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Heartrock*

Zoro ♥ Sanji
von

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Video killed the music stars.

20. Video killed the music stars.
 

Ungläubig sah er zu dem kleinen elektronischen Gerät, dessen rotes Lämpchen eifrig blinkte.

Hatte er sich da grade verhört, oder hatte Ace eine mehr als ominöse Nachricht für Sanji hinterlassen? Auf seinem AB.

„Hat jemand angerufen?“

Sanji zupfte sich die Kleidung zurecht, und betrat das Wohnzimmer. Er sah zu ihm, zeigte bloß auf das Telefon, als ob der Blonde nicht wüsste, dass es das war, was geklingelt hatte.

„Ace“, meinte er tonlos.

„Oh.“

Warum konnte ihn dieser Idiot nicht auf seinem Handy zurückrufen? Er wollte es Zoro doch schonend eröffnen, dass er seinen besten Freund gefragt hatte, bei ihrem Song mitzumachen. Der Blonde biss sich auf die Unterlippe.

„Und... was sagt er?“ Jetzt brauchte er auch nicht mehr versuchen, es zu verheimlichen.

„Ace meinte, er habe schlechte Neuigkeiten für dich. Er sagt zu.“

Der Ältere nickte und kaute weiter auf seiner Lippe. „Toll.“

„Sanji, wo sagt er zu?“

„Für uns... Gitarre zu spielen.“

„Lass die Scherze.“

„Es ist mein voller Ernst“, sagte er, und schritt langsam auf ihn zu.

War Zoro sauer? Er konnte ihm kaum ins Gesicht sehen, auch wenn er seinen Blick auf sich spürte. Sein Tonfall war eher unsicher, nicht gereizt.

„Was hast du dir dabei gedacht?“ Oh Gott. So einen Satz erwartete er eher von einer betrogenen Ehefrau, als von einem jungen Mann.

„Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Vielleicht dachte ich, es wäre eine gute Idee. Immerhin kann er verdammt gut spielen, und wenn man es genau nimmt, ist er genau das, was dem Song fehlt.“

Der Grünhaarige sah den Anderen immer noch verwirrt an.

„Was fehlt ihm denn?“

„Die Emotion. Die Texte haben wir geschrieben, als wir völlig am Boden waren. Was könnte da passender sein, als jemand, der praktisch involviert ist?“ Jetzt, wo er seine Gedanken laut aussprach, merkte er, was für ein Trampel er war.

„Involviert...“, wiederholte Zoro kopfschüttelnd.

Sanji wich seinem Blick aus. Er selbst wusste nicht einmal, was für einen Ausdruck er grade im Gesicht hatte. War er sauer auf den Blonden?

Dafür sah er keinen konkreten Grund. Obwohl, irgendwie schon. Denn Ace mit ins Boot zu holen, der durch ihre Beziehung gelitten hatte, zeugte nicht grade von Sensibilität.

Andererseits hatte der Schwarzhaarige zugesagt. Und trotz der kurzen Aufnahme konnte er eine gewisse Schadenfreude heraushören.

Zoro seufzte.
 

„Hast du dir das überhaupt gut überlegt?“, fragte er.

„Eigentlich nicht. Aber ich meine, es ist nur für diesen einen Song. Ich habe ihn ja nicht gebeten, hier einzuziehen.“

„Aber dann wird er Teil des Songs.“

„Ist er das nicht schon längst?“

Der Jüngere stutzte und sah den Blonden eingehend an. Er hatte Recht. Ohne ein Wort zu sagen, setzte Sanji sich zu Zoro.

„Ich weiß, ich hätte ihn nicht fragen sollen ohne dein Einverständnis. Aber meinst du nicht, Ace ist alt genug, um das selbst zu entscheiden?“

Der Grünhaarige schien einen Moment völlig in Gedanken versunken. Nur langsam nickte er. Natürlich war Ace alt genug. Aber war er auch reif genug? Er hätte verstanden, wenn der Ältere Sanji eine Abfuhr erteilt hätte. Wahrscheinlich hätte er an seiner Stelle so gehandelt.

„Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, ihn zu fragen?“

Sanji zuckte mit den Schultern. „Er kann gut spielen. Außerdem seid ihr immer noch Freunde.“

„Ich will es hoffen.“

Der Ältere gab ein abwertendes Geräusch von sich.

„Wie wäre es, wenn du ihn endlich mal anrufst? Ihr seid in einer Band, wie soll das denn in Zukunft mit euch laufen, wenn ihr nicht miteinander redet?“

Unmerklich zuckte der Grünhaarige zusammen. Verdammt, hatte er das etwa vergessen? Wenn die Kooperation beendet war, würden sie sich jeden Tag im Proberaum treffen. Sollten sie sich etwa nur über Luffy oder Robin unterhalten? Wie Kleinkinder.

„Hör zu. Ruf ihn jetzt an, okay?“ Ein Paar tiefblauer Augen ruhte auf ihm.

„Einverstanden.“ Zoro drehte sich zu Sanji um. Er lächelte ihn an.

„Keine Sorge, ich lass dich auch allein.“ Der Blonde stand auf.

„Gehst du?“

„Nur unter die Dusche.“
 

Sanji nahm sich frische Kleidung, und ging ins Badezimmer. Vorher hatte er ihm Zoro noch sein Handy in die Hand gelegt. Er würde nicht daneben stehen und lauschen, oder kontrollieren, dass er überhaupt anrufen würde. In diesem Fall musste er ihm einfach vertrauen.

Und nun saß er da. Zoro starrte das Display seines Telefons, der kleine Riss schien ihn fast anzuspringen. Er müsste sich wohl irgendwann ein Neues besorgen. Doch jetzt schaute er immer wieder auf die angezeigte Nummer von Ace. Er müsste bloß noch auf das kleine Symbol drücken.

Sein Daumen schwebte über der Taste. Es war, als sollte er entscheiden, ob eine Bombe abgefeuert werden, und nicht einfach bloß einen Anruf getätigt werden sollte.

Viel zu leicht ließ sich die Taste bedienen. Es wählte. Zögerlich hielt er sich das kleine Gerät ans Ohr.

Das obligatorische Freizeichen erklang. Es klingelte.

„Hallo?“ Sein Ton war gezwungen.

„Ace? Ich bin's, Zoro.“

„Ich weiß.“ Natürlich wusste er das, seine Nummer wurde schließlich angezeigt.

„Also... ich rufe wegen dem Song an. Ich hab deine Nachricht auf dem AB gehört und... so...“ Als würde er seinem Gesprächspartner gegenüber sitzen, schob er eine Hand in den Nacken. Spätestens mit dieser Geste verriet er sich, wenn er nervös war.

„Oh... willst du mir absagen?“ Die Enttäuschung in seiner Stimme war überdeutlich.

„Nein! Ich meine, ich find's toll, dass zu dabei bist.“ Und das war nicht gelogen.

„Wirklich? Ähm... Ist keine Ursache, das mache ich gern.“ Zoro meinte kurz gehört zu haben, dass der Schwarzhaarige fluchte.

„Ja... und wo wird die Aufnahme gemacht?“

„Im Gebäude von 'sun:Flower Records'.“

„Hmhm.“ Ace schien zu nicken.

„Soll ich auch da sein?“, fragte Zoro.

„Nein, ich schaff das schon.“

„Achso. Nun, ich dachte, wir könnten uns noch einmal treffen, um uns auszusprechen?“ Der Jüngere musste sich beherrschen, um nicht verzweifelt zu klingen.

„Ich denke, wir sollten nur telefonieren.“

Es herrschte betretene Stille. Mit so einer Ansage hatte Zoro nicht gerechnet.

„Aber was ist mit der Band?“

„Zoro? Lass uns ein anderes Mal darüber sprechen, ja? Im Moment ist es ungünstig für mich.“

„Na klar.“

„Also, bis dann.“

„Bis dann.“

Und schon legte Ace auf. Dieses Gespräch war vollkommen nutzlos gewesen. Er legte sein Handy auf den Tisch. Viel lieber hätte er es wieder einmal gegen die Wand geschleudert.

Er war keinen Schritt weitergekommen. Ace war verständlicherweise noch immer verletzt. Aber er spielte die Gitarre in ihrem Song. Und was kam danach? Würde er überhaupt noch in der Band bleiben? Zoro fuhr sich unwirsch durch die Haare.

Er stand auf, und ging zum Badezimmer, und klopfte an.

„Komm rein.“

Noch bevor Sanji den Satz beendet hatte, war der Jüngere in den Raum getreten. Der Blonde hatte sich ein Handtuch um die Hüfte gewickelt, und war dabei, die Temperatur des Badewassers einzustellen.

Zoro setzte sich auf den Rand der Wanne, und ließ den Blick auf den Boden sinken.

„Ace geht morgen zu den Aufnahmen. Allerdings hat er kein Interesse daran, mich zu sehen.“

Er spürte eine Hand auf seinem Kopf, die ihm durchs Haar strich.

„Du musst ihn verstehen. Ich denke, er braucht einfach Zeit, weißt du?“

Zoro schüttelte den Kopf.

„Es ist vorbei mit unserer Freundschaft. Ich hab's gründlich versaut.“

Sanji setzte sich zu ihm auf den Wannenrand, und legte eine Hand auf Zoros Oberschenkel.

„Zoro. Ja, du hast in den letzten Tagen wohl wirklich den blödesten Scheiß gemacht, den du je in deinem Leben getan hast.“

„Danke für die aufmunternden Worte...“ Sanji wedelte mit der Hand, und zeigte ihm an, nichts zu sagen.

„Aber Ace mag dich. Sehr sogar. Wenn das nicht mehr so wäre, meinst du, er hätte zugesagt? Nein. Glaubst du, er hätte grade das Gespräch angenommen? Sicher nicht. Und das ist der Grund, weshalb er dich noch nicht sehen will. Er kann es einfach noch nicht, ohne in Tränen auszubrechen.“

Aufmerksam hatte der Grünhaarige ihm zugehört, und ins Gesicht geschaut.

„Das heißt also, ich soll ihn einfach in Ruhe lassen, und warten, bis er sich beruhigt?“

Sanji nickte.

„Na wunderbar.“

„Hast du einen besseren Vorschlag?“, fragte der Blonde etwas beleidigt.

Zoro zeigte ein leichtes Lächeln.

„Ich? Niemals... ich bin kein anerkannter Therapeut wie du.“

„Therapeut? Pass auf, was du sagst...“ Sanji fletschte gespielt die Zähne.

„Sonst was?“

„Sonst das!“

Sanji packte Zoro bei den Schultern, und drückte ihn nach hinten. Mit einem lauten Platschen landeten beide in der Badewanne, da Zoro sich an Sanjis schlanken Armen festgehalten hatte.

„Baka...“, lachte der Grünhaarige, und zog den Blonden zu sich.

„Immer wieder gern...“ Sanji legte seine Lippen auf Zoros.

In den nächsten Augenblicken dachte keiner der beiden mehr an Ace oder den Song.
 

Fast zwei volle Tage hatten sie Zeit, um zu faulenzen. Oder, um es mit Zoros Worten zu sagen, sie 'bereiteten sich mental und körperlich auf das Kommende vor'.

Die Vorbereitung bestand darin, dass sie bis mittags im Bett lagen, und mehr oder weniger ausschliefen.

Gerne wären sie abends in die Clubs gegangen, aber im Moment lauerte hinter jeder Ecke ein Fotograf, der danach trachtete, ein Bild von ihnen zu bekommen. Sanji vertröstete ihn, dass sie es nachholen würden, wenn etwas Gras über die Sache gewachsen war. Er würde seine Beziehungen spielen lassen, damit sie beim Feiern ihre Ruhe haben konnten. Er kannte genug Leute, die ihm noch einen Gefallen schuldeten.

Dann erst rief Usopp-san seinen Schützling.

„Hast du mich sehr vermisst?“, fragte der Blonde, der zusammen mit Zoro und Chopper auf dem Sofa fläzte.

„Ich bin den Tränen nahe“, meinte der Schwarzhaarige trocken.

„Du und Zoro-san kommt morgen früh zu folgender Adresse.“ Sanji ließ sich von seinem Manager die Anschrift durchgeben.

„Wird schon das Video gedreht?“, fragte der Sänger.

„Richtig. Angesetzt sind drei Tage. Aber mit dir als alten Hasen schaffen wir das doch sicher in zwei.“

„Was? Könntest du bitte lauter sprechen? Ich höre nicht mehr so gut...“

Usopp-san lachte kurz auf. „Kommt pünktlich, ja?“

„Immer doch.“

„Und lasst euch nicht von den Paparazzi erwischen.“

Sanji seufzte, und verabschiedete sich von dem Langnasigen. Er hatte ihm gar nicht erzählt, wie es mit Ace gelaufen war. Aber hätte es besondere Vorkommnisse gegeben, hätte er sich wahrscheinlich schon bei ihm beschwert.

Der Blonde wandte sich wieder Zoro zu, der Chopper hinter den Ohren kraulte.

„Ich denke, wir werden morgen vor vollendete Tatsachen gestellt.“

„Wie meinst du das?“

„Morgen wird das Video gedreht, und das ist das erste Mal, dass ich kein vorher kein Konzept bekomme“, stellte Sanji fest.

„Für mich auch. Aber ich denke, wir können Robin und Usopp-san vertrauen.“

„Sicher. Und wenn es uns nicht gefällt, lass ich einfach die Diva raushängen.“

„Wie todesmutig...“
 

Der Wecker klingelte viel zu früh. Draußen war noch nicht mal die Sonne aufgegangen, und sie mussten schon aufstehen.

„Das ist der Grund, warum ich keiner normalen, bürgerlichen Tätigkeit nachgehe...“, murmelte Sanji, als er Zoro die Bettdecke vom Körper zog.

„Kannst du dir denn vorstellen, im Büro zu arbeiten?“, fragte der Jüngere, und tat es dem Blonden gleich.

„Ich im Büro? Ich kann nicht mal einen Kopierer bedienen...“ Er schlang die Arme um seinen Oberkörper, und verzog das Gesicht.

„Aber dir würde ein Anzug stehen...“ Zoro rückte näher an ihn heran, und küsste seine Stirn.

„Das ist noch lange kein Grund, richtig zu arbeiten...“

„Du genießt dein Lotterleben viel zu sehr...“, sagte der Jüngere, und setzte sich auf.

„Nur mit dir...“, nuschelte Sanji, und legte seinen Kopf auf Zoros nackte Beine. Dieser lächelte ihn verschlafen an, und strich ihm eine verirrte Strähne aus dem Auge.

„Willst du Kaffee?“

Sanji nickte. „Den Stärksten, den ich bekommen kann.“

„Bekommst du. Wenn du jetzt aufstehst.“

„Warum bist du bloß so verdammt diszipliniert?“, murrte Sanji, und richtete sich schwerfällig auf.

„Einer muss dir ja in den Hintern treten...“ Zoro küsste den Blonden kurz und innig, ehe er sich genüsslich streckte und aufstand.

Sanji saß noch immer im Bett und wollte ihn nicht gehen lassen, aber Zoro achtete nicht auf ihn, und ging schnurstracks in die Küche. Er hätte sich auch Schöneres vorstellen können, als vor fünf Uhr aufzustehen, aber das war nun mal seine Arbeit.

Zoro füllte Wasser und Pulver in die Kaffeemaschine, und betätigte den Schalter. Wenn er erst einmal eine Tasse Kaffee getrunken hätte, würde es ihm auch leichter fallen, die Augen offen zu lassen.
 

Er setzte sich an den Küchentisch, nachdem er das Frühstück vorbereitet hatte. Nach endlosen Diskussionen hatte er Sanji überreden können, wenigstens etwas Obst am Morgen zu sich zu nehmen. Zwar kam er sich schon vor wie eine besorgte Mutter, aber als sein fester Partner war es seine Pflicht, sich um seine Gesundheit zu kümmern.

Es kam ihm noch immer unwirklich vor, jemand Berühmtes wie Sanji seinen 'festen Partner' zu nennen. Zwar war auch er kein Niemand mehr, aber im Vergleich zu ihm war er unbekannt. Und doch lebte er mit diesem Prominenten in einer, seiner Wohnung zusammen. Sie teilten sich Tisch und Bett, wie ein ganz normales Paar. Bloß mit dem Unterschied, dass sie darauf achteten, nicht in der Öffentlichkeit gesehen zu werden.

Natürlich wäre er gern mit ihm auf die Straße gegangen, ins Kino oder in ein Restaurant. Wären sie nur zwei Männer, würde es vielleicht gar nicht besonders auffallen. Aber sie waren nun mal Sanji und Zoro, erfolgreiche Musiker und im ganzen Land bekannt. Beim Blonden wurde schon daran gearbeitet, ihn außerhalb Japans berühmter zu machen.

Bald würde wohl sein letztes Album auf den europäischen Markt gebracht. Und je nachdem, wie erfolgreich es werden würde, plante man eine Tour in den größeren Städten Europas.

Aber noch war es weit weg. Im Moment befand sich Sanji unter Zoros Dusche in dessen Wohnung in Tokio. Der Grünhaarige stützte seinen Kopf auf die verschränkten Hände, wieder einmal in Gedanken versunken. Zwei oder drei Tage. Wieder meldete sich sein flaues Gefühl im Magen.

Sollte er Sanji nicht endlich fragen, was er vorhatte? Ob er bei ihm bleiben würde, oder doch vorhatte wieder auszuziehen? Das Einzige, was er ihm hier bieten konnte, war er selbst. Weder Luxus noch großen Komfort konnte er ihm bieten. Wenn jedoch die Rechnung ihrer Produzenten und Manager aufginge, könnte sich Zoro bald eine bedeutend größere Wohnung leisten. Aber wollte er das auch? Ihm ging es nicht darum, unzählige Quadratmeter zu besitzen, er wollte den vorhandenen Platz nur mit Sanji teilen.

Wenn der Blonde das dann auch wollte.

Barfuß, nur mit einem großen weißen Frotteehandtuch um die schmalen Hüften gewickelt, betrat Sanji die Küche.

„Muss ich das alles essen?“, fragte er, und zeigte lächelnd auf einen übermäßig gefüllten Teller mit Obst.

„Zumindest die Hälfte“, legte Zoro fest.

Sanji setzte sich auf seinen Platz, und begutachtete die geschnittenen Früchte.

„Fütterst du mich?“, grinste er den Grünhaarigen an.

„Willst du Zeit schinden?“

„Vielleicht...“, sagte er, und schlug die Beine übereinander.

Zoro beugte sich vor, und nahm eine Traube vom Teller. Sanji öffnete den Mund. Langsam bewegte er seine Hand nach vorne, und auch der Blonde näherte sich. Grade wollte er mit seinen Lippen die Traube den Fingern des Grünhaarigen entreißen, da schob sich Zoro selbst die kleine Frucht in den Mund.

„Schmeckt hervorragend. Du solltest auch mal kosten.“

Sanji streckte ihm die Zunge aus.

„Iss du ohne mich. Ich geh unter die Dusche.“ Zoro stand auf, und schob sich den letzten Bissen von seinem Omelette in den Mund. Es war das einzige Gericht, welches er kochen konnte.

Der Blonde griff sich seine Hand, und zog ihn zu sich. Erst als er ihn in einen minutenlangen Kuss verwickelt hatte, war er zufrieden.

„Besser als das Obst, eindeutig.“

Mit der Hand fuhr er durch das grüne Haar, und schlurfte ins Badezimmer.

Sanji wandte sich seinem Früchtepotpourri zu. Seit wann aß er Frühstück? Er tat wohl Alles für Zoro.

Würde sich daran etwas ändern, wenn die Zusammenarbeit beendet war? Sie würden den Videodreh zusammen verbringen, und dann? Es würden bald die Promo-Auftritte folgen, dass ihnen kaum Luft zum Atmen bleiben würde. Und würde er dann noch immer in Zoros Wohnung sein? Er war praktisch sein Mitbewohner, der keine Miete zahlte. Sicher bezahlte er die Lebensmittel, aber reichte das? Sanji kam sich vor wie ein Schmarotzer. Es war schon fast selbstverständlich, dass er hier war. Von Anfang an hatte er sich hier willkommen und wohlgefühlt. Aber auch wenn Zoro ihn liebte, würde seine Gastfreundschaft bestehen? Vielleicht ging er ja davon aus, dass er nach der Kooperation seine Sachen nehmen würde, und in seine Wohnung zurückkehrte? Das musste er ihn fragen. Wohl nicht jetzt, aber heute Abend. Oder morgen.

Die Sorge, ob seine Anwesenheit noch weiter erwünscht sein würde, schlug ihm auf den Magen. Zwar aß er zwei kleine Apfelstücke, doch den Rest verfrachtete er samt Teller in den Kühlschrank. Vorsichtshalber stellte er noch eine Milchpackung und ein Glas mit eingelegtem Gemüse davor. Er würde es einfach später essen, wenn Zoro grade nicht hinsah.
 

Keinen Augenblick zu früh setzte sich Sanji wieder auf seinen Platz.

Zoro trug nur eine Jeans, und trocknete sich grade das kurze, grüne Haar mit einem Handtuch ab.

Der Blonde lächelte ihn an.

„Hast du alles gegessen?“, fragte Zoro, und blieb vor ihm stehen.

„Natürlich“, log er frei heraus.

Der Jüngere beugte sich zu ihm nach unten, und gab ihm einen Kuss.

„Es steht wieder im Kühlschrank.“

„Durchschaut.“

Er hatte zwar jetzt keine Zeit mehr, Sanji eine Standpauke zu halten, aber er schüttelte den Kopf und zeigte ihm einen besorgten Blick. Natürlich wusste Zoro, dass er auf seine Figur achten musste, aber es ging ihm doch manchmal zu weit. Der Blonde nahm seine Hände, und ließ sich von ihm auf die Beine ziehen.

„Iss wenigstens heute Abend was mit mir“, sagte Zoro, und küsste die Wange des Älteren.

„Also gut. Versprochen.“

Ehe sie noch weitere Zärtlichkeiten austauschen konnten, klingelte Sanjis Telefon.

Usopp-san hatte wieder einen Fahrer bestellt, und dieser fragte sie, wann er mit dem Wagen vor der Tür stehen sollte. Es war eben nicht allzu schlecht, berühmt zu sein. Zwar kam er sich in dem Wagen mit getönten Scheiben vor wie ein Schwerverbrecher, der ins nächste Gefängnis überführt wurde, aber besser, als sich mit seinem eigenen Auto durch den Verkehr zu kämpfen.
 

Ihnen blieb eine Stunde Zeit, um sich herzurichten, ehe man sie zu der Adresse brachte. Sanji kannte den Ort, er hatte schon ein paar Videos dort gedreht. Es war in den Filmstudios, ein Weg quer durch die Stadt. Er war gespannt auf den Dreh, nicht nur weil man sie im Ungewissen ließ, sondern weil an diesem Ort alles möglich war. Allerdings hoffte er, dass das Video nicht allzu aufwendig werden würde. Es würde zu sehr vom Song ablenken. Doch sie mussten sich überraschen lassen, was sich Management und Produktion für sie ausgedacht hatten.

Die ganze Fahrt über hatte Zoro seine Hand gehalten. Erst, als sie auf den reservierten Parkplatz auf dem Gelände standen, ließ er ihn widerwillig los. Sie lächelten sich aufmunternd zu, ehe sich beide Sonnenbrillen aufsetzten, und ausstiegen.

Der Tag war unglaublich heiß, und die Sonne ließ die Luft flimmern. Ein perfekter Tag, ein Video zu einer Ballade zu drehen.

Ein junger Mann kam auf sie zu, geschickt von Usopp-san, der beide zu einer der großen Hallen führte. Es war so groß, dass darin ein Passagierflugzeug Platz haben könnte, doch im Moment war etwas völlig anderes darin aufgebaut.

In der Halle selbst war eine Art Ballsaal gebaut worden, an dem noch hier und da ein paar Leute hantierten, Nägel einschlugen und mit Pinsel und Farbe nachbesserten. Und überall liefen Männer und Frauen in Abendgarderobe herum. Zwar waren sie relativ schlicht gekleidet, aber auf jeden Fall schick und elegant.

Die Scheinwerfer blendeten sie, nachdem beide die Brillen abgenommen hatten. Ihre Manager kamen auf sie zu, und begrüßten ihre Schützlinge.

„Und? Wie findet ihr es?“, fragte der Schwarzhaarige, und konnte seine Begeisterung kaum verbergen.

„Nun es ist... ja...“, sagte Zoro und schaute sich um.

„Gefällt mir. Und wann werden wir ins Bilde gesetzt?“, fragte der Blonde.

„Ich denke, der Herr Regisseur kann euch darüber am besten informieren.“ Robin lächelte freundlich, als sie einen dünnen Mann zu ihnen herüberwinkte.

Er hatte leicht gewelltes Haar, dessen Farbton zwischen grau und hellblau lag. Sein Auftreten wirkte selbstbewusst, fast ein bisschen arrogant, als er zu ihnen kam, und sich nicht die Mühe machte, seine herzförmige Sonnenbrille abzusetzen.

„Hallo. Ich bin Jacko und der Regisseur.“

„Ich habe schon von Ihnen gehört“, sagte Sanji, und reichte dem Mann die Hand.

„Ich hoffe doch nur Gutes?“, hakte er nach. Seine Begrüßung ignorierte er geflissentlich. Zoro nickte ihm bloß zu, die Hände in den Hosentaschen. Warum sollte er höflich zu ihm sein?

„Und worum geht’s?“, fragte der Grünhaarige fast schon missmutig.

„Oh, ich denke, ihr werdet begeistert sein. Ich habe mich sehr an dem Text orientiert und versucht, ihn soweit es möglich ist genau umzusetzen.“

Jacko schien begeistert von seiner Idee, denn mit ausladenden Handbewegungen zeigte er aufs Set.

Zoro und Sanji dagegen wussten einen Moment lang nicht, was sie sagen sollten. Er wollte sich an den Text halten?

Der Mann schien ihre fragenden Mienen zu verstehen.

„Ich muss euch doch nicht erklären, worüber ihr geschrieben habt?“ Beiden war nicht bewusst, ihm schon das 'du' angeboten zu haben. Und doch sahen sie ihn weiterhin gespannt an.

„Ich habe eine grandiose Frau gefunden, die mitspielt. Ihr werdet beide mit ihr tanzen, und über sie singen. Und dann wird sie mit einem anderen Mann aus dem Bild gehen. Die große Rivalität zwischen euch lasse ich dagegen eher im Hintergrund.“

Sein Grinsen wurde immer breiter, als er die Handlung den Künstlern mitteilte.

„Tolle Idee“, sagte Sanji nach einer Weile, und wirkte kurz angebunden.

„Ja, super“, pflichtete Zoro ihm bei.

„Also dann lasst euch zurechtmachen. Je schneller wir hier fertig sind, desto besser.“ Jacko klatschte in die Hände, und machte auf dem Absatz kehrt. Er tänzelte zurück zu den Statisten, und machte dabei wieder übertriebene Handbewegungen, um ihnen Anweisungen zu geben.
 

Die beiden Sänger sahen sich kurz an, und dann zu Robin und Usopp-san.

„Originalgetreu, aha“, lächelte der Blonde.

„Ich kann ihm schlecht erzählen, dass ihr über einander singt, oder?“

Zoro und Sanji grinste beide bei der Vorstellung, wie sie sich schmachtend die Seele aus dem Leib sangen, und dabei die Hand des Anderen hielten.

„Natürlich nicht. Also dann, auf ins Gefecht.“
 

Zwei junge Frauen begleiteten sie zu Maske und Garderobe. Alle anderen männlichen Darsteller trugen schwarze Anzüge, die weiblichen schwarze Kleider. Sie beide, als die Stars und Hauptakteure, trugen weiße Smokings.

In Einzelkabinen zogen sie sich um, und kaum, dass sie hinter dem Vorhang nach draußen traten, huschten Garderobenmitarbeiter um sie herum, und zupften an den feinen Stoffen.

Sie warfen sich, so unauffällig es ging, bewundernde Blicke zu. Sanji sah in dem Smoking einfach aus wie ein Prinz, fand Zoro. Es betonte seine schlanke Statur, und durch sein blondes Haar schien er zu strahlen. Wie gerne hätte er ihn jetzt geküsst.

Dem Älteren ging es nicht anders. Er hatte Zoro noch nie so etwas Elegantes tragen sehen, weder auf Fotos, und schon gar nicht privat. Natürlich sah er immer gut aus, aber jetzt, in diesem weißen Stoff, der seine muskulöse aber schlanke Statur zur Geltung brachte, war er vollkommen. Er war wie ein Märchenprinz. Es fehlte nur noch das weiße Pferd. Und doch war ihm der Gedanke ein wenig unbehaglich, denn er wollte nicht gerne die dazugehörige Prinzessin sein. Aber in modernen Märchen würde er ihn sicher auch als Prinz ehelichen.

Kurz musste er seinen Kopf schütteln, als könnte er damit seine wirren Gedanken vertreiben. Er war eben einfach ein hoffnungsloser Romantiker und begeistert von klischeehaften Märchenvorstellungen.

Sie saßen nebeneinander, als man sie schminkte. Zoro verzog das Gesicht, als ihm mit einem Pinsel Puder aufgetragen wurde. Das gehörte definitiv nicht zu seinen Lieblingsbehandlungen an einem Drehort. Es war zwar für ihn normal, dass Sanji einen Hauch Make-up trug, auch wenn er nie zugeben würde, dass er es wusste, aber zu ihm selbst passte es einfach nicht.

Der Grünhaarige war froh, als man ihnen die Umhänge von den Schultern nahm, die ihre Kleidung vor Puderkrümeln und Haarspray schützte.

Sanji kam ihm nun nur noch schöner vor. Wieder schenkten sie sich ein Lächeln, und wurden dann wieder weitergedrängt. Dieses Mal zum Regisseur.

„Ihr seht so klasse aus. Ich weiß genau, der Clip wird perfekt.“

Die beiden nickten halbherzig.

„Aber ich möchte euch erst einmal die weibliche Hauptdarstellerin vorstellen. Alvida, Liebes, kommst du bitte her?“

Sanji hoffte, sich verhört zu haben, als Jacko den Namen sagte. Doch seine Ohren waren noch völlig in Ordnung.

Auf hohen Absätzen und in einem ausladenden roten Kleid kam eine große, schlanke Frau zu ihnen. Die schwarzen Haare waren hochgesteckt, nur zwei Strähnen hingen ihr vor den Ohren. Ihre Haut war ebenmäßig und hell, die roten Lippen stachen grell heraus. Sie hatte etwas von Schneewittchen. In der Version für Erwachsene.

„Es freut mich, Sie kennenzulernen“, sagte sie lächelnd zu Zoro gewandt. Sie streckte ihm ihre Hand entgegen, und er nahm sie in seine.

„Sehr erfreut.“ Sanji linste zu ihm herüber. Der Blick des Grünhaarigen war mehr als anerkennend. Natürlich sah sie schön aus. Sicher konnte sie Leute um den Finger wickeln. Aber sie war der Teufel.

„Sanji-kun, ich freue mich ja so, dich zu sehen.“ Sie legte ihre langen, schlanken Arme um ihn, und hauchte ihm Küsse auf die linke und rechte Wange.

„Alvida... Wie geht es dir? Wir haben uns ja schon so lange nicht mehr gesehen.“ Der Blonde setzte ein falsches Lächeln auf.

„Richtig. Das letzte Mal war wann? Ach, ich kann mich kaum erinnern.“ Er schon. Als er noch mit Nami zusammenwohnte.

Beide schienen sich einen tödlichen Blick zuzuwerfen. Dann wandte die Schwarzhaarige sich an Zoro.

„Ich bin so froh, Sie einmal zu treffen, Zoro-san. Ich liebe ihre Musik wirklich sehr.“ Während sie das sagte, legte sie ihre Hand auf den Arm des Grünhaarigen.

Dieser lächelte nur etwas unbeholfen, und nickte. „Vielen Dank, Alvida-san.“

„Ach, nennen Sie mich nur Alvida. Alle meine Freunde tun das.“ Wieder tätschelte sie seinen Arm, als wolle sie ihn gleich packen und mit sich ziehen. Sanji fiel es trotz all seiner Professionalität schwer, sein Lächeln zu bewahren.

„Also Zoro-san, Sanji-kun, wir sehen uns.“ Ein weiteres Mal zeigte sie ihre gebleichten Zähne, und wandte sich dann von den Männern ab. Sogleich wurde sie von einem Mädchen aus der Maske betreut, das ihr Make-up auffrischte.

„Ihr kennt euch?“, fragte Jacko, und sprach damit auch Zoro aus der Seele.

„Nur sehr flüchtig. Kaum der Rede wert“, wiegelte er ab.

„Was für ein Zufall... Nun, wie auch immer, ich lasse euch gleich einen Ablaufplan bringen, und dann geht es sofort los.“ Jacko schickte einen seiner 'Lakaien', wie er den Mitarbeiter freundlich nannte, um den Sängern den Plan zu bringen.

Doch zuvor setzten sie sich etwas abseits des Geschehens hin, und wurden mit kalten Getränken versorgt. Es lief hier ab wie in einem gut organisierten Bienenstock. Nur mit zwei Königen anstatt einer Königin.

„Darf ich fragen, woher du sie kennst?“, fragte Zoro, und nahm einen Schluck von der Cola.

Sanji seufzte.

„Sie ist eine Freundin vom Drachen. Alvida war mit verantwortlich, dass ich geheiratet habe. Immerhin hat sie mich Nami vorgestellt. Sie weiß auch, dass ich so gut wie geschieden bin.“

„Hmhm“, meinte der Jüngere bloß.

„Du findest sie hübsch, oder?“

„Du kannst mir glauben oder nicht, ich finde, sie ist einfach viel zu künstlich für meinen Geschmack.“

Sanji kicherte verhalten „Sie steht dafür aber auf dich.“

Zoro rollte mit den Augen.

„Ich hatte kurzzeitig Angst, sie würde mir den Arm abreißen...“, seufzte er.

„Dann muss ich dich jetzt wohl im Auge behalten?“

„Sanji...“

Kurz sah sich der Grünhaarige um. Alle schienen beschäftigt, oder liefen umher. Er beugte sich schnell vor, und küsste den Blonden flüchtig auf die Lippen.

„Wenn jemand fragt, ich hab dir was zugeflüstert“, meinte Zoro.

„Und was wäre das?“

„Schweinkram natürlich.“
 

Ihre Pause dauerte nicht allzu lange. Sie mussten sich den Ablaufplan durchlesen, und möglichst alles auswendig lernen. Der Plot war einfach genug.

Zoro und Sanji waren auf diesem Ball. Dort sehen sie Alvida. Beide tanzen mit ihr, und sofort sind sie Feuer und Flamme. Sie versuchen sie für sich zu gewinnen, doch am Ende entscheidet sie sich für einen anderen Mann, und verschwindet mit ihm vom Ball.

Sanji und auch Zoro waren erleichtert, dass man ihren Text so auffasste. Es war eben nicht möglich, dass sie offen zugeben konnten, dass der Text von ihrer Beziehung handelte.

Auch wenn Sanji ihm schon ausgemalt hatte, dass einige ihrer Fans, wohl überwiegend die weiblichen, in den Worten das verstehen würden, was sie wollten. Sie würden nicht einmal wissen, wie Recht sie haben würden, dass sie für sich sangen, und nicht über eine Frau. Er konnte schon fast die absurden Fanfictions über sie beide erahnen. Aber das sollte jetzt nicht seine Sorge sein.

Jetzt hieß es, ganz Profi zu sein und Alvida so anzuhimmeln, als würde er sie auch nur ansatzweise mögen. Und das, ohne den Grünhaarigen dabei anzusehen, um nicht durchzudrehen. Wenn sie sich hier verliebt zeigen würden, wäre es noch am gleichen Abend im Internet zu lesen. Und auf diese Publicity konnten sie verzichten.

Jacko winkte sie zu sich heran. Er schien tatsächlich mehr als motiviert, und war bereit, alles zu tun, damit der Clip perfekt werden würde.
 

Schnell wuselten zwei Damen von der Garderobe um sie herum, um ein letztes Mal ihre Kleidung zu richten. Sanji sah, wie unangenehm es Zoro war, als eine der beiden an seinem Jackett zupfte. Natürlich gefiel es ihm auch nicht besonders, aber das hier war nun mal ein notwendiges Übel.

„Bevor ihr gleich auf eure Positionen geht, muss ich mich wohl bei euch bedanken“, sagte der Regisseur zu den beiden Sängern gewandt.

„Bedanken? Wofür?“, fragte der Blonde.

„Euer Gitarrist wertet das Video optisch noch einmal auf. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so viele gutaussehende Darsteller um mich gehabt zu haben.“ Der dünne Mann lachte auf.

Zoro und Sanji sahen warfen sich einen flüchtigen Blick zu.

Ihr Gitarrist?
 

Sie sahen ihn erst, als sie direkt in das Set, den künstlichen Ballsaal, traten. Auf einem schwarzen Hocker saß der Mann mit den Sommersprossen. Ace, in seinen Händen eine Akustik-Gitarre aus dunklem Holz.

Er sah nicht auf, auch als sie kurz vor ihm standen. Einen kurzen Moment lang herrschte eine bedrückende Stille über den Dreien. Eine Stimmung, wie gemacht für eine Ballade.
 

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Guten Tag :D

Ich bin's, Autor dieser Fanfic, AKIHIRO~

Schon Kapitel 20? O__O Mir kommt es wirklich vor, als hätte ich gestern erst mit dem Schreiben angefangen ^^

Hach ja *-*

Aber, dass ich schon wo weit bin, heißt auch, dass ich so gut wie fertig bin.

Ja, Kapitel 21 wird das letzte für HEARTROCK* sein v__v

Ihr könnt jetzt traurig sein oder euch freuen, wie auch immer XD

Ich danke an dieser Stelle allen 51 Abonnenten sowie allen, die immer schön Kommentare schreiben ^^

Ja, ich mag Kommentare, und bin auch für konstruktive Kritik offen :>

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hamsta-chan
2011-01-23T20:18:45+00:00 23.01.2011 21:18
hey deine geschichte ist wirklich gut ^^

freue mich schon aufs nächste kapi auch wenn es das letzte ist ^^

LG Hamsta-chan
Von:  Chaoskid
2011-01-13T15:16:28+00:00 13.01.2011 16:16
So... auch hier bin ich wieder durch und auch wenn diese Storie länger ist als Driving Home sind mit hier nicht ganz so viele Sachen wichtig die ich anbringen möchte... nur ein paar...

1. Du hast am Anfang einen Hinweis auf Z - wie Zorr - den Rächer gemacht und ihn mit Zorro als Namen verglichen. Dabei schreibst du aber die japanische version von Zorro, nämlich Zoro nur mit einem r. Auf diese Weise bekommen die Namen ganz unterschiedliche Bedeutungen. Und im japanischen spricht sich das dann auch nicht mehr wie Zorro mit doppel r sondern irgendwie weich fast wie mit l anstatt r und dann kommt dein Vergleich nicht mehr hin.

2. Deine Kapitel sind nicht zu kurz. Hör auf dir das einzureden. Das ist vollkommener Blödsinn. Die sind genau so gt wie sie sind.

3. Du hast diesesmal mehr Fehler gemacht. Nicht unbedingt Rechtschreibfehler, aber du hast sehr viele doppelworte drin. Sorry wenn ich das sage, aber deinem Beta hätten die echt auffallen müssen.

4. Ich finds super toll, dass du ab und an die Anspielung auf eine absurde FF machst in der die beiden sich schon von ihren Fans geschrieben sehen. Das ist Humor nach meinem Geschmack.

So... das wars erstmal.
Kurzer Kommi diesmal. Aber 1A Story. Ich werd auch hier dabei bleiben. Immerhin will ich ja auch wissen wie es ausgeht.
Von:  WhiteHeart
2010-12-26T15:52:43+00:00 26.12.2010 16:52
hm, das ist schon hart für die beiden. Schade, dass der Realismus es fordert, dass beide Jacko's kranke Fantasie im Video ausleben müssen und dann auch noch mit Alvida... omg, die Schlange könnte Namis beste Freundin sein....grausig. Und das mit Ace kann ja auch noch was werden
Aber wenigstens das Happy End für ZoSan, das ist mir das Wichtigste (sorry Ace, da kann ich leider nicht auf dich Rücksicht nehmen, also heul nicht rum, sondern gönn Zoro was)
Von:  taiyo83
2010-12-19T11:30:38+00:00 19.12.2010 12:30
Wie... moment... DAS LETZTE KAPITEL?! WIE JETZT?! Ich dachte hier kommt noch so viel... Drama, Tränen, Streit und dann das Happy end... und jetzt sagts du, dass nach dem nächsten Kapitel Schluss sein soll?!!! Irgendwie ging mir das viel zu schnell. ._______. Aber ich kann auch verstehen, dass du die Story zu Ende bringen willst, du hast ja noch andere Projekte... zum Glück gibts noch DH, dass wir nicht völlig auf dich verzichten müssen.
Jacko und Alvida passen ja perfekt in ihre Rollen. Die Freundin vom Drachen, das kann ich mir bildlich vorstellen. Vermutlich hat Alvida Sanji Nami vorgestellt, damit die den Namen ihres Schönheitschirurgen rausrückt. Hach ja, die elitäre Jet-Set-Welt... ^^°°°
Und Ace... Ace spielt doch garantiert nicht ganz freiwillig in dem Video mit. Der arme Kerl tut mir richtig leid. Aber ich kann mir vorstellen, wie gut er da aussieht, mit seiner Gitarre auf dem Hocker. Dazu hätte ich gern ein Fanart...


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