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Süße Versuchung!

Sie lauert überall
von

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Im Schutze der Dunkelheit

Sofort schoss ihr Adrenalin ins Blut und ihr Herz pumpte, das damit angereicherte Blut, nur noch schneller durch den Körper. Ihre Gedanken überschlugen sich. Hatten die beiden sie bemerkt? Wenn ja wie könnte sie Kohada schützen? Sollte sie die Schwarzhaarige sofort losschicken? Sollte sie selbst zurückbleiben und sich dem Kampf stellen? Hätte sie überhaupt eine Chance? Noch während sie innerhalb von sekundenbruchteilen diese Gedanken fasste, bemerkte sie wie sich Kohada neben ihr versteifte. Grade noch rechtzeitig schloss Sakura den Mund der anderen Frau mit ihrer Hand. Stumm versuchte sie ihre Schutzbefohlene zu beruhigen.
 

Obwohl Kohada ein paar Jahre älter war als die Rosahaarige, schien sie nicht an derartige Situationen gewöhnt zu sein. Beinahe schon erstarrt, verharrten die beiden in ihren Positionen, während die Schülerin der Hokage fieberhaft überlegte, wie sie aus dieser verzwickten Lage wieder entkommen könnten. Schlagartig wurde ihr etwas bewusst. Sie konnte Kohadas Chakra neben sich spüren. Den ganzen Tag über war ihr das noch nicht aufgefallen und sie fragte sich, wie sie diese wichtige Tatsache nicht hatte bemerken können. Wenn sie ihr Chakra spüren konnte, dann konnten es sicher auch die beiden Akatsukis vor ihnen. Innerlich fluchte Sakura, das ihr das bisher nicht aufgefallen war. Wenn man ihre Entdeckung berücksichtigte, änderte sich die Situation komplett.
 

Selbst wenn Sakura die Akatsuki eine Weile aufhalten könnte – es wäre für die beiden ein leichtes Kohada zu finden. Die rosahaarige Kunoichi selbst konnte ihr Chakra perfekt kontrollieren und unterdrücken. Auch Tsunade und Kakashi hatten beim Training immer Schwierigkeiten gehabt, sie zu finden. Aber ihr Auftrag lautete Kohada zu beschützen und wenn möglich nicht die Aufmerksamkeit Akatsukis auf sich zu ziehen. Nun, der Teil mit Akatsuki war schon mal verpatzt, da musste sie nun alles daran setzten, den anderen Teil ihrer Mission zu erfüllen.
 

Egal wie sie es drehte und wendete, ihnen blieb nichts anderes als zu fliehen und darauf zu hoffen, dass sie schnell genug waren um sie abzuhängen. Immerhin war Itachi halbnackt und Kisame stand noch auf dem Felsen, der noch weiter von ihrem Versteck entfernt war als der See. Somit hätten die beiden Frauen einen kleinen Vorsprung. Ob das ausreichen würde? Eine andere Möglichkeit blieb ihnen nicht. Je länger sie darüber nachdachten, wie sie entkommen könnten, desto größer war die Gefahr, dass sich ihre Situation nur noch verschlechtern würde. Entweder würde man sie – falls es noch nicht geschehen war ; was Sakura stark bezweifelte – noch entdecken oder aber die beiden würden sich dem Versteck nähren und damit wäre ihr Vorsprung verspielt.
 

„Okay, ruhig bleiben Sakura! Du schaffst das!“ versuchte sie sich Mut zuzusprechen. Eigentlich war das gar nicht nötig. Sie spürte bereits, dass jede Faser ihres Körpers angespannt war, sie kannte diesen Erregungszustand nur zu gut. In dieser Verfassung war sie auch vor ihrer Anbuprüfung gewesen – und die hatte sie mit Leichtigkeit bestanden. „Man könnte es fast als ‚Battlemode‘ bezeichnen…“, dachte Sakura ein bisschen sarkastisch. Aber sie hatten genug Zeit verschwendet. So leise wie möglich wandte sie sich zu Kohada um und bedeutete ihr Stumm, dass sie gleich fliehen würden. Erschrocken blickte die Schwarzhaarige ihr Gegenüber an. Ein Seuftzen unterdrückend, bedeutete die Grünäugige der anderen, dass sie vorlaufen sollte und sie selbst folgen würde. Obwohl man der Kunoichi aus Iwagakure immer noch ansehen konnte, wie angespannt und verschreckt sie war, nickte diese als Zeichen, dass sie verstanden hätte.
 

Sakura wandte ihren Blick wieder zu den beiden Akatsukis, es waren zwar nur Sekunden vergangen, seit dem Moment, in dem sie erkannte hatte, wer dort im Wasser stand, doch konnte man als Ninja nie vorsichtig genug sein. Aber alles war noch beim alten. Itachi war dabei sich im See zu waschen und Kisame überwachte das Gebiet vom Felsvorsprung aus. Es war nicht zu erkennen, ob die beiden bereits einen Plan hatten, um die Störenfriede auszuschalten, doch Sakura wollte es auch lieber nicht herausfinden. Sie blickte hinauf in den Himmel, fast schon als wollte sie ein stummes Gebet zu Gott schicken. Allerdings glaubte sie erstens nicht an einen Gott und zweites würde er ihr auch nicht helfen können. Immerhin waren ihre Gegner Akatsuki. Als sie allerdings den Blick zu den Sternen hob, sah sie etwas, was sie beinahe schon aufmunterte. Vorsichtig stupste sie Kohada an und deutete nach oben.
 

Die Ältere verstand sofort, was gemeint war und nickte nun entschlossen, trotz der Angst in ihren Augen. Sobald sich die Wolke dort oben vor den Mond schieben würde, würden sie losrennen. Sakura machte sich zwar keine Illusionen - sie wusste, das Sharingan würde auch in der Dunkelheit alles genau sehen können – doch standen Kisame und Itachi die ganze Zeit über in dem verräterischen hellen Schein und würden trotzdem gewiss einige Sekunden brauchen um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Die beiden Frauen hatten da mehr Glück, sie schlichen bereits die ganze Zeit in der Dunkelheit von Bäumen und Büschen umher, ihre Augen würden nicht so lange brauchen.
 

Die Spannung die nun in der Luft lag, während die beiden Frauen darauf warteten, das die Wolke den Mond verdunkelte, war fast unerträglich. Dann war es soweit! Sofort sprintete Kohada in Richtung Norden los und Sakura wartete eine Sekunde und folgte ihr dann. Es blieb keine Zeit sich umzublicken, ob die beiden ihnen folgten oder nicht - sie rannten einfach nur durch den Wald. Da sie spätestens jetzt eh entdeckt waren, nutze Sakura ein wenig Chakra und leitete es in ihre Muskelzellen, um ihre Leistung noch weiter zu steigern.
 

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Nach einiger Zeit – sie rannten immer noch und wagten nicht sich umzusehen – bemerkte Sakura, dass Kohada vor ihr langsamer wurde. Als sie mit ihr auf einer Höhe war, sah sie auch gleich was los war. Die Schwarzhaarige war erschöpft. Anscheinend war sie nicht so gut im Training, wie sie sein sollte für so eine Reise. Insgeheim war Sakura froh, dass sie keine verzogene, adelige Göre hatte mit sich rumschleppen müssen. Doch trotzdem konnten sie so nicht lange weitermachen. Auf ein Zeichen von der Rosahaarigen, sprangen sie beide eine große Felsformation hinauf und verbargen sich hinter dem Brocken der auf der Spitze lag. Obwohl nichts von den Akatsuki zu sehen war, konnten sie nicht weit sein. Deshalb beeilte sich Sakura und legte ihre inzwischen grün leuchtende Hand auf die Haut von Kohada. So gut es ging spähte sie um die Ecke des Felsens und suchte mit ihren Augen die Umgebung ab und heilte nebenher noch die Erschöpfung der Schwarzhaarigen.
 

Plötzlich registrierten ihre Augen eine Bewegung. Da waren sie! Zwar noch in einiger Entfernung, aber sie würden die beiden Frauen leicht finden können. Der Fels bot den einzigen Schutz in der Gegend, er lag inmitten einer weiten und flachen Ebene, die nun wieder vom hellen Mondlicht beschienen wurde. Sakura warf noch einen Blick auf Kohada, es schien ihr nach der Heilung besser zu gehen, also zog sie die junge Frau hinter sich her, den Felsen wieder hinab. Diesmal jedoch auf der den Akatsuki abgewandten Seite. Sie würden einfach weiter geradeaus gehen, sobald der Felsen sie nicht mehr verbarg, müssten sie schnell sein, denn dann würden sie auf dem Präsentierteller sitzen. Sobald ihre Füße den Boden berührten begann Sakura zu laufen, an einem Arm zog sie die junge Frau aus Iwagakure hinter sich her.
 

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Je länger diese Jagd anhielt, desto mehr bekam die Rosahaarige das Gefühl, dass es aussichtslos war – sie konnten nicht ewig davon rennen! Sie versuchte ihre Gedanken zu beruhigen. Mit Zweifeln könnte sie sich auseinandersetzen, wenn es zu spät war. Immerhin schafften sie es, die Akatsuki kontinuierlich auf Abstand zu halten. Weder mit Schattendoppelgängern noch mit irgendwelchen anderen Jutsus konnten die beide ihre Beute erreichen. Es war ein reines Ausdauerspiel, eigentlich nicht einmal das. Es ging eher um den Geist. Wer zuerst aufgab, würde verlieren. Allerdings war sich Sakura sicher, dass Itachi Uchiha niemals aufgeben würde, auch bei Kisame glaubte sie nicht wirklich daran. Als Nuke-nin kommt man schließlich nicht weit, wenn man keinen starken Willen hat. Und wie stand es mit ihr selbst? Sie war fest entschlossen ihren Auftrag zu erfüllen und würde sich niemals von einem Uchiha fangen lassen. Das hatte sie sich schon vor langer Zeit geschworen. Nie würde sie es zulassen, dass ihr ein Uchiha-Sprössling überlegen war. Nur über ihre kalte Leiche!
 

Doch das Problem war Kohada. Sie flohen schon seit einigen Stunden, vorausgesetzt sie interpretierte die Position des Mondes richtig… Obwohl sie die Schwarzhaarige schon zweimal geheilt hatte und sie erneut zur Flucht angetrieben hatte, sie konnten nicht ewig so weiter machen. Wenn die Adelige nicht die geistige Stärke hatte, sich weiter anzutreiben, so wären sie verloren. Grade das bereitete Sakura Sorgen. Stark bezweifelte sie, dass sie ihren Schützling tragen könnte, sollte sie endgültig zusammenbrechen. Was konnte sie nur tun?
 

„Wir müssen es nur bis zur Grenze schaffen, du musst durchhalten Kohada!“ versuchte die Hokageschülerin ihr Mut zu machen und sie weiter anzutreiben. „Aber sie werden nicht einfach an der Grenze anhalten!“ die Verweiflung in der Stimme der Schwarzhaarigen zeigte Sakura, wie richtig sie mit ihrer Vermutung lag. Kohada stand kurz davor Aufzugeben und den leichten Weg zu wählen – Aufgeben und sich nicht mehr weiter anstrengen! Das konnte sie nicht zulassen. „Ich brauche nur etwas Zeit…“, sagte Sakura, „nur eine Minute, aber wenn wir jetzt anhalten, holen sie zu schnell auf! Darum müssen wir es bis ins Erdreich schaffen! Die steinige und zerklüftete Landschaft werden uns dann genügend Möglichkeiten geben um uns zu verbergen, das gibt mir dann die Zeit die ich brauche!“ Das Kohada jedoch leicht zu finden sein würde, weil sie ihr Chakra nicht vollständig unterdrücken konnte, verschwieg sie lieber. Darüber konnte sie sich den Kopf zerbrechen, wenn es soweit war. „Okay, ich schaff das… Es kann nicht mehr weit sein bis zur Grenze…“ der Hoffnungsfunke schien der Kunoichi neue Kraft zu verleihen.
 

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Nach ca. einer halben Stunde bemerkten sie es schon: der Boden stieg leicht an! Tsuchi no Kuni war ein steiniges und bergiges Land, es lag hoch über dem Meeresspiegel und unmittelbar bevor man die Grenzen des Erdreiches passierte, erreichte man die Ausläufer der Gebirge aus dem das Land bestand. Erleichterung durchflutete jede Zelle von Sakuras Körper. Sie hatten es beinahe geschafft! Noch einmal spornte sie ihren Körper zu Höchstleistungen an, wenn sie den Vorsprung nur noch ein bisschen ausbauen könnten… Dann wäre es vielleicht gar nicht so schlimm, dass Kohada leicht zu finden war. Auch die Schwarzhaarige schöpfte nun, bei dem vertrauten Gefühl des Anstiegs, neue Kraft und schaffte es ihr Tempo zu erhöhen.
 

„Du kennst dich hier besser aus, weißt du ob hier in der Nähe irgendwo eine gute Möglichkeit ist, wo wir uns für einen kurzen Moment verbergen können?“ fragt die junge Anbu nun. „Ich glaube, wenn man von dieser Seite aus kommt, dann gelangt man sofort in eine Steinwüste, überall Geröll und Schutt, aber auch größere Felsformationen, hinter die wir uns vielleicht zurückziehen könnten.“ Antwortete die Adelige. Es dauerte noch eine Stunde, bis sie die Anhöhe vollständig hinauf gelaufen waren. Vor ihnen erstreckte sich noch eine kleine Ebene, aber man konnte bereits die Grenze am Horizont sehen. Vorsichtig warf Sakura einen Blick über die Schulter. Zu ihrer Zufriedenheit stellte sie fest, dass sich der Abstand zwischen den beiden Teams tatsächlich etwas vergrößert hatte.
 

„Gut so!“ sagte sie mehr zu sich selbst, „Kohada! Wir müssen jetzt alles geben! Lauf so schnell du kannst und halte Ausschau nach einem günstigen Versteck!“ Die schwarzhaarige Frau nickte nur und beschleunigte sofort - ihre letzten Kräfte für den Ausbau des Vorsprungs nutzend. Auch Sakura setzte zum Endspurt an. Wenn sie es nur schaffen würden, alles was sie brauchten war ein größerer Vorsprung und eine Minute… nur eine Minute! Sie passierten jetzt die Grenzmarkierungen und Kohada steuerte sie weiter mitten durch die Felsbrocken. Zielsicher lief sie auf einen großen Felsen zu und umrundete ihn auch sogleich, um auf der Rückseite hinauf zu springen. Die Rosahaarige folgte ihr sofort. „Halte Ausschau und sag mir, wenn sie die Ebene nach Anhöhe erreichen!“ befahl Sakura nur, während sie sich in den Finger biss, und Blut herausdrückte. Kohada folgte der Anweisung und kletterte noch ein wenig höher, bis sie eine geeignete Position gefunden hatte, von der aus sie beobachten konnte. So schnell, dass man es kaum erkennen konnte, formte die Grünäugige Fingerzeichen.
 

„Kuchiyose no Jutsu!“ Mit einem leisen Puff stand ihr vertrauter Geist, ein riesiger Wolf, vor ihr. Sie erinnerte sich noch daran, wie Kakashi ihr Vorschlug, dass sie - wie er - mit den Hunden einen Vertrag machen könnte. Seit dem Tag, an dem sie mit Blut den Vertrag unterschrieb, hatte Shun sich als ein guter Gefährte und Freund in allen Lebenslagen erwiesen. „Hallo Sakura, lange nichtmehr gesehen!“ begrüßte Shun seine Gefährtin. „Shun, es ist dringend! Du musst mich und Kohada tragen, wir müssen so schnell wie möglich Iwagakure erreichen! Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki verfolgen uns!“ berichtete die Rosahaarige schnell. „Sakura!“, unterbrach Kohada plötzlich, „sie haben die Ebene erreicht!“ „Dann mal nichts wie los!“, ließ Shun verlauten, „Immer rauf mit euch und gut festhalten! Wollen wir doch mal sehen ob wir die nicht Abhängen können!“ Sofort sprang die Kunoichi zu ihnen hinab und Sakura bedeutete ihr, dass sie sich vor ihr auf Shun setzen sollte. Die Grünäugige ließ sich daraufhin hinter der jungen Frau nieder und gab ihr mit ihren Armen, mit denen sie sich an Shuns Hals festhielt, zusätzlichen Halt. „Sitzt ihr gut?“ fragte der Wolf. „Du kannst los legen!“ antwortete die Hokageschülerin ihrem Freund.
 

Ein leises Quietschen entfuhr der Schwarzhaarigen, als sie vom Felsen heruntersprangen und Shun gleich darauf beschleunigte. Ein Glück war ihr Wolfsfreund groß genug um zwei Personen tragen zu können! Ansonsten hätten sie jetzt ziemlich in der Klemme gesteckt, da auch Sakura langsam bemerkte, dass sie körperlich erschöpft war. Doch noch konnte sie sich nicht gehen lassen. Die Kunoichi vor ihr entspannte sich langsam und kurz darauf sackte sie auch schon in sich zusammen. Als die Anspannung der vergangenen Stunde von ihr abgefallen war, schlief Kohada sofort ein. Sakura seufzte, es war noch ein gutes Stück Weg bis nach Iwagakure, obwohl sie durch das hohe Tempo, welches sie in der gesamten Nacht vorgelegt hatten, sicherlich früher als erwartet in der Stadt ankommen würden. Vielleicht schon bei Sonnenaufgang… Sie schloss Kohada enger in ihre Arme und ihre Hände vergruben sich noch tiefer ins Shuns Fell.
 

Zum ersten Mal, seit sie den Akatsuki begegnet waren, dachte die Rosahaarige darüber nach, was die beiden mitten in der Wildnis wohl gemacht hatten. Waren die beiden nur auf der Durchreise? Oder hatten sie ein Ziel, welches sie direkt in das Wasserfallreich geführt hatte? Erneut seufzte sie. Sie wusste es nicht und würde es vermutlich auch nie erfahren. Eigentlich brauchte es sie nicht wirklich interessieren. Falls die Organisation weiter nach den Biju suchte, so würden sie in Konoha eh nicht fündig werden. Obwohl sie nicht genau wusste, wo sich ihr bester Freund der Chaosninja im Moment aufhielt, war sich Sakura sicher, dass er nicht in Taki no Kuni unterwegs war. Denn dann würde er es sich, egal was sein Sensei sagte, nicht nehmen lassen seine Freundin zumindest kurz zu besuchen.
 

Naruto… Er war so erwachsen geworden! Als Sakura ihn nach seiner letzten Trainingsreise wiedergesehen hatte, hätte sie ihn fast nicht erkannt. Inzwischen war er noch größer geworden, hatte an Muskeln zugelegt und glich von seiner Figur her eher einem Athleten. Früher hatte er immer etwas stämmig gewirkt, auch das rundliche und kindliche hatte er inzwischen verloren. Auch die Beziehung zwischen ihnen hatte sich verändert. Natürlich stritten sie sich wie früher bei jeder Kleinigkeit, aber ihre Freundschaft war tiefgründiger geworden. Sie hatten sich eines Abends die Zeit genommen und über alles gesprochen. Einer hatte angefangen und dem anderen eine Frage gestellt, die er sich vorher nie getraut hatte zu fragen. Er hatte sie über Sasuke ausgequetscht, wohingegen sie ihn viel nach seiner Kindheit gefragt hatte. Sie hatten über ihre Gefühle gesprochen, sowohl die für bestimmte Personen, als auch die über Situationen und Ereignisse, die ihre Leben so entscheidend geprägt hatten – den Verlust ihrer Familien, die Ereignisse der Chuninprüfung. All das. So einfach es doch ist jemanden seinen Freund zu nennen, desto schwerer ist es fest zu machen, wann jemand der beste Freund ist. Doch sobald jemand alle noch so winzigen Details deines Lebens kennt und in deine Seele geblickt hat, dann ist er unwiderruflich dein bester Freund!
 

So hing die Rosahaarige weiter ihren Gedanken nach, vieles hatte sich verändert… Aber nicht nur ihre Umgebung und ihre Freunde, auch sie selbst war unbestreitbar anders! Sie sog die frische Nachtluft in ihre Lungen und blickte zum Mond auf - ein Gefühl grenzenloser Zufriedenheit und Freiheit drohte sie beinahe zu überwältigen. Seit langer Zeit fühlte sie sich rundum wohl.
 

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Shun trug sie noch einige Stunden weiter durch die Nacht, bis Sakura im Osten sah, wie die ersten Sonnenstrahlen des Tages den Himmel verfärbten. Die Stunden der Dunkelheit waren zu Ende und vor ihnen erstreckte sich am Horizont das Ninjadorf von Tsuchi no Kuni – Iwagakure! Jetzt waren sie in Sicherheit! Erleichterung durchströmte jede Zelle von Sakuras Körper und nun schloss auch sie die Augen und ließ sich vom sanften Laufrhythmus des Wolfes, ins Reich der Träume geleiten…
 

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Irgendwie scheine ich immer in Phasen zu schreiben O.o

Jetzt habe ich schon wieder zwei Kapitel kurz nacheinander fertig...
 

Naja hauptsache ihr freut euch darüber ^.^ Alles andere ist Nebensache :D
 

So ich hoffe ich konnte euren Erwartungen damit einigermaßen gerecht werden >.<

Ich weiß ja, allen kann man es eh nie Recht machen, aber trotzdem will ich meine Sache möglichst gut machen.

Ist die lange Flucht eigentlich langweilig zu lesen??

Falls ja, schreibt das mal bitte mit in Kommi (falls ihr eines hinterlasst) ;)
 

Ich finde es übrigends sehr erfreulich, wie viele Leute die Fanfic als Favo haben <3 :)
 

So genug geschwafelt ^_^
 

Bis bald,

eure maron
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sama-chan
2018-12-21T11:34:25+00:00 21.12.2018 12:34
Das könnte knapp werden... ich glaube immer noch nicht, dass die beiden Frauen Itachi und Kisame so einfach abgehängt haben... oder wollten die Beiden sie überhaupt fangen?
Antwort von:  maron288
28.12.2018 11:01
Wer weiß, wer weiß:)

Aber inzwischen bist du ja schon weiter :D also weißt du es in diesem Fall auch schon 👍
Von:  Meeryem
2012-02-11T18:40:43+00:00 11.02.2012 19:40
naa das wir jaa ein spaaß
hehe
Von: abgemeldet
2010-12-05T12:29:24+00:00 05.12.2010 13:29
^^ Hallihallöchen
Da bin ich wieder.
Und zwar ausgeschlafen!

Zu den Kap ist auch nicht viel zu sagen außer das endlich Bewegung in die Sache kommt.
Und ein Wolf <3
Das sind doch echt wunderschöne Tiere^^

Gut das ein paar Ninjas so blöd sein können und ihr Chakra einfach so laufen lassen-.-
Kann einen echt aufregen.

Ja ja es ist auf jeden Fall geglückt^^

lg

Von:  widdergirl
2010-06-06T19:19:50+00:00 06.06.2010 21:19
hallo, das kapitel aufregend geschrieen man könnte echt mich schwitzen bei der flucht.hihihi
bin echt gespannt wie es weiter geht.
lg. Widdergirl
Von: abgemeldet
2010-06-06T18:14:41+00:00 06.06.2010 20:14
tolles pittel

knuff
cherry
Von:  Studio
2010-06-06T16:09:52+00:00 06.06.2010 18:09
tolles kapi!
was total aktionreich!
zum glück haben sie die akas abgehängt,oder auch nicht...
schreib schnell weiter
lg
Von:  naira04
2010-06-06T14:34:37+00:00 06.06.2010 16:34
wirklich gutes kappi
ich konnte mich gut in sakuras situation hineinversetzten
und deswegen war es ganz bestimmt nicht zu lang beschrieben
aber was ich mich frage... waren itachi und kisame nicht auf einer mission?
Wieso haben die sie einfach abgebrochen
oder war sakuras schützling ihre Mission?
Man darf gespannt sein :D
also hau in die tasten
lg naira
Von: abgemeldet
2010-06-06T10:48:24+00:00 06.06.2010 12:48
hm hört sich schon mal niht schlecht an.
hoffe du schreibst schnell weiter.
Lg
Von:  Flecki49
2010-06-06T09:17:52+00:00 06.06.2010 11:17
Hui!
Nein, also ich fand die Flucht jetzt nicht lengweilig. Im Gegenteil, da
sie von den Akatsuki verfolgt werden gleicht das ganze einem Katz und
Maus Spiel und ich finde, die Spannung, wer schneller ist, hält einen gut
bei der Stange^^ Ich hab einen kleinen Fehler gefunden, sie "verbargen"
sich hinter einem Felsen, nicht "verborgen". Zeitfehler^^ Sorry ich bin
halt ne verdammte Perfektionistin xD Ich hoffe du schreibst fleißig
weiter, ich werd heute oder morgen auch ein neues Kappi hochladen^^
ich mag Shun schon jetzt, ich glaube du hast ihn einmal allerdings mit SCh geschrieben... Ach ist doch wurscht^^
*Erdbeeren pflück* Bitteschön^^
Lg Flecki^^
Von:  fahnm
2010-06-06T01:23:20+00:00 06.06.2010 03:23
Klasse kapi!^^
Aber ich fürchte das die Akas nicht so schnell aufgegen werden.
Freue mich schon aufs nächste kapi.

mfg
fahnm


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