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Yu-gi-oh! 5D's

von

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Das Ende der Spinne

Roman: „Ich beginne. Diese Karte spiele ich verdeckt und beende auch schon meinen Zug.“

Trudge: „Sehr verdächtig. Sie sollte...“

Yusei: „Keine Sorge.“ Yusei hatte immer noch einen ernsten Blick im Gesicht aber seine Freunde wussten, dass er seiner Kataru vertraut und würden auch an das rothaarige Mädchen glauben.

Kataru: ‚Will er mich testen? Riecht auf jeden Fall nach’ner Falle.’

„Ich bin dran! Ich aktiviere als erstes meinen Notfall-Teleport und kann als Spezialbeschwörung verstärkter Menschlicher Psiborg rufen. Dann beschwöre ich noch Meister der Gedanken. Jetzt stimme ich mein Empfänger auf meine Monster ein.

Magischer Android! Die Macht ist auf unserer Seite! Greif ihn direkt an!“ Der Schlag ihres Monsters traf ihn hart und nahm ihn gleich über die Hälfte seiner Punkte ab.

Leo: „Sehr gut! Weiter so!“

Doch ihr Gegner freute sich.

Roman: „Durch deinen Angriff kann ich meine Fallenkarte aktivieren. Wolf im Schafspelz.“

Nun hatte er zwei Monster auf dem Feld, die jedoch keine Angriffspunkte hatten. Kataru beeindruckte das wenig. Sie legt eine Karte verdeckt und beendete ihren Zug.
 

Carly: „Hallo. Jack, wach auf. Hattest du einen Alptraum?“

Jack: „Was ist denn passiert? Wo, zum Henker noch mal, sind wir hier?“ Er sah sich um. Dann entdeckte er ein dunkles Mal auf seinem Arm.

Jack: „Was? Wieso trage ich dieses Mal.“ Er sah zum Spiegel und erschrak.

Carly: „Ist wirklich alles okay bei dir? Versuch dich zu erinnern. Du hast das Duell verloren und jetzt bist du auch ein finsterer Auserwählter.“

Carly zeigte ihm die Welt, die sie erschaffen konnten und alles nur, weil er sich den Finsteren angeschlossen hatte. Die Erinnerungen strömten Jack hoch. Er schien alles wieder zu wissen.

Jack: „Wir haben die Hölle auf die Erde geholt.“, freute er sich.

Carly: „Ja. Du und dein Drache habt es geschafft, Dunkler König.“

Jack: „Dunkler König? Das gefällt mir. Ich brauche niemanden. Mit dir an meiner Seite werden wir diese Welt, genannt Hölle, zu einem Paradies für jedes dunkle Wesen machen.“

Carly nickte zustimmend.
 

Roman war am Zug und spielte sofort seinen Feldzauber Spinnennetz. Yusei ballte die Fäuste. Gleich sollte Romans Erdgebundener Unsterblicher am Zug sein. Die Zwillinge versteckten sich verängstigt hinter Trudge.

Der finstere Auserwählte lachte ausgiebig.

Roman: „Nun ist es soweit! Du bist am Ende des Pfades angekommen. Ich nehme meine finsteren Spinnen aus dem Spiel und jetzt kannst du dir bestimmt denken, was kommt.“

Yusei: „Passt auf, dass sieht nicht gut aus!“

Der Erdgebundene Unsterbliche Uru erhob sich über den Duellanten. Kataru erschauderte.

Roman: „Was ist los? Hast du dir doch zuviel zugemutet. Vielleicht solltest du deinen Drachenfreund zur Hilfe rufen.“

Kataru: „Vergiss es. Dich pack ich noch. Und dein Krabbeltier macht mir keine Angst, ich wünschte nur ich hätte’ne Zeitung.“, meinte sie.

Roman: „Du bist also noch für Scherze aufgelegt. Mal sehen, wie dir das gefällt. Durch meinen Feldzauber darf dich mein Unsterblicher direkt angreifen!“

Ein großes Spinnennetz kam auf Kataru zugeflogen.

Yusei: „Kataru!“

Luna: „Oh nein!“

Kataru: „Ich aktiviere meine verdeckte Karte, Synchrobarriere!“ Ihr Monster fing den Angriff ab und so erhielt sie keinen Schaden.

Yusei: ‚Sehr gut.’

Roman aktivierte nun noch eine Fallenkarte. Durch diese sollten sich Katarus Lebenspunkte immer halbieren, wenn sie eine Karte zog, die vom gleichen Typ ist, wie die, die er nun von seinem Deck nahm und auf den Friedhof schickte. Es traf eine Monsterkarte. Zwei weitere Karten verdeckt und Kataru war wieder am Zug.

Sie zog, glücklicherweise eine Fallenkarte. Durch Wiedergeburt holte sie ihren Meister der Gedanken vom Friedhof. Mit einem direkten Angriff wollte sie das Duell beenden, jedoch konnte ihr Gegenüber dies durch eine Falle verhindern. Er zerstörte mit ihr das angreifende Monster und rechnete ihr die Hälfte seiner Angriffspunkt als Schaden an.

Kataru: „Na gut. Dann setz ich die hier verdeckt.“

Roman: „Schön. Ich bin gespannt wie vielen Angriffen meines Erdgebundenen du noch ausweichen kannst. Los Uru! Direkter Angriff auf ihr Lebenspunkte!“

Kataru: „Ich aktiviere meine Falle Eisenschrott-Vogelscheuche! Sie fängt deinen Angriff ab und ich nehme keinen Schaden.“

Roman: „Konnt ich mir doch denken aber das kannst du vergessen. Ich zerstöre deine Falle mit meiner!“ Durch erdgebundene Welle wurde ihre Karte zerstört und sie konnte dem Angriff des Unsterblichen nicht entkommen.

Yusei: „Nein!“ Mit einem Schlag sanken ihre LP auf 100. Schwer angeschlagen richtete sie sich wieder auf.

Roman: „Du bist echt zäh. Hätte ich dir nicht zu getraut.“

Kataru: „Kannst du mal sehen. Alles gut. Ich geb nicht auf.“, wandte sie sich an ihre Freunde.

Furchtlos zog sie ihre nächste Karte.

Kataru: „Ich hab keine Angst!“

Roman: „Solltest du aber, denn du hast ein Monster gezogen. Du weißt, was das heißt. Deine schon so demolierten Lebenspunkte werden halbiert.“

Trudge: „Man, langsam wird’s echt knapp. Hoffentlich schafft sie das.“

Yusei: „Kataru. Glaub weiter an dich! Wir stehen hinter dir! Ich weiß, du kannst das noch packen!“ Die aufmunternden Worte zeigten Wirkung.

Roman: „Ach komm schon. Das glaubst du doch selbst nicht!“, lachte er.

Kataru: „Hier kommt Null-Wache im Verteidigungsmodus. Du wirst schon sehen. Am Ende lache ich. Zum Schluss eine Karte verdeckt.“

Das Duell zog sich. Kataru konnte seine Angriffe blocken und konnte sich noch einige Zeit über Wasser halten.

Währenddessen schlich Crow durch das Untergrundgebäude. Irgendetwas Merkwürdiges schien hier vorzugehen. Er schien nicht allein zu sein. Er entdeckt in einem der dunklen Räume den Direktor der Organisation der Sicherheit. Rex Goodwin.

Crow: „Was machen sie denn hier?“

Goodwin: „Ich bin hier, weil ich mich von jemandem verabschieden will. Von meinem...Bruder.“ Er sprach mit ihm über die Vergangenheit. Sein Bruder und er hatten zusammen mit Yuseis Vater an dem Reaktor gearbeitet. Als Professor Fudo den Reaktor abschalten wollte, übernahm Roman die Führung. Roman hatte damals eins der Drachenmale, doch er hatte sich der dunklen Seite verschrieben und vertraute es seinem Bruder an. Er sollte die Auserwählten zusammensuchen und dann sollte es sich entscheiden. Er ließ den Reaktor explodieren und setzte so alles in Gang. So trennte sich Satellite von New Domino City und das Schicksal nahm seinen Lauf.

Roman: „So wurde ich zum dunklen Auserwählten.“

Kataru: „Wie schön für dich. Mach dich lieber auf deinen Untergang gefasst.“

Durch eine Spezialbeschwörung holte sie ihren Tötlichen Psidrachen auf das Feld.

Kataru: „Durch den Spezialeffekt meines Monsters kann ich deine offenen Fallenkarte zerstören. Jetzt greif ich dich direkt an!“

Leo: „Sie hat’s geschafft!“

Roman: „Mit Nichten. Ich aktiviere meine Fallenkarte. Dadurch wird dein Angriff auf mein Monster umgeleitet. Da dein jämmerlicher Drache schwächer ist, gehst du somit in die Schattenwelt.“

Ihr Monster zerfiel doch Katarus Lebenspunkte waren nicht auf 0 gesunken.

Roman: „Was denn jetzt?“

Kataru: „Ich muss dich enttäuschen. Aber ich nehme keinen Schaden wenn mein Drache durch den Kampf mit einem stärkeren Monster zerstört wird. Da ich seine Angriffspunkte mit seinem Spezialeffekt nicht erhöht habe, aktiviert sich dieser von ganz allein.“

Nun war Roman nicht mehr zum Lachen aufgelegt.

Kataru: „Und es kommt noch besser.“

Trudge: „Wie jetzt? Hat der noch einen Effekt?“

Kataru: „Leider nicht aber da mein Drache durch den Kampf mit einem ihm überlegenen Monster zerstört wurde, sinken dessen Angriffspunkte um die Zahl der Angriffspunkte vom Tötlichen Psidrache. So und nun siehst du, was dabei raus kommt, wenn man sich mit höheren Mächten anlegt. Dein Geschwafel von Schicksal nervt mich echt an. Denn soll ich dir was sagen? Wenn du damals nicht gewesen wärst, dann hätte auch ich ein normales Leben führen können. Das hatte hier nämlich nichts mit Schicksal zu tun.“

Yusei: „Sie hat recht. Schicksal gibt es nicht aber ich hab ein großes Verständnis für Kettenreaktionen, die manchmal im Leben passieren. Wenn mein Vater damals nicht gewesen wäre, dann hätte die Null-Umkehr nicht eintreten können. Dann wäre Satellite noch ein Teil von New Domino City und wir alle hätten ein anderes Leben gehabt. Aber mein Vater war eben mein Vater und keine kosmische Schachfigur. Und was uns alle hier angeht. Wir haben nicht im Dreck gesessen, weil es von irgendjemandem irgendwo so vorgesehen war. Alles Lüge! Deinetwegen ist es uns schlecht gegangen.“

Roman: „Was wisst ihr schon.“

Crow: „Lasst euch jetzt nur nicht in die Irre führen!“

Kataru: „Crow? Wie bist du denn dahin gekommen.“ Von einem unteren Fenster aus beobachtete ihr Freund alles.

Crow: „Egal. Viel wichtiger ist, dass ihr recht hab. Der Kerl ist vollkommen verblendet. Aber seht es mal so! Wenn die Null-Umkehr nicht eingetreten wäre, dann hätten wir uns alle nie kennen gelernt. Wir wären nie Freunde geworden! Gute Sachen führen zu schlechten Sachen und die wieder zu guten Sachen. So was gehört zum Leben und wir sind ja nicht dumm! Wir können selbst entscheiden. Der Typ da benutzt das Schicksal als Ausrede dafür ein Blödmann zu sein. Und jetzt mach ihn endlich fertig!“

Kataru nickte mit einem siegessicheren Lächeln.

Roman lachte ausgiebig.

Roman: „Na das will ich sehen. Du kannst kein Monster mehr beschwören und dein Drache ist futsch. Wie willst du noch gewinnen?“

Kataru: „Ich brauch kein Monster um dich zu schlagen. Kennst du die hier?“ Sie deckte ihre verdeckte Karte auf.

Yusei: „Friedhofsbombe.“

Crow: „Aber das wird nicht reichen. So viel Karten hat er nicht auf dem Friedhof.“

Kataru: „Brauch er auch nicht. Denn ich aktiviere noch meine Zauberkarte Verdopplung. Das heißt der Schaden, den ich dir zufüge, verdoppelt sich.“

Roman: „Was?“

Romans Lebenspunkten sanken auf null. Damit hatte er das Duell verloren. Sein Erdgebundener Unsterblicher explodierte und demolierte die Wände. Steine fielen auf die Brücke und durchtrennten einzelne Stricke, welche die Brücke hielten.

Yusei rannte zu seiner Freundin und packte sie am Arm. Schnell zog er sie zurück und schaffte es sie in die Arme von Trudge zu retten. Er fiel jedoch in das große Licht unter ihnen.

Kataru: „Yusei!“

Leo&Luna: „Oh nein! Yusei!“

Crow: „Nein!“

Kataru riss sich vom Officer los. Geschockt blickte sie in die Tiefe vor sich. Schnell begab Crow sich zu seinen Freunden.

Kataru fiel auf die Knie. Immer noch starrte sie in das bunte Licht vor ihr.

Leo: „Er ist weg! Neeiiiin!“

Crow ging zu seiner Freundin und hockte sich zu ihr.

Crow: „Keine Sorge. Helden gehen nicht unter.“, versicherte er, während er ihr bestärkend die Hände auf die Schultern legte.

„Wir wissen nur nicht, wo ihn dieser schimmernde Lichtsee hingebracht hat.“



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