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1001 Nacht

Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe
von

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Mutprobe

bei Chantal

Sie war in der Früh schon früher als ihr mittlerer Bruder unterwegs zu ihrer Schule. Die komische Flasche in der Schultasche, die sie auf ihrem Rücken trug, während sie gelassen mit ihrem Roller zu ihrer Schule sauste. Heute wollte sie versuchen neue Freunde zu finden. In der Schule, als sie Unterricht hatte, präsentierte sie ihrer Schulkameraden das gute Stück, welche die Flasche bestaunten. In ihrer Klasse waren insgesamt 22 Schüler/innen, wobei 4 Mädchen und 18 Jungs waren. Doch etwas verunsicherte sie. Die Gesichter ihrer Schulkollegen sahen finster drein. Irgendwie bekam sie es mit der Angst zu tun.
 

bei Sakura

Sie hatte es bemerkt, dass ihr Häuschen schon wieder bewegt wurde. Sie lag nicht um sonst mit etwas Magenkrämpfen auf ihrer Couch in ihrer Flasche. Wenn ihr schon die Sicht verweigert wurde, so wollte sie am wenigstens wissen, was außerhalb von ihrer Flasche passierte. Ein Glück, dass ihr Fernseher funktionierte und ihr Bilder von der Umgebung zeigte. "Ein Kind?!", entkam es ihr. Na schön, es war keine Frage an sich selbst, sondern eher eine Feststellung. Sie seufzte. "Ich hoffe mal, dass sie besser mit mir und meinem Zuhause umgeht als der letzte Besitzer!", murmelte sie vor sich hin und sah weiter gespannt was außerhalb geschah. Als sie nach einer gewissen Zeit merkte, dass das kleine Mädchen nicht sehr beliebt war unter den anderen Schülern, bekam sie den Drang ihr helfen zu wollen, doch leider konnte sie nichts machen, da man sie (noch) nicht heraufbeschworen hatte.
 

normal

Sasuke und die anderen Schulpflichtigen wurden diesmal von Itachi’s Butler persönlich zur Schule gebracht, mit der Anordnung sie auch wieder abzuholen. Daher verlief der Unterricht, für die Oberstufen- Schüler, sowie ansonsten auch. Sasuke schrieb mit seinen Verehrerinnen Zettelchen während vorne am Pult der Klassenlehrer versuchte seiner Klasse was beizubringen. Naruto hatte sein Mathebuch aufgestellt und versuchte hinter diesem aus Papier ein Flugzeug zu bauen. Karin hatte nichts Besseres zu tun, als ihren Traumprinzen anzustarren und von einer Heirat mit ihm zu träumen. In der Clique der Jungs waren darunter noch ein paar andere, der Schüler wie Shikamaru Nara. Er ist auch ein Schüler und hat sehr viel Intelligenz, wobei seine Schwäche seine Faulheit war. Im Unterricht sah man ihn eher mit einem Buch in Hochformat aufgestellt, hinter welchem er ein kleines Nickerchen machte. Choji Akamichi, ein fast immer hungriger Junge, der bisher jedes Wettessen gewonnen hatte, allerdings schnell die Fassung verlor, wenn man ihn fett bezeichnete. Rock Lee, ein Schüler, der sich in der Theorie eher schwer tat und im praktischen mehr Glück hatte. Sein Vorbild war Maito Guy, der Sportlehrer und Springer, wenn mal ein Lehrer ausfiel. Kiba Inazuka, ein Schüler, der wusste was er wollte und sich immer wieder gern mit den anderen mitblödelte, solange es Spaß machte. Nebenbei hatte er zum Schulstart als Kind einen Hund bekommen, ohne diesem er nicht mehr leben wollte. Und zu guter Letzt Shino Aburama. Ein Schüler, der viel lernte und Spezialist in Insektenkenntnisse war. Allerdings hatte er die gewisse Art in Rätseln zu sprechen.
 

Kakashi drehte sich von der Tafel weg und sah in seinem Klasse. Er schauderte. Was war nur aus seiner Klasse geworden? Kakashi räusperte sich kurz, ehe er zu sprechen begann: "Hier vorn spielt die Musik!" und erhielt nur zu einem Teil die Aufmerksamkeit. Als er merkte, dass dies nicht genügte, legte er seine Hand vorn an der Tafel an und fuhr mit seinen Fingernägeln an der Tafel runter, sodass ein ohrenbetäubendes Geräusch kam. Als die Kinder dies hörten, hielten sie ihre Ohren zu und sahen dann zum Lehrer, der nur vergnügt und zufrieden mit der Leistung in die Klasse sah. Damit ging der Unterricht weiter.
 

bei Bella und Zazu

"Maaan!… Wir hätten vor einer Stunde rechts abbiegen müssen!", kam es nörgelnd von Bella. "Aber… wir müssen hier entlang!", kam es wieder von der Luft aus, wo Zazu in ihrer Vogelgestalt flog. "Wieso hör ich überhaupt auf dich?", murmelte Bella vor sich hin. *Ja, wieso eigentlich?… na klar, ich weiß warum ich sie nicht schon längst zum Schweigen gebracht habe!… Sie sucht von oben einen Weg und ich von unten!*, dachte sich die junge Löwin und seufzte. Sie hoffte nur, dass sie sich nicht schon wieder mitten auf der Reise verirrten!
 

bei Ace

Sie hatte es gut und schön. Sie brauchte sich um nichts Sorgen zu machen. Alles, was sie machen musste, war sich vom Meer treiben zu lassen. Auch wenn sie von außen recht cool tat, hatte sie dennoch Bedenken. Was, wenn das Ziel eine Täuschung war oder es überhaupt kein Ziel gab? Um das herauszufinden musste sie nun die Zähne zusammenbeißen und ihre Reise fortfahren, was sie auch tat.
 

bei Miranda

Unterwegs hatte sie Hunger bekommen. Während ihre Schwester Fisch verabscheute, mochte sie ihn umso lieber. Dafür konnte Miranda kein Gemüse auf ihrem Teller sehen. Um ihren Hunger zu stillen, legte sie mitten über den Ozean eine Pause an, ließ sich zum Wasser leiten und ließ wieder ihre Magie frei. Diesmal um eine Eisscholle zu erschaffen, auf welcher sie sich dann niedersetzte und mit einem Stock mit Schnur zu fischen begann. Nach einiger Zeit holte sie ihre Angel zu sich und besah sich ihre Belohnung. "Mhmm!… Genügt zumindest als Vorspeise!… Krabbe am Spieß eisgekühlt!", freute sich Miranda, während sie ihre geangelte Krabbe in die Höhe hielt. "Ich bin kein Futter!", kam es und ließ Miranda stutzen. "Wer war das?…", fragte Miranda misstrauisch, wohlwissend, dass niemand außer sie selbst körperlich Anwesend war. Die Schere der Krabbe schnappte zu und erwischte mit dabei ein paar Finger von Miranda’s Hand. Als die Krabbe auf der Eisscholle stand und zu Miranda hoch sah, sah Miranda entsetzt auf ihre Hände. Ein paar Tränen fanden ihren Weg von den Augen. Wieso musste sowas nur weh tun? "Also sprich!… Woher kommst du?… Wie heißt du?… Und was machst du?", sprach die Krabbe und zeigte dabei mit einer Schere auf sie. Miranda sah die Krabbe mit offenem Mund an. "Das gibt’s nicht!… Ich glaub ich bin paranoid!… Das muss eine Fata Morgana sein!…", versuchte Miranda auf sich selber einzureden, doch sie scheiterte, denn die Krabbe kam ihr dabei in die Quere. "Ich bin weder Traum, noch Fata Morgana!… Ich bin real!… Soo und nun hätt ich gerne Antworten auf meine Fragen!", meinte die Krabbe langsam etwas sauer. Miranda versuchte ihre Stimme wieder zu finden. Als sie sie wieder hatte, fing sie langsam an zu erklären: "Ich komme von weit weg von hier!… Meinen Erinnerungen zu Folge heiße ich irgendwas mit Mira, aber so genau weiß ich das nicht mehr!… und zu guter Letzte, verspüre ich etwas, was mir sagt, dass jemand mich braucht und ich zu ihm oder ihr soll, aber irgendwie hab ich die Orientierung verloren!".
 

Die Krabbe stutzte. Konnte es sein, dass es nicht nur ihr so erging, sondern es vielleicht mehrere gab, die in der selben Verfassung sind? "Also, ich heiße Ace und komme vom Ozean!… Ich weiß nicht warum, aber ich denke wir haben das selbe Ziel!… Wie sieht’s aus?… Wollen wir zusammen weiterreisen?", kam es dann von der Krabbe. Miranda dachte kurz nach und antwortete: "Klar!… Von mir aus, gern!". Magenknurren ließ beide aufschrecken. "Tut mir leid!", murmelte Miranda, doch Ace schüttelte ihren Kopf und meinte: "Soll ich dir ein paar Fische an Land holen?". Das klang wie Musik in Miranda’s Ohren. Daher nickte Miranda ihr nur zu und Ace tauchte wieder ins Wasser. So nach und nach wurde Miranda’s Bauch gefüllt und beide machten sich wieder auf den Weg.
 

Irgendwann kamen sie an Land und mussten sich durch einen Wald. Miranda spürte, dass sie sich immer näher ihrem Ziel kamen. Aber sie spürte auch, dass diese Stadt, wo sie landen werden, mit ihrer Vergangenheit in Verbindung stand. Ob sie einmal hier gelebt hatte? Nachdenklich sah sie zu ihren Händen, worin die Krabbe war. "Sag mal, fehlt die war was?… oder warum siehst du mich so komisch an?", wollte Ace wissen. "Ja meine Erinnerung an früher!… Ich lag für eine lange Zeit in eine Art Tiefschlaf und bin erst vor kurzem erwacht!", antwortete Miranda ihr. "Was du nicht sagst!", meinte Ace und erhaschte einen Blick nach oben zum Gesicht von Miranda. Doch Miranda war schon wieder ganz wo anders mit ihren Gedanken und so kam es, dass sie sich im Wald verirrten. Miranda ließ Ace runter und sah sich um. Sie war eindeutig Orientierungslos. "Verdammter Mist aber auch!… Wohin jetzt?", fragte Miranda der Verzweiflung nahe. Ace sah sich nach Wegweiser um und entdeckte dann einen. Ganz langsam ging sie in die angezeigte Richtung und erhielt die gewünschte Aufmerksamkeit von Miranda. "Dankeeeee!", rief dann Miranda und sah in die Richtung. Sie blieb kurz stehen und sah nur den Weg entlang. Sie griff mit ihren Händen zu ihrem Brustkorb und spürte, wie ihr Herz vor Aufregung zu springen begann. Sanft fing sie an zu singen.
 

Herz, du klopfst so laut, jetzt nur nicht verzagen,

kein Zurück, jetzt sind wir hier.
 

Hör’ den weisen Rat, nutze deine Chancen,

doch die Angst sitzt tief in mir.
 

Zurück, in die Vergangenheit, führt die Reise durch die Zeit.
 

Weiter muss ich geh’n, ich weiß jemand wartet,

träum davon eine ganze Weile schon.
 

Langsam schritt sie vor sich hin. Einen Fuß nach dem anderen. Sie merkte wie ihr Herz immer schneller schlug und ihre Augen immer größer wurden. Sie sang weiter.
 

Ja, er schließt mich bald fest in seine Arme,

nein, ich lauf nicht mehr davon.
 

Ich wünsch so sehr, es wär’ soweit auf der Reise durch die Zeit.
 

Heim, Glück, Liebe – auch für mich gehörtet ihr einmal dazu.
 

Heim, Glück, Liebe – wie sehr sehn’ ich mich nach euch, was ich auch tu!
 

Schritt für Schritt voran, Hoffnung die mich leitet

auf dem Weg ins Niemandsland.
 

Miranda machte immer wieder nach ein paar Schritten stopp. Sie wurde immer mehr aufgeregter, je näher sie dem Waldausgang kam. Ihr Blick glitt wieder zur Krabbe. Sie spürte ja, dass es der Krabbe genauso erging, doch man sah von außen keine Reaktion. Nur noch ein paar Schritte und er Wald wäre zu ende. Dazu sang sie die letzte Strophe.
 

Rückwärts durch die Zeit such ich meine Zukunft,

nehm mein Herz fest in die Hand.
 

Ja, ich will mutig sein, geh’ den Weg allein,

er führt in die Welt hinaus und bringt mich doch nach Haus!
 

Endlich war der Wald zu Ende und Miranda und Ace hatten einen prima Blick auf die Stadt vor ihnen. Die Stadt sah sehr belebt aus. Sie liefen in die Stadt hinein und erkundigten sich nach einem Unterschlupf. Da keiner ihnen weiter helfen konnte, suchten sie zusammen ohne Hilfe weiter und fanden in der Nähe eines Flusses, der ziemlich durch die Stadt lief, ein verlassenes, altes Häuschen. Miranda ließ ihre Kräfte wieder frei und vereiste das Häuschen, während Krabbe Ace ihr mit offener Kinnlade und herausfallenden Augen zusah.
 

bei Chantal

Sie hatte Schulschluss doch es kam alles anders, als es sollte. Chantal hatte ihre Schultasche parat und die Flasche darin. Sie wollte sich auf den Weg machen, doch so um die 10 ihrer Schulkameraden umkreisten sie und sahen sie böse an. Chantal bekam Angst und wollte fliehen, doch das ließen die Jungs nicht zu und begannen das Mädchen zu verhauen. Sie entnahmen ihr ihre Schultasche und kickten diese durch die Luft, wie Fußball. Chantal fing langsam an zu heulen. Die anderen aus ihrer Klasse waren schon längst auf der Heimreise nach dem letzten Unterricht. Nachdem sie schon einige blauen Flecke kassiert hatte, kamen zwei Jungs aus der höheren Klasse und vertrieben die Jungs, welche gerade Chantal gemobbt hatten.
 

Die beiden Jungs sahen sich gegenseitig an und grinsten. Da fing auch schon einer der beiden an zu reden: "Hey, Kleine!… Sag mal, willst du zu unserer Clique?". Chantal sah den einen verdutzt an, doch als sie merkte, dass dieser Junge zu den Coolsten ihrer Volksschule gehörte, konnte sie nur nicken. "Also schön!… Besteh die Mutprobe und du bist mit dabei!", kam es vom Zweiten. Chantal spürte, wie ihr Herz anfing zu springen. "Und was muss ich dafür machen?", fragte Chantal. "Oben auf dem Hügel ist ein altes, leerstehendes Häuschen mit Gräbern am Hof!… Dort haust der Geist des früheren Besitzers, der verstorbene Jäger, steht’s darauf wartend, dass Beute kommt und er diese verschwinden lassen kann, indem er sie einfach auffrisst!… Wir wollen, dass du in das Häuschen einbrichst und von dort Wertgegenstände, die es noch gibt, uns bringst!", kam es von den beiden abwechselnd. Chantal schluckte ihren Klos im Hals runter. Sie hoffte nur, dass sie nicht vom Geist erwischt wurde.
 

bei Jewel

Sie hatte ihren Weg weiter mit dem Kanu übers Wasser fortgesetzt und wurde dabei von einem kleinen Sturm überrascht. Wieder fragte sie sich, wie sie in solch eine Lage kommen konnte. Sie war an Land gespült worden und wurde von einer alten, gebrechlichen Frau entdeckt. Diese nahm Jewel mit zu sich auf ihren kleinen Hof, wo es einen Schweinestall, Acker und jede Menge Blumen gab. Jewel staunte am Anfang nicht schlecht und stellte sich der alten Frau als "Blue" vor. Die Frau bat dem Mädchen an, ein paar Tage hier zu bleiben und ihr etwas aus zu helfen, was sie zuerst abschlagen wollte, sich dann doch dafür entschloss. Am meisten bewunderte Jewel den paradiesischen Garten der alten Frau, wo hier und da ein paar besondere Blumen sich zeigten. Ein echter, japanischer Kirschblütenbaum hatte es ihr besonders angetan. Die alte Frau gab dem Mädchen einen Beerensaft zum Trinken. Seit dem war sie wie ausgewechselt. Nachdem sie den Saft getrunken hatte, schlief sie gut eine Stunde, ehe sie wieder zu sich kam und der alten Frau half. Doch der Kirschblütenbaum bekam eine Sonderbehandlung.
 

Es war komisch, doch irgendwas sagte ihr, dass sie diese Kirschblüten kannte und ihr etwas sagen wollten. "Ich mag Kirschblüten!… Sie sehen sehr schön aus und geben mir das Gefühl, jemanden vergessen zu haben, der mit diese Kirschblüten in Verbindung stand!", erklärte Jewel. "So, so!", murmelte die alte Frau und betrachtete ihren Baum. Später, als Jewel wieder im Haus der alten Frau war, ging die Alte nochmal in ihren Garten, direkt zum Kirschblütenbaum. Sie musterte ihn genau, ehe sie dafür sorgte, dass der Baum keine Blätter und Blüten trug. Die Alte hatte schwarze Magie, denn sie war eine Nachkommin aus der Familie von Madara. Als die Alte zurück ins Haus ging, war der japanische Kirschblütenbaum ganz kahl und wirkte wie leergefegt.
 

Mittlerweile war schon eine Woche vorüber und das Mädchen war immernoch bei der einsamen, alten und gebrechlichen Frau. Seit dem Moment an, als der besondere und sehr schöne Baum kahl und nackt war, hatte sie schon fast komplett vergessen, weswegen sie ihre Insel verlassen hatte und sich auf die Reise begab. Bei Tagesanbruch fing sie mit ihrer Arbeit an und fing dabei an zu singen.
 

Wieder kommt ein neuer Tag

und auch den übersteh ich schon.
 

Ich bin Mamsell, Sklavin, Putzfrau und Magd

alles in einer Person.
 

Manchmal denk ich, ich lauf davon,

und doch gehör ich wohl hierher.
 

Aber ich frag mich manchmal,

gibt’s im Leben nicht noch mehr?
 

Träume schweben…

darf ich mich trau’n?
 

Es gibt Leben, hinter dem Zaun.
 

Es gibt manches, jenseits der Felder,

dort irgendwo, in der Welt.
 

Sie hatte Tierfutter bei sich und ging in den Schweinestall. Dort versorgte sie die 4 kleinen Ferkeln und andere Tiere, wie 2 Schafe, 2 Kühe, ein Pferd, 5 Hühner, 6 Küken und eine Ziege. Sie machte deren Häufchen weg und sorgte dafür, dass die Tiere aus der Scheune zu deren Koppel, eingezäunte Schlammpfütze und so konnten. Sie lächelte vor sich hin und streichelte die Tiere, ehe sie weiter sang.
 

Gibt’s dort einen hübschen Mann…

einen richtigen Frauenschwarm?
 

Damen spazieren entzückt hin und her,

gern nehmen sie einen Arm.
 

Ich bin nur ein hilfsbereits Mädchen,

das sage ich mir so oft.
 

Aber ich hoffe manchmal,

dass er dort auf mich hofft.
 

Träume fliegen,

niemand hält sie und versiegen,

werden sie nie.
 

Manche Menschen lieben einander,

dort irgendwo in der Welt.
 

Sie lief zur Scheune und schnappte sich dort einen Besen. Daraufhin begann sie zu fegen. Nachdem dies geschehen war nahm sie sich einen Eimer und ging zum nahgelegenen Brunnen. Dort holte sie zwei, mit Wasser, volle Kübel und spazierte mit diesen zurück. Die Eimer wurden in den zweiten Futternapf für die Tiere geschüttet. Einmal strich sie sich kurz durch ihr aquamarin- färbiges Haar. Sie sah sich um. Ein Blick zum Acker genügte, um zu wissen, dass es Zeit wurde. Sie wollte zum Stall um das Pferd dazu herzurichten, doch das Pferd war auch nicht mehr das Jüngste. Daher nahm sie selbst die Ausrüstung davon, biss die Zähne zusammen und zeigte Körpereinsatz. Während sie für das Pferd die Arbeit machte und den Acker machte, sang sie weiter.
 

Weiße Taube, such’ dir was aus.
 

Gut sind Beeren und Äpfel gediehen,

flieg weit, in die Welt hinaus,

ach, wie glücklich wär’ ich, könnt’ ich mit dir ziehen.
 

Draußen wäre ich frei,

meine Arbeit wär’ vorbei.
 

Keine Sorgen hätt’ ich ab morgen,

dort irgendwo in der Welt.
 

Wie bin ich wirklich?
 

Was fänd’ ich heraus?
 

Dort irgendwo in der Welt!
 

Das Lied endete und als sie hoch in den Himmel sah, merkte sie, dass die Sonne bereits langsam wieder unter ging. Die alte Frau lag kränklich in ihrem Bett und klagte. Jewel hatte ja keine Ahnung, dass die alte Frau eine Nachfahrin von Madara’s Familie mütterlicherseits war. Daher konnte Jewel ja nicht wissen, dass der Zauber langsam nach ließ, da die Alte sowieso sehr geschwächt war und letztendlich auch sterben würde. Jewel wollte gerade ins Haus gehen, da begann der japanische Kirschblütenbaum wieder an zu erblühen und ließ seine Blütenblätter durch die Luft wirbeln. Jewel stockte der Atem. Sie wusste es. Irgendwas war in ihrem Unterbewusstsein versiegelt und konnte nicht ans Tageslicht kommen. "Natürlich!… Nun fällt’s mir wieder ein, weswegen ich auf die Reise gegangen bin und wie ich hier gelandet war!", nuschelte Jewel vor sich hin. Ein entsetzlicher Aufschrei war vom Haus aus zu hören und gleich darauf die folgende Stille. Jewel sah erschrocken zu diesem und musste mit entsetzten zusehen, wie sich das Haus auflöste und anschließend die kleine Farm und alles was dazugehörte. Jewel lief vom dem Örtchen weg und sah einmal kurz zurück, nur um zu erkennen, dass, nachdem alles was zum Häuschen dazugehörte, darunter auch der japanische Kirschblütenbaum, nun zum Abschluss, ach allem anderen, der japanische Kirschblütenbaum zum weiteren seine Blüten verlor und sich auch auflöste. Jewel’s schossen nun die Tränen an den Wangen runter. Sie hätte was ahnen müssen, dass diese alte Frau ihre Gedanken manipuliert hatte, und ihre Zeit verschwendet hatte. Doch, sie war sich nun sicher, dass die Alte sicher was davon gewusst hatte, dass sie sterben würde und damit sie nicht alleine war, einfach für Gesellschaft gesorgt hatte. Also in diesem Sinne tat die Alte der ehemaligen Inselbewohnerin unendlich leid, da die Alte sonst keine menschliche Seele bei sich gehabt hatte. Nachdem Jewel ihre Gedanken wieder geordnet hatte und wieder ganz richtig im Kopf war, setzte sie ihren Weg fort. Sie folgte dem Ruf, den sie in ihrem Herzen hörte und ließ das, was sie bisher für gut einen Woche erlebt hatte, hinter sich.
 

bei Chantal

Mittlerweile war es Nachmittag und Chantal stand mit ihrer Schultasche und den beiden Jungs vor dem besagten Haus. Chantal schluckte hart, als sie das Haus genauer betrachtete. Nachts wollte sie lieber nicht hier sein, soviel stand schon mal fest. "Los!… Rein mit dir!", kam es von beiden mit einem merkwürdigen Unterton, der keine Widersprechung zuließ. Ängstlich nickte Chantal und schlich ums Haus herum. Sie fand einen Weg hinein und durchstöberte es. Die Jungs grinsten vor sich hin ehe sie durch den Hintereingang rein marschierten, mit de Plan, die Furcht des Mädchens auszunutzen und ihr eine Gruselshow zu präsentieren, die sich gewaschen hatte. Sie bereiteten alles vor und begannen den Geist zu spielen, von welchem sie dem Mädchen erzählt hatten.
 

Ein gruseliges Geräusch ertönte und ließ Chantal aufschrecken. Sie mochte keine Geister. Dass der Wind seinen Senf dazu gab und ums Haus herum heulte, machte es auch nicht besser, sondern eher gruseliger. Chantal lief ein Schauer übern Rücken. Ein leises "Huhuuu" und "Buhuhuuuuu" ertönte und Chantal spürte, wie ihre Nackenhärchen sich aufstellten. Sie wusste nur mehr eins! Sie wollte nach Hause und sich unter ihrem Bett verstecken!! Wieder pfiff der Wind und Chantal's Furcht erhöhte sich. "Buhuu!… ich bin hier um meine Beute aufzufressen!", erklang es und Chantal machte sich in die Hose. Sie fing an zu weinen und versuchte aus dem Haus zu entkommen, bevor sie aufgefressen werden würde. Doch die Stimme und die Geräusche von dem angeblichen Geist trieben sie in den Wahnsinn und sorgten dafür, dass sie sich in eine verlorene Ecke im Keller Zuflucht fand, wobei sie ihre Schultasche dabei auf den Boden in der Nähe schmiss. Oben bei der Kellertür wurde gelacht und die Tür zugeknallt und verschlossen. "Was soll das!… Wer war das!… Egal, bitte lass mich raus!", rief Chantal voll verzweifelt und traurig. "Wir haben dich angeschmiert!… Hier gibt es keine Geister und mitgenommen hast du von hier auch nichts, also hast du deine Mutprobe nicht bestanden!… Und als Belohnung, dass du sie nicht bestanden hast, darfst du hier ein Weilchen bleiben!", kam es von den beiden Jungs abwechselnd, welche Chantal mit der Mutprobe angeheizt hatten. "Was?!… Ihr zwei wart das?", fragte Chantal tränenerstickt. Doch die Jungs lachten nur und laut den Geräuschen her, durften sie gerade das Weite suchen. Chantal konnte es nicht fassen. Wie schnell man sich doch bei Menschen täuschen konnte, ob sie Freund oder Feind waren. Sie setzte sich wieder nieder und begann zu heulen. Sie hatte genug. Sie konnte nie mehr wieder anderen Menschen, vor allem Jungs, vertrauen. Sie zog ihre Knie an, legte ihre Arme um ihre Knie und steckte ihren Kopf dazwischen. Nun konnte sie ihren Tränen freien Lauf lassen. Während ihr Tränenfluss lief, begann sie summend zu singen.
 

Ich bin mir selbst, immer nur im weg.

Hab Angst, ob ich will oder nicht, es ist so,
 

und deshalb, werd’ ich nicht mehr richtig froh,

sei Folgsam, das ist ein guter Rat,
 

hach, aber schwer ist es, ganz brav zu sein,

ich möchte so gern, dass es mir gelingt, mir nicht
 

ich würde auch sehr fröhlich sein,

hach wär ich doch nur schon wieder daheim.
 

Sie schluckte. Nach ihrem Zeitgefühl musste es draußen schon finster sein. Es wunderte sie, dass noch niemand nach ihr suchte, doch anderer Seitz wieder doch nicht, denn ihr großer Bruer war glücklich verheiratet. Ihrem mittlerer Bruder war alles egal, schließlich kümmerte er sich nur um sich selbst und seine Bettgeschichten. "Ich hab Angst!… Ich komm nie wieder nach Hause!… bäheee", schniefte sie, ehe sie wieder schniefend weiter sang.
 

Ich bekomm die Angst niemals weg.

ob ich will oder nicht, es ist so,

und deshalb, werd’ ich nicht mehr richtig glücklich und froh!
 

Ihr Herzenslied verblasste und fing wieder heftiger an zu heulen. Doch nach kurzer Zeit, bemerkte sie, dass es eh nichts brachte herum zu heulen, da konnte sie am wenigstens ihre Hausaufgaben machen, denn immerhin, das Licht im Keller war ja an und spendete am wenigstens so etwas Helligkeit.
 

bei Sakura

Sie lag in ihrem Bett und hatte alles mitverfolgt. Sie ärgerte sich. Ihr tat das kleine Mädchen sowas von unendlich leid. Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie das Mädchen in Schutz genommen und den Blödmännern, die das Mädchen hänselten, kräftig in den Arsch getreten. Doch leider waren ihr noch immer die Hände gebunden. Sie verfolgte weiter, was außerhalb von ihrer Flasche passierte und spürte, dass sie bald gerufen werden würde. Als sie sich sicher war, dass nun der Zeitpunkt nahe war, schaltete sie ihre Fernsehkiste aus und wartete darauf, dass das kleine Mädchen sie endlich rief, indem sie nur an der Flasche rieb.
 

bei Chantal

Sie angelte sich ihre Schultasche und begann darin zu suchen. Sie wollte eigentlich nur ihre Hausaufgeben herausholen, um diese zu machen, da bemerkte sie, dass die seltsam schöne Flasche noch darin war. Mit schnellen Händen holte sie die Flasche aus ihrer Schultasche und betrachtete zum wiederholten Male die pinke Flasche. Sie erkannte, dass diese etwas verdreckt war und wollte den Dreck wegwischen, als es auf einmal ein lautes "Klick" machte und es auf einmal im gesamten Raum stock dunkel war. Ihre Angst steigerte sich ins unermessliche. Wen sie es nicht besser wüsste, würde sie meinen, dass ihr Herz kurz vor dem Stillstand stand. Sie nahm ihren Mut zusammen und rieb an der Flasche.
 

Das Nächste, was sie erblickte, war eine rosarote, rauchartige Nebelwolke, die aus der Flasche kam. Mit offenem Mund sah Chantal dem geschehen zu. Sah, wie sich die Nebelwolke sich zu einem kleinen Tornado formte, sich dann auflöste und eine Person in rosarotem Dschinni Outfit hinterließ. Eine Dschinni mit einer rosaroten Hose, rosarotem BH- Leibchen und rosarote schleierhafte Ärmeln. Eine Dschinni, die ihr rosa Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, welche dann hinten offen nach unten fielen. Der Schmuck, der von der Dschinni getragen wurde, gefiel Chantal am meisten. Flache, aber runde Diamant- Ohrringe und eine Halskette mit einem roten Rubin, wobei die Ohrringe sehr gut von ihrem Haar, die Seitenhaare, die über die Schultern fielen, versteck wurden, zeichneten die Dschinni aus.
 

Die Dschinni kniete vor dem Mädchen und hielt die Hände aneinander gedrückt. Dabei hielt sie ihren Kopf gesenkt. Um die Dschinni herum, schwebten ein paar Kerzen und spendeten Licht. Immernoch mit offenem Mund starrte Chantal die junge Frau im Mittleralter- Kleidung an. Mit offenem Mund starrte Chantal die Person vor sich an und fragte sich, ob sie träumte. "Danke für die Freilassung!… Nun kann ich endlich neue Freunde finden und muss dennoch Wünsche erfüllen!", sprach die Dschinni. Chantal zeigte mit ihrem Finger auf Sakura und fragte nervös: "Wie heißt du?… Und erzähl mir alles!… Ich möchte alles wissen!… deinen gesamten Lebenslauf!", rief Chantal. *Toll, da bin ich genau an die richtige geraten!*, dachte sich Sakura. "Schön!… Wie du willst!… Meine letzte Meisterin gab mir den Namen Cherry und du hast insgesamt 3 Wünsche frei!… Aber sei gewarnt!… Ich muss mich an den Regeln halten und als Dschinni hab ich mich an 3 besonderen Regeln zu halten!", antwortete Sakura ihr. "Erzähl!", verlangte Chantal. "Regel Nummer 1: ich kann niemanden umbringen!… daher schlag es dir gleich aus dem Kopf!… Regel Nummer zwei: Ich kann niemanden dazu bringe, sich in jemanden zu verlieben!… und Regel Nummer 3: Ich kann niemanden aus dem Reich der Toten zurückbringen!", erklärte Sakura ihr sanft. Chantal sah sie komisch an. "Das ist Pech, denn ich hätte da jemanden, den ich sehr vermisse, welcher bereits im Jenseits ist!", meinte Chantal. Sakura strich der Kleinen über den Kopf. "Tja, da sind meine Hände gebunden!", meinte Sakura. "Denkst du es gibt Leute, die sowas wie du sind und bereits Verstorbene zurückholen können?", wollte Chantal wissen. "Nun, bislang kannte ich nur eine Person, die sowas konnte, allerdings ist das nur Schwindel!… Aber das erklär ich dir später, denn noch bist du dafür zu klein!", antwortete Sakura ihr ehrlich. Sakura blickte sich um und stellte fest, dass sie sich einmischen musste und Chantal nach Hause bringen musste. "Soll ich ein wenig zaubern und uns hier raus holen?", fragte Sakura ihren neuen Schützling. "Hmm!… Kannst du das denn überhaupt?… Beweise mir, dass ich dir vertrauen kann und ich erlaube es dir!", antwortete Chantal der Rosahaarigen. Chantal, konnte es zwar noch nicht zu 100% sagen, aber ihr Gefühl sagte ihr, seit sie sie sah, dass sie ihr vertraue konnte und dass dank dieser Dschinni frischer Wind in ihrem Leben kommen würde. Doch auch Sakura war sich sicher. Das Mädchen brauchte ihre Hilfe, genauso wie der Rest aus Chantal’s Familie und den Freunden ihrer Familie.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:

Aus Anastasia - Reise durch die Zeit: https://www.youtube.com/watch?v=egD7OgFXwPw

Aus "Die Prinessin auf der Erbse", (Zeichentrickfilm) - in der Welt: https://www.youtube.com/watch?v=mFsgKNiLce4

Aus Alice im Wunderland - ein Lied über Heimweh, hab aber bisher noch keinen Link per Youtube gefunden, sry!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atenia
2016-05-01T21:59:42+00:00 01.05.2016 23:59
Super Sakura istfrei
Mal sehen wie chantal damit umgeht

Von:  Kaninchensklave
2016-04-29T21:35:06+00:00 29.04.2016 23:35
ein Tolles Kap

na da hat Kakashi wohl das richtige mittel gefunden die aufmerksamkeit wieder auf die Tafel zu lenken
auch wenn es Shika sein nickerchen gekostet hat ;)

nun Chantal hat das einzig richtige gemacht und jetzt wird es rund gehen wo Sakura mit mischt, vor allem die beiden Jungs und auch die Klassen Kameraden von <chantal werden noch ihr Rosa wunder erleben soviel ist sicher

GVLG
Von:  fahnm
2016-04-29T21:32:21+00:00 29.04.2016 23:32
Sehr gut beschrieben.
Mach weiter so
Von:  Tini1996
2016-04-29T12:23:44+00:00 29.04.2016 14:23
Richtig gut gemacht
super beschrieben und aufgebaut.
freu mich mega auf das nächste Kapitel,
man hat gemerkt, das du dir sehr viel Mühe gegeben hast^^
ganz liebe grüße, deine sasusaku2


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