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Be my Bad Boy

Mariku x Ryou, Bakura x Malik, uvm.
von

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Kapitel 9: Poison & Rose 1/3

„Da bist du ja endlich, wir haben nicht mehr viel Zeit, Malik!“ Ungeduldig schloss Ryou die Haustür hinter seinem Freund und drängte ihn in sein Zimmer.
 

„Ruhig, ruhig, Ryou. Wir haben noch genügend Zeit“, meinte Malik mit einem Schmunzeln und ließ sich auf Ryous Bett fallen.
 

„Eben nicht!“, jammerte der Kleinere. „Es ist kurz vor 20 Uhr! In einer Stunde wollen die Zwei bereits kommen!“
 

„Genügend Zeit“, wiederholte Malik und machte eine abwinkende Handbewegung, „Also entspann dich, Ryou, sonst kriegst du Falten.“
 

Der Weißhaarige schmollte, bevor er sich mit einem kleinen Seufzen neben Malik fallen ließ und diesen erst mal betrachtete. Sein ägyptischer Freund hatte ein schwarzes, ärmelloses T-Shirt an, welches perfekt seine feine Bauchmuskulatur betonte. An den Unter- und Oberarmen trug er Goldschmuck. Außerdem trug er eine dunkelblaue, enge Röhrenjeans und ein Paar Sneaker. Abgerundet wurde das Ganze mit subtilem Eyeliner und einen Hauch von lilanem Lidschatten. Ryou kicherte.
 

„Dafür, dass du Bakura nicht magst, hast du dich aber echt chic gemacht für ihn“, meinte er lächelnd.
 

„Pfft!“ Malik rollte mit den Augen. „Als wenn ich mich für diesen Trottel schön machen würde. Das ist... mein normales Club Outfit.“
 

„Siicher.“ Nun verdrehte Ryou seine schokobraunen Augen. „Wenn wir mal ausgehen putzt du dich immer so raus, natürlich!“
 

„Ja!“ Stirnrunzelnd verschränkte der Blonde die Arme. „Vielleicht will ich ja ein paar süße Typen kennen lernen?“
 

„Als ob.“ Ryou seufzte theatralisch, ließ das Thema aber dann sein. „Hilfst du mir jetzt, was zum Anziehen auszusuchen?“, fragte er Malik. „Ich kann ja wohl schlecht so gehen!“ Er zeigte auf sein momentanes Outfit – ein langes, weißes T-Shirt und eine Jogginghose.
 

Malik lachte. „Wieso nicht? Das wird der neue Trend.“ Er lachte lauter, als Ryou ihm gegen den Oberarm schlug. „Okay, okay.“ Langsam stand Malik auf, um zu Ryous Kleiderschrank zu schlendern. „Mal sehen, was wir so haben.“
 

Er öffnete den Schrank und sah sich die dort drinnen hängende Kleidung an. Das meiste war legere Kleidung; relativ weite T-Shirts und Jeans und wenig Farben. Malik schüttelte den Kopf.
 

„Wir müssen echt mal wieder shoppen gehen, Ry“, meinte er, als er den Schrank durchsuchte, „Mit Omakleidung kannst du Mariku bestimmt nicht für dich gewinnen.“
 

Ryou schnaubte. „So altmodisch ist das nun auch wieder nicht!“, beschwerte er sich und machte es sich im Schneidersitz auf seinem Bett bequem.
 

„Stimmt, es ist schlimmer.“ Malik warf seinem schmollenden Freund über seine Schulter hinweg einen Kuss zu. „Zum Glück hast du aber die paar Klamotten, die wir vor ein paar Wochen gekauft haben. Sonst sähe es jetzt schlecht aus.“ Summend fischte Malik durch den Schrank, bis er plötzlich eine weiße Hose aufs Bett warf. „Hier, zieh das mal an.“
 

Missmutig betrachtete Ryou die Hose. „Malik, das ist doch die Hose, bei der man durchsehen kann...“
 

„Hmhm, ich weiß.“
 

„Malik! Warum gibst du sie mir dann?!“
 

Der Ägypter stoppte und drehte sich langsam um. „Weil du sie anziehen sollst, darum.“ Er rollte mit den Augen, bevor er sich wieder dem Schrank zuwandte.
 

Murrend zog Ryou seine Jogginghose aus, um die Weiße überzustreifen. „So eng“, jammerte er und zog an seinem Schritt; ein hilfloser Versuch, die Hose an dieser Stelle ein wenig zu weiten.
 

„Mh, sieht gut aus“, meinte Malik mit einem Nicken und ging langsam auf Ryou zu, um ein bisschen an der Hose zu zupfen. „Jepp, das kannst du tragen. Aber zieh etwas anderes drunter an, am besten den String.“
 

„Nein!“ Ryou warf die Arme in die Luft. „Das sieht man doch dann! Was denkt Mariku von mir, wenn ich schon wieder einen String anhabe?!“
 

Malik hob eine blonde Augenbraue und schnaubte trocken. „Als ob du selten Strings anziehen würdest.“
 

Der Weißhaarige lief knallrot an. „Malik!“
 

„Ja!“ Genervt fuhr dieser eine Hand durch sein Haar. „Guck, wenn du die Boxershorts anlässt sieht man deine Unterwäsche noch besser! Den String erkennt man kaum, der ist doch eh weiß!“
 

„Meinst du?“, fragte Ryou unsicher nach und blickte an sich herab. Durch diese Hose konnte man seine karierten Boxershorts wirklich gut erkennen...
 

„Jepp.“ Summend drehte Malik sich wieder um, um nach einem Oberteil zu suchen. „Test es doch einfach mal und zieh den String an, dann siehst du es selber.“
 

„...Okay.“ Ryou seufzte und zog die Hose wieder aus. Er ging zur Kommode und wühlte in seiner Unterwäsche, bis er den weißen String fand. Neben anderen Strings, von denen Malik nicht wusste... Ryou hatte aber auch nicht vor, es Malik zu sagen. Es war schließlich schon peinlich genug, dass er gern Damenunterwäsche trug!
 

„Dreh dich jetzt nicht um“, mahnte Ryou, als er seine Finger unter den Bund seiner Boxershorts schob. Der Blonde rollte zwar genervt mit den Augen, drehte sich aber nicht um. „Hmm... Okay“, murmelte Ryou, als er sich umgezogen hatte.
 

Langsam drehte Malik sich um und betrachtete Ryou. „Siehst du? Ich sagte doch, dass man nichts sieht.“
 

Immer noch unsicher zuckte der Kleinere mit den Achseln. „Naja, wenn man genau hinsieht sieht man die Schnüre...“
 

Malik stöhnte leise. „Na und? Das ist erotisch.“
 

„E-Erotisch?“, fragte Ryou perplex nach.
 

„Natürlich. Man ahnt, was du unten drunter trägst, sieht es aber nicht.“
 

„Hmm...“ Seufzend ließ sich Ryou wieder aufs Bett fallen und sah zu, wie sein bester Freund nach einem Oberteil für ihn suchte. Als sein Blick auf Maliks Hintern fiel, welcher in dieser engen Jeans besonders gut auffiel, blickte der Weißhaarige schüchtern zu Boden. Malik hatte einen schönen Hintern, aber Marikus war schöner... Seine blassen Wangen nahmen einen leichten Rotschimmer an, als er an das Hinterteil seines Schwarmes dachte, welches schon das ein oder andere Mal seine Aufmerksamkeit erregt hatte. Und das war nicht das Einzige, was dieser Hintern erregt hatte...
 

„Ha, perfekt!“, schrie Malik plötzlich auf, „Ich wusste doch, dass du das Schnuckelchen noch irgendwo hast und jetzt wäre ein perfekter Abend, es einmal anzuziehen!“
 

Neugierig legte Ryou seinen Kopf schief, als sich Malik grinsend herum drehte.
 

„Tadaa!“, rief der Blonde und hielt ein Oberteil in die Luft. Es war ein rot-weiß kariertes Kurzärmel-Hemd, welches Ryou und Malik vor einigen Monaten gekauft hatten. Ryou hatte es allerdings noch nie getragen, da ihm der Schnitt des Hemdes im Nachhinein doch ein wenig zu tailliert gewesen war...
 

Als Ryou nicht antwortete, verschränkte Malik schmollend die Arme. „Was?! Du weißt, dass ich das Hemd liebe! Es ist solch eine Schande, dass du es noch nie getragen hast!“
 

„Ich weiß nicht, Malik“, murmelte Ryou nervös und strich sich gedankenverloren über die Taille. „Seh ich damit nicht zu... naja, weiblich aus?“
 

„Ach was!“ Grinsend lief sein bester Freund auf ihn zu und zerrte an seinem T-Shirt. „Du siehst süß damit aus, also zieh's an.“
 

„H-Hey!“, schrie Ryou erschrocken, als Malik ihm das weiße Shirt über den Kopf ziehen wollte, „Was soll das?! Ich bin keine Barbiepuppe, die du anziehen kannst!“
 

„Ich dich auch, Ry“, schmunzelte Malik und drückte dem Kleineren einen Kuss auf die Nase, bevor er ihn seines Oberteils entledigte. Beschämt überkreuzte Ryou die Arme vor seiner Brust.
 

„Wow, du bist also wirklich schwanger“, grinste Malik weiter und tätschelte Ryous Bauch. Dieser warf ihm einen wütenden Blick zu.
 

„Ich bin nicht dick“, murmelte der Weißhaarige leise.
 

Malik lachte. „Bist du auch nicht“, meinte er und wuschelte Ryou durchs Haar, „Aber wirklich dünn bist du auch nicht...“
 

„Malik!“
 

„Du weißt, wie ich das meine!“ Der Blonde verdrehte die Augen, bevor er Ryou das Hemd überreichte. „So, zieh das mal an.“
 

Mit leicht gequälter Miene starrte Ryou auf das Oberteil, bevor er es zögerlich über die Schultern streifte und zuknöpfte. Als der letzte Knopf zu war, betrachtete er sich im Spiegel.
 

„Hmm“, murmelte er und runzelte die Stirn. „Was meinst du, Malik?“
 

Mit einer Hand auf der Hüfte sah Malik ihn an. Er verzog kurz das Gesicht und knöpfte Ryous Hemd wieder etwas auf. „Also zuerst mal solltest du dich nicht bis zum Kinn zuknöpfen, das sieht behindert aus. Sonst...“
 

Der Blonde ging ein paar Schritte zurück, um Ryou besser betrachten zu können. Nach einigen Sekunden nickte er kurz, bevor er wieder zum Weißhaarigen schritt. „Mal sehen“, murmelte Malik leise und öffnete die unteren drei Knöpfe um einen Knoten in dem Saum des Hemdes zu machen.
 

„E-Eh?!“ Irritiert guckte Ryou nach unten, um den Knoten zu betrachten. „Malik, jetzt sieht man ja meinen Bauchnabel!“, beschwerte er sich.
 

„Deswegen hab ich das ja gemacht, Dummkopf“, grinste Malik und schlug Ryou leicht auf den Kopf. „Aber das sieht toll aus, eine perfekte Mischung zwischen unschuldig und sexy.“
 

Misstrauisch blickte der Kleinere nochmals in den Spiegel. Die ersten zwei Knöpfe des Hemdes waren offen und offenbarten so den porzellanfarbigen Nacken und sein Schlüsselbein. Das Oberteil an sich lag eng an seinem Körper an und betonte seine leicht weiblichen Hüften. An seiner Taille war der Knoten, welcher seine Hüfte vom Bauchnabel ab bis zu den Hüftknochen entblößte.
 

„Das Hemd an sich sieht süß und unschuldig aus“, erklärte Malik und legte von hinten sein Kinn auf Ryous Schulter, „Der Knoten und die geöffneten Knöpfe dagegen sehen sexy aus, aber nicht billig.“
 

„Hm“, machte Ryou nur und blickte genauer in den Spiegel.
 

„Du siehst toll aus“, hauchte Malik plötzlich in sein Ohr und Ryou konnte im Spiegel beobachten, wie seine Wangen rot wurden.
 

„D-Danke“, erwiderte er schüchtern und drehte sich zum Ägypter um. Er quiekte überrascht auf, als sich Maliks Arme plötzlich um seine Hüfte schlangen und sein Freund seine Nase in Ryous Haar vergrub.
 

„Ryou? Versprichst du mir was?“, flüsterte Malik leise.
 

„J-Ja?“, fragte Ryou unsicher nach. Er erschauderte leicht, da Maliks heißer Atem anfing, seinen Nacken zu kitzeln.
 

„Wenn du... Wenn du und Mariku... Wenn... Falls... Falls ihr zusammen kommt, versprichst du mir, dass... du mich nicht vergisst und trotzdem noch Zeit für mich hast...?“
 

Ryous Blick wurde sanft. Darum ging's. Malik hatte Angst, dass Ryou ihn vergessen würde, wenn er eine andere Person in sein Leben lassen würde... Das machte Sinn. Nach seiner schlimmen Beziehung mit Kaito hatte Malik wirklich fast panische Angst davor, wieder vernachlässigt zu werden.
 

„Oh Malik...“ Ryou seufzte leicht und umfasste sanft Maliks Gesicht. Dieser hatte die Augen abgewandt, die bronzefarbenen Wangen trugen einen kleinen Rotschimmer.
 

„Du bist mein bester Freund, ich würde dich niemals vergessen können. Dafür hab ich dich viel zu sehr lieb, also denk nicht mal an so etwas!“
 

Malik lächelte ihn schwach an. „Versprichst du es mir?“, fragte er flüsternd.
 

Ryou lächelte. „Ich versprech es dir.“
 

Malik erwiderte das Lächeln. „Ich hab dich auch lieb“, wisperte er leise, „Du warst immer für mich da, nachdem das mit Kaito passiert ist und dafür bin ich dir wirklich dankbar.“
 

„Das ist selbstverständlich“, erwiderte Ryou sanft und strich mit seinen Daumen über Maliks Wangen, „Dafür sind Freunde doch da.“
 

Der Ägypter nickte leicht und beugte sich näher vor. „Danke“, hauchte er, bevor er seine Lippen sanft auf Ryous drückte. Dieser erschrak im ersten Moment, ließ den freundschaftlichen Kuss aber dann zu. Nur wurde aus diesem Kuss schnell mehr, als Malik seine Lippen mit mehr Kraft gegen seine drückte und bronzefarbene Finger unter sein Hemd wanderten und über seinen Körper strichen.
 

Erschrocken keuchte Ryou auf und Malik nutzte die Gelegenheit, seine Zunge in den Mund seines Freundes zu schieben und Ryou gegen den Schrank zu drücken.
 

„Nngh!“ Leicht panisch versuchte Ryou Malik von sich zu schubsen, doch dieser war zu stark. Die kalten Hände wanderten währenddessen höher und zwickten nun leicht einen Nippel. Ryou wimmerte.
 

'Verzeih mir Malik, aber es geht nicht anders.' Er schloss seine braunen Augen und biss hart auf Maliks Zunge. Dieser jaulte schmerzerfüllt auf und wich zurück.
 

„Was...“, fing er an, da fiel sein Blick auf den zitternden Ryou. „Fuck...! Ryou, ich...“ Stöhnend schlug Malik sich die Hände vor die Augen. „Fuck... Ryou, ich wollte nicht... Ich hab nicht gedacht, ich... Ich weiß auch nicht...!“ Er schluchzte leise. „Bitte hasse mich nicht“, flüsterte er mit krächzender Stimme. „Ich wollte wirklich nicht... Es ist einfach so lang her, dass ich... mit jemandem intim war und nachdem ich dir letztens das Küssen gezeigt hab und... v-verdammt, ich bin ein Teenager! Meine Hormone und-“
 

„Psst.“ Erschrocken zuckte Malik zusammen, als sich zwei Arme, wenn auch immer noch leicht zitternd, um seine Schulter legten. „Es ist okay, Malik. Ich hasse dich nicht.“
 

Langsam entfernte der Ägypter die Hände von seinen Augen um in Ryous Gesicht sehen zu können. Dieser warf ihm ein kleines Lächeln zu, bevor er sich vorbeugte und seine rosigen Lippen aufs Maliks Stirn drückte.
 

„Du bist einsam, ich kenne das. Aber du solltest auf dein Herz hören, dein Herz alleine und nicht auf…auf… d-du weißt schon.“
 

Irritiert blinzelte Malik auf. Ryou lächelte schüchtern, bevor er fort fuhr: „Ich weiß, dass du ein Teenager voll mit Hormonen bist und dass diese das Denken erschweren können, aber ich spüre in deinen Taten, in dem Kuss gerade, dass dein Herz etwas ganz anderes denkt, als dein… äh G-Geschlechtsteil.“
 

Malik presste die Lippen zusammen. Es... es stimmte. Den kleinen Kuss wollte er Ryou rein aus freundschaftlicher Zuneigung geben aber als sich ihre Lippen berührten, entstand irgendwie eine Kurzschlussreaktion und, um es unverblümt zu sagen, sein Schwanz fing an, das Denken zu übernehmen. Aber sein Herz... Es fühlte sich dabei so unglaublich schwer an. 'Das ist nicht richtig, Malik', flüsterte es ihm zu, 'Er ist dein bester Freund, nicht mehr und er wird auch niemals mehr sein. Und du weißt es. Er liebt dich als Freund, er wird dich nicht verlassen, auch wenn er sein Herz jemand anderem schenken wird, wirst du immer einen großen Platz darin haben und diesen Platz kann dir niemand wegnehmen.'
 

„Du hast Recht“, flüsterte Malik leise, „Ich... ich weiß auch nicht. Ich will nicht mehr alleine sein, ich will jemanden haben zum Reden, zum Kuscheln, zum Lieben, aber... Ich hab so Angst, dass ich wieder verletzt werde... Ich möchte so gern einen Partner finden, aber ich kann mich einfach nicht öffnen, e-es ist so schwer...“
 

„Psst, ich versteh dich“, lächelte Ryou mitfühlend und streichelte ihm durchs Haar, „Ich möchte dich auch wieder glücklich sehen. Seit Jahren hab ich dich nicht mehr vollständig fröhlich gesehen.“
 

„Aber ich kann es nicht!“ Malik schluchzte trocken. „Ich öffne mich nur wieder den falschen Leuten und werd wieder verletzt, ich seh es schon kommen! Ich werd nie wirklich glücklich sein können!“
 

„Sag so etwas nicht.“ Ryou nahm sanft seine Hand. „Du bist doch nicht allein, ich bin noch da. Ich werd dir helfen. Ich möchte dich glücklich sehen und deswegen werde ich dich jetzt nochmal bitten, Bakura eine Chance zu geben.“
 

Maliks violette Augen weiteten sich und er öffnete den Mund, doch Ryou kam ihm zuvor.
 

„Ich weiß, dass er es gut mit dir meint und dich wirklich mag“, sprach der Weißhaarige, „Ich bin mir 100 % sicher, sonst würde ich dich nicht darum bitten. Gib ihm einfach eine Chance, Malik. Lern ihn besser kennen und-“
 

Er wurde unterbrochen, als plötzlich die Tür klingelte. „Und jetzt ist die perfekte Chance“, beendete Ryou mit einem Lächeln. „Lass uns heute Spaß haben, ja? Und du kannst über meine Bitte nachdenken. Wenn du nur genau hinsiehst dann wirst du erkennen, dass Bakura ein toller Mensch ist.“
 

Malik nickte langsam. „Okay... Aber ich werde mich ihm nicht vor die Füße werfen oder so!“
 

Ryou kicherte. „Das hab ich auch nicht erwartet.“ Er zuckte zusammen, als es nochmal klingelte.
 

„Dafür musst du dich aber auch mit Mariku anstrengen“, meinte Malik mit einem Schmunzeln.
 

Ryou nickte lächelnd. „Ich versuch es. Aber komm, sonst denken sie noch, wir wären nicht da!“ Er nahm Maliks Hand und lief mit ihm die Treppe runter zur Haustür. Dort angekommen atmete er tief ein.
 

„Okay“, murmelte er leise und löste seine Hand von Maliks, um die Tür zu öffnen.
 

„Wurde auch mal Zeit!“, wurden die Beiden prompt barsch von Bakura begrüßt. Der Albino trug ein dunkelbraunes, eng anliegendes Hemd und eine hellblaue, verwaschene Jeans. Seine rotbraunen Augen fielen auf Malik und Bakura fing quasi an zu sabbern.
 

„Wow, Blondie“, schnurrte er und beugte sich näher an den Blonden, „Du siehst toll aus! Extra hübsch gemacht für mich, hm?“
 

„Halt die Klappe!“ Malik warf ihm einen bösen Blick zu und verschränkte die Arme. Ryou presste die Lippen zusammen und stieß seinem Freund sanft den Ellbogen in die Rippen.
 

„Malik, denk an meine Bitte“, zischte er leise. „Sei nicht immer so… so… ich weiß nicht, spießig! Das ist schließlich mein Job. Sei du lieber so locker und ausgelassen wie du es sonst auch immer bist.“
 

Der Ägypter verdrehte die Augen, ein kleines Lächeln auf den Lippen wegen Ryous Witz, bevor er leicht nickte.
 

„Kanns losgehen?“, meldete sich nun Mariku zum ersten Mal zu Wort. Ryous Augen huschten schnell zu seinem Schwarm.
 

Mariku trug ein graues Tanktop und eine dunkelblaue, zerrissene Jeans. Ryou schluckte schwer, als ihm ein besonders großer Riss am Oberschenkel auffiel. Nur ein kleines bisschen höher und... Moment, müsste man nicht eigentlich Marikus Unterwäsche sehen? Oder... Oder trug er vielleicht gar keine...?
 

Der Weißhaarige wurde rot, als vor seinem inneren Augen das Bild eines nackten, duschenden Marikus erschien. Ryou schüttelte den Kopf um die unangebrachten Gedanken zu vertreiben.
 

„Ja, wir sind fertig“, erwiderte Ryou mit einem Lächeln.
 

Mariku grinste ihn an, bevor er seine Zigarette zu Boden warf. Ryou war es vorher gar nicht wirklich aufgefallen, aber sein Schwarm schien wohl Kettenraucher zu sein…
 

„Alles klar, wir fahren mit Bakuras Auto“, meinte Mariku und drehte sich um.
 

„Du hast ein Auto?“, fragte Malik misstrauisch an Bakura gewandt, als die Vier zum Bürgersteig gingen.
 

„Naja, fast“, meinte Bakura mit einem Grinsen und holte die Schlüssel hervor, „Das ist das Auto meines Bruders, aber ich darfs benutzen und zum 18. Geburtstag schenkt er es mir.“
 

„Hast du denn schon einen Führerschein?“, wollte Malik mit erhobener Augenbraue weiter wissen.
 

„Jepp.“ Bakura grinste. „Sexy, hm?“
 

Malik schnaubte nur, da fiel sein Blick plötzlich aufs Auto und sein Kiefer klappte auf. „Wie geil ist das denn?“, hauchte er ungläubig und streichelte fast ehrfürchtig über die Haube.
 

Es war ein 71er Ford Mustang. Die Farbe war ein dunkles Rot und durch die Mitte des Autos zog sich ein schwarzer Streifen.
 

„Sieht toll aus, oder?“, stimmte Bakura zu und strich zärtlich den Mustang. „Es ist mein Baby, ich liebe es.“
 

Der Blonde nickte. „Es sieht wirklich fantastisch aus.“
 

Ryou lächelte. Malik war verrückt nach jeder Art von Fahrzeugen und es sah so aus, als wäre Bakura da nicht anders.
 

„Kannst du jetzt endlich mal das Auto aufschließen?“, fragte Mariku genervt nach.
 

Bakura warf seinem besten Freund einen wütenden Blick zu, schloss aber dann doch das Fahrzeug auf.
 

„Wenn ich bitten darf“, meinte der Albino mit einem Grinsen zu Malik und hielt diesem die Beifahrertür auf.
 

„Wow, dieses Armaturenbrett!“, schwärmte Malik, als er sich ins Auto setzte.
 

Ryou lächelte noch mal und wollte die Tür öffnen, doch Mariku kam ihm zuvor. Er warf seinem Schwarm ein schüchternes Lächeln zu. Mariku konnte ein Gentleman sein? Damit hatte Ryou ehrlich gesagt gar nicht gerechnet.
 

Ein feiner Rotschimmer umspielte seine Wangen und er wollte gerade einsteigen, da kletterte Mariku ins Auto und schlug Ryou vor der Nase die Tür zu. Der Weißhaarige zog eine kleine Grimasse und ging dann ums Auto herum, um auf der anderen Seite einzusteigen.
 

„...Wenn du willst kann ich dir gerne mal zeigen, was man in diesem Baby noch so machen kann“, konnte er Bakura schnurren hören, als Ryou sich hinsetzte und anschnallte.
 

„Sex in diesem Schnuckelchen ist echt geil“, erzählte Bakura schmunzelnd weiter.
 

Malik stöhnte genervt auf, während Mariku anfing zu glucksen.
 

„Kura hat Recht, ich hatte hier mal Sex mit Akefia“, grinste Mariku.
 

Bakuras Blick verfinsterte sich. „Halt die Klappe, deswegen bin ich dir immer noch sauer!“
 

Neugierig blickten Ryou und Malik zu Mariku. Dieser zuckte schmunzelnd mit den Schultern.
 

„Bakura wollte mit seinem damaligen Stecher das Auto einweihen, aber ich und Akefia sind ihm zuvor gekommen.“
 

Bakura schnaubte und brachte den Motor zum Laufen. „Ich hätte meinen beschissenen Bruder umbringen können!“, brummte er, „Akefia wusste, dass ich und mein Ex das Auto entweihen wollten, aber nein...!“
 

„Moment mal!“ Verwirrt warf Malik die Arme in die Luft. „Wer ist Akefia? Ist das dein Bruder oder was?“
 

„Jepp“, antwortete Bakura, während er aus dem Parkplatz fuhr, „Akefia ist mein großer Bruder.“
 

„Mariku hat mit deinem Bruder geschlafen?!“, fragte Malik geschockt nach.
 

„Japp“, grinste Mariku und steckte sich einen Kaugummi in den Mund, „Er ist mein Exfreund. Wir waren sogar verdammt lange zusammen, fast 8 Monate.“
 

„Wann... Wann wart ihr denn zusammen?“, fragte Ryou schüchtern nach. 8 Monaten waren für Mariku wirklich eine lange Zeit, normalerweise sah man ihn alle 3 Wochen mit jemand Neuem...
 

'Nicht... Nicht, dass Mariku vielleicht noch etwas für ihn empfindet...', dachte Ryou leicht verzweifelt und kaute auf seiner Unterlippe.
 

„Ach, das ist schon ewig her“, meinte Mariku mit einer abwinkenden Bewegung, „Puh... Wann war das... Kura, weißt du noch, wann das war?“
 

Bakura zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, frag mich nicht. Aber ich glaub da warst du... 16 oder so.“
 

„Ah, stimmt!“, schrie Mariku auf und schnipste mit den Fingern. „Genau, kurz nach meinem 16. Geburtstag war Schluss. Ist also bald 2 Jahre her.“
 

„Wer hat denn Schluss gemacht?“, fragte Malik interessiert nach.
 

„Es war im Einverständnis“, meinte Mariku und blies eine Kaugummiblase auf, „Die Beziehung ist uns beiden zu ernst geworden.“
 

„Was?!“ Irritiert blinzelte Ryou. „Ihr habt Schluss gemacht, weil die Beziehung zu... ernst geworden ist? Was soll das denn heißen? Das ist doch ein gutes Zeichen, wenn ihr euch liebt, oder nicht?“
 

Mariku zuckte mit den Schultern. „Ich war überfordert. Ich war davor, und auch danach, noch nie in einen meiner Exfreunde verliebt.“
 

„Aber ihr könnt doch nicht Schluss machen, wenn ihr euch liebt!“, beschwerte sich Ryou, „Worin liegt denn da der Sinn?! Hat Akefia dich auch geliebt?“
 

„Jepp“, Mariku nickte und starrte scheinbar desinteressiert aus dem Fenster. „Es war einfach... komisch. Davor war das eher so eine Spaßbeziehung mit viel Partys, Alkohol, Drogen und Sex, aber dann ist es einfach unbeholfen geworden, nachdem Akefia die drei ach so tollen Worte gesagt hat.“ Er verdrehte seine amethystfarbenen Augen. „Wir wussten nicht mehr, wie wir uns dem anderen gegenüber verhalten sollten und dann haben wir Schluss gemacht.“
 

Ryou presste die Lippen zusammen. Er konnte Marikus Logik ehrlich gesagt gar nicht nachvollziehen! Man konnte die Beziehung doch nicht beenden, wenn man sich liebte! Darauf liefen doch alle Beziehungen hinaus, dass aus Verliebtheit richtige Liebe wurde...
 

„Akefia wollte heute eigentlich mitkommen“, meinte Bakura in die unangenehme Stille, die sich gebildet hatte, und bog scharf rechts ab, „Aber er muss arbeiten.“
 

„Arbeiten? Als was arbeitet dein Bruder denn? Wie alt ist er eigentlich, dass er sich vor zwei Jahren schon ein Auto gekauft hat? Bestimmt schon voll der alte Knacker…“, wollte Malik neugierig vom Weißhaarigen wissen.
 

„Er ist vor zwei Wochen 21 geworden“, antwortete Bakura, „Tagsüber arbeitet er in einer Autowerkstatt und nachts in einer Schwulenbar als Barkeeper.“
 

Malik runzelte die Stirn. „Autowerkstatt...? Moment mal, ist Akefia dieser gebräunte Typ mit den kurzen weißen Haaren?! Der sieht gar nicht wirklich wie dein Bruder aus!“
 

„Natürlich“, Bakura verdrehte die Augen, „Deswegen hat er auch weiße Haare.“
 

„Das mein ich doch gar nicht, du Arschloch!“, murrte Malik und schlug dem Anderen auf den Kopf.
 

„Ey, nicht den Fahrer schlagen!“, beschwerte Bakura sich. „Sonst bau ich noch einen Unfall und wir alle verrecken qualvoll und dann bist du dran schuld, Blondie.“
 

Malik verdrehte die Augen. „Du übertreibst ein bisschen.“
 

„Nope.“ Bakura warf ihm ein Grinsen zu. „Kein bisschen. Aber wenn du den Fahrer unbedingt ablenken willst, dann…“ Er verstummte, um seine Beine zu spreizen und sich dann lasziv über die Lippen zu lecken. „Für einen Blowjob im Auto bin ich jederzeit zu haben.“
 

„Hah!“ In Maliks Augen leuchtete plötzlich etwas Verschmitztes auf. „Glaub mir, wenn ich deinen Schwanz jetzt lutschen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass du einen Unfall baust, anstatt einen zu bauen, wenn ich dich schlage.“
 

„Oh ja“, schnurrte Bakura leise und rutschte auf seinem Sitz umher. „Red schmutzig mit mir, du kleine Schlampe.“
 

„Macht dich das geil?“, fragte Malik schmunzelnd nach. „Wenn ja, dann warte erst mal ab, was ich sonst noch so Geiles mit dir vorhabe.“
 

Er beugte sich vor, die Augen halbgeschlossen, und flüsterte dem scheinbar aufgeregten Albino etwas ins Ohr. Dessen rotbraune Augen weiteten sich merklich, bevor er plötzlich weiß anlief und all sein Blut sichtlich in seine Unterregion gepumpt wurde.

Malik gluckste amüsiert und beugte sich dann mit stolzer Miene wieder in seinen Sitz zurück.
 

Ryou war währenddessen leicht rot im Gesicht. Er hatte Malik zwar gesagt, er solle so locker sein wie sonst auch immer, aber DAS hatte er sicherlich nicht gemeint…!

Noch bevor Ryou sich weiter über Maliks Verhalten wundern konnte - und Malik war ihm wirklich ein Rätsel! In einem Moment zu Tode betrübt und im nächsten himmelhochjauchzend! - spürte er, wie das Auto immer mehr nach links fuhr und der Gegenfahrbahn immer näher und näher kam.
 

„Bakura, pass auf!“, schrie Ryou plötzlich panisch und krallte seine Finger in Marikus Oberarme.
 

„Was?“ Wie aus einer Trance erwacht blinzelte Bakura irritiert, bevor er fluchend das Lenkrad nach rechts riss, um wieder auf die richtige Fahrbahn zu kommen.
 

Mariku lachte amüsiert auf. „Ich glaub Bakura war grad mit den Gedanken woanders“, schmunzelte er und deutete nach vorne.
 

Neugierig folgten Ryous Augen dem Finger, nur um im nächsten Moment riesengroß zu werden und aus ihren Höhlen zu kullern drohten. In Bakuras Jeans war eine ziemlich …große… Beule zu sehen.
 

„Ha! Ich hab Bakura steinhart gemacht!“, lachte Malik triumphierend auf und verschränkte die Arme.
 

„Als ob es schwer wäre, Bakura hart zu bekommen“, murmelte Mariku und rollte mit seinen Augen.
 

Ryou kicherte schüchtern über die Bemerkung seines Schwarms bevor ihm auffiel, dass seine Hände immer noch in Marikus Oberarm krallten! Mit knallrotem Gesicht entfernte er hektisch seine Hände.
 

„Oh ja, das hast du“, hauchte Bakura mit tiefer Stimme und stieß seine Hüfte zur Unterstreichung in die Luft. „Du bist aber auch ein kleiner und verdammt versauter Teufel, Blondie, weißt du das?“
 

Fassungslos starrte Ryou zum Albino, dem es scheinbar überhaupt nicht unangenehm war, vor ihnen allen eine Erektion zu haben.
 

„Man tut, was man kann.“ Malik warf ihm ein unschuldiges Lächeln zu, bevor er seine Nägel betrachtete.
 

„Blas mir einen“, befahl Bakura plötzlich mit rauer Stimme.
 

„Nö.“ Uninteressiert kratzte Malik über den Klarlack auf seinen Nägeln.
 

„… Komm schon, blas mir einen! Du kannst mich doch nicht so heiß machen und dann einfach fallen lassen!“, knurrte der Größere.
 

Maliks Lippen verformten sich zu einem bittersüßen Lächeln. „Doch, das kann ich. Sehr gut sogar.“
 

„Malik…!“
 

„Nein!“
 

„Jetzt mach!“
 

„Ich hab nein gesagt!“
 

„… Dann hol mir eben einen runter!“
 

„Eww, nein! Das kannst du schön selber machen!“
 

„Entweder du bläst mir einen oder du gibst mir einen Handjob!“
 

„Hallo?! Spinnst du? Ich mach nichts von beidem!“
 

„Arschloch.“
 

„Hurensohn.“
 

„Arschgefickte Schlampe.“
 

„Flachwichser.“
 

„Könnt ihr mal damit aufhören?“, mischte sich nun Ryou ein, dem das ganze Thema sichtlich unangenehm war.
 

„Er hat angefangen!“, knurrten die beiden Streithähne gleichzeitig.
 

Ryou seufzte. „O….kay. Also, welches Thema hatten wir eben? Bakuras Bruder, oder?“
 

„Ah ja, genau!“, rief Malik auf. „Also warum ist dein Bruder so braun?“
 

„Er ist oft in der Sonne“, meinte Bakura mit einem Achselzucken.
 

„Ah... Du bist doch ein Albino oder nicht?“, fragte Malik stirnrunzelnd nach.
 

„Ja, bin ich“, antwortete Bakura. Er fluchte leise auf, als die Ampel plötzlich rot wurde und trat abrupt auf die Bremse, bevor er sein Gesicht zu dem irritierten Ägypter drehte.
 

„Akefia ist aber kein Albino oder was?“, fragte dieser verwirrt nach.
 

„Nein, ist er nicht. Meine Uroma war eine. Der Rest war alles normal, außer ich eben.“ Er grinste. „Ich bin eben etwas Besonderes.“
 

Maliks Mundwinkel zuckten leicht, während er mit seinen Augen rollte. Er betrachtete Bakuras Gesicht für einen Moment. Ihm war gar nicht bewusst gewesen, wie attraktiv Bakura doch eigentlich war… Als er ein leises Rascheln hörte, senkte er den Blick.

„Lass das, du Schwein!“, fauchte er plötzlich und schlug eine von Bakuras Händen weg, die schamlos über die noch halb vorhandene Beule in seiner Hose rieb.
 

„Was denn? Nicht mal selbst befriedigen darf ich mich?“, heulte der Weißhaarige theatralisch auf.
 

„Nein, sonst lenkst du plötzlich in ein anderes Auto, wenn du abspritzt“, erwiderte Malik tonlos.
 

Bakura schnalzte mit der Zunge. „Mann, Blondie. Ich wusste echt nicht, dass du so ein versautes Mundwerk hast.“
 

„Jetzt weißt du es aber.“
 

Es herrschte kurz Stille, bevor Mariku plötzlich seufzte. „Wann sind wir denn endlich da?“, murrte er, „Ich will eine rauchen!“
 

„Wehe, du rauchst in meinem Auto!“, keifte Bakura und warf seinem Freund über den Rückspiegel einen bösen Blick zu, bevor er aufs Gas trat. „Und quengle nicht so wie ein Kleinkind, wir sind gleich da.“
 

Mariku seufzte erneut, bevor er sein Gesicht in seine Hand stützte und aus dem Fenster schaute.
 

Ryou blickte schüchtern zu Mariku und seufzte dann unhörbar auf. Das konnte ja noch eine lange Fahrt werden...
 

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Danke für eure Kommis ^__^
 

Im nächsten Kapitel~ Nach einer langen Autofahrt kommen die Vier endlich im Club an! Und was wird als erstes gemacht? Natürlich, Brüderschaft trinken! Moment mal… Muss man sich beim Brüderschaft trinken nicht einen Kuss auf den Mund geben?! Ryou bekommt fast einen Herzinfarkt (schon wieder, der arme Junge) während Malik sich strikt weigert, einen gewissen Albino zu küssen! Außerdem scheint die Kellnerin des Clubs ein Auge auf diesen besagten Albino geworfen zu haben, was einen der Vier gar nicht passt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  baku_sama
2010-06-16T15:14:50+00:00 16.06.2010 17:14
Das war für unseren Ryou sicher nicht so leicht zu verkraften.
Er saß schließlich die ganze Zeit neben seinem Schwarm und der machte sich noch nicht einmal richtig was daraus. Das ist ja so gemein und dann wurde er auch noch eifersüchtig gemacht, weil Kura und Riku ja unbedingt von verflossenen Liben sprechen mussten. x.x"
voll gemein.
Er kann da ja nicht mitreden und Malik will nicht. Wie böhöse *wein*
aber ein geiles Kappi. Hammer geschreiben und dass man so flüssig lesen kann, weil es so schön geordnet ist find ich noch besser.

Man steigt sogar bei der ganzen wörtlichen Rede durch. echt hammer *.*
Von:  silver_bullet
2010-01-30T23:28:03+00:00 31.01.2010 00:28
XD
die diskusion im auto hat richtig unterhaltungswert XD

und mariku mit na zerissenen jeans..rawwrrr
<3
Von:  DivaLila
2010-01-30T15:51:50+00:00 30.01.2010 16:51
selten so viel Spass beim lesen gehabt ^_^
hihi
interessante und lustige Story, ich mag auch deinen Schreibstil und die Charakter sind ja wohl eifach zu geil XDDDD~
freue mich aufs nächste Kapi^^
*knuddel*
Aya
Von: abgemeldet
2010-01-29T17:19:04+00:00 29.01.2010 18:19
Heyyyy! Mann ich habe die ganze zeit fett gegrinst^^"

ich glaube meine freunde wollen mich in die klapse liefern, aber das ist mir egal...solange ich deine ff weiterlesen kann!

ich war echt überrascht mit der sacher mit akefia und mariku.
hätte ich ehrlich gesagt gar net erwartet!

muss aber ziemlich schlimm für den armen ryou sein, Marikus einstellung zu beziehungen...

wie auch immer, ich fand das kapi mal wieder echt klasse und freue mich auf das nächste!

Bis bald

Angel
Von:  berenike
2010-01-28T18:27:36+00:00 28.01.2010 19:27
Hey, da verpasse ich wieder ein neues Kapi*damm self*

Aber wieder mal zum lachen- ich schätze meine Schwester hält mich mitlerweile für verrückt^^
Sonst fand ich die Unterhaltung zwischen Malik und unseren Lieblings-Albino Kura mehr als amüsant, ich glaube meine Nachbaren meiden mich in der nächsten zeit auch, aber das ist es wert um weiter deine FF zu lesen, ma ich werde süchtig nach dem Zeug *auf Bildschirm mit Tet deut, nächste FF verschling*

Man, aber nur eine stillt meinen Hunger *wenn das geht?!* DEINE^^

mehr, mehr, mehr und noch mehr*verrpckt sei, die Männer mit weißen Mäntel kommen seh*

Dann mal bis zum nächsten Freigang von der suika^^
Von:  Soichiro
2010-01-27T18:54:05+00:00 27.01.2010 19:54
hey^^

deine FF ist wirklich cool und es macht spaß sie zu lesen^^
es sind wirklich richtig viele stellen drin, die einen zum grinsen bringen
und ich mag es wie du die jungs beschreibst
allen voran mariku xD
ich bin echt mal gespannt wie es weitergehen wird

glg soichiro ^-^
Von:  Marielle
2010-01-26T21:21:42+00:00 26.01.2010 22:21
Es war super^^ ich hab zwischendurch richtig fett gegrinst...^^ und ich freu mich schoon auf das nächste Kapitel^^ Ich hoffe das kommt bald^^

LG Thirzar
Von: abgemeldet
2010-01-26T16:28:10+00:00 26.01.2010 17:28
Soo. Entschuldige bitte, dass ich beim letzten Kapitel vergessen hab, einen Kommi zu machen, dafür aber hier :D
Ich weiß gar nich, was ich schreiben soll (nmomentan plagt mich die Kommifaulheit xD"), außer, dass ich das im Auto mehr als amüsant fand xD
Oder Maliks und Ryous Gespräch... die Trennung muss bei Malik irgendwie noch tief sitzen, alleridngs kann man es wohl nachvollziehen, wenn er da Verlustängste hat...
Bin echtmal gespannt, wie es weitergeht x3, Ich liebe diese Ff xD!


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