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Süße Versuchung!

Sie lauert überall
von

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Verhandlungssache

Ohne sich eine Reaktion auf Peins Worte anmerken zu lassen, überlegte Sakura fieberhaft, womit sie erpressbar wäre. Die Antwort darauf war schnell gefunden - mit allen Menschen die ihr etwas bedeuteten. „Und was für ein Angebot wäre das?“, sie bemühte sich wieder um ihren gelangweilten Tonfall. „Nun, erst mal möchte ich unsere Forderung darstellen. Du sollst ein vollwertiges Mitglied der Akatsuki werden, das bedeutet, du lässt dein altes Leben hinter dir zurück. Deine Treue wird allein uns gelten, egal wem du im Kampf gegenüberstehst. Du wirst uns Respekt entgegenbringen und den Befehlen, die dir gegeben werden Folge leisten.“ „Nie im Leben!“, wehrte die junge Frau ab. „Ich habe das Angebot ja noch nicht unterbreitet. Glaube mir, du wirst deine Meinung noch ändern!“, sagte Pein, ohne ihren Ausbruch zu beachten. „Wieso sollte ich das tun?“, fragte Sakura, obwohl sie es gar nicht wirklich wissen wollte, wenn Pein sich so sicher war, dass er sie umstimmen würde.
 

„Sagen wir mal so, die Akatsuki hat Informanten an ziemlich jedem wichtigen Ort. Wir haben aber darüber hinaus auch die Macht, Informationen zurückzuhalten. Einfach gesagt, keiner in den verbündeten Ländern würde etwas erfahren, es sei denn wir wollen, dass sie es erfahren!“, erklärte das Akatsukioberhaupt. „Ich werde mich nicht erpressen lassen!“ „Ich wüsste nicht, dass du in der Position wärest das zu verhindern…“ Er sagte es ruhig, doch dadurch wirkte es noch bedrohlicher, „ich will mich mal klar und deutlich ausdrücken! Wir haben in Erfahrung gebracht, wie Orochimarus Pläne aussehen. Vor allem Konoha spielt darin eine große Rolle. Er hat vor, mit seiner kleinen Armee von Juinträgern die Ninjadörfer zu überfallen und Konohagakure steht dabei an erster Stelle!“ Nun konnte sie es nicht mehr verhindern, dass sich ihre Gefühle in ihrem Gesicht widerspiegelten.
 

„Aber… Kakashi spioniert ihm doch schon lange hinterher, er müsste doch wissen, was los ist! Er würde sofort Bescheid geben, wenn er auch nur den geringsten Verdacht hätte…“, ihre Besorgnis war ihr anzusehen. „Wie gesagt, wir können Informationen vorenthalten. Außerdem, was Kakashi angeht…“ „Ist ihm etwas passiert? Ist er verletzt?“, vor Sorge überschlugen sich ihre Gedanken. „Soweit wir wissen, hat er es nicht weit geschafft, seit er gestern aufgebrochen ist. Orochimaru hat ihn persönlich gefangen genommen. Wozu er noch am Leben ist, ist uns nicht bekannt, aber wir vermuten, dass er die neuen Genin weiter ausbilden soll.“, berichtete der Orangehaarige, „aber der springende Punkt ist, dass keiner außer uns von dem geplanten Angriff und der Gefangennahme weiß.“ „Woher soll ich wissen, dass ihr nicht lügt, um eure Ziele zu erreichen? Wo sind die Beweise für das was du sagst?“, verlangte Sakura zu wissen.
 

„Tja, ich habe nichts, was dich überzeugen könnte uns zu glauben.“, antwortete Pein ruhig und blickte die junge Kunoichi vor ihm weiter an, „du wirst dich wohl entscheiden müssen, ob du uns glaubst, und damit die die du beschützen willst rettest. Oder ob du uns nicht glaubst und damit ihren Tod riskierst. Es ist deine Wahl, du musst eine Entscheidung treffen.“ Zorn spiegelte sich nun auf dem von rosa Strähnen umrahmten Gesicht wider. „Ich soll euch, einem Verein von gesetzlosen Mördern einfach so Glauben schenken, meine Zweifel über Bord werfen und mich euch, bei eurer Jagd auf die Bijus, anschließen?! Meine Antwort lautet Nein! Selbst, wenn ich damit eventuell einen Angriff auf das Dorf riskiere, ohne das sie davon wissen… Naruto könnte ich nie und nimmer jagen und töten!“

„Nun was das betrifft, unsere Ziele haben sich in der letzten Zeit geändert. Momentan richten wir unser Augenmerk auf andere Dinge, als die Jagd nach den Biju, mach dir deswegen keine Gedanken.“, meinte Pein nur. „Ich muss nachdenken.“, stellte die junge Frau fest. „Gut, dass ist kein Problem, nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, ich muss allerdings darauf bestehen, dass immer jemand bei dir ist. Du könntest zwar selbst dann nicht von hier fliehen, wenn du uns alle umbringen würdest, aber ich will lieber auf Nummer sicher gehen, das verstehst du doch bestimmt?!“, antwortete der Leader.
 

Alle im Raum schenkten den Beiden ihre volle Aufmerksamkeit, bis Tobi die momentane Stille unterbrach: „Deidara, was ist los mit dir? Hast du irgendwas?“. Nun wandten die Anwesenden ihren Blick zu dem Blonden, der in der Tat nicht gut aussah. Er schien Fieber zu haben, seine Haut war gerötet, er schwitzte stark und seine Pupillen waren vergrößert. „Ich…mir ist ganz komisch…“, flüsterte dieser. „Was ist passiert? Sakura du bist doch Medic-nin, hilf ihm…“, befahl Pein. „Ich werde ihm nicht helfen, auch wenn ich ganz genau weiß, was mit ihm los ist! Denn Deidara wird mir mein Überleben sichern. Ihr braucht mich um ihn zu heilen und damit habe ich wenigstens noch eine Alternative! Außerdem kannst du mir noch gar nichts befehlen Pein!“, sagte die Angesprochene zornig.
 

„Du bist zu weit gegangen! Deidaras Situation sichert dir überhaupt nichts und sie verbessert auch nicht deine Verhandlungsposition, so wie du glaubst. Ich könnte die Verhandlungen auf der Stelle platzen lassen, dich zwingen ihn zu heilen und dich daraufhin töten! Also glaube nicht das sich irgendetwas geändert hat!“, nun war der Orangehaarige wirklich sauer. Auch die Kunoichi merkte, dass sie zu hoch gepokert hatte. Doch daran ließ sich nun nichts mehr ändern, außerdem war Deidara selbst schuld. Extra für den Fall, dass sie gefangen genommen oder sonst wie bedrängt werden sollte, hatte sie überhaupt angefangen die vergifteten Haarnadeln zu tragen! Zurück konnte sie nun nicht mehr, also hieß es ‚volle Kraft voraus‘. „Das Gift wirkt nicht sehr schnell, ihm bleibt noch fast ein ganzer Tag, ich werde mir überlegen, was ich nun tue. Wo kann ich mich zurückziehen?“, sie setzte wieder eine emotionslose Miene auf und versuchte Peins Drohungen zu ignorieren. Er wollte sie dabei haben und er war sich sicher sie zu bekommen, also würde er sie nicht so schnell töten!
 

„Na schön, du bekommst bis zum Morgengrauen Zeit, wenn du dich bis dahin nicht entschieden hast, werde ich meine Drohungen wahr machen. Itachi du wirst sie zu ihrem Zimmer begleiten und die erste Wache übernehmen. Tobi, du bringst Deidara zusammen mit Kisame in sein Zimmer, ihr werdet später Itachi ablösen. Konan, du kümmerst dich bitte um Deidara, versuch ihm zu helfen und ihn wenn möglich zu heilen.“, kommandierte der gepiercte Mann. „Komm.“, sagte Itachi nur und war schon durch die Flügeltür verschwunden. Sofort eilte die Rosahaarige ihm hinterher.
 

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Schweigend folgte die junge Frau dem Uchiha durch die Flure des Quartiers, sie achtete diesmal nicht auf ihren Weg, da sie ihren Gedanken nachhing und bereits das ‚Für‘ und ‚Wider‘ abwog. Das Wohl von ganz Konoha und Kakashis Leben könnten von ihr abhängen, doch was wenn es, wie sie eigentlich vermutete, nur ein Bluff war? Würde Pein es wagen sie derartig zu hintergehen? Natürlich hatte er keine Skrupel, doch er wollte ihre Loyalität… und die würde er nicht bekommen indem er sie belog. Sie bemerkte, dass Itachi kurz stehen geblieben war. Als sie aufsah, standen sie vor einer Tür, offensichtlich waren sie am Ziel. Der Mann vor ihr öffnete und trat zur Seite, um sie ebenfalls einzulassen. Seit wann war ein Uchiha höflich?
 

Der Raum in dem sie sich befanden, war groß, wenn sie genau überlegte, war er fast größer als ihre gesamte Wohnung. Die Wände waren in einem blassen rot gehalten, während der Fußboden aus dunklem Holz war, welches jedoch zum größten Teil von einem schwarzen Teppich bedeckt wurde. Ein großes Himmelbett stand an der linken Wand, an der gegenüberliegenden Wand war ein großes Fenster, wodurch der gesamte Raum mit Mondlicht geflutet wurde. Des Weiteren befanden sich einige Regale und kleine Tischchen, sowie ein runder Tisch, ebenfalls aus dunklem Holz, mit gemütlich aussehenden Sesseln, in dem Zimmer. Auf der rechten Seite stand ein riesiger Kleiderschrank und daneben war eine zweite Tür, die wohl in ein Badezimmer führte.
 

Ohne weiter zu überlegen, steuerte die junge Frau auf das Bett zu und ließ sich darauf nieder. Sie drehte sich auf die Seite und sah aus dem Fenster, während ihre Gedanken sich förmlich überschlugen. Wenn sie richtig lag mit ihrer Vermutung, dann würde Pein sie nicht belügen, weil er sie schließlich für die Akatsuki gewinnen wollte. Doch wenn das stimmte, dann blieb ihr gar keine Wahl. Niemals würde sie es zulassen können, dass Konoha unvorbereitet einem Angriff entgegensteuerte oder, dass Kakashi in Gefangenschaft bei Orochimaru leben müsste. Sie wusste, dass Tsunade keinen Verdacht schöpfen würde, wenn der Grauhaarige sich längere Zeit nicht bei ihr meldete. Das letzte Mal hatte er mehrere Wochen keine Nachrichten senden können, da die Otonin zu nahe waren, als das er unbemerkt hätte Pakkun rufen können. Somit würde die Hokage auch diesmal denken, er schicke keine Nachricht, weil es zu gefährlich wäre. Bis sie bemerken würden, dass etwas nicht stimmt, könnte Kakashi bereits tot sein. Auch könnte sie niemals ihr eigenes Leben über das Wohl der Menschen im Dorf stellen, das kam gar nicht in Frage. Das konnte sie nicht zulassen, nicht wenn es in ihrer Macht stand, dies zu verhindern.
 

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„…kommt gleich.“, ertönte eine leise Stimme, aus der anderen Ecke des Zimmers. Sie hatte überhaupt nicht mitbekommen, das Itachi sie angesprochen hatte. „Was hast du gesagt?“, fragte sie deshalb nach. „Ich sagte, Tobi kommt gleich.“, beantwortete der Schwarzhaarige, „ um mich abzulösen.“, fügte er noch hinzu, als Sakura ihn weiter verständnislos ansah. Wie lange lag sie denn bereits auf dem Bett und dachte nach? Waren sie nicht grade erst her gekommen? Als ob er ihre Gedanken erraten hätte, sagte der Uchiha nur: „Du liegst bereits seit zwei Stunden da.“ Damit stand er auf und ging zur Tür, als er sie öffnete, sah man nur Tobi, der die Hand zum Klopfen erhoben hatte. „Ich bin hier um dich abzulösen Itachi.“, doch der Angesprochene war bereits an dem jungen Mann vorbei und im Gang verschwunden. „Er könnte wenigstens zeigen, dass er mir überhaupt zugehört hat.“, brummte Tobi. Er schloss nun die Tür hinter sich und betrachtete die junge Kunoichi, die auf dem Bett lag. Langsam trat er näher an sie heran, sie bemerkte nicht, dass er ans Bett getreten war, da sie bereits wieder damit beschäftigt war aus dem Fenster zu schauen.
 

Sie registrierte nur, wie die Matratze ein wenig nachgab und wandte daraufhin erschrocken ihren Kopf. Tobi hatte sich auf die Bettkante gesetzt und sah sie unverwandt an. „Ich weiß, du hast vieles über das du nachdenken musst, ich wollte mir nur kurz deine Hand ansehen, sie blutet wieder.“, sagte der Mann mit der orangen Maske leise, ganz so als wollte er verhindern, dass sie sich vor ihm zurückzog. Verwundert betrachtete Sakura ihre Hand, den Schmerz hatte sie ausgeblendet, als sie mit Pein sprach. Der Akatsuki hatte jedoch recht, die frisch verkrusteten Wunden auf ihrem Handrücken waren wieder aufgerissen, vermutlich, weil sie vor innerer Anspannung ihre Fäuste geballt hatte. „Oh, das geht schon, ich spüre es gar nicht.“, meinte Sakura ebenso leise, „es interessiert mich eigentlich auch nicht im Moment.“ „Du solltest dich trotzdem kurz darum kümmern Sakura. Es dauert auch nicht lange, ich kann Verbandszeug aus dem Bad holen und wenn ich die Hand verbunden habe, kannst du weiter nachdenken.“ Beinahe schon flehend sah er sie an. Wieso nur wollte er, dass es ihr gut geht? „Warum…“, sie sprach ihre Frage nicht zu Ende, doch er schien sie auch so zu verstehen. „Du sollst dich hier wohl fühlen, wie zu Hause…“, als er jedoch ihren erschrockenen Blick sah, fügte er gleich hinzu: „Falls du dich dafür entscheidest zu bleiben, meine ich. Wir wollen dir doch nichts böses, zumindest nicht alle hier. Ich würde mich freuen wenn du bleibst, das würde bestimmt lustig werden, es hat noch nie jemand Pein so angeschnauzt wie du vorhin.“ „Danke.“, sagte Sakura schlicht.
 

Tobi fasste dies wohl als Zustimmung auf und erhob sich, um das Verbandszeug zu holen. Als er sich wieder neben der jungen Frau nieder ließ, drehte sie sich zu ihm um. „Ich weiß nicht was ich tun soll. Also, ich meine… eigentlich weiß ich es schon… es liegt doch klar auf der Hand … was ich tun muss. Aber…“, sie konnte nicht weiter sprechen, zum Ende hin, hatte sie nur noch geflüstert. Hoffnungsvoll blickte sie zu dem Gesicht auf, welches hinter der komischen Maske verborgen sein musste. Behutsam, nahm er ihre Hand und tupfte das Blut weg, bevor er sich daran machte, die Hand zu verbinden. „Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, wie schwer diese Entscheidung sein muss. Aber bedenke du hast die Wahl, du kannst dich für alles entscheiden, es ist deine Sache und es wird außer uns auch keiner wissen, was du getan oder nicht getan hast.“ „Sie werden alle so enttäuscht von mir sein…“, vertraute Sakura ihm ihre größte Sorge an.
 

„Vielleicht werden sie es irgendwann verstehen, du kannst ihnen doch erklären, weshalb du so handelst.“, versuchte Tobi sie zu beruhigen. „Nein, das geht nicht. Sie dürfen nicht wissen, dass ich dazu gezwungen wurde. Denn dann würden sie versuchen mir zu helfen, sie würden kommen und mich zurückholen wollen, ganz so wie wir es auch bei Sasuke versucht haben. Ich muss ihnen von Anfang an klar machen, dass ich mich aus freien Stücken dazu bereit erklärt habe. Sonst würde ich sie doch nur, in eine noch größere Gefahr stürzen. Wenn sie ihre Anbuteams aussenden um mich zu befreien, dann wäre die Abwehr noch mehr geschwächt, wenn Orochimaru dann angreift.“, ihre tiefe Verzweiflung war aus den Worten herauszuhören. Sakura wandte sich zu dem jungen Mann um und drückte sich reflexartig, in der Hoffnung auf Trost an ihn. Überrascht sah dieser die Kunoichi an, doch dann rutschte er ein wenig weiter auf das Bett und zog diese an sich. Beruhigend strich er mit seiner Hand über ihren Kopf. „Aber wenn das so ist, dann weißt du doch schon was du zu tun hast.“, sprach er erneut leise, als wenn ein zu laut gesprochenes Wort diese vertraute Atmosphäre zerstören könnte.
 

„Ich weiß, aber es ist so schwer. Es tut so… weh, sie alle werden mich als Verräterin sehen. Und ich werde sie vermutlich nie wieder sehen. Meine Freunde. Tsunade, Kakashi, einfach alle im Dorf. Und Naruto… er ist immer noch auf einer Trainingsreise, wenn er wiederkommt und dann erfährt was geschehen ist,… er wird mich sicherlich suchen wollen und ich will nicht, dass auch nur einer von ihnen sich für mich in Gefahr begibt ... Ich bin mir nicht sicher, ob er das verkraften würde … wenn ich auch noch gehe, mein ich.“, sie lag mit ihrem Kopf auf Tobis Brust und starrte die Wand an, „er hat schon so viele verloren, die ihm etwas bedeutet haben. Seine Eltern sind gestorben, um das Dorf zu retten und nun gehe ich auch, für das größere Wohl.“ „Aber nach dem was ich gehört habe, soll er doch selbst auch kein Risiko scheuen, um die die ihm wichtig sind zu schützen…“, unterbrach Tobi die kurze Stille. „Das stimmt.“, ein sanftes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel, als sie an ihren besten Freund dachte, „er hat auch früher, als ihn alle verachteten, immer sein Bestes gegeben um das Dorf, seine Heimat, die er unendlich liebt, zu beschützen. Er würde in meiner Situation gewiss die gleiche Entscheidung treffen…“.
 

„Also? Wie wirst du dich entscheiden?“, fragte Tobi, während er ihr weiter über den Rücken strich. „Ich werde tun, was ich tun muss. Ich werde das schaffen - ich muss es schaffen. Das ist meine Pflicht als Ninja aus Konohagakure.“, antwortete die Rosahaarige nun energisch. Sie setzte sich wieder auf und sah den Schwarzhaarigen an. „Danke Tobi, für alles.“, sagte die junge Frau. „Ach das ist doch nicht der Rede wert. Hauptsache du fühlst dich jetzt ein bisschen besser.“ „Kannst du mich zu Pein bringen? Je länger ich warte, desto weniger Zeit hat Konoha um sich vorzubereiten.“, bat Sakura. „Na klar, komm mit.“, antwortete der Akatsuki. Sofort stand er auf und ging zur Tür, die Rosahaarige hielt ihn jedoch davon ab die Tür zu öffnen, indem sie sein Handgelenk umfasste. „Tobi, kannst du… kannst du gleich bitte bei mir bleiben? Also im Raum… wenn ich mit Pein spreche…?“, fragte sie und sah ihm dabei unverwandt in das eine Auge, welches hinter der Maske hervorschaute. „Natürlich werde ich das, wenn Pein mich nicht wegschickt. Aber mach dir keine Sorgen, du schaffst das.“
 

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Nur wenige Minuten später standen die beiden vor der Flügeltür. Tobi klopfte sachte an und steckte dann den Kopf durch die Tür. „Pein-sama, Sakura hat eine Entscheidung getroffen und möchte sie euch jetzt mitteilen.“, erklärte er den Grund für ihr erscheinen. „Kommt rein.“, kam nur die kühle Erwiderung vom Leader. Sie traten ein und Tobi ließ sich auf einem Stuhl nieder, während die Kunoichi vor dem Schreibtisch stehen blieb. „Nun?“, fragte Pein und klang dabei sogar desinteressiert, obwohl die Rosahaarige genau wusste, dass er darauf brannte, ihren Entschluss zu hören. „Bevor ich dir sage, wie ich mich entschieden habe, hätte ich noch ein paar Fragen.“, sie machte eine Pause und wartete auf eine Antwort. „Dann frag.“ „Kann ich einige private Dinge aus meiner Wohnung holen?“ „Das sollte kein Problem darstellen, auch wenn du natürlich nicht alleine gehen wirst. Außerdem wirst du dann auch keinen Kontakt mit den Einwohnern aufnehmen.“, beantwortete Pein ihre Frage. „Diese Informationen, werden sie auch weitergeleitet, sobald ich zugestimmt habe?“ „Selbstverständlich. Sonst würde dieser Deal nicht viel bringen. Zu dem Schluss bist du sicherlich auch gelangt, als du über die Aufrichtigkeit meiner Worte nachgedacht hast nicht wahr?“ „Ja, du willst meine Loyalität und so würdest du sie nicht gewinnen.“ „Siehst du. Es sei dir also versichert, dass wir ihnen die Informationen so schnell wie möglich zukommen lassen.“, versicherte der Orangehaarige ihr.
 

„Kann ihnen dann auch mitgeteilt werden, dass ich bei euch bin? Ich will nicht, dass sie nach mir suchen und da ich eigentlich bald von meiner Mission zurück sein müsste, würden sie sich gewiss sorgen…“ „Das kann ich veranlassen. Wobei dir hoffentlich klar ist, das dies keine Garantie dafür ist, dass sie nicht trotzdem suchen?!“, fügte der Leader von Akatsuki hinzu. „Ich weiß. Sie werden es erst glauben, wenn ich es ihnen selbst gesagt habe.“, meinte Sakura betrübt. Ihr behagte der Gedanke an ihr erstes Zusammentreffen, mit ihren alten Freunden, überhaupt nicht. Sie wusste nicht, ob sie ihre Rolle dann überzeugend spielen könnte. „Hast du noch mehr Fragen, oder war es das jetzt?“, unterbrach Pein die Stille. „Nein ich habe keine Fragen mehr.“ „Und? Wie sieht deine Entscheidung aus?“ Sie warf noch einen letzten, leicht verunsicherten Blick auf Tobi, der ihr nur Zunickte. „Ich werde der Akatsuki beitreten, unter den eben genannten Bedingungen. Ich verspreche Loyalität und Gehorsam.“, sagte sie nun mit fester Stimme, „Pein-sama.“ „Es freut mich, dass ich nicht auf die Drohungen von unserem letzten Gespräch zurückgreifen muss, Sakura. Nun, dein Zimmer kennst du schon, deine privaten Dinge kannst du später holen, erst ein Mal, lautet dein erster Befehl: Heile Deidara! Und ich hoffe für dich, dass er keine bleibenden Schäden davon tragen wird!“ „Hai, Pein-sama!“ „Gut. Tobi zeig ihr den Weg zu seinem Zimmer.“, wandte Pein sich nun an den Schwarzhaarigen, „Ihr seid entlassen.“
 

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Sooo :D

Nun wisst ihr also, welche Mittel Pein hatte, um sie zu den Akatsukis zu bringen ;)
 

Ich möchte hier gern darauf hinweisen, dass Tobi in meiner Fanfic einfach nur Tobi ist! Mir ist natürlich bewusst, dass er eigentlich Madara ist, aber ich mag ihn einfach lieber wenn er Tobi ist ^.^

Tobi is a good boy ;P
 

Ja, was gibt es noch zu sagen? Sakura ist nun bei den Akatsukis, wie wird sie wohl mit der Situatuion umgehen? Was wird noch alles passieren? :D

Lassen wir uns einfach überraschen, ich weiß das nämlich auch noch nich x)
 

Ich wünsche euch alles Liebe,

bis zum nächsten Kapitel,

eure maron :D
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sama-chan
2018-12-21T12:02:26+00:00 21.12.2018 13:02
Arme Sakura... zumindest hat sie in Tobi/Obito einen guten Freund gefunden. Vielleicht gehören ja bald noch ein paar Weitere dazu.
Antwort von:  maron288
28.12.2018 11:09
Das wollen wir hoffen ☺️ Und nochmal Danke für deine unerschöpfliche Quelle an lieben Kommentaren :)
Von:  Flecki49
2010-07-12T13:34:20+00:00 12.07.2010 15:34
So, jetzt bin ich auch endlich zum Lesen gekommen^^
Ja, klasse Kappi. Wie fies von Pein, ich hoffe Sakura kommt da irgendwie raus. Lassen wir uns überraschen^^
Nur einen kleinen Logikfehler hast du eingebaut:
"Auch könnte sie niemals das Wohl der Menschen im Dorf über ihr eigenes Leben stellen, das kam gar nicht in Frage." Ich glaub, du meintest das andersrum, sie könnte niemals ihr eigenes Leben über das Wohl der Dorfbewohner stellen, oder hab ich das komplett falsch verstanden? Sorry für meine ständige Besserwisserei^^

Lg, viele gute ideen Und *Kühltruhe voll eis hinstell* Erst aufessen, dann reinlegen =)
Flecki^^
Von:  naira04
2010-07-08T15:51:23+00:00 08.07.2010 17:51
hmm
schwierige entscheidung für saku
aber eig hatte sie gar keine andere wahl oder?
naja
echt gutes kappi
es wird immer spannender
hau in die tasten
lg naira
Von:  Kleines-Engelschen
2010-07-08T12:04:00+00:00 08.07.2010 14:04
klasse geschichte und mega kapi. bin sehr gespannt wie es weitergeht. schreib schnell weiter. die szene mit tobi und saku war toll!

greetz
Von:  _ever_
2010-07-07T17:37:52+00:00 07.07.2010 19:37
super kapitel
lg
Von:  fahnm
2010-07-06T23:01:41+00:00 07.07.2010 01:01
Klasse kapi!^^
Von:  widdergirl
2010-07-06T22:48:14+00:00 07.07.2010 00:48
das war ein mega klasse kapitel.
sakura hat deidara vergiftet ,
ich habe das nicht mal bemerk.
wie den auch.^^
tobi ist echt süß .tröstet sakura.
ich bin schon gespannt we es weiter geht.
lg Widdergirl
Von:  Studio
2010-07-06T22:46:10+00:00 07.07.2010 00:46
super kapi!!!
ist tbi eigentlich in deiner story madara?
schreib scnell weiter
saku wird es echt schwer haben
lg
Von:  xSasuSakux
2010-07-06T20:20:48+00:00 06.07.2010 22:20
Das Kapi war echt gut
Und die Szene mit Saku und Tobi
Ach ne, wie Suez
Und das Saku diese Entscheidung getroffen hat..
Das finde ich gut
Zum Glück hat sie Pain vertraut
Freu mich auf das nächste Kapitel

Lg
xSasuSakux
Von:  darkshadow28
2010-07-06T16:57:29+00:00 06.07.2010 18:57
hey,
super Kapitel^^
freu mich schon auf das Nächste
lg


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