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Broken

Für die mit D im Namen ;)
von

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Der erste Zug

Hailo, da bin ich wieder... blöderweise bin ich recht spät dran, deshalb kann ich leider nicht ausführlich auf eure Kommis antworten, Sorry.
 

Allerdings habe ich mich sehr über eure Kommentare gefreut XD
 

Zur Info, ich habe eine Karte hochgeladen, welche den Verlauf der kommenden Kaps ein wenig erläutert. So ein bissl im Stil des Anime halt^^
 

Viel Spaß!
 


 

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35. Der erste Zug
 

“Tzz… Das ist fast nicht zu glauben.”, meinte Shanks mit einem breiten grinsen.

Ben nickte zustimmend und gemeinsam sahen sie zu dem Schiff, welches Kurs auf ihre Flotte hielt.

Besonders auffällig waren die gewaltigen Seeschlangen, welche das Schiff zogen.

Shanks richtete sein Augenmerk auf die Jolly Roger.

Ein Schädel mit gekreuzten Knochen, der einen Strohhut trug, flankiert von zwei Schlangen die ein Herz bildeten und darunter zwei Striche.

“Zweite Division der Strohhutbande…”

Shanks lachte herzlich.

“Maaaaann, Ruffy haut ganz schön auf die Kacke! Der Bengel hat den Eisberg geknackt!”

“Hancock könnte noch immer sauer auf dich sein.”, bemerkte Ben grinsend.

“Ach, die regt sich schon ab.”, meinte der Kapitän grinsend.

Das Schiff der Kujapiraten… sorry, Strohhutbande, reihte sich in den Verband ein und schloss zu Shanks Galleasse auf.

“Tja, dann sollten wir die süße wohl begrüßen.”, meinte der rothaarige grinsend und stieß einen scharfen Pfiff aus.

Eine der Schlangen neigte sich zu ihnen, so das Shanks und Ben auf ihr Haupt treten konnten.

Dann wurden sie zum Deck der Heritache getragen, wo sich die Kujakriegerinnen bereits versammelt hatten.

Shanks grinste bei dem Anblick.

Lauter Hübsche Mädels! So könnte es gerne weitergehen!

Dann viel sein Blick auf Hancock.

Sie war noch immer eine wahre Schönheit! Doch er konnte widerstehen.

Das hatte er damals schon gekonnt, als sie von der Alten … zu ihm gebracht wurde, damit er ihr half das Houschuko zu meistern.

Damals war sie nur ein verunsicherter Teenager gewesen. Eine Sklavin, die gerade entkommen war.

Eine gelehrige Schülerin, die sich ein wenig für ihren Lehrer interessierte.

Sein ‘Nein’ hatte sie gar nicht gut angenommen… und das Biest war nachtragend.

Lässig trat Shanks auf Hancock zu und grinste breit.

“Hallo Hancock. Ist ne Weile her.”, sagte der Piratenkaiser lässig.

Die Crewmitglieder fingen an zu tuscheln, was er sich denn erlauben würde sie einfach so zu nennen.

Die Kaiserin der Kuja sah auf ihn herab.

“Meister Shanks… es ist wirklich lange her.”, erwiderte sie mit eiskalter Stimme.

“Meister… sie hat ihn Meister genannt…”

Diese und andere Sätze, die er aus dem geraune der Mannschaft entnehmen konnte ließen den Rothaarigen breit grinsen.

“Na ja, Meister musst du mich nicht mehr nennen süße. Willkommen in unserem Verband.”, meinte er und sah sich um.

Nun trat auch Ben vor.

“Hallo Hancock. Hast dich ja Prima entwickelt.”

Das abweisende Gehabe der Kaiserin fiel sofort ab und die ganze Mannschaft schwärmte verzückt von der Schönheit ihrer Herrscherin, während sie Ben ein warmes lächeln schenkte.

“Ben, musst du noch immer auf den Roten Mistkerl Acht geben?”

Der Vize lachte herzlich.

“Tja, was soll ich sagen. Es ist einfach eine Lebensaufgabe.”

Der als Mistkerl geoutete richtete seinen Blick wieder auf die Kaiserin.

“Soooo, du hast dich also Ruffy angeschlossen?”

Hancock nickte.

“Nach meinen Angriff auf Marineoffiziere bei der Großen Schlacht, hat man mir den Samuraistatus aberkannt. Ruffys Ruf bietet Amazon Lily jedoch den nötigen Schutz.”

Ein unbewusster schmerz lag in Hancocks stimme, den Shanks sofort registrierte.

Na ja… Ruffy war nun ein verheirateter Mann. Und obwohl sie sich nun auch in Ace verkuggt zu haben schien, hing sie doch noch ein wenig an dem Jungen Piratenkaiser.

Wenigstens hatte sie nicht versucht Nami zu beseitigen. Shanks wusste aus Erfahrung, wie eifersüchtig Hancock werden konnte.

“Nur falls es dich Interessiert. Unser lieber Ace wird auch bald eintreffen.”, meinte er wie nebenher.

Hancock strahlte jetzt und brachte Shanks wieder zum grinsen.

Nun war ihm vorerst verziehen.

“Das sind ja wunderbare Nachrichten.”, schwärmte sie.

“Tja und bei der Gelegenheit können wir auch einen Blick auf Ruffys dritten Mann werfen. Bin schon gespannt auf Law. Er genießt einen guten Ruf.”

Die Kaiserin nickte bedächtig.

“Auch ich bin schon gespannt auf diesen Mann.”, gestand sie und wirkte nachdenklich.

Ben dagegen erschien irritiert.

“Heißt das, ihr habt euch noch nicht getroffen?”

“Nein. Ruffy hat unser Angebot erst vor zwei Tagen angenommen. Das wird unser erstes Treffen werden. Außerdem hörte ich, das Jimbei die vierte Division bilden wird.”

Shanks lachte…

“Das heißt ihr segelt unter Ruffys Flagge und habt noch nicht mal euren Schwur auf die Prinzipienkarta geleistet? Das ist so was von Typisch für den Bengel. Na, dann gibt es ja einen Grund mehr zu feiern, wenn die Sunny hier eintrifft.”

“Laut meinen Informationen haben sie den Gibraltargürtel passiert.”, meinte Hancock. “Das bedeutet, sie dürften in zwei Tagen am Treffpunkt eintreffen.”

Shanks rieb sich die Hände.

“Das wird ein Fest!”, meinte er grinsend

“Wir ziehen in den Krieg… deine gute Laune ist etwas unangebracht.”, meinte Ben tadelnd.

Der Kapitän winkte ab.

“Ach, Kaidou kriegen wir schon klein. Außerdem steht es noch in den Sternen ob der Hook sich mit ihm verbündet.”

“Stimmt schon. Aber Krieg ist Krieg.”

“Jetzt sei mal nicht so ein Spießer Ben. Das wird ein Mordsspaß!”
 

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“Das ist mir alles zu kompliziert.”, meinte Ruffy und bohrte ungeniert in seiner Nase.

Nami musste sich ein kichern verkneifen, als sie Mareks verzweifelte Miene erkannte.

Der Junge tat ihr schon fast leid… so ein klitzekleines bisschen.

“Aber es ist notwendig Scouts und Informanten zu unterhalten. Schon wegen der anderen Kaiser.”, versuchte er zu erklären.

Ruffy grinste unschuldig.

“Also… ich denke das sollte Robin übernehmen.”

Die Archäologin grinste.

“Sehr gerne Herr Kapitän.”, meinte sie nur.

Ruffy klatschte in die Hände.

“Na, dann ist das ja geklärt. Sanji!!!! Wo bleibt das Futter? Ich hab Kohldampf!”

Er würde sich niemals ändern.

Okay, er mochte vielleicht anfangen Taktisch zu denken und echte Führungsqualitäten entwickeln… aber dennoch war Ruffy noch immer ihr verfressener und verspielter Chaot.

Anders könnte Nami sich ihn auch nicht vorstellen.

Marek dagegen trug noch immer diesen verzweifelten Gesichtausdruck, den schon einige gezeigt hatten, die Ruffy etwas ernsthaftes erklären wollten.

“Mach dir nichts draus Marek.”, meinte sie grinsend.

“Er hat nicht mal richtig zugehört!”, jammerte der Waffenmeister.

“Ist normal.”, brummte Zorro.

Der Gesichtsausdruck von Jean Bart war ebenfalls interessant.

Anscheinend fragte er sich, worauf sein eigener Käpt’n sich da eingelassen hatte.

“Wir machen sehr gute Fahrt. Die Grandline scheint mit uns zu sein. Wenn wir weiter so gut vorankommen, dann treffen wir den Hauptverband in einem Tag.”, meinte Nami um das Thema zu wechseln.

“Dann wird es bald ernst.”, stellte Chopper fest.

“Oi! Zum Glück haben wir ne Menge Cola gebunkert.”, meinte Franky und grinste.

“Das ist alles so aufregend! Ich mach mir gleich in die Hose vor Nervosität… aber ich hab ja gar keine Blase mehr…”

Franky sah Brook genervt an.

“Kannst du das mal lassen du Knochenkopf?”

“Warum denn?”, fragte Brook scheinheilig.

Franky seufzte genervt und verschränkte seine Arme vor der Brust.

“Ich gehe und überprüfe die Waffen!”, meinte Marek, der sich wieder gefangen hatte.

“Ich helf dir dabei.”, erklärte Franky und schon waren die beiden verschwunden.

“Glaubt ihr, Kaidou könnte uns angreifen, bevor wir auf Shanks treffen?”, fragte Lysop besorgt.

“Möglich aber unwahrscheinlich.”, antwortete Robin.

“Und wie kommst du darauf Robin Schatz?”, fragte Sanji und kredenzte den Nachmittagssnack.

“Weil Kaidou scheinbar noch damit beschäftigt ist mit Hook zu verhandeln. Da beide auf das gleiche Ziel hinauswollen, wird das wohl eine zähe Angelegenheit werden. Und nach allem was ich über Kaidou weiß, wird er jetzt niemals unkontrolliert zuschlagen.”

Der blonde Koch zog an seiner Zigarette.

“Klingt einleuchtend.”

“Ist Kaidou der böse Mann, der uns im Hafen hat angreifen lassen?”, fragte Harmony.

Nami nahm ihre Tochter auf den Schoss.

“Ob er böse ist kann ich nicht sagen. Aber er möchte Piratenkönig werden, genau wie dein Papa.”, erklärte sie.

Jean Bart sah Harmony skeptisch an.

“Ist es wirklich eine gute Idee ein Kind an Bord eines Piratenschiffs zu haben?”, fragte er.

Nami blitzte den Piraten an.

“Sie wird nicht in Kämpfe verwickelt.”, erwiderte sie resolut.

“Aber wenn die Gegner…”

“Sie hat einen effektiven Schutz, glaub mir. Niemand wird ihr zu nahe kommen.”

Sie alle hatten sich geeinigt, die Anwesenheit von Gol D. Rogers Geist nicht zu erwähnen. Das wäre sicher besser so.

“Wenn ihr sie beschützt, wie wollt ihr euch dann auf den Kampf konzentrieren?”, fragte Bart stur weiter.

Nami grinste wie eine Katze.

“Wir müssen sie nicht beschützen. Das erledigt jemand anderes für uns.”

Der Pirat wirkte noch immer skeptisch, dann lachte Harmony und sprang von Namis Schoss.

“Herr Bart… wenn sie sich überzeugen wollen, dann versuchen sie mich zu packen.”, meinte sie nur.

Der ehemalige Kapitän sah die kleine fragend an.

“Das ist wie Fangen spielen… nur werde ich mich nicht bewegen. Fangen sie mich wenn sie können.”, meinte sie.

Die anwesenden Strohhutpiraten grinsten, während Margeret skeptisch wirkte.

Jean Bart dagegen zuckte mit den Schultern und erhob sich.

Dann versuchte er Harmony zu packen.

Für einen so gewaltigen Menschen, bewegte er sich außerordentlich schnell… doch seine Hände verharrten einen Meter vor dem grinsenden Kind.

“Was zum…?”

Bart hob vom Boden ab und schlitterte einige Meter zurück. Doch noch gab er nicht auf.

Er versuchte es von allen möglichen Seiten, schlug Haken um der unsichtbaren Kraft auszuweichen, doch es war vergeblich.

“Was ist das?”, fragte er irritiert.

“Ein effektiver Schutz.”, erwiderte Nami lächelnd.

“Niemand wird ihr zu nahe kommen, sei es mit Teufelskräften, Haki, Schwertern oder Kugeln.”

“Hexerei….”, murmelte Bart vor sich hin.

Ruffy lachte und fasste sich an den Strohhut.

“Nein, das ist etwas anderes. Aber was es ist… na ja, das ist unser kleines Geheimnis.”

Jean Bart wollte etwas erwidern, als Lysops Stimme aus der Teleschnecke am Hauptmast drang.

“Zwei Schiffe, Backbord voraus!”

Die Crewmitglieder begaben sich an Deck und Harmony blieb dort wo sie war.

“Wer ist es?”, rief Nami zum Ausguck hinauf.

“Das eine trägt das Zeichen von Whitebeard, das Andere ist das Schiff von Law!”, erwiderte Lysop aufgeregt.

Die Navigatorin grinste.

“Also unsere dritte Division.”, meinte sie zufrieden.

“Und Ace!!!”, freute sich Ruffy.

“Genau Ace!”, grinste die Orangehaarige.

“Die Schiffe schwenken auf unseren Kurs! In einer halben Glase werden wir uns treffen!”, kündigte der Schütze an.

Ruffy sprang auf seinen Stammplatz, die Galionsfigur der Sunny und hielt seinen Strohhut fest, damit der Wind ihn nicht wegblies, ein breites grinsen im Gesicht.

Nami übernahm das gekeilte Ruder und wich ein wenig vom Kurs ab um die anderen beiden Schiffe zu treffen.

Als sie schließlich auf gut zwanzig Meter zueinander aufgeschlossen hatten, sprang Ruffy vom Löwenkopf zurück auf den bugaufbau, packte das Dollbord und katapultierte sich Richtung Moby Dick.

Nami schwenkte mit der Sunny näher an das andere Schiff an und lies dann Brook das Ruder übernehmen, während sie die Wanten hochkletterte, um sehen zu können, was auf dem höherwandigen Schiff vor sich ging.

Ruffy war mitten auf dem Deck gelandet und sprang auf Ace zu, der sich in eine Lebende Fackel verwandelte und ebenfalls auf Ruffy zuhielt.

Die Fäuste der Brüder trafen aufeinander und Nami spürte, wie Ruffys Haki die Teufelskräfte von Ace blockierte.

Dann keilten die beiden Brüder mit einem breiten grinsen die Hände ineinander und begannen mit einer Kraftprobe.

Nami seufzte, konnte ein kleines Lächeln jedoch nicht unterdrücken.

Diese elenden Kindsköpfe!

Sie holte einen Teil ihres Multiwaffenstabes hervor, der von Marek weiter modifiziert worden war. Nun enthielt er einen kleinen Speer mit einem dünnen Drahtseil daran.

Sie Schoss den mit einem Widerhaken bewehrten Speer in den Mast der Moby Dick und schwang sich am Drahtseil hinüber.

Sauber landete sie auf dem Deck, sammelte ein wenig Haki in den Fausten und verpasste den beiden Brüdern eine saftige Kopfnuss.

“Aua! Musst du mich jedes mal schlagen wenn wir uns sehen?!?”, jammerte Ace, ging in die Knie und hielt sich den Kopf.

“Womit haben wir das denn verdient?”, jammerte Ruffy im gleichen Tonfall.

“Vor nicht mal zwei Tagen haben wir dem Floh erklärt, das Teufelskräfte und Haki nicht zum spielen da sind. Und was macht ihr Hohlköpfe?”, meinte sie gespielt vorwurfsvoll.

“Tut mir ja leid… und jetzt nimm deinen Schwager mal in den Arm.”, meinte Ace grinsend.

Nami lachte und umarmte den Piratenkapitän.

Dann nahm sie sich die Zeit, sich gründlich umzusehen. Und vor allem um die Crew ihres Schwagers zu begutachten.

Auch dies Piraten waren neugierig und musterten den berüchtigten Strohhut Ruffy und die Navigatorin eingehend.

“So, das ist also deine Crew.”, stellte sie lächelnd fest.

Zwei von den Männern traten ebenfalls grinsend vor.

Der eine war schmächtig, trug leichte Matrosenkleidung und grinste in einer absolut selbstsicheren Art. Der andere war ein Baum von einem Kerl, der einen Breiten Gürtel aus… Wahnsinn!!! Reinen Diamanten trug!!!

Ace grinste, als er ihren Blick erkannte.

“Darf ich vorstellen, das sind Marco der Phönix, mein Vize und Diamond José. Der besteht übrigens völlig aus Diamanten.”, meinte er lachend.

“Das sind also unser Onkel und unsere Tante.”, meinte Marco lässig.

Nami sah überrascht auf.

Onkel? Tante?

Ruffy lachte.

“Hey Marco, siehst gut aus.”

“Hast dich gemacht du Grünschnabel.”, erwiderte der Vize grinsend.

“Was hat das mit dieser Onkel und Tanten Geschichte auf sich?”, fragte Nami verwundert.

Ace lachte.

“Na ja… wir alle haben Whitebeard als unseren Vater betrachtet… und nun wo ich der Kapitän bin, betrachten sie mich als ihren Vater… und das sind alles meine missratenen Söhne und Töchter.”

“Bedeutet ihr seid unser Onkel und unsere Tante.”, vervollständigte ein grinsender José die Erklärung.

“Dann habt ihr auch eine Cousine!”, rief eine Helle Kinderstimme.

Nami fuhr herum und erkannte Robin, welche den Floh an der Hand hielt und lächelte.

Ace ging in die Knie.

“Hey du Floh!”

“Onkel Ace!”

Sie lies Robins Hand los und sprintete in die Arme des Piraten.

Wie Ruffy es gelegentlich tat, nahm Ace seinen Hut vom Kopf und setzte ihn auf den der kleinen.

“Damit ist das Familientreffen ja komplett.”, meinte Ace lachend.

“Nicht ganz, wenn Opa und Mina noch da wären… aber ich glaube, dann würde es Rund gehen.”, warf Ruffy ein.

“Opa?”, fragte Harmony neugierig.

Ace lachte.

“Ja, der Alte Garp… Gott ich glaube er würde toben wie Respektlos es von dir ist, ohne seine Anwesenheit zu heiraten und ein Kind aufzunehmen.”

“GARP?!?”

Ace drehte sich zu seiner erstaunten Mannschaft.

“Tja, ihr besteht ja drauf mich Vater zu nennen, dann könnt ihr euch gleich mit dem Gedanken anfreunden, das Gin Tora und Marineheld Garp ebenfalls zur Familie gehören.”

Nami musste einfach lachen, als sie die Reaktionen der Mannschaft erkannte.

Einzig Marco grinste ruhig… wahrscheinlich war er schon längst im Bilde.

Nami richtete ihre Aufmerksamkeit auf das andere Schiff und erkannte, das es deutlich näher gekommen war.

Kurz darauf kletterten zwei Personen an Bord.

Ein Bär in einem Orangefarbenen Overall, der ein gebogenes Schwert in den Händen trug und ein Schmächtiger Mann mit einem Breiten grinsen.

Nami erkannte Trafalgar Law, auch wenn sie ihn nur ein einziges Mal vorher gesehen hatte.

Auch Ruffy war auf die Neuankömmlinge aufmerksam geworden.

Er zog sich den Strohhut tief ins Gesicht und schritt entschlossen auf die beiden zu.

Law grinste unbeirrt weiter als Ruffy vor ihm stehen blieb.

“Eine Weile her.”, meinte er.

“Das stimmt Herr Strohhut.”

“Und du willst dich mir wirklich anschließen?”, fragte er skeptisch.

Trafalgar Law deutete auf sein Schiff, wo die Flagge der Strohhutbande wehte.

“Ja, das möchte ich. Ich habe gehört was du in Marineford geleistet hast Herr Strohhut. Für deinen Bruder bist du durch das Impel Down bis ins Herz der Marine gegangen. Das hätte ich nach unserem ersten treffen nie vermutet. Ich hätte so etwas nicht bewerkstelligen können, auf einen solchen Mann habe ich gewartet.”

Law hielt Ruffy die rechte hin.

Dieser schob den Strohhut hoch und setzte ein breites grinsen auf.

“Freut mich, einen Kapitän wie dich unter meinem Kommando zu haben.”, erklärte er entschlossen und schlug in die dargebotene Hand ein.

Die Kapitäne grinsten sich an.

“Ich schwöre dir hiermit auf deine Prinzipienkarta die treue Strohhut Ruffy.”

“ Und ich nehme es gerne an!”, vervollständigte dieser das Ritual.

Dann grinste der Strohhut in die Runde.

“Das schreit nach einer Party!”

Die meisten stimmten dafür, doch Ace mischte sich unversehens ein.

“Hey Leute! Wir sind laut meinen Infos noch einen Tag von Shanks’ Verband entfernt. Wir sollten die Party verschieben, bis der Verband vollständig ist.”, meinte er.

“Ach, du alte Spaßbremse!”, lachte Ruffy.

Nami kam auf ihren Mann zu und schenkte Law ein freundliches lächeln.

“Ace hat recht. Außerdem wird es mehr Spaß machen, wenn auch Shanks und die anderen Jungs dabei sind, meinst du nicht auch?”

“Na gut, überredet.”, meinte Ruffy und winkte ab.

“Aber ich bestehe darauf, das die Führungscrews zum Abendessen auf die Sunny kommen!”

Law lachte.

“Ist mir ein Vergnügen Käpt’n!”

Auch Ace grinste.

“Mir eine Mahlzeit von Sanji durch die Lappen gehen lassen? Nie und nimmer!”

Nami musste lachen… in der Beziehung waren sich die beiden so ähnlich, das es fast unheimlich war…
 

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“Ich verstehen die Absichten der Admirälin noch immer nicht.”, meinte Tashigi und sah zum Horizont.

“Ich meine, es droht ein Kaiserkrieg und wir ziehen mit einem Verband in das Land der Wannos! Wir sollten lieber etwas gegen die Piraten unternehmen!”

Smoker brummte als antwort und nahm einen weiteren Schluck aus seiner Tasse.

“Konteradmiral, sagen sie doch etwas dazu! Ich meine, offensichtlich kennen sie die Admirälin doch!”, forderte die blauhaarige und musterte ihren vorgesetzten scharf, welcher bequem in seinem Sonnenstuhl saß und sich selbige auf den Pelz brennen lies.

“Hör mal zu Grünschnabel, erstens, selbst wenn man Gin Tora kennt, kann man doch nicht sagen, was in ihrem Kopf vorgeht. Das liegt in der Familie! Und zum zweiten, Befehl ist Befehl. Wir werden tun was uns aufgetragen wurde und damit hat es sich!”

“Aber sonst folgen sie doch auch nicht blind jedem Befehl!”, ereiferte Tashigi sich.

“Und dieses mal leiste ich ihm folge, Ende der Diskussion!”

Tashigi verstand ihren Vorgesetzten einfach nicht. Das war überhaupt nicht seine Art!

Es war nicht das erste mal, das sie sich über die Admirälin ärgerte.

Das hatte sie bereits, als sie einmal kommentarlos Smokers Kommando entzogen und der Admirälin selbst unterstellt wurde. Und das kurz vor dem Kampf bei Marineford!

Sie hatte eine Reihe von Dokumenten aus verschiedenen Marinebasen holen müssen. Warum nicht einfach Postmöwen verwendet wurden, verstand sie bis heute nicht.

Schon damals war es ihr seltsam vorgekommen, das Smoker das nach einem kurzen Geplänkel einfach akzeptiert hatte.

Und nun das!

Smoker folgte niemals Blind Befehlen. Eigentlich tat er immer nur das, was er wollte. Wäre er nicht so, dann würde er mittlerweile sicher einen Vizeadmiralsposten inne haben.

Dennoch war seine Ernennung zum Konteradmiral überraschend gewesen.

Und jetzt das… ein weiterer seltsamer Befehl, und das obwohl die Vier Kaiser kurz davor waren, einander zu bekämpfen.

Sie verstand die Admirälin einfach nicht!

“Was werden wir im Land der Wannos tun, wenn ich fragen darf?”

Smoker seufzte.

“Du gibst nicht auf, was? Na egal. Wir werden dort warten und anschließend beobachten. Mehr nicht.”

“Was?”

“Ich habe mich klar ausgedrückt.”, stellte der Konteradmiral klar und deutete auf den zweiten Liegestuhl.

“Jetzt gib endlich Ruhe, setzt dich auf deinen Arsch und trink den verdammten Kaffee!”, raunzte er sie an.

Tashigi tat wie ihr geheißen.

Seid sie der Marine beigetreten war, hatte Smoker sie unter seine Fittiche genommen. Warum wusste sie selber nicht. Doch damals hatte sie geglaubt, das er einfach jemanden zum anschnauzen brauchte.

Mittlerweile wusste sie ihn jedoch einzuschätzen, die verschiedenen Arten seines Anschnauzens zu deuten. Und es war ihr klar, das er über dieses Thema nicht reden wollte und es ihm selber nicht wirklich passte.

Dennoch musste etwas im Busch sein, wenn er tat, was man ihm auftrug.

Es war seltsam…

Sie nahm die Tasse, die Smoker ihr hinhielt und nahm einen Schluck.

Es war Kaffee von Indanian Island, das konnte sie an dem natürlichen Süßherben Geschmack feststellen.

Sehr teurer Kaffee… aber absolut köstlich.

“Gin Tora hat beschlossen, dir bald das Kommando über ein eigenes Schiff zu geben.”, meinte Smoker beiläufig.

Tashigi spuckte fast ihren Kaffee wieder aus.

“Was?!?”

Der Konteradmiral seufzte abgrundtief.

“Du hast schon richtig gehört du Tollpatsch. Gin Tora hat eine hohe Meinung von dir!”

“Aber… aber…”

Mit einer energischen Geste brachte er sie zum Schweigen.

“Es wird Zeit, das ich dich Abnabele. Ich habe dir alles beigebracht was du wissen musst. Und bei deinen kurzen Aufträgen ohne mich, hast du Bewiesen, das du das Zeug dazu hast. Es wird für dich Zeit, selbstverantwortlich zu handeln!”

Solche Worte von Smoker… das wäre an und für sich ein Grund zur Freude. Doch Tashigi hatte Zweifel.

“Ich… fühle mich noch nicht dafür bereit!”, widersprach sie.

“Tashigi Blackcage, wenn ich sage, das du soweit bist, hast du gefälligst bereit zu sein!”, knurrte Smoker bedrohlich.

“A… Aye Sir!”, bestätigte sie sofort und rückte ihre Brille zurrecht.

Smoker grinste zufrieden.

“Na also, geht doch. Das wird unser vorerst letzter gemeinsamer Auftrag werden. Wenn wir zurückkehren, wird dein Schiff und die Mannschaft bereit sein.”

Tashigi schluckte hart.

“In Ordnung.”

Eine Weile schwiegen sie und der Kapitänsleutnant malte sich aus, wie ein eigenes Kommando sein würde…

Ein Szenario war schrecklicher als das andere.

“Damit eins Klar ist. Die Admirälin hat dafür gesorgt, das du weiterhin meinem Kommando unterstehst. Daher brauchst du dir nicht ausmalen, das du von nun an eine ruhige Kugel schieben kannst!”, brummte der Konteradmiral düster und kramte nach einer neuen Zigarre.

Tashigis Gesicht hellte sich sofort auf.

“Wirklich?”

“Langsam glaube ich, du hast was an den Ohren!”, brummte Smoker.

Das war immerhin eine Erleichterung für sie.

Sie würde weiter unter ihrem Vorgesetzten segeln… vielleicht auf einem eigenen Schiff, doch er würde ihr noch immer auf die Finger sehen… was für eine Erleichterung.

Wer weiß, in welchem Stab sie sonst gelandet wäre.

Vielleicht sogar unter der Admirälin persönlich.

Tashigi gab es ungern zu, doch Gin Tora war ihr unheimlich.

Die Art der Frau war einfach…. seltsam.

Außerdem musste sie für ihr Alter unglaublich stark sein, sonst hätte sie es niemals so schnell so weit geschafft. Aber gerade das sie in diesem Jungen Alter und vor allem als Frau zur Admirälin ernannt worden war, machte sie ja so gruselig.

Außerdem konnte man sie nicht einschätzen.

Smoker hatte recht, sie war unberechenbar.

Versonnen sah sie ihren Vorgesetzten an.

Konnte sie es wagen…?

“Konteradmiral…?”

“Was ist?”

“Würden…. Würden sie mir sagen, woher sie die Admirälin so gut kennen?”

“Wie kommst du darauf, das ich sie gut kenne?”, fragte er gleichgültig zurück.

“Nun ja… wie sie beide miteinander umgehen halt.”

Smoker schwieg.

Tashigi lehnte sich zurück und grübelte… es war einen Versuch wert gewesen.

“Ich kenne sie, seid sie ein Frischling war.”, sagte er unvermittelt.

Der Kapitänsleutnant schreckte aus seinen Gedanken auf.

“Genau so, wie deine Schwester. Sie hat ein Jahr nach uns im Marinehauptquartier angefangen… und uns beide bald darauf eingeholt.”

Smoker nahm einen Schluck Kaffee und erzählte weiter… das war seltsam für ihn.

“Du solltest Hina mal nach ihr fragen wenn es dich so interessiert. Immerhin sind sie die besten Freundinnen.”

“Also ist Gin Tora tatsächlich Silver D. Mina?”, fragte Tashigi überrascht.

“Nicht ganz. Ihr richtiger Name ist Monkey D. Mina!”

“Monkey D. Mina!!! Heilige Scheiße!”, rief Tashigi und sprang auf.

“Was glaubst du, weshalb sie Garp Opa nennt?”, fragte Smoker lässig.

“Ich dachte… nun ja… das sie… ihn vielleicht einfach provozieren will oder so…”, nuschelte Tashigi vor sich hin.

Smoker tat etwas unerwartetes.

Er lachte.

Jetzt wusste der Kapitänsleutnant auch, was er gemeint hatte, als er erklärte ihre Unberechenbarkeit läge in der Familie…

Der Strohhut… Moment… das bedeutete auch, das sie die Tochter von Dragon war. Heilige Scheiße!!!

“Land in Sicht!”

Smoker merkte auf, als er den ruf vernahm.

“Wir sind da.”, stellte er fest und erhob sich von seinem Liegestuhl.

“Alle Mann an Deck! Hisst Signalbeflaggung. Charlie Delta Pi!”

Seine strenge Stimme peitschte die Männer an.

“Tashigi, hole dir eine Babyteleschnecke und nimm dir zehn Männer. Sobald wir eingelaufen sind wirst du das Kommando über die Marinebasis übernehmen und auf weitere Anordnungen durch Gin Tora oder mich warten!”, befahl der Konteradmiral.

“Aye Sir!”, erwiderte der Kapitänsleutnant und schlug sich selber die Brille von der Nase, als sie salutierte.

“Beweg dich du Tollpatsch!”, meinte er belustigt, als Tashigi mit hochrotem Kopf auf dem Boden herumkroch um ihre Brille zu finden…
 

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Die Musik erfüllte den Raum.

Seid seiner Anfangszeit als Pirat, liebte er es zu musizieren. Inzwischen beherrschte er das Saxophon, wie kaum ein zweiter.

Doch leider blieb ihn fürs Spielen nicht mehr viel Zeit, andere Verpflichtungen vereinnahmten ihn… sehr schade.

Ein wenig wehmütig dachte er an seine erste Crew, die Rumbar Piraten.

Damals hatten sie jeden Tag gespielt, jeden Tag gelacht und Spaß gehabt. Dort hatte er alles über das Piratenleben gelernt.

Er hatte gehört, das sie bei ihrer Fahrt über die Grandline verschwunden waren… ein wenig Wehmut überfiel ihn.

So unschuldig und unbeschwert hatte er seitdem nicht mehr gelebt.

Nun war Kaidou ein Herrscher der Meere. Nicht das ihn die Macht verbittert hätte, aber es war ihm nicht mehr möglich so unbeschwert wie damals zu sein.

Zu schwer lag die Last der Verantwortung auf seinen Schultern, zu hoch waren die Ansprüche und Erwartungen an seine Person.

“Käpt’n, wir haben den Treffpunkt erreicht, der Hook erwartet euch.”, rief sein erster Maat.

Bedauernd stellte Kaidou das Saxophon in den dafür vorgesehenen Ständer und erhob sich träge.

Er war gerade mal eins siebzig groß… nicht gerade gewaltig, zugegeben, doch in dem kleinen und stämmigen Körper steckten Explosive Kräfte, welche nur ein Narr herausfordern würde.

Man sollte es besser wissen, als diesen Kaiser der Meere zu unterschätzen.

Kaidou griff einen verschlissenen roten Kapitänsmantel und legte ihn über die Schultern.

Sicher könnte er sich hundert neue kaufen, doch es war ein Geschenk seiner geliebten Frau. Niemals würde er ihn gegen einen anderen tauschen wollen.

Wo sich Esmeralda wohl gerade herumtrieb?

Auch sie war Kapitän einer Piratencrew. Sie waren verheiratet, lebten allerdings verschiedene Leben, jeder für sich sein eigenes Abenteuer. Nur gelegentlich trieb der wind die beiden zusammen.

Kaidou seufzte und schüttelte diese melancholischen Gedanken ab.

Was war nur los?

Entschlossenheit breitete sich in seinem Gesicht aus und er verlies seine Kajüte, trat heraus auf das Deck, wo ein starker Wind an seiner Kleidung zog.

Der Himmel war dunkel und der Seegang hoch.

Eigentlich das perfekte Wetter für diesen Anlass, denn es spiegelte die Stimmung des Piratenkaisers wieder.

Er sah nach Steuerbord, wo der Kreuzer von Hook lag.

Die Marie Lou hatte schon mal bessere Tage gesehen, dennoch strahlte das alte Marinekriegsschiff erhabenen stolz aus… und auch Aggression.

Die gewaltigen Geschützbatterien ragten wie Todbringende stacheln auf. Diese Geschütze wurden bei einem Buster Call verwendet… todbringend und doch so wunderschön.

“Beiboot zu Wasser, ich gehe allein!”, befahl der Piratenkaiser harsch.

Seine Leute befolgten die Anordnung. Nur zwei Jungs begleiteten ihn, denn selber rudern wäre unter Kaidous Würde.

Auch bemühte er sich nicht, die Strickleiter hinaufzuklettern, welch ihnen zugeworfen wurde.

Stattdessen ging er einfach in die Knie und sprang auf diese Weise bis auf die zehn Meter höher gelegene Reling des schweren Kreuzers.

Das sein Beiboot mit den beiden Jungs dabei fast sank, kümmerte ihn nicht wirklich.

Milde interessiert erkannte er die Gegnerische Crew, welche zu beiden Seiten eine Gasse für ihn bildeten.

Lässig schritt er zwischen ihnen hindurch, bis zum Achterkastel, wo er bereits von seinem alten Rivalen erwartet wurde.

Kapitän James Barry hatte noch immer etwas von einem Marineoffizier.

Er stand dort, als hätte man ihn mit einem Lineal ausgerichtet und musterte Kaidou aus misstrauischen dunklen Augen.

Barrie war hoch gewachsen und Gertenschlank. Er trug einen roten Kapitänsmantel aus Samt und einen prächtigen Breitkrempigen Hut, welcher mit Federn geschmückt worden war.

Statt seiner rechten Hand, hatte er einen Haken aus reinem Platin, welcher ihm seinen Beinamen eingebracht hatte. Kaidou selber war es gewesen, der ihm das Körperglied abgetrennt hatte.

An seiner linken Seite baumelte ein kostbarer Degen. Auch Hook durfte man niemals unterschätzen. Er war ein tödlicher Gegner.

“Kaidou, das du Bastard dich noch mal in meine Nähe traust.”, begrüßte der Kaiser seinen Widersacher. Sein Faltiges Gesicht zeigte Abscheu.

Doch Kaidou konnte darüber nur müde lächeln. Über so was waren die beiden schon hinaus.

“Hook, du alter Hurensohn. Noch immer nicht abgesoffen. Poseidon scheint was gegen mich zu haben.”

“Lassen wir die Floskeln. Komm zum Punkt und erkläre mir was du willst!”

Kaidou grinste.

“Ist das nicht offensichtlich?”

“Warum sollte ich mich auf deinen Krieg mit Schanks und dem Bengel einlassen? Ich hätte nichts zu gewinnen, im Gegenteil. Ich bevorzuge es abzuwarten wer am Ende steht, dann kann ich ihn überrollen.”

Kaidou winkte ab.

“Ich komme sicher nicht mit leeren Händen. Aber das weißt du doch schon.”

“Dann erkläre, was du mir anzubieten hast.”

Kaidou grinste nur.

“Unicon.”

“Du machst doch Witze!”

“Aber nein.”

“Dann erklär es mir!”

Kaidous grinsen verbreiterte sich noch.

“Eigentlich ist mein Konflikt mit dem Roten, eher eine Folge meiner Interventionen gegen den Strohhut.”

“Ist mir bekannt.”

“Ist dir auch bekannt, warum ich hinter dem Strohhut her bin?”

“Weil der Bengel dir auf den Geist geht? Weil er schwach ist?”

“Auch, doch Interessanter ist die Tatsache, das er die beiden Dinge hat, die ein jeder von uns braucht um nach Unicon zu gelangen.”

Hook sah Kaidou skeptisch an.

“Einen Pfadfinder und einen Seher? Bist du dir sicher?”, fragte er misstrauisch.

“Ohne Zweifel. Zuerst hatte er nur den Pfadfinder. Nami, eine Diebin aus dem East Blue, verständlicherweise die Navigatorin der Bande. Und nun verfügt er auch über eine Seherin.”

“Wer sollte das sein? Ich versuche seid Jahren einen Seher in die Hände zu bekommen. Bis auf ihn, gibt es keine mehr!”

“Doch, eine gibt es noch… Felecity D. Harmony, die Tochter von Laterna.”

“Unmöglich! Laterna starb… und ich war dafür verantwortlich!”

Kaidou schüttelte den Kopf.

“Nein, sie lebte noch. Und sie gebar ein Kind. Ein Kind das auch von der Firma gejagt wird. Und ich glaube sogar Senghok weiß von ihr. Zumindest vermute ich das. Hilf mir die beiden in die Hände zu bekommen, dann segeln wir gemeinsam nach Unicon und entscheiden es dort!”

Hook wirkte nachdenklich.

“Schwörst du mir dieses Bündnis auf deine Jolly Roger?”

“Natürlich, genau wie du es tun wirst. Wir werfen den Roten nieder, dann töten wir den Strohhut und nehmen die beiden gefangen!”

“Einen Pfadfinder brauche ich eigentlich nicht. Ich habe Erik.”, meinte Hook und sah in den dunklen Himmel.

“Nun gut… wir haben einen Deal. Entscheiden wir es auf Unicon!”, meinte er schließlich.

Kaidou grinste… es lief alles nach Plan…



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Odessa-James
2009-11-29T20:08:28+00:00 29.11.2009 21:08
Ich hoffe du schreibst bald weiter! Die Durststecke ist kaum noch auszuhalten! :D
Von:  Blaue_Rosse
2009-11-07T21:14:00+00:00 07.11.2009 22:14
hey Cool
Nami Und harmony sind also sehr Wertvoll xd
Das Ist mal Wieder Tüpisch Shanks xd
Mach Schnell weiter
LG Blaue_Rosse

Von:  Katelyn
2009-11-01T16:32:42+00:00 01.11.2009 17:32
heyy
ein echt schönes chap
und die beiden sind echt zu doof
ich meine shanks und ruffy und dann noch die anderen
nya
da bin ich ma gespannt =)
freu mich wie immer auf ein neues chap
glg

Katelyn
Von:  LinUchiha
2009-10-31T20:42:21+00:00 31.10.2009 21:42
Ui ui ui DAS wird Ruff nicht
gefallen ich bin mia sicher
das er die beiden beschützen wird
auserdem ist ja noch roger für Harmony da XD
das shanks in nem Krieg nur an Party denkt
ist wirklich zu geil mach bidde
schnell weiter^^
Von:  Amy-Lee
2009-10-31T18:57:53+00:00 31.10.2009 19:57
He,
war mal wieder super und freu mich schon weiter zu lesen.
Law hat sein Eid geleistet toll, und so ein miest Hook und Kaidou haben sich verbündet so wird es ein Kampf Alt gegen Jung interessant.
Mach schnell weiter.
Bye
Von: abgemeldet
2009-10-31T14:47:34+00:00 31.10.2009 15:47
Echt eine klasse Geschichte.
LG Steffiw
Von:  endoftherainbow
2009-10-31T11:01:12+00:00 31.10.2009 12:01
Endlich habe ich mal wieder die Zeit gefunden in deine ff reinzuschauen.
Wie ich sehe warst du wie immer ganz schön fleißig. ^^
Sehr schöne Karpitel :D

Jetzt wirds spannend der Krieg beginnt! :)
hach ja freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Du schreibst echt toll.

Liebe Grüße.
Von: abgemeldet
2009-10-31T09:35:52+00:00 31.10.2009 10:35
also falls sies echt schaffen nami und harmony zu entführen... unterschreibn sie ihr eigenes todesurteil ._. ruffy im 'du hast meinen freunden wehgetan' modus ist echt erschreckend >.< aber gold roger passt ja gut auf harmony auf (:
ich bin mal gespannt wie kaidou reagiert wenn er auf brook trifft :D
Von:  nami_chan22
2009-10-31T09:10:13+00:00 31.10.2009 10:10
das treffen von shanks und hancock war echt cool. sie scheint ja schon zu wissen das ruffy verheiratet ist, wundert mich das sie keinen herzinfarkt bekommen hat und nur noch am heulen ist :D

also wenn sich alle treffen wird sicher wieder bis zum umfallen gesoffen, als hätten sie keinen anderen probleme :(
ist aber so was von typisch.

ich war echt überrascht das nami und harmony anscheinend der schlüssel sind um nach unikorn zu kommen und das kaidou sie haben will.
das gibt ein richtiges gemetzel wenn ruffy erfährt das kaidou die beiden entführen will. dar wird er nie zulassen.

kann es vor spannung kaum noch aushalten ^^

lg buffy

Von:  maniiii
2009-10-31T05:48:43+00:00 31.10.2009 06:48
yaah!
fertig gelesen^^

qeil^^
jetzt treffen alle zusammenxDD
die ganze familie^^
bis auf mina und garp

gegen die strohhutbande hat kaidou keine chance!^^
das kappi war einfach pure klasse!!!!

ich freu mich schon echt,
wie ruffy reagieren wird wenn er shanks trifft^^

irgendwie tut harmony mir echt leid..
zum glück hat sie ihren "Beschützer"^^

ich hoffe du machst schnell weiter!!
du bist riesenklasse!!!!!!!

lg
maniiii


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