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Be my Bad Boy

Mariku x Ryou, Bakura x Malik, uvm.
von

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Kapitel 13: Frühlingserwachen

Ryous Herz pochte fast schmerzhaft laut in seinen Ohren, während er mit schnellen Schritten zu Domino Citys Stadtpark eilte. Er war ein bisschen spät dran, da das Umziehen länger als erwartet gedauert hatte. Aber Ryou wollte schließlich perfekt für seinen Schwarm aussehen! Nach vielem Hin und Her hatte er sich schließlich für ein rot-schwarz gestreiftes T-Shirt und eine dunkelblaue Röhrenjeans entschieden. Es war nichts Besonderes, betonte aber dennoch seine schlanke Figur.
 

Mit leicht zittrigen Fingern holte Ryou sein Handy heraus und fing an, Maliks Nummer zu wählen. Nervös blickte der Weißhaarige sich um, während er durch eine kleine Einkaufsstraße schritt.
 

//Du sollst aufhören, mich anzurufen, du Arschloch! Ich will keinen Telefonsex!!!//
 

Erschrocken von Maliks plötzlichem Schrei fiel Ryou fast das Handy aus der Hand.
 

„M-Malik?“, fragte er unsicher nach, die Wangen leicht errötet. „Ich bins, Ryou...“
 

Am anderen Ende der Leitung war ein langes Seufzen zu hören. //Ra sei Dank... Sorry, Ry, aber ich dachte, du wärst Bakura.//
 

Ryou kicherte leise. „Hat er dich angerufen?“, fragte er neugierig nach.
 

Malik lachte trocken auf. //Anrufen kann man das nicht nennen, der belästigt mich! Der Irre hat irgendwie meine Handynummer raus gefunden und bombardiert mich jetzt mit mehr oder weniger perversen Anrufen und SMS...//
 

„O-Oh...“ Verlegen rieb sich Ryou den Nacken.
 

//Gibts einen Grund, warum du anrufst, oder wolltest du nur meine tolle Stimme hören?//, fragte der Blonde nach.
 

Ryou lachte. „Jaa... Du glaubst nie, was eben passiert ist!“
 

//... Du hast dir einen runtergeholt und Amane hat dich dabei erwischt?//
 

„J-... N-Nein! Du bist ein widerliches Schwein, weißt du das?!“, schrie Ryou geschockt, die Wangen feuerrot. Ein wenig Recht hatte Malik ja... Ryou war wirklich dabei gewesen, sich selbst zu befriedigen hätte in diesem Moment nicht Kenji, wie er vorhin von Amane erfahren hatte, angerufen... „Ich wunder mich nicht, dass Bakura so auf dich steht“, murmelte er weiter, „Ihr seid beide pervers!“
 

//Pfft!//, machte Malik nur.
 

Ryou seufzte und kämmte sich mit seiner linken Hand durchs Haar. „Ich hab nicht mehr viel Zeit, also hör zu. Ich war eben in ICQ online und rate mal, wer mich angeschrieben hat?!“ Ohne eine Antwort abzuwarten, fuhr der Weißhaarige fort: „Genau, Mariku! Und weißt du was er wollte? Sich mit mir treffen!!!“ Ryou quietschte aufgeregt. „Wir treffen uns in knapp 10 Minuten im Park, ich bin gerade auf dem Weg dahin!“
 

// Oh mein Ra, Ryou!//, kreischte Malik aufgeregt zurück.
 

Ryou musste lächeln. Manchmal benahm sich Malik, wie er selbst, in Sachen Liebe ... wie ein pubertäres Schulmädchen. Es wunderte Ryou zwar ehrlich gesagt, dass Malik nach seinem schlimmen Erlebnis mit Kaito immer noch an die wahre Liebe glaubte und auf seinen Ritter in goldener Rüstung wartete... Aber Ryou war das mehr als nur recht, dann musste er sich diese kitschigen Liebesfilme wenigstens nicht alleine angucken! Obwohl Malik eher sterben würde anstatt zuzugeben, dass er solche Filme mochte...
 

„Ja, ich weiß! Ich bin so aufgeregt!!!“, schrie Ryou zurück.
 

//Hat Mariku gesagt, was er will?!//, wollte Malik prompt wissen.
 

Ryou schüttelte energisch den Kopf. Als ihm bewusst wurde, dass Malik das ja nicht sehen konnte, fügte er ein hastiges „Nein“ hinzu.
 

//Im Park, wie romantisch//, schwärmte der Blonde. //Heute ist echt das perfekte Wetter für einen Spaziergang im Park, Hand in Hand...//
 

„Find ich auch“, stimmte Ryou zu, bevor sich der Griff um sein Handy verhärtete. „Aber... Aber ich hätte Mariku nie wirklich als romantisch eingestuft... Ich meine hallo, Mariku ist die Männlichkeit in Person!“ Ein leises Seufzen verließ seine pinken Lippen. „Vielleicht... Vielleicht verarscht er mich ja nur oder so“, nuschelte er leise.
 

Malik seufzte genervt auf. //Wieso sollte er dich verarschen? Er hat doch gar keinen Grund dazu! Ihr habt euch in den letzten Tagen doch wirklich klasse verstanden, oder nicht?//
 

Ryou nickte langsam. „Ja... Ja, eigentlich schon, aber-“
 

//Kein aber!//, unterbrach Malik ihn barsch. //Sei nicht immer so pessimistisch, Ry. Freu dich einfach, dass Mariku sich mit dir treffen will. Du siehst ja dann, warum. Falls es ein warum gibt, vielleicht wollte er dich einfach nur sehen?//
 

Ryou summte leise. „Ja, du hast recht, denk ich... O-Oh! Ich seh schon den Park!“, schrie er plötzlich ins Handy und blieb abrupt stehen. „Oh mein Gott, Malik, was soll ich sagen? Was soll ich machen? Wie soll ich ihn angucken? Soll ich ihn umarmen? Oder soll ich-“
 

//Ryou, halt die Klappe, du laberst zu viel//, merkte der Ägypter plötzlich an.
 

„O-Oh!“
 

//Benimm dich einfach so wie sonst auch immer, okay? Wenn er dich nicht mögen würde, würde er sich jetzt nicht mit dir treffen, also mach dir darüber keine Gedanken//, meinte Malik.
 

„Okay“, erwiderte Ryou, während er panisch vom Gehweg, auf dem er noch stand, in den Park starrte, und wieder zurück. War Mariku schon da? War Ryou zu spät?!
 

//Ruf mich sofort an, sobald euer Date vorbei ist, okay?//, hörte er Malik am anderen Ende fragen.
 

„D-... D-Du spinnst doch!“, zischte der Weißhaarige ins Handy, „Das ist doch kein... kein... kein Date!“
 

//Was denn sonst?//, erwiderte Malik neckend und Ryou wusste, dass sein bester Freund gerade am Zwinkern war. //Entspann dich und ruf mich dann an, okay?//
 

„Ja...“
 

//Okay! Viel Spaß!//
 

Noch bevor Ryou antworten konnte, hatte Malik bereits aufgelegt. Mit einem kleinen Seufzen kramte er sein Handy wieder weg und trat in den Stadtpark.
 

Domino Citys Park war nicht unbedingt groß, dafür aber umso schöner! Das Gras war saftig grün, die Bäume hoch gewachsen und gesund, und es wurde immer schon besonderen Wert darauf gelegt, dass der Park sauber blieb. Und das war er auch, definitiv!
 

In der Mitte des Parks lag ein kleiner, wunderschöner Teich. Die Wiese davor war immer voll mit verliebten Pärchen und glücklichen Familien, die dort ein Picknick veranstalteten. Verträumt beobachtete Ryou ein junges Paar, welches kichernd die Enten fütterte.
 

Ryou seufzte. Was gäbe er nicht dafür, mit Mariku auch mal die Enten zu füttern… Apropos Mariku... Suchend blickte sich Ryou nach seinem Schwarm um, konnte diesen aber nicht entdecken. „Vielleicht bin ich zu früh?“, fragte er sich und sah auf seine Armbanduhr – 16: 32. Mariku war also zu spät.
 

Kichernd ließ sich Ryou auf einer Parkbank nieder. Das war aber eigentlich zu erwarten, dass Mariku zu spät kommen würde. So wie es aussah, schien dem Blonden Pünktlichkeit nicht wirklich wichtig zu sein. Ryou eigentlich schon, aber bei Mariku war das schon okay.
 

Nervös summend knetete der Weißhaarige seine Hände. Warum Mariku sich wohl mit ihm treffen wollte? Wirklich nur zum Rumhängen oder hatte sein Schwarm vielleicht... vielleicht noch andere Motive?
 

„Wo denk ich denn hin?!“ Von sich selbst verärgert schüttelte Ryou den Kopf. Er sollte seine Hoffnungen nicht zu hoch ansetzen. Es stimmte zwar, dass Mariku ihn öfter mal anfasste, dazu gehörten auch subtilere Berührungen wie eine Hand auf dem Knie, und dass er erstaunlicherweise immer noch keinen neuen Freund hatte, aber das hatte ja sicherlich nichts mit Ryou zu tun... Oder?
 

Knurrend zog Ryou an seinen Haaren, da legte sich plötzlich eine Hand auf sein Haupt. „Hey hey, ich mag deine Haare, Hasi. Also nicht ausreißen.“
 

Erschrocken drehte sich Ryou um, nur um in das grinsende Gesicht von Mariku zu blicken, welcher momentan hinter der Bank stand.
 

„M-Mariku!“, stammelte Ryou lächelnd und sprang schnell auf.
 

„Hi“, erwiderte Mariku immer noch schmunzelnd.
 

Unsicher, was er jetzt machen sollte, knetete der Kleinere seine Finger. Sollte... Sollte er Mariku zur Begrüßung umarmen? Er wollte ja eigentlich schon, traute sich aber nicht so recht...
 

Mariku schien seine Gedanken gelesen zu haben, da er seine Arme im nächsten Moment um Ryous Hüfte schlang und ihre Körper für eine Umarmung zusammen brachte.
 

Ryou stockte der Atem, während er seine Arme zögerlich um Marikus Oberkörper legte. Er war im Himmel. Das war das erste Mal, dass sie sich richtig umarmten, das unter dem Kirschbaum war zu unbeholfen gewesen, um es Umarmung nennen zu können, und Ryou musste zugeben, dass es ihm gefiel. Das war sogar untertrieben! Es fühlte sich einfach fantastisch an, wie Marikus muskulöser Körper sich gegen seinen drückte. Unbewusst entkam ein zufriedenes Seufzen seinen Lippen.
 

Der Ägypter gluckste nur und schlug Ryou hart auf dem Hintern, was ihm ein erschrockenes Quieken vom Weißhaarigen einbrachte, bevor er sich aus der Umarmung löste und seinen Arm stattdessen um Ryous Schulter legte.
 

„Sollen wir ein bisschen rumlaufen, Hasi?“, fragte er nach und drückte Ryous Schulter. Dieser nickte nur leicht.
 

„Soo...“, fing Mariku an, als sie sich in Bewegung gesetzt hatten, „Tenshi also, hm?“
 

Ryou errötete. Tenshi war ein Spitzname, den Malik ihm mal gegeben hatte, als sie noch Kinder gewesen waren. Zuerst war Ryou der Spitzname peinlich gewesen, nach einer Zeit hatte er sich aber daran gewöhnt und inzwischen gefiel er ihm sogar.
 

'Zum Glück hatte Mariku meine ICQ Nummer noch nicht früher', dachte er und erschauderte leicht. Vor einigen Tagen hatte Malik seinen Spitznamen nämlich in „Marikus Tenshi <3“ umgeändert, als Ryou gerade auf dem Klo war. Zum Glück hatte er es aber frühzeitig bemerkt!
 

„Ist ein Spitzname von mir“, erwiderte Ryou schließlich mit einem schüchternen Lächeln.
 

Mariku warf ihm ein Grinsen zu. „Der Name passt auch zu dir“, meinte er und tappte sich nachdenklich gegens Kinn. „Ehrlich gesagt gefällt mir der Name sogar besser als Hasi... Hmm, was meinst du? Soll ich dich lieber Hasi nennen oder Tenshi?“
 

„Äh...“ Ryou errötete leicht. Beide Spitznamen waren ziemlich liebevoll... Ehrlich gesagt gefielen ihm beide Namen, solange sie aus Marikus Mund kamen. Ryou fühlte ich irgendwie geehrt, so von seinem Schwarm angesprochen zu werden. Wenn er daran dachte, wie der Ägypter Bakura immer nannte? Arschloch, Penner, Wichser...
 

„Mir gefällt beides, ehrlich gesagt“, meinte Ryou nach kurzem Überlegen, „Du darfst dir also was aussuchen.“
 

„Hm“, machte Mariku nur und blieb plötzlich stehen, um Ryou stirnrunzelnd ins Gesicht zu sehen.
 

Dieser wurde durch diesen intensiven Blick ein wenig rot.
 

„Tenshi“, meinte Mariku schließlich mit einem Nicken und strich Ryou eine Strähne aus dem Gesicht. „Tenshi, definitiv.“
 

„Okay.“ Schüchtern lächelte der Kleinere ihn an.
 

Mariku zwinkerte nur und setzte sich dann wieder in Bewegung. „Jetzt brauchst du aber auch noch einen Spitznamen für mich“, meinte er nach einiger Zeit Stille.
 

„Eh?“ Irritiert blinzelte Ryou auf.
 

Mariku schmollte leicht. „Du weißt schon. Es wäre unfair, wenn ich keinen Spitznamen von dir bekommen würde...“
 

„Oh...Okay...“ Nervös kratzte Ryou sich an der Wange. „Ich überleg mir was...“
 

„Jo, lass dir ruhig Zeit“, erwiderte der Blonde und zog Ryou näher an sich heran. Der Weißhaarige lächelte ihn nur schüchtern an.
 

Es herrschte eine angenehme Stille, während die Zwei weiter liefen. Lächelnd rümpfte Ryou die Nase, als ihn ein Sonnenstrahl kitzelte. Er kicherte leise, da fiel sein Blick plötzlich auf zwei Schaukeln.
 

„Ooh, lass uns schaukeln, Mariku!“, schlug Ryou plötzlich vor und zog seinen Schwarm am Handgelenk zu den Schaukeln, auf denen momentan zwei kleinere Kinder saßen.
 

„Bist du sicher, dass du nächstes Jahr 18 wirst?“, fragte Mariku nach und rollte mit den Augen.
 

„Halt doch den Mund!“, beschwerte sich Ryou und schlug dem Größeren leicht gegen den Oberarm.
 

Mariku grinste nur und warf ihm eine Kusshand zu. „Ich dich auch, Schatz.“
 

Diesmal verdrehte Ryou die Augen, obgleich seine Wangen einen leichten Rotschimmer annahmen. Einige Sekunden beobachteten die Beiden, wie die Kinder schaukelten, da wurde es Mariku plötzlich zu viel.
 

„Hey. Du“, meinte er plötzlich zu einem der Kinder, ein kleiner Junge mit dunkelbraunem Haar.
 

„Jaaa, waß ißt?“, fragte das Kind lispelnd nach.
 

Mariku verdrehte die Augen. „Verpiss dich, wir wollen schaukeln.“
 

„Neeein!“ Jammernd klammerte der Junge sich an die Schaukel. „Ihr ßeit viel zu alt dafür!“
 

„Sind wir nicht“, antwortete Mariku brummend.
 

„Dooch!“
 

„Nein.“
 

„Doch!“
 

„…Nein.“
 

„Doch!!!“
 

Marikus linkes Auge zuckte gefährlich und er ballte seine Hände zu Fäusten. „Hau sofort ab, sonst gibt’s Ärger!“, knurrte er und fletschte dann Furcht einflößend die Zähne.
 

Die großen Kulleraugen des Jungen wurden noch größer, bevor er mit einem lauten „Mamiii!“ hastig von der Schaukel sprang und davon lief.
 

„Mariku!“ Empört schlug Ryou seinen Schwarm. „So etwas macht man nicht!“
 

Der Blonde zuckte nur mit den Schultern. „Du wolltest schaukeln und hier hast du sie.“
 

Ryou verschränkte schmollend die Arme. „So hab ich das aber nicht gemeint“, beschwerte er sich kleinlaut.
 

Mariku rollte mit den Augen, bevor er sich auf die Schaukel setzte und Ryou auf seinen Schoß zog. Der Weißhaarige schrie überrascht auf und klammerte sich panisch an den Metallketten fest.
 

Mariku gluckste nur amüsiert auf, bevor er ein wenig Anlauf nahm und anfing zu schwingen. „Wenn mich jetzt so einer aus der Schule sieht, bring ich dich um“, murmelte er Ryou ins Ohr.
 

Dieser kicherte leise und schloss dann mit einem Seufzen die Augen. Es war wirklich angenehm, alles war perfekt; der Wind, der sanft mit seinen Haaren spielte, die kühlere Luft, Marikus Hand, die seinen Bauch massierte... Moment mal!!!
 

Erschrocken zuckte Ryou zusammen, als Marikus Hand kreiselnd um seinen Bauchnabel strich. Es war nicht unangenehm, im Gegenteil! Es war vielleicht zu angenehm. Ryou spürte schon, wie diese intime Berührung seines Schwarms seine Libido zum heiß laufen brachte...!
 

„Mh“, hauchte der Ägypter plötzlich in sein Ohr, seine Lippen streiften dabei leicht Ryous Ohrmuschel, während er ihm weiterhin den Bauch rieb. „Nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn. Genau richtig.“
 

Seine Hand blieb auf Ryous Bauch ruhen, während seine andere durch das weiße Haar strich. „Und dein Haar ist total weich!“, staunte Mariku, bevor er seine Nase in diesem vergrub und einmal tief einatmete. „Mh, Kokosnuss“, meinte er nach einiger Zeit und schmatzte anerkennend mit den Lippen.
 

Ryou wurde rot. Ihm hatte noch nie jemand gesagt, dass sein Haar gut roch... Er seufzte leise auf, als Marikus Hand weiter durch seine Haarpracht strich. Ryou wusste nicht wieso, aber er fand es schon immer angenehm, wenn Leute mit seinen Haaren spielten.
 

„Einen schönen Schmollmund hast du auch noch“, meinte Mariku weiter, während seine Hand langsam vom weißen Haar über Ryous Gesicht wanderte und er mit seinem Daumen dann über eine pinkfarbene Unterlippe strich.
 

Ein wenig nervös rutschte Ryou hin und her, was ihm ein tiefes Stöhnen von Mariku brachte, und seine Wangen sofort feuerrot werden ließ.
 

„Ich glaub, dass solltest du lieber nicht machen, Tenshi“, hauchte Mariku mit rauer Stimmer.
 

„T-Tschuldigung“, erwiderte Ryou nur schüchtern und sprang dann schnell von Marikus Schoß. Er wollte so schnell wie möglich weg von seinem Schwarm. Dessen erotisches Stöhnen hatte seine Hormone nämlich wieder auf Vordermann gebracht... „Lass uns zum Teich gehen, okay?“, schlug er vor.
 

Der Blonde zuckte mit den Schultern und erhob sich dann ebenfalls. „Okay.“ Er schlenderte zu Ryou und gab dessen Hinterseite einen harten Schlag. „Einen geilen Arsch hast du auch noch“, meinte er mit einem Zwinkern und legte seinen Arm um Ryous Hüfte, „Aber ich glaub das hab ich dir in den letzten Tagen schon oft genug gesagt, oder?“
 

Ryou nickte kichernd. „Ja, das hast du wirklich“, stimmte er zu.
 

Mariku grinste nur, und ließ seine Hand dann ganz langsam hinunter gleiten, bis er Ryous Hintern leicht drücken konnte. „Oops“, meinte er mit schlecht gespielter Unschuldsmiene.
 

Ryou lachte und schubste den Größeren leicht. „Du hast total den Po-Fetisch, weißt du das?“
 

„Oh ja, das weiß ich.“ Mariku wackelte suggestiv mit den Augenbrauen. „Und ich würde meinen Fetisch gern mit deinem Arsch ausleben.“
 

Ryou wurde inständig rot und legte seine Hände instinktiv auf seinen Hintern, um diesen zu verstecken. „Nein danke, mein Hintern soll noch etwas Jungfrau bleiben.“
 


 


 

!!!
 

Als Ryou bewusst wurde, was er da gerade aus Versehen ausgeplaudert hatte, wurde seine Gesichtsfarbe ein ungesundes Dunkelrot und erschrocken klappte er eine Hand über seinen Mund.
 

„Interessant“, hörte er Mariku sagen und er warf ihm einen schüchternen Blick zu.
 

Sein Schwarm warf ihm, mit einer Zigarette zwischen den Lippen, ein Grinsen zu, bevor er den Glimmstängel anzündete und einen langen Zug nahm. „Du bist also noch Jungfrau?“
 

Ryou nickte kaum merklich und ließ sich dann mit Mariku in einer abgelegenen Ecke am Teich nieder. Früher oder später würde es ja eh raus kommen und wenn er das Thema schon einmal angesprochen hatte, konnte er auch ruhig die Wahrheit sagen... Ryou konnte sich ehrlich gesagt eh nicht vorstellen, seinen Schwarm anzulügen...
 

„Mh“, machte Mariku, nachdem einige Sekunden in Stille vergangen waren, und blies den Rauch aus. „Wartest du bis zur Ehe oder so?“
 

Ryous Augen weiteten sich leicht. Mariku hielt ihn also für so prüde...? Hah! Wenn der Blonde wüsste, dass Ryou sich wegen ihm mal einen auf dem Schulklo runtergeholt hatte... „Nein, nein!“ Energisch schüttelte er den Kopf. „Ich... Ich warte nur auf den Richtigen...“
 

„Mh“, wiederholte Mariku nur. Mit einem lauten Stöhnen streckte er sich auf der Wiese, bevor er einen langen Zug an seiner Zigarette nahm. „Ich bin keine Jungfrau mehr.“
 

Ryou schnaubte leise. „Stell sich das einer mal vor“, murmelte er leise und warf dem Anderen ein schüchternes Lächeln zu.
 

„Ich weiß, ich weiß. Total schockierend, hm?“, schmunzelte Mariku und hob eine Augenbraue. „Ich hatte mein erstes Mal relativ früh“, fing er an zu erzählen. „Mit 13.“
 

Ryous Augen weiteten sich leicht. Er wusste, dass Malik sein erstes Mal ziemlich früh hatte, aber 13 war echt... früh.
 

Mariku zuckte nur unbeeindruckt mit den Schultern. „Ich war neugierig und habs ausprobiert.“ Ein kleines Schmunzeln huschte plötzlich über seine Lippen. „Und habs nicht bereut. Seit dem Tag bin ich süchtig danach, könnte man sagen.“
 

Ryou lief rot an. Mariku war... War er tatsächlich sexsüchtig oder sagte er das nur so? Sexsucht war schließlich eine richtige Krankheit, die behandelt werden musste...

„Hattest... Hattest du dein erstes Mal mit Bakura?“, fragte Ryou schüchtern nach. Er konnte sich nicht helfen, aber das interessierte ihn wirklich! So eng, wie die Beiden waren...
 

„Nee.“ Mariku schüttelte mit dem Kopf. „Mein erstes Mal war mit meinem Cousin, aber ich war der Erste, mit dem Kura gefickt hat.“
 

„Cousin?!“, schrie Ryou geschockt auf.
 

Mariku gluckste. „Jaa“, meinte er schmunzelnd, „Aber wir sind nicht wirklich nah miteinander verwandt. Außerdem kann eh keiner von uns schwanger werden und von daher...“ Er verstummte leise und zuckte nochmals mit den Schultern. „Aber ich sag dir, Ryou“, meinte er nach einigen Sekunden, in denen er seine Fingernägel betrachtete, „Such dir für dein 1. Mal lieber jemanden aus, ders auch drauf hat.“ Er zog eine angewiderte Miene. „Domino hat wirklich viele Schlappschwänze zu bieten... Im wahrsten Sinne des Wortes.“
 

„Ehh...“ Unsicher, was er auf so etwas antworten sollte, kratzte Ryou sich über die errötete Wange. „Danke für den Tipp?“
 

Mariku schmunzelte und nahm einen letzten Zug von seiner Zigarette, welche nun nicht viel mehr als ein Stummel war. „Kein Problem. Wen ich dir wärmstens ans Herz legen kann, sind Kura, Akefia und mich, natürlich.“ Er grinste arrogant. „Ich habs am meisten drauf. Ich kann dir den Orgasmus deines Lebens beschaffen.“ Er gluckste leise und wackelte mit den Augenbrauen. „Dafür stehe ich mit meinem Namen.“ Damit schmiss Mariku seinen Zigarettenstummel in den Teich.
 

„Mariku!“, keuchte Ryou erschrocken auf. „Du kannst doch nicht einfach deine Zigarette in den Teich werfen! Da leben Tiere drinnen!“ Geschockt starrte er auf eine Ente, welche neugierig auf die Zigarette blickte, bis diese unter ging.
 

„Wohin soll ich sie denn sonst tun?“, fragte Mariku gelassen nach. „Ich kann sie ja wohl schlecht auf der Wiese ausdrücken.“
 

„Hinter dir ist ein Mülleimer, falls du das nicht bemerkt hast...!“
 

Ein Achselzucken. „Hab ich, aber war mir zu weit weg.“
 

Ryou stöhnte laut und beobachtete dann wie eine der Enten auf sie zu schwamm. Mariku hob fragend eine Augenbraue, als er das Tier ebenfalls bemerkte. Die Ente schwamm näher und näher und hielt dann direkt vor dem Blonden an, nur... nur um im nächsten Moment mit ihren Flügeln zu schlagen und Mariku nass zuspritzen.
 

Ryou konnte nicht anders als in lautes Gelächter auszubrechen, als er den zugleich geschockten und angewiderten Gesichtsausdruck seines Schwarms sah. „Das kommt davon, wenn du die Zigarette einfach in den Teich wirfst“, meinte er kichernd und hielt sich den Bauch.
 

Mariku brummte griesgrämig und fuhr mit einer Hand durch sein leicht nasses Haar, während er der Ente einen tödlichen Blick zu warf. „Drecksvieh“, knurrte er, bevor er sich mit erhobener Augenbraue an Ryou wandte. „Du findest das alles also lustig, ja?“
 

„Ja“, kicherte Ryou, „Sehr sogar!“
 

Mariku runzelte für einen Moment seine Stirn, bevor er anfing breit zu grinsen und so gefährlich spitze Eckzähne entblößte. „Soso“, murmelte er leise.
 

Ryou hörte abrupt auf zu lachen und warf seinem Schwarm ein unsicheres Lächeln zu. „Mariku, ich- AHHH!“
 

Doch noch bevor er seinen Satz beenden konnte, war der Ägypter bereits auf ihn drauf gesprungen und nagelte ihn mit seinem Körpergewicht an den Boden. „Das wird dir noch leid tun“, knurrte Mariku in sein Ohr.
 

Ryou fing an zu kreischen und sich hin und her zu winden, als Mariku anfing, ihn zu kitzeln. „H-Hör auf, M-M-Ma-hahaha-riku!“, hauchte der Weißhaarige atemlos.
 

Mariku schmunzelte. „Wehr dich doch, wenn du dich traust, Tenshi“, meinte er nur.
 

Immer noch lachend legte Ryou seine Hände auf Marikus Schulter und fing an, fest zu drücken. Einige Sekunden lang rollten die beiden über die Wiese, doch dann nutzte der Ägypter erneut sein Gewicht, um den Kleineren gegen den Boden zu drücken.
 

„Niemand lacht mich aus, niemand!“, grinste er und in seinen amethystfarbenen Augen funkelte etwas Verschmitztes auf. „Auch kein süßer kleiner Engel wie du.“
 

Ryou schnaubte nur, da bemerkte er plötzlich, wie Marikus Gesichtsausdruck ernst wurde. Ryous Herz fing an schneller zu schlagen, als er in Marikus Augen blickte und dieser den Blickkontakt erwiderte.
 

Mehrere Sekunden starrten sie sich stumm an, da drückte der Blonde plötzlich seine Hände links und rechts von Ryous Gesicht ab. Ryous Herz pochte nun so schnell, dass er Angst bekam, es würde sich jeden Moment überschlagen. War nun endlich der Moment gekommen?
 

Seine Brust hob und senkte sich schnell, während er weiter in Marikus Augen starrte, und dieser in seine. Eine pinke Zunge huschte kurz heraus um karamellfarbige Lippen zu befeuchten, bevor sich Mariku langsam nach unten beugte.
 

'Oh. Mein. Gott...!' Das war Ryous letzter Gedanke, bevor sein Gehirn komplett abschaltete und er nur noch auf sein Herz hörte. Seine Lider wurden schwerer, je näher Marikus Gesicht seinem kam.
 

3 Zentimeter.
 

2 Zentimeter.
 

1 Zentimeter...
 

...Und noch näher. Marikus heißer, leicht nach Zigaretten riechender, Atem schlug ihm ins Gesicht und Ryou konnte im Unterbewusstsein noch mitbekommen, wie er seine Hände auf Marikus Oberarme legte, bevor alles schwarz wurde.
 

Marikus Lippen lagen auf seinen.
 

Ein tiefes Stöhnen entkam Ryous Kehle, als er zum ersten Mal richtig die Lippen seines Schwarms kostete. Sie waren weich, leicht feucht und angenehm. Sehr angenehm.
 

Langsam fing Mariku an, seine Lippen gegen seine zu bewegen und für einen Moment durchzuckte Ryou ein Blitz der Angst – Sollte er zurück küssen? Was war, wenn Mariku ihn als schlechten Küsser befand? -, doch dieser verging so schnell, wie er kam.
 

Stattdessen krallte er seine blassen Finger tiefer in Marikus Arm und fing an, zurück zu küssen. Ihre Lippen bewegten sich für endlos lange Sekunden in Union miteinander, bevor der Ägypter seinen Mund einen Spalt öffnete. Ryou tat es ihm sofort gleich.
 

Obwohl sie sich nun mit offenen Mündern küssten wurde keine Zunge eingesetzt, aber das war auch gar nicht nötig. Der Kuss war auch so atemberaubend genug. Marikus Zähne kratzten leicht über Ryous Unterlippe und er fing sie kurz ein, um an ihr zu saugen, bevor er seinen Kopf zurück lehnte und ihre Lippen sich mit einem befriedigenden Geräusch wieder trennten.
 

Ryou atmete zitternd aus, bevor er langsam die Augen öffnete und in Marikus sah. Einen Moment lang herrschte Stille, beide sagten nichts, betrachteten sich nur weiter, da verzog Ryou seine Lippen in ein Lächeln. Mariku erwiderte es mit einem Schmunzeln.
 

Langsam umfasste er Ryous Gesicht und wollte sich für einen weiteren Kuss nach unten beugen, da zuckte der Weißhaarige plötzlich zusammen.
 

„Halt.“
 

Irritiert hielt Mariku inne und blickte den Anderen mit erhobener Augenbraue an.
 

Ryou lächelte schüchtern, seine Mundwinkel zuckten dabei gefährlich, bevor er heftig schluckte. Er schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein, um sich wieder zu beruhigen, bevor er Mariku ansah.
 

„Ein Kuss kann ein Versehen sein, zwei aber nicht.“ Ryou wimmerte tonlos über seine eigene Stimme. Sie war ein leises, unsicheres Flüstern. Also eigentlich genau so, wie sie eben nicht klingen sollte.
 

Mariku hob nun auch seine zweite Augenbraue und neigte seinen Kopf leicht. „Wer hat gesagt, dass das ein Versehen war?“
 

Ryous Augen weiteten sich und seine Wangen nahmen einen leichten Rotschimmer an, während sein Herz wieder anfing, wie wild zu schlagen. Das... Der Kuss... Das war also kein Versehen?
 

Mariku schmunzelte leicht, als er Ryous geschockten Gesichtsausdruck sah und beugte sich vor, um seine Lippen leicht gegen seinen Nacken zu drücken. „Das war ganz bestimmt kein Versehen... Ryou“, murmelte er in die weiche Haut und richtete sich dann wieder auf.
 

Ryous Gesicht war nun knallrot. „Das... Das h-h-heißt...?!“ Er schluckte und leckte über seine nun trockenen Lippen. „Heißt das, dass du mit mir zusammen sein willst?“, flüsterte er leise, schüchtern, unsicher, ängstlich, hoffnungsvoll.
 

Marikus Schmunzeln breitete sich nun vollständig über sein attraktives Gesicht aus und er zuckte leicht mit den Schultern. „Ja, warum nicht? Wenn das heißt, dass ich dich öfter küssen kann, dann hab ich dagegen nichts einzuwenden.“
 

Ryou starrte ihn geschockt an, bevor er anfing zu strahlen. Marikus Schmunzeln wurde kleiner, bis es ein schwaches Lächeln wieder spiegelte. Der Ägypter beugte sich nach unten, da spürte er plötzlich, wie sich eine Hand sanft auf seine Brust legte.
 

Mit erhobener Augenbraue hielt er inne. „Was ist jetzt?“, fragte er leicht genervt nach.
 

„Du musst mich erst richtig fragen, ob ich mit dir zusammen sein will“, meinte Ryou mit einem kleinen Lächeln, während er mit seiner rechten Hand zärtlich über Marikus Arm strich.
 

Der Blonde verdrehte die Augen. „Manchmal bist du ein richtiges Weib, weißt du das?“
 

Ryou kicherte. „Jaaa. Und jetzt mach!“
 

Mariku seufzte übertrieben verzweifelt und nahm eine von Ryous Händen in seine größere. „Ryou Watanabe“, fing er mit theatralischer Stimme an.
 

Der Weißhaarige lachte nur erheitert auf und schubste den Größeren leicht.
 

Mariku grinste, bevor er fort fuhr: „Ryou, auch bekannt als ehemaliges Hasi und nun als Tenshi, willst du der feste Freund von mir, Mariku Ikrush, auch bekannt als Dominos Sexgott, werden?“
 

Ryou quiekte leise, bevor er sanft Marikus Gesicht umfasste. „Ja, ich will“, lächelte er, bevor er sich vorbeugte und ihre Lippen zusammen brachte.
 

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Tja… Jetzt sind sie zusammen :x Ryou ist schon ziemlich… kitschig, oder? x’D

Und danke an meine Beta für den Kapiteltitel! <3
 

Im nächsten Kapitel~ Es ist Montag und Mariku und Ryou machen offiziell, dass sie nun ein Paar sind. Wie werden ihre Freunde und ihre Klassenkameraden darauf reagieren? Außerdem beschließt Mariku, dass er und Ryou einen Schritt weiter gehen sollten…
 

Bis dann <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
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Von:  SchattenTiger
2012-08-08T18:14:36+00:00 08.08.2012 20:14
Puh ich kann net mehr xD endlich kommen die zwo mal in die puschen.
Ich lese deine Ff seid gestern ununterbrochen (naja nicht ganz) und bin einfach total gefesselt x) ich hoffe, dass es die nächsten kapitel auch noch bissl KuraXMalik aktion für mich gibt xD

LG
SchattenTiger :*
Von: abgemeldet
2010-03-20T16:40:54+00:00 20.03.2010 17:40
kreiiisch!!! endlich!!! das kapi war ja süüß!!
find ich echt wahnsinn wie du dieses zusammenkommen so gut geschrieben hast!
habe ich schon erwähnt dass ich deinen schreibstil liebe?
weiter so!
kann es akum erwarten bis zum nächsten kapi!

grüßle
Angel
Von:  berenike
2010-03-20T16:13:57+00:00 20.03.2010 17:13
Kawaii!

Sie sind jetzt ein Paar!!! *auf Ryou eifersüchtig sei, weil mariku vergötter*

Ein klasse kapitel und was ich dir aber übel nehme, mariku hat die Ente nicht gequält!!!!! *Rache such* Irgendwer muss mich doch rechen, oder ??? Sonst warte ich sehnsüchtig auf das nächste kapitel, welches hoffentlich bald kommt, solange schwelge ich noch in guten Erinnerungen aus den letzten kapiteln und der ganzen FF

lg suika
Von:  cira87
2010-03-19T20:50:38+00:00 19.03.2010 21:50
Kyaaaaaaaaaaaaa *_* !
Das KapiteL War So Sweet. !
Oha Oha Oha,bin so´aufgeregt >.<
weiter so n_n
^^ LG.
Von:  Shanti
2010-03-18T21:22:23+00:00 18.03.2010 22:22
ohaaaaaaaaa
jetzt wird ernst.
freu mich schon auf nächste kappi. xD.

lg
shanti
Von: abgemeldet
2010-03-18T20:13:20+00:00 18.03.2010 21:13
Uhhh, na endlich xD
Wobei ich ehrlich sagen muss, dass RTyou sich in dem Kapitel ein bissle arg tuckig benommen hat xD
Is jetz aber nich soo schlimm, dafür fand ich den Rest echt süß xD
Mariku der Kinder und Enten ärgert und dieser Wollen-wir-miteinander-gehen-'Antrag', zucker x3.
Mir hats mal wieder gefallen und ich lechze nach der Fortsetzung x3
Ich bin schon gespannt auf das, was du mir versprochen hast x3.
Und überhaupt. Blub ^o^


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