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Broken

Für die mit D im Namen ;)
von

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Unerwartetes Wiedersehen

Grüße, hier ein neues Kappie.
 

Viel Spaß!
 


 

4. Unerwartetes Wiedersehen
 


 

Nachdem die Insel außer Sicht war konnte Nami sich endlich völlig entspannen. Irgendwie hatte sie nur darauf gewartet, das Segel hinter ihnen auftauchten. Obwohl Mattis die Fregatten der Marine in die Luft gejagt hatte.

Mit einem tiefen seufzen blies sie die Anspannung aus ihrem Körper und ging zu Chopper ins Ruderhaus.

“Du kannst die Pinne erst mal keilen.”, sagte sie lächelnd, was Chopper sofort in die Tat umsetzte.

“So und nun nimm deine Navigatorin mal feste in die Arme.”

Chopper lachte und umarmte Nami.

“Ich hab echt gedacht ich bin erledigt.”, meinte er und lies sie dann los.

“Ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen als sie dich rein gebracht haben.”

“Gehörte alles zum Plan.”

Marek betrat das Ruderhaus und grinste.

“Oh ja, einen Kameraden befreit und 70 Mille von der Marine dafür bekommen. Ein lohnender Ausflug Frau Nami.”

Chopper verwandelte sich in seine kleine Form zurück und versteckte sich hinter Nami. Diese lächelte bei der Reaktion. Hin und wieder war ihr Doktor recht schüchtern.

“So, da wir nun ein wenig Ruhe haben, Chopper, das ist Marek. Er gehörte zur Crew vom Roten Shanks. Du weißt schon, der von dem Ruffy seinen Strohhut bekommen hat.”

Chopper riskierte einen Blick und sah Nami fragend an.

“Was heißt gehörte?”, fragte er misstrauisch.

“Shanks hat ihn zu Ruffy geschickt. Er soll in unsere Mannschaft.”

Das kleine Rentier wagte sich jetzt ganz hinter Namis Rücken hervor und musterte den neuen Mitstreiter kritisch.

Dieser verbeugte sich.

“Es ist mir eine Ehre Herr Todesengel Chopper.”

Nami vermutete, das Chopper, wenn er erröten könnte, nun die Farbe eine vollreifen Tomate haben würde. Stattdessen scharte er verlegen mit den Hufen.

“Woher kommt eigentlich dieser Name?”, fragte Nami amüsiert.

“Da bin ich wohl selber Schuld.”, gab Chopper zu.

“Warum denn?”

“Nun ja, als ich von einigen Marinesoldaten in die enge getrieben wurde, hab ich versucht ihnen Angst zu machen in denen ich brüllte, last mich in Frieden. Ich bin Chopper, Todesengel der Strohhutpiraten…”

“Hat es geklappt?”

“Erst nachdem ich einige von ihnen K.O. geschlagen hatte.”, räumte Chopper ein.

Nami grinste. So eine Taktik passte eher zu Lyssop.

“Ich mache etwas zu essen. Ich denke ihr habt viel zu bereden.”, meinte Marek und verlies das Ruderhaus.

Nami und Chopper brachten sich erst gegenseitig auf den neuesten Stand. Anschließend nahm die Navigatorin seine Vivre card an sich und zusammen schauten sie fasziniert zu, wie sich die Papiere wieder zusammenfügten.

Dann legte Nami das Papier auf ihre Hand und beobachtete wohin es gezogen wurde.

“Chopper, Ruder hart Backbord!”

“Aye.”

Chopper nahm seine große Form an und löste die Keile von der Pinne. Dann änderte er den Kurs, bis Nami zufrieden war.

“Nun gut, holen wir den nächsten ab.”

Sie hielten zwei Tage lang den Kurs, dann mussten sie ständig Korrigieren.

Nami hatte keine Ahnung was das sollte, bis irgendwann John aus dem Krähennest rief: “Schiff voraus!”

“Könnte er oder sie auf dem Schiff sein?”, murmelte Nami. Die Karte verhielt sich entsprechend.

“Chopper, Ruder hart Backbord. Wir gehen auf Abfangkurs.”

Marek kam dazu.

“Scheint ein Passagierschiff zu sein.”

“Ja, ein großes Linienschiff. Mittelschwer bewaffnet.”

“Wie gehen wir vor?”

“Wir wollen nur eine Auskunft. Hisst die Romeo und die weiße.”

“Aye Frau Nami.”

Die Romeo war eine Signalflagge. Derzeit segelten sie unter keiner Flagge, weshalb man sie nicht als Piraten erkannte. Nun, sie waren ja auch nicht auf Kaperfahrt.

Marek holte die Flagge aus einer Kiste.

Sie zeigte ein gelbes Kreuz auf Rotem Grund und einen weißen Wimpel, was bedeutete ‘Wir wollen mit ihnen Reden und haben keine Feindliche Absicht’.

Ihr neuer Kamerad kletterte den Hauptmast hoch ins Krähennest und befestigte die Flaggen an der Spitze.

Kurze Zeit später wurden an dem Passagierschiff ebenfalls Flaggen gehisst.

“Charlie, Echo.”, rief Marek aus dem Krähennest.

Bedeutete der Kapitän war einverstanden und sie sollten auf ihre Steuerbordseite kommen.

“Ruder Backbord, wir gehen längsseits.”

Als sie zu dem Schiff aufgeschlossen hatten, lies Nami Segel einholen, bis sie die Geschwindigkeit an das Schiff angepasst hatten.

“Okay, Jahn übernimm für mich, ich gehe rüber. Chopper du bleibst am Ruder.”

Nami trat an die Rehling.

“Ahoi! Zwei bitten um die Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen.”, rief sie.

“Ahoi, ohne Waffen, Erlaubnis erteilt.”

Marek legte sein Entermesser, die Pistolen und die schwarzen Lederhandschuhe mit den Metallbeschlägen ab, während Nami ihren Kampfstab ablegte. Dann wurde eine Strickleiter rüber geworfen, welche sie an der Rehling befestigten. Anschließend kletterten die Beiden an Bord des Höherwandigen Schiffes.

Oben angekommen wurden sie vom ersten Offizier des Schiffes begrüßt, der von zwei Muskelbepackten Matrosen flankiert wurde.

“Guten Tag. Ich bin Commander Yoshio, erster Offizier des Passagierschiffes Avaldia. Ich begrüße sie an Bord.”

“Guten Tag, mein Name ist Nami und mein Begleiter heißt Marek.”

“Was können wir für sie tun?”, fragte der Commander höflich.

“Wir sind auf der Suche nach einem versprengten Crewmitglied, welches wir gerne wieder an Bord nehmen würden.”, erwiderte Nami mit einem charmanten lächeln.

“Um wen handelt es sich dabei?”

Nami lächelte.

“Kann ich ihnen leider nicht sagen, da ich es selber nicht weiß. Wir suchen mehrere Mitglieder mithilfe einer Vivre Card.”

“Verstehe. Nun denn, dann wollen wir die Karte benutzen und sehen ob wir ihr Crewmitglied finden.”

Nami holte die Karte hervor und gemeinsam mit dem Commander und seinen Begleitern wanderten sie durch das Schiff, bis sie schließlich zu einer Tür gelangten.

“Das ist die Küche.” erklärte der Offizier.

‘Entweder Sanji oder Ruffy…’, dachte Nami sich.

Der Commander öffnete die Tür und sie erkannte sofort Sanjis Blondschopf, der gerade dabei war irgendetwas in einer Pfanne zu wenden.

“Sanji!”, rief sie freudig.

Der Koch drehte sich um und bekam sofort diesen verklärten Ausdruck im Gesicht.

“Namimaus! Es freut mich dich wieder zu sehen!”, rief er mit piepsiger Stimme und stürmte schon auf sie zu.

Wohlweißlich schritt sie zur Seite, so das er mit den Kopf gegen die Wand knallte.

“Wir haben unseren Mann gefunden.”, erklärte Nami dem Commander, der das mit Bedauern zur Kenntnis nahm.

“Bedauerlich. Er ist der beste Koch den wir Seid langen hatten.”

Sanji zündete sich eine Zigarette an und sprach wieder mit normaler Stimme.

“Keine Sorge. Die Jungs haben gut bei mir gelernt Commander. Und ich muss sie nun verlassen.”

Yoshio nickte und reichte Sanji die Hand.

“Bedauerlich. Doch ich wünsche ihnen weiterhin viel Glück.”

Der blonde Koch nickte und wandte sich dann Nami zu.

“Ich hole nur meine Sachen aus meiner Koje, dann komme ich an Deck.”

Zehn Minuten später waren sie alle drei an Bord der Marietta und lösten die Strickleiter von der Rehling.

Anschließend lösten sie sich wieder vom Kurs des Passagierschiffes.

Sanji sah dem Linienschiff nach und zog einmal an seiner Zigarette.

“Sanji!”, rief Chopper freudig und kam aus dem Ruderhaus gesprungen.

“Ah, Chopper ist auch da. Damit sind wir ja schon drei.”, erwiderte der Smutje lässig und grinste breit.

“Genau genommen vier.”, korrigierte Nami.

Sanji sah sie fragend an und erklärte daraufhin was es mit Marek auf sich hatte. Wie sie es einige Tage zuvor mit Chopper gemacht hatte, brachte sie Sanji auf den neuesten Stand und erfuhr im Gegenzug, was Sanji widerfahren war.

Er war auf einer Insel Namens Liberty Island gelandet und hatte dann ein Schiff Richtung Shabondi Archipel gesucht. Als Bezahlung für die Passage hatte er einen Posten als Koch angenommen.

Sanji zündete sich eine Zigarette an und reichte Nami dann sein Stück der Vivre Card.

Die Navigatorin nahm das Stück an sich und Vereinigte es dann mit ihrem Teil.

Es war immer wieder faszinierend, wie sich dieses besondere Papier wieder zusammenfügte.

Nami legte das fertige Papier auf ihre Flache Hand und gab dann Jahn im Ruderhaus entsprechende Anweisungen.

Als der Kurs stimmte, nickte sie zufrieden.

Sanji lächelte.

“Sehr gut. Wir sind wieder auf dem Weg. Tut gut mal wieder auf so einem Schiff zu sein… das weckt Erinnerungen. Ist aber nicht das gleiche…”

“Ich weiß was du meinst. Seid ich an Bord bin muss ich an die Flying Lamb denken…”

“Ich geh dann mal in die Küche und koch was feines.”, meinte der blonde und stieß sich von der Rehling ab, an der er gelehnt hatte.

Und wieder vergingen drei Tage.

Das sie Sanji wieder gefunden hatten war ein echter Glücksfall. Es gab endlich wieder gutes Essen an Bord.

“Hoffentlich finden wir unsere Kameraden schnell wieder.”, meinte Chopper eines Morgens, als er zusammen mit Nami am Bug stand.

“Ja, das hoffe ich auch. Ich vermisse sie alle…”

Nami holte die Vivre Card aus ihrer Tasche und legte sie auf ihre Flache Hand.

“Wir müssen den Kurs etwas korrigieren.”, murmelte sie.

Gedankenverloren schlenderte sie zum Ruderhaus.

Schon damals, als sie wieder zu Arlong musste, hatte sie festgestellt, das sie ohne die Jungs nicht mehr Leben konnte.

Jetzt war es sogar noch schlimmer geworden. Diese Crew war ihre Familie geworden…

Verdammt! Wann war das denn passiert?

Sie musste die anderen finden! Um jeden Preis!

Mithilfe der Karte korrigierte Nami den Kurs.

Dann erschallte eine Stimme von draußen.

“Schiffsverband von achtern! Kommen schnell näher!”

Nami keilte die Pinne und machte sich auf dem Weg zum Achterdeck.

Matis hatte das Krähennest bemannt und nahm gerade sein Fernrohr zur Hand.

Die Navigatorin konnte den Flottenverband sogar von hier aus sehen. Eine Große Galeasse begleitet von einigen kleineren Kriegsschiffen. Na hoffentlich waren es keine anderen Piraten…

“Kannst du die Beflaggung erkennen?”, rief Nami.

“Hoheitszeichen eines Königreiches. Welches genau kann ich nicht sagen. Ich kenn es nicht. Die Galeasse streicht einige Segel und eine Brigantine löst sich aus dem Verband…”

Nami konnte das ebenfalls erkennen.

“Die hissen Signalbeflaggung… Wir sollen Geschwindigkeit und Kurs halten. Man will mit uns Reden…”

Die Navigatorin seufzte.

“Zeig ihnen das wir einverstanden sind. Jungs, benehmt euch, sonst werde ich böse!”

Ein vielstimmige ‘Aye’ schallte ihr entgegen.

“Chopper. Du gehst besser unter Deck. Wir wissen nicht was sie wollen und wie sie reagieren.”

Die Brigantine war von den Segeln her besser bestückt als die Marietta, daher holte das Fremde Schiff schnell auf.

Nami konnte nun die Flagge erkennen… irgendwie wirkte ihr das Wappen vertraut…

Sie kamen längsseits und passten ihre Geschwindigkeit an.

Wie schon einige Tage zuvor wurde ihnen das Ende einer Strickleiter zugeworfen.

“Ahoi, drei von uns kommen an Bord.”, rief eine Stimme von oben herunter.

Reaper und John befestigten die Strickleiter an der Rehling und schon kamen drei Gestalten heruntergeklettert.

Sie trugen weite Gewänder, die Nami ebenfalls irgendwie bekannt vorkamen.

Einer von ihnen wandte sich an John.

“Guten Tag. Wir sind neu in diesen Gewässern und haben einige Fragen. Wer ist der Kapitän eures Schiffes?”

Nami trat vor.

“Das bin ich.”, sagte sie fest und versuchte ihre Besucher einzuschätzen.

“Hoch erfreut.”, erwiderte der Mann. “Mein Name ist Ribertus…”

“Hey, ich kenne sie doch. Sie sind Nami von den Strohhutpiraten…”, entfuhr es einem der anderen Männer.

Innerhalb eines Wimpernschlages hatten Reaper, John und Mattis ihre Schwerter in der Hand. Marek und Jahn richteten Pistolen auf die Gäste, die vollkommen perplex wirkten.

“Na toll. Scheiß Kopfgeld!”, fauchte Nami genervt.

Dann wandte sie sich an die Männer an Bord, die sich leise unterhielten.

“Bist du sicher…?”, fragte der Anführer gerade an seinen Untergebenen gewandt.

“Ja Sir. Ich habe sie damals mit eigenen Augen gesehen.”

“Also. Wer seid ihr?”, fragte Nami leicht aggressiv. Vor ihrem geistigen Auge sah sie sich schon vor der Flotte flüchten.

“Keine Sorge… Wir gehören zur Leibgarde von König Nefeltari Kobra.”

Namis Augen weiteten sich.

“Wie bitte?”

“Wir sind Soldaten der Königlichen Garde Alabastas.”

Nun wusste Nami wieder, woher sie die Flagge kannte.

“Waffen runter Jungs. Das sind Freunde von uns.”

Shanks Leute ließen ihre Waffen sinken, während Nami breit grinste.

“Was machen Soldaten Alabastas hier in der neuen Welt?”, fragte sie freudig.

“Wir eskortieren König Kobra und Prinzessin Vivi zum Kongress der Könige.”, erwiderte der Anführer.

“Chopper! Sanji! Kommt raus!”, rief die Navigatorin außer sich vor Freude.

Sanji streckte den Kopf aus der Kombüse.

“Was ist den los Namimäuschen?”

“Ist was mit den Schiffen? Gibt es Probleme?”, fragte Chopper und streckte unsicher seinen Kopf aus einer Luke.

“Nein, alles ist Super! Das ist Vivi!!!”

“Vivi?!?”, riefen Chopper und Sanji gleichzeitig.

Der Anführer der Soldaten grinste breit.

“Ich denke die Prinzessin würde sich sehr freuen euch zu sehen.”

Sie verlangsamten die Fahrt und ließen die Flotte wieder aufschließen. Anschließend übergab Nami Marek das Kommando über die Marietta, ehe sie zusammen mit Chopper und Sanji zur Galeasse König Kobras übersetzte um ihre alte Freundin zu besuchen.

Sie zurrten das Beiboot an der Galeasse fest und kamen dann über Strickleitern aus das Deck des gewaltigen Schiffes.

“Nami! Sanji! Chopper!”, rief eine freudig erregte Stimme und schon stürmten Vivi und Karuh auf die Neuankömmlinge zu.

“Vivi!!! Schön dich zu sehen!”, riefen alle drei mit einem breiten grinsen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kite_017
2009-10-17T17:43:08+00:00 17.10.2009 19:43
ha ha Vivi juhu sie ist wieder da
mir fehlt sie irgentwie
hoffentlich bleibt sie etwas länger

Lg Kite
Von:  Cloe86
2009-08-04T18:10:11+00:00 04.08.2009 20:10
Hi. Ich kann mir Sanji richtig gut vorstellen wie er volle Kanne gegen die nächste Wand läuft´, weil Nami beiseite geht^^
Und Vivi ist auch da... kann sie irgendwie nicht leiden:( Na mal weiter lesen:)

cloe86
Von:  Katelyn
2009-07-27T20:46:48+00:00 27.07.2009 22:46
hahaha
hat sich ja gut mit meinem kommi abgepasst ^^
für das nächste hätte ich gern eine ens
o man echt supa
ich bin schon gespannt wie es weiter geht
gggggglg
freu mich auf mehr
Katelyn


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