Zum Inhalt der Seite

Süße Versuchung!

Sie lauert überall
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein neuer Tag

Während die junge Frau dem Schwarzhaarigen folgte, biss sie sich immer wieder auf die Unterlippe. Sie war verunsichert. Hatte sie wirklich die richtige Entscheidung getroffen? Blieb ihr etwas anderes übrig? Sie hatte sich die ganze Zeit über Gedanken darüber gemacht, doch sie konnte einfach nicht anders als weiter darüber nachzudenken. Sie war so verdammt unsicher. Wie würde es weitergehen für sie? „Du hast das richtige getan.“, unterbrach Tobi ihre Grübeleien, „wir wissen alle, dass du keine andere Wahl hattest, nur so kannst du diejenigen schützen, die du liebst. Also denk einfach nicht weiter darüber nach, konzentriere dich lieber auf deine Aufgabe.“ „Du hast ja recht Tobi.“, seufzte die Rosahaarige, „Danke.“, fügte sie noch hinzu. „Wir sind da.“, ohne zu Klopfen, öffnete er die Tür und betrat das Zimmer.
 

Dieser Raum hatte den gleichen Grundriss, wie das ihr zugeteilte Zimmer, doch war er völlig anders eingerichtet. Ein ebenso großes Bett, wie das ihre, stand an der gegenüberliegenden Wand, in dem Deidara lag, der nett ausgedrückt, echt Scheiße aussah. Er war leichenblass, seine Augen glänzten fiebrig und seine Haare klebten an seinem Gesicht, weil er total verschwitzt war. Neben dem Bett saß Konan auf einem Stuhl, auf dem Nachttisch stand eine Schüssel mit Wasser. Offensichtlich hatte sie versucht das Fieber zu senken. Sie blickte auf, als Tobi und Sakura näher ans Bett traten. „Ich habe alles versucht, aber nichts hilft. Ich weiß nicht, was für ein Gift du benutzt hast, aber du hast anscheinend ganze Arbeit geleistet.“, sie sagte es ruhig, als sei es eine einfache Feststellung, dass der Blonde dem Tode nahe war.
 

„Selbstverständlich würde es mir nichts nützen, wenn ich ein Gift benutze, dass jeder Laie einfach neutralisieren kann. Damit wäre der Versuch des Selbstschutzes überflüssig.“, antwortete Sakura ebenso distanziert. Sie konnte die Frau, die die Partnerin von Pein war, nicht wirklich einschätzen. Sie wirkte trocken und schien nicht den geringsten Anteil an dem Schicksal des Iwa-nins zu nehmen. „Ich werde dann gehen, du weißt ja wie dein Auftrag lautet. Hilf ihm.“ Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und verließ das Zimmer. Verwirrt betrachtete Sakura die Tür, die eben ins Schloss gefallen war. „Habe ich ihr etwas getan?“, fragte sie. Tobi zuckte als Antwort nur mit den Achseln. „Okay, dann wollen wir mal.“, das war ihr Standartspruch, bevor sie eine Heilung begann. Es war inzwischen sowas wie ein Ritual geworden. Sie ging hinüber zu dem Bett und ließ sich auf der Kante nieder. „Deidara?“, fragte sie laut und deutlich, „bist du wach?“ Langsam öffnete der Angesprochene wieder die Augen. „Yeah…“, sagte er leise. Er war bereits sehr schwach. Lange würde sein Körper nicht mehr gegen das Gift ankämpfen können. Zumindest nicht ohne Hilfe.
 

„Tobi wo ist meine Ausrüstung? Ich hoffe doch, dass die anderen meine Tasche mitgebracht haben.“ „Ja das haben sie. Ich glaube Kisame hatte die Tasche bei sich. Ich hole dir die Sachen.“ Es dauerte nur wenige Minuten, da betrat Tobi, dicht gefolgt von Kisame wieder das Zimmer. In der Hand trug der Haimann ihren Rucksack. „Ich kann es kaum erwarten, zu sehen was du drauf hast.“, sagte dieser breit grinsend und hielt ihr die Tasche entgegen. Sakura griff ohne einen Kommentar nach dieser, ließ sie jedoch gleich wieder fallen und keuchte laut auf. Sie hatte ihren rechten Arm ganz vergessen. Die ganze Situation hatte sie von dem Schmerz abgelenkt, doch der war nun wieder voll da. „Mist.“, schnaubte die Rosahaarige verärgert. „Was ist los?“, fragte Tobi besorgt. „Itachi hat mir mein Handgelenk gebrochen und vermutlich den Ellenbogen ausgerenkt, als er mich gefangen genommen hat.“, antwortete sie nur. „Du bist wirklich komisch. Vorhin hast du nicht mal gemerkt, dass deine Hand geblutet hat. Das muss doch alles fürchterlich weh tun…“, ungläubig, aber auch bewundernd, sah der Schwarzhaarige sie an.
 

„Verdrängung…“, brummte die junge Frau nur, während ihre linke Hand bereits grün aufleuchtete. Sie hatte es sich während ihrer Ausbildung angewöhnt viel mit Links zu arbeiten, obwohl sie eigentlich Rechtshänderin war. Ihre Mühe hatte sich ausgezahlt, denn inzwischen konnte sie mit ihrer linken Hand beinahe genauso gut arbeiten wie mit der Rechten. Somit ließ sie diese kurz über ihrem Handrücken verweilen, dann am Handgelenk und wanderte daraufhin weiter zum Ellenbogen. Zum Schluss kümmerte sie sich noch um ihre beiden Schultern. Diese waren zwar nicht besonders geschädigt, aber für die Heilung von Deidara konnte sie keine Schmerzen, die sie ablenkten gebrauchen.
 

„Ist ja mal der Hammer…“, kommentierte Kisame. Der Haimann traute seinen Augen kaum, als er beobachten konnte, wie die Schwellung verschwand und die verrutschten und gesplitterten Knochen wieder ihren ursprünglichen Platz einnahmen. „Was habt ihr denn sonst gemacht, wenn ihr euch verletzt habt?“, fragte Sakura, die diese Überraschung überhaupt nicht verstehen konnte. „Naja, wie heißt es so schön Süße? Die Zeit heilt alle Wunden!“ Oh Gott, jetzt packte er schon seine Machosprüche aus. Sie verdrehte die Augen und meinte nur: „Nenn mich nie wieder Süße, sonst hast du bald Wunden, für deren Heilung nicht einmal ewiges Leben reichen würde.“ Erneut griff sie nach ihrer Tasche, diesmal hatte sie kein Problem damit, sie hoch zu heben. Sie kramte jetzt darin herum und zog bald allerlei kleine Fläschchen und Bündel hervor. „So.“, sie öffnete eines der Bündel und hervor kamen allerlei medizinische Instrumente, sie griff nach einer kleinen Spritze und zog sie mit der Flüssigkeit aus einem der Fläschchen auf, „das ist das Gegengift. Aber das alleine reicht noch nicht, die Genesung würde dann zu lange dauern. Kisame? Tobi? Ich könnte eure Hilfe gebrauchen.“ „Klar was sollen wir machen?“, fragte der Maskierte sofort. „Ich muss das Gift aus den Zellen ziehen. Das wird aber sehr schmerzhaft sein, deswegen müsst ihr Deidara auf dem Bett festhalten.“, erklärte sie, während sie eine Haarnadel hervorzog und sich einige störende Strähnen ihrer rosafarbenen Haare zurücksteckte.
 

Als sie sich vergewissert hatte, dass die beiden anderen in Position waren, umhüllte sie ihre Hand mit dem Wasser, welches noch immer auf dem Nachttisch stand. Dann begann sie das Wasser in den Körper des Vergifteten zu drücken. Gleich darauf begann der Blonde zu stöhnen und bog den Rücken durch. Die beiden Männer hatten Schwierigkeiten, ihn im Bett zu halten und verstärkten deshalb ihren Griff. Sakura erinnerte sich daran, wie sie früher diese Technik angewandt hatte, um Vergiftungen zu heilen. Damals musste sie noch andauernd das Wasser wechseln, inzwischen war dies nicht mehr nötig. Sie hatte mit ihrer Verbesserung der Technik sogar Tsunade überrascht. Es war ihr möglich das Gift aus dem Wasser abzusondern und konnte sich dadurch stärker darauf konzentrieren den Vergifteten zu heilen, ohne alle paar Minuten neues Wasser nehmen zu müssen. Die erhöhte Effektivität hatte bereits viele Leben gerettet und auch jetzt kam ihr die Zeitersparnis zugute. Das herausgezogene Gift füllte sie in eine bereit gestellte Flasche. Als diese nach ca. dreißig Minuten zur Hälfte gefüllt war, ließ Sakura das Wasser in die Schüssel zurückgleiten.
 

„Ihr könnt ihn nun los lassen. Ich gebe ihm jetzt das Gegengift und dann werde ich noch ein wenig heilendes Chakra benutzen, um die vom Fieber und Gift angegriffenen Zellen zu regenerieren.“, sagte die Rosahaarige und griff auch gleich nach dem Gegenmittel. Die beiden schienen immer noch neugierig, denn anstatt das Zimmer zu verlassen, zogen sie weitere Stühle an das Bett und ließen sich darauf nieder. Die Schülerin der Hokage verdrehte nur die Augen, sie war es bereits aus dem Krankenhaus gewohnt, dass die Leute immer sehen wollten, wie eine Heilung vonstattengeht.
 

Als sie erneut Chakra in ihre Hände leitete, um nun mit dem Zellaufbau zu beginnen, erlangte Deidara wieder das Bewusstsein. Er war bereits kurz nach Beginn der Behandlung ohnmächtig geworden. „Hey, Deidara-senpai! Wie fühlst du dich? Geht es dir besser?“, redete Tobi auch sogleich auf den Blonden ein. „Es geht…“, antwortete dieser und wandte sich dann der jungen Frau zu, die mit ihren Händen über seinen Körper fuhr. „Wie…wie hast du das…“, ein Husten unterbrach die Frage, „geschafft? Ich hab nicht mitbekommen, dass du mich vergiftet hast.“ „Du solltest nicht sprechen, sondern dich ausruhen und deine Kräfte sparen Deidara. Ich kann dir später alles erklären.“, sagte die Rosahaarige. „Es tut mir übrigends Leid.“, fügte sie noch hinzu, „Ich meine, ich gehöre ja jetzt zu euch. Nicht nur das mit dem Gift, ich möchte mich auch für das in der Zelle entschuldigen…“ „Weißt du was? Ich glaube du hast ein zu schwaches Herz, yeah!“ Sakuras Blick verdunkelte sich. Er nannte sie doch jetzt nicht schwach oder? Offensichtlich hatte Deidara bemerkt, dass seine Worte die Kunoichi verärgert hatten. „Also, was ich mein ist, dass du auch bedauert hast, dass du Zetsu um die Ecke gebracht hast… und jetzt entschuldigst du dich bei mir… Das könnten andere als schlechte Angewohnheit auslegen.“, versuchte er sich zu erklären.
 

„Ich weiß, aber so bin ich nun mal. Ich zögere nicht zu töten, wenn es sein muss. Falls es sich jedoch verhindern lässt, dann töte ich auch nicht. Mir wurde während meiner Ausbildung beigebracht, Menschen das Leben zu retten, deswegen liegt mir mehr daran Leben zu bewahren, als Leben zu nehmen. Außerdem, weiß ich genau, welchen Schaden ich bei meinem Gegner anrichte. Es ist nicht schön zu wissen, wie viel Schmerz dein Gegenüber grade verspüren muss, vor allem, weil ich gleichzeitig darüber nachdenke, wie ich ihm helfen könnte.“ Anscheinend wurde ihr grade erst bewusst, dass alle Anwesenden sie nur verblüfft anstarrten. „Wie gesagt, so bin ich nun mal und so wurde ich erzogen.“, beendete die junge Frau das Thema, „Deidara, ich habe die größten Gift- und Fieberschäden geheilt, das Gegengift sollte bald anfangen den Rest zu erledigen. Morgen bist du wieder völlig fit.“ Sie stand auf und packte ihre Sachen zusammen. „Du solltest jetzt schlafen. Los Jungs, wir lassen ihm seine Ruhe.“, forderte sie die anderen beiden auf, ihr aus dem Zimmer zu folgen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Vor dem Raum sah sich Sakura erst einmal um, bevor sie sich an Tobi wandte. Dieser blickte ihr bereits entgegen. „Komm, ich bring dich erst mal wieder zu deinem Zimmer und danach zeig ich dir mal alles hier. Was meinst du?“ „Tobi, ohne dich wäre ich wirklich verloren!“, seufzte sie erleichtert. Kisame war inzwischen am Ende des Ganges um die Ecke gebogen. Die Rosahaarige folgte Tobi nun zu ihrem Zimmer, welches nur ein paar Gänge weiter lag. Dort warf sie ihre Tasche aufs Bett und war auch gleich wieder draußen bei dem Schwarzhaarigen. Gemeinsam schlenderten sie durch die Korridore, während der Schwarzhaarige erklärte, was sich wo befand.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die Räume der Mitglieder, Peins Büro, ein Aufenthaltsraum mit Esszimmer und Küche und eine Bibliothek lagen auf dieser Etage, ebenso eine große Eingangshalle und irgendwo führte eine Tür hinaus in einen Garten. Laut Tobis Beschreibung, gab es auch noch einen Flur, von dem aus eine Treppe ins obere Stockwerk führte, dort hatten Pein und Konan ihre Räumlichkeiten. Doch er selbst hatte noch nie da hin gemusst. Viel wichtiger war ohnehin das Stockwerk unter ihnen. Dort gab es verschiedene Trainingsmöglichkeiten: ein Schwimmbad, eine riesige Trainingshalle, Waffenkammern, und kleinere Räume zum meditieren oder trainieren von neuen Jutsus. Die Rundführung beendete der Maskierte als sie vor dem Aufenthaltsraum standen.
 

„Es wird bald Frühstück geben, wir sollten schon mal reingehen. Eigentlich ist es egal wann man auftaucht, vor allem beim Frühstück kommen meist alle wie sie Lust haben, aber da Kisame schon da ist, kann man nicht darauf hoffen noch etwas ab zu bekommen, wenn man allzu spät zum Essen kommt.“, lachte er. „Wer macht das Essen eigentlich? Ich meine ich kann mir nicht vorstellen, dass einer von euch kocht…“, fragte die Rosahaarige. „Das erledigen Diener. Keine Sorge, die sind sehr verschwiegen. Sie wissen schließlich, mit wem sie es zu tun bekommen, falls sie uns verraten. Außerdem beten die Pein förmlich an… Aber wir sehen die nur ganz selten. Das Frühstück wird wie ein Buffet aufgebaut und irgendwann wenn es fast Mittag ist wieder abgebaut. Das bekommt man gar nicht mit, selbst wenn man grade da ist. Das Mittagessen steht immer schon fertig am Tisch mit Vorsuppe und allem solchen Schnickschnack. Zum Abendbrot sucht sich eigentlich jeder selbst was. Die Schränke sind mit allem Möglichen gefüllt, von frischem Obst, über Müsli und solchem Zeug, bis hin zu Zutaten für warme Mahlzeiten und Getränken natürlich.“, erklärte der Schwarzhaarige, während er die Tür öffnete und den Raum betrat.
 

Sakura staunte nicht schlecht, als sie ihm in den Raum folgte. In der linken Ecke befand sich eine Kochnische mit großen Regalen und Schränken, die bis oben hin mit Ess- und Trinkbarem vollgestopft waren. Davor an der Wand waren lange Tische aufgebaut, die eigentlich unter den Bergen an Essen, die darauf standen, zusammenbrechen müssten. Dies war wohl das besagte Frühstücksbuffet. Ihr Blick wanderte weiter nach rechts und blieb an dem Esstisch hängen. Ein massiver Holztisch wurde von Kerzenständern geziert und um ihn herum standen Stühle, aus dem gleichen dunklen Holz gefertigt, mit einer hohen Lehne, sodass sie alle aussahen wie ein Thron. Die gegenüberliegende Wand bestand komplett aus Glas und gab den Blick auf das frei, was anscheinend der Garten sein sollte. Ein kleiner See, Bäume und Büsche, sowie eine große Anzahl von Kräuterbeeten waren zu sehen. In der rechten Ecke des Zimmers sah man einige Sessel und Sofas, die unglaublich gemütlich aussahen und um einen kleinen Tisch gruppiert waren. An der Wand dahinter war eine Bar, an der Kisame stand und trotz der frühen Stunde bereits Sake trank. An der Wand, in der auch die Tür war, befanden sich noch einige Regale, anscheinend mit verschiedensten alkoholischen Getränken ausgestattet. Vor Staunen blieb der Kunoichi glatt der Mund offen stehen. So viel Luxus hatte sie nicht einmal im Hokageturm gesehen und man sollte doch meinen, dass das Oberhaupt des Dorfes durchaus ein gutes Leben führt. Irgendwie hatte sie sich das Leben als Nuke-nin immer anders vorgestellt. So ziemlich immer auf der Flucht, keinen sicheren Ort auf der Welt, all sowas halt. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass die Akatsukis wie Könige lebten.
 

„Da ist ja unsere Wunderheilerin! Na Süße, seid ihr fertig mit eurem Rundgang?“, fragte Kisame von der Bar aus. „Sagte ich nicht du sollst mich nicht Süße nennen?“, fragte Sakura nur kühl, während sie Tobi zu den Tischen an der Wand folgte und sich Obst, Brötchen und Aufschnitt auf ihren Teller häufte. „Wie soll ich dich denn sonst nennen? Kratzbürste find ich ein bisschen zu hart, du nicht auch?“ „Warum stopfst du dir dein Fischmaul nicht einfach weiter mit Sake und lässt mich in Ruhe?“, grummelte die Schülerin der Hokage und wandte sich nun ihrem Frühstück zu. „Genau Sakura, hör einfach nicht auf den stinkigen Fisch!“, meinte Tobi nun, der sich neben ihr am Tisch niedergelassen hatte. Er kam allerdings nicht dazu, in sein Brötchen zu beißen, da Kisame ihn am Kragen vom Stuhl zog und ihn zornig anfunkelte. „Wie hast du mich gerade genannt?“ „Tu Tobi nicht weh, Tobi ist ein guter Junge!“, quiekte der Maskierte nun und zappelte in Kisames Griff umher. „Ich geb dir gleich ‚guter Junge‘!“, fauchte der Blauhäutige den Schwarzhaarigen an, „wenn du meinst, dass du frech werden kannst, dann…“ Doch weiter kam er nicht mit seinen Ausführungen, da die Tür sich öffnete und Pein den Raum betrat. „Lass ihn runter Kisame.“, sagte dieser ruhig. Dann schritt er unbeirrt auf die junge Kunoichi zu und warf ihr etwas entgegen. Ohne aufzublicken fing Sakura den Gegenstand auf. Als sie ihre Hand öffnete sah sie darin einen Ring liegen. Es war die schwarze Schildkröte. „Der ist für dich, du hast Zetsu getötet, also bekommst du seinen Ring. Trage ihn am rechten, kleinen Finger.“, ordnete Pein an, „bevor ich es vergesse... Dein Kleiderschrank wurde gefüllt, es ist eine recht große Auswahl. Mädchen sollen sowas ja mögen.“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und verließ den Raum wieder. Verdutzt blickte Sakura dem Leader hinterher.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Als sie mit dem Essen fertig war, sagte die Rosahaarige Tobi, dass sie duschen und die ‚recht große Auswahl‘ begutachten gehen wolle. Danach wollte sie sich mit dem Schwarzhaarigen in der Trainingshalle treffen. Doch grade als sie die Tür öffnen wollte, schwang diese auf und Itachi stand ihr gegenüber. Seine roten Sharingan zogen sie sofort in seinen Bann und sie starrte ihm einfach nur entgegen, bis Kisame sich zu Wort meldete. „Wollt ihr da Wurzeln schlagen? Ich wollte hier heute nochmal raus kommen!“ Sofort wandte der Uchiha den Blick ab und ging, ohne irgendein Wort, zum Buffet um sich zu bedienen. Gleich darauf schob Kisame die junge Frau aus dem Raum und ging dann grummelnd in Richtung Trainingsräume davon. Als die Tür hinter Sakura ins Schloss fiel, sackte diese erst mal an der Wand herab. Oh Gott! Sie hatte einfach nichts anderes tun können, als ihn anzusehen und an den Traum zu denken. War es wirklich erst gestern gewesen? Bevor sie noch jemand hier hocken sah, sprang die Kunoichi wieder auf ihre Füße und begab sich in ihr Zimmer und unter die Dusche.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ja das war es dann erst einmal :D
 

Ich wusste zwischendurch immer nicht, wie ich nun genau weitermachen sollte, bzw. es fiel mir schwer, die Überleitung zu dem nächsten Thema zu finden xD
 

Aber jetzt, wo ich fertig bin, bin ich doch ganz zufrieden, ich hoffe mal ihr seid es auch O.o?!

Naja ich weiß ja, dass das Kapitel nicht sehr spannend ist ;)

Vielleicht gibt es beim nächsten Kapi wieder interessanteres ^.^

Aber ich verspreche nichts ;D
 

Bis zum nächsten Mal,

eure maron
 

*Sonnencreme dalass*

(Damit ihr euch nicht verbrennt wenn ihr draußen liegt ;P)

P.S. Das nächste Kapitel dauert ein bisschen länger da ich im Urlaub bin :)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sama-chan
2018-12-21T12:10:08+00:00 21.12.2018 13:10
Itachi hat anscheinend eine ziemlich hypnotisierende Wirkung auf Sakura. Sie sollte lieber Aufpassen, sich nicht die Finger zu verbrennen. Und Kisame sollte ihr lieber nicht zu nah kommen. 😂
Antwort von:  maron288
28.12.2018 11:14
Ja die Uchihas haben immer irgendwas an sich, seien wir allesamt mal ehrlich es ist schon der Hauch des Badboy Image der einen fesselt und reizt. Wenn sich dann noch raus stellt, dass diese Männer sich von einer liebevollen und fürsorglichen Seite zeigen können... 😏😏😏
Von:  Ayrah
2010-11-07T22:05:01+00:00 07.11.2010 23:05
Habe gerade bis Kapitel 9 gelesen und es war suuuper *-*
Gerade dachte ich mir noch, wann kommt das nächste Kapitel wohl..und PUFF..es ist da..juhuuu!!!

Also, wirklich toll geschrieben..richtig spannend und gute Ausdrucksweise :D

Ich hüpf schnell zum neuen Kapitel *freu freu*

Grüße ~
Von: abgemeldet
2010-07-18T15:52:34+00:00 18.07.2010 17:52
hey=)
ich habe deine ff erst vor ein paar tagen gefunden und mir jetzt die zeit genommen sie komplet zu lesen. ich finde sie total super!!!! all deine kapis bis jetzt=)
auch den kampf und die flucht sind dir echt gut gelungen, sowie der innere konflikt von saku ob sie nun bei den akas eintreten soll oder nicht.
ich finde tobi etwas zu freundlich.... aber sonst ist es total super =) ^^

mach weiter so
bin schon total gespannt! vorallem was es mit saku und itachi auf sich hat und wie sich das ganze entwickelt*grins*

könntest du mir vielleicht eine ens schreiben wenn es weiter geht??
wäre echt total lieb=)

bis dann
greets kishitsu
Von:  xSasuSakux
2010-07-16T13:58:11+00:00 16.07.2010 15:58
Das Kapi war echt gut
Und Tobi ist echt nett zu Saku
Das er ihr alles zeigt :)
Und das Kisame und Tobi das ganze mit ansehen wollten, als Saku Deidara geheilt hat
Echt lustig xDD
Was Saku wohl für Sachen bekommen hat?
Und das Saku sich nicht von Ita losreißen konnte
Ach ne, das find ich ja toll ;)

Lg
xSasuSakux
Von:  Kleines-Engelschen
2010-07-15T16:29:26+00:00 15.07.2010 18:29
ein klasse kapi. bin sehr gespannt wie es weitergeht. das mit den dienern fand ich eine super idee. und sie vergöttern ja pein wirklich ^^

schreib schnell weiter

greetz
Von:  naira04
2010-07-15T14:05:43+00:00 15.07.2010 16:05
hehe cooles kappi
sakura hat ja echt alles was sie sich wünscht xD
und tobi läuft ihr auch die ganze Zeit hinter her
der benimmt sich auch übrigens ganz normal.... nur bei den anderen sagt er solche sachen wie :" Tobi ist ein guter Junge."

uiuiui ich bin gespannt wie das Training verläuft
also hau in die tasten
lg naira
Von:  Flecki49
2010-07-15T13:01:07+00:00 15.07.2010 15:01
Hey toll^^
Nein, ich fand das gar nicht langweilig. Ich hab mich gefühlt wie Sakura, als sie in diesen Frühstücksraum ging, mir ist beim Lesen allein von der Vorstellung der Mund offen stehen geblieben =)
Was meinte Pein übrigens damit, "junge Mädchen sollen sowas ja toll finden"? Meinte er, das der Kleiderschrank gefüllt wurde oder bezog er sich auf die Klamotten, mit denen er gefüllt wurde? Wenns letzteres iat, hab ich Angst^^
Klitzekleiner Minuspunkt: Es heißt SeNpai, nicht SeMpai. Ein einzelnes m gibts im japanischen nicht^^
Aber klasse Kapi, schreib schnell weiter, wünsch dir viele Gute Ideen^^
*Kuchen hinstell*
Lg
Flecki^^
Von:  widdergirl
2010-07-15T10:09:16+00:00 15.07.2010 12:09
hallo,
das kapitel war toll.
tobi und kisame habe woll nie eine heilung bei personen miterlebt.^^
nach deiner beschreibung müssste deidara ja schrecklich aussehen mit dem fieber und schweiß.
der armer. gott sein dank könnte sakura ihn helfen.
ich freue mich schon auf das nächste kapitel.
lg Widdergirl
Von:  fahnm
2010-07-14T22:58:45+00:00 15.07.2010 00:58
Klasse kapi!^^
Von:  darkshadow28
2010-07-14T21:26:06+00:00 14.07.2010 23:26
hey,
super Kapitel^^
bin schon auf das Nächste gespannt
mach weiter so
lg


Zurück