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Yu-gi-oh! 5D's

von

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Auf nach Satellite

Zurück auf Goodwins Anwesen bekamen sie sofort die Mitteilung, dass in Satellite etwas im Gange war. Yusei berichtet Akiza und Jack von ihrem Treffen und es wurde der Entschluss gefasst nun nach Satellite aufzubrechen.
 

Mina hatte Goodwin Bescheid gegeben. Er kam um den Auserwählten Glück für den Kampf zu wünschen.

Mina: „Die finsteren Auserwählten werden von Rache und Zorn getrieben, oder?“

Jack: „Und sie meinen, das gilt auch für mich. Dadurch bin ich angreifbar.“ Leicht zickig reagierte der Blonde auf die Anspielung.

Mina senkte nur den Kopf.

Jack: „Ich werde Carly finden. Da bin ich mir sicher und ich werde sie zurück bringen. Ich erledige jeden finsteren Auserwählten, der es wagt sich mir in den Weg zu stellen.“

Goodwin: „Langsam, Jack. Erst einmal müsst ihr nach Satellite. Wie sieht es aus. Habt ihr schon etwas über unsere widerspenstige Auserwählte herausgefunden?“

Yusei: „Nach unseren Informationen befindet sie sich bereits in Satellite.“

Goodwin: „Gut. Begebt euch bitte zum ersten Enerdi-Reaktor. Von dort kommt der Nebel. Er ist die Quelle der negativen Energie. Und es ist eine Ironie des Schicksals das er von Yuseis Vater erbaut wurde.“

Akiza: „Was? Der Vater von unserem Yusei?“

Luna: „Das gibt’s doch nicht!“

Leo: „Ist nicht wahr.“

Goodwin: „Ich meine es ernst. Indirekt ist Yuseis Vater für all das hier verantwortlich. Ihr habt nun die Möglichkeit die Fehler der Vergangenheit wieder gut zu machen. Doch dazu müsst ihr den Reaktor im umgekehrten Zyklus aktivieren. Dadurch wird hoffentlich eine Welle positiver Energie freigesetzt.“

Alle lauschten ruhig und gleichzeitig staunend den Worten. Dann wurde das Gespräch durch den Krach eines herannahenden Helikopters unterbrochen.

Goodwin: „Ich habe euch einen Hubschrauber bereitgestellt. Der Pilot ist euch bestimmt nicht unbekannt.“

Trudge sprang aus dem Heli.

Trudge: „Melde mich wie befohlen. Der Hubschrauber ist voll getankt und Abflug bereit.“

Goodwin: „Hervorragend.“

Yusei: „Ich hoffe es gibt an Bord Erdnüsse.“, kam nur, mit einem arroganten Unterton, von Yusei.

Trudge: „Was? Dich soll ich fliegen? Erdnüsse willst du? Eine Kopfnuss kannst du haben! Goodwin! Wieso spendieren sie diesem Punk einen erste Klasse Flug nach Satellite? Da hätte auch so...“

Mina: „Hallo Officer Trudge. Schön sie zu sehen.“ Sofort salutierte dieser.

Trudge: „Oh Mina. Ich freue mich auch sie zu sehen.“

Mina: „Ich fliege übrigens auch mit.“

Trudge lief rot an.

Trudge: „Ach wirklich?“, fragte er nervös.

Mina: „Wir können. Alle man an Bord!“

Alle waren bereit und wollten einsteigen.

Yusei: „Halt!“ Yusei hatte noch keine Anstalten gemacht sich zu bewegen.

Leo: „Was ist los? Hast du Angst vorm fliegen?“

Yusei: „Goodwin. Versprechen sie mir, dass sie die Brücke zwischen New Domino City und Satellite fertig bauen, wenn alles vorbei ist. Die Menschen haben ein Anrecht darauf.“

Goodwin: „Ich weiß nicht ob das möglich ist.“

Yusei: „Und wieso nicht?“

Goodwin: „Die Menschen leben schon ewig getrennt voneinander. Das wäre eine ziemlich große Veränderung. Sowas braucht Zeit.“

Yusei: „Dann haben sie ein Problem. Dann fehlt ihnen nämlich ein Auserwählter. Wenn sie die Brücke nicht zu ende bauen, werde ich hier bleiben.“ Entschlossen blickte er den Älteren an.

Goodwin musste sich geschlagen geben. Er brauchte alle Auserwählten also stimmte er zu.

So flogen sie nach Satellite.
 

Zur selben Zeit hatte Kataru den ersten Enerdi-Reaktor erreicht. Viel hatte sich dort nicht verändert, was sie jedoch nicht wunderte. Während sie sich umsah, hörte die Rothaarige ein Motorengeräusch herannahen. Schnell erkannte sie auch zu welchem Fahrzeug es gehörte. Oder sollte man eher Fluggerät sagen? Ein Hubschrauber flog über die junge Frau hinweg. Er schien zum Sicherheitsdienst zu gehören.

Kalin: „Sieh an! Wie es scheint hat der Verräter den Weg nach hause gefunden!“

Kataru: „Was?“, erschrocken drehte sich Kataru und erkannte auch sofort die vor ihr stehende Person.

Kataru: „Kalin!“

Kalin: „Ja, mein Engel. Ich bin's. Der gute alte Kalin. Nun guck nicht wie ein Auto wenn 's bremst. Du wusstest doch, dass ich ein finsterer Auserwählter bin.“

Kataru: „Ja. Aber ich versteh immer noch nicht wieso!“

Kalin lachte nur.

Kalin: „Ach nein? Frag mal deinen tollen Yusei! Der weiß es.“

Kataru: „Und was willst du von mir? Willst du dich auch mit mir duellieren?“

Kalin: „Sieh an. Mein Mädchen ist ja ganz schön mutig geworden. Wenn ich daran denke, wie wir dich damals aus den Dreck gezogen haben.“

Er fuhr mit seinem D-Wheel zu ihr und stand ihr nun genau gegenüber.

Kalin: „Du hast dich kaum verändert.“

Kataru: „Du dagegen ganz schön. Yusei hatte...“

Kalin: „Yusei?“, unterbrach er sie.

Kalin: „Was weiß der schon. Du weißt gar nicht wie hinterhältig er ist. Dein lieber Yusei.“ Mit seiner starken durchdringenden Stimme unterdrückte er ihre total.

Kataru: „Nein, das ist er nicht.“, gab sie nur kleinlaut zurück.

Wieder dieses fiese Lachen.

Kalin: „Glaubst du immer noch, dass er ein guter Freund ist? Schließlich war er es, der sich damals weggeschickt hat. Erst hat er dich mir weggenommen und dann wollt er dich wieder los werden.“

Kataru: „Wie?“

Kalin: „Er wusste, wie wichtig du für mich warst und immer noch bist.“ Er war zu ihr gekommen und stand nun genau vor ihr. Seine dunklen Augen blickten tief in ihre.

Kalin: „Du hast ihm nie etwas bedeutet.“

Kataru wendete ihren Blick von ihm ab und schüttelte nur leicht den Kopf. Sie musste sich klar machen, dass er nur versuchte sie zu verunsichern.

Kataru: „Das stimmt nicht.“

Kalin: „Was glaubst du, warum er dich weggeschickt hat? Du warst ihm eine Last. Er sah in dir nur ein Hindernis aber weil er zu feige war, hat er immer einen auf heile Welt gemacht und guter Freund gespielt. Auch ich musste das erst erkennen aber jetzt kann er mich nicht mehr täuschen.“

Kataru spürte Kalins Hand an ihrem Kinn. Leicht hob er mit dieser ihr Gesicht wieder in seine Richtung.

Kalin: „Genau diese Schönheit hat er nie erkannt. Aber ich hab das Potential in dir schon von Anfang an gesehen. Ich wollte für dich das Leben in Satellite leichter machen und das hätte ich auch geschafft, wenn dieser Verräter mir nicht dazwischen gefunkt hätte. Jetzt jedoch hab ich mehr Macht. Mit dir an meiner Seite erschaffe ich eine neue Welt.“

Kataru: „Das wäre nicht richtig.“

So wirklich wusste die Jüngere sich nicht zu wehren. Seine Worte klangen einfach zu überzeugend in ihren Ohren.

Kalin: „Wenn du mir nicht glaubst, dann geh zu ihm. Schau dir selbst an, was er für ein Mensch ist. Er hat seine neuen Freunde und braucht uns genauso wenig wie damals. Eigentlich müsstest du das doch aus deinen Visionen wissen. In denen solltest du eigentlich genug gesehen und gehört haben.“
 

Währenddessen landete der Hubschrauber bei Marthas Haus.

Blister: „Wer kommt denn da?“

Blister, Martha und die Kinder beobachteten die Landung mit gemischten Gefühlen. Als sich dann jedoch die Luke öffnete und sie ihren Freund Yusei entdeckten, war jedes Misstrauen wie weggeblasen. Martha war überglücklich Jack wiederzusehen. Zu lange war es her, dass er sie besuchte.

Martha: „Meine Güte, Jack. Ist das schön, dass du da bist!“

Jack: „Hallo Martha.“

Martha: „Du bist aber gewachsen, mein Kleiner.“, bemerkte sie nach einer genaueren Musterung.

Jack: „Na ja, wir haben uns ja auch eine Weile nicht gesehen, oder?“

Martha: „Du musst mir gleich einen gefallen tun. Begrüß mich so, wie du es früher getan hast.“

Jack glaubte seinen Ohren nicht während Yusei belustigt daneben stand. Jack wäre aber nicht Jack, wenn er sich nicht doch dazu hinreißen ließe.Er kniete sich vor sie und begann.

Jack: „Seid gegrüßt, edelste Maid. Erlaubt mir, eurem Prinzen, eure Hand zu küssen.“

Freudig nahm sie ihn dann in dem Arm.

Martha: „Du bist und bleibst einfach ein Charmeur.“, lachte sie. Gleichzeitig guckte der Rest recht dumm aus der Wäsche. Das hatten seine Freunde nicht erwartete, außer Yusei, der dies ja noch aus ihrer Kindheit kannte.

Nun ergriff der Schwarzhaarige das Wort.

Yusei: „Hier ist es ganz schon ruhig geworden.“

Martha: „Ja, ich weiß. Seit dieser Nebel erschienen ist, sind eigentlich alle Leute verschwunden. Lasst uns reingehen. Da können wir besser sprechen.“

Sie hatte sich gerade gedreht und alle wollten sich nach drinnen begeben als das Motorengeräusch eines D-Wheels die Stille durchbrach. Die Person drehte eine kleine Runde um die Gruppe und blieb dann genau gegenüber von dem Schwarzhaarigen Furtune Cup-Gewinner stehen.

Jack: ‚Die kenn ich doch. Die war doch auch immer Hauptquartier von Arcedia gewesen.’, waren Jacks erste Gedanken.

Kataru, was ihrem Freund gegenüber noch nicht bewusst war, blickte ihn direkt an. Er konnte ihren starren zornigen Blick durch den Helm erkennen. Alle Drachenmale begannen zu leuchten und nun zeigte sich auch ihr Mal des Feuerroten Drachen.

Yusei: „Was? Mein Mal…“, nun wurde es ihm bewusst. Die Auserwählte des Feuerroten Drachen stand direkt vor ihm. Sie startete ihr Motorrad und fuhr davon, woraufhin auch die Male wieder aufhörte zu leuchten.

Mina: „Was war das denn?“

Trudge: „Ich glaube die Kleine hat ihn gerade herausgefordert.“

Akiza: „Du willst doch nicht wirklich darauf eingehen?“

Yusei: „Mir bleibt wohl keine andere Wahl.“



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