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1001 Nacht

Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe
von

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Unklarheiten und Entscheidungen

Was nach der Prüfung geschah, nachdem Tsunade den Speisesaal verlassen hatte:

Tsunade hatte sich aus dem Staub gemacht und war stink sauer auf ihre älteste Enkelin. Auch wenn die Kleine erst 5 Jahre alt war, doch sie hatte ihr ein klein wenig mehr zugetraut, als das, was ihre Enkelin geleistet hatte. Sie ging auf ihr Zimmer und kleidete sich neu. Die nasse Kleidung gab sie einfach einer Bediensteten zum Waschen. Frisch gekleidet ging sie mal wieder durch den Palast. Sie kam durch viele Zimmer und wurde jedes Mal von Bediensteten freundlich begrüßt. In einem Zimmer, an welchen sie vorbei kam, sah sie Kizashi an einem Berg von Papierkram schreiben und unterzeichnen. Sie beobachtete ihn ein paar Minuten lang, ehe sie dann wieder ihren Weg fortsetzte. Sie machte sich Gedanken um ihre Enkelin, immerhin war sie ja noch ein Kind und verstand das Ganze noch nicht, doch andererseits hatte ihr erstgeborener Enkel die Prüfung in ihrem Alter gemeistert. Erst jetzt wurde ihr klar, dass ihre Enkelin nichts dafür konnte, dass sie sich mehr fürs spielen als fürs lernen interessierte. Ein Seufzer entwich ihr und merkte, dass sie beim großen Spielzimmer angekommen war, wo bereits ihre Tochter mit ihren eigenen Kindern dort war. Wieder beobachtete sie das junge Gemüse und begann traurig zu lächeln. Sie merkte allerdings nicht, dass ihr ältester Enkel nicht unter den anderen Kindern war. Nur langsam begab sie sich zurück in ihr Zimmer und schweifte mit ihren Gedanken ab, wo sie noch voller Freude und Hoffnung war. Erst nun fiel ihr auf, dass heute der Todestag ihres Mannes war. Seit dem ihr Mann sie verlassen hatte, hatte sie ihr Herz verschlossen, eine Mauer um sich gezogen um sich vor einem weiteren gebrochenen Herzen zu schützen.
 

Ihr Mann hieß Dan und war damals ein gutaussehender junger Mann mit schulterlangen grauen Haaren und dunkeln Augen.
 

Tsunade war damals selbst die arabische Prinzessin und ihr jüngerer Bruder Nawaki, der Prinz von Agrabah und Dan ein gewöhnlicher Junge aus dem Volk. Zu der Zeit, wo Tsunade, ihr Bruder und Dan noch Kinder waren, herrschte Krieg zwischen den Königreichen Agrabah, das Wüstenreich und Kitarika, das Eisreich. Nach drei Jahren Krieg endete dieser, nachdem die damaligen Herrscher erkannten, dass es keinen Sinn mehr machte, Menschen zu opfern. Allerdings einigten sich die beiden Herrscher darauf, dass Tsunades Bruder mit der ältesten Prinzessin des Eisreiches später, sobald beide alt genug waren, heiraten mussten und beide darauf hin im Eisreich herrschen sollten. Tsunade und Dan verliebten sich ineinander in Laufe der Zeit, während Nawaki immer mal wieder Besuch von seiner zukünftigen Frau bekam um sie besser kennen zu lernen. Ein paar Jahre später heirateten Tsunade und Dan und bekamen kurze Zeit darauf die neue Thronerbin Mebuki. Dann kam eins nach dem anderen, denn erst als Mebuki so 16/ 17 Jahre alt war, war Tsunade mit Zwillingen Schwanger, doch die Zwillinge wurden mit Fehlgeburten zur Welt gebracht. Dieses Erlebnis war für sie so schrecklich, dass sie sich entschloss keine Kinder mehr zu bekommen. Seither waren viele Jahre vergangen und mit der Zeit wurde Dan krank. Eine Krankheit, welche Unheilbar war. Tsunade versuchte alles um ihn zu retten, doch es gelang ihr nicht und so starb er mit der Zeit und das noch kurz bevor seine Tochter erfuhr, dass sie ein Kind erwartet. Ihren eigenen Erstgeborenen. Damit nicht genug, musste sie noch erfahren, dass ihr jüngerer Bruder an der selben Krankheit gestorben war, nurz nachdem dieser seine ältere Schwester mal nach längeren Zeit besucht hatte. Seit jeher gab es Gerüchte und Warnungen über das Eisreich.
 

In Tsunade`s Augen bildeten sich Tränen. Warum in aller Welt, wollte Gott ihren Mann so früh zu sich holen? Und was war mit ihrem kleinen Bruder? Sie verstand das alles nicht so ganz, doch was sie wusste war, dass nichts ohne Grund geschah. Sie hob ihre Hand und wischte sich über ihr Gesicht um die aufkeimenden Träne loszuwerden, was ihr auch glückte. Sie grübelte was und nachdem sie ihr Zimmer erreicht hatte ging sie zum offenen Fenster. Mit verschränkten Armen stand sie davor und sah zum Palastgarten. Sie hörte hinter sich Schritte, doch das motivierte sie momentan nicht nachzusehen wer gekommen war. Im Gegenteil. Sie hörte vom Palastgarten jemanden singen. Und es war nicht irgendjemand, sondern die rosahaarige älteste Sultanstochter. Das Lied, welches gesungen wurde, hörte sich voll traurig an, fand die frühere Regierende. Die Schritte hinter ihr hörten auf und sie hörte jemanden was sagen: "Ein trauriges Lied, nicht wahr, Oma?". Tsunade drehte sich immer noch nicht um, starrte aber dafür immer noch hinaus. Ihr Blick fixiert auf das rosahaarige Mädchen. Tsunade beugte sich gegen das Fenster, stützte sich allerdings mit beiden Armen daran ab. "Du hast recht, das Lied ist furchtbar traurig und wahrscheinlich fühlt sie sich auch so, doch auch ich bin furchtbar traurig, denn heute ist der Todestag meines verstorbenen Mannes, welchen ich unendlich geliebt hatte!", kam es von ihr. Ihr Gesprächspartner legte eine Hand auf ihre Schulter und meinte: "Das musst du nicht mir erklären, sondern meiner kleinen Schwester!", meinte Shima und sagte noch, bevor er ging: "Ein guter Rat von mir, rede mit ihr!". Tsunade sah ihrem Enkel hinterher und begann nachzudenken. Tsunade hörte, dass der Gesang von draußen aufgehört hatte und sah wieder raus. Sie sah zu, wie ihre Enkelin wie von einer Tarantel gestochen in den Palast flitzte. Sie hatte da schon eine Vermutung, was nun passieren würde. Leise verließ sie ihr Zimmer und machte sich auf den Weg zu Miharu und Mei Terumi.
 

Als sie endlich bei den beiden angekommen war, kam ihr die Jüngere sofort entgegen, verbeugte sich vor der früheren Regentin und wartete bis sie angesprochen wurde. "Mei, ich hab eine große Bitte an dich!", kam es freundlich von Tsunade. Mei sah auf und fragte: "Und wasfür eine wäre das?". Tsunade begann zu lächeln und sagte: "Beschatte meine halbwüchsige älteste Enkelin und gib mir Bescheid, wenn sie in Schwierigkeiten steckt! Mein Gefühl sagt mir, dass sie heute noch einige Herausforderungen bekommen wird!". Mei sah sie erst was verwirrt an, doch als ihre Mutter ihr ein zartes Lächeln schenkte, welcher soviel aussagte wie: "Komm schon, mach das! Du schaffst das schon! Vertrau deinen Fähigkeiten und was am wichtigsten ist, vertrau die selbst!". Wissend nickte Mei ihr zu und machte sich sogleich auf den Weg.
 

In der Zwischenzeit war es draußen schon dunkel geworden und das Abendessen wurde serviert. Tsunade verzichtete an diesem Abend auf ihr Nachtmahl, was allerdings ihre kleine Familie wunderte. Doch was Tsunades Tochter und Schwiegersohn am meisten verwunderte, war, dass deren Tochter Sakura nicht zum Nachtmahl kam. Doch als Shima zu Tisch ihnen erklärte was vorgefallen war, verstanden sie es, doch wurden sie kreidebleich als es ihnen erst so richtig bewusst worden war, dass deren Tochter mutterseelenallein durch den Markt ginge und so. Die Eltern wollten sogar schon nach den Wachen rufen, als der Erstgeborene sie darauf ab hielt. "Mutter, Vater! Ich an eurer Stelle würde das alles Oma überlassen. Ich denke nicht, dass sie es damit belassen würde, sondern selber ihr nach gehen und es klären!", versuchte es Shima und hatte dabei auch erfolg. Wenn sie auch erst dagegen waren. Shima war erleichtert und hoffte nun, dass seine Oma ihr Herz doch was erwärmen ließe.
 

Tsunade hatte die Zeit, nachdem sie Mei und Miharu verlassen hatte, am Friedhof verbracht und hatte Gebete in den Himmel gestoßen und viel geredet, vor dem Grab. Der Wüstenwind, welcher hier und da aufkam, gab ihr das Gefühl, als ob ihr toter Mann als Geist Antworten gab, Beziehungsweise mit ihr redete. Nun, wo es dunkel ist, begab sie sich erst auf den Heimweg und musste leicht grinsen. Sie vermisste ihren Mann, trauerte immer noch und doch dachte sie immer mal wieder an ihn. Das gleiche galt natürlich auch für ihren kleinen Bruder.
 

Mei war unterdessen die ganze Zeit unterwegs. Sie huschte von Ecke zu Ecke, Mauer zu Mauer, und als es dunkler wurde von Schatten zu Schatten. Sie hatte ihr liebstes Tier bei sich. Einen Falken. Der Palastfalke, das vertrauteste Tier, mit welchem Mei jemals zusammengearbeitet hatte. Zudem war er ein sehr spezieller Postbringer und Meis bester Freund. Sie hob den Arm, auf welchem der Falke saß und ließ ihn in den Himmel fliegen. Doch es dauerte nicht lange und er kam wieder retour und zeigte ihr den Weg zu der ausgebüxten Prinzessin. Wieder huschte die Gestalt von Ecke zu Ecke, immer darauf bedacht nicht gesehen zu werden.
 

Nachdem sie dem Falken gefolgt war, versteckte sie sich wieder und sah von hinter einem zerbröckelten Hauses um die Ecke. Da sah sie die Prinzessin, verkleidet mit einem Mantel und Kapuze welches tief ins Gesicht ging und wie sie zusammen mit einem Bettlerkind tanzte und sang. Sie beobachtete die Kinder und musste leicht lächeln, wobei sie leise zu sich flüsterte: "Hab ich Euch endlich gefunden, Prinzessin!"
 

Mei sah, wie die Kinder langsam mit dem Tanzen aufhörten und es auch langasm immer leiser wurde. Sie blickte wieder zu der Prinzessin und lauschte. Doch dann bekam sie große Augen. Ein fliegender Teppich kam zu den Kindern und ließ sie aufsteigen. Daraufhin flog er mit ihnen hoch in den Himmel. Mei fluchte herum: "Ach verdammt!… Jetzt war ich so nah drann und dann das!… Ich bin ja so dumm und muss mich ja umbedingt von ihrem Tun faszinieren lassen!", doch dann stahl sich ein zartes Lächeln auf ihre Lippen, als sie zu sprechen begann: "So, so, hab ich dich nun gefunden, Prinzessin!… Lady Tsunade wird hoch erfreut sein!". Es kam erst was streng und dann mit Sarkasmus rüber. Dann begann die Gestalt sich in Bewegung zu setzen und verfolgte unauffällig den Schatten, des fliegenden Teppichs, welcher am Boden sichtbar war.
 

Nach einigen Minuten kam sie endlich an ihrem Ziel an. Zugegeben, das Gebäude, in welchem die Kinder verschwunden waren, glich eher einer Ruine. Sie ging ein kleines Stück näher des Gebäudes und bekam augenblicklich einen ekelhaften Geruch in die Nase. Sie hielt sich die Hand zu ihrer Nase und sorgte somit dafür, dass sie den Gestank nicht einatmete. Mei sah sich weiter um und bemerkte gegenüber der Bruchbude ein Krankenhaus, welches allerdings das Einzigste war, welches Agrabah besaß. "Sieh einer an, so ist das also!", kam es von ihr, als sie Schreie und Gestöhne aus der Bruchbude vernahm. "Ich muss sofort zu Lady Tsunade!", kam es leise murmelnd von Mei, ehe diese ihre Beine in ihre Hände nahm und sich schnellstmöglich auf den Weg zurück zum Palast machte.
 

Als Mei im Palast angekommen war, lief sie durch die vielen Gänge und wich geschickt und mit viel elan den beschäftigten Bediensteten geschickt aus. Mit nur ein Paar von diesen Leuten krachte sie aus Versehen zusammen. Sie lief durch das letzte kleine Stückchen des Ganges vor Tsunades Zimmer. Wachen, die vor Tsunades Zimmer standen öffneten die Tür, als Mei rief: "Macht die Tür auf, ich muss zur königlichen Hoheit Tsunade, sofort!". Als die Wachen die Tür offen hatten, rutschte Mei am Boden aus, da dieser gerade frisch aufgewischt wurde, hörte auf zu laufen, doch sie selbst gleitete über den nass/ glatten Boden bis ins Zimmer der alten Frau und krachte mit einer Staute, die Tsunade in ihren jüngeren Jahren sein soll, zusammen. Es polterte und krachte, und was man noch sah, war, dass die Statue risse bekam und die steinigen Hände in einem hohen Bogen auf den Boden fielen. "Was zum Kuckuck?… oh, du bist`s Mei!… hast du meine Enkelin bereits gefunden?", kam es von der früheren Regentin. Mei erhob sich, rieb sich an ihren schmerzenden Stellen, antwortete aber: "Erstens… es tut mir leid, was passiert ist und zu Eurer Frage, ja ich hab sie ausfindig gemacht!… Wenn Ihr nichts dagegen habt würde ich Euch zu ihr führen!". Tsunade nickte dem jungen Mädchen zu. "Ach, bevor ich es vergesse. Eure Enkelin hat eine neue Freundin gefunden und deren Mama scheint es nicht gut zu gehen.", kam es dann von Mei. "Ich verstehe!", kam es von Tsunade und ging kurz aus ihrem Zimmer. Sie holte ihre Arzneitasche und ging zu ihrer Tochter, welche gerade daebi war ihre Kinder ins Bett zu bringen. Kizashi war natürlich mit dabei. Nachdem die Kinder, bis auf die Vermisste, alle in ihren Betten waren, stellte sich Tsunade vor den beiden und sprach: "Mebuki, Kizashi!… Ihr müsst was unternehmen! Es geht um Sakura. Gerade eben kam einer der Wachen und berichtete mir, dass er heute Nachmittag Sakura unterm Volk gesehen hätte und ihm auch noch gnaz dreißt freche und schnippische Sachen auf den Kopf geworfen hatte, zusammen mit einer Schwarzhaarige. Wenn ihr euch nicht anstrengt und euch was überlegt, werde ich das übernehmen und sie auf eine Benimm- dich- Akademie schicken, habt ihr mich verstanden! In all meiner Lebeneszeit war mir noch nie jemand aus adeliger Abstammung untergekommen, der so frech und so sein soll!". Mebuki und Kizashi sahen sich gegenseitig an und wussten dass Tsunade recht hatte, doch mussten sie dafür extra ihr über alles geliebtes Kind zu einer Akademie schicken, wo man intern udn extern hin konnte? Kizashi und Mebuki satzten sich zusammen um über dieses Thema zu reden, Beziehungsweise wie es mit Sakura weiter gehen soll, schließlich wollen sie ja,dass aus dem Kind eine vorbildliche Prinzessin wird. Während sich das Elternpaar zum Dikutieren zusammengestzt hatte, nahm Tsunade wieder Kurs zu ihrem Zimmer wo immernoch ihre Wegführerin auf sie wartete.
 

Mei führte sie zu dem Gedäude, in welchem die beiden Kinder waren. Tsunade lächelte Mei an und bedankte sich bei ihr für die Führung, schickte allerdings Mei gleich wieder Heim, da es eben schon spät war. Schnell lief die alte Frua die vielen Stufen der Treppe hoch bis sie oben angekommen war. Tsunades Schritte waren nicht zu überhören. Im Gegenteil. Sie waren sehr Leut und veranlassten die Prinzessin sich umzudrehen.
 

Beim türenlosen Eingang wurde für die Prinzessin eine Gestalt erkennbar. Sakura weitete ihre Augen. Eine Frau mit langen blonden Haaren, welche allerdings dieses Mal zu zwei flachen Zöpfen gebunden waren, trat in das Zimmer. Ein Haarband, welches sie sich extra für diesen Weg umgebunden hatte, sorgte dafür, dass sich keine Haarsträhne löste. Das Zeichen auf ihrer Stirn war ganz klein und dunkelblau. Ihr Gesicht leicht geschminkt, sodass man keine Falten sehen konnte. Sie trug ein Trägerloses weißes Top und dazu eine weiße Hose, die oben schmal und unten weit auseinander und zum Schluss wieder zueinander ging. Allerdings waren ihre Klamotten Bauchfrei, trug aber einen silbernen Gürtel und eine grüne bis zu den Rippenenden gehende Weste, die an den Seiten zum Verschnüren war. Nicht um sonst wurde diese Weste seit Jahren als Tsunade`s Glücksbringer angesehen. Geschockt, wie die Prinzessin nun mal war, brachte sie nicht mehr heraus, als ein leises und dumpfes: "Oma?!". Es war Lady Tsunade, die gerade angekommen war und nun der Hochschwangeren bei der Geburt helfen wollte, ihrer ältesten Enkelin zu liebe. "Lady Tsunade!", kam es gequält von der Hochschwangeren, während Hinata der früheren Regentin Platz machte. "Oma, warum?… Du warst doch böse auf mich!", kam es verwirrt von der kleinen Prinzessin. Tsunade drehte sich zu ihr und antwortete: "Sagen wir so, ich hatte viele Gespräche geführt und musste Entscheidungen treffen!… Eine davon war, dir zu zeigen, dass ich, obwohl ich sauer auf dich bin, dich trotzdem sehr lieb habe!… Immerhin bist du doch meine älteste Enkelin!… Und als mir zu Ohren gekommen war, dass du eine Freundin gefunden hattest und ihr helfen wolltest, mit der Geburt der kleinen Schwester von ihr, entschloss ich mich da einzugreifen und das Notwenigste zu tun, was man tun kann, während der Geburt!". Sakura`s Augen wurden riesengroß und begannen zu glitzern, während sie daraufhin fragte: "Und das wäre?". Tsunade lächelte Sakura an und meinte: "Dazu, meine Liebe, sag ich nur eins!- Sieh zu und lerne!".
 

Von Stunde zu Stunde kam eine Wehe nach der anderen. Tsunade stand neben ihrer Patientin, während Hinata direkt neben ihrer Mutter saß und ihre Hand in ihrer hielt. Sakura machte sich auch was nützlich und tat das, was ihre Oma ihr befahl. Immer mal wieder legte sie ein kalt feuchtes Tuch auf die verschwitzte Stirn der Patientin. Das ging immer so weiter, bis es endlich so weit war. Tsunade hielt die Führung während der ganzen Arbeit und dann war der Moment gekommen. Hinata`s Mutter gebar eine Tochter. Mit freudestrahlenden Augen begutachtete die zum zweiten Mal frisch gebackene Mutter ihre kleine Tochter. Auch Hinata besah sich ihre kleine Schwester. Tsunade wollte nicht weiter stören, drehte sich zu ihrer Enkelin und sagte: "Komm, lass uns gehen!… Die kleine Familie braucht eine Zeit sich zu erholen und die Kleine bei sich in der Familie Willkommen zu heißen!". Sakura sah von dem Bild zu ihrer Oma und dann wieder zu den drei Leuten. "Ich denken, du hast recht!", kam es von der Prinzessin und lief neben ihrer Oma her, welche ihre Tasche packte und verschwand.
 

Tsunade nahm Sakura hoch und trug sie den Weg zurück an sich gedrückt. Die Prinzessin war nämlich sehr ausgepowert und musste Energie tanken. Sie war so müde, dass sie nach Sekunden in der Umarmung ihrer Oma einschlief. Tsunade lächelte. Es war merkwürdig. Ihre Enkelin war noch so klein, so jung und doch musste sie erfahren, dass dieses kleine Mädchen noch andere Seiten hatte, welche sie unter ihrer Familie zu verstecken versuchte. "Hmmm, ja Hinata!", kam es verschlafen von der Prinzessin, was die Oma schmunzeln ließ. *Sie träumt sicher von ihrer neuen Freundin.*, dachte sich die Oma, schwieg aber weiterhin. Dann nach ner endloser Zeit kam sie endlich am Palast an und ließ sich die Türen öffnen.
 

Diesmal durfte sie die gefundene Prinzessin ins Bett bringen, was sie auch tat. Kizshi und Mebuki warteten vor der Kinderzimmertür auf die Mutter von Mebuki. Als Tsunade kam sagte Mebuki: "Mutter!… Die Entscheidung ist gefallen!… Wenn sie alt genug ist, schicken wir sie ins Akademie- Internat!… Vorher soll sie noch ihre Zeit als Kind nutzen und Spaß haben!… In drei Tagen veranstalten wir eine Party, denn schließlich ist an diesem Tag ja Sakuras Geburtstag und wird 6 Jahre alt!… Dazu werden wir andere Adelige einladen!". Tsunade hatte ihrer Tochter aufrichtig zugehört und dennoch konnte sie es nicht glauben. Sie seufzte und sah streng zu ihrer Tochter, als sie zu sprechen ansetzte: "Solange du die Königsfamilie aus Kitarika nicht einlädst!".
 

Mebuki sah ihre Mutter geschockt an. "Wieso?… Was hast du gegen das Eisreich?… Onkel Nawaki war schließlich doch auch ein Bewohner von Kitarika, ein König!", kam es dann von ihr, erhaschte damit aber nur eine wütend werdende Tsunade, die sich äußerste: "Du weißt doch nichts!… Ja, mein Bruder wurde mit der damalige Prinzessin von dort vermählt, doch seit dem sie sich verändert hatte, kann ich sie nicht mehr ausstehen, genauso wie sie mich nicht ausstehen kann!… Elsa, so heißt sie, hatte vor Jahren einen Unfall, wobei ihre warme Seite in einen Spiegel gesperrt wurde und nur mehr ihre kalte Seite sie beherrscht!… Nachdem sie sich so verändert hatte, bekam sie ihr Kind, das ein normaler Mensch war!… Diese bekam ihre eigenen Kinder, welche jedoch auch solche Fähigkeiten wie deren Oma hatten!… Die Älteste, der beiden sollte angeblich ein Herz aus Eis besitzen währen die Andere mit der Gabe geboren wurde!… Das ist für mich Grund genug, mich von diesen Eismenschen fern zu halten!". Nach diesem Gesagten, machte sich Tsunade aus dem Staub. Sie hatte für heute genug. Und die Gedanken an ihren Bruder machten es auch nicht besser.

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ich hoffe es gefällt euch^^ und Sry, doch diesmal sind keine Songs mitdabei ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXSakuraHarunoXx
2014-06-23T08:27:17+00:00 23.06.2014 10:27
tolles kapi freuhe mich auf die nächste.
Von:  xXshadowblossomXx
2014-06-21T17:34:34+00:00 21.06.2014 19:34
das neu kai ist einfach nur fantastisch.
bin schon auf das nächste gespannt.

GLG
Von:  fahnm
2014-06-19T23:23:40+00:00 20.06.2014 01:23
Super Kapi^^

Von:  KarasuTsubasa
2014-06-18T11:39:34+00:00 18.06.2014 13:39
Tolles Kapi^^
Schreib bitte schnell weiter^^
Von:  Aiyumii
2014-06-18T10:25:02+00:00 18.06.2014 12:25
uiiii Tolle ff =)

macht immer wieder spaß zu lesen =)
und dass es in diesem Kap keinen Song gab find ich persönlich nicht schlimm ;)

mach schnell weiter ja? Ich bin gespannt wie es weiter geht und wie der Geb von der kleinen Saku wird ^^

Lg Aiyumii =^.^=
Von:  Kaninchensklave
2014-06-18T09:39:23+00:00 18.06.2014 11:39
eiin Tolles Kap

taj das kann noch heiter werden aber TSuande wird wohl sicher nochmal heimlich nach Ihrer Patientin sehen
nur wird sie dnan wohl die beiden Mädchen mit nehmen und veranlassen das deren Mutter eine Beerdgung bekommt damit diese in Freiden ruhen kann

da HInata sihc erstmal um Ihre Schwester kümmern muss und deise auch erzeihen und großeziehen muss was ihr las 6 Jährige sicher noch schwer fallenw rd doch sie wird im Palast unterstützung bekommen  vom Königs Paar

GVLG


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