut kichern, dass ich jez sicher als doofling gelte :) aber da hier niemanden interessiert, wann und wo ichs gelesen habe will ich nun sagen, dass ich es sehr genossen habe und mich irrsinnig auf das nächste kapi freue! :)
Von:  Yukito_Nishii
2010-11-21T22:58:28+00:00 21.11.2010 23:58
Na toll ich glaube ich wäre ausgerastet wenn ich Hunger hätte und das Restaurant hättte geschlossen XD Jedenfalls ist Sasuke jetzt bei Naruto zu hause und Minato ist da ich bin gespannt wie es weiter geht.^^

Bitte schreibe ganz schnell weiter.^^

LG

DX


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