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1001 Nacht

Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich liebe den Disneyfilm Aladdin! Darum dachte ich mir ich schreib mal und probier daraus ne Story zu machen! SasuSaku, NaruHina Styl!- was den sonst? Komplett anzeigen

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Eine Geschichte beginnt

arabische Nacht: https://www.youtube.com/watch?v=rK7ZR8TeDTQ
 

Komm mit mir in ein Land,

ein exotischer Fleck,

wo Kamele durch die Wüste zieh'n!

Und steckst du mal im Sand,

kommst du von dort nicht mehr weg!

Tja, vergiss es!

Dann platzt der Termin!
 

Plötzlich dreht sich der Wind,

und die Sonne verschwindet,

es herrscht eine Zaubermacht!

Trau dich nur,

komm vorbei,

geh'zum Teppichverleih,

und flieg hin zur arabischen Nacht!

Arabische Nächte -

wie die Tage vorher -

sind wie jeder weiß,

viel heißer als heiß,

und das immer mehr!
 

Arabische Nächte,

scheint der Mond auf das Land,

gewarnt sei der Tor,

der hier was verlor,

im ewigen Sand.
 

Ein weißgekleidetes Männlein wanderte durch die Wüste, bis hin er endlich sein Ziel erreicht hatte. Er saß auf einem Kamel und sang super laut vor sich hin. Das Kamel schritt langsam vor sich in, während der Wüstenwind sich meldete und die Sonne unterging. Vor ihm wurde langsam die Stadt sichtbar und als er sie endlich erreichte, konnte man sehen, dass es Unmengen von Häusern gab, viele Märkte und einen riesengroßen Palast am Ende. Hier ein paar Verkäufer, dort ein paar Kunden, und kunterbunt verteilt Bettler. Das Männlein endete sein Lied und hielt bei einem Plätzchen, wo er seinen Stand aufbauen und verkaufen könnte. Doch während er so seinen Stand herrichtetet sagte er: “Hallo, meine Freunde!… Mein Name ist Gazim und bin ein Verkäufer!”. Sein Stand war nun aufgebaut und er stellte sich davor. Dabei begann er wieder zu reden: “Ich seh schon!… Ihr habt sie bemerkt!… Eine kleine dunkelrosane Flasche und eine regelrecht große, rosafarbene Flasche!… Wobei die Letztere nur eine Kopie ist!… Und dazu gehört eine sonderbare Geschichte!… Und diese Geschichte entspricht der Wahrheit!”. Er endete kurz und sah wieder zu der Flasche, meinte aber:" Also dann, fang ich mal an!"
 

Beginn der Gesichte

Ein großer Palast stand in der Mitte und rund herum jede Menge Häuser und Stände. Die Bevölkerung war riesengroß. Im Palast lebte der Sultan mit seiner Frau. Der Sultan trug einen hellen Kimono und dazu eine dunkle Hose. Seine Haare waren pink, die jedoch auf eine Art und Weise es geschafft hatten zu seiner Nase zu gelangen und um sich als Schnurbart zu erweisen. Allerdings hatten seine Haare die Form einer Kirschblüte, weswegen es auch als Wappen des Landes angesehen wurde. Normalerweise sollte er einen Hut tragen, welche mit einer Feder in der Mitte geschmückt war, doch diese stand ihm nicht so sonderlich, weswegen er sie nicht so oft trug, außer sie bekamen besuch oder es war ein Fest. Der Name des Sultans war Kizashi Haruno und seine Frau hieß Mebuki. Mebuki hatte blondes, schulterlanges Haar und war die Nachkommin von der vorherigen Regierenden. Mebuki trug einen weißen Kimono, allerdings war ihrer nicht so lang, sondern reichte ihr bis zu ihren Knien. Ihre Mutter, die den Namen Tsunade hatte, hatte ihrer Tochter, sogleich diese verheiratet war, und dessen Mann den Thron übergeben. So nach und nach vergingen die ersten paar Jahre und das erste Kind kam zur Welt. Alle feierten zusammen die Geburt des kleinen neuen Thronerben, welchem sie den Namen Shima gaben.
 

Als es Zeit wurde, den kleinen Thronerben zu taufen lassen, riefen sie nach deren Priesterin Miharu. Diese Frau war eine junge Mutter von der damaligen 9 jährigen kleinen Mei. Miharu taufte den kleinen Jungen dann auch, wobei ihre kleine Tochter ihr dabei genauestens zusah. Miharu hatte langes rotes Haar, welches ihr wegwehte, sobald der Wind aufkam. Ihre Kleidung bestand aus einem weißem langen Kleid, welches in der Mitte eine Schleife hatte. Um ihre Stirn trug sie einen kleinen Edelstein, welcher durch einer kleinen Kette dort befestigt war. Ihr Markenzeichen war ihr großer, langer Stab. Miharus Tochter hatte kräftiges, langes rotbraunes Haar und trug ein blaues ärmelloses sie auch knielanges Kleidchen.
 

Als Shima sechs wurde, bekam die Frau des Sultans das nächste Kind. Es war ein Mädchen, die die Haarfarbe und die Augenfarbe ihres Vaters hatte. Zu dieser Feier setzten sie einen Samenkern eines Kirschblütenbaumes ein. Das sollte dem Mädchen Glück bringen und einfach nu ihr Baum werden. Der mittlerweile 6 jährige Thronerbe spielte immer wieder und sehr gerne draußen, außerhalb des Palastes. Die Eltern des Jungen überlegten nicht lange und verbaten ihm jemals wieder nach draußen zu gehen. Dafür hätte er sowieso keine Zeit, denn er musste so schnell wie möglich erwachsen werden, was ihm wiederum nicht passte. Alles was er wollte war doch immerhin seinen eigenen Willen durchzusetzen und einfach nur frei sein von all diesen Pflichten eines Prinzen.
 

Zwei Jahre später kam das nächste Kind und in dieser Zeit hatte sich so einiges getan. Der kleine Shima wartete immer bis seine Eltern außer Reichweite waren und verließ, sobald sie zu sehr beschäftigt waren mit ihren eigenen Verpflichtungen, er den Palast mit einer Verkleidung und spielte dann weiter mit seinen neugewonnenen Freunden. Wieder vergingen die Jahre dahin und die Kinder wurden immer größer. Genau genommen sind nun drei weitere Jahre vergangen.
 

Shima war nun 11 Jahre alt. Seine orangen Haare waren kurzgeschnitten und er trug ein blaues Long- Shirt und dazu eine knielange helle Hose. Dann Sakura, das kleine Mädchen, welches das Aussehen von ihrem Vater hatte und den Charakter und das Handeln ihrer Mutter vererbt bekam. Sie war 5 Jahre. Daraufhin die 3 jährige Kyra, welche auch rosa Haare und giftgrüne Augen besaß. Sie trug ein gelbes Kleidchen und bekam alles was sie wollte.
 

Eines Morgens hörte die Sultansfrau ein Geschrei eines Kindes. Sie selbst war nun selber im Höchststadium mit ihrem runden kugeligen Bauch. Nicht mehr lange und sie würde ihr 4.tes Kind zur Welt bringen. Sie ging zur geschlossenen Tür des Palastes und öffnete es. Als die Tür offen war bemerkte sie ein kleines Schälchen mit einem weinenden Baby. Dabei war in Zettelmit einer Inschrift: Bitte nehmt mich bei euch auf! Mein Name ist Mina und mein Vater ist vor zwei Monaten gestorben. Meine Mutter hat einen unheilbaren Krebs er schon so groß ist, dass man nicht genau sagen kann, ob sie heute oder in dieser Woche noch sterben würde!
 

Mebuki wurde blass im Gesicht. Sie war zwar erleichtert, dass man für ein gute Zuhause für das Baby gesucht hatte und abgegeben hatte, doch andererseits fand sie es wieder Traurig und gemein dem elternlosen Baby gegenüber, dass es niemals seine richtige Eltern kennenlernen würde. Trotzdem nahm sie es mit sich rein und nacheiner Absprache mit ihrem Mann wurde entschieden, dass das Kind bei ihnen bleiben durfte und sie es adoptieren würden. Ein paar Tage später wurde Mebuki nochmals Mutter und das letzte Kind bekam den Namen Kimiko. Es sah genau wie die älteste Tochter aus.
 

Alle Sultanskinder bekamen die Ansage, dass sie nicht in die Stadt duften. Ein Verbot! Kimiko und Mina waren bei Mebuki. Shima, der normalerweise in seinem Zimmer sein sollte, war wieder vom Palast weg. In seinem Geheimversteck. Die älteste Prinzessin war mies gelaunt. Nur in ihrem Zimmer zu sitzen und lesen oder gar nichts tun, war ihr zu fad! "Ich hasse es, Prinzessin zu sein!… Hört ihr!… Ich hasse es!", begann sie in ihrem Zimmer zu schreien. Ihre Eltern, die den Zirkus Tag für Tag mitanhören mussten ignorierten ihr Gekreische. Es hatte eh doch keinen Sinn, es ihr zu erklären. Die Sultanskinder, abgesehen Shima, kannten die Welt außerhalb des Palastes nicht.
 

Eines Nachts, als die Eltern und die Geschwister sich schlafen gelegt hatten, da konnte Sakura nicht schlafen und ging aus diesem Grund zum Balkon. Sie sah hoch in den Himmel und beobachtete die Sterne, wie diese um die Wette glitzerten. Dann hört sie so ein Rascheln und blickte unter sich. Dort unten stand ihr großer Bruder Shima und machte solch Handbewegungen, die Bedeuten sollten wie: komm runter, ich will dir was zeigen, was aber unter uns bleiben muss! Sakura schluckte, nickt aber. Sie frage sich was er ihr zeigen will. Der große Baum, der ganz nah an ihrem Balkon war, kam ihr zu großen Nutzen. Sie griff nach de Ästen und kettete sanft runter. Shima, der unten auf sie gewartet hatte, nahm sie an der Hand und zog sie hinter sich her. Er durchlief mit ihr die geschlossenen Märkte bis hin er mit ihr bei seinem Ziel angekommen war. Ein Brunnen! Sie beobachtete ihren Bruder, wie er was bei den alten Steinen des Brunnen herumbastelte und das wiederum dazu führte, dass man ein Klicken hörte und der Brunnen sich verschon, so dass eine Treppe nach unten zum Vorschein kam. Sakura’s Augen wurden immer größer und daraufhin folgte sie ihm runter.
 

Unten angekommen nahm Shima eine Fackel und führte seine kleine Schwester an der Hand durch den dunklen Gang bis es immer heller wurde und sie endlich ihr Ziel erlangt hatten. Ein unglaublich großer See der mit einem großen Wasserfall verbunden war war direkt vor ihnen. Rund herum um den See waren Pflanzen. "Shima…", weiter kam Sakura nicht denn ihre Tränen begannen zu fließen. Shima sah zu ihr und lächelte sie sanft an, meinte aber: "Freudentränen, richtig?". Sakura konnte nichts anderes als ihm zuzunicken. "Ich will dir ein paar Sachen erkläre, kleine Schwester!… Wahrscheinlich wirst du sie noch nicht richtig verstehen, doch wenn du mal größer wirst, und selber erlebt hast, dann wirst du es erst so richtig begreifen!", meinte Shima woraufhin er nur einen fragenden Blick seitens Sakura bekam. Der Prinz selber sah bei dem Gespräch zum See. Er ging in die Hocke und nahm ihre Hände in seine. "Dieser Ort, ist ein Bestandteil unserer Existenz!… Von hier bekommt unser Brunnen sein Wasser, welches wir zum Leben und Pflanzen zum Wachsen brauchen! Dieser Ort ist von nun an unser kleines Geheimnis und das bedeutet ,dass du davon niemanden was erzählen darfst!, versprichst du es mir?", kam es vom Älteren. Sakura sah sich um, lächelte dann aber und nickte ihm zu. "Ich verspreche es dir hoch und heilig!", meinte sie. Dann ging Sakura hinter ihrem großen Bruder und umarmte ihn von hinten. Dabei flüsterte sie ihm was zu: "Danke, dass du mit mir dein großes Geheimnis geteilt hast!". Nun musste auch Shima lächeln. "Na wenn das so ist, dann hab ich eine Kleinigkeit für dich!… Eine Art kleines Dankeschön!", meinte Shima. Sakura sah ihn wieder fragend an. Er erhob sich, ließ ihre Hände los und ging kurz beiseite was holen. Als er wieder vor sie schritt hielt er einen eingerollten Teppich in der Farbe rosa in der Hand. "Was soll ich mit einem alten Fetzen?", fragte das kleine Mädchen. Shima sah sie geschockt an und meinte: "Das ist doch kein alter Fetzen!… Das ist ein Teppich, der was fliegen kann!". Nun wurde Sakuras Blick wieder fragend und meinte: "Jetzt lügst du mich aber an!". Shima schüttelte seinen Kopf und meinte: "Wenn du mir nicht glaubst, dann muss ich es dir eben beweisen!". Er rollte den Teppich aus und setzte sich darauf. "Jetzt komm schon!", meinte er nur und hielt ihr seine Hand hin, welche sie zögerlich nahm und sich auf den Teppich setzten ließ. "Los Perser!… Geben wir meiner kleinen Schwester einen kleinen Rundflug!". Der Teppich bewegte sich und Sakura erschrack sich so sehr, dass sie sich an ihrem großen Bruder klammern musste. Der fliegende rosarote Teppich, Perser, begann zu schweben bis hin er an Höhe gewonnen hatte und die beiden Kinder vom Geheimversteck hinausflog.
 

Als sie endlich draußen waren und es immernoch mitten in der Nacht war, flogen sie über Häuser und Dächern. Dass sie Vollmond hatten war dem Thronfolger bewusste, nicht um sonst hatte er sich vorgenommen seiner kleinen Schwester sein Geheimnis anzuvertrauen und mit ihr einen kleinen Rundflug um deren Reich zu machen. Während sie so flogen fing Shima an sanft zu singen:
 

Flieg mit mir um die Welt!

sie gehört der Prinzessin!

niemals darfst dus vergessen

denn im Herzen bist du frei!
 

Bis hier hin waren sie nun durch den Markt geflogen und kamen an einem Fenster an, wo Shima eine kleine Blume abbrockte und sie in die Haare seiner kleinen Schwester steckte. Dabei flogen sie weiter.
 

Träume werden nun wahr!

Sieh nur hin, schon passiert es!

drunter, drüber, du fliegst

als wär es plötzlich Zauberei!
 

Sakura lauschte der Stimmer ihres großen Bruders und konnte immer noch nicht fassen dass ihr geliebter großer Bruder so gut dingen konnte. Mittlerweile machte der Teppich in der Luft etliche Purzelbäume und die Kinder beobachteten das Schauspiel des verzauberten stück Stoffes. Sakura schluckte hart. Dann ging es steil nach oben und Shima sang weiter.
 

In meiner Welt

fängst du ein neues Leben an!

Hier hörst du niemals "Nein",

hier kann dir keiner

deine Träume nehmen!
 

Sie waren hoch oben in der Höhe, wo auch die Wolken waren und Sakura musste andauernd nach unten schauen, wo sie den Palast sehen konnte, der nur ganz klein wie ein Barbiehaus aussah. Daraufhin lächelte sie und breitete ihre Arme aus. Nur langsam versuchte sie mit ihrem großem Bruder mitzuhalten und fing auch an zu singen:
 

In deiner Welt,

so neu, so völlig unbekannt!

Mit dir auf Wolken gehn,

und plötzlich sehn,

dass deine Welt,

auch meine Welt sein kann!
 

Shima beobachtet wie seine kleine Schwester ein Büschel Wolke in ihre Arme nahm und sie an sich presste, während sie sang nur damit sie sie dann wieder wegwerfen konnte. Daraufhin sang Shima weiter:
 

plötzlich wird aus meiner deiner
 

Sakura mischte sich bei seinem Gesang ein:
 

kaum zu glauben, doch wahr
 

Dann sang die kleine Prinzessin wieder allein weiter:
 

ich könnt ewig so fliegen
 

Dabei breitete sie ihre Arme wieder aus und genoss es so richtig hoch oben im Himmel frei wie ein Vogel zu sein. Eine kleine Reihe an Zugvögel flog gerade neben ihnen und einer der Zugvögel bemerkte die beiden Kinder und erschrak sich. Dann machte sie noch weiter, bemerkte dabei auch den glücklichen Gesichtsausdruck ihres großen Bruders der sie ansah. Er fand es eben super, dass sie sich nicht mehr fühlte wie in einem goldenen Käfig und sich von ihm mitreißen ließ.
 

schweben, taumeln und wiegen!

Sterne glitzern überall
 

Dabei ließ der Teppich die Kinder kurz runter, nur um einen kleinen Salto zu machen. Sakura erschrak sich zwar was, doch sie steckte den Schreck weg, da sie sich so richtig frei fühlte. Doch dann begann der Teppich steil nach unten zu fliegen, weswegen Sakura ihre Hände vor ihren Augen legte um sie zu zuhalten und singend nur drei Wörter heraus bekam:
 

In deiner Welt!
 

Shima bemerkte das, nahm ihre Hände und zog sie ihr von ihren Augen weg und meinte singend:
 

Augen auf es kommt mehr!
 

Unweigerlich musste Sakura nun doch ihre Augen offen behalten, wobei sie singend weiter machte:
 

Gibt es unendlich viel zu sehn!
 

Dabei fiel Shima ihr in den Gesang:
 

Freu dich jetzt schon auf morgen!
 

Daraufhin durfte Sakura wieder alleine singen, was sich auch sehr gerne machte:
 

Ich bin so völlig frei!

Es ist als sei,

die ganze Welt auf einmal für mich da
 

Mittlerweile waren sie nun schon am großen Fluss angelangt, welchem sie folgten. Dabei bemerkten sie Arbeiter, die an einer Sphinx hämmerten. Sakura winkte dem einen Arbeiter zu. Dieser bemerkte die beiden Kinder auf dem Teppich und klappte vor schock um, sodass er von der Leiter fiel. Sakura machte ein "Ops", während Shima weiter sang:
 

In meiner Welt!
 

Sie hatten die Sphinx und den Fluss verlassen und kamen nun bei einer Herde Wüsten- Wildpferde vorbei. Dabei sang Sakura wieder, total fasziniert von der großen weiten Welt:
 

Mir gefällts hier so sehr!
 

Der fliegende Teppich, Perser, ging was Tiefe und war nun so ungefähr in der Höhe der wild herumlaufenden Pferde. Sakura beugte sich runter und strich einem dieser wundersamen Tiere übern Kopf. Dabei sang Shima weiter, dabei die Augen auf seine kleine Schwester gerichtet um Aufzupassen, dass sie eh nicht runterfällt:
 

Kann unser Glück, Freundschaft und Liebe, die wir besitzen nur gedeihn!
 

Sie kamen wieder hoch und Sakura machte weiter, etwas traurig darüber, dass sie nicht länger über den Kopf des Tieres streicheln konnte:
 

Ohne Kummer und Sorgen!
 

Sie entdeckten einen neuen Ort, der selbst dem Älteren bisher noch unbekannt war. Beide sangen weiter:
 

Bleiben wir vereint,

für alle Zeit,

wird die weite Welt auch unsere sein!
 

Shima griff in seine Hosentasche und holte etwas heraus. Leicht grinsend gab er es ihr in ihre Hände und sang flüsternd:
 

Aus meiner Welt!
 

Sakura öffnete ihre zusammengepressten Hände und erblickte etwas, was sie im Traum nicht gedacht hatte. In ihren Händen hielt sie eine Kette mit einen stück Bergkristall. Sie fragte sich woher ihr großer Bruder den her hat und weswegen er ihr den gab. Leise sang sie weiter und versuchte dabei ihre Tränen zurückzuhalten:
 

Wie wunderbar!
 

Shima lächelte und machte nach ihr weiter:
 

Ein Traum wird wahr!
 

Sie lächelte auch und sang dann nach ihm weiter:
 

Wir sind eben Sultanskinder!
 

Perser hatte nun eine neue Rute eingelegt und kam mit den beiden Geschwistern zu einem See, welcher in der Mitte eine kleine Insel hatte und ein kleines unbewohntes Häuschen. Perser lehnte sich an diesem und ließ sich so gesehen treiben, während die beiden Geschwister sich freundschaftlich umarmten und gemeinsam fertig sangen:
 

Für immer und alle Zeit!
 

Um Pause zu machen hatten sie sich auf einen Hügel niedergelassen und bestaunten den Himmel, der voll mit glitzernden Sternen und einem riesengroßen vollen Mond war.
 

Shima seufzte, begann dann aber zu reden: "Sakura!… Bitte hör mir zu!… Als Prinzessin musst du Entscheidungen treffen und das kannst du nur, indem du auf dein Herz hörst!… Egal wofür du dich entscheiden werden müssen wirst!… Versprich mir, dass du dabei auf dein Herz hörst und dich Gerecht entscheiden wirst!". Während er so sprach, sah er wie gebahnt zu seiner kleinen Schwester. "Des Weiteren darfst du unser Volk nicht von oben herab behandeln, auch wenn andere Adelige so etwas tun würden!… Das ist einfach nur unfair und du verlierst dabei wahrscheinlich einen Freund!", sprach er weiter. Sakura sah zu ihm auf. "Wenn du es sagst!, aber wie mach ich das?… Und was meinst du damit, "Ich muss auf mein Herz hören?", fragte die kleine Prinzessin nach. Shima seufzte leise, meinte aber: "Stell dir vor du bist gerade einkaufen und gehst nach Hause!… Dabei triffst du auf jemanden, der was aus fast nur mehr Haut und Knochen besteht!… Was machst du?… Würdest du einfach weiter gehen und ihn ignorieren?… Oder ihm was von deinem Essen abgeben?". Stutzig sah die kleine Prinzessin zu ihrem Bruder auf und meinte empört: "Na was wohl?… Denkst du ernsthaft, ich würde die Person sterben lassen?… Ich bin doch kein adeliger Unmensch!". Shima lächelte vor sich hin und umarmte sie. Dabei flüsterte: "Herzlichen Glückwunsch!… Du hast es gefasst!… Ich bin stolz auf dich, kleine Schwester!". Sakura lächelte und umarmte ihn auch. Shima ließ sie dann wieder los und begann was zu erzählen: "Doch um dich wirklich als Prinzessin bezeichnen zu können, musst du mir eine Frage beantworten!… Wer ist unser Sultan, oder die Schachfigur König?". Sakura sah ihn nachdenklich an. Shima seufzte und meinte: "Solange du die Antwort nicht weißt, bist du keine richtige Prinzessin!". Sakura sah traurig zu ihm, machte aber eine Schnute. Nun musste er wieder lächeln, meinte aber: "Komm!… Es ist spät und wir benötigen noch was Schlaf!". Sakura nickte ihm zu und stieg mit ihm wieder auf den Teppich, der die Kinder H,eim brachte. Teppich selber durfte im Zimmer der Prinzessin sein, aber am Boden liegend schlafen.

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Das Originallied zu Aladdin- in meiner Welt: https://www.youtube.com/watch?v=6Fgh7CeK-B0



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atenia
2014-03-14T20:25:00+00:00 14.03.2014 21:25
Sehr interesant
Von:  xXSakuraHarunoXx
2014-02-23T12:04:25+00:00 23.02.2014 13:04
tolles kapi biss dann.
Von:  KarasuTsubasa
2014-02-20T15:57:46+00:00 20.02.2014 16:57
Wow, ich kann mich nur anschließen, ein echt genialer Anfang.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht^^
Von:  sasusakulover221100
2014-02-19T20:58:05+00:00 19.02.2014 21:58
H.A.M.M.E.R anfang! O.O
mach bitte schnell weitet!!!!
ich hab mich in deiner story verschossen *-*
Von:  Kaninchensklave
2014-02-18T05:27:56+00:00 18.02.2014 06:27
Ein Interresanter Anfang

nun Mebuki hat ne richtig  Große Familie aber
ein Teil wird sich ja noch ändern
soviel ist leider sicher das sie wohl bald ein Familien mitgleid weniger haben wird

GVLG
Antwort von:  Kyrana
18.02.2014 21:10
Ich denke auch so und das ist traurig, aber muss wohl so sein:(


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