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1001 Nacht

Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich liebe den Disneyfilm Aladdin! Darum dachte ich mir ich schreib mal und probier daraus ne Story zu machen! SasuSaku, NaruHina Styl!- was den sonst? Komplett anzeigen

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Eine Geschichte beginnt

arabische Nacht: https://www.youtube.com/watch?v=rK7ZR8TeDTQ
 

Komm mit mir in ein Land,

ein exotischer Fleck,

wo Kamele durch die Wüste zieh'n!

Und steckst du mal im Sand,

kommst du von dort nicht mehr weg!

Tja, vergiss es!

Dann platzt der Termin!
 

Plötzlich dreht sich der Wind,

und die Sonne verschwindet,

es herrscht eine Zaubermacht!

Trau dich nur,

komm vorbei,

geh'zum Teppichverleih,

und flieg hin zur arabischen Nacht!

Arabische Nächte -

wie die Tage vorher -

sind wie jeder weiß,

viel heißer als heiß,

und das immer mehr!
 

Arabische Nächte,

scheint der Mond auf das Land,

gewarnt sei der Tor,

der hier was verlor,

im ewigen Sand.
 

Ein weißgekleidetes Männlein wanderte durch die Wüste, bis hin er endlich sein Ziel erreicht hatte. Er saß auf einem Kamel und sang super laut vor sich hin. Das Kamel schritt langsam vor sich in, während der Wüstenwind sich meldete und die Sonne unterging. Vor ihm wurde langsam die Stadt sichtbar und als er sie endlich erreichte, konnte man sehen, dass es Unmengen von Häusern gab, viele Märkte und einen riesengroßen Palast am Ende. Hier ein paar Verkäufer, dort ein paar Kunden, und kunterbunt verteilt Bettler. Das Männlein endete sein Lied und hielt bei einem Plätzchen, wo er seinen Stand aufbauen und verkaufen könnte. Doch während er so seinen Stand herrichtetet sagte er: “Hallo, meine Freunde!… Mein Name ist Gazim und bin ein Verkäufer!”. Sein Stand war nun aufgebaut und er stellte sich davor. Dabei begann er wieder zu reden: “Ich seh schon!… Ihr habt sie bemerkt!… Eine kleine dunkelrosane Flasche und eine regelrecht große, rosafarbene Flasche!… Wobei die Letztere nur eine Kopie ist!… Und dazu gehört eine sonderbare Geschichte!… Und diese Geschichte entspricht der Wahrheit!”. Er endete kurz und sah wieder zu der Flasche, meinte aber:" Also dann, fang ich mal an!"
 

Beginn der Gesichte

Ein großer Palast stand in der Mitte und rund herum jede Menge Häuser und Stände. Die Bevölkerung war riesengroß. Im Palast lebte der Sultan mit seiner Frau. Der Sultan trug einen hellen Kimono und dazu eine dunkle Hose. Seine Haare waren pink, die jedoch auf eine Art und Weise es geschafft hatten zu seiner Nase zu gelangen und um sich als Schnurbart zu erweisen. Allerdings hatten seine Haare die Form einer Kirschblüte, weswegen es auch als Wappen des Landes angesehen wurde. Normalerweise sollte er einen Hut tragen, welche mit einer Feder in der Mitte geschmückt war, doch diese stand ihm nicht so sonderlich, weswegen er sie nicht so oft trug, außer sie bekamen besuch oder es war ein Fest. Der Name des Sultans war Kizashi Haruno und seine Frau hieß Mebuki. Mebuki hatte blondes, schulterlanges Haar und war die Nachkommin von der vorherigen Regierenden. Mebuki trug einen weißen Kimono, allerdings war ihrer nicht so lang, sondern reichte ihr bis zu ihren Knien. Ihre Mutter, die den Namen Tsunade hatte, hatte ihrer Tochter, sogleich diese verheiratet war, und dessen Mann den Thron übergeben. So nach und nach vergingen die ersten paar Jahre und das erste Kind kam zur Welt. Alle feierten zusammen die Geburt des kleinen neuen Thronerben, welchem sie den Namen Shima gaben.
 

Als es Zeit wurde, den kleinen Thronerben zu taufen lassen, riefen sie nach deren Priesterin Miharu. Diese Frau war eine junge Mutter von der damaligen 9 jährigen kleinen Mei. Miharu taufte den kleinen Jungen dann auch, wobei ihre kleine Tochter ihr dabei genauestens zusah. Miharu hatte langes rotes Haar, welches ihr wegwehte, sobald der Wind aufkam. Ihre Kleidung bestand aus einem weißem langen Kleid, welches in der Mitte eine Schleife hatte. Um ihre Stirn trug sie einen kleinen Edelstein, welcher durch einer kleinen Kette dort befestigt war. Ihr Markenzeichen war ihr großer, langer Stab. Miharus Tochter hatte kräftiges, langes rotbraunes Haar und trug ein blaues ärmelloses sie auch knielanges Kleidchen.
 

Als Shima sechs wurde, bekam die Frau des Sultans das nächste Kind. Es war ein Mädchen, die die Haarfarbe und die Augenfarbe ihres Vaters hatte. Zu dieser Feier setzten sie einen Samenkern eines Kirschblütenbaumes ein. Das sollte dem Mädchen Glück bringen und einfach nu ihr Baum werden. Der mittlerweile 6 jährige Thronerbe spielte immer wieder und sehr gerne draußen, außerhalb des Palastes. Die Eltern des Jungen überlegten nicht lange und verbaten ihm jemals wieder nach draußen zu gehen. Dafür hätte er sowieso keine Zeit, denn er musste so schnell wie möglich erwachsen werden, was ihm wiederum nicht passte. Alles was er wollte war doch immerhin seinen eigenen Willen durchzusetzen und einfach nur frei sein von all diesen Pflichten eines Prinzen.
 

Zwei Jahre später kam das nächste Kind und in dieser Zeit hatte sich so einiges getan. Der kleine Shima wartete immer bis seine Eltern außer Reichweite waren und verließ, sobald sie zu sehr beschäftigt waren mit ihren eigenen Verpflichtungen, er den Palast mit einer Verkleidung und spielte dann weiter mit seinen neugewonnenen Freunden. Wieder vergingen die Jahre dahin und die Kinder wurden immer größer. Genau genommen sind nun drei weitere Jahre vergangen.
 

Shima war nun 11 Jahre alt. Seine orangen Haare waren kurzgeschnitten und er trug ein blaues Long- Shirt und dazu eine knielange helle Hose. Dann Sakura, das kleine Mädchen, welches das Aussehen von ihrem Vater hatte und den Charakter und das Handeln ihrer Mutter vererbt bekam. Sie war 5 Jahre. Daraufhin die 3 jährige Kyra, welche auch rosa Haare und giftgrüne Augen besaß. Sie trug ein gelbes Kleidchen und bekam alles was sie wollte.
 

Eines Morgens hörte die Sultansfrau ein Geschrei eines Kindes. Sie selbst war nun selber im Höchststadium mit ihrem runden kugeligen Bauch. Nicht mehr lange und sie würde ihr 4.tes Kind zur Welt bringen. Sie ging zur geschlossenen Tür des Palastes und öffnete es. Als die Tür offen war bemerkte sie ein kleines Schälchen mit einem weinenden Baby. Dabei war in Zettelmit einer Inschrift: Bitte nehmt mich bei euch auf! Mein Name ist Mina und mein Vater ist vor zwei Monaten gestorben. Meine Mutter hat einen unheilbaren Krebs er schon so groß ist, dass man nicht genau sagen kann, ob sie heute oder in dieser Woche noch sterben würde!
 

Mebuki wurde blass im Gesicht. Sie war zwar erleichtert, dass man für ein gute Zuhause für das Baby gesucht hatte und abgegeben hatte, doch andererseits fand sie es wieder Traurig und gemein dem elternlosen Baby gegenüber, dass es niemals seine richtige Eltern kennenlernen würde. Trotzdem nahm sie es mit sich rein und nacheiner Absprache mit ihrem Mann wurde entschieden, dass das Kind bei ihnen bleiben durfte und sie es adoptieren würden. Ein paar Tage später wurde Mebuki nochmals Mutter und das letzte Kind bekam den Namen Kimiko. Es sah genau wie die älteste Tochter aus.
 

Alle Sultanskinder bekamen die Ansage, dass sie nicht in die Stadt duften. Ein Verbot! Kimiko und Mina waren bei Mebuki. Shima, der normalerweise in seinem Zimmer sein sollte, war wieder vom Palast weg. In seinem Geheimversteck. Die älteste Prinzessin war mies gelaunt. Nur in ihrem Zimmer zu sitzen und lesen oder gar nichts tun, war ihr zu fad! "Ich hasse es, Prinzessin zu sein!… Hört ihr!… Ich hasse es!", begann sie in ihrem Zimmer zu schreien. Ihre Eltern, die den Zirkus Tag für Tag mitanhören mussten ignorierten ihr Gekreische. Es hatte eh doch keinen Sinn, es ihr zu erklären. Die Sultanskinder, abgesehen Shima, kannten die Welt außerhalb des Palastes nicht.
 

Eines Nachts, als die Eltern und die Geschwister sich schlafen gelegt hatten, da konnte Sakura nicht schlafen und ging aus diesem Grund zum Balkon. Sie sah hoch in den Himmel und beobachtete die Sterne, wie diese um die Wette glitzerten. Dann hört sie so ein Rascheln und blickte unter sich. Dort unten stand ihr großer Bruder Shima und machte solch Handbewegungen, die Bedeuten sollten wie: komm runter, ich will dir was zeigen, was aber unter uns bleiben muss! Sakura schluckte, nickt aber. Sie frage sich was er ihr zeigen will. Der große Baum, der ganz nah an ihrem Balkon war, kam ihr zu großen Nutzen. Sie griff nach de Ästen und kettete sanft runter. Shima, der unten auf sie gewartet hatte, nahm sie an der Hand und zog sie hinter sich her. Er durchlief mit ihr die geschlossenen Märkte bis hin er mit ihr bei seinem Ziel angekommen war. Ein Brunnen! Sie beobachtete ihren Bruder, wie er was bei den alten Steinen des Brunnen herumbastelte und das wiederum dazu führte, dass man ein Klicken hörte und der Brunnen sich verschon, so dass eine Treppe nach unten zum Vorschein kam. Sakura’s Augen wurden immer größer und daraufhin folgte sie ihm runter.
 

Unten angekommen nahm Shima eine Fackel und führte seine kleine Schwester an der Hand durch den dunklen Gang bis es immer heller wurde und sie endlich ihr Ziel erlangt hatten. Ein unglaublich großer See der mit einem großen Wasserfall verbunden war war direkt vor ihnen. Rund herum um den See waren Pflanzen. "Shima…", weiter kam Sakura nicht denn ihre Tränen begannen zu fließen. Shima sah zu ihr und lächelte sie sanft an, meinte aber: "Freudentränen, richtig?". Sakura konnte nichts anderes als ihm zuzunicken. "Ich will dir ein paar Sachen erkläre, kleine Schwester!… Wahrscheinlich wirst du sie noch nicht richtig verstehen, doch wenn du mal größer wirst, und selber erlebt hast, dann wirst du es erst so richtig begreifen!", meinte Shima woraufhin er nur einen fragenden Blick seitens Sakura bekam. Der Prinz selber sah bei dem Gespräch zum See. Er ging in die Hocke und nahm ihre Hände in seine. "Dieser Ort, ist ein Bestandteil unserer Existenz!… Von hier bekommt unser Brunnen sein Wasser, welches wir zum Leben und Pflanzen zum Wachsen brauchen! Dieser Ort ist von nun an unser kleines Geheimnis und das bedeutet ,dass du davon niemanden was erzählen darfst!, versprichst du es mir?", kam es vom Älteren. Sakura sah sich um, lächelte dann aber und nickte ihm zu. "Ich verspreche es dir hoch und heilig!", meinte sie. Dann ging Sakura hinter ihrem großen Bruder und umarmte ihn von hinten. Dabei flüsterte sie ihm was zu: "Danke, dass du mit mir dein großes Geheimnis geteilt hast!". Nun musste auch Shima lächeln. "Na wenn das so ist, dann hab ich eine Kleinigkeit für dich!… Eine Art kleines Dankeschön!", meinte Shima. Sakura sah ihn wieder fragend an. Er erhob sich, ließ ihre Hände los und ging kurz beiseite was holen. Als er wieder vor sie schritt hielt er einen eingerollten Teppich in der Farbe rosa in der Hand. "Was soll ich mit einem alten Fetzen?", fragte das kleine Mädchen. Shima sah sie geschockt an und meinte: "Das ist doch kein alter Fetzen!… Das ist ein Teppich, der was fliegen kann!". Nun wurde Sakuras Blick wieder fragend und meinte: "Jetzt lügst du mich aber an!". Shima schüttelte seinen Kopf und meinte: "Wenn du mir nicht glaubst, dann muss ich es dir eben beweisen!". Er rollte den Teppich aus und setzte sich darauf. "Jetzt komm schon!", meinte er nur und hielt ihr seine Hand hin, welche sie zögerlich nahm und sich auf den Teppich setzten ließ. "Los Perser!… Geben wir meiner kleinen Schwester einen kleinen Rundflug!". Der Teppich bewegte sich und Sakura erschrack sich so sehr, dass sie sich an ihrem großen Bruder klammern musste. Der fliegende rosarote Teppich, Perser, begann zu schweben bis hin er an Höhe gewonnen hatte und die beiden Kinder vom Geheimversteck hinausflog.
 

Als sie endlich draußen waren und es immernoch mitten in der Nacht war, flogen sie über Häuser und Dächern. Dass sie Vollmond hatten war dem Thronfolger bewusste, nicht um sonst hatte er sich vorgenommen seiner kleinen Schwester sein Geheimnis anzuvertrauen und mit ihr einen kleinen Rundflug um deren Reich zu machen. Während sie so flogen fing Shima an sanft zu singen:
 

Flieg mit mir um die Welt!

sie gehört der Prinzessin!

niemals darfst dus vergessen

denn im Herzen bist du frei!
 

Bis hier hin waren sie nun durch den Markt geflogen und kamen an einem Fenster an, wo Shima eine kleine Blume abbrockte und sie in die Haare seiner kleinen Schwester steckte. Dabei flogen sie weiter.
 

Träume werden nun wahr!

Sieh nur hin, schon passiert es!

drunter, drüber, du fliegst

als wär es plötzlich Zauberei!
 

Sakura lauschte der Stimmer ihres großen Bruders und konnte immer noch nicht fassen dass ihr geliebter großer Bruder so gut dingen konnte. Mittlerweile machte der Teppich in der Luft etliche Purzelbäume und die Kinder beobachteten das Schauspiel des verzauberten stück Stoffes. Sakura schluckte hart. Dann ging es steil nach oben und Shima sang weiter.
 

In meiner Welt

fängst du ein neues Leben an!

Hier hörst du niemals "Nein",

hier kann dir keiner

deine Träume nehmen!
 

Sie waren hoch oben in der Höhe, wo auch die Wolken waren und Sakura musste andauernd nach unten schauen, wo sie den Palast sehen konnte, der nur ganz klein wie ein Barbiehaus aussah. Daraufhin lächelte sie und breitete ihre Arme aus. Nur langsam versuchte sie mit ihrem großem Bruder mitzuhalten und fing auch an zu singen:
 

In deiner Welt,

so neu, so völlig unbekannt!

Mit dir auf Wolken gehn,

und plötzlich sehn,

dass deine Welt,

auch meine Welt sein kann!
 

Shima beobachtet wie seine kleine Schwester ein Büschel Wolke in ihre Arme nahm und sie an sich presste, während sie sang nur damit sie sie dann wieder wegwerfen konnte. Daraufhin sang Shima weiter:
 

plötzlich wird aus meiner deiner
 

Sakura mischte sich bei seinem Gesang ein:
 

kaum zu glauben, doch wahr
 

Dann sang die kleine Prinzessin wieder allein weiter:
 

ich könnt ewig so fliegen
 

Dabei breitete sie ihre Arme wieder aus und genoss es so richtig hoch oben im Himmel frei wie ein Vogel zu sein. Eine kleine Reihe an Zugvögel flog gerade neben ihnen und einer der Zugvögel bemerkte die beiden Kinder und erschrak sich. Dann machte sie noch weiter, bemerkte dabei auch den glücklichen Gesichtsausdruck ihres großen Bruders der sie ansah. Er fand es eben super, dass sie sich nicht mehr fühlte wie in einem goldenen Käfig und sich von ihm mitreißen ließ.
 

schweben, taumeln und wiegen!

Sterne glitzern überall
 

Dabei ließ der Teppich die Kinder kurz runter, nur um einen kleinen Salto zu machen. Sakura erschrak sich zwar was, doch sie steckte den Schreck weg, da sie sich so richtig frei fühlte. Doch dann begann der Teppich steil nach unten zu fliegen, weswegen Sakura ihre Hände vor ihren Augen legte um sie zu zuhalten und singend nur drei Wörter heraus bekam:
 

In deiner Welt!
 

Shima bemerkte das, nahm ihre Hände und zog sie ihr von ihren Augen weg und meinte singend:
 

Augen auf es kommt mehr!
 

Unweigerlich musste Sakura nun doch ihre Augen offen behalten, wobei sie singend weiter machte:
 

Gibt es unendlich viel zu sehn!
 

Dabei fiel Shima ihr in den Gesang:
 

Freu dich jetzt schon auf morgen!
 

Daraufhin durfte Sakura wieder alleine singen, was sich auch sehr gerne machte:
 

Ich bin so völlig frei!

Es ist als sei,

die ganze Welt auf einmal für mich da
 

Mittlerweile waren sie nun schon am großen Fluss angelangt, welchem sie folgten. Dabei bemerkten sie Arbeiter, die an einer Sphinx hämmerten. Sakura winkte dem einen Arbeiter zu. Dieser bemerkte die beiden Kinder auf dem Teppich und klappte vor schock um, sodass er von der Leiter fiel. Sakura machte ein "Ops", während Shima weiter sang:
 

In meiner Welt!
 

Sie hatten die Sphinx und den Fluss verlassen und kamen nun bei einer Herde Wüsten- Wildpferde vorbei. Dabei sang Sakura wieder, total fasziniert von der großen weiten Welt:
 

Mir gefällts hier so sehr!
 

Der fliegende Teppich, Perser, ging was Tiefe und war nun so ungefähr in der Höhe der wild herumlaufenden Pferde. Sakura beugte sich runter und strich einem dieser wundersamen Tiere übern Kopf. Dabei sang Shima weiter, dabei die Augen auf seine kleine Schwester gerichtet um Aufzupassen, dass sie eh nicht runterfällt:
 

Kann unser Glück, Freundschaft und Liebe, die wir besitzen nur gedeihn!
 

Sie kamen wieder hoch und Sakura machte weiter, etwas traurig darüber, dass sie nicht länger über den Kopf des Tieres streicheln konnte:
 

Ohne Kummer und Sorgen!
 

Sie entdeckten einen neuen Ort, der selbst dem Älteren bisher noch unbekannt war. Beide sangen weiter:
 

Bleiben wir vereint,

für alle Zeit,

wird die weite Welt auch unsere sein!
 

Shima griff in seine Hosentasche und holte etwas heraus. Leicht grinsend gab er es ihr in ihre Hände und sang flüsternd:
 

Aus meiner Welt!
 

Sakura öffnete ihre zusammengepressten Hände und erblickte etwas, was sie im Traum nicht gedacht hatte. In ihren Händen hielt sie eine Kette mit einen stück Bergkristall. Sie fragte sich woher ihr großer Bruder den her hat und weswegen er ihr den gab. Leise sang sie weiter und versuchte dabei ihre Tränen zurückzuhalten:
 

Wie wunderbar!
 

Shima lächelte und machte nach ihr weiter:
 

Ein Traum wird wahr!
 

Sie lächelte auch und sang dann nach ihm weiter:
 

Wir sind eben Sultanskinder!
 

Perser hatte nun eine neue Rute eingelegt und kam mit den beiden Geschwistern zu einem See, welcher in der Mitte eine kleine Insel hatte und ein kleines unbewohntes Häuschen. Perser lehnte sich an diesem und ließ sich so gesehen treiben, während die beiden Geschwister sich freundschaftlich umarmten und gemeinsam fertig sangen:
 

Für immer und alle Zeit!
 

Um Pause zu machen hatten sie sich auf einen Hügel niedergelassen und bestaunten den Himmel, der voll mit glitzernden Sternen und einem riesengroßen vollen Mond war.
 

Shima seufzte, begann dann aber zu reden: "Sakura!… Bitte hör mir zu!… Als Prinzessin musst du Entscheidungen treffen und das kannst du nur, indem du auf dein Herz hörst!… Egal wofür du dich entscheiden werden müssen wirst!… Versprich mir, dass du dabei auf dein Herz hörst und dich Gerecht entscheiden wirst!". Während er so sprach, sah er wie gebahnt zu seiner kleinen Schwester. "Des Weiteren darfst du unser Volk nicht von oben herab behandeln, auch wenn andere Adelige so etwas tun würden!… Das ist einfach nur unfair und du verlierst dabei wahrscheinlich einen Freund!", sprach er weiter. Sakura sah zu ihm auf. "Wenn du es sagst!, aber wie mach ich das?… Und was meinst du damit, "Ich muss auf mein Herz hören?", fragte die kleine Prinzessin nach. Shima seufzte leise, meinte aber: "Stell dir vor du bist gerade einkaufen und gehst nach Hause!… Dabei triffst du auf jemanden, der was aus fast nur mehr Haut und Knochen besteht!… Was machst du?… Würdest du einfach weiter gehen und ihn ignorieren?… Oder ihm was von deinem Essen abgeben?". Stutzig sah die kleine Prinzessin zu ihrem Bruder auf und meinte empört: "Na was wohl?… Denkst du ernsthaft, ich würde die Person sterben lassen?… Ich bin doch kein adeliger Unmensch!". Shima lächelte vor sich hin und umarmte sie. Dabei flüsterte: "Herzlichen Glückwunsch!… Du hast es gefasst!… Ich bin stolz auf dich, kleine Schwester!". Sakura lächelte und umarmte ihn auch. Shima ließ sie dann wieder los und begann was zu erzählen: "Doch um dich wirklich als Prinzessin bezeichnen zu können, musst du mir eine Frage beantworten!… Wer ist unser Sultan, oder die Schachfigur König?". Sakura sah ihn nachdenklich an. Shima seufzte und meinte: "Solange du die Antwort nicht weißt, bist du keine richtige Prinzessin!". Sakura sah traurig zu ihm, machte aber eine Schnute. Nun musste er wieder lächeln, meinte aber: "Komm!… Es ist spät und wir benötigen noch was Schlaf!". Sakura nickte ihm zu und stieg mit ihm wieder auf den Teppich, der die Kinder H,eim brachte. Teppich selber durfte im Zimmer der Prinzessin sein, aber am Boden liegend schlafen.

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Das Originallied zu Aladdin- in meiner Welt: https://www.youtube.com/watch?v=6Fgh7CeK-B0

Durchgefallen...

Der nächste Tag brach an und alle wachten so nach und nach auf. Ihr Vater stürmte in das Zimmer seiner ältesten Tochter und rief: "Und wo warst du letzte Nacht?". Sakura erschrak sich so sehr, dass sie sekundenspäter in ihrem Bett kerzengerade saß. Sie erblickte das ernste Gesicht ihres Vaters und suchte nach einer Antwort. "Ich, ähm…!… Ich hab nach einem bestimmen Stofftier gesucht und es nach einer endlosen Zeit dann auch gefunden!… Vorher konnte ich nicht richtig schlafen, tut mir Leid!", kam es stammelnd von der 5 Jährigen. Kizashi seufzte und meinte: "Wie auch immer!… Deine Oma möchte dich heute prüfen, wie gut du als Prinzessin bist und was du schon alles gelernt hast!… Wir haben bis zum Abendmahl Zeit dich vorzubereiten!… Und deine Mutter fand es für besser, wenn ich dir dabei helfen würde, da sie was Zeit mit den Kleineren haben möchte!". Sakura kniff ihre Augen zusammen und schrie: "Waaaa… Was will sie?… Aber!… Ich weiß doch nicht, was genau ich machen soll!". Kizashi fing an zu lachen und meinte: "Na, dann will ich dir dabei mal helfen, ja!". Sakura lächelte und ließ sich von ihrem Vater aufhelfen. Die Tür ging auf und die Mutter schritt rein mit Mina und Kimiko in ihren Armen und dicht gefolgt vom Sohnemann Prinz Shima. Mebuki ging in die Hocke um in der gleichen Höhe zu sein wie ihre 5 jährige Tochter. Sanft sprach Mebuki: "Hey meine Kleine!, ich wünsche dir viel Glück, du schaffst das Sakura!… Zeig deiner Oma, dass du das Zeug zu einer waschechten Prinzessin hast!". Sakura nickte ihrer Mutter zu und lächelte sanft. Der komische Blick ihres älteren Bruders entging ihr dabei nicht. "Du weißt doch bestimmt, dass, wenn du die Prüfung von Oma Tsunade erfolgreich abgeschlossen hast, du dann ein Tattoo bekommst, als eine Art Belohnung oder Beweiß und Zeichen dafür, dass du zur Familie des Sultan gehörst!", kam es dann vom Prinzen, der die Prüfung bereits vor ein paar Jahren gemeistert hatte. Shima zeigte seiner kleinen Schwester seinen linken Arm und präsentierte das lange Tattoo. Mebuki packte ihren Sohn am Arm und meinte: "Jetzt mach ihr keine Angst!". Entschuldigend blickte er zu seiner Schwester, die ihn verwirrt ansah. Er seufzte, drehte sich um und ging wieder aus dem Zimmer. Mebuki seufzte auch und meinte: "Da ist heute jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden!… Ich kümmre mich um ihn!", drehte sich auch um und verließ somit auch das Zimmer mit den anderen beiden Kindern in ihren Armen. Kizahsi lachte wieder und erhielt einen verdutzten Blick seiner Tochter. Er beruhigte sich wieder und meinte: "Bevor wir beginnen, ziehen wir dich aber erst an und dann frühstücken wir!". Sakura nickte ihm zu und ließ sich von ihrem Vater helfen beim Anziehen.
 

Nachdem Sakura angezogen war und die Familie gemeinsam gefrühstückt hatte, fing das Programm an. Sakuras Vater erklärte ihr langsam auf worauf sie zu achten hatte. Das Lernen zog sich dahin, sodass sie gar nicht mitbekamen, dass es Mittags wurde. Zur Mittagsstunde kam Mebuki mit Shima in den Speisesaal und zusammen aß die Familie ein mehrere Gänge Menü. Die anderen beiden Kinder Mina und Kimiko heilten ihr Mittagsschlaf. "Und wie weit seid ihr schon?", fragte die Mutter. Kizashi lächelte und meinte: "Es geht langsam voran!". Sakuras Mutter seufzte und meinte: "Ich hoffe, dass sie die Prüfung schafft!". Nachdem das Essen vorbei war, gingen der Sultan und seine Tochter in den Empfangssaal. "Also mein Spätzchen, was meinst du?… Hast du irgendwas von dem Ganzen, was ich dir vorhin erklärt habe, verstanden?", fragte ihr Vater und sah sie dabei hoffnungsvoll an. Das kleine Mädchen sah entschuldigend zu Boden und sprach: "Tut mir Leid Vater!… Ich weiß, dass du dein bestes gibst, doch ich befürchte, dass ich dir sagen muss, dass ich zwar zugehört habe, aber das Ganze nicht so richtig verstanden habe!". Nun wurde der Blick ihres Vaters bedrückt. Sie sah auf und schenkte ihm einen entschuldigenden Blick. Kizashi seufzte und meinte: "Also, wenn das so ist, vielleicht hilft das!". Er ging mit ihr in ihr Zimmer. Eine Bedienstete verbeugte sich vor dem Sultan und der kleinen Prinzessin und sagte: "Prinzessin!… Ich habe Euch eine gute Nachmittagsjause gebracht!… Einen gesunden Orangensaft und einen Heidelbeerkuchen!… Ich wünsche Euch einen guten Appetit und ruft mich, wenn Ihr mit dem Essen fertig seid!". Sakura zog am Ärmel ihres Vaters und fragte flüsternd: "Vater!… Warum sagt sie zu mir immer Ihr und EUCH und nicht DU und Dir?… Sie ist nun schon so lange im Dienst und sie grüßt mich, als ob sie mich nicht kennen würde!… Ich sag doch zu ihr auch du und nicht anders!". Ihr Vater lachte und meinte: "Wir sind vom Adel und da ist es üblich, dass wir in der höflichen Form angesprochen werden, doch wenn es dein Wunsch ist, dass sie dich duzt, dann musst du es mit ihr ausmachen und ihr die Erlaubnis geben!". Sakura nickte ihm zu und wendete sich dann wieder der Bediensteten: "Du musst mich nicht Siezen, lieber hätte ich es, wenn du mich auch duzen würdest!". Die Bedienstete lächelte die kleine Prinzessin an und nickte ihr zu, ehe sie das Zimmer verlies. Ihr Vater sah sich um, ob eh niemand mehr in der Nähe war, und als er sich sicher war, dass sie alleine waren, sah er ernst zu seinem kleinen Mädchen. Er begann dann sprechend und erklärend zu singen:
 

Eine Prinzessin speist mit Tafelsilber bloß,

bei 'ner Prinzessin ist der Kleiderschrank und der Schminkschrank extra groß!

Iss bei Tisch nie alles auf,

lass die Petersilie drauf!

Sei charmant doch distanziert und amüsiert!

Eine Prinzessin zeigt sich selten nur pikiert!
 

Beim ersten Satz der Strophe zeigte Sakuras Vater auf ihr Tablett mit ihrer Nachmittagsjause. Sakura folgte ihm mit ihrem Blick, blieb allerdings emotionslos. Bei dem zweiten Satz wurden Sakuras Augen riesengroß und bekam Sternchen in den Augen. Wer bekam den schon kein glitzern in den Augen wenn man sowas hörte?, immerhin sind doch Kleider und Schminke das wichtigste eines Mädchens! Beim dritten Satz sah sie was verärgert ihren Vater an, doch der veränderte sich sogleich wieder, als sie die letzten beiden Sätze ihres Vaters hörte. Sie wollte mehr wissen, was ihr Vater noch für Räte geben konnte. Ihr Vater beobachtete jeden einzelnen Gesichtszug den sie machte. Dann sang er weiter:
 

Mach deinen Hofknicks würdevoll,

weich niemals ab vom Protokoll!

Präg es dir ein, denn das muss sein, damit's gelingt!

Haltung ist wichtig, hier mein Rat:

Halt immer deinen Rücken grad!

Denk beim Verbeugen dran, zeig dein hübschestes Lächeln und wink!
 

Ihr Vater machte ihr alles vor, und sie machte so gut sie konnte eben mit, auch wenn sie sich was schwer tat. Immerhin ist sie ja erst 5, wenn nicht bald 6! Zuerst machte er einen graziösen Hofknicks. Danach wackelte er vor ihrer Nase mit einem Finger. Welch ein Glück, dass er auf solch eine Idee gekommen war, alles zusammen in ein Lied zu setzten, was sie als Prinzessin alles zu achten hatte, erklärend vorzusingen. Sakura liebte die Musik, das wusste ein Jeder, naja, vielleicht nicht alle, aber doch viele. Sie waren so sehr beschäftigt mit dem Singen und Vorzeigen, dass sie nicht einmal bemerkten, dass sie nach und nach heimliche Beobachter bekamen. Kizashi sang weiter:
 

Streck die Brust raus,

zieh den Bauch ein!

Spreitz den Finger ab,

heb das Kinn an!

Dreh den Kopf ganz langsam hin und her!
 

Sakura sah verdutzt ihren Vater an. Okay… nun hatte er wirklich einen an der Klatsche. Sie überlegte und sah ihrem Vater zu, wie er alles vormachte. Sie verstand zwar nicht weswegen das so wichtig war, Brust raus und Bauch rein, aber was solls! Nachdem er es ihr Vorgezeigt hatte, sah er zu ihr und bemerkte ihre Verwirrtheit. Er wollte ihr schon eine Frage stellen, doch sie stellte sich gerade und lächelte ihn matt an. Dann mischte sie sich auch beim Singen ein:
 

Ich weiß nicht so recht.,

doch irgendwie wird mir dabei schlecht,

wenn ich dran denk,

was da alles so auf mich zukommt!

Die Pflichten einer Prinzessin sind einfach viel zu groß für mich!

Ich bin noch weit entfernt,

von der perfekten Prinzessin, die ihr euch vorstellt!

Ich bin so traurig und hab Angst,

dass ihr mich verstoßt,

falls ich die Prüfung nicht besteh!
 

Die Zuschauer, die immer mehr wurden, bekamen Tränen und mussten stumm weinen. Das, was die Prinzessin gerade von sich gab, gab den Zuschauern den Rest. Auch ihr Vater sah sie verblüfft an. Als sie zu heulen begann, kniete er sich nieder und nahm sein Kind in die Arme. Er verstand nun, was sie innerlich kaputt und unsicher machte. "Sakura!… Egal wie deine Prüfung ausgehen wird, du wirst für immer unsere kleine Tochter bleiben und die Prinzessin von Agrabah!… Deine Mutter und ich, sowie deine Geschwister, wir lieben dich!… Hab keine Angst!… Wir stehen alle hinter dir!", kam es vom Vater. Sakura beruhigte sich langsam wieder. "Machen wir weiter, okay mein Spätzchen!", kam es vom Sultan und er erhielt von ihr ein Kopfnicken. Die Zuschauer heulten immer noch weiter. Sie konnten nicht aufhören, dafür war das gerade vorher zu traurig! Die Zuschauer merkten nicht, dass sich die Frau des Sultans ihnen näherte, und als sie direkt hinter dem Haufen stand, fragte sie: "Was macht ihr da?". Die Zuschauer drehten sich um und erblickten Mebuki. Sie sagten nichts und sahen zu, dass sie ihrer Arbeit nachkamen. Sie hofften, dass die kleine Prinzessin ihre Prüfung auch schaffen würde. Mebuki sah kurz in das Zimmer ihrer Tochter und musste schmunzeln. Die beiden machten gute Arbeit, fand sie. Daraufhin ging Mebuki wieder und Kizashi fing wieder an zu singen:
 

Du musst schreiten, liebevoll blicken,

immer lächeln, gnädig nicken!

Ist dein Herz auch mal von Kummer schwer,

wen schert's?
 

Während er so sang, präsentierte er das, was er damit meinte. Sakura sah ihm gespannt zu, und machte es ihm langsam nach. Er lächelte und sang weiter:
 

Bei 'ner Prinzessin passt das Kleid stehts zur Frisur!

Eine Prinzessin ist im Dienst rund um die Uhr!

Wirst du gemalt, blick geradeaus,

geh' nie alleine aus dem Palast hinaus,

pflege die Kunst der leichten Konversation!

Sei immer höflich, niemals roh,

üb jeden Tag an Cembalo,

sing unbeschwert, doch wenn man's hört, dann triff den Ton, Ton, Ton!
 

Bei dem ersten Satz mit dem passenden Kleid und dazu passender Frisur, schubste er sein Kind in ihren großen Kleiderschrank. Kurz darauf, sprangen die Türen des Schrankes auf und die kleine Prinzessin heraus. Sie trug ihre Haare offen, und hatte ein ärmelloses kurzes kastanienbraunes Leibchen an und dazu eine kastanienbraune Hose, die unten weit auseinander ging. Genauso eine wie bei Prinzessin Jasmin, aus Disney Aladdin. Daraufhin machte ihr Vater weiter die Bewegungen vor, damit sie mehr oder weniger die Bewegungen nachmachen konnte. Er sah sich im Zimmer um und erblickte das Familienporträt. Er lächelte beim Anblick seiner Frau und sang nun verträumt:
 

Und, sie hat Augen so schön,

ich könnt vergehn'

streift nur kurz mich ihr Blick
 

Sakura stoppte mit dem herum tanzen und blickte ihren Vater an. Irgendwie kam sie sich nun ein wenig verarscht vor. Doch sie meldete sich:
 

häh?
 

Kizashi grinste vor sich hin und merkte nicht, dass sein kleines Mädchen das Ganze nun was verwirrte! Stattdessen sang er weiter und träumte vor sich hin:
 

Sie schließt die Tür,

bin alleine mit ihr,

und sie gibt mir einen Kuss!

Ich hab sie sowas von lieb!

*räusper*
 

Bei dem Satz mit dem Kuss streckte Sakura ihre Zunge raus und machte: "Bäh!… Das ist was für Erwachsene!… Küssen und Speichelaustausch ist ekelig!… Wenn ich groß bin, will ich niemals heiraten und solche ekeligen Sachen machen!", wobei das Letztere eher daher gemurmelt wurde. Nachdem sich ihr Vater geräuspert hatte, richtete sie sich wieder gerade und wartete, dass er mit ihr weiter machte. Und es kam auch, wie sie es sich wünschte. "Okay, weiter mein Spätzchen!", kam es vom Sultan und er sang weiter:
 

Machst du 'nen Hofknicks dann:
 

Sakura mache es ihm vor, während er nur mehr so da stand und sang. Sie machte einen würdevollen Hofknicks und sang zwischenrein:
 

Fall dabei ja niemals hin!
 

Kizashi lächelte immer breiter und war sich sicher, dass sie es nun drauf hatte. Er machte weiter:
 

Denke immer dran:
 

Sakura versuchte gerade zu bleiben und hob ihr Kinn. Dabei beende sie singend seinen Satz:

Halt dich gerade und heb das Kinn!
 

Ihr Vater war furchtbar stolz auf sie und machte weiter:
 

Zeige niemals was du fühlst, ist das auch schwer.

Wenn du nur einmal fluchst:
 

Sakura hörte ihrem Vater zu und war zutiefst geschockt. Niemanden zu zeigen was sie gerade fühlt, das war definitiv nicht fair und total gemein. Sowas könnte sie niemals. Dafür ist sie zu sehr aufgekratzt und eine richtige Kratzbürste. Eher vergleichbar wäre sie mit einem Vulkan, der, sobald ihm danach ist, einfach ohne Vorwarnung ausbricht. Sie setzte ein Lächeln auf und meinte singend:
 

Dann gehts nur mich was an, darum lass mich mit dem Scheiß einfach in ruf!
 

Sie spürte den geschockten Blick ihres Vaters und hörte ihn sprechen: "Aber Sakura!… Sowas macht man doch nicht!". Sie seufzte nur und meinte: "Ja, Ja!… Wenn du meinst, Vater!… Können wir bitte weiter machen?". Kizashi nickte ihr zu und sang:
 

Egal was du tust, mach es mit Elan! Tu was du sonst auch tust: ?
 

Sakura grinste wieder und sang:
 

Mich im Schlamm wälzen und mit anderen Kindern raufen? Oder mich verstecken in der Palastbibliothek und ein paar Bücher lesen, oder anschmieren? Musik hören und alle Räume auf den Kopf stellen?
 

Kizsahi sah sie zutiefst geschockt an und sah sie mit einem Blick an, der was sagte: Aha! Jetzt weiß ich was du andauernd ausheckst! Er kam wieder zur Vernunft und machte weiter:
 

Aber nein!! Soo!

Wie das Buch, was dich gelehrt
 

Er nahm ein paar dünne Bücher und legte sie auf ihren Kopf. Die Prinzessin versuchte das Gleichgewicht zu halten und nach ein paar Minuten schaffte sie es auch. Kizashi lächelte und machte weiter:
 

Es gibt nichts am Hof, was nicht geregelt wird.
 

Nun erhielt er wieder einen verwirrten Blick seitens seiner Tochter. Er lächelte und nahm ihr die Bücher wieder ab. Dabei sang er die letzte Strophe seines Liedes:
 

Eine Prinzessin darf die Krone nie verliern' !

Einer Prinzessin soll ein Fehltritt nie passiern!
 

Bei diesen beiden Sätzen platzierte er die extra angefertigte Prinzessinnen- Krone auf ihrem Haupt. Sie sah genauso aus wie die Märchenprinzessin Jasmin aus Aladdin, nur, dass ihr Gewand kastanienbraun war und der Edelstein ihrer Krone war nicht blau, sondern blutrot. Sakura drehte noch ein paar Runden, fiel dann aber zu Boden. Ihr Vater lachte und half ihr auf. "Sooo, mein Schatz!… Was das Schminken betrifft, da wird jemand zu dir kommen!". Sakura sah ihn verzweifelt an und fragte: "Muss das denn überhaupt sein?… Ich will nicht zuviel vom Puder ,oder so rauf bekommen!". Kizashi seufzte und ging dann aus der Tür. Sakura setzte legte sich in ihr Bett und enstpannte sich dabei was. Und während sie sich was entspannte, schlief sie ein.Sie bekam nicht mit wie ihre 3 jährige Schwester zu ihr gelaufen kam und diese Situation ausnutzte. Die Schminksachen lagen bereits am Nachtkästchen. Kyra nahm so einiges in Anspruch wie zum Beispiel: Lippenstift, Puder, schwarzen Lackstift um Sakuras Augen nachzumalen und noch weitere, die sie in ihre Hände bekam. DAmit legte sie sich ans werk mit voller Freude. Welch ein Glück, dass die große Schwester so tief und fest schlief. Nachdem das kleine Mädchen fertig war, sah Sakura eher ner halben Geisha aus.
 

Dann war es soweit. Die Großmutter der Sprösslinge durchschritt die Hallen, bis sie zum Speisesaal kam. Dort wartete sie auf ihre 5 jährige Enkelin. Tsunade, eine energiegeladene Frau, die jedem, der sie für dumm verkaufen wollte, ihre Wut zeigte und Krankenhausreif prügelte. Allerdings hatte sie auch gute Seiten, die man von ihr sehr gerne sah. Tsunade hatte blondes langes Haar, die sie zu Zeremonien oder Feiern offen trug. Auch trug sie ein weißes Kleid und weiße Ärmel, die man extra anziehen musste, die am unteren Ende sich ausdehnten. Sie trug im Haar drei kleine Haarklipsen in rot. Auch war sie leicht geschminkt und sah auch so hinreißend aus und noch wichtiger verjüngt, also nicht ihrem Alter entsprechend. Sie setzte sich nieder und wartete auf ihre Enkelin.
 

Die Tür sprang auf und Tsunade blickte zu der Tür. Ein kleines Mädchen marschierte durch diese Tür und begab sich zu ihrer Oma. Tsunade wollte sofort mit der Prüfung anfangen und gab ihr Anweisungen was ihre Enkelin machen sollte. Sakura bemühte sich und tat wie man es ihr sagte. Doch da passierten ihr schon die Fehler und das einer nach dem anderen. Sakura ging zu ihrer Oma um sie zu begrüßen, doch das erste was sie tat, als sie bei ihr war, war das niesen. Und das ohne, dass sie sich ihre Hand sich davor hielt. Daraufhin wollte Sakura ihrer Oma was frisches zum Trinken besorgen, doch als sie retour kam, stolperte sie über ihr Kleid, das ihr ein wenig zu lang war und fiel der Länge nach hin. Das Glas Wasser wurde ausgeschüttet und landete direkt auf ihre Oma. Diese sprang auf und schrie vor sich hin. Die Prinzessin stand auf und sah sich um. Daraufhin begann sie zu heulen. Tsunade reichte es. "Durchgefallen!", sagte sie nur und machte sich aus dem Staub. Das war es nun. Sakura fiel auf ihre Knie und heulte umso mehr. Sie war nun allein im Speisesaal. Wem scherte es denn auch wie es ihr nun erging? Ihre Oma war böse auf sie, ihre Eltern waren mit ihre Geschwistern im Spielzimmer anscheinend. Sie stellte sich auf und machte ein paar Schritte. Dann lief sie und sie lief. Sie lief immer weiter. Dabei entkamen ihr ein paar Tränen. Sie wusste nicht wohin ihre Füße sie hin brachten, doch das war ihr nun egal.
 

Irgendwann fand sie sich im Garten des Palastes wieder. Dort war ein riesengroßer Brunnen. Sie stellte sich davor und blickte hinein. Ihr Gesicht sah aus, wie das eines Geisha oder so was in der Art, fand sie. Sie bekam noch mit, wie ein paar Vögel sich ihr näherten, doch sie sah einfach in den Brunnen. Dann entfernte sie sich von diesem und ging um den Brunnen herum. Die Vögel verfolgten sie und lauschten ihrer Stimme, während sie traurig zu singen begann, leise, aber laut genug um sich selber zu hören und die Vögel ihrem Gesang lauschen konnten.
 

Seht mich an, niemals werde ich die perfekte Prinzessin!

So wie andre Sultans/ oder Königstöchter!

Kann es sein? mach ich immer alles faaaaalsch?

Doch ich weiß wenn ich mich so gebe wie ich mich fühl,

brech ich allen hier nur das Herz!
 

Sie blieb kurz stehen, drehte sich um und sah, dass die Vögel sich vermehrt hatten und sie traurig ansahen. Ihr Gesicht war mit Sicherheit verschandelt, schließlich liefen ihr etliche Tränen runter. Sie ging in die Knie und sang leise weiter, während ihre Tränen immer mehr wurde.
 

Was macht es mir so schwer!

Ich erkenn mich nicht mehr!

Wer is dieses fremde Mädchen im Spiegel drin?
 

Sie hatte sich mittlerweile zum Brunnen gewandt und sah auf ihr Spiegelbild. Tränen strömten über ihr Gesicht. Sie wischte sich mit ihrem Ärmel über eine Hälfte ihres Gesichts. Die eine Hälfte war nun geschminkt und die andere ungeschminkt. Leise sang sie dann zu ende.
 

Wann seh ichs endlich ein?

Ich kann nicht anders sein!

Warum ists so schwer eine Prinzessin zu sein?

Wann zeigt mir mein Spiegelbild wer ich wirklich bin?

Wann zeigt mir mein Spiegelbild wer ich wirklich bin?
 

Sie wischte sich den Rest ihrer Schminke ab, und dann begann sie zu laufen. Sie hatte genug. Ihre Eltern waren irgendwo, ihre Geschwister würden sie auslachen oder mit ihr Schimpfen. Und wo die Palastwache abblieb, war ihr momentan solch etwas von schnippe. Ihre Tränen wurden immer mehr. Sie lief in ihr Zimmer, schmiss sich einen Mantel über sich und kletterte eine Hecke des Palastgartens hinunter. Welch ein Glück, dass es draußen zudem auch schon dunkel war, den nun konnte sie locker, ohne Probleme, sich aus dem Palast schleichen und sich unter das Volk mischen um zu sehen, wie das Leben außerhalb des Palastes war. Einen Schlupfloch rutschte sie hindurch und Schwupps, sie war endlich frei.

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Hier die Links zu den Originalliedern:

Aus Barbie (Prinzessin und Dorfmädchen) - Prinzessin sein: (http://www.youtube.com/watch?v=ApUmN8ysr3Y)

Aus Mulan - Spiegelbild: (http://www.youtube.com/watch?v=fFSwr9tEIkQ)

Volksleben

Ich seh die Welt vor mir und will sie entdecken!

Seht euch das an - so groß – will ich wirklich gehen?

Schaut mich an – es steht fest – ich muss es jetzt wagen!
 

Sie ist endlich außerhalb des Palastes und fing wieder an zu singen. Einerseits freute sie sich die Außenwelt des Palastes kennenzulernen, doch andererseits hatte sie Angst, was sie dort erwarten würde. Kurz hielt sie bei ihrer Bewegung inne, sah zurück und begann kurz zu überlegen, ob sie vielleicht doch damit einen großen Fehler machte. Dabei sang sie bestimmend weiter.
 

Soll ich?

Nein!

Doch, ich geh!
 

Sie entschied sich doch dagegen und begann einfach weiter nach vorne zu gehen. Dabei sang sie immer weiter.
 

Der weiche Sand!

Der Duft vom frischen Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln!

So hab ich's mir erträumt!

Ich spür den Wüstenwind!

Was hab ich nur versäumt!

Zum ersten Mal im Leben, bin ich wirklich frei!
 

Sie streckte ihre Arme aus und lächelte vor sich hin. Es war definitiv verrückt, doch sie freute sich so sehr, dass sie spüren konnte, wie schnell ihr Herz anfing zu schlagen.

Sie begann durch die Märkte zu laufen und achtete auf die Stände der Märkte vorerst nicht. Dabei sang sie weiter:
 

Ich könnte laufen!

Und rennen!

Könnt tanzen!

Mich freuen!

Und springen!

Und hüpfen!

Das Leben genießen!

Die Freude hinaus schreien!

Ich bin richtig glücklich!

Zum ersten Mal im Leben weiß ich was Freiheit ist!

Nun fängt mein Leben an!
 

Sie machte auch die ganzen Bewegungen mit, die sie anstimmte und bemerkte nicht die komischen Blicke der Verkäufer und anderen Leuten auf der Straße. Sie endete ihr Lied und merkte nun, dass sie es nun endlich geschafft hat und vom Palast weg ist.
 

Sie hatte es tatsächlich endlich geschafft! Bekleidet mit einem braunen Mantel mit Umhang und einer Kapuze, die tief in das Gesicht ging und einem Schal, den sie um sich trug, um nicht sogleich entdeckt zu werden. Sie sah sich um. Der Nachthimmel sah wiedermal blendend aus, doch was sie am meisten faszinierte, waren die Sterne und der Mond. Sie ging ein Stück hinein unter die Bevölkerung und merkte, dass die Leute alle beim Heimgehen waren. Die Stände wurden geschlossen, sowie auch die Märkte. Ein Geräusch ihres Bauches war zu hören und ließ sie bemerken, wie hungrig sie nun doch sei! Etwas kam auf sie zu und umkreiste sie. Sie begann zu kichern. Es war Perser, der rosarote Teppich, der nun ihr gehörte und wie es aussah, dürfte sie ihm gefehlt haben. "Du hast mich gefunden Perser! Aber nun müssen wir aufpassen, dass wir nicht von den dämlichen Wachen entdeckt werden!", kam es von ihr. Der Teppich nickte ihr zu. Sakura nickte ihm auch zu und murmelte: "Verhalte dich unauffällig!".
 

Damit lief sie wieder weiter in das Innere. Perser folgte ihr auf Schritt und Tritt. Sie lächelte leicht. Wenn sie glück hätte, dann dürften die Wachen erst zu Tagesbeginn bemerken, dass die älteste Tochter des Sultans fehlte. Sie lief immer tiefer hinein und kam irgendwann bei einer Ecke zu stehen. Nirgends war ein geeigneter Platz um sich hinzulegen. Sie seufzte leise vor sich hin. Wenige Sekunden später flog Perser vor sie und was sie da sah, ließ sie schmunzeln. "Oh Perser!… Vielen Dank, dass du auf mich Acht gibst und dafür sorgst, dass ich nicht verhungere!", kam es von ihr, als sie auf dem fliegenden Teppich ihr eigentliches Abendessen und ein wenig Obst sah. Sie wusste, dass der fliegende Teppich zurück zum Palast geflogen war und ihr von dort was brachte. Sie wollte gerade anfangen zu essen, da bemerkte sie, dass jemand sie beobachtete. Sie lugte in die Richtung und sah einen Schatten, da es spät war und bereits sehr dunkel, in ihrer Größe. "Wer bist du und was willst du von mir?", kam es sogleich von der kleinen Prinzessin. Der Schatten kam langsam auf sie zu und lies sich Erkennbar machen. Es war ein junges, kleines Mädchen, das um ein paar Monate jünger war, als sie, doch gleich groß war. Dieses Mädchen trug lumpige Kleidungsstücke. Ein langes löchriges Shirt und dazu eine dünne Hose, die auch Löcher hatte. Ihre Haare waren nachtblau und schulterlang. Ihre Augen hatten die Farbe Lavendel. Sakura legte ihren Kopf schief zur Seite und fragte: "Und wer bist du?". Das Mädchen hatte bisher noch nicht gesprochen und sah ihre Gegenüber unverwandt an. Dann allerdings wanderte der Blick des dunkelhaarigen Mädchens auf das Essen der Prinzessin. Sakura folgte dem Blick und sah dann wieder zu dem Mädchen. "Wenn du willst, dann gebe ich dir was davon ab!", kam es von der Prinzessin freundlich. Das Mädchen sah wieder zu ihr und machte große Augen, ehe sie zu sprechen begann: "Ich muss gleich wieder nach Hause!… Meine Mama liegt im Bett und hat starke Schmerzen!… Außerdem kann sie jeden Augenblick meine kleine Schwester zur Welt bringen!". Sakura sah sie erschrocken an. "Was meinst du damit und wie heißt du?", wollte die Prinzessin wissen. Das Mädchen seufzte und sagte: "Meine Mama ist krank und ist im Endstadium ihrer Schwangerschaft!… Ich hoffe, dass die sie Geburt meiner kleinen Schwester überleben wird!". Sakura riss ihre Augen auf. Eine Geburt, wobei am Ende die Mutter sterben würde? Hatte sie sich da in etwa verhört, oder war das ernst gemeint? "Ich heiße Hinata!", kam es dann und Sakura sah wieder zu dem Mädchen. "Darf ich mit zu deiner Mama?", kam es dann flüsternd von der Prinzessin. Hinata sah sie an und meinte: "Aber nur, wenn du mir verrätst, wie du heißt!". Sakura verdrehte sie Augen und meinte: "Ich verrate ihn dir nur, wenn du mir versprichst, niemanden es weiter zu sagen!… Oder mich an jemanden zu verpfeifen!". Hinata nickte ihr zu und sagte: "Ich versprech`s dir!". Ein Seufzen entwich der Prinzessin und murmelte: "Ich heiße Sakura!". Hinata fing an zu lachen. Sakura sah sie unverständlich an und frage: "Warum lachst du?". Hinata antwortete: "Du hast den gleichen Namen, wie eine unserer Prinzessinnen!". Sakura klatschte sich innerlich eine auf die Birne und meinte genervt: "Ich trage nicht den gleichen Namen, wie die Prinzessin, sondern ich bin diese eine Prinzessin namens Sakura!". Das saß, denn Hinata hörte augenblicklich auf zu lachen und sah das Mädchen an. Sakura merkte das und sah leicht lächelnd das Mädchen an. Zugegeben, das Mädchen sah leicht zerbrechlich und was abgemagert aus und vom tun her könnte Sakura schwören, dass Hinata mit Sicherheit sehr schüchtern war und sehr schweigsam, was sie allerdings schade fand, da das Mädchen sehr nett wirkte. Sakura umrundete sie und musterte sie von allen Seiten, ehe sie dann fragte: "Sag mal, wie lebst du eigentlich?". Hinata verstand sofort worauf Sakura hinaus wollte und überlegte nicht lange. "Die Meisten von uns sind Bettler und in großer Hungersnot!… Zudem haben wir kaum Geld!… Unser Gesetz in der Innenstadt ist stehlen, oder verhungern!". Sakura riss ihre Augen auf. Wenn sie ehrlich zu sich selber war, dann taten ihr die Menschen hier voll leid. Dagegen ging es der Sultansfamilie tausendmal besser, doch warum fiel der ansteigende Armut hier niemanden der Reichen auf? Sie verstand das einfach nicht. "Ich erzähl dir ein bisschen was, okay!… Also hör gut zu!", kam es von dem armen Mädchen, ehe sie flüsternd zu singen begann:
 

Will ich frühstücken wie du,

müsste ich dafür zahl'n!

Und die Eier muss ich stehlen,

beim Mark hier im Dorf!
 

Meist kalt und fad,

bekomm ich dann,

auch schließlich mein Omlett!

Doch ich träum die ganze Zeit,

ich läg warm und kuschlig in meinem Bett!
 

Sakura sah sie mit schmalen Augen an und fragte: "Habt ihr wirklich ein Bett, ich meine, schließlich seid Ihr bettelarm!". Hinata seufzte leise und antwortete: "Wir haben ein paar etwas größere Kissen!… das bezeichnen wir als eine Art von Bett!". "Oh", kam es von der Prinzessin, meinte dann aber: "Ich bin dran, dir zu erzählen, wie es bei mir läuft!", und begann zu singen, so gut sie konnte:
 

Möchte ich ein Ei,

kommt die Bedienstete herbei,

und fragt höflich,

wie darf`s sein?
 

Soll gekocht,

poschiert, ein Spiegelei,

oder roh geschäumt es sein?
 

Und während ich ess,

massiert ganz fest,

meine Füss die Bedienstete dabei!
 

Doch viel lieber,

spiele ich den lieben ganzen Tag,

und bringe viel Chaos zu Stande, worüber einige lachen und andere mich entsetzt anseh`n!
 

Hinata sah sie fassungslos an. "Ist das wahr?", fragte sie schüchtern. Sakura nickte ihr zu und meinte: "Ja, es stimmt wirklich!… Wir haben 5 Mahlzeiten am Tag, wovon ich auf Vor und Nachmittagsjause gerne verzichten könnte!". Hinata legte ihren Kopf schief und murmelte: "Du hast`s aber schön!… Wir leiden dafür an Hungersnot!". Sakura sah wehleidig das Mädchen an und nahm sich vor, dagegen was zu unternehmen. Leicht begann Sakura das Mädchen anzulächeln und meinte: "Hinata!… Ich verspreche dir, dass ich was unternehmen werde, sodass niemand mehr hungern muss!". Hinata sah die Prinzessin groß an und verneigte sich vor ihr, ehe sie die Prinzessin umarmte und leise was zu ihr flüsterte: "Danke Prinzessin!… Vielen Dank!… Ich hoffe sehr, dass das Versprechen nicht vergessen wird!". Sakura begann leicht zu lächeln und umarmte das Mädchen auch. Dann allerdings ließ sie das Armenmädchen los, hielt aber immernoch ihre Hand.
 

Lächelnd begann Sakura zu singen:
 

Ich bin wie du!
 

Hinata meldete sich dazwischen: "Ach Ja?… und wer sagt das?", allerdings machte Sakura weiter.
 

Du bist wie ich!
 

"Hmm, wenn du es sagst!… Hey, ich glaub du hast irgendwie recht!", meldete sich Hinata wieder.
 

Doch hier gefällt's uns beiden nicht!
 

Sakura machte immer weiter, doch gerade nun, wusste Hinata worauf die Prinzessin hinaus wollte und sang mit ihr mit.
 

Wir wären gern,

auf einem Stern,

ich bin ein Mädchen genau wie du!
 

Zu dem Gesang tanzten die beiden so gut sie konnten. Welch ein Glück, dass niemand mehr hier war, der sie beobachten könnte.
 

Hinata sah die Prinzessin schüchtern an und fragte: "Wie bist du auf den Entschluss gekommen, dass du, wie ich bist und ich, wie du bin?". Sakura sah das Mädchen liebevoll an und meinte: "Dummerchen, wir sind beide Menschen!… Wir sind beide Kinder und ich hab in dir einen neuen Freund gefunden, mit dem ich spielen kann!… Nur dass wir, vom Aussehen her, uns etwas auseinander scheiden, da du nachtblaue Haare und lavendelfärbige Augen hast und ich rosarote Haare und smaragdgrüne Augen habe, aber das sind nur Kleinigkeiten!". Hinata sah das rosahaarige Mädchen mit einem offenen Mund an. "Sag mal, hast du eigentlich Freunde?", fragte dann die kleine Prinzessin. Hinata dachte kurz nach, wie sie ihr antworten könnte, doch dann hatte sie die Idee. Langsam begann Hinata zu singen.
 

Schüchtern wie ich bin, versteck ich mich hinter den Mauern,

und beobachte die ander`n Kinder beim Spiel`n!

Jedes Mal, wenn sie sich zu mir drehn, dreh ich mich wieder um, in der Hoffnung, sie haben mich nicht g`sehn.
 

Sakura sah Hinata mitfühlend an und in ihren Augen begannen sich Tränen zu bilden. Doch sie riss sich zusammen und machte mit dem Singen weiter.
 

Will ich spielen, lachen und einfach Freude haben,

spielen eine Teeparty mit Freunden muss ich meine Stofftiere dazu nehm`n,

denn and`re Freunde hatte ich bisher nicht.
 

Nachdiesem Text lächelte Sakura ihre Gegenüber sanft an und sang fröhlich laut, woraufhin sich Hinata`s Gesicht erhellte:
 

Oh wie schön,

müsst`s sein, wenn wir Freunde wär`n.
 

Hinata wurde rot im Gesicht und fragte: "Heißt das nun, dass wir nun Freunde sind, Prinzessin?". Sakura lächelte sie immer noch an, doch antwortete sie ihr: "Ja, genau das heißt es, Hinata!". Auf diese Aussprache wurde Hinata ein wenig rot um die Nase und begann fröhlich um Sakura herum zu tanzen und sang dabei:
 

Ich bin wie du!
 

Auch Sakura begann wieder zu tanzen und sang Hinata nach:
 

Ich bin wie du!
 

Hinata begann zu lächeln und sang weiter während sie fröhlich weiter herum tanzte:
 

Du bist wie ich!
 

Sakura drehte sich um ihre eigene Achse und tanzte immer weiter, während auch sie weiter nach Hinata sang:
 

Du bist wie ich!
 

Daraufhin klatschten sie sich ab, lehnten nur eine Hand gegen die der eigenen Gegenüber und tanzten so weiter, während sie zu zweit weiter sangen:
 

Und daran zweifeln wir auch nicht!
 

Sakura machte weiter mit dem Gesang:
 

Wir ziehn es durch!
 

Hinata lächelte vor sich hin und sang weiter:
 

Wir ziehn es durch!
 

Wieder lehnten sie ihre Hände gegeneinander und liefen in den Kreis, während sie zusammen wieder sangen:
 

Ganz ohne Furcht!

Ich bin ein Mädchen genau wie du!
 

Zusammen sprangen sie von einem Fleck zum anderen während Sakura wieder sang:
 

Ich bin wie du!
 

nach der Prinzessin sang Hinata wieder weiter:
 

Ich bin wie du!
 

Daraufhin machte Sakura wieder weiter
 

Du bist wie ich!
 

Wieder machte Hinata weiter:
 

Du bist wie ich!
 

Dann nahmen sie sich gegenseitig an die Hände und wirbelten sich hin und her wärend beide zusammen weiter sangen:
 

Kann jeder sehn auf einen Blick!
 

Dann sang wieder Hinata weiter:
 

Ein Herz das schlägt!
 

Sakura lächelte vor sich hin und sang nach ihr weiter:
 

Ein Herz das schlägt!
 

Dann sangen sie wieder zusammen weiter:
 

Ein Mund,

der Wahrheit spricht!
 

Daraufhin ließen sie sich los und streckten ihre Arme in die Höhe, während sie den letzten Satz des Liedes zusammen sangen:
 

Ja, du bist genau wie ich!
 

Das Lied war zu ende und ehe Sakura sich versah, hatte Hinata sich bereits Sakura`s Hand geschnappt und zog sie hinter sich her. "Hey, Hinata!… Wohin gehen wir?… Beziehungsweise, wo wohnst du?", fragte die Prinzessin. "Nicht weit von hier!… Und nun komm!… Wir haben schon zu viel Zeit verloren!… Ich hoffe, dass es meiner Mama noch gut geht!", kam es leise, aber laut genug um zu verstehen von der Kleinen in lumpigen Klamotten. Sakura zog dagegen und ließ Hinata ein wenig zurück baumeln. "Es gäbe aber auch einen schnelleren Weg, um zu deiner Mama zu gelangen!", meinte die Prinzessin und erhielt einen verwirrten Blick von ihrer neuen Freundin. Sakura grinste nur vor sich hin und begann kurz zu pfeifen. Der Pfiff war sehr laut, veranlasste allerdings die Aufmerksamkeit eines Wesens, welches hoch oben am Himmel seine Runden drehte und den beiden beim Tanzen zugesehen hatte. Es war der rosarote Teppich Perser. Er flog runter zu seiner Besitzerin und nahm die beiden Kinder mit auf eine kleine Spritztour, wobei Hinata den Weg zu ihrem Zuhause ansagte.
 

Nachdem der Teppich mit den Kindern auf und davon war, ließ sich ein Schatten hinter der Ecke eines Gebäudes sich Erkennbar machen. Das Licht des Mondes schien auf sie und man konnte sehen, dass es eine Frauengestalt war, im zarten Alter von 20 Jahren. Ihre langen rötlichen Haare waren gescheitelt und zu zwei Zöpfen geflochten, die ihr an den Seiten runter hingen. Ihr Stirnschmuck war ein kleines Kettchen das von einem Ende bis zum anderen Ende der Stirn reichte. Die Gestalt trug ein azurblaues Shirt und eine dazu passsende Hose, die unten etwas ausgebreitet war. "So, so, hab ich dich nun gefunden, Prinzessin!… Lady Tsunade wird hoch erfreut sein!", kam es erst was streng und dann mit Sarkasmus über die Lippen der Gestalt. Dann begann die Gestalt sich in Bewegung zu setzen und verfolgte unauffällig den Schatten des fliegenden Teppichs, welcher am Boden sichtbar war.
 

Im Eiltempo hatten sie die Gasse erreicht, wo Hinata mit ihrer Mutter wohnte. Beide Kinder stiegen vom Teppich und Hinata ging vor. Das Gebäude sah aus wie eine Bruchbude. Innen des Gebäudes stank es, doch es war erträglich. Sakura versuchte tapfer ihren aufkeimenden Brechreiz zurückzuhalten, was ihr mit großer Mühe gelang. Sakura bewunderte ihre neue Freundin, denn man merkte ihr an, dass sie sich ordentlich zusammen riss. Hinata führte die Prinzessin zu einer Treppe, die sie auch noch besteigen mussten um in den ersten Stockwerk zu gelangen. Gerade als Hinata ihren ersten Fuß auf eine Stufe angesetzt hatte, erklang ein immer lauter werdendes Gestöhne. Sakura zupfte an Hinata`s Shirt und fragte flüsternd: "Sag mal, kommt es oft vor, dass sich zwei so laut lieben?". Hinata drehte ihren Kopf zurück und blickte die Prinzessin an, meinte aber: "Blödsinn!… Das war gerade meine Mama!… Ich hab dir doch gesagt, dass sie Hochschwanger ist und in jeden Moment meine Schwester zur Welt bekommen kann!". Sakura riss ihre Augen auf. "Deine Mama?, warum verplempern wir unsere Zeit hier, wenn deine Mama Unterstützung gebrauchen kann?", kam es dann von der Prinzessin, packte Hinata am Arm und lief mit ihr in die Richtung, von wo aus die Geräusche her kamen.
 

Wieder versteckte sich die Gestalt und beobachtete, wie die Kinder in ein Gebäude liefen. Nun verließ sie ihr Versteck und Musterte die Gegend. Dieses Gebäude, worin die Kinder verschwunden waren, sah aus als würde es jeden Moment zusammenstürzen. Die Gestalt sah sich weiter um und bemerkte gegenüber der Bruchbude ein Krankenhaus, welches allerdings das Einzigste war, welches Agrabah besaß. "Sieh einer an, so ist das also!", kam es von der Gestalt, als sie Schreie und Gestöhne aus der Bruchbude vernahm. "Ich muss sofort zu Lady Tsunade!", kam es leise murmelnd von der Gestalt, ehe diese ihre Beine in ihre Hände nahm und sich schnellstmöglich auf den Weg zurück zum Palast machte.
 

Die Kinder waren im oberen Stockwerk angekommen und sahen eine Frau zwischen den Kissen liegen. Kissen die das Bett bildeten. Die Frau stöhnte immer wieder, hielt sich aber ihre Arme um ihren Bauch. Die Schreie wurden immer lauter. "Mama!", kam es von Hinata, ehe diese zu ihrer Mutter lief und ihre Hand in ihre nahm. "Mama, es wird alles gut!", sagte das kleine Mädchen in lumpigen Klamotten. Die Frau mit den schwarzen Haaren und dem langen braunen Mantel mit Kapuze öffnete ihre lavendelfärbigen Augen und begutachtete ihre kleine Tochter. "Hinata, meine geliebte Tochter!… Ich spüre, dass dies kein gutes Ende nehmen wird und will, dass du mir einen Wunsch erfüllst, falls ich das hier nicht überleben werde!… Bitte zieh deine Schwester auf und behandle sie gut!", kam es von Hinata`s Mutter mit Tränen in den Augen. Auch bei Hinata bildeten sich Tränen in den Augen, während Sakura nur tatenlos an Ort und Stelle stand und reglos nur zusah. Laute Schritte waren zu hören und veranlassten die Prinzessin sich umzudrehen.
 

Beim türenlosen Eingang wurde eine Gestalt erkennbar. Sakura weitete ihre Augen. Eine Frau mit langen blonden Haaren, welche allerdings dieses Mal zu zwei flachen Zöpfen gebunden waren, trat in das Zimmer. Ein Haarband, welches sie sich extra für diesen Weg umgebunden hatte, sorgte dafür, dass sich keine Haarsträhne löste. Das Zeichen auf ihrer Stirn war ganz klein und dunkelblau. Ihr Gesicht leicht geschminkt, sodass man keine Falten sehen konnte. Sie trug ein Trägerloses weißes Top und dazu eine weiße Hose, die oben schmal und unten weit auseinander und zum Schluss wieder zueinander ging. Allerdings waren ihre Klamotten Bauchfrei, trug aber einen silbernen Gürtel und eine grüne bis zu den Rippenenden gehende Weste, die an den Seiten zum Verschnüren war. Nicht um sonst wurde diese Weste seit Jahren als Tsunade`s Glücksbringer angesehen. Geschockt, wie die Prinzessin nun mal war, brachte sie nicht mehr heraus, als ein leises und dumpfes: "Oma?!". Es war Lady Tsunade, die gerade angekommen war und nun der Hochschwangeren bei der Geburt helfen wollte, ihrer ältesten Enkelin zu liebe. "Lady Tsunade!", kam es gequält von der Hochschwangeren, während Hinata der früheren Regentin Platz machte. "Oma, warum?… Du warst doch böse auf mich!", kam es verwirrt von der kleinen Prinzessin. Tsunade drehte sich zu ihr und antwortete: "Sagen wir so, ich hatte viele Gespräche geführt und musste Entscheidungen treffen. Eine davon war dir zu zeigen dass ich obwohl ich sauer auf dich bin, dich trotzdem sehr lieb habe, immerhin bist du doch meine älteste Enkelin! Und als mir zu Ohren gekommen war, dass du eine Freundin gefunden hattest und ihr helfen wolltest mit der Geburt der kleinen Schwester von ihr, entschloss ich mich da einzugreifen und das notwenigste zu tun, was man tun kann, während der Geburt!". Sakura`s Augen wurden riesengroß und begannen zu glitzern, während sie daraufhin fragte: "Und das wäre?". Tsunade lächelte Sakura an und meinte: "Dazu, meine Liebe, sag ich nur eins!- Sieh zu und lerne!".
 

Von Stunde zu Stunde kam eine Wehe nach der anderen. Tsunade stand neben ihrer Patientin, während Hinata direkt neben ihrer Mutter saß und ihre Hand in ihrer hielt. Sakura machte sich auch was nützlich und tat das, was ihre Oma ihr befahl. Immer mal wieder legte sie ein kalt feuchtes Tuch auf die verschwitzte Stirn der Patientin. Das ging immer so weiter, bis es endlich so weit war. Tsunade hielt die Führung während der ganzen Arbeit und dann war der Moment gekommen. Hinata`s Mutter gebar eine Tochter. Mit freudestrahlenden Augen begutachtete die zum zweiten Mal frisch gebackene Mutter ihre kleine Tochter. Auch Hinata besah sich ihre kleine Schwester. Tsunade wollte nicht weiter stören, drehte sich zu ihrer Enkelin und sagte: "Komm, lass uns gehen!… Die kleine Familie braucht eine Zeit sich zu erholen und die Kleine bei sich in der Familie willkommen zu heißen!". Sakura sah von dem Bild zu ihrer Oma und dann wieder zu den drei Leuten. "Ich denken, du hast recht!", kam es von der Prinzessin und lief neben ihrer Oma her, welche ihre Tasche packte und verschwand.
 

Nachdem die Prinzessin und ihre Oma weg waren, umarmte sich die kleine Familie und Hinata konnte es kaum glauben, dass ihre Mutter das ganze überlebt hatte. Daher weinte sie vor glück, doch das Glück hielt nicht lange, den auf einmal sackte die Mutter in sich zusammen und blieb reglos auf den Kissen liegen, während das Neugeborene auf ihrem Bauch lag. "Mama!… MAMA!", kam es dann tränenerstickt von der Kleinen, doch erhielt sie keine Antwort von ihrer Mutter. Nur das Baby begann sich zu melden. Nun war es Zeit den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen. Sie nahm sich vor vorerst Essen vom Markt zu stehlen und später vielleicht einmal, wenn die Zeit reif ist, sich zur Palastwache ausbilden zu lassen. Hinata nahm das kleine Bündel in ihre Arme und ging mit ihm zum großen breiten Fenster ohne Glas. Der Vorhang wurde geöffnet und man hatte einen herrlichen Blick auf ganz Agrabah. Doch was Hinata am meisten faszinierte war der Palast selbst. Sie setzte ihre kleine Schwester so an, dass diese selbst einen Blick aus dem Fenster hatte. "Siehst du Hanabi?… Das ist unser Zuhause!… Agrabah!… Dort im Palast wohnt meine Freundin und das wird sie auch für immer bleiben!", flüsterte sie zu dem kleinen Bündel, ehe sie sich vom Fenster entfernte und zu ihrer bereits toten Mutter begab. "Mama, ich verspreche dir auf Hanabi gut aufzupassen und ich werde auch für sie gut sorgen!… Mama, ich hab dich lieb!… Vergiss das nicht und gib auf uns gut acht!", sprach Hinata leise zu ihrer Mutter und beobachtete ihre kleine Schwester, wie sie wieder einschlief.

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Tut mir leid wenn ich so lang gebraucht habe, aber nun ist das Kapitel fertig und hoffe es gefällt euch! Falls es jemanden interessiert, hier sind die Originallieder:

Aus Rapunzel, neu Verföhnt - Wann fängt mein Leben an: (https://www.youtube.com/watch?v=x5dwS7Ad03g)

Aus Barbie (Prinzessin und Dorfmädchen) - Ich bin wie du: (https://www.youtube.com/watch?v=GcgmHMA-J-E)

Unklarheiten und Entscheidungen

Was nach der Prüfung geschah, nachdem Tsunade den Speisesaal verlassen hatte:

Tsunade hatte sich aus dem Staub gemacht und war stink sauer auf ihre älteste Enkelin. Auch wenn die Kleine erst 5 Jahre alt war, doch sie hatte ihr ein klein wenig mehr zugetraut, als das, was ihre Enkelin geleistet hatte. Sie ging auf ihr Zimmer und kleidete sich neu. Die nasse Kleidung gab sie einfach einer Bediensteten zum Waschen. Frisch gekleidet ging sie mal wieder durch den Palast. Sie kam durch viele Zimmer und wurde jedes Mal von Bediensteten freundlich begrüßt. In einem Zimmer, an welchen sie vorbei kam, sah sie Kizashi an einem Berg von Papierkram schreiben und unterzeichnen. Sie beobachtete ihn ein paar Minuten lang, ehe sie dann wieder ihren Weg fortsetzte. Sie machte sich Gedanken um ihre Enkelin, immerhin war sie ja noch ein Kind und verstand das Ganze noch nicht, doch andererseits hatte ihr erstgeborener Enkel die Prüfung in ihrem Alter gemeistert. Erst jetzt wurde ihr klar, dass ihre Enkelin nichts dafür konnte, dass sie sich mehr fürs spielen als fürs lernen interessierte. Ein Seufzer entwich ihr und merkte, dass sie beim großen Spielzimmer angekommen war, wo bereits ihre Tochter mit ihren eigenen Kindern dort war. Wieder beobachtete sie das junge Gemüse und begann traurig zu lächeln. Sie merkte allerdings nicht, dass ihr ältester Enkel nicht unter den anderen Kindern war. Nur langsam begab sie sich zurück in ihr Zimmer und schweifte mit ihren Gedanken ab, wo sie noch voller Freude und Hoffnung war. Erst nun fiel ihr auf, dass heute der Todestag ihres Mannes war. Seit dem ihr Mann sie verlassen hatte, hatte sie ihr Herz verschlossen, eine Mauer um sich gezogen um sich vor einem weiteren gebrochenen Herzen zu schützen.
 

Ihr Mann hieß Dan und war damals ein gutaussehender junger Mann mit schulterlangen grauen Haaren und dunkeln Augen.
 

Tsunade war damals selbst die arabische Prinzessin und ihr jüngerer Bruder Nawaki, der Prinz von Agrabah und Dan ein gewöhnlicher Junge aus dem Volk. Zu der Zeit, wo Tsunade, ihr Bruder und Dan noch Kinder waren, herrschte Krieg zwischen den Königreichen Agrabah, das Wüstenreich und Kitarika, das Eisreich. Nach drei Jahren Krieg endete dieser, nachdem die damaligen Herrscher erkannten, dass es keinen Sinn mehr machte, Menschen zu opfern. Allerdings einigten sich die beiden Herrscher darauf, dass Tsunades Bruder mit der ältesten Prinzessin des Eisreiches später, sobald beide alt genug waren, heiraten mussten und beide darauf hin im Eisreich herrschen sollten. Tsunade und Dan verliebten sich ineinander in Laufe der Zeit, während Nawaki immer mal wieder Besuch von seiner zukünftigen Frau bekam um sie besser kennen zu lernen. Ein paar Jahre später heirateten Tsunade und Dan und bekamen kurze Zeit darauf die neue Thronerbin Mebuki. Dann kam eins nach dem anderen, denn erst als Mebuki so 16/ 17 Jahre alt war, war Tsunade mit Zwillingen Schwanger, doch die Zwillinge wurden mit Fehlgeburten zur Welt gebracht. Dieses Erlebnis war für sie so schrecklich, dass sie sich entschloss keine Kinder mehr zu bekommen. Seither waren viele Jahre vergangen und mit der Zeit wurde Dan krank. Eine Krankheit, welche Unheilbar war. Tsunade versuchte alles um ihn zu retten, doch es gelang ihr nicht und so starb er mit der Zeit und das noch kurz bevor seine Tochter erfuhr, dass sie ein Kind erwartet. Ihren eigenen Erstgeborenen. Damit nicht genug, musste sie noch erfahren, dass ihr jüngerer Bruder an der selben Krankheit gestorben war, nurz nachdem dieser seine ältere Schwester mal nach längeren Zeit besucht hatte. Seit jeher gab es Gerüchte und Warnungen über das Eisreich.
 

In Tsunade`s Augen bildeten sich Tränen. Warum in aller Welt, wollte Gott ihren Mann so früh zu sich holen? Und was war mit ihrem kleinen Bruder? Sie verstand das alles nicht so ganz, doch was sie wusste war, dass nichts ohne Grund geschah. Sie hob ihre Hand und wischte sich über ihr Gesicht um die aufkeimenden Träne loszuwerden, was ihr auch glückte. Sie grübelte was und nachdem sie ihr Zimmer erreicht hatte ging sie zum offenen Fenster. Mit verschränkten Armen stand sie davor und sah zum Palastgarten. Sie hörte hinter sich Schritte, doch das motivierte sie momentan nicht nachzusehen wer gekommen war. Im Gegenteil. Sie hörte vom Palastgarten jemanden singen. Und es war nicht irgendjemand, sondern die rosahaarige älteste Sultanstochter. Das Lied, welches gesungen wurde, hörte sich voll traurig an, fand die frühere Regierende. Die Schritte hinter ihr hörten auf und sie hörte jemanden was sagen: "Ein trauriges Lied, nicht wahr, Oma?". Tsunade drehte sich immer noch nicht um, starrte aber dafür immer noch hinaus. Ihr Blick fixiert auf das rosahaarige Mädchen. Tsunade beugte sich gegen das Fenster, stützte sich allerdings mit beiden Armen daran ab. "Du hast recht, das Lied ist furchtbar traurig und wahrscheinlich fühlt sie sich auch so, doch auch ich bin furchtbar traurig, denn heute ist der Todestag meines verstorbenen Mannes, welchen ich unendlich geliebt hatte!", kam es von ihr. Ihr Gesprächspartner legte eine Hand auf ihre Schulter und meinte: "Das musst du nicht mir erklären, sondern meiner kleinen Schwester!", meinte Shima und sagte noch, bevor er ging: "Ein guter Rat von mir, rede mit ihr!". Tsunade sah ihrem Enkel hinterher und begann nachzudenken. Tsunade hörte, dass der Gesang von draußen aufgehört hatte und sah wieder raus. Sie sah zu, wie ihre Enkelin wie von einer Tarantel gestochen in den Palast flitzte. Sie hatte da schon eine Vermutung, was nun passieren würde. Leise verließ sie ihr Zimmer und machte sich auf den Weg zu Miharu und Mei Terumi.
 

Als sie endlich bei den beiden angekommen war, kam ihr die Jüngere sofort entgegen, verbeugte sich vor der früheren Regentin und wartete bis sie angesprochen wurde. "Mei, ich hab eine große Bitte an dich!", kam es freundlich von Tsunade. Mei sah auf und fragte: "Und wasfür eine wäre das?". Tsunade begann zu lächeln und sagte: "Beschatte meine halbwüchsige älteste Enkelin und gib mir Bescheid, wenn sie in Schwierigkeiten steckt! Mein Gefühl sagt mir, dass sie heute noch einige Herausforderungen bekommen wird!". Mei sah sie erst was verwirrt an, doch als ihre Mutter ihr ein zartes Lächeln schenkte, welcher soviel aussagte wie: "Komm schon, mach das! Du schaffst das schon! Vertrau deinen Fähigkeiten und was am wichtigsten ist, vertrau die selbst!". Wissend nickte Mei ihr zu und machte sich sogleich auf den Weg.
 

In der Zwischenzeit war es draußen schon dunkel geworden und das Abendessen wurde serviert. Tsunade verzichtete an diesem Abend auf ihr Nachtmahl, was allerdings ihre kleine Familie wunderte. Doch was Tsunades Tochter und Schwiegersohn am meisten verwunderte, war, dass deren Tochter Sakura nicht zum Nachtmahl kam. Doch als Shima zu Tisch ihnen erklärte was vorgefallen war, verstanden sie es, doch wurden sie kreidebleich als es ihnen erst so richtig bewusst worden war, dass deren Tochter mutterseelenallein durch den Markt ginge und so. Die Eltern wollten sogar schon nach den Wachen rufen, als der Erstgeborene sie darauf ab hielt. "Mutter, Vater! Ich an eurer Stelle würde das alles Oma überlassen. Ich denke nicht, dass sie es damit belassen würde, sondern selber ihr nach gehen und es klären!", versuchte es Shima und hatte dabei auch erfolg. Wenn sie auch erst dagegen waren. Shima war erleichtert und hoffte nun, dass seine Oma ihr Herz doch was erwärmen ließe.
 

Tsunade hatte die Zeit, nachdem sie Mei und Miharu verlassen hatte, am Friedhof verbracht und hatte Gebete in den Himmel gestoßen und viel geredet, vor dem Grab. Der Wüstenwind, welcher hier und da aufkam, gab ihr das Gefühl, als ob ihr toter Mann als Geist Antworten gab, Beziehungsweise mit ihr redete. Nun, wo es dunkel ist, begab sie sich erst auf den Heimweg und musste leicht grinsen. Sie vermisste ihren Mann, trauerte immer noch und doch dachte sie immer mal wieder an ihn. Das gleiche galt natürlich auch für ihren kleinen Bruder.
 

Mei war unterdessen die ganze Zeit unterwegs. Sie huschte von Ecke zu Ecke, Mauer zu Mauer, und als es dunkler wurde von Schatten zu Schatten. Sie hatte ihr liebstes Tier bei sich. Einen Falken. Der Palastfalke, das vertrauteste Tier, mit welchem Mei jemals zusammengearbeitet hatte. Zudem war er ein sehr spezieller Postbringer und Meis bester Freund. Sie hob den Arm, auf welchem der Falke saß und ließ ihn in den Himmel fliegen. Doch es dauerte nicht lange und er kam wieder retour und zeigte ihr den Weg zu der ausgebüxten Prinzessin. Wieder huschte die Gestalt von Ecke zu Ecke, immer darauf bedacht nicht gesehen zu werden.
 

Nachdem sie dem Falken gefolgt war, versteckte sie sich wieder und sah von hinter einem zerbröckelten Hauses um die Ecke. Da sah sie die Prinzessin, verkleidet mit einem Mantel und Kapuze welches tief ins Gesicht ging und wie sie zusammen mit einem Bettlerkind tanzte und sang. Sie beobachtete die Kinder und musste leicht lächeln, wobei sie leise zu sich flüsterte: "Hab ich Euch endlich gefunden, Prinzessin!"
 

Mei sah, wie die Kinder langsam mit dem Tanzen aufhörten und es auch langasm immer leiser wurde. Sie blickte wieder zu der Prinzessin und lauschte. Doch dann bekam sie große Augen. Ein fliegender Teppich kam zu den Kindern und ließ sie aufsteigen. Daraufhin flog er mit ihnen hoch in den Himmel. Mei fluchte herum: "Ach verdammt!… Jetzt war ich so nah drann und dann das!… Ich bin ja so dumm und muss mich ja umbedingt von ihrem Tun faszinieren lassen!", doch dann stahl sich ein zartes Lächeln auf ihre Lippen, als sie zu sprechen begann: "So, so, hab ich dich nun gefunden, Prinzessin!… Lady Tsunade wird hoch erfreut sein!". Es kam erst was streng und dann mit Sarkasmus rüber. Dann begann die Gestalt sich in Bewegung zu setzen und verfolgte unauffällig den Schatten, des fliegenden Teppichs, welcher am Boden sichtbar war.
 

Nach einigen Minuten kam sie endlich an ihrem Ziel an. Zugegeben, das Gebäude, in welchem die Kinder verschwunden waren, glich eher einer Ruine. Sie ging ein kleines Stück näher des Gebäudes und bekam augenblicklich einen ekelhaften Geruch in die Nase. Sie hielt sich die Hand zu ihrer Nase und sorgte somit dafür, dass sie den Gestank nicht einatmete. Mei sah sich weiter um und bemerkte gegenüber der Bruchbude ein Krankenhaus, welches allerdings das Einzigste war, welches Agrabah besaß. "Sieh einer an, so ist das also!", kam es von ihr, als sie Schreie und Gestöhne aus der Bruchbude vernahm. "Ich muss sofort zu Lady Tsunade!", kam es leise murmelnd von Mei, ehe diese ihre Beine in ihre Hände nahm und sich schnellstmöglich auf den Weg zurück zum Palast machte.
 

Als Mei im Palast angekommen war, lief sie durch die vielen Gänge und wich geschickt und mit viel elan den beschäftigten Bediensteten geschickt aus. Mit nur ein Paar von diesen Leuten krachte sie aus Versehen zusammen. Sie lief durch das letzte kleine Stückchen des Ganges vor Tsunades Zimmer. Wachen, die vor Tsunades Zimmer standen öffneten die Tür, als Mei rief: "Macht die Tür auf, ich muss zur königlichen Hoheit Tsunade, sofort!". Als die Wachen die Tür offen hatten, rutschte Mei am Boden aus, da dieser gerade frisch aufgewischt wurde, hörte auf zu laufen, doch sie selbst gleitete über den nass/ glatten Boden bis ins Zimmer der alten Frau und krachte mit einer Staute, die Tsunade in ihren jüngeren Jahren sein soll, zusammen. Es polterte und krachte, und was man noch sah, war, dass die Statue risse bekam und die steinigen Hände in einem hohen Bogen auf den Boden fielen. "Was zum Kuckuck?… oh, du bist`s Mei!… hast du meine Enkelin bereits gefunden?", kam es von der früheren Regentin. Mei erhob sich, rieb sich an ihren schmerzenden Stellen, antwortete aber: "Erstens… es tut mir leid, was passiert ist und zu Eurer Frage, ja ich hab sie ausfindig gemacht!… Wenn Ihr nichts dagegen habt würde ich Euch zu ihr führen!". Tsunade nickte dem jungen Mädchen zu. "Ach, bevor ich es vergesse. Eure Enkelin hat eine neue Freundin gefunden und deren Mama scheint es nicht gut zu gehen.", kam es dann von Mei. "Ich verstehe!", kam es von Tsunade und ging kurz aus ihrem Zimmer. Sie holte ihre Arzneitasche und ging zu ihrer Tochter, welche gerade daebi war ihre Kinder ins Bett zu bringen. Kizashi war natürlich mit dabei. Nachdem die Kinder, bis auf die Vermisste, alle in ihren Betten waren, stellte sich Tsunade vor den beiden und sprach: "Mebuki, Kizashi!… Ihr müsst was unternehmen! Es geht um Sakura. Gerade eben kam einer der Wachen und berichtete mir, dass er heute Nachmittag Sakura unterm Volk gesehen hätte und ihm auch noch gnaz dreißt freche und schnippische Sachen auf den Kopf geworfen hatte, zusammen mit einer Schwarzhaarige. Wenn ihr euch nicht anstrengt und euch was überlegt, werde ich das übernehmen und sie auf eine Benimm- dich- Akademie schicken, habt ihr mich verstanden! In all meiner Lebeneszeit war mir noch nie jemand aus adeliger Abstammung untergekommen, der so frech und so sein soll!". Mebuki und Kizashi sahen sich gegenseitig an und wussten dass Tsunade recht hatte, doch mussten sie dafür extra ihr über alles geliebtes Kind zu einer Akademie schicken, wo man intern udn extern hin konnte? Kizashi und Mebuki satzten sich zusammen um über dieses Thema zu reden, Beziehungsweise wie es mit Sakura weiter gehen soll, schließlich wollen sie ja,dass aus dem Kind eine vorbildliche Prinzessin wird. Während sich das Elternpaar zum Dikutieren zusammengestzt hatte, nahm Tsunade wieder Kurs zu ihrem Zimmer wo immernoch ihre Wegführerin auf sie wartete.
 

Mei führte sie zu dem Gedäude, in welchem die beiden Kinder waren. Tsunade lächelte Mei an und bedankte sich bei ihr für die Führung, schickte allerdings Mei gleich wieder Heim, da es eben schon spät war. Schnell lief die alte Frua die vielen Stufen der Treppe hoch bis sie oben angekommen war. Tsunades Schritte waren nicht zu überhören. Im Gegenteil. Sie waren sehr Leut und veranlassten die Prinzessin sich umzudrehen.
 

Beim türenlosen Eingang wurde für die Prinzessin eine Gestalt erkennbar. Sakura weitete ihre Augen. Eine Frau mit langen blonden Haaren, welche allerdings dieses Mal zu zwei flachen Zöpfen gebunden waren, trat in das Zimmer. Ein Haarband, welches sie sich extra für diesen Weg umgebunden hatte, sorgte dafür, dass sich keine Haarsträhne löste. Das Zeichen auf ihrer Stirn war ganz klein und dunkelblau. Ihr Gesicht leicht geschminkt, sodass man keine Falten sehen konnte. Sie trug ein Trägerloses weißes Top und dazu eine weiße Hose, die oben schmal und unten weit auseinander und zum Schluss wieder zueinander ging. Allerdings waren ihre Klamotten Bauchfrei, trug aber einen silbernen Gürtel und eine grüne bis zu den Rippenenden gehende Weste, die an den Seiten zum Verschnüren war. Nicht um sonst wurde diese Weste seit Jahren als Tsunade`s Glücksbringer angesehen. Geschockt, wie die Prinzessin nun mal war, brachte sie nicht mehr heraus, als ein leises und dumpfes: "Oma?!". Es war Lady Tsunade, die gerade angekommen war und nun der Hochschwangeren bei der Geburt helfen wollte, ihrer ältesten Enkelin zu liebe. "Lady Tsunade!", kam es gequält von der Hochschwangeren, während Hinata der früheren Regentin Platz machte. "Oma, warum?… Du warst doch böse auf mich!", kam es verwirrt von der kleinen Prinzessin. Tsunade drehte sich zu ihr und antwortete: "Sagen wir so, ich hatte viele Gespräche geführt und musste Entscheidungen treffen!… Eine davon war, dir zu zeigen, dass ich, obwohl ich sauer auf dich bin, dich trotzdem sehr lieb habe!… Immerhin bist du doch meine älteste Enkelin!… Und als mir zu Ohren gekommen war, dass du eine Freundin gefunden hattest und ihr helfen wolltest, mit der Geburt der kleinen Schwester von ihr, entschloss ich mich da einzugreifen und das Notwenigste zu tun, was man tun kann, während der Geburt!". Sakura`s Augen wurden riesengroß und begannen zu glitzern, während sie daraufhin fragte: "Und das wäre?". Tsunade lächelte Sakura an und meinte: "Dazu, meine Liebe, sag ich nur eins!- Sieh zu und lerne!".
 

Von Stunde zu Stunde kam eine Wehe nach der anderen. Tsunade stand neben ihrer Patientin, während Hinata direkt neben ihrer Mutter saß und ihre Hand in ihrer hielt. Sakura machte sich auch was nützlich und tat das, was ihre Oma ihr befahl. Immer mal wieder legte sie ein kalt feuchtes Tuch auf die verschwitzte Stirn der Patientin. Das ging immer so weiter, bis es endlich so weit war. Tsunade hielt die Führung während der ganzen Arbeit und dann war der Moment gekommen. Hinata`s Mutter gebar eine Tochter. Mit freudestrahlenden Augen begutachtete die zum zweiten Mal frisch gebackene Mutter ihre kleine Tochter. Auch Hinata besah sich ihre kleine Schwester. Tsunade wollte nicht weiter stören, drehte sich zu ihrer Enkelin und sagte: "Komm, lass uns gehen!… Die kleine Familie braucht eine Zeit sich zu erholen und die Kleine bei sich in der Familie Willkommen zu heißen!". Sakura sah von dem Bild zu ihrer Oma und dann wieder zu den drei Leuten. "Ich denken, du hast recht!", kam es von der Prinzessin und lief neben ihrer Oma her, welche ihre Tasche packte und verschwand.
 

Tsunade nahm Sakura hoch und trug sie den Weg zurück an sich gedrückt. Die Prinzessin war nämlich sehr ausgepowert und musste Energie tanken. Sie war so müde, dass sie nach Sekunden in der Umarmung ihrer Oma einschlief. Tsunade lächelte. Es war merkwürdig. Ihre Enkelin war noch so klein, so jung und doch musste sie erfahren, dass dieses kleine Mädchen noch andere Seiten hatte, welche sie unter ihrer Familie zu verstecken versuchte. "Hmmm, ja Hinata!", kam es verschlafen von der Prinzessin, was die Oma schmunzeln ließ. *Sie träumt sicher von ihrer neuen Freundin.*, dachte sich die Oma, schwieg aber weiterhin. Dann nach ner endloser Zeit kam sie endlich am Palast an und ließ sich die Türen öffnen.
 

Diesmal durfte sie die gefundene Prinzessin ins Bett bringen, was sie auch tat. Kizshi und Mebuki warteten vor der Kinderzimmertür auf die Mutter von Mebuki. Als Tsunade kam sagte Mebuki: "Mutter!… Die Entscheidung ist gefallen!… Wenn sie alt genug ist, schicken wir sie ins Akademie- Internat!… Vorher soll sie noch ihre Zeit als Kind nutzen und Spaß haben!… In drei Tagen veranstalten wir eine Party, denn schließlich ist an diesem Tag ja Sakuras Geburtstag und wird 6 Jahre alt!… Dazu werden wir andere Adelige einladen!". Tsunade hatte ihrer Tochter aufrichtig zugehört und dennoch konnte sie es nicht glauben. Sie seufzte und sah streng zu ihrer Tochter, als sie zu sprechen ansetzte: "Solange du die Königsfamilie aus Kitarika nicht einlädst!".
 

Mebuki sah ihre Mutter geschockt an. "Wieso?… Was hast du gegen das Eisreich?… Onkel Nawaki war schließlich doch auch ein Bewohner von Kitarika, ein König!", kam es dann von ihr, erhaschte damit aber nur eine wütend werdende Tsunade, die sich äußerste: "Du weißt doch nichts!… Ja, mein Bruder wurde mit der damalige Prinzessin von dort vermählt, doch seit dem sie sich verändert hatte, kann ich sie nicht mehr ausstehen, genauso wie sie mich nicht ausstehen kann!… Elsa, so heißt sie, hatte vor Jahren einen Unfall, wobei ihre warme Seite in einen Spiegel gesperrt wurde und nur mehr ihre kalte Seite sie beherrscht!… Nachdem sie sich so verändert hatte, bekam sie ihr Kind, das ein normaler Mensch war!… Diese bekam ihre eigenen Kinder, welche jedoch auch solche Fähigkeiten wie deren Oma hatten!… Die Älteste, der beiden sollte angeblich ein Herz aus Eis besitzen währen die Andere mit der Gabe geboren wurde!… Das ist für mich Grund genug, mich von diesen Eismenschen fern zu halten!". Nach diesem Gesagten, machte sich Tsunade aus dem Staub. Sie hatte für heute genug. Und die Gedanken an ihren Bruder machten es auch nicht besser.

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ich hoffe es gefällt euch^^ und Sry, doch diesmal sind keine Songs mitdabei ^^

Ankunft der Gäste

3 Tage später am frühen Morgen:

Die Morgendämmerung hatte gerade erst begonnen, als die älteste Tochter der Sultansfamilie aufwachte. Sie streckte sich und gähnte. Sie begann zu blinzeln und öffnete schlagartig ihre Augen. Noch einmal gähnte sie und dann setzte sie sich verschlafen auf. Ihr Blick fiel zum Fenster, wo sie die Morgendämmerung bemerkte. Sie kletterte aus ihrem Bett und trat zum Fenster, öffnete es und lehnte sich dagegen. Sie legte ihren Kopf auf ihre abstützenden Hände und sah der Morgensonne zu, wie sie aufging und ganz Agrabah in ihre hellen Lichter einfing. Sie war tief in Gedanken gesunken als sie die Sonne beobachtete. Ein kleines Lächeln schlich sich in ihr Gesicht. Ja, heute ist ihr Geburtstag und nicht irgendeiner, sondern ihr Sechster. Sie überlegte schon was sie wohl alles bekommen würde und wer aller kommen würde um mit ihr zu Feiern. Doch es gab dabei etwas, was sie sehr verärgerte. Niemand, und zwar wirklich absolut Niemand von den Kindern der Sultansfamilie durfte aus dem Palast. In jeder Ecke wurden Wache platziert, die den Weg nach draußen versperrten. Ein Seufzer entwich ihr. Wie konnte sie nur unbeschadet und ungesehen wieder aus dem Palast verschwinden und nach ihrer Freundin aus dem Armenviertel sehen? Weit weg getreten vernahm sie Geräusche wahr, Geräusche die sich nach Anklopfen anhörten, was sie zum Umdrehen motivierte. Doch die, welche sie sich gewünscht hatte zu sehen oder ein wenig gehofft hatte, dass man sie doch noch dazu geladen hatte, war es nicht. Es war die eine Bedienstete, welche die Prinzessin mit Mahlzeiten bediente und bei allerlei half, was ihre Aufgabe war.
 

Die Bedienstete kam zur Prinzessin, verneigte sich vor ihr und sprach: "Guten Morgen Prinzessin!… Alles Gute zum Geburtstag!… Los komm mit!… Ich hab dein Bad schon vorbereitet!". Damit schnappte sich die Bedienstete eine freie Hand der Prinzessin und zog sie auch schon in den großen Raum, wo eine Art Pool war, welcher allerdings mit Milch gefüllt war. Als die Prinzessin dort ankam bekam sie große Augen und machte sich daran ihre Klamotten auszuziehen. Etliche Jasminblumenblüten schwammen darin. Sakura beeilte sich in die warme Milch um die Ruhe noch zu genießen. In der Zeit machte die Bedienstete das Zimmer des Geburtstagskindes fertig und legte frische Sachen zum Anziehen bereit.
 

Als die Prinzessin fertig war mit dem Baden, stieg sie da raus und ließ sich von ihrer Bediensteten abtrocknen und einkleiden. Als sie fertig angezogen in den Spiegel blickte, erkannte sie sich selbst nicht mehr. Sie trug ein blutrotes bauchfreies Trägerleiberl, welches man aber schon als BH ansehen konnte. Dazu eine blutrote Hose, die unten etwas auseinander ging. Ein heller glitzernder Rock war auch umgebunden, der mit dem einen Ende mit dem anderen verbunden war und in der Mitte frei war. "Wer ist das im Spiegel?, das kann doch unmöglich ich sein!", kam es schockiert von der Prinzessin. "Ob du`s glaubst, oder nicht, doch Spiegel lügen nicht!… Sie zeigen immer nur die Wahrheit!… Wenn du die Geschichte von Schneewittchen kennst, dann weißt du, dass das stimmt, was ich dir gerade gesagt habe!". Die Prinzessin nickte mit dem Kopf und gab somit der Bediensteten recht. Nachdem dies geklärt war, nahm Sakura wieder die Hand der Bediensteten und ging mit ihr in den Speisesaal. Mittlerweile war die Sonne schon komplett aufgegangen und versuchte die noch schlafenden Leute zu wecken.
 

So langsam kam wieder Leben ins Gebiet. Die restlichen Familienmitglieder der kleinen Prinzessin kamen auch langsam in den Speisesaal. "Guten Morgen Mutter!… Vater!… Und die Restlichen!", kam es vom Geburtstagskind. Die Eltern nickten dem Kind zu und sagten: "Einen wunderbaren guten Morgen, mein Kind!… Alles Gute zu deinem Geburtstag!". Sakura sprang von einen Bein auf den Anderen. Sie freute sich sehr darüber, dass ihn niemand vergessen hatte, sowie einmal, wo sie sich sehr laut beschwerte und die Eltern sich bei ihr entschuldigen mussten, da sie viel um die Ohren hatten. Doch sogleich sie angefangen hatte herum zu hüpfen, so schnell beruhigte sie sich wieder und fragte: "Vater, Mutter!… Wäre es möglich, dass meine neue Freundin Hinata und ihre, vor kurzem geborene, Schwester dazu zu meiner Geburtstagsparty kommen dürfen?”. Die Eltern sahen sich gegenseitig an, schwiegen aber vorerst.
 

Die Türe krachte auf und eine ziemlich angetrunkene blondhaarige Frau trat herein. "Oma?", kam es geschockt von den Kindern. Auch der älteste Thronerbe hatte sich erschrocken. "Wie seht Ihr den aus, Tsunade?", kam es noch etwas benommen von Kizashi. "Kann es sein, dass du mal wieder zu tief in deine Flaschen gesehen hast?… Das darf doch nicht wahr sein, Mutter!", kam es dann auch schon etwas angesäuert von Mebuki. "Red keinen Stuss!… Ich vertrag immerhin sehr viel mehr Sake, als du es jemals könntest!", kam es daher schwafelnd, von Tsunade, ehe sie sich dem Geburtstagskind widmet: "Und du kleines Fräulein, alles Gute zu deinem sechsten Geburtstag!". Sakura lief in die Arme ihrer Oma und umarmte sie. Tsunade lachte und wollte schon ihrer Enkelin eine Flasche Sake geben, als Mebuki ein lauter Schrei entwich, geschwind zu ihrer Mutter eilte und ihr die Flasche aus ihrer Hand riss und dabei komplett außer sich mit ihr zu schimpfen begann: "Also wirklich Mutter!… Sake ist Alkohol und damit nichts für Kinder!, dass du es bisher immernoch nicht kapiert hast, ist bedauerlich und Beschämenswert!". Tsunade senkte ihren Kopf, doch dann erhob sie ihn wieder und begann lauthals zu lachen. Mebuki wackelte mit ihrem Kopf, hing sich dann bei ihrer Mutter ein und zog sie von Sakura weg. "Ich bring meine Mutter zurück in ihr Bett damit sie wieder normal werden kann übern Schlaf!", sagte sie nur und zerrte Tsunade hinter sich her. Sakura lächelte und winkte ihrer Oma hinterher und rief: "Gute Besserung, Oma!". Nachdem das Affentheater vorbei war Frühstückte die Familie mit Genuss.
 

"Ihr habt mir immer noch nicht gesagt, ob Hinata und ihre kleine Schwester kommen!", kam es von der Keinen mit den rosaroten Haaren. Kizashi blickte auf und begann zu sprechen: "Es tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber Leute, die weit unter unserer Würde sind, haben nicht das Recht hier bei uns, dem Adel, sich aufzuhalten!". Sakura fing an leicht zu weinen und schrie: "Ich hasse dich, Vater!". Mit diesen Worten schmiss sie ihr Besteck Kreuz und Quer übern Tisch und lief heulend aus dem Speisesaal in ihr Zimmer. "Diesmal bist aber du dran mein Schatz!", kam es von Kizashi an seine Frau gerichtet, welche nur zu seufzen begann und ihrer Tochter nachfolgte.
 

Im Zimmer:

Sakura ist in ihrem Zimmer angekommen und knallte ihre Zimmertür hinter sich zu. Das Herumgeknalle war so laut, dass sogar die Wachen, welche rund herum positioniert wurden, zusammenzuckten und ihre Köpfe einzogen. Sakura war in sekundenschnelle von Trauer auf 180. Wie konnten ihre Eltern ihr das nur antun! Sie schnappte sich ein paar Sachen, die sie in ihre Finger bekam und schmetterte sie zu Boden. Daraufhin ging sie zu ihre Bett, welches mit duzenden von Polstern belagert war, sah darunter und sagte: “Perser,… ich hab einen Auftrag für dich!”. Der fliegende Teppich wirbelte um sie herum und blieb dann vor ihr stehen. "Du musst ein wenig meine neue Freundin versorgen!", kam es von ihr und erhielt vom Teppich ein nicken. Sie begann ein wenig zu lächeln und meinte: "Soo und da es nun geklärt ist, bring ihr doch bitte was zu essen mit, damit sie nicht verhungert!". Perser umrundete sie einmal ganz kurz, ehe er dann beim vorbeifliegen sich ein paar Lebensmittel schnappte und aus dem Fenster flog, hindurch den Himmel, dorthin wo Hinata wohnte.
 

Zur selben Zeit in Kitarika:

Zwei kleine Mädchen hatten sich in der Wolle. Das eine Mädchen war die ältere Schwester der Kleineren. Sie hatte langes braunes Haar und giftgrüne Augen, allerdings war ihre Haut leicht bläulich. Ihre Kleidung bestand aus einem dunkelblauem Shirt und einem dazugehörigem, weiten Jeansrock. Sie hörte auf den Namen Ace. Die Jüngere hingegen hatte lichtblaue Haare und Augen. Sie trug als kleines Mädchen sowohl eine Ponyfrisur, als auch ihre Stirnfransen als ein Pony, welches an ihr rechtes Auge runter hing. Dieses Mädchen hörte auf den Namen Miranda. Sie hatten die Einladung erhalten, aus dem arabischen Königreich und stritten sich nun darum ob sie kommen oder nicht kommen sollten. Gerade wo beide furchtbar laut wurden, wurde mit einem lauten Krach die Tür zu dem Kinderzimmer aufgemacht und die Königin von Kitarika und eine Bedienstete schritten in das Zimmer. Die Kinder hörten sofort auf zu streiten und keppelten ihrer Großmutter entgegen, weshalb sie sich stritten. Ihre Majestät, Königin Elsa, Herrscherin über das Schnee/ Eisreich, hatte einen bösen Blick drauf. "Verrät ihr zwei mir, warum ihr euch so heftig streitet?", kam es gereizt von der Königin. Ace verschränkte ihre Arme und sah beleidigt zu ihrer Schwester, welche beschämt mit rot anlaufenden Wangen auf den Boden sah und leise zu sprechen begann: "Wir hatten Meinungsverschiedenheiten!… Es ging darum, ob wir zur Geburtstagsparty gehen sollten, oder nicht!". Elsa’s Augen verengten sich und wurde zu schmalen Schlitzen. Sie wusste wovon die Kleinen sprachen.
 

Elsa, Königin von Kitarika, hatte rückenlanges, giftgrünes Haar. Auf ihrem Haupt trug sie eine Eiskristallkrone die von der einen Seite der Stirn zur anderen Seite reichte. Sie trug ein tiefblaues weites Kleid, welches den weißen Unterrock in der Mitte zeigte. Weiße streifen hingen ihr trotzdem über den langen blauen unterem Teil des Kleides. Sowohl vorne als auch hinten jeweils 2. Ihr Oberteil war genauso blau und hatte eine weiße Umrundung mit Rüschen. Ihre Ärmel waren extra zum überziehen, was sie auch hatte. Auch diese waren blau und hatten einen weißen Umriss. In ihrer linken Hand hatte sie einen langen Stab, ein Zepter. Der Haupt des Zepters sah aus, wie eine Schneeflocke.
 

Die Königin räusperte sich kurz, als sie bemerkte, dass sie etwas weggetreten war und die anderen Anwesenden etwas anderes interessanter fanden als sie selbst. "Ihr werdet nicht gehen!… Und fragt mich nun nicht wieso, denn ihr werdet es sowieso nicht verstehen!… Sobald ihr Alt genug seid, werdet ihr es verstehen, früher nicht!", meinte sie. Elsa nahm die Einladung an sich, ließ es durch ihre Macht über das Eis einfrieren und lies es daraufhin zu Boden fallen, wo es dann durch den Sturz in viele Teile zersprang. "Aber…", wollte Miranda schon sich beschweren, doch ihre Großmutter ließ es nicht zu: "Kein Aber!… Ich verbiete euch dort zu erscheinen und damit basta!… Und wenn ihr mir nicht gehorcht, dann werdet ihr zwei mich noch kennenlernen!". Nach diesen Worten verschwand die Königin und hinterließ zwei eingeschüchterte junge Mädchen. Allerdings drehte sich Ace wieder zu ihrer Schwester und murmelte: "Wenn du unbedingt willst, dann geh zu dem blöden Fest, aber lass mich mit dem Scheiß in ruhe, ist das klar!", und ging selbst, stolz auf sich, aus dem Zimmer. Miranda wurde immer kleiner und fühlte sich einfach nur verarscht und unverstanden. Die Bedienstete, welche auch zurück blieb, sah zu der Kleinen und lächelte leicht. "Warum so betrübt, Ihr könnt doch zu der Party hin, nur müsst Ihr gut aufpassen, dass Eure Großmutter das nicht entdeckt!", kam es von dieser. Miranda sah hoch und blickte in das ernste Gesicht der Bediensteten. Sie kam zu dem Entschluss, dass diese recht hatte. "Du hast recht!… Vielen dank für die Aufmunterung!", meinte Miranda noch, ehe sie sich Handschuhe schnappte und voller Freude das Zimmerfenster öffnete. "Bitte halte meine Oma was vom Zimmer weg, ja!", meinte sie, löste sich auf und formte sich zu einem Eissturm der das Weite suchte. Was niemand bemerkte war, dass die ältere Schwester von Miranda das ganze vom Flurfenster aus beobachtete und mit einem fetten grinsen auf den Lippen noch flüsterte: "Ich wusste doch, dass du dich Oma’s Willen widersetzt!"
 

zur selben Zeit in Amazonas

Sie hatten sich bereits auf den Weg gemacht und waren auch schon ziemlich weit gekommen. Die Reisenden bestanden aus 2 heimischen Vögeln und 2 Löwen. Die Vögel waren Blauaras, wobei sie ursprünglich Menschen waren und im Amazonas als Ureinwohner hausten, während die Löwen ursprünglich auch Menschen waren und aus Afrika kamen. Allerdings waren von den Beiden eine große Löwin und der andere ein Löwenjunges das ein Mädchen war. Das große Blauaraweibchen war die Königin des Amzonas, die große Löwin die (Paten) Tante des jungen Löwen und damit die Schwester des Königs von Afrika, der ebenso ein Löwe war. Trotz allem waren das Blauarajunges und das Löwenjunges Halbgeschwister und kamen miteinander sehr gut zurecht.
 

in Agrabah

Das Frühstück war zu Ende und der Vater der Kinder kündigte einen Ausritt auf den Kamelen an zum Ehren des Geburtstags der ältesten Prinzessin. Sakura seufzte. Kamelreiten mochte sie nicht wirklich, doch das würde sie ihren Eltern niemals sagen. Wenn sie erstmal einen Kamelausritt durch dem Hauptplatz, am Markt machten, dann nur um vom Kamel herunter zu lächeln und zu winken, um die Dorfbewohner zu begrüßen. Dennoch gab es in ihren Augen trotzdem was schönes, was den Ausritt trotzdem zu was schönes gemacht werden konnte. Die Bewunderung der Kirschblütenbäume, die sich mittlerweile von einem einzigen Baum zu mehrere vermehrt hatte nach all dieser Zeit, seit Sakura auf der Welt war. Doch nicht nur das erfreute sie, sondern der wahre Grund war, dass sie dadurch außerhalb des Palastes war.
 

Stunden später

Der Ausritt war vorbei, die Leute hatten sich vor der Sultansfamilie verneigt und wünschte der Prinzessin alles Gute. Im Palast und im Palastgarten war bereits alles vorbereitet. Nichts stand der Geburtstagsparty mehr im Weg. Naja, sagen wir fast, denn die Gäste hatten was Verspätung. Doch dann geschah alles voll schnell. Die Leute vom Markt sahen hoch zum Himmel, als sie die immer näher kommende Kälte spürten und bemerkten eine immer näher kommende graue Wolkendecke, die sich in Blitzgeschwindigkeit Agrabah näherte. Schneeflocken fielen zu Boden und bildeten ganz langsam Schnee. "Die Welt steht auf dem Kopf!", entkam es einem der Verkäufer. "Frau Holle schickt uns Schnee, um darin spielen zu können!", sagte ein Kind aus ärmlichem Hause. "Die Eiszeit hat begonnen!", entkam es einer Verkäuferin. "Seht doch!", schrie ein Kind und zeigte dabei auf die dicke Wolkenschicht. 2 Vögel und 2 Löwen rannten durch den Schneesturm hindurch und verwandelten sich geschwind in ihre ursprünglichen Formen zurück. "Luzifers Dämonen!", flüsterte ein Wanderer. In der Zwischenzeit hatte dies auch einer der, vor dem Eingang positionierten, Wachen bemerkt und rannte schreiend in den Palast: "Majestät!… Sie sind da!". Nachdem dies raus war, klappte er zusammen und blieb vor Erschöpfung am Boden liegen. Sakura, die dies mitansah, konnte sich nícht mehr halten und lachte vollem Herzen über das geschehen des Mannes. Doch ein Blick zur Mutter reichte um sich wieder zu beruhigen. Die gesamte Familie ging zur Tür, doch es war jemand schneller dort. Tsunade stand an der Tür und machte sie gelassen auf, da an dieser mal wieder geklopft wurde.
 

Draußen vor der Tür standen eine 3 köpfige Familie. Ein Mann vom Adel und seine beiden Kinder. Eine Tochter und einen Sohn. Die Tochter hatte tiefrotes, schulterlanges Haar sowie Augen. Ihre Kleidung bestand aus vielen hellglitzernden Ketten, zartrosa Schleiern, weißem Leibchen und einer weiten, langen, weißen Hose. Auch dort überall hatte sie Schleier als Verzierung und Glitzerketten als Zierde. Der jüngere Bruder des Mädchens hatte schwarzes Haar sowie auch Augen. Auch seine Kleidung sah elegant aus. Ihre Namen waren Gnora und Madara. Sie hatten ein Problem. Deren Mutter war eine schwarze Magierin und hatte bei ihrem letzten Zauber einen hohen Preis bezahlt. Sie hatte sich selbst verzaubert und nun wusste keiner ihrer Familie wo sie war.
 

Die Tür ging auf und die Blondine wagte einen Blick raus. "Majestät?!", entkam es überrascht vom Vater der beiden Kinern. Tsunades Blick wurde überrascht und stieß erschrocken einen kleinen Schrei aus und schrie sogleich: "Es schneit ja!", und knallte sofort die Türe wieder zu, direkt vor den Nasen der neuangekommenen. "Also wirklich Mutter!, musste das den sein? und was machst du überhaupt außerhalb deines Bettes, wo du doch so viel Promille in dir hast!", kam es von der Sultansfrau. Tsunade murmelte was unverständliches vor sich hin und veranlasste dass gleich alle 5 Kinder sie auslachten. "Unverschämtheit!", sagte sie nur mehr extra leise und kippte sich den letzten Rest ihrer Sakeflasche in sich rein. "Nicht Mutter!… Du hast für heute bereits genug getrunken!", meinte sie, doch Tsunade widersetzte sich. Sie hob ihre leere Flasche hoch und rief freudig und mit roten Wangen: "Warum so griesgrämig?… Lasst uns was Spaß haben und fangen endlich an zu feiern ihr Flaschen!… Wie wärs mit Flaschendrehen, oder mit einem Wettbewerb, wer am meisten verträgt?". Mit einem wütenden Blick entnahm Mebuki die leere Flasche ihrer Mutter und gab ihr eine sanfte Kopfnuss. Das allerding brachte den Zweck dass Tsuande vorerst nur tanzende Sternchen vor sich sah und dabei ins Land der Träume ging. Somit konnte man nur noch sehen wie Tsunade nur zu Boden ging und dort genüsslich weiter schlief. Kizashi rief nach ein paar Bediensteten und ließ diese Mebukis Mutter in ihr Zimmer bringen. Danach öffneten sie nochmal die Türe und erblickten nun nicht nur die drei, sondern auch was sich vor ihnen abspielte.
 

Die dicke Wolkendecke löste sich langsam auf und formte sich zu dem jungen Mädchen aus dem Eisreich. Die Sultansfamilie dankten Gott dafür dass die frühere Regentin noch schlief und davon nichts mitbekam. Sie jedoch war nicht die einzige aus einem anderen Land. Auch die exotischen Ureinwohner und die Einwohner der Savanne kamen auch ziemlich gleich darauf am Ziel an. Sie standen nun alle beim Eingang. Alle Gäste waren versammelt. Tsunade war in ihrem Bett um ihren Rausch auszuschlafen. Die Party konnte beginnen. Dennoch gab es da etwas was die kleine Prinzessin plagte. Würde die Party ein gutes Ende haben oder würde ihre Oma aus ihrem Schlaf erwachen, mitbekommen dass jemand aus dem Eisreich hier war und dies alles theaterisch zunichte machen? oder Schlimmer… würden böse Mächte sich dabei einmischen

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

und wieder ein Kapi fertig! oh man… das war gar nicht so einfach sich das alles einfallen zu lassen, dennoch hoffe ich dass ihr mir nicht böse seid, aber leider passte dazu wieder kein Lied rein, mal sehen ob das nexte Kapi mehr Glück hat.

Die Party

Eintritt

Die Gäste wurden reingebeten, was sie auch taten und verneigten sich vor dem Geburtstagkind, sowie auch der gesamten Familie des Mädchens. "Hoheit!,… vielen Dank für die Einladung!… Wir haben uns sehr gefreut!", kam es vom Vater der beiden Kindern Gnora und Madara. "Wir sind froh, dass Ihr zugesagt hattet!", kam es von Mebuki. "Prinz Shima!", kam es von Gnora mit einem graziösen Hofknicks und erhielt ein Nicken ihres Schwarms. "Du bist sicher meine sogenannte Verlobte, richtig?", kam die Frage vom Prinzen von Agrabah. "Stimmt!", kam es von dem Mädchen. Alle Anwesenden sahen zwischen den beiden hin und her. "Nun denn, dann last uns anfangen!", kam es von Kizashi und alle gingen in den Ballsaal, wo der Garten angrenzte. Die älteste Sultanstochter durfte auf dem Sultanssessel sitzen, während die Gäste ihr die Geschenke übergaben.
 

Als sie endlich saß, stellten sich die Erwachsenen etwas abseits im Raum, während die Anderen so nach und nach die Geschenke übergaben. Erst kam Bella dran. Bella, die afrikanische Prinzessin, die ältere Halbschwester von Jewel. Bella trug ein gelbes Top und gelben Minirock. Sie hatte auch türkisfärbige Augen und braunes Haar. Ihre Halbschwester hatte zwar auch türkisfärbige Augen, aber im Gegensatz zu Bella, hatte Jewell aquamarin- färbige Haare. Sie überreichte ihr ein Päckchen und sprach: "Die allerbesten Glückwünsche!". Sakura lächelte sie an und meinte: "Vielen Dank, Bella!" und begann ihr Geschenk zu öffnen. Doch gerade als sie es aufreißen wollte, entschloss sie sich doch auf die anderen Geschenke zu warten um dann mit allen auf einmal beschäftigt zu sein. Als nächste trat Jewel zu ihr und streckte ihr Geschenk der Prinzessin entgegen, ohne einen Laut von sich zu geben. "Ich vermute, du willst mir dasselbe wie deinen Schwester zu mir sagen!", kam es vom Geburtstagskind, ehe sie es ihr abnahm und auf Bellas Geschenk legte. Sakura bemerkte schnell, dass ihre amazonische Freundin etwas rot um die Nase wurde und lächelte sie an. So nach und nach bekam sie von den Anderen ihre Geschenke, die sehr hübsch eingepackt waren. Von Bella hatte sie ein Puzzle bekommen mit einem Wasserfallmotiv. Von Jewel eine Kette mit einem grünen Smaragdstein, welcher zu Sakuras Augen passte. Von Gnora einen Nagellack, der in der Dunkelheit leuchtete und von Madara einen Babypapagei, welcher sprechen können soll. Von Miranda bekam die arabische Prinzessin ein Buch mit Märchen mit dem Titel "1001 Nacht". Sakura sah zu ihrer Freundin und frage: "Ist das dein Ernst?… Geschichten aus ein tausend und eine Nacht?". Miranda nickte ihr nur zu und meinte: "Aber nicht nur das!… auf meinen Weg hierher, fand ich eine merkwürdige Flasche, aber ich finde sie so hübsch, dass ich sie dir auch schenken will!". Damit holte Miranda die rosafarbene Flasche hervor und übergab es Sakura. Erstaunt besah sie sich die Flasche und drehte sie in allen Richtungen, um sie genauestens zu untersuchen. (siehe Bild: ?) "Du hast recht, sie sieht zwar etwas alt aus, ist aber sehr hübsch!", stellte Sakura fest. "Vielen Dank an euch alle für eure dollen Geschenke!… Sie sind alle sehr hübsch!", kam es von der Prinzessin gleich darauf und sah wie die Erwachsenen sich wieder zu ihnen gesellten.
 

zur selben Zeit in Kitarika

Ace hatte ihrer Schwester noch geschlagene 10 Minuten lang hinterher gesehen, ehe ihr breites Lächeln noch fetter wurde. "Du täuschst dich, Schwester!… Ich werde Oma alles erzählen!", kam es leise düster von Ace, ehe sie leise vor sich hin lachend auf den Weg zu ihrer Großmutter machte. Im großen eisigen Saal des Eispalastes angekommen sah sie ihre Großmutter in ihrem Thron sitzen und ihr Zepter neben sich stehen. "Großmutter!… Miranda hat sich aus dem Staub gemacht!… Vermutlich zu der Feier in Agrabah!", kam es laut von Ace. Die Augen der Königin huschten zu dem Mädchen und sie schienen die kleine Prinzessin zu fixieren. "WAS?", donnerte Elsa. "Sie ist abgehau’n!", kam es nun doch etwas leiser von Ace. Der Blick der Königin verfinsterte sich und sie schrie: "Los!… auf dein Zimmer!… ich werde mich schon um deine Schwester kümmern, aber erst muss ich noch was fertig machen!". Damit war das Gespräch beendet und Ace sah zu, dass sie aus dem Saal verschwand. Nun bekam sie doch etwas Angst um ihre jüngere Schwester. Bisher konnte sie sich nur in einen Eissturm verwandeln, da sie ihre Kräfte beibringen lassen hatte, und nicht wie ihre Schwester mit der Gabe geboren wurde. Sie ging zurück zum Flur und öffnete dort ein Fenster, dann löste sie sich auf und begann als Eissturm, durch den Himmel, sich einen Weg zu bahnen, um zu ihrer Schwester zu gelangen.
 

in Agrabah, im Palast

Nun übernahm die Sultansfrau wieder die Führung der Party.

"Sakura, auch wir, deine Eltern, haben ein Geschenk an dich!", damit drehte sich Mebuki um und machte ihrem Mann ein Zeichen, dass er die zwei Geschenke bringen soll. Sakura indes sah gespannt zwischen ihre Eltern und bekam große Augen, als ihr Vater mit zwei Kindern in ihrem Alter kam. "In etwa wieder Adoptivgeschwister?… Und dabei hatte ich für einen kurzen Moment gehofft, dass ihr meine Freundin aus dem Armenviertel hergebracht hättet!", kam es etwas enttäuscht von Sakura. Ihre Mutter seufzte und meinte: "Nein, sie sind nicht unsere Adoptivkinder!… Sie werden dich beschützen, so gesehen, deine eigenen Leibwachen!". Sakura merkte sofort, dass es ernst gemeint war und besah sich die beiden Kinder. Beide waren zwischen 6 und 7 Jahre alt und Elternlos, ansonsten hätten ihre Eltern sie niemals unter ihre Fittiche genommen, dessen war sich das Geburtstagskind bewusst. "Wie heißt ihr?", wollte Sakura wissen. Das Mädchen mit den braunen Augen und schwarzen Haaren neigte kurz ihren Kopf und sagte leise: "Akira Azarni!". Das andere Mädchen, welches neben der Dunkelhaarigen stand begann zu murmeln: "Mimi Mizuki!". Kizashi meldete sich, nachdem daraufhin das Schweigen ausgebrochen war: "Nun, ich denke, das Beste wäre nun, dass ihr zusammen was spielen geht, bis das Geburtstagsessen, das Meeresmenü und als Nachtisch die Torte kommen und wir dann zusammen anstoßen können!". Damit gingen alle zusammen in den Palastgarten, wo sie sich aufteilten und in Gruppen sich anderweitig beschäftigten. Akira und Mimi begutachteten den Himmel und gingen ihre eigenen Gedanken nach. Sie beide bekamen die ehrenvolle Aufgabe, die älteste Prinzessin mit ihrem Leben zu beschützen und sie, egal wohin sie gehen würde, sie ihr auf den Weg begleiten würden. Dennoch um dies tun zu können, müssen sie sehr viel trainieren.
 

Jewel und Bella spielten zusammen mit der Springschnur, wo auch Miranda mitmachte. Gnora versuchte mit Shima Crocket zu spielen, wobei sie sich etwas ungeschickt anstellte. Kyra spielte beim Springbrunnen im Palastgarten und plätscherte etwas am Wasser. Madara interessierte sich nicht wirklich für diese Party, lieber ging er zusehen, ob beim Crocketspiel eh nicht gemogelt wurde. Sakura sah sich um und bemerkte, dass sie nun allein war. Vielleicht ergab sich später die Möglichkeit Hinata und ihre kleine Schwester zu sehen. Sie schloss kurz ihre Augen und bekam ein Bild durch ihr Gehirn. Ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren. Wie immer sah sie nur den Körper, aber kein Gesicht dazu. Zumindest sah sie den Jungen in ihren Träumen seit letzter Vollmondnacht. Das musste etwas zu bedeuten haben, doch das schlimme in ihren Augen dabei war, dass sie etwas für den Jungen empfand, doch sie konnte nicht genau sagen was. War es Freundschaft? Liebe? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie die Struktur des Jungen nachbauen musste, damit sie ihn nicht vergessen konnte. Doch so schnell würde das nicht geschehen.
 

Ein Eissturm bahnte sich seinen Weg durch und raste über Agrabah. "Schon wieder so ein Sturm?", kam es von ein paar Volksgehörigen. Doch der Sturm legte sich über dem Palast und formte seine ursprüngliche Form. Ein menschlicher Körper, der zu Ace wurde. Sie hatte sich im Palastgarten wiederhergestellt und suchte nun die Umgebung nach ihrer Schwester ab. Sie fand sie schnell und lief auch zu dieser und begann auf sie ein zu reden: "Schnell Miranda… Wir müssen schnell zurück!… Wenn Oma uns hier findet, sind wir geliefert!"
 

zur selben Zeit, wo der Eissturm seinen Weg sich gebahnt hatte

Sakuras Aufmerksamkeit galt nun ihrer neuen, altaussehenden Flasche. Die rosarote Flasche, die oben einen Gänsehals hatte und unten kugelrund war. Sie setzte sich auf eine Gartenbank und musterte die Flasche etwas genauer. Die Flasche hatte etwas Schmutz. Vorsichtig, als ob sie jeden Moment zerbrechen würde, wischte Sakura den Schmutz von der Flasche. Doch kaum hatte sie ein kleines bisschen was davon abgewischt, begann die Flasche zu glühen. Erschrocken ließ sie die Flasche ins Gras fallen und sah zu, wie diese immer mehr zu glühen begann, bis hin diese sich auf und ab bewegte und einen merkwürdigen Rauch aus der Flaschenöffnung kam. Sakura sah sich um. Niemand sah zu ihr. Jede und jeder war anderweitig selbst beschäftigt. Fassungslos sah sie wieder zu der Flasche und sah zu, wie sich der Rauch zu einen Körper formte und zu einer Frau wurde. Eine Frau mit einem Geisterschweif. Feuerrotes Haar und Augen. Ihre Haare zu einem hohen Pony gebunden. Blutroten Schal trug sie um ihren Hals. Auch ihr Top war blutrot, dafür aber ihre seidigen Ärmel und seiden Hose in blass rosa.
 

Die Frau aus der Flasche gähnte einmal kurz und begann ihren Körper zu strecken. "WOW!… Endlich!… mein erster Meister!", entkam es von dieser Person. Sakura sah sie schief an, da begann die Frau aus der Flasche wieder zu sprechen: "Nun kleines Mädchen!… Ich bin eine Dschinni aus der Flasche und da du mich aus dieser geholt hast, durch das reiben an der Flasche, hast du nun 3 Wünsche frei!… Und nun zu den Regeln!… Regel Nummer Eins: Ich kann niemanden umbringen!… Also vergiss es!". Damit nahm die Dschinni- Frau ihren Kopf ab und präsentierte sich Kopflos, wobei ihr Kopf auf ihrem Arm war. Sakura sah sie entsetzt an und meinte: "Umbringen?,… was heißt das?". Doch die Dschinni ließ die Antwort aus und begann weiter zu reden: "Regel Nummer Zwei: Ich kann niemanden dazu bringen, sich in jemanden zu verlieben!", damit hatte die Dschinni ihren Kopf wieder oben dran und gab der kleinen Prinzessin einen Wangenkuss. Sakura begann ihre Wangen mit ihrem Handrücken abzuwischen und meinte empört: "Ich und verlieben?… niemals!… Vorher würde ich lieber einen Klodeckel küssen!". Doch wieder machte die Dschinni mit ihrer Ansprache weiter: "Und zu guter Letzt Regel Nummer Drei: Ich kann niemanden aus dem Reich der Toten zurückbringen!", und verwandelte sich dabei in einen Zombie. Das Entsetzen in Sakuras Blick wurde dabei noch größer. "Also, kleines Mädchen!,… wie lautet dein erster Wunsch?", wollte dann die Frau aus der Flasche wissen. "Ich glaub bei der hackt`s!,… der glaub ich kein Wort!", kam es flüsternd von der Prinzessin. Die geisterhafte Frau machte sich sehr groß und begann zu diskutieren: "Du!, kleines Mädchen glaubst mir also nicht?,… dann will ich es dir beweisen!". Damit drehte sich die Frau von Sakura weg und sah sich um, dabei meinte sie: "In Ordnung, kleines Mädchen!,… wenn von deinen Freunden soll ich in ein Tier verwandeln?". Sakura sah die Geisterfrau entsetzt an, doch dann hörte sie jemanden etwas lauter reden und sah in dessen Richtung.
 

"Nein Schwester!,…wir müssen schnell weg, bevor Oma kommt!", sprach Ace zu ihrer Schwester, doch diese riss sich von Ace los und spielte wo anders weiter. Die noch immer Namenlose Dschinni folgte Sakuras Blick und sah das Mädchen an, das verzweifelt versuchte ihre Schwester von hier fortzunehmen. Ein fettes Grinsen machte sich auf Dschinnis Gesicht breit, als diese mit ihren Fingern schnipste und augenblicklich dieses junge Mädchen vor Sakuras Augen sich schlagartig in eine kleine weiße Krabbe verwandelte.
 

beim Crocketspiel

Madara hatte das Spiel genau verfolgt und musste zugeben, dass beide Spieler sehr gut waren. Was seine Schwester betraf, so war er überrascht, als er sah, wie gut sie darin war und kaum ihre Tollpatschigkeit zu sehen war. Er sah kurzzeitig in eine andere Richtung und bemerkte, dass eine neue Person im Palastgarten war und sich um Sakura kümmerte. *Sicher eine Dienstmädchen!*, dachte sich Madara und drehte sich wieder zu dem Spiel.
 

bei Ace

Sie hatte keine Ahnung was auf einmal mit ihr geschehen war. Zuerst redete sie auf ihre Schwester ein, nachdem sie diese gefunden hatte und nun, von heut auf morgen, hatte sie sich verändert. Sie öffnete ihre Augen und sah sich um. Ihre Schwester und Freunde waren zu Riesen mutiert. Sie wollte nach ihrer Schwester greifen, die von ihr weg ging. Doch etwas war anders. Sie sah zu ihren Händen und erblickte Anstelle Arme und Hände weiße Krabbenscheren. Pures entsetzen machte sich breit. Sie sah an sich runter und sah, dass ihr Körper einer Krabbe ähnlich sah. Schnell wie der Wind machte sie sich vom Acker und lief in den Palast, durch eine paar Türen und Gänge durch und hörte aus einem Raum jemanden nach was suchen. Sie steckte ihren Kopf rein und sah neugierig in den Raum.
 

bei Sakura

Die Dschinni drehte sich wieder zu ihrer Meisterin und da begann das Mädchen auch schon zu schimpfen: "Sag mal spinnst du?,… Mach sie sofort wieder rückgängig!". "Wieso sollte ich?", kam sogleich die Gegenfrage. "War das ein Wunsch?", fragte dann wieder die Dschinni und begann das Mädchen giftig anzusehen. "Nein!… Aber ich und die Anderen, wir sind alle Kinder der Königsfamilien!… Außerdem ist heute mein Geburtstag!", kam es zurück. Dschinni seufzte und drehte sich wieder zurück, doch dort, wo das Mädchen, das nun eine Krabbe war, gestanden hatte, war sie nicht mehr. "Sieht so aus, als hätte es sich erledigt!", meinte Dschinni. Damit drehte sich Dschinni wieder zurück und meinte: "Dafür, dass du heute Geburtstag hast, gewähre ich dir, ausnahmsweise 1 zusätzlichen Wunsch!". "Warum nicht gleich drei weitere?", meinte Sakura. Dschinni sah giftig zu der Prinzessin und meinte: "Mein letztes Angebot: 2 zusätzliche Wünsche, aber mit der Bedienung, beim letzten Wunsch mich frei zu wünschen!". Die Prinzessin begann leicht zu lächeln und meinte: "Abgemacht!", und gab der Dschinnifrau einen High- Five. *Insgesamt 5 Wüsche!*, dachte sich die Prinzessin aufgeregt.
 

bei Ace

Sie beobachtete einen Mann mit weiter Schürze um sein Becken, weiße Kochmütze. Er hatte eine rote Fliege um den Hals und trug ein weißes Hemd und schwarze Hose. Einen wegstehenden schwarzen Schnurbart hatte er aus, was sie an einen Francosen erinnerte, welche sie auf Bilder gesehen hatte. Doch ihr Blick huschte durch den Raum und sie erkannte, dass dieser Raum hier, das Herzstück des Palastes sein musste. Die Küche! Eine riedengroße Küche und der angrenzende Raum nebenan müsste somit die Backstube sein. Ihr Blick fiel wieder zu dem französischen Mann und sah zu wie dieser vor einem Regal hockte und nach etwas zu suchen schien. Doch dann drehte er sich in Richtung des angrenzenden Raumes und begann zu schreien: "Leute!… Beeilung!… Der Hauptgang ist bald fertig!". Damit drehte er sich wieder zurück und begann mit seinem Po zu wackeln und tanzen.
 

Mhmm-mhmm,
 

Damit drehte er sich von seiner Position weg und stand auf.

Ace hatte in der Zwischenzeit ihre Position gewechselt und versteckte sich an einem der höher angebrachten Regale hinter einer Sauceflaschen. Immer wieder sah sie zu dem Koch und musterte ihn genau.
 

nouvelle cuisine,

Les Champs Elysees

Maurice Chevalier!
 

Sang er vor sich hin und tänzelte zu seinem Arbeitsplatz, vollbelagert mit einem Fass voller Fische. Dort stellte er das Fass auf den Tisch und richtete seine rote Fliege. Dass der Koch beim überschreiten zur Arbeitsfläsche sich bewegte wie eine Ballerina, übersah das Krabbenmädchen mal und beäugte den tanzenden Koch. *WEnn der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, dann weiß ich auch nicht, was bei dem falsch läuft!*, dachte sich die weiße Krabbe bei dem Zirkus.
 

Les poissons, les poissons,

oh je ich liebe, les poissons,

Ich zerhack' je nach Geschmack' jeden Fisch!
 

Bei den nächsten beiden Strophen nahm er einen der darinnliegenden Fische und wiegte diesen hin und her, wie ein Neugeborenes. Dabei grinste er vor sich hin, ehe er zur nächsten Strophe kam und dabei den Fisch auf die Arbeitsfläche legte. Geschwind nahm er ein extrem großes Fleischmesser, mit welchem er den Kopf des Fisches abtrennte. Als Ace das sah war der Schock ihr direkt ins Gesicht geschrieben. Nervös begann sie an ihren Scheren zu knabbern, dennoch wusste sie eines! Von heute an würde sie Fische verabscheuen! Bei den letzten Wörtern des Kochs wurde sie noch mehr nervöser und sie zog ihren Kopf in ihren Panzer, wie die Schildkröten. Der Koch hingegen sang fröhlich weiter.
 

Zack und runter der Kopf,

Grätenlos in den Topf.

Ah, mais oui!

C'est un Frischfisch mit Biss!
 

Bei dem Gejaule zog sich Ace`s Magen zusammen. Sie merkte, dass es nicht mehr lange dauern würde und sie sich ergeben müsse. Doch sie hielt tapfer ihren Mund geschlossen und versuchte ihren Brechreiz zurückzuhalten. Doch dann fiel es ihr vor den Augen. Sie musste sofort weg von hier! Doch dann begann der Koch wieder gegen die Backstube zu brüllen: "Wie lang dauert es bei euch denn noch?… In ein paar Minuten ist der Hauptgang fertig und dann muss die Torte auch servierfertig sein!". Damit sah er wieder zu seinem Werk und begann weiter zu singen.
 

Les poissons, les poissons,

hi-hi-hi, ho-ho-ho!

Mit dem Beil acke ich sie in zwei!
 

Er lachte während er sich über den Fisch ergehen ließ und musterte stolz sein Opfer. Ace begann einen Fluchtweg zu finden. Dies jedoch erwies sich als schwieriger als gedacht. Nie und nimmer hätte sie gedacht dass die Sultansfamilie solch einen verrückten Koch haben! Sie lief ein gutes Stück und da sah sie, wie der Fischkopf, der mit dem Beil des Chefkochs Louis entzweit wurde, in einem hohen Bogen direkt vor ihr auf ihrem Weg aufkam. Sie erschreckte sich so sehr, dass sie riesengroße Augen bekam.
 

Was nicht schmeckt schneid ich raus, für den Rest gibt’s aufs Haus!

Für den Fisch, heute frisch, 1, 2, 3!

Mit Geschmack, 'ab 'ier, koch ich ein wunder,

präparieres Menü!
 

Louis nahm bei seiner ersten Strophe eine Küchengabel und riss dem Fisch ein Stück Eingeweide heraus und warf diese in seine kochende Pfanne. Dabei flitzte er wieder zu der Pfanne gab etwas Gewürz dazu und rührte darin herum. Dann bilanzierte er im Eiltempo zum Tablett mit den Meerestieren- Spieße, die bereits fertig waren und nur darauf warteten bis das Tablett voll war und serviert werden konnte. Ace sah zu, dass sie schnellstens weiter kam. Sie sah, dass ihr verstekcspiel sich dem Ende neigte, doch sie gab nicht auf und fand ein verirrtes Salatblatt, welches sie sich schnappte und dieses über sich hielt um bloß nicht entdeckt zu werden.
 

Schlag das Biest erst mal platt, wie ein Plunder!

Und dann schlitz ich es auf, mit dem Messer ganz scharf,

und dann noch Salz oben drauf!

Würz es ganz nach Bedarf!
 

Louis hatte den Fisch ganz nach seinem Lied zubereitet. Erst hatte er ihn auf ein Brett gelegt und dann ein paar Mal mit einem Klopfer den Fisch gut geschlagen. Dann ihn nochmal halbiert und gewürzt, sodass er den genau richtigen Geschmack bekommen wird. Ace hingegen bekam Panik. Bei jedem Aufschlag wurde sie mitsamt dem Salatblatt in die Höhe gehoben sie zweifelt, dass sie weiterhin unbemerkt bleiben würde. Doch es sollte anders kommen! Chefkoch Louis sah das Salatblatt, hob es auf und erblickte eine weiße Krabbe. Entsetzt meinte er: "Oh Mon Dieu! - Da geht eine durch die Lappen!". Dann sang, sprang und tanzte er mit der Krabbe in seinen Händen wieder weiter.
 

Sacre bleu, so ein Pech!

Diese Krabbe, wie frech.

Doch ich räch mich an dir, schlaues Ass!

Quelle dommage! Dich ich stoß

den Filou, in la Soß!
 

Bei diesem Gesang stolzierte der Koch mit der Krabbe durch die Küche und Ace wusste nicht, wie ihr geschah. Sie hatte Angst vor diesem Verrückten. Doch irgendwo wollte sie ihm zeigen, dass sie sich nicht alles von diesem gefallen lassen würde. Doch da hatte sie vorerst Pech mit ihm, denn er zog eine Schüssel her und schmiss die weiße Krappe dort hinein.
 

Ja ich schnapp dich und hab meinen Spaß!

Und ich füll dich mit Brot, du bist nichts, denn du bist tot!

Ich versprech dir, du bist wunderbar!

Du steigst in meinem Topf, steigst schon sehr bald zum Kopf!

Salut, Mon Poisson, Au Revoir!
 

Beim Letzten Teil des Songs warf er etwas Mehl auf Ace und tänzelte weiterhin herum, während sie einmal kurz nieste. Daraufhin holte er die noch mehr weiß gewordene Krabbe wieder aus der Schüssel und begann sie mit Brotzeug zu füllen, was sie überhaupt nicht leiden konnte. Nachdem die Krabbe endlich mehr voll als recht gefüllt war, sah er sie stolz an und tänzelte weiter, während sie das ganze Zeug ausspukte und total überfordert und Seekrank dreinblickte. Doch dann machte er ein paar Drehungen und schmiss sie in einem hohen Bogen zum Topf, auf den Herd. Damit endete das Lied des Chefkochs und er widmete sich wieder seinen weiteren Zubereitungen. So nach und nach kamen die Bediensteten und holten die bereits hergerichteten Tabletts um sie am Buffet aufzurichten.
 

Ace konnte sich gerade noch am Topfrand festhalten und stieß sich wieder zurück. Sie fand auf einer Theke Platz und bemerkte, dass der Koch sie sah. Der Koch kam mit einer Zange auf sie zu und meinte: "Was ist das?", als er sie zwischen seiner Zange hatte und hochhob, um sie genauer zu begutachten. Ace dachte nur: *Jetzt oder nie!*, fuhr mit ihren beiden Scheren aus und kniff Louis Nase, sodass sie erdbeerrot wurde. Louis ließ die Zange los, veranlasste damit, dass Ace aus dem Griff fiel und hielt sich seine schmerzende Nase, während Ace zur brutzelnden Pfanne fiel. Gott sei Dank kam sie nicht in die Pfanne sondern an Pfannengriff. Louis erholte sich von dem Klammergriff und wollt zu ihr um über die Pfanne nach ihr zu greifen. Doch da war Ace schneller als er und sprang von dieser runter und Louis griff volle Kanne in die Pfanne mit geschmolzener Butter. Sein Lächeln sah entsetzt aus. Sein Schnurrbart stellte sich von selbst auf und seine Augen wurden rot. Schnell entzog sich Louis seine Hand von der brennend heißen Pfanne, was jedoch dazu führte, dass Ace auf den Boden runter Saltos schlug. Die Pfanne hingegen fiel vom Herd und genau auf Louis rechten Fuß, wo er humpeln musste und seinen Fuß in beide Arme nahm, damit dieser schneller heilte. Dann viel Louis Blick auf eine Schar Küchenmesser. Er nahm alle und warf sie dem Krabbenmädchen hinterher, welche schnellstens vor ihm flüchtete. Unter einem Thekentisch fand sie kurzzeitig eine Lücke, wo sie sich durchschwindelte, während die Messer eine Spur legten und teilweise auch der Holztheke am Deckel heften blieb. Louis bückte sich und versuchte die Krabbe von der Lucke heraus zu bekommen, doch ace hatte einen weg hoch zur Fläche gefunden und schmiss die Schüssel mit Soße runter. Diese landete genau auf den Kopf des Kochs. Zerbrochen und einen Haufen Knicks hatte sie und versperrte Louis die Sicht, doch das störte ihn nicht. Denn er blieb zuerst locker, doch dann stand er auf, hob sein Beil und halbierte damit die hölzerne Theke, wobei Ace schon längst wieder am Boden war. Die Schüssel zerbrach nun ganz und Louis hatte wieder freien Blick. Er sah sich um, konnte allerdings zuerst die Krabbe nirgends sehen. Dann drehte er seinen Kopf und seine Wut stieg. In Ace`s Gesicht stand pures Entsetzen. Sie raste durch die Küche, doch Louis versperrte ihr den Weg, indem er sein Beil hob und vor Ace in den Boden ging. Damit wendete sie ihren Weg und raste in eine andere Richtung, wo auch ein Regal stand. Ausgestattet mit einem Fleischklopfer raste Louis ihr hinterher und warf sich gegen das Regal, wo so einiges zu Bruch ging und nahm den Kampf gegen sie wieder auf sich.
 

Im Palastgarten

Während in der Palastküche ordentlich ein Sturm wehte, merkten die Kinder und Erwachsenen nichts außerhalb des Gebäudes. Die Kinder waren immer noch anderweitig mit dem Spielen beschäftigt. Sakura hingegen mit ihrem neuen Gast. "Hmm,… als ersten Wunsch der mir 5 gewährten Wünsche, wünsche ich mir, dass ich die schönste Gesangsstimme habe!", kam es von der arabischen Prinzessin. Die Geisterfrau sah sie prüfend an und nickte ihr zu, während sie sprach: "Wie ihr wünscht!". Die Geisterfrau schnipste einmal mit ihren beiden Händen und schon war es geschehen. Doch mit einem Mal wurde Sakuras Mund zu einem breiten Grinsen und sie sprach: "Ich hab’s was ich mir nun als nächstes Wünschen kann!". Der Rotschopf musterte sie und meinte: "Ich bin ganz Ohr`!". "Also vor einem Jahr, also an meinem letzten Geburtstag, hatten wir auch eine sehr große Party und ich und die Amazone/ Afrikanische Schwestern und die beiden Prinzessinnen aus Kitarika hatten da immer einen ganz besonderen Traum, welchen wir uns geteilt haben und den würde ich nun gerne Wirklichkeit werden lassen!", versuchte Sakura zu erklären. Der Rotschopf nickte ihr verstehend zu und wartete auf ihren Wunsch. "3 besondere Blumen!… Eine in Agrabah, das Reich der Wüste, eine in Kitarika, das Reich der eisigen Kälte und eine in Amazonas, das Reich des Dschungels und der Wasserfälle!", sprach die Prinzessin. Die Dschinni musterte sie wieder und fragte nach: "3 Besondere Blumen. Jeweils eine in einem der 3 großen Königreiche?… Gibt es dabei auch einen Hintergedanken?". Sakura wurde verlegen, blickte auf den Boden, als sie weitersprach: "Ace und Miranda träumten immer von einer blauen Eisblume!,… Es soll, sobald der Mond auf diese Blume scheint, leuchten und die Bewohner mit Kraft und Energie versorgen. Jewel und Bella träumten von einer sehr seltenen Orchidee, die es nur in amazonischen Bereich geben soll!,… Diese Pflanze soll die Gabe besitzen, Leute die in einem tiefen Schlaf verfallen sind, sie aufzuwecken, nur indem man den Betroffenen an dieser Pflanze schnuppern lässt. Ich träumte von einer Wüstenrose!… Diese Blume ist super giftig, egal ob für Mensch oder Tier, doch in vergangenen Zeiten, hatten wir viele Feinde die meine Familie bezwingen musste, da käme diese Blume gelegen!… Allerdings sagten wir auch, sollten alle drei Blumen zusammenkommen, so würden sie sich vereinigen und zu einer Blume werden, die alle Krankheiten heilen kann!". Bei der Rede dachte Dschinni scharf nach und so nach und nach fing ihr die Idee mit den Blumen an zu gefallen. "Du sagst also, dass die drei besonderen Blumen 3 Schätze sein sollen, die zusammengeführt zu einem unglaublichen Schatz werden soll, der alle und alles heilen kann, selbst jenes, was unheilbar scheint?", wollte Dschinni wissen, worauf sie ein nicken seitens der Prinzessin erhielt. "Wunsch Nummer 2, drei besondere Blumen, der gefällt mir und den werde ich dir natürlich gewähren!", sagte sie und schnipste wieder mit ihren Fingern, wodurch in Sakuras Händen 3 Samen reinfielen. "Der rosarote Samen ist für dich, der blaue für deine Freundinnen aus dem Eisreich, und der Letzte, der Samenin violette, für deine amazonas Freundinnen!… Behandelt sie gut und wacht über diese!… Ihr könnt sie züchten, aber bitte bedenkt, in 12 Jahren werden eure Pflanzen erst vollkommen ausgewachsen sein!", kam es von Dschinni. "Vielen Dank!", sagte die Prinzessin und hörte dann ihre Mutter schreien. Sie hob die Flache und meinte: "Ich hoffe du hast nichts dagegen, aber mir wäre es lieber, wenn du mein Geheimnis bleibst!". Dafür hatte sie Verständnis und verzog sich zurück in die Flasche und Sakura lief zu ihrer Mutter.
 

"Kinder!… kommt essen!", kam es von Mebuki und alle liefen schnellen Schrittens in den großen Speisesaal, wo das Buffet bereits fertig aufgestellt war. Das Geburtstagskind kam jedoch als Letzte an den Tisch, da sie ja unterwegs über einen, auf den Boden liegenden, Stein stolperte und auf die Nase fiel. Jeder von ihnen nahm sich einen Teller und füllte ihn auf und setzten sich dann an einem freien Sitzplatz. Dann kam eine Bedienstete und wollte schon Krüge und Getränke auf den Tisch stellen, als sie eine ganze Menge Krach aus der Kochstube hörte. "Ich geh mal nachsehen!", murmelte eine von den vielen Bediensteten und lief in Windeseile in die Palastküche. Sie lugte hinein und sah geschockt, was der Chefkoch trieb. "Louis!", meinte sie empört und veranlasste, dass er vor Schreck aufsprang und sich dabei den Kopf anstieß. Er kniete immernoch am Boden und hatte das Regal komplett ausgenommen. "Was machst du den da?", fragte sie, doch dann fragte sie sich selbst in den Gedanken: *Will ich das denn wirklich wissen?*. Louis versuchte zu erklären: "Ich… nun also… Pardon, Madam!", und begann zu lächeln. Sie jedoch meinte nur: "Geh in die Backstube und sieh zu, dass die Torte fertig wird!". Damit nahm sie das letzte Tablett mit dem Essen und ging wieder, während Louis schnellstens in die Backstube flitzte um die Torte am wenigstens retten zu können.
 

im Speisesaal

Das Essen verlief ruhig. Sakura bemerkte die weiße Krabbe auf ihrem Teller und wusste sofort, dass diese Ace sein musste. Daher schnappte sie sich sie und versprach ihr, dass sie sehr bald ihre normale Form erhalten würde. Kurzzeitig meinte Sakura sogar auf Toilette zu müssen und lief in einem freien Raum, holte dort ihre Dschinni dazu und ließ sie ihre Magie verwenden um Ace wieder normal zu machen. Verwundert über das Auftauchen ihrer Schwester, sah Miranda diese geschockt an und meint dennoch, als Ace ihr riet wieder heim zu kommen, dass sie die Party sicher nicht sausen lassen würde, nur weil ihre Oma was dagegen hatte. Das Essen verlief normal weiter und die Nachmittagsjause mit Kaffee und Torte verlief auch tadellos. Doch kaum waren sie nach dem Essen wieder im Freien, rieb Sakura wieder an ihrer Flasche und sie sagte: "Wunsch Nummer 3… ich wünsche mir eine Bühne, Zuseher und ein magisches Mikrofon!… Und die Auftretende werde ich sein!… Das perfekte Ende einer Geburtstagsparty!". Dschinni schnipste wieder mit ihren Fingern und alles war bereit. Dass es mittlerweile dämmerte, war ein genialer Glückstreffer, den so konnten die Scheinwerfer der Bühne eingeschaltet werden und auf einen Punkt gerichtet werden.
 

bei der Bühne

Eine große, runde Fläche war auf der Bühne und aus ihr kam ein Rauch. Alle waren um sie herum. Das gesamte Volk, ihre Freunde und ihre Familie. Selbst ihre Großmutter, welche es wieder aus ihrem gemütlichen Bett geschafft hatte und die beiden kleinsten Kinder in ihren Armen hatte. Auf der großen runden Fläche auf der Bühne, begann sich was zu heben und wie aus dem Nichts erschien die kleine Prinzessin in ihren typischen arabischen Klamotten. Langsam begann sie zu singen.
 

Ich war als kleines Kind, was viele sind

lieb, nett und brav, und unbedarft

Nun wendet sich, das Blatt für mich

ich seh es klar, ein Traum wird wahr

alles sieht rosig aus, ich komme ganz groß raus
 

Sakura wusste genau, wie sie sich zu bewegen hatte und tanzte geschickt vor sich hin. Ein paar Drehungen nach links und ein paar knicks nach rechts. Sie hatte spaß dabei und zeigte es auch, während sie so sang. Dabei strich sie sich immer wieder durch ihre Haare.
 

hier bin ich, alle sehn mich an

ich kann was ich kann, nichts lässt mich zweifeln

hier komm ich, funkelnd leuchtend hell

sensationell bin ich
 

Bei dem Text sah sie hoch zur Bühnendecke und lächelte was sie nur konnte und ging langsam von der Aufstiegstreppe runter. Sie blinzelte ein Paar mal ehe sie dann ins Publikum sah. Für sie war es nun wichtig, dass alle Augen nur auf sie waren, da heute sowieso ihr Tag war. Jeder sollte sehen wie sie sich fühlte und dass sie auf gar keinen Fall mehr so klein war, wie es die anderen gern gehabt hätten. Was war schon ein Altern? Die Reife zählte und dass ein jeder genau das sah! Dann war sie auch schon von der Treppe herunten und schaute durch die Mengen. Sie könnte schwören ganz, ganz weit hinten Hinata und ihre kleine Schwester gesehen zu haben, doch so richtig sich war sie sich dabei nicht. Daher sang sie weiter.
 

ich werd wach und schon gibt es streit

Großmutter fragt dann

was machst du überhaupt gescheit

sie sagt mir stehts

das richtige maß

Prinzessinnen wollen doch nur Spaß

oh oh, Prinzessinnen wollen doch nur
 

Dabei drehte Sakura sich ein paar mal im Kreis und lächelte von der Bühne aus in die Richtung ihrer Oma, welche nichts wissend, perplex zur Bühne starrte. Sakura merkte wie die Erwachsenen ihren Blick zum Boden warfen, während die Königskinder mit hochgenus ihr applaudierten, abgesehen von Madara und Gnora, die das Ganze mit Zähneknirschen aufnahmen. Madara hasste Musik, genauso wie seine Schwester. Sakuras Blick blieb an Ort und Stelle. Mit diesem Lied wollte sie ihren Eltern und Großmutter eine besonders wichtige Nachricht vermitteln. Dann ging es auch schon weiter.
 

Das sieht doch jeder ein

Spaß muss sein

auch im Schloss und hinter Glas

Prinzessinnen wollen doch nur Spaß
 

Bei dem Text lächelte sie breit und drehte sich und sprang herum. Die Leute fingen an gefallen daran zu finden. "Weiter so kleine Prinzessin!", rief einer. Doch Sakura lächelte nur vor sich hin und sah auf ihr Publikum. Mittlerweile ging langsam der Mond auf und die Sterne funkelten schon um die Wette. Sie sah nur wie ihre Mutter die kleinesten Kinder aus Tsunades Armen und Tsunade dann zusammenklappte. Eindeutig Ohnmächtig! Doch das war sie schon von ihrer Oma gewohnt, und sang weiter.
 

Ich steige auf, verlasst euch drauf

erklimme weiter, die Aufstiegsleiter

ich kenn den dreh, ich weiß wie´s geht

ich will hinauf, ich hab es drauf

ich heb vom Boden ab, ich bring die Welt auf Trab
 

Dabei machte sie Kehrt und ging ganz langsam die Stufen zurück hinauf. Bei einem Teil des Textes kam ihr jemand zugeflogen. Sie wurde kurz hochgewirbelt und sie wusste sofort, wer es war. "Perser!", entkam es ihr. Der Teppich umrundete sie und sie umarmte ihn kurz. "Ahhhh!", hörte sie ihre Mutter rufen und ahnte was los war. Shima und die Amazonische Mutter entnahmen Mebuki ihre Kinder, während auch Mebuki in die Ohnmacht fiel und dabei genau in die Arme ihres Mannes fiel. Das war eindeutig zu viel des Guten! Dann, beim letzten Satz der Strophe, begann sie weiter hoch zu steigen bis auf der flachen Fläche des Stufenberges. Diese Fläche ging in die Höhe und jeder hatte einen besonders guten Blick auf die kleine Prinzessin. Daraufhin fuhr sie sich mit ihren Händen durch ihr Haar und ließ ihrem Mikrofon das Handwerk erledigen. Sie azuberte mit diesem sich ein anders Gewand. Ein Kleidchen das glitzert und funkelt.
 

hier bin ich, alle sehn mich an

ich kann was ich kann, nichts lässt mich zweifeln

hier komm ich, funkelnd leuchtend hell

sensationell bin ich
 

Damit ging sie ein Stück vorwärts. Das Publikum pfiff ihr zu und war voll fasziniert. Vor dem Publikum blieb sie stehen und hob beide Arme. Wie aus dem Nichts erschienen von unter dem Bühnenboden Mittänzer. Darunter auch die Dschinnifrau. Die kleine Prinzessin hatte sie mit der Lebensfreude und Liebe für Musik verzaubert. Alle Tänzerinnen und Sängerin trugen dasselbe Gewand. Dabei sang Sakura weiter.
 

bin ich

bin ich

bin ich so

bin ich so

bin ich
 

Alle zusammen tanzten nun in einen Rhythmus. "Hey Liebes Volk!… Ich hoffe euch gefällt diese Aufführung!…". sprach die kleine Prinzessin. Sämtliche Leute applaudierten ihr weiter, doch sie sang einfach ihr Lied weiter. …
 

Prinzessinnen wollen doch nur Spaß

oh oh, Prinzessinnen wollen doch nur Spaß!
 

Die Prinzessin lächelte wieder vor sich hin und machte faszinierende Bewegungen dazu, wobei ihre Mitmacher es ihr nachmachten. Dann machte sie weiter.
 

in dir steckt ein Stern der leuchtet

nimm ihr wahr und lass ihn frei

gib Gas, hab Spaß dabei und dann Schrei: hier bin ICH
 

Mittlerweile stand sie wieder auf der einen Fläche, die flach war aber ganz verschwunden zu sein schien. Doch das täuschte. Sakura sprang und wirbelte dabei mit ihrem rechten Arm. Jeder konnte sehen, dass es ihr Spaß machte. Ein Blick ins Publikum reichte Sakura, um zu wissen dass ihre Freunde, die sie besuchten, auch ordentlich mitfieberten, abgesehen von Ace.
 

hier komm ich, alle sehn mich an

ich kann was ich kann, nichts lässt mich zweifeln

hier komm ich, funkelnd leuchtend hell

sensationell bin ich
 

Mit einem Mal ging die Fläche, auf welcher die Prinzessin stand in die höhe. Doch das machte ihr nichts aus. Sie hob und senkte ihren Arm in die Höhe und sang was sie konnte.
 

hier bin ich, alle sehn mich an

ich kann was ich kann, nichts lässt mich zweifeln
 

Zusammen sangen sie nun den Refrain und schien auch gut anzukommen.
 

ich so

bin ich so

bin ich so

bin ich so

ALSO LOS
 

Damit stieß Sakura zum letzten Mal ihren Arm in die Höhe und sah zufrieden in das Publikum. Die Mengen tobten und verlangten eine Zugabe. Sakura musste kurz verschnaufen. So ein Konzert zu liefern ist nicht einfach, aber dafür dass es ihr erstes und von ihren Eltern aus sicher das erste und letzte Konzert war, auf welches sie unerlaubter weise sein durfte, hatte es sehr großen Spaß gemacht. Doch das hatte auch einen hohen Preis, denn nun war sie voll müde.
 

Auf einmal veränderte sich das Wetter. Ein eiskalter Wind kam auf. Weißglänzende Wolken vermehrten sich und ließen Eisregen nieder. Einige Leute rannten bereits. Hagelkörner so groß wie ein Tennisball viel auf die Stadt nieder. "Lauft!", schrie einer der Bewohner. "Das muss Oma sein!", kam es kleinlaut von Ace, die bereits vor Angst zitterte. "Eisregen, Hagelsturm… Blitze die zu Eis erstarrt wurden…", entkam es von Tsunade, die langsam wieder zu Bewusstsein kam, nach ihrem kurzen Schläfchen am Boden durch den Schock, welchen ihre älteste Enkelin bei ihr ausgesetzt hatte. "Donner, Blitz und Muntoria,… diese eisige Kälte gehört niemanden anderen als meiner verhassten Schwägerin Elsa!", meinte Tsunade erst sanft und dann zähneknirschend.
 

Das Wetter legte sich und formte sich zur Königin von Kitarika. Auch Mebuki kam wieder langsam zu sich. "Was… ist passiert?… Wo bin ich?", fragte sie voll benommen. Alle zitterten und beobachteten wie die Königin gezielt auf ihre Enkelinnen zutrat. Sakura nutzte ihre Chance und übergab Miranda geheimnisvoll den blauen Samen und flüsterte ihr zu, was auch ihr gesagt wurde über ihren Samenkern. Ohne ein Wort zu sagen und mit ein eisig kalten Blick auf die beiden Eisschwestern gerichtet, ging sie an diese vorbei. Die drehte sich nur einmal kurz um und sagte: "Ihr beide!… Folgt mir!… Bestrafung bekommt ihr Zuhause!". Damit verschwanden die beiden Kinder und versprachen sich gegenseitig sich bald wieder zu sehen.
 

Damit verabschiedeten sich auch die anderen Gäste und machten sich wieder auf den Heimweg. Auch den anderen beiden Prinzessinnen übergab Sakura den besonderen Samenkern und ihnen erzählte sie das selbe was sie auch den anderen beiden erzählt hatte. Das Sultanspaar entschuldigte sich für das eben geschehene, doch die Gäste meinten es nicht also schlimm gefunden zu haben. Jedem anwesenden taten die beiden Eisprinzessinnen Leid. Wer weiß wie deren Bestrafung aussah? Die Kinder wurden schnell ins Bett gebracht von den Eltern. Zu Bett hatten sich noch das Sultanspaar über den heutigen Tag unterhalten und mussten etwas feststellen! Ihre Tochter war nicht mehr all so klein und daher musste ein neuer Wind aufziehen. Die Entscheidung war gefallen. Und diese Entscheidung würden sie der Prinzessin am nächsten Tag mitteilen!
 

Die Prinzessin hingegen konnte endlich wieder seelenruhig schlafen. Denn ihr größter Geburtstagswunsch hatte sich dennoch erfüllt. Zwar konnte sie nicht mit der gewissen Person spielen, doch sie hatte sie unter dem Publikum gesehen und war heilfroh sie gesehen zu haben. Alles was sie sich nun wünschte war, dass sie und Hinata für immer Freunde bleiben werden und dass es ihrer besten Freundin aus dem Armenviertel gut ging. Ihre veraltete Flasche legte sie unter ihr Bett und flüsterte: "Gute Nacht Dschinni! und vielen Dank!… Durch deine Hilfe hatte ich heute die beste Party aller Zeiten!". Damit schlief auch sie ein.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:

Aus Arielle - Les poissons: https://www.youtube.com/watch?v=lqERFWIvF68

Aus Barbie (Prinzessin und Popstar) - Prinzessinnen wollen doch nur Spaß: https://www.youtube.com/watch?v=hPz542mVq_o

Schule der anderen Art

Am nächsten Morgen stand die arabische Prinzessin um 6 Uhr auf. Sie konnte nicht mehr schlafen. Sie hatte in dieser Nacht wieder diese eine Person gesehen. Ein Grinsen legte sich auf ihre Lippen, als sie daran dachte, was ihr mitten in der Nacht geschehen war.
 

Rückblende

Mitten in der Nacht war sie plötzlich aufgewacht und musste ihre Stimme finden. Sie hatte dabei eher das Gefühl gehabt, einen Kloß im Hals zu haben, doch es war anders als gedacht. "Ahahaha, Ohohoho, Ahahahha!", hatte sie herausgebracht, fließend. Und auf einmal kamen eine Menge Tiere in ihr Schlafzimmer gehuscht. Vögel, Eulen, Gelsen, Ratten und andere Tiere. Sie legte sich zurück in ihr Bett und versuchte sich zu beruhigen, doch da wurde es ihr schlagartig klar! Diese Tiere kamen nur, wenn sie die drei Worte fließend sang und würden ihr helfen, bei egal wo auch immer sie Hilfe benötigte. Da aber die Tiere bemerkten, dass sie keine Hilfe benötigte, verschwanden sie wieder.

Rückblende- Ende
 

Sie stand noch immer vor dem Fenster, wo gerade die Sonne aufging. Sie wusste, dass alle noch schliefen und so schnell nicht aufwachen würden. Diese Zeit würde sie nutzen um ihr Vorhaben nachzugehen. Daher zog sie schnell ihr Alltaggewand an und lief eilig in den Palastgarten, wo auch Obst und Gemüse angebaut war. Sie suchte dort nach einem großen orangen Kürbis, pflückte ihn und rollte ihn, so gut sie konnte, in ihr Zimmer in den Palast. Schön und Gut, den Kopf hatte sie schon mal. Sie sah sich in ihrem Zimmer um. Ein Blick zu ihrem Bett genügte um sich zu erinnern, dass sie vor ein paar Wochen zum Zeitvertreib versucht hatte eine Vogelscheuche zu bauen. Kopflos natürlich. Schnell ging sie auf ihr Bett zu, kniete sich runter und lugte unter ihr Bett, wo jede Menge Krempel und Spielzeug lag. Dort war auch der Vogelscheuchen- Körper. Geschickt holte sie es heraus und schliff es zur Ecke des Zimmers. Dort baute sie die beiden Sachen zusammen auf und blickte es dann an. Okay… Der erste Teil war mal fertig. Schnell lief sie zu ihrem Schmuckkästchen und durchsuchte es. Zwei schwarze Knöpfe. die sie mal gefunden hatte, nahm sie mit zur Puppe und schnappte sich unterwegs auch einen Klebstoff. Sie ließ auf jeden Knopf einen fetten Tropfen raufleiten und presste dann die Knöpfe auf die vorhergesehenen Stellen. Als Nase der Puppe benutzte sie einen kleinen Blumenstecken. Als Unterarme der Puppe nahm sie einfach eine Klobürste und eine Saugglocke. Beide wurden nach Innen gelenkt und befestigt. Da der gesichtslose Junge aus ihren Träumen schwarze Haare hatte, die aussahen wie ein Entenhintern, hielt sie es für besser eine Perücke zu benutzen. Welch ein Glück, dass sie voriges Jahr zu Ostern eine schwarzfärbige Perücke bekommen hatte. Doch da war noch das Problem mit den Klamotten. Sie überlegte was der Junge in ihrem Traum an hatte und musste dann schließlich auch wieder lächeln. Ihr großer Bruder hatte einen Pyjama, der den Klamotten des gesichtslosen Jungen, zum Verwechseln ähnlich aussah. Schnell huschte sie still und leise zum Zimmer ihres Bruders. Sie öffnete einen Spalt breit die Tür und sah ihren Bruder noch friedlich in seinem Bett schlafen. Leise tapste sie zu einem Regal in seinem Zimmer und durchstöberte es. Sie schmiss die Shirts und Hosen aus dem Regal auf den Boden bis hin sie das gesuchte gefunden hatte. Ein blaues (Nacht)Hemd und eine knielange, weiße Hose. Mit der gleichen Geschwindigkeit flitzte sie mit ihrer Beute wieder aus dem Zimmer, immer darauf bedachte keinen Laut von sich zu geben. Den Saustall ließ sie unbeachtet zurück. In ihrem Zimmer streifte sie die Klamotten der Puppe über. Sie betrachtete ihr Werk. Irgendwas fehlte noch, aber was?
 

"Sakura- Neee- Chan!", kam es. Sakura sah von der Puppe weg zu ihrer Zimmertür, welche nun speerangelweit offen war. "Kyra!… Du bist schon munter?", kam es von der ältesten Tochter erschrocken. Plötzlich wurde es still. Einzig allein die hallenden Schritte von Kyra waren zu hören. Sie lief eilig und neugierig zu ihrer Schwester, um zu sehen, was sich dort abspielte. Bei ihrer Schwester angekommen bestaunte sie das Ding, welches scheinbar eine Person präsentieren soll, welche sie noch nie gesehen hatte. "Nee- Chan!… Wer ist das?", fragte Kyra. "Den Namen und das Gesicht kenn ich nicht, aber ich weiß, dass es ein Junge sein muss und dass er hübsch und intelligent aussieht!… Ich sah ihn in meinen Träumen, seit damals, als ich von unserem großem Bruder Shima, Perser, den lebendigen Teppich bekam!", antwortete die ältere Schwester. "Ist das dein Prinz?", fragte Kyra neugierig. "Das kann ich dir nicht genau sagen… Ich denke, ja für mich ist er der Prinz meiner Träume, doch ich vermute, dass es nur ein Wunschtraum von mir ist!", meinte Sakura nur. "Aber es ist doch schön Träume zu haben!… Und wer weiß, vielleicht gibt es ihn, irgendwo da draußen, ja wirklich und es ist dir vorherbestimmt ihn zu finden!… Och das ist ja soooo romantisch, wie in einer Gute- Nacht- Geschichte, oder in einem Märchen!", meinte Kyra verträumt. "Du bist eine Träumerin, genau wie ich!", murmelte Sakura vor sich hin. Kyra begutachtete Sakura’s Meisterstück und meinte dann aber: "Sag mal… Wieso hat er keinen Mund?… Ist dein Traumprinz in etwa stumm, oder so was in der Art?". Sakura sah erschrocken zum orangen Kopf und stellte fest, dass Kyra recht hatte. "Nein, er ist nicht stumm!… Es ist nur, ich war so vertieft an meiner Arbeit, dass ich nicht bemerkt hatte, dass ich vergessen habe ihm Lippen anzukleben!", meinte sie nun. "Lippen?… Wozu benötigt man Lippen wenn ein Mund allein völlig ausreicht?", wollte Kyra wissen. "Die Lippen sind eben auch sehr Wichtig, neben dem Mund!", meinte Sakura wieder. "Das musst du mir erklären!", meinte Kyra und sah gespannt zwischen der Puppe und ihrer Schwester hin und her. Sakura überlegte kurz und fing dann an zu singen.
 

Triffst du einst den Einen,

Der nur für dich bestimmt.

Dann musst du dich beeilen

Und etwas tun geschwind!
 

Während Sakura so sang, beugte sie sich zu ihrer Schwester und lächelte sie sanft an. Dennoch irgendwas an Kyra’s Gesichtsausdruck verwirrte sie. Sakura’s kleine Schwester sah sie schief an und fragte: "Wird dabei gezofft, gestritten oder gerauft?". Doch Sakura lächelte sie nur an, stupste sie etwas bei der Nase an und meinte:
 

Nein, es gibt was viel Bess'res,

was jeder von uns braucht..
 

Damit ging sie gelassen zu ihrem Schminkschränkchen, setzte sich davor und begann mit einem Kamm ihr Haar zu kämmen, während sie wieder anfing zu singen.
 

Ich träum von der wahren Liebe Kuss

Und dem Prinzen, der mich Küssen muss

Dadurch wird am Ende alles gut

und glücklich...
 

Nun hatte sie ihre Haare fertig gebürstet und sah sich in ihrem Zimmer um. Kyra hingegen hatte eine Blume aus einer Blumenvase geholt und sich auf Zehenspitzen gestellt, um sie ihrer großen Schwester zu übergeben. Dabei sang Sakura weiter.
 

Denn wozu wär'n unsre Lippen da

Wenn nicht um zu küssen sich als Paar

Wer echte Liebe und Treue sucht,

Der muss die Wahrheit finden

In der wahren Liebe Kuss
 

Sie lächelte ihre kleine Schwester an und entnahm ihr die Blume. Als Dank gab Sakura ihrer kleinen Schwester einen Wangenkuss, was diese wieder auf beide Beine zurück brachte und rot werden ließ. Sakura drehte sich wieder zur Puppe. "Also wenn wir das perfekte Lippenpaar finden wollen, dann benötigen wir gaaaanz viel Hilfe!", meinte Sakura und sah zu ihrer kleinen Schwester, welche sie verständnislos ansah. Doch Sakura lächelte nur und lief zum Fenster, öffnete es und begann fließend und laut zu sprechen.
 

Ahahaha Ahahaha Ahahaha!
 

Über Kyras Kopf flossen Fragezeichen in Hülle und Fülle, doch was dann geschah, damit hätte sie nie und nimmer gerechnet. Flugtiere wie Eulen, Fledermäuse, Sandmücken und andere Tiere kamen in Sakura’s Zimmer und warteten auf Befehle. Da begann plötzlich Kyra leise zu singen.
 

Sie träumt von der wahren Liebe Kuss

Und dem Prinzen, der sie Küssen muss

Dadurch wird am Ende alles gut

Und glücklich
 

Dabei haben sich alle in einer Reihe aufgestellt und versuchten nun Lippen für die Puppe zu finden. Die unterschiedlichsten Sachen wurden weiter gegeben und hingehalten um zu sehen, ob es als Lippenpaar benutzt werden konnte. Objekte wie zum Beispiel Haarnadeln, oder Klammern, Stecken und so ging dabei durch die Runde. Dabei sang Kyra leise etwas unsicher weiter.
 

Denn wozu wär' n unsre Lippen da

Wenn nicht um zu küssen sich als Paar?
 

Ein Apfel kam in Sakura’s Hände und sie sah es staunend an. Dann hielt sie es zum Gesicht der Puppe, doch auch das sah völlig beschissen aus. Doch da tauchte plötzlich ein Wurm auf. Er war im inneren des Apfels und durfte wahrscheinlich gerade fertiggefressen haben. Sakura verzog zwar das Gesicht als sie daran dachte, doch sie nahm ihren Mut zusammen und setzte den Wurm auf das Gesicht der Puppe. Dabei sang wieder Sakura, während alle stolz auf das nun fertige Gestell sahen. Der Wurm allerdings begann sich zu bewegen, doch das machte nun nichts mehr.
 

Wer echte Liebe und Treue sucht,

Der muss die Wahrheit finden,

In der wahren Liebe Kuss
 

Bei der letzten Strophe saß die ältere Prinzessin auf dem gebeugten Knie der Puppe, während die Vögel ein langes, zusammengeknüpftes Band mit Unmengen von Blumenköpfen, in ihren Krallen hatten und diese über Sakutra und dem Kopf der Puppe aus ließen. Ein Blick auf die Uhr genügte und Kyra sprang aufgeregt auf und ab. "Los… Beeil dich Nee- Chan!… Es wird Zeit fürs Frühstück!", damit stürmte Kyra aus Sakura’s Zimmer.
 

Als auch Sakura sich in den Speiseraum bequemte, warn bereits alle beteiligten am Frühstücken. Oma Tsunade schien es mal wieder zu übertreiben, denn sie trank bereits ihren 3ten Tee mit Ruhm, während die Eltern die 2.te Tasse Früchtetee und die Kinder Kakao zu trinken hatten. Sakura setzte sich auf einen freien Platz und aß mit.
 

Als so nach und nach alle fertig wurde, ging jeder seinem Tagesplan nach. Zum Schluss saßen nur mehr die Eltern und Sakura im Speisesaal. "Mutter!, Vater!… Ich hab gestern Abend lange überlegt und mich entschlossen früher auf die Akademie- Internat zu gehen!". Das saß, denn Kizashi sowie auch Mebuki sahen ihre Tochter fassungslos und schockiert an, ehe sie sich gegenseitig ansahen. Daraufhin begann der Vater lauthals zu lachen, während Mebuki ihrer Tochter einen bösen Blick schenkte. "Mutter, Vater!… Ich bitte um Euer Verständnis und Einwilligung!", meinte Sakura und sah ihre Eltern entschlossen an. "Auf keinen Fall!", meinte Mebuki, doch sie wurde von ihrem Mann unterbrochen: "Aber warum den nicht, mein Schatz?… Wenn sie es selbst so möchte, warum also nicht?!". Mebuki seufzte. Sie dachte nach. Ihr Sohn war doch auch erst heute aufgebrochen um dort zu einem richtigen Prinzen zu werden, also wäre es doch kein Problem, da dieser sie auch unterstützen könnte. "Meinetwegen, meine Erlaubnis hast du auch!", kam es dann doch aufgebend von der Sultansfrau. "Mei soll dir beim Packen helfen und sie soll dich auch auf den Weg zu dem Ort hin begleiten!… Was deine beiden Leibwachen betrifft… die Beiden werden von unseren Wachen trainiert!", meinte dann aber doch Mebuki.
 

Damit durfte die Prinzessin gehen, was sie auch tat, aber nur um nach Mei zu sehen. Als sie Mei fand, diskutierte diese gerade mit ihrer Mutter Miharu. Sakura ging auf Mei zu, zupfte an ihrem Gewand, was diese zu ihr sehen ließ. "Prinzessin Sakura!", meinte Mei und machte eine Verbeugung. "Mutter sagte mir, dass du mir beim Packen helfen sollst und mich auch zum Internat begleiten sollst!", meinte Sakura und sah Miharu entschuldigend an. "Wie nett von Mebuki, mich vorher nicht zu fragen, ob ich damit einverstanden bin, dass meine Tochter dich begleitet!", murmelte Miharu. Mei umarmte ihre Mutter und flüsterte zu ihr: "Keine Sorge!… Mir geht’s gut und das wird auch so bleiben!". Miharu nickte ihr nur zu und ließ dann ihre Tochter mit der Prinzessin mitgehen.
 

zur selben Zeit in Kitarika

Als sie daheim angekommen waren, war es mucksmäuschenstill. Elsa ging zu ihrem Thron und setzte sich. Ihr Blick war starr auf ihre beiden Enkelinnen gerichtet. "Ihr beide habt mich aufs Kreuz gelegt!… Und dafür müsste ich euch für gewöhnlich mit Küchendienst bestrafen, doch ich vermute, dass ihr das auch verschmähen würdet und deswegen werde ich euch auf eine Schule schicken!… Eine Schule, wo ihr Benehmen lernt, wie ihr ordentlich sprecht, wo ihr lernt, wie ihr euch als Prinzessin zu verhalten habt!… Akademie- Internat!", sprach Elsa. Miranda und Ace sahen sich gegenseitig sprachlos an, ehe sie ihre Stimme wieder gefunden hatten und versuchten, alles wieder gerade zu biegen: "Was?… aber, das kannst du nicht machen!". Doch Elsa unterbrach die Kinder: "Mein Entschluss steht fest!… Ihr wandert noch heute dorthin!".
 

in Amazonas

Auch sie waren wieder heil daheim angekommen. Doch als sie gerade angekommen waren, kam ihnen eine Art Schnabelmaul, oder auch anders genannt Rotschnabeltoko, entgegen geflogen. Ein Vogel der einen weißen Vorderkörper und bläulichen Rücken und Flügel hatte. Seine Flügelspitzen und Schwanzfederspitzen waren schwarz. "Hoheit!… Hoheit!", kam es völlig außer Puste vom Rotschnabeltoko. "Zazu!… Was hast du?", kam es von der Amazonaskönigin. "In der Mitte der 3 großen Reiche Amazonas, Agrabah und Kitarika soll es eine Insel geben, die Insel der Regenbögen, wo eine Art Schule ist. Eine Akademie- Internat, wo alle Beteiligten sich benehmen lernen und sonst so um sich als Prinz und Prinzessin nennen zu können!… Sämtliche Kinder wurden vorgeladen und da Eure Kinder auch geladen wurden, soll ich euch ausrichten, dass, wenn Ihr sie dorthin schicken wollt, die Kinder noch heute dort hinreisen sollen!", erklärte Rotschnabeltoko Zazu. Die Amazonas- Königin drehte sich zu ihren Kindern und meinte: "Ihr habt gehört was los ist!… Hiermit schicke ich euch dort hin und ich hoffe, dass ihr dort so einiges erlernen könnt!". Damit drehte sie sich zu Zazu und meinte: "Zazu, du wirst sie begleiten und auf meine Kinder achtgeben!". Nach der Ansage ging sie ihren Alltaggetue nach.
 

in Agrabah

Die Koffer waren gepackt und "Perser" zum Absteigen bereit. Auch Mei stand mit ihrem Reisegepäck im Hof. Sakura näherte sich einer Bediensteten und sah diese ernst an. "Ich habe eine große Bitte an dich!… Dies hier ist der Samen einer wunderschönen Zuchtpflanze!… Bitte kümmere dich um sie sehr gut, bis ich wieder Heim komme und es dann selber machen kann!". Die Bedienstete versprach es ihr und da kamen auch schon die Eltern der Prinzessin. Alle wurden umarmt. Dann bestieg Sakura ihren Freund Perser und wartete, dass Mei sich auch drauf setzte. Die beiden großen Koffer fanden hinter Mei Platz und wurden auch angeschnürt, damit keiner runterfiel. Die besondere Flasche von Sakura, war auch gut verstaut im Rucksack der Prinzessin, welchen sie zusätzlich noch mit hatte. Sie hatte noch ein paar Ideen wie sie ihre zukünftigen Lehrer einen Streich spielen konnte. Als endlich beide saßen, hob der Teppich ab und machte sich mit seinen Mitreisenden aus dem Staub.
 

Den anderen Kindern, Miranda, Ace, Jewel und Bella erging es nicht anders. Auch sie übergaben ihren besonderen Samenkern ihrer jeweiligen Zucht- Traumblume an ihren vertrauenswürdigen Personalpersonen, welche ihnen versprach diese gut zu behandeln und hüten. Miranda und Ace machten sich als Eissturme auf den Weg zur Insel der Regenbögen. Jewel verwandelte sich zwar in ihre Blau- Ara Form, doch ließ sich lieber von Bella als Löwenjunges tragen, während Zazu in ihrer Menschenform das gesamte Gepäck tragen durfte.
 

bei der Insel der Regenbögen

Alle Kinder der 3 großen Reiche kamen etwa zur gleichen Zeit am Ziel an. Sie freuten sich so sehr, dass sie sich alle zusammen umarmten. Ein Räuspern ließ sie aufschrecken und als sie in die Richtung blickten, von woher das Geräusch kam, machten alle große Augen. Shima war auch hier, genau wie Gnora und ihr Bruder Madara. Gnora himmelte Shima an, doch dieser beachtete sie kaum. "Wüstenprinzessin!", kam es leise von Madara. "Hallo Kinder!", kam es quer durch den halben Hof, der Internatsschule. Alle sahen dort hin und erblickten die Lehrerin, die auf sie zulief. "Die beiden Eisschwestern werden in dem Gebäude schlafen, wo alles extra vereist ist!… und die Anderen werden auch aufgeteilt, je von woher ihr herkommt und nach eurem Geschlecht!… Nicht, dass wir dann auch noch Schuld daran sind, dass ihr Schwanger werdet!".
 

Miranda und Ace wurden in ihr Internatszimmer geführt. Alles sah aus wie in Eiskristall umhüllt. "Wie hübsch!", meinte Miranda. "Es geht!", meinte Ace nur und beide begannen ihr Reisegepäck auszupacken. Sakura und Mei kamen mit ins Zimmer von den 3 Amazonasbewohnern. "Sag mal Dschinni… Was ist überhaupt mit der Bühne passiert?", flüsterte Sakura durch den Flaschenhals der Flasche. "Verschwunden!", kam es düster aus der Flasche gemurmelt. Gnora kam in ein Zimmer, wo andere drinnen waren und Madara teilte sich ein Zimmer mit Agrabah’s Thronerben Shima.
 

Der erste Unterrichtstag begann und sie alle waren in einer Klasse. Während bei den Mädchen die Schwerpunkte Benehmen und Schminken und Essen waren, stand als Zusatzschwerpunkt der Junges Soldatentätigkeit und Schwertkampf im Programm. Gleich am ersten Tag bekamen sie ihren Stundenplan. Sakura sah schnell ein, dass es auf dieser Schule so einige Prinzessinnen gab, die von Geburt an versprochen waren. Die einen waren mit der Auswahl ihrer Eltern zufrieden und andere sträubten sich dagegen. Sie dachte nach. Sie war schließlich auch verlobt, genau wie ihr großer Bruder und dennoch, wenn sie die Möglichkeit hätte, würde auch sie sich strikt gegen die Heirat entscheiden!
 

Die Unterrichtsstunden verliefen sehr lang. Während die Begleitpersonen interessiert zu hörten und zu verstehen versuchten, langweilten sich die anderen Mädchen sehr. Nicht nur, laut ihnen, die Lehrerin dumm wie Brot war, sondern auch nur Müll von sich gab oder Sachen erzählte, wovon sie bereits wussten. Daher fingen sie an untereinander zu tuscheln und Briefchen scheiben. Naja vielleicht nicht schreiben, aber zu kritzeln und so zu zeichnen, sodass sich der Gesprächspartner auskannte, worum es ging. Doch leider bemerkte es die Lehrerin sehr oft und ließ die Betroffenen, zur Strafe, Winkerl hocken.
 

6 Jahre später

Ein Unterrichtstag war wieder vorbei und die Gruppe ging zusammen in ihr Zimmer. Sie hatten es geschafft und durften als einzige große Gruppe in ein acht Bett- Zimmer, wobei im Raum links und rechts jeweils 2 Stockbetten waren. Mei schlief unten, während Sakura oben schlief. Miranda schlief unten, während Ace oben schlief, jedoch mit der Abmachung, jeden Tag die Betten zu tauschen. Bella schlief unten und Jewel oben. Zazu schlief in einem eigenen Bett unten.
 

Es war spät abends, als die Kinder zurück vom Unterricht waren. Sakura war von allen genervt. Nicht nur von den Jungs, die sich wegen ihrer Haarfarbe lustig machten und ihr Maul darüber zerrissen, sondern auch über die Lehrerin, die einfach einen Narren an das Mädchen gefressen hatte und sie ständig in die Ecke schickte. "Die Alte kann mich mal kreuzweise!… Die hat sie doch nicht mehr alle beieinander!", meinte Sakura sauer. "Nun hab dich nicht so!… Reg dich lieber darüber auf, dass uns unser gesamtes Spielzeug weggenommen wurde und hier Spaß zu haben tabu und gegen die Hausordnung ist!", meinte Bella. "Das gesamte Personal hat nen Dachschaden!… Außerdem hab ich was mitgenommen!", meinte Sakura dann zurück, stellte aber ihre ganzen Sachen ab, die sie noch in ihren Händen hielt und ließ einen Ball los. "Was kann ich dafür, dass die Alte dumm wie Stroh ist?… Sie kann froh sein, dass ich ihr nicht ihre verpfuschte Nase gebrochen habe!", meinte Sakura noch hinzu.
 

Dabei dachte sie zurück, als sie in der Turnhalle waren und sich aufwärmen sollten. Da hatte sie einen Korb voller Bälle gesehen und musste diese auch gleich näher ansehen. Sie hatte den Korb durchwühlt und merkte zu spät, dass ein Ball aus dem Korb sprang und zur Lehrerin hüpfte, ihr Gesicht als sein Ziel. Gerade noch konnte der Ball abgefangen werden. Da es sowieso schon spät war, schickte die Lehrerin alle auf deren Zimmer.
 

Während Sakura ihre Wut langsam raus lies, öffnete sie ein Zimmerfenster um gut durchzulüften. Ihr Blick fiel auf den Himmel, der mit vielen Sternen bedeckt war, die aussahen wie Diamanten, Juwelen und Edelsteine. "Ich liebe Nächte, wie diese!", meinte Sakura auf einmal lockerer und spielte gedankenverloren mit einer verirrten Haarsträhne, die aus ihrem Haarknoten sich befreit hatte. Ihren Freundinnen fiel sofort auf, dass sich die Laune der arabischen Prinzessin deutlich verbessert hatte. Bella lächelte und meinte: "Ist schon merkwürdig… Du träumst ständig von der einen gesichtslosen männlichen Person!… Seit gestern träume ich auch von einer männlichen Person, allerdings hat er ein Gesicht und vom Charakter her, ist er, genau wie ich, abenteuerlustig und wild!". Jewel sah ihre Schwester ungläubig und mit großen Augen an.
 

Ein Lächeln huschte über Sakura’s Lippen, dennoch sah sie weiter in den Himmel. "Das ist schön!… ich freue mich für dich!" Damit ging jeder sein eigenen Gedanken nach. "Sagt mal,… was genau unterscheidet uns von den anderen?… und was haben die was wir nicht haben!", wollte dann aber doch Jewel wissen. "Na was wohl?… Wir sind aus dem Königshaus und die anderen aus dem Armenviertel!", kam es von Ace hochnäsig. "Wer Geld hat, hat auch die Macht und das sind wir!", meinte Bella und musterte ihre Halbschwester. "Also ich denke, nicht nur das Aussehen und der Besitz spielt dabei eine Rolle, um uns zu vergleichen, sondern auch der Charakter!", kam es kleinlaut von Miranda und erhielt dadurch einen bösen Blick seitens ihrer Schwester. "Also ich hab eine Freundin aus dem Volk!… Sie bekam eine Schwester, verlor aber dabei ihre Mutter und muss nun für sich und ihre Schwester sorgen!… Ich mag sie sehr, auch wenn sie aus dem Armenviertel Agrabah’s stammt!", meinte Sakura. "Bella!", kam es schluchzend von Jewel. Bella machte Platz und ließ ihre Schwester neben sich nieder. Mitfühlend begann Bella langsam zu singen.
 

Das Los einer Prinzessin

Ist von Anfang an ganz klar.

Sie dient immer ihrem Volke,

Ist für ihr Land nur da.

Sie erfüllt treu ihre Pflichten,

Ist ihr Herz auch noch so schwer,

Frage lieber nicht nach ihr!

Frage lieber nicht nach ihr!

Frage lieber nicht nach ihr!
 

Um die beiden herum bildeten die anderen der Gang einen kleinen Halbkreis. Auch ihnen tat es irgendwie Leid, dass Jewel nun heulte, nur weil sie Verpflichtungen zu erfüllen hatten. Doch gleich nach der ersten Strophe begann sich ein Schalter in Jewel’s Kopf sich umzudrehen und sie versuchte sich aus der Umarmung ihrer Schwester zu befreien, was ihr auch mit großer Mühe gelang. Bella wusste nicht wie ihr geschah, als sich ihre Schwester befreit hatte und auch schon los fieberte, während der Halbkreis mit offenen Mündern das blauhaarige Mädchen sprachlos anstarrten. Dabei fing Jewel bestimmt an zu singen.
 

Ich will wie and´re Mädchen sein,

Das wollt ich schon seit ich noch klein war

So frei wie and´re Mädchen sein!

Das wär fein
 

Dabei sah Jewel zuerst ihre Schwester an, ließ dann aber ihren Blick über ihre Freundinnen huschen, schnappte sich Sakura’s Hände und lief mit ihr zu ihrem Bett. Die Strophe ging weiter und auch Sakura packte der Spaß dabei. Den letzten Satz der Strophe sangen Jewel und Sakura zusammen, nachdem sie wild herumgesprungen waren und nun auch noch in einem der Betten sich setzten und darin sich gegeneinander mit Kissen beschlugen.
 

Bella und Ace gefiel das gar nicht und mussten natürlich sich schon zu Wort melden. "Sakura!", kam es enttäuscht von Ace. "Jewel!!", kam es entsetzt von Bella, jedoch schnappte sie sich einen herumliegenden Fächer und fächelte sich selbst Luft zu.
 

Wir lümmeln uns hin und essen drauf los!
 

Meinte noch Jewel singend und pflasterte sich in das Kissenlose Bett und schnappte sich eine Birne, die sie noch zuvor aus der Teeküche stibitzt hatte.
 

Spiel’n auch mit dem Ball
 

Sang nun auch Sakura hinzu und schnappte sich wieder ihren Ball, den sie mit ins Zimmer genommen hatte. Daraufhin war Gekicher zu hören. Ace sah zu ihrer Schwester und meinte: "Untersteh dich!". Doch Miranda hörte nicht auf sie und wurde von Sakura’s und Jewel’s Mut und Harmonie mitgepackt. Sie machte einfach bei dem Gesang mit.
 

Sind wütend
 

Dabei machte sie ein Gesicht, das jeden Moment zu platzen drohte. Doch dann begann Zazu zu grinsen und machte auch mit, was Bella noch grimmiger werden ließ.
 

Und albern
 

Bei dem wörtlichen Gesang streckte Zazu ihre Zunge heraus und präsentierte sie genau Mei, die ihr gegenüber stand. Doch damit nicht genug, begann nun auch Mei verrückt zu spielen und sang zusammen mit Sakura, Zazu, Miranda und Jewel zugleich.
 

Wir machen alles was wir woll’n!
 

Damit lief Jewel quer durch das gesamte Zimmer und drehte sich, bis ihr schwarz vor den Augen wurde, während Zazu sich auf den Boden flackte um sich zu entspannen. Danach machte allerdings Sakura weiter.
 

Tanzen wir
 

Dabei stellte sie sich auf dem Zimmertisch, wo normalerweise die Hausübungen zu machen waren. Doch auch Miranda nahm ihren Mut zusammen und kletterte auch auf den Tisch und sang.
 

Nur im Unterhemd!
 

Und präsentierte dabei stolz ihre Unterwäsche, was sich als eine kurze Hose entpuppte. Dabei wurde Ace wie ausgewechselt und zog an dem Rock ihrer Schwester, sodass dieser wieder wie angegossen saß. Noch so was schockierendes und sie würde an einem Herzinfarkt sterben! Mei machte jedoch weiter.
 

Wir toben herum
 

Dabei flitze Mei durch das gesamte Zimmer und alle sahen ihr zu wie sie sich zum Affen machte. Doch das kümmerte sie nicht! Warum sollten nur die anderen Spaß haben und sie nicht? Doch die nächste sang weiter.
 

So ein Fächer ist dumm!
 

Jewel hatte sich wieder untergemischt und pirschte sich an ihrer Schwester an. Bei dem Wort, welches sie gesungen herausbekam, schnappte sie sich den Fächer von Bella und warf ihn zu einem Bett. Bella jedoch versuchte noch ihn zu behalten, was ihr leider misslang. Zazu machte daraufhin weiter.
 

Wir essen drauf los!
 

Dabei lachte sie und nahm sich wieder ein Kissen und klatschte es sich auf ihr Gesicht. Dann meldete sich Sakura wieder.
 

Verrückt sein!
 

Dabei öffnete sie ihren Haarknoten und ließ ihre Haare zerzaust über ihre Schultern fallen, die ihr nun wild in alle Richtungen stehen. Dabei grinste sie und stellte sich zwischen Bella und Ace, welche beide sie misstrauisch begutachteten. Dann machte Mei weiter.
 

Verspielt sein
 

Dabei zeigte diesmal sie ihre Zunge heraus und präsentierte sie Zazu, welche wegsah. Jewel und Miranda sangen nun jedoch gemeinsam weiter.
 

Kein Druck und kein Zwang mehr!
 

Dabei machten sie spezielle Zeichen, sodass jeder verstand dass sie davon die Nase voll hatten. Und das zu recht! Dennoch blieben Bella und Ace Baff von deren Handeln. Mei und Zazu lächelten nur noch. Sakura übernahm den nächsten Satz des Songs.
 

Kein Sollen, Kein Müssen!
 

Dabei machte auch sie so komische Fingerzeichen, die jeder verstand und jeden zum Nachdenken brachte. Miranda und Jewel machten daraufhin wieder weiter.
 

Und niemand, der fordert:

"Steht gerade wie Lilien!"
 

Da machte es bei Ace und Bella erst Klick. Die Botschaft war nun zur Hälfte angekommen, was die Kleineren mit ihrem Song und Getanze eigentlich vermitteln wollten.
 

"Und Barfuß geh‘n?", kam es eher fragend von Bella rüber, während Ace leise auch mehr zu fragen, als zu singen begann: "Oder Schlittschuh fahr‘n?"
 

Doch auf diese Kommentare mussten nun doch alle lachen. Mei und Zazu sahen auf die Uhr und mussten feststellten, dass sie so schnell wie möglich fertig für Bett machen mussten, bevor die alten Schachteln alias Lehrerinnen kamen, um zu prüfen, ob eh alle in ihren Zimmern, bzw. Betten waren. Darum blieben nur mehr die Restlichen zurück und machten zusammen weiter mit dem Singen. "Was soll’s!", ergab sich Ace und Bella musste auch die weiße Fahne ziehen. Es war doch sowieso Hoffnungslos mit ihnen!
 

Ich will wie and´re Mädchen sein,

Das wollt ich schon seit ich noch klein war

So frei wie and´re Mädchen sein!

Das wär fein
 

Alle Beteiligten, außer Mei und Zazu, sangen zusammen. Sie nahmen sich bei ihren Händen und machten und tanzten in einen Kreis. Dann schlossen sie ihre Augen und stellten sich vor auf einem Feld zu sein. Während sie immer weiter sangen, sprangen sie vergnügt, in ihrer geistigen Vorstellung, in einen Blätterhaufen, der vor ihnen war. Danach standen sie in ihrer Vorstellung auf einem verwurzelten Baum und machten einen Köpfler, teilweise auch einen Salto in den kleinen Fluss, welcher unter ihnen floss. Daraufhin schwammen sie einen kleinen Kreis darin, ehe die Strophe endete und sie ihre Augen wieder öffneten. In der Realität zurück, lagen sie auf dem Fußboden und sahen an die Decken.
 

Ich sprech’ für mich selbst!
 

Kam es ernst singend von Jewel, und machte dazu auch ein kräftiges Handzeichen. Daraufhin fing Sakura wieder an, sich einzumischen und balancierte über den Tisch, welcher mit jede Menge Zetteln und Krimskrams belegt war.
 

Erobre die Welt!
 

Dabei fiel sie fast runter, wurde dabei jedoch von Ace und Bella aufgefangen.
 

Und wir nehmen den Jungen,

der uns auch gefällt!
 

Dieser Satz kam singend von allen zusammen. Dabei klatschten sie aufgeregt und ernst in ihre Hände, und rückten auch zusammen. Man merkte so richtig, dass sie ein großes Band miteinander verband.
 

Kein Druck mehr!, kam es singend von Bella, während und kein Zwang mehr! es von Ace kam.
 

Kein Sollen, Kein Müssen!,
 

Bella und Jewel nahmen sich gegenseitig in ihre Hände und kuschelten dabei, während es weiter ging.
 

Und keiner der fordert:

"Steht gerade wie Lilien!"
 

Dabei machten wieder alle mit und tänzelten dabei herum. Jedoch formten sie dann ihre Hände, so als ob sie beten würden und wackelten dabei mit ihren Köpfen, während sie so sangen. Dann schmissen sie ihre Schuhe in die Luft, während es weiter gesungen wurde.
 

"Und Barfuß geh‘n oder Schlittschuh fahr‘n"
 

Bella und Ace konnten nicht anders. Die anderen lachten und die Beiden mussten mitlachen.
 

Ich will wie and´re Mädchen sein,

Das wollt ich schon seit ich noch klein war

Ich will wie andre Mädchen sein!

Das wär fein!
 

Wieder sangen alle zusammen. Wieder schlossen sie ihre Augen und stellten sich vor auf einem Hügel zu sein. Dort war ein riesiges Feld mit jede Menge, in voller Pracht blühenden, Blüten. Dort rutschten sie den Hügel runter und kletterten auf einen hohen Baum. Sie kletterten und kletterten. Dann stellten sie sich auf einen Ast und schlugen einen Salto in die Luft, nur um auf einer aufkommenden Schaukel zu landen. Einmal nach vorn, einmal zurück. Dann wieder nach vorn, schlugen einen Purzelbaum und schwebten in den Himmel. Damit endete deren Lied, öffneten ihre Augen und fanden sich am Boden wieder. Damit überfiel sie ein Lachanfall.
 

Die Tür ging auf und Zazu und Mei spazierten in ihren Nachthemden herein. "Los beeilt euch!… nur noch 10 Minuten und die aufsichtige Lehrerin kommt um unsere Zimmer zu überprüfen!", kam es etwas verzweifelt von Mei und Zazu. Das saß. Die Mädl’s packten ein paar Sachen zusammen und stürmten in das Badezimmer des Internates. Und gerade noch schafften sie es, dass sie noch vor der Lehrerin in ihr Zimmer zurückkamen und sich schlafen legten.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:

Aus Verwünscht - der Wahren Liebe Kuss: https://www.youtube.com/watch?v=fgIUk5WKbVs

Aus Mulan - Wie and´re Mädchen sein: https://www.youtube.com/watch?v=Y3IPOmqgiqY

Kurz vor dem Anfang der schweren Zeit

Dezember, in Agrabah

Der Dezember hatte begonnen, doch der Schnefall blieb noch aus. Hinata war inzwischen 11 Jahre alt und ihre kleine Schwester 6. Hinata hatte sich und ihre Schwester in dieser Zeit gut über Wasser gehalten, lebten allerdings von Diebstählen auf dem Marktplatz. Selbst Hanabi hatte sich Tricks angeeignet um genauso stehlen zu können. Doch heute war es etwas komplizierter, denn Hanabi lag in ihrer Bude krank auf ihre Kissen. Sie hatte Fieber und Hinata versuchte für sich und ihre Schwester, sowie für ihren neuen kleinen Freund, einen Affen namens Ai, zu sorgen. Hinata hatte es geschafft und hatte sich unbemerkt ein frisches Brot von einem Marktstand unter den Nagel gerissen, doch das Glück wollte nicht auf ihrer Seite bleiben, denn die Palastwache war ihr auf den Schlichen.
 

Hinata sah sich um und fing an zu singen.
 

Ich muss ja schnell weg,

Sie könnten mich kriegen!
 

Hinata war in einen der Palastwachen hineingerannt und taumelte auch etwas zurück, denn der Typ war ziemlich rund.
 

Bloß weg, die Klingen sind scharf
 

Dabei sah Hinata ihrem Gegenüber herausfordernd an. Sie flitzte zur Wand eines Gebäudes, hüpfte auf ein Fass voller Fische und zeigte mit ihrer Beute auf den nun Bewaffneten. Die Palastwache mit dem runden Bauch, entzog sein Schwester wieder, aber nur um sich in ihre Richtung umzudrehen und nach ihr auszufahren, doch er traf das Fass, denn Hinata machte einen galanten Salto nach vorn. Während der Mann sich noch umsah, wohin das Mädchen verschwunden war, lehnte sie sich galant an ihn. Zudem waren nun die Fische am Boden ausgestreut und mit Sicherheit größer als eine Krakel. Doch Hinata machte sich nichts daraus, immerhin war dies ja nicht ihre Schuld. Ihr Äffchen, welcher sie auch diesmal auf ihrem Raubzug begleitete, zeigte dem Araber die Zunge und riskierte, dass dieser mit seinem Schwert wieder ausholte, ohne jedoch wieder einen Treffer zu machen.
 

Ich klau nur was ich mir nicht leisten darf!- "Nämlich Alles!"
 

Kam es von Hinata, während sie flink am Bund seines Bandes seiner Hose zog und veranlasste, dass die Hose zu Boden ging und er unterhalb nur mit seiner Unterhose zu sehen war. Rosa mit weißen, große Herzen und Punkten. Entsetzte war im Gesicht der arabischen Palastwache zu sehen, doch er wusste sich zu helfen, schnappte sich den mutierten Fisch, schlüpfte in dessen Maul und hüpfte dem nun wegrennenden Mädchen hinterher.
 

In der nächsten Straßenecke stoppte sie wieder, da dort auf einmal wieder so einer von den Idioten auftauche.
 

Schnell weg! Hier wird es zu gefährlich!
 

Hinata sang immer weiter um ruhe zu bewahren. Dennoch gab es Situationen, wo die Männer mit ihren Schwertern ihr schon etwas angst machten. Als sie sah, dass nun auch dieser Trottel der Palastwachen ausholte mit seinem Schwert, lief sie zu einem hohen Stamm und suchte sich dort Schutz.
 

Glaubt mir, es hat keinen Sinn
 

Das Schwert blieb in seinem gezielten Gegenstand stecken und Hinata sah zu, dass sie weg kam. Schnell huschte sie mit Ai auf ihren Schultern auf einen Berg voller Fässer, die übereinander fixiert waren, auf einem kleinen Stand. Auf einem der Fässer blieb sie stehen, drehte sich zu ihren Verfolger um und machte weiter.
 

Kein Mensch kapiert, dass ich nur Pleite bin
 

Sie sah wie 2 der Palastwachen versuchten zu ihr zu gelangen, indem sie einfach über den gesamten Krempel kletterten. Doch Hinata tat so, als würde sie übersehen, was sie nun machte und kickte ein Fass auf die Verfolger, welches volle Wucht auf die Wache fiel und mit zu Boden riss. Dabei lief der gesamte Inhalt auf die Wachen. Die Wachen wurden saurer und fingen an zu fluchen.
 

Miss Abschaum! Miss Köter!

Miss Schwerenöter!
 

Hinata duckte sich und versteckte sich wieder hinter einem Pfahl, als sie sah, dass die Wachen mit unzähligen Waffen nach ihr bewarfen. Doch sie gab nicht auf und versuchte es zu erklären.
 

Es war doch nur heute
 

Doch die Wachen hörte nicht darauf, standen auf und liefen zu dem Turmhalter. Sie rüttelten und schüttelten daran, bis der gesamte Fässerturm ins Schwanken kam.
 

Reißt sie auseinander, Leute
 

Die Palastwache wurde nur noch mehr wütender. Doch Hinata ließ sich nicht beirren und suchte nach einem Ausweg, welchen sie auch schnell fand. Ein offenes Fenster war genau das, welches sie nun brauchte.
 

Ich bin ja schon weg, such mir ein Versteck

Dazu meine kleine Freundin Ai
 

Sie hatte ihre Augen geschlossen, ging von dem Gestell runter und ließ sich von ihrer Freundin Ai in die bewohnte Wohnung gleiten, indem sie einfach hindurch das offene Fenster hineinflutschte. Hinata sah sich nur kurz um und bemerkte, dass es hier 4 Damen gab. Eine, welche scheinbar die Mutter sein durfte und die anderen 3, junge Frauen, welche eingebildet und so sein durften. Doch die drei eingebildeten, verschleierten jungen Frauen begannen zu singen.
 

Du!

Oh, wie schade, Klein Hinalein will flöten

Mit ihr steigt die Kriminalität
 

Die drei arabischen jungen Frauen sangen und tanzten um Hinata herum. Hinata setzte sich vom Fensterrand auf und verschränkte ihre Arme, während eine der 3 jungen Frauen einen Schal um das Mädchen herum wickelten, nur um ihn mit Schwung wegzuziehen und Hinata drehend in die Richtung deren, mit einem Besen, fegenden Mutter zu führen. Doch Hinata plumpste in diese rein. Die Frau übernahm.
 

Hätte sie Eltern, würden sie glatt erröten
 

Die Frau hob ihren Besen und holte mit diesem aus. Hinata duckte sich geschickt und sorgte dafür, dass die Frau nicht traf. Ihre Haare flogen wild umher. Sie strich einmal kurz darüber und machte weiter.
 

Wenn die Mäuse fehlen muss man eben Stehlen

und ich sag euch Wieder sehn ich komm zu spät
 

Die drei verschleierten Modepuppen sahen verärgert auf das 11 jährige Mädchen, während diese auf Hochtour sich an ihnen vorbei tanzte, auf ein weiteres Fensterbrett setzte und von dort runter sprang, aber nicht ohne ihre kleine Ai. Doch eine der 3 jungen Puppen schuppste Hinata runter. Hinata ließ sich von einem Obststanddach aus Stoff auffangen. Dieser schleuderte sie, wie ein Trampolin auf den Boden, auf welchem sie sanft landete. Dann war sie auch schon am Bode und das Katz und Maus Spiel begann von neu.
 

Schnell weg! Sie sind nicht so langsam
 

Nun liefen die Wachen quer durch den Markt. Ein Muskelprotz präsentierte auf einem Stand seine gewaltigen Muskeln. Ein paar Bewohner begutachteten diesen. Der Hauptmann der Palastwache lief ganz vorn, dicht gefolgt von seinen Männern. "HINTERHER!", kam es vom Hauptmann. Sie liefen an dem Muskelprotz vorbei, da machte Hinata wieder weiter.
 

Mach schon! Sie kriegen mich klein
 

Dabei stand Hinata hinter dem Muskelprotz und machte seine Bewegungen nach, damit niemand was davon mitbekam. Doch es sollte anders kommen. Denn der Muskelprotz bückte sich und zeigte so seinem Muskeln. DAs übersah Hinata und die Zuschauer bekamen große Augen, als sie das Mädchen sahen. Ai, die auf Hinata’s Kopf saß, schnappte sich mit ihrem Schwanz das Brot, welches Hinata vor Schreck fallen lies. Schnell versuchte sie wieder weiterzukommen. Währenddessen sang sie wieder weiter.
 

Mir ist es lieber Anonym zu sein
 

Der Hauptmann und seine Truppe horchten auf. "NEIN!… DA LANG!", schrie der Hauptmann, zeigte dabei mit seinem Schwert in die Richtung wo Hinata gerade noch war und spürte, wie seine Männer in ihn rein liefen.
 

Schnell weg! Die Wachen sind wütend
 

Hinata war in eine Gasse gelandet, wo es eine Herde Schafe gab. Sie waren alle so dicht beieinander, da sprang Hinata auf eines nach dem Anderen und sah nach hinten, wo die Wachen schon nachkamen. Mitten auf ihren Weg, schupsten die Wachen die Schafe beiseite oder warfen sie vom Platz.
 

Ein Sprung - schon ist es geschehen
 

Hinata beobachtete das Getue der Wachen und konnte es kaum glauben, wie grausam die Palastwache doch sein konnte. Sie hoffte nur, dass die Schafe es nicht zu sehr mitnahm. Dann sprang sie auf den Boden und begann wieder zu laufen, während sie weiter machte.
 

Ich lasse mich hier lieber nicht mehr sehn
 

Dabei sprang sie über eine Person, welche gerade ein Holzbrett testete, welches spitze Nägel hatte. Doch die Wache war ihr weiterhin dicht auf den Fersen. Auch sie sprangen unterwegs über das merkwürdige Bett. Doch der Letzte der Truppe hatte etwas Übergewicht und landete bei seinem Sprung direkt auf die Person drauf, welche das Bett benutzte. Alles, was die Person tat, war zerquetscht zu schreien, doch der Wachmann merkte das nicht wirklich.
 

In der Zwischenzeit waren Hinata und Ai bei einem weiteren Stand vorbeigekommen, wo es jede Menge Juwelen und Edelsteine und Ketten und so gab. Äffchen Ai bekam große Augen und belegte sich mit den ganzen Schmuckstücken und betrachtete sich dabei in einem dieser Spiegel, die vorhanden waren. Auf einmal begann jemand zu schreien.
 

Teufel!
 

Da kam der Verkäufer hinzu, packte Äffchen Ai an der Kette und schrie.
 

Packt sie!
 

Da kam jedoch Hinata retour. Sie hatte bemerkt, dass ihre kleine Affendame verschwunden war und wie vermutet sich in Halsketten verliebt hatte. Sie packte Ai sanft und meinte warnend etwas zu ihr.
 

AI!
 

Da tauchte, wie aus dem Nichts, eine Interessentin auf, die sich etwas umgesehen hatte. Diese merkte die Auseinandersetzung und schrie.
 

Schnappt sie!
 

Hinata lief und kam an einem bewohnten Haus an. Vor der Tür versuchte sie die Wachen zu überreden. Erst standen 2, links von ihr. Daraufhin tauchten 3 ihr gegenüber auf und die letzten beiden rechts von ihr.
 

Wollen wir es nicht vergessen?
 

Die Schwerter waren auf sie gerichtet, doch Hinata ging Schritt für Schritt zurück, bis sie die Tür hinter sich hatte. Die Gesichter der Wachen wurden immer wütender, doch dann öffnete sich die Tür hinter Hinata und eine erwachsene Frau, dem Aussehen zufolge eine Hellseherin oder Zigeunerin erschien. Diese übernahm.
 

Ich könnt dieses süße Kind sofort auffressen
 

Dabei hatte sie sich Hinata einfach geschnappt und wie ein Kleinkind hin und her gewippt. Doch lange ließ Hinata sich dies nicht gefallen. Sie sprang von dieser komischen Tante und machte einen Purzelbaum rückwärts, sodass sie direkt zwischen den Palastwachen zum Stehen kam. Dabei erklang ihre Stimme.
 

Wenn die Mäuse fehlen, muss man eben Stehlen

Wollt ihr mir das nicht verzeihn?
 

Dabei lehnte sich Hinata lässig gegen einen dieser trotteligen Wachen und beäugte sie herausfordernd. Doch die Wache ließ das nicht mit sich gefallen und begann zu brüllen, bevor die Hetzjagd von Neu begann.
 

Nein!
 

Mit dieser Antwort sprangen alle Wachen auf sie. Jeder hatte den Anderen an der Gurgel, doch Hinata war so schlau und hatte sich noch vorher aus dem Staub gemacht. Schwerter und Fäuste waren mit im Spiel, doch es nutzte nichts. Hauptmann Razoul sah nach rechts und erblickte zwei wandernde große, runde Vasentöpfe. Er wusste sofort, um welche Person es sich dabei handelte und rief: "SCHNAPPT SIE!"
 

Hinata war alarmiert. Sie und ihr Äffchen befreiten sich von ihrem Versteck und liefen wieder um ihr Leben. Weiter vorne auf ihrem Weg, war ein Programm am Laufen und ein paar Zuseher beäugten den Mann, der furchtlos, aber ganz langsam, über die heiße Kohle lief. Die Strecke war sehr, sehr lang. Hinata mit Ai auf ihrer Schulter flitzte dorthin, und sprang über die Person, die über die heiße Kohle marschierte. Die Person hatte nie und nimmer damit gerechnet jemals zum Bock springen benutzt zu werden. Während Hinata bereits auf der anderen Seite der Strecke war und der Mann sich wieder aufbaute, kamen die Wachen. Ein Dünner und ein Dicker, bewaffnet hinter Hinata her, wobei direkt vor denen Hauptmann Razoul lief, jedoch anders als seine Männer mit ausgestreckten Armen, so dass, wenn er sie erwischt hatte, er sie erwürgen konnte.
 

Sie liefen über die heiße Kohle und sprangen dann von einem Bein aufs andere vor lauter Hitze. Ein wunder, dass die Schuhe der Wache nicht zu brennen begangen. Alle drei schrien wie Mädchen und erhielten jede Menge Aufmerksamkeit von den Passanten. Doch sogleich als sie von der Strecke runter waren, liefen wie wieder normal weiter.
 

Hinata und Äffchen Ai kamen bei einem Schwertschlucker vorbei. Während Hinata weiter lief, entschied sich Ai mal Heldin zu spielen und versuchte Hinata Zeit zu verschaffen. Darum schnappte sie sich den Henkel des Schwertes, welches aus dem Mund des Schwertschluckers stand und zog es rasch heraus. Der Schwertschlucker griff sich an den Hals, da er damit auch nicht gerechnet hatte. Ai positionierte sich auf deren Weg und fuchtelte mit dem Schwert herum. Die Palastwachen hielten vor dem Äffchen, welche sie böse ansah und das Schwert präsentierte. Einer der 6 zitternden Wachen zeigte auf das Äffchen und meinte aufgeregt sowie auch verängstigt: "Es hat ein Schwert". Der Letzte der Gruppe und damit auch der mutigste und furchtloseste, Hauptmann Razoul, knirschte mit den Zähnen und griff nach seinem Schwert. Er zog es heraus und rief: "Was seid ihr für Idioten!… Wir haben auch Schwerter!". Das genügte um die anderen zu beruhigen, denn diese zogen auch ihre Schwerter heraus und jubelten. Ai zeigte ihr schönstes Lächeln, ließ die Waffe fallen und flitzte zu ihrer Herrin. Als Ai auf Hinata’s Schulter saß, sah diese zurück und sah, dass ihre Verfolger wieder mit im Spiel waren. Doch das war gerade mal die Hälfte der Gruppe. Die andere Hälfte kam Hinata von vorne entgegen. Hinata sah dies schnell und hatte Glück, dass neben ihr ein Flötenspieler war, der durch seinem Flötenspiele ein Seil schweben ließ. Hinata überlegte nicht lange, sprang auf dieses und kletterte es hoch. Danach hörte sie nur mehr ein dumpfes zusammenprahlen und konnte nur ahnen was geschehen war. Nämlich, dass die Trotteln von Palastwachen zusammengestoßen waren. Dabei ging ihr Lied weiter.
 

Schnell weg, von Hufen und Hellern
 

Sie landete auf der anderen Seite eines Hochhauses. Sie sah sich um, in allen Ecken, und lief ein gutes Stück. Vor ihr tauchten 5 Männer der Wachen auf, die schwer bewaffnet waren.
 

Miss Abschaum!
 

Die 3 versperrten ihr weiterhin den Weg. Hinata sah sich um wie sie weiter abhauen könnte und sang weiter.
 

Bloß weg! Sie haben mich gleich
 

Dabei tauchten aus der linken Seitengasse von ihr 2 Wachen auf und von dem Weg, von welchem sie herkam auch 2. Die von der linken Gasse machten weiter.
 

Miss Köter
 

Hinata drehte sich einmal kurz um den Kreis und lief dann weiter eine Stiege hinauf, die zu dem Hochhaus gehörte. Dabei machte sie weiter.
 

Mach schon, da kommen die Penner
 

Weiter oben standen auch 2 Wachen, die es irgendwie geschafft hatten sie zu überholen. Hinata war sich sicher, die Wachen hatten Verstärkung erhalten. Die Wachen machten weiter.
 

Miss Schwere
 

Hinata flitzte hoch, schnappte sich ihr Äffchen, welches schon mal vorausgeflitzt war. Dabei machte sie weiter.
 

Mag sein, doch ich bin schneller
 

Die Wache holte aus, während Hinata an ihnen vorbeiflitzte, doch blieb es ergebnislos. Da machte die Wache weiter.
 

Miss Nöter
 

Hinata hörte dies, machte sich jedoch nichts daraus. Durch das Fenster war sie durch und musste nun einen Ausweg finden. Ein Glück, dass hier ein alter Teppich noch war. Sie lugte aus dem zweiten Fenster, gegenüber von dem, über welchen sie eingestiegen war. Sie schluckte einmal und nahm ihren gesamten Mut zusammen. Sie breitete den Teppich aus, drehte sich zum letzten Mal des Tages zu ihren Verfolgern und sang den Schluss.
 

Los geht’s! Ich muss jetzt verschwinden

Ich werd’s überwinden

Nur ein Sprung und ich bin frei
 

Dabei nahm sie den Teppich in ihre Hände, sprang über das Fensterbrett und segelte gelassen runter. Nur kurz wagte sie einen Blick zurück und beobachtete, wie ihre Verfolger genauso aus dem Fenster sprangen, aber im Gegensatz zu ihr, wie ein Stein zu Boden fielen. Hauptmann Razoul und 3 seiner Leute segelten ab, und umarmten sich vor Angst. Doch worüber Hinata doch grinsen musste, war, dass die 4 Palastwachen in einen stinkenden Müllhaufen landeten. Wobei ein Männlein des Dorfes mit einer Heugabel extrem stinkenden Dünger mistete und die 4 Männer nun darin landeten und badeten.
 

Hinata landete in einer Gasse, ganz in der Nähe ihrer Bruchbude. Gerade da begann es langsam zu schneien. Hinata sah zurück und ließ ihren Blick nun traurig wirken.
 

Miss Abschaum, Miss Köter, Miss Schwerenöter!

Ich wollt´, ich könnt´s verstehen.
 

Sie sang leise vor sich hin. Sie konnte nicht mehr anders. Es war, wie ein Muss, vom Bauch heraus. Dann drehte sie sich zurück und marschierte langsam zu ihr Heim. Dabei sang sie sehr leise weiter.
 

Arm zu sein ist wirklich kein Vergeh´n.

Ich bin mehr, die Welt will´s bloß nicht seh´n
 

Vor ihrer Eingangstür hielt sie kurz an. Sie hob ihre Hand und wischte sich die Tränen weg, welche sich versammelt hatten. Erst danach schritt sie rein und sah nach ihrer kleine Schwester.
 

Hinata teilte ihre Beute unter Äffchen Ai, Hanabi und sich selber auf. Zusammen aßen sie ihr Brot und die beiden Schwestern plauderten etwas. Als es zu dämmern begann, ging Hinata allerdings nochmal kurz raus. Sie hatte gehört, dass in Agrabah ein Zirkus gekommen war und Abendvorstellungen gab. Wenn sie Glück hatte, konnte sie von Leute, die volle Geldbeutel hatten, Geld stehlen.
 

zur selben Zeit, am Tor vom Arabischen Königreich

Zwei Personen traten ein. Eine vermummte und eine andere, die jedoch sich offen zeigte. Die vermummte Person war ein junger Mann mit lila Haaren und Ocker färbigen Augen. Seine Begleiterin war eine junge Frau mit langen schwarz/blauen Haaren. Sie trug auch blauschimmernden Lidschatten sowie auch einen gleichfärbigen Lippenstift. Ihre Kleidung bestand aus einem schwarzen, ärmellosen Top und einen knielangen, schwarzen Rock. Jedoch trug sie darüber einen langen himmelblauen Mantel mit jede Menge weißen Wolken als Motiv. Der Mantel ging ihr bis kurz über ihren Hintern und war vorne, bei ihrem Bauch festgeschnürt. Doch sie trug auch einen kleinen dunkeln Rucksack auf ihrem Rücken. "Wir machen es so, wie abgesprochen!", kam es von der vermummten Person und erhielt von der Begleiterin nur ein nicken. "In sechs Jahren werden wir uns wiedersehen!… Bis dahin achte auf deine beiden Nichten gut und bleib gesund!", kam es wieder von der Person mit der Kapuze übers Gesicht. "Ja doch, Prinz Akeem!", kam es lässig von der Frau. Da trennten sich deren Wege auf einem Marktplatz. Während der Weg der vermummten Person in Richtung Palast ging, endete der Weg der Frau, wo jede Menge Leute standen und die Vorstellung vom Zirkus verfolgten.
 

bei Hinata

Bei der Vorstellung angekommen, musste sie feststellen, dass jede Menge Leute hier waren. Während die Leute beschäftigt waren, schlich sich Hinata an die Leute ran und stibitzte die Geldbeutel der Leute. Sie sah sich um und bemerkte eine, die ihrer Meinung auch sehr reich sein dürfte, so wie sie eben aussah, schlich sich an diese und wollte sich ihre Geldbörse schnappen, doch etwas hinderte sie daran. Hinata blickte hoch und erschauderte. Ihr Opfer hatte den Raubzug bemerkt und sie daran gehindert weiter zu machen. Die Person hob den Arm und hob somit Hinata etwas mit in die Höhe. "So, so… eine kleine Diebin bist du also und wolltest mich um ein paar Kreuzer erleichtern, oder wie?… Sag Kleines, wie ist dein Name?", kam es von der langhaarigen Person. "Hi… Hinata… Hyuga!", kam es stotternd von Hinata. Die Person lies langsam Hinata wieder zu Boden und ließ sie auch wieder los. "Na das nenn ich mal einen Glückstreffer!… Ich bin Amaya Hyuga, die Schwester von deinem Vater!… Ich kann 6 Jahre hier bleiben, dann muss ich allerdings wieder zurück von wo ich hergekommen bin!", kam es von der Frau, die sich als Amaya vorgestellt hatte. Damit nahm Hinata diese Frau bei der Hand und führte sie zu sich nach Hause.
 

bei der Insel der Regenbögen, nach Weihnachten

Sie sind alle zurück von den Weihnachtsferien. Die adeligen Schüler und Schülerinnen reisten unterschiedlich ein. Doch die Freundinnen aus den drei großen Reichen hatten es kaum abwarten können sich wieder zu sehen. Sakura lächelte vor sich hin, als sie ihren Koffer auspackte. Ja, dieses Jahr hatte sie von ihrer Mutter einen Kassettenrekorder geschenkt bekommen mit einem Lied, welches sie selbst gesungen hatte. Diesen hatte sie mitgenommen um es jeden Abend sich anzuhören. Doch das war nicht alles was sie mitgenommen hatte. Über Weihnachten hatten sie einen sehr Hohen Besuch, der sogar bei ihnen in einem, der sehr vielen, Gästezimmern schliefen. Vom weiblichen Gast hatte sie sich einfach ein schwarzfärbiges Haarfärbungsmittel gekrallt und eingesteckt.
 

"Ey Sakura!… Was hast du da?", kam es von Bella neugierig. "Sicher nur Schrotthaufen!", meinte Ace und erhielt einen bösen Bick von Sakura. "Wenn ihr wollt, dann spiel ich es heute vor dem Schlafengehen vor!", meinte sie nur und hörte ihre Freundinnen jubeln. Schnell verstauten alle ihr Gepäck und machten sich Bettgerecht. Als jeder in sein Bett lag, bückte sich die arabische Sultanstochter aus dem Bett und drückte beim Kassettenrekorder auf "Play". Jeder schloss die Augen und lauschte der Melodie.
 

Wie der Wind kommt.

Und der Wind geht ganz sacht und leicht.

In dieser Wüste unendlich weit.

Die Zeit bleibt nie stehen.

Im Sand kannst du sehen, wie er kommt und wieder geht.
 

Alle öffneten ihre Augen. "Ich finde das Lied klasse!", kam es von Miranda und lächelte breit. Die anderen gaben auch ihre Meinungen dazu. Dann öffnete sich die Zimmertür und kastanienbraune Augen sahen in das Zimmer. "Licht aus!… Nun wird geschlafen!… Und Haruno!… Dich hab ich besonders im Auge!, nach der Aktion, die du heute gestartet hast!", kam es erst freundlich und dann knurrend von der Internatslehrerin. Sakura begann zu grinsen und dachte zurück bevor sie angekommen waren.
 

Rückblende

Sie und Mei hatten sich bereits von ihren Familien verabschiedet und wollten auch schon los, als Sakura etwas einfiel. "Einen kleinen Moment!… ich hab noch etwas vergessen!", kam es von Sakura und lief im Garten zum Wasserhahn. Sie schnappte sich einen leeren großen Kübel und begann Wasser reinfliesen zu lassen. "Was hast du vor, Prinzessin?", wollte Mei wissen, doch Sakura lächelte nur und dieses Lächeln gefiel Mei überhaupt gar nicht! "Du hast nur Matsch in der Birne!", meinte Mei. Doch Sakura zeigte Mei nur ihre Zunge, nahm den nun vollen Kübel und fixierte diesen auf Perser. Damit flogen sie zurück zum Internat. Über der Schulfestung blieb Perser schwebend stehen und Sakura sah runter. Direkt unter ihnen befand sich die Lehrerin und ließ die Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen zurück sein. Sakura grinste nur, hob den Kübel etwas an und kippte den Inhalt raus. Dieser Inhalt, Wasser, fiel runter und direkt auf die Lehrerin. Diese kreischte kurz auf, als sie das Wasser auf sich plätschern spürte. Dann stand sie wie ein begossener Pudel inmitten auf dem Schulhof und die vielen Schülerinnen und Schüler zeigten auf sie und lachten was das Zeug hielt. Auch Sakura kam hinzu und lachte auch.

Rückblende Ende
 

in der Nacht

Alle schliefen. Doch Außerhalb der Schule standen 2 Personen. "Und du bist dir sicher, Schwester?", fragte die eine Person. "Ja. bin ich!… Von hier aus wird unser Spiel beginnen!".

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:

Aus Aladdin - Schnell weg: https://www.youtube.com/watch?v=r8NzI5qSUac

Aus Aladdin - Abschaum, Köter: https://www.youtube.com/watch?v=j2Me33R96Ps

Aus Arielle 3 - Athenas Lied: https://www.youtube.com/watch?v=yWGvpEx8KdU

Vorbereitung

Die beiden Personen lachten. "Ich kann’s kaum abwarten!", kam es von der anderen Person und erhielt ein Kichern. Die beiden schnipsten mit ihren Fingern und veranlassten, dass sie sich in Schattenwesen auflösten und so durch die geschlossene Internatsschultür schmuggeln konnten. Als sie im Gebäude drinnen waren, sahen sie sich um.
 

Die Wolken verzogen sich und ließen den Halbmond hinabscheinen. Dieser Schein fiel durch ein Fenster des Internates und leuchtete direkt auf die beiden Personen und offenbarte deren Aussehen. Zwei rotbraunhaarige Frauen. Die eine hieß Tatra, hatte grün-blaue Augen und ihre Haare pflegte sie ungezähmt. Sie trug ein gelbes Top ohne Ärmel, welches unter der Brust mit weißen Ärmeln herausgeschnitten anhielt. Der untere Teil ihrer Kleidung bestand aus einer weißen Hose mit einem gelben Rock, der auf halbem Weg um ihre Beine ging, sodass sie ihn abziehen konnte. Ihr Goldstück war ihre Halskette und ihr indischer Kopfschmuck. Die andere hieß Tarta und hatte, im Gegenzug ihrer älteren Schwester, ihr Haar zu einem hohen, schiefen Zopf gebunden und diesen runter geflochten. Ihre Kleidung ähnelte der arabischen Kleidung sehr, denn es sah aus, als ob sie nur einen roten Bikini an hatte und als Zierde um ihre Hüften einen gelben Rock, der ihr zwar bis zu ihren Knie ging, aber vorne offen war. Dieser wurde von einem schwarzen Gürtel festgehalten. Jedoch was beide gemeinsam hatten, war eine Halskette, ein Amulett, mit einem kleinen Stück von einem Meteoriten. Von diesen erhielten sie ihre dunklen, magischen Kräfte.
 

Beide kicherten und gingen lautlos über die Treppe in den ersten Stock. Eine der beiden öffnete, ohne ein Geräusch zu machen, die erste Tür und sahen rein. Mitten in diesem Zimmer war ein Bett und darin schlief scheinbar die Lehrerin. Beide sahen sich an und grinsten. Tatra hob ihre Hand und erschuf, mit ihrer Magie, eine Sanduhr. Den Deckel davon öffnete sie dann und blickte ihre Schwester an. Tarta nickte ihr verstehend zu, hob genauso ihre Hand an und schrumpfte die Lehrerin. Diese schlief aber so gut, dass sie davon nichts mitbekam. Nachdem dann die Lehrerin so klein wie Käfer geworden war, hob Tarta diese auf und steckte sie in die Sanduhr. Damit war der erste Schritt vollendet und der nächste konnte gestartet werden. Beide hassten die Sonne. Daher mussten sie auch dafür sorgen, dass die Sonne sie nicht mehr erreichten. "Unser neuer Basisraum?", fragte Tarta. "Von mir aus auch unser Kontrollraum!", kam es zur Antwort. Beide Schwestern hoben wieder ihre Hände hoch und benutzten jede Menge Magie. Dabei leuchtete deren Amulett sehr hell auf, was allerdings ihnen nichts ausmachte. Die hölzerne Türe wurde zur Eisentür mit extra vielen Schlössern und Fenster wurden entfernt. Es war so, als ob die Schwestern sich komplett eingepanzert hätten. Alles war in dem Raum stockdunkel. Doch die Schwestern setzten sich auf den Boden und erschufen auch mit ihrer Magie eine Kristallkugel. So eine, welche normalerweise nur Zigeuner, oder Wahrsager haben.
 

nächster Tag

Alle adeligen Schüler und Schülerinnen gingen wie gewohnt den Tag an, doch etwas war hier Faul. Das sagte zumindest Sakura’s Gefühl. Sie und ihr kleiner Freundeskreis waren im Speiseraum, wo es noch Frühstück gab, da bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. Kein einzige/r Schüler/in sprach ein Wort. Alle schwiegen und aßen still schweigend ihr Essen, oder liefen gezielt hin und her . "Leute!… Irgendwas stinkt hier gewaltig!… und das ist nicht der Fisch!", meinte die rosahaarige Prinzessin. Dabei fiel ihr Blick auf ihr Frühstück, ein Tunfisch in der Dose. "Du kannst manchmal wirklich ekelig sein, weißt du das?", kam es von Ace und versuchte ihr aufkommendes Frühstück unten zu lassen, nachdem sie Sakura’s Blick gefolgt war und den armen, armen Tunfisch zugerichtet gesehen hatte. "Wie meinst du das, irgendwas stinkt hier gewaltig?", wollten Bella und ihre Schwester zugleich wissen. "Genauso wie ich gesagt habe!… Ich meine,… seht euch mal unsere Kameraden an!… Sie wirken alle wie Marionetten, oder Zombie’s!", meinte Sakura und beobachtete die anderen. "Ach was!… Das bildest du dir sicher ein!", meinte Ace und sah auf die Uhr und sprach weiter, "Leute, wir sollten zusehen, dass wir in unsere Klasse kommen, oder es sieht schwarz für uns aus!". Sie alle packten ihre Sachen zusammen, stellten ihre Tabletts auf den Abservier- Wagen und liefen in ihre Klasse, aber nicht ohne zuerst einen kurzen Zwischenstopp an ihrem Zimmer zu machen, um ihre Lernutensilien mitzunehmen. Als sie in ihrer Klasse ankamen, war es mucksmäuschenstill. Sie setzten sich auf ihren Plätzen, da knallte die Klassenzimmer Tür auf und die Lehrerin trat ein, gefolgt von ein paar mehreren Hilfskräften. "Kinder, dies hier sind meine Helfer, die mich im Unterricht unterstützen! … Seid gewarnt!,… außerhalb der Klasse werden sie ein Auge auf euch haben!", kam es barsch von der Lehrerin mit den kastanienfärbigen Augen und Haaren. Die Freundinnen horchten auf und sahen durch die Klasse. Niemand sagte ein Wort oder tat sonst was. Den Freundinnen lief es eiskalt über den Rücken. Sakura schrieb geschwind ein paar Zettlelchen und verteilte es an ihre Freundinnen. Diese lasen sich die Botschaft durch und beschlossen Sakura’s Idee nachzukommen. Ob sie nun wollten, oder nicht, irgendwas war hier nicht in Ordnung und solange sie nicht wussten, was es war, mussten sie so tun, als wären sie auch Zombie’s oder was auch immer.
 

im verpanzerten Raum

Die beiden Schwestern konnten sich kaum mehr halten vor Lachen. Sie spielten mit den Kindern und was die Erwachsenen betraf, diese waren noch nicht einmal real, sondern von den beiden Schwestern extra erschaffen, um die Herrschaft über diese Internats- Schule aufrechtzuerhalten. Doch nun hatten sie ein Problem. Ihre magischen Amulette mussten aufgeladen werden. "Schwester… unsere Kräfte schwanken!… Es wird Zeit, dass wir sie wieder aufladen!", meinte die Magierin mit dem Zopf. "Ich weiß!… Hmm, am besten wir erschaffen ein spezielles Fenster, welches nur Mondlicht reinlässt, damit sich unsere Amulette mit Energie auftanken können!", meinte die andere. Ein in die Hände klatschen folgte und Tarta nickte ihrer Schwester zu. "Du bist ja sooo clever!", meinte Tarta noch, da machte sich ein unerlaubtes Geräusch bemerkbar. Scheinbar war die reale Lehrerin, welche nun in der Sanduhr gefangen war, munter geworden. Die beiden Schwestern widmeten sich der Sanduhr und sahen der aufgebrachten Lehrerin zu, wie sie versuchte aus dem Glas der Sanduhr zu kommen. Diese hämmerte gegen das Glas. "Das wird dir nichts nützen, denn dieses Glas der Sanduhr ist mit unserer Magie verbunden und durch unser Handeln Unzerstörbar!", kam es finster von beiden aufgeteilt erklärt. Der Lehrerin ließen die Kräfte nach und sie fiel in der Uhr auf die Knie. Sie hätte es sich denken können. Gerade dann, wenn jeder schlief, selbst die Lehrkraft, dann war die Gefahr am nähersten.
 

Tarta und Tatra stellten die Uhr und dessen Insassene auf den Boden. "Wir warten bis der Mond voll ist. Erst dann werden wir unsere Kräfte aufladen!", meinte Tatra und erhielt einen fragenden Blick von ihrer Schwester. "Denk nach!… Vollmond ist effektiver als Halbmond oder Neumond!", murmelte Tatra. Tarta dachte kurz nach und meinte: "Nachdenken schmerzt, aber damit du ruhe gibst, gebe ich nach und ziehe die weiße Fahne!". "In zwei Wochen wird der Mond voll sein und da werden wir Energie auftanken!… Bis dahin werden wir mit unseren bisherigen Kräften durchkommen!", meinte Tatra bestimmt. Beide lächelten sich an und streckten ihre Arme aus. Zusammen erschufen sie an der Wand ein einziges Fenster, welches nur Mondlicht rein ließ, sonst nichts. Zufrieden mit sich selber widmeten sie sich wieder deren Kristallkugel.
 

2 Wochen später

Es war wieder Nacht und alle Schüler und Schülerinnen schliefen bereits. Die Schwestern sahen mitgenommen aus. Ihre Kräfte schwankten. Auch ihr Aussehen hatte sich mittlerweile verändert. Ihre Haare waren nicht mehr rotbraun, sondern grau. Ihre Häute waren schlaff und sie hatten im Gesicht überall Falten. Unter ihre Augen waren dunkle Ringe zu erkennen. So gesehen, sahen sie aus wie zwei Großmütter, doch das sollte sich alles ändern. Sie legten ihre Amuletten ab und ließen sie am Boden liegen, sodass das Mondlicht direkt auf denen fallen konnte.
 

im Hof

Gnora stand im Schulhof. Sie war mittlerweile 17 Jahre alt, trug ihr typisches Gewand aus arabischen Nächten mit vielen Glitter und Perlen. Sie wirkte etwas nervös. Sie hatte es sich nicht anmerkten lassen, doch etwas beunruhigte sie. Die Veränderung ihrer Mitschüler hatte sie verwundert, doch um nicht aufzufallen, hatte sie mitgespielt und so getan, als wäre sie eine von denen. Doch sie hatte Angst um ihren Verlobten. Darum hatte sie ihn zu sich in den Schulhof bestellt. Leise Schritte waren zu hören. Gnora freute sich und drehte sich zu der Person.
 

Shima sah sich misstrauisch um und ging seinen Weg fort. Irgendwas sagte ihm, dass er verfolgt und beobachtet wurde, doch das war Quatsch mit Soße. Immerhin gab es ja doch keine Hexen oder Zauberer, höchstens fliegende Teppiche, aber sonst?

Auch Shima, Sakura’s älterer Bruder, war mittlerweile 17 Jahre alt, genau wie seine Verlobte, doch etwas schien das alte Mädchen zu verwirren. Er kam auf seine Verlobte zu und begann leise mit ihr zu diskutieren.
 

Sakura schlich sich durch die Internatsschule. Sie hatte mitten in der Nacht Hunger bekommen und wollte sich nun von der Küche des Internates was zu essen holen. Da bemerkte sie, dass sie nicht allein herumgeisterte. Mit vollem Mund und mit Pyjama bekleidet, lief sie an ihrer Mahlzeit kauend, dem Störenfried hinter. Draußen angekommen, versteckte sie sich hinter einem Busch und beobachtete ihren Bruder, wie dieser mit seiner Verlobten redete. Sie aß weiter an ihrem Apfel und beobachtete weiter.
 

im verpanzerten Raum

Die beiden Schwestern lachten wie alte Hexen. "Sieh dir das an Schwester!… Hahaha… da fordert uns jemand heraus mit sich zu spielen!", meinte Tarta lachend und grinste übers gesamte Gesicht. "Ich seh schon, Schwester!… Unser begonnenes Spiel wird sehr bald den Höhepunkt erreicht haben!", kam es von Tatra. "Darf ich mit ihm spielen Schwester?… ich hätte da eine gute Idee, was geschehen könnte!", meinte Tarta und befeuchtete ihre Lippen mit ihrer Zunge. "Solange es blutig wird, bekommst du meine Erlaubnis!", grinste die andere sie breit an. Tarta begann heftig an der Sanduhr zu schütteln und erhielt somit schwache Aufmerksamkeit der realen Lehrerin. "Sieh gut zu!… Das sind deine Schüler und nun sieh genau hin und verfolge den Verlauf!", meinte Tarta und begann ihre noch übrigen Kräfte zu gebrauchen.
 

im Hof

Die beiden 17 Jährigen diskutierten noch immer, doch mit einem Mal, konnten sich beiden nicht mehr rühren. Sie standen einfach nur da und verhielten sich, als wären sie erstarrt. Aus dem Nichts erschien plötzlich in Shima’s rechter Hand ein Degen. Gnora bekam Angst und wollte schreien, doch es kam kein einziges Wort aus ihrer Kehle. Und plötzlich stach er zu. Gnora stand immernoch wie angewurzelt vor ihm. Eine einzelne Träne rann ihr übers Gesicht, ehe er die Waffe aus ihr herauszog und sie in Sekundenschnelle in die Knie ging und leblos am Boden aufkam. So wie die Waffe in Shima’s Hand erschienen war, verschwand es auch wieder.
 

bei Sakura

Sie hielt sich immernoch hinter dem Busch versteckt. Sie hatte alles genau mitverfolgt. Auch, dass die zwei etwas komisch wirkten, war ihr nicht missfallen. Sie hatte sich noch einen Bissen vom Apfel gegönnt, da sah sie zu, wie ihr Bruder zum Mörder wurde und seiner eigenen Verlobten das Leben nahm. Sakura hielt augenblicklich die Luft an und spuckte sofort den Inhalt in ihrem Mund aus. Sie rieb sich mit ihrer einen Hand die Augen aus, doch das Bild blieb gleich. Sie sah auf ihren Halbaufgegessenen Apfel, dann auf die Leiche, dann wieder zu ihrem Apfel, dann wieder zu ihrem Bruder und der Leiche. "Besser ich geh wieder zurück ins Bett!… Ich fang ja schon an zu Halluzinieren!", meinte die arabische Prinzessin zu sich selbst, übte Schwung und warf den halbaufgegessenen Apfel irgendwo hin. Daraufhin machte sie sich auf den Weg zurück.
 

im verpanzerten Raum

Beide lächelten. "Na, was hab ich gesagt!", meinte Tarta. "Nicht schlecht, meine Liebe!", kam es zurück. "Und nun?", meinte Tarta. "Ich werde diese Prinzessin verschwinden lassen!…Und aus dem Gedächtnis der anderen verschwinden lassen!", meinte Tatra und begann dies zu erfüllen. "Spielverderberin!", kam es nur von Tarta gemurmelt, doch dies überhörte Tatra gekonnt.
 

nächster Tag

Sie saßen alle zusammen an einem Tisch. Alle anderen aßen stillschweigend deren Frühstück, doch die Freundinnen plus Madara und Shima saßen zusammen an einem Tisch und frühstückten zusammen. "Sagt mal!… Über Nacht… hatte da auch jemand versucht in euer Hirn durchzukommen?", fragte Sakura abwesend. Alle stimmten ihr zu. Es war zu Haare raufen, doch irgendwer wollte deren Gedanken kontrollieren, dessen waren sie sich sicher. Doch irgendwas schien sie davor zu beschützen. Sakura musterte jeden genau. Nun fiel es ihr auf. Jeder ihrer Freunde hatte einen Ring auf deren Finger, auf welchem das eigene Familienwappen war. Das dürfte der Grund sein, weshalb. "Sagt mal… Hat einer von euch meine Schwester gesehen?", fragte Madara. Sakura blickte ihren eigenen Bruder an. Dieser schluckte einmal und sah dann zu Madara. "Es tut mir leid, aber ich befürchte deine Schwester lebt nicht mehr!", kam es stotternd vom arabischen Thronfolger. Madara sah ihn verärgert und traurig an, dazu meinte er nur: "Und das von einem Würstchen wie dich, welcher es eigentlich noch nicht einmal Wert ist, von meiner Schwester geliebt zu werden!". Madara stand auf und ging seinen Steig. Doch mitten auf seinem Weg traf er auf die seltsame Lehrerin. Diese blieb kurz stehen, als Madara im Begriff war weiter zu gehen und sie begann zu sprechen. "Mir ist zu Ohren gekommen, dass du dich über deine Schwester sorgst!… Ich kann dir sagen wo sie steckt!", kam es von ihr düster. Madara blieb stehen und wartete bis sie weiter sprach. "Sie ist tot. Ermordet von ihrem eigenen Verlobten!", sagte sie und ein hinterlistiges Lächeln kam zum Vorschein. Madara machte sofort Kehrt und rief: "Shima!!… Ich bring dich um!". Als Madara weg war, grinste die Lehrerin breiter und murmelte vor sich hin, was sich anhörte wie: "Hiermit ist das Katz und Maus Spiel eröffnet und endet mit Sicherheit mit einem Krieg!". Daraufhin begann sie laut und böse zu lachen.
 

6 weitere Jahre später

Es hatte sich so einiges geändert, in den letzten 6 Jahren. Nicht nur, dass alle größer und älter geworden sind, nein, sondern auch deren Persönlichkeit. An jenem Tag, als Sakura’s Bruder umgebracht wurde, befahl sie Mei, die nun 31 Jahre alt ist, zu fliehen, solange es noch ging. Sie hatte, mit ihren damaligen 11 Jahren, noch ein paar Sachen gepackt und Mei mit ihren damaligen 26 Jahren auf ihrem fliegenden Teppich "Perser" heimgeschickt. Unversehrt, verstehendlich. Doch kaum, dass Mei verschwunden war, brach das nächste Unglück ein. Madara war auf Shima gestürmt und hatte sich mit Shima geprügelt. Niemand, der anwesenden hatte sich darüber interessiert, liefen lieber an den beiden vorbei, und endete damit, dass Shima mitten in der Prügelei so heftig geschuppst und verdroschen wurde, dass er umkippte und durch eine unsanfte Landung an der Tischkante sein Genick brach. Dumm nur, dass Sakura in dem Moment allein in dem Raum war, nachdem die anderen alle sich aus dem Staub gemacht hatten. Selbst ihre Freundinnen, aus den anderen beiden großen Reichen, waren auf deren Zimmer marschiert und hatten sie mit den beiden allein zurück gelassen. Sakura wurde traurig und wütend. Dennoch schwor sie sich eins. Nie und nimmer würde sie diesem kranken Schwein, dem man anscheinend ins Hirn geschissen hatte, ihr Ja- Wort geben, sofern sie überhaupt jemals zum Traualtar marschieren würde. Doch nicht nur Sakura’s hatte es schwer, sondern auch Bella. Jewel hatte es mit der Angst zu tun bekommen und wollte dadurch reiß aus nehmen. Zazu hatte auf eigene Faust regiert, als sie merkte, dass etwas nicht stimmte, hatte sich auf den Weg zurück gemacht, um ihrer Königin darüber Bericht zu erstatten. In der Zeit war Jewel in den Sinn gekommen mit einem kleinen Schiff zurück zu kehren, da sie sich nicht traute in ihrer Vogelgestalt zurück zu kehren. Was mit ihr dann geschehen war, hatte ihnen niemand erzählt.
 

Jede von ihnen hatte sich auf die eigene Art verändert. Sakura’s Kleidung bestand aus einem Long-Shirt in rot, mit schwarzem Gürtel rum, schwarzen ¾ Leggins und schwarzen Sandalen. Jedoch hatte sie auch 2 weitere Kleidungsstücke für besondere Momente parat. Ihr Haar hatte sie lang wachsen lassen und trug nun einen geflochtenen Zopf abwärts. Bellas Klamotten bestanden aus einem Top und Rock in gelber Farbe, welches an barbarische Zeiten erinnerte. Ace trug ein graublaues ärmelloses Kleid, welches an ihrem Hals zusammen ging. Miranda trug ein lichtblaues Kleid und darüber einen Umhang mit Kapuze.
 

beim verpanzerten Raum

Beide Schwestern lächelten. "Heute ist doch der große Tag, oder?", kam es von Tarta. "Nö,… Morgen erst!", sagte die andere. "Oh man,… Ich kann’s kaum abwarten bis der Blutmond sich endlich zeigen lässt und wir unsere Kräfte vermehren können!", kam es wieder von Tarta. "Ich auch Schwester!… Ich auch!", meinte Tatra und sah wieder in die Zauberkugel.
 

Was nach Mei’s und Zazu’s Abgang passiert war, in Amazonas

Zazu, das Rotschnabeltoko- Weibchen kam schnaufend bei ihrer Heimat an. "Majestät!", rief sie. Die Königin reagierte und kam als schönste Blau- Ara- Weibchen angeflogen. "Zazu!… Was ist los?… Kommst du wegen der Berichterstattung?… Und wo sind meine Kinder?… Solltest du nicht bei ihnen sein?", kam es von der Königin unterwegs. Zazu holte einmal tief Luft und begann ihr dann zu erklären. Sie erzählte von den komischen Geschehnissen, auch dass die anderen wie Zombies oder Marionetten wirken, und dass ihr aufgefallen war, dass sogar die Tiere sich anders verhielten. "Ich verstehe deine Sorgen und werde mich auch sofort mit den anderen Regenten der 3 großen Reichen zusammensetzten!", meinte die Königin und machte sich sofort auf den Weg.
 

heute in Agrabah

Ein junges Mädchen in der Blüte ihres Lebens stand in ihrem Zimmer. Sie hatte rosa Haare, die lockig waren und trug als Haarschmuck einen violetten Haarreifen. Ihre Augen waren, wie die ihrer beiden Schwestern und Vater, smaragdgrün. Sie trug ein gelbes Shirt, und dazu eine blaue, knielange Glockenhose. Kyra war mittlerweile 15 Jahre alt und machte zusammen mit ihrer Schwester, Kimiko und Adoptivschwester Mina, den Palast unsicher.
 

Die Eltern der Jugendlichen waren sehr aufgeregt. Auch Tsunade war sichtlich nervös. Heute musste sie wieder eine Sitzung machen und zusammen weitere Geschehnisse besprechen. Tsunade wurde dabei schlecht. Allein schon der Gedanke, dass Regentin Elsa kommen würde, machte sie zu schaffen. "Nun reißt euch mal zusammen!… Ihr seid ja ärger als die Kinder!", kam es von Mebuki, der es aber auch nicht viel anders erging, als den anderen beiden Erwachsenen. "Sag nicht, dass es dich nicht zu schaffen macht, mein Schatz!", meinte Kizashi und beäugte dabei seine Frau. "Klar macht es mir auch zu schaffen, aber noch ist alles noch unklar!", meinte sie zurück. Tsunade begann zu grinsen. "Gar nichts ist unklar!", kam es von ihr. Mebuki und Kizashi sahen gespannt zu ihr. "Ich sag’s euch!… Nicht mehr lange und die Fetzen werden fliegen!", meinte Tsunade. "Ich denke, du hast für heute wieder genug getrunken!", kommentierte Mebuki nur. Kizashi hingegen meinte nur: "Aber irgendwas daran schien wahr zu sein!". Mebuki sah zu Boden und dachte angestrengt nach.
 

Rückblende

Sie hatten in Agrabah auf Rückmeldungen gewartet, doch diese blieben Bedauernswerterweise aus. Daraufhin machten sich die Sultanseltern Sorgen um ihre beiden Kinder, die auf diese Internatsschule gingen, und schickten Botschafter ihnen hinterher. Doch als diese zurückkamen, berichteten diese nur von einer Schule, wo es sehr still war und die Umgebung totenstill war. Diese Informationen beunruhigten die Eltern und hörten dann von einer Sitzung, welche von der Amazonas Königin verordnet wurde. Die Beteiligten der Sitzung damals waren Mebuki, Kizashi, Tsunade, Amazonas Königin, Zazu und Königin Elsa. Nachdem jede von ihnen so nach und nach eingetroffen war, hatten sich zusammengesetzt und Zazu durfte die Lage auf der Insel der Regenbögen erklären. Die Regenten entschlossen sich, ein paar Freiwillige aus deren Völkern zu Kämpfer auszubilden. In Agrabah waren unter den Freiwilligen auch Akira und Mimi.

Rückblende Ende
 

Kyra und ihre Schwestern spielten gerade verstecken. Mina musste zählen und suchen, da liefen die anderen beiden im Palast umher und suchten sich ein geeignetes Versteck. Mina war 12 und hatte langes, oranges Haar. Ihre Kleidung war ähnlich, wie dieses von Gnora, nur dass Minas Kleidung hellblau war und dazu einen Schleier vor ihrem Mund trug. Kimiko sah mit Sakura zu verwechseln ähnlich aus. Denn Kimiko hatte genauso rosa Haare und trug als Haarzierde ein rotes Haarband, welches sie als Haarreifen benutzte. Dazu trug sie ein blutrotes Shirt, das mit Perlen versehrt war und als Ärmeln dienten.
 

Kyra rannte durch den Palast, immer schön daran gedacht, ihre Eltern nicht zu stören. Ihr Weg führte sie in die Palast- Bibliothek. Dort versteckte sie sich hinter einer Bücherwand und keuchte auf. Sie hoffte, dass sie nicht so schnell gefunden werden würde. Ihre Augen huschten durch den Raum und betrachteten die riesengroße Bücherwand, die randvoll mit Unmengen von Büchern war. Eines der Bücher bekam von ihr eine hohe Aufmerksamkeit und schnappte sich das eine Buch und begann es zu durchblättern. Kyras Augen begannen zu glitzern. Dieses eine Buch führte sie in eine Welt voller Magie und Action. Es war ein Buch über Zauberei und Hexerei. Die Tür wurde lautkrachend geöffnet und jemand begann zu rufen: "Gefunden!". Kyra ließ vor Schreck das Buch fallen und es landete auf den Boden. Sie bückte sich und wollte es aufheben da erblickte sie etwas. Ein Medaillon war aus dem Buch gefallen. Kyra betrachtete sie aufgeschlagene Seite, des Sturzes. Eine Doppelseite, wobei auf der einen Seite die Beschreibung war und auf der anderen scheinbar das Medaillon gesteckt war. Ihr Gesicht erhellte sich. "Mir egal was ihr weiter macht!… Ich bin in meinem Zimmer!", meinte Kyra nur und machte sich auf den Weg, während die anderen beiden sich verwirrt gegenseitig anguckten und dann sich auf den Weg in die Küche machten, um Louis zu helfen die Küche zu versauen.
 

Nächster Tag, beim Internat

Die Lage spitzte sich zu. Nicht nur, dass alles totenstill war, nein, sondern auch die jungen Damen in ihren Zimmern eingesperrt waren und die jungen Männer, von den Schattenwesen geführt, für den bevorstehenden Krieg Schwertkampf und Verteidigung zu üben. Die Zimmer der Eingesperrten, sahen aus wie verdunkelte Kerker und hatten nur ein einziges Fenster, welches allerdings verriegelt war. "Was machen wir nun?… Die alten Weiber lassen uns nicht raus!", kam es von Bella verzweifelt. "Wir müssen uns einen Plan machen!", kam es von Sakura. Damit begann die Grüblerei.
 

Währenddessen in Agrabah

Kyra hatte die gesamte Nacht damit verbracht das besondere Buch zu lesen. Doch nun wurde es Zeit frühstücken zu gehen. Damit machte sie sich fertig und lief in den Speisesaal. Doch kurz vor dem Eingang hörte sie drei Stimmen diskutieren. Sie stoppte und lauschte so gut sie konnte. Doch das was sie aufschnappte waren nur Wortfetzen und dennoch verstand sie sehr wohl, dass es höchstwahrscheinlich um die Internatsschule ging. Auch schnallte sie sofort, dass die Sache mit der Schule etwas Mystisches zu tun haben musste und sicher dunkle Magier dort das Kommando übernommen hatte. Sie lief zurück in ihr Zimmer und sah auf das Buch. "Shima, Sakura!… Ich lasse euch sicher nicht in Stich!… Heute Nacht, wenn der Blutmond zu sehen ist, werde ich euch helfen und die miesen Gauner ins Medaillon einsperren!", murmelte sie vor sich hin. Damit ging sie in Sakura’s Zimmer und erblickte dort Saku’s Teppich. "Hey, du!… Könntest du mich vielleicht zu meiner großen Neee- Chan bringen?", fragte Kyra den Teppich. Perser bewegte sich und stellte sich so, dass er ihr gegenüber stand, dann jedoch verbeugte dieser sich und begann zu schweben. Kyra wartete nicht lange und setzte sich auf diesen. Damit begann ihr erster Flug.
 

beim Internat

Sie hatten endlich eine Lösung gefunden. Da jede von ihnen ja noch den Ring der Familie trug, standen sie noch im Schutz vor den dreisten Weibern. Sakura angelte sich ihre Flasche und rieb kurz an dieser. Daraufhin erschien ihr Dschinni. "Leute, ihr hattet recht!… Dieser Geist sieht in der Tat sportlich und jung aus!", meinte Ace flüsternd, als sie den Geist sah. Doch Dschinni sagte darauf kein Wort. "12 Jahre bin ich nun schon bei dir!… Willst du mich weiterhin behalten, bis du alt und grau bist?… Das ist unfair!… Ich will endlich weg von diesem Gefängnis!", begann Dschinni Sakura anzuschreien. "Aber… ein Wunsch ist noch übrig und der Letzte wäre dann deine Freiheit!… Ehrenwort!", meinte Sakura etwas eingeschüchtert. "Also schön!… Und wie lautet dieser eine Wunsch?", wollte Dschinni nun wissen. "Ich wünsche mir, dass ich in Zamunda wäre und mich dort für den bevorstehenden Kampf vorbereiten kann!", kam die Rückmeldung. Dschinni gehorchte und erfüllte ihrer Meisterin den Wunsch. Als Dschinni mit Flasche und Meisterin verschwunden war, sahen sich die Übergebliebenen um, dann hinaus durch das vergitterte Fenster und flüsterten: "Hoffentlich wird alles wieder gut!".
 

in Zamunda

In der Nähe des Palastes von Zamunda begann die aufgekommene, rötliche Wolke zu verschwinden und hinterließ Sakura mit ihrem Dschinni und deren Behausung. "Sooo… Dein Wunsch wurde erfüllt und nun lass mich gehen!", kam es barsch von der Dschinni. Sakura sah sie ernst an und meinte: "Wäre es nicht klüger, dass ich dich erst von der Flasche befreie wenn der gesamte Spuk vorbei ist?". Dschinni wollte schon zurück schnauzen, doch der ernste Blick von ihrer Meisterin hielt sie zurück und sie fing an zu denken. Nach kurzer Grüblerei kam sie zum Entschluss, dass Sakura recht hatte und willigte ein. Damit ging Dschinni zurück in ihre Flasche.
 

Sakura sah sich um. Da lief jemand aus dem großen Gebäude direkt auf sie zu. Sakura kniff ihre Augen zusammen und erkannte eine junges Mädchen. Nach kurzem Reden führte das junge Mädchen Sakura zum Palastgarten bzw. Hof. Sie erklärte ihr auf dem Weg dorthin, dass sie eine Fernverwandte Cousine des Prinzen sei, zwei Brüder hatte, die noch in der eigenen Heimat waren. Sie erklärte ihr auch, dass sie sich entschlossen hatte Sakura zu unterstützen. Sakura beäugte das Mädchen, das kaum älter als sie sein durfte. Doch das Mädchen erklärte ihr, dass sie 3 Jahre älter war als sie selbst. Das Mädchen hatte kurze, blonde Haare, die es zu 4 wegstehenden Zöpfen trug. Ihre Kleidung bestand aus einem ärmellosem Top in lichtigem violett und einem grauen Minirock, der auch zum Teil von Top bedeckt war. An ihren Armen trug sie jeweils ein Armband und an ihren Füßen hohe, braune Stiefel. Sie stellte sich als Temari Sabakuno vor. Sakura erklärte ihr, dass sie in ihre Kindheit mit Spielzeug- Pfeil und Bogen geübt hatte, doch von ihrer Großmutter untersagt bekommen hatte jemals wieder damit zu spielen.
 

Temari klatschte in ihre Hände und Bedienstete kamen und legten alles Bereit fürs Üben. Sakura erinnerte sich. Sie war schon ein paar Mal hier gewesen, als sie noch ganz klein war. Mit ihrer Großmutter und ihrem älteren Bruder, während ihre Eltern in Agrabah zurück geblieben waren um alles im grünen Bereich zu haben.
 

Sakura sah zu der Waffe. Temari hielt ihr dein Verband hin. Sakura verstand. Scheinbar wollte sie sie testen, wie gut Sakura tatsächlich war. Daraufhin pfiff Temari nach einem Trainer. Auch dieser machte mit. Die Pfeile waren mit kleinen Ballons bestückt, sodass niemand verletzt werden würde. Sakura bekam orangefarbenes Pulver, um den Ballon der Pfeilspitze mit der Farbe zu bestäuben. Der Trainer bekam die blaue Farbe zu verschießen. Die Augenbinden wurden angelegt. Dann wurden weitere Bedienstete gerufen, doch anstelle dieser kamen 8 Musiker mit ins Spiel. Ein etwas in die Jahre gekommener Mann namens Roger bat sich als Schiedsrichter an.
 

Roger seufzte und begann zu rufen: "Wilde Tiere versammelt euch!". Einer der Musiker wagte einen Schritt nach vorn und begann zu protestieren: "Exzellenz!… Bitte, ich muss widersprechen!… Wir sind Musiker!". Roger setzte einen ernsten Blick auf und meinte: "Die Kammerdiener haben heute frei, also müsst ihr für sie einspringen!". Der Musiker blieb stehen und meinte verärgert: "Aber… ich bin ein Künstler und kein Wildschwein!", und machte ein angesäuertes Gesicht. Doch Roger ließ das kalt, schwankte mit seinem Kopf und meinte nur: "Kommt drauf an, wie man’s betrachtet!". Sakura konnte nun zwar nichts mehr sehen, aber dafür umso besser hören. Bei der letzten Aussprache wollte sie ihr Glück versuchen und meinte: "Kommt schon Leute!,… die Pfeile sind harmlos!". Dabei präsentierte sie ihren einen Pfeil. Roger begann dabei wissend zu blinzeln. Die Musiker traten so nach und nach vorn, dabei fingen sie an zu singen.
 

Jeder Solist

fühlt sich zutiefst beleidigt

Künstler sind wir
 

Sie standen aneinander gereiht und versuchten Ruhe zu bewahren. Nach dem ersten Song- Text zogen sie sich ihr Wildtier- Kostüm über. Ein Elefant, Wildschwein, Hirsch, Hase, Wildente, Bär, Löwe, Fuchs und ein Pferd. Der Fuchs übernahm.
 

Ich bin kein wildes Tier
 

Der Musiker im Fuchskostüm legte sich dabei gerade sie Maske an. Daraufhin begann der Musiker in Entenkostüm sich Bretter an seine Schuhe zu befestigen. Dabei sangen die anderen alle weiter.
 

Ich muss mich so genieren

Das Ganze ist ja so blamierend
 

Doch dann geschah es. Die Bretter der Ente rutschten so sehr, dass er sein Gleichgewicht verlor und die anderen alle gleich mit umschmiss. Der Löwe fiel und landete mit dem Gesicht am Boden. Als er wieder aufsah machte er weiter.
 

Und das auf allen vier’n
 

Die anderen der Gruppe landeten auf den Löwen drauf und standen so nach und nach auf. Roger sah sich die wilden Tiere genau an und begann dann zu erklären. "Genau auf allen vieren bitte!… Und brüllt aus vollem Hals!… Mehr Enthusiasmus meine Herren!!… Ich will vor Angst förmlich erblassen!", versuchte Roger zu vermitteln, doch es schien, als ob die Musiker es eher ignorierten. Doch einer schien voll nervös zu werden. Der Hase mit den Häschenpantoffeln rieb seine Finger gegeneinander und sah sich um. Dann nach der Ansage von Roger holte der Hase tief Luft und brüllte was er konnte. "BRÜÜLLLLL", machte er und Roger ging schon in Verteidigung- Position. Er spürte, dass sein Herz schneller als es sollte schlug, doch als er bemerkte, wer überhaupt solch einen Lärm gemacht hatte, war es aus und vorbei. Roger begann zu schreien: "Nicht du Wesley, du bist doch ein Kaninchen!… Um Himmels willen!". Dabei begann Roger mit seinem Kopf zu wackeln, doch dann war es endlich so weit. "Bogenschützen - Achtung", rief dann Roger und Sakura wusste sofort, dass es bald losging. "Fertig!", sagte Roger noch und sah auf seine Armbanduhr. "Los!". schrie er dann und die Augenbinden wurden abgenommen. Damit was der Test eröffnet.
 

Fuchs und Bär wurden gleich einmal von der arabischen Prinzessin getroffen, während dem Trainer kurz schwindelig geworden wurde und er trotzdem versuchte sein erstes Opfer zu treffen. Wesley, der Musiker im Hasenkostüm machte es ihm nicht einfach und lachte jedes Mal den Trainer aus. Hinter einem Strauch versteckten sich drei. Ein Elefant, Bär und die Ente. Die ersten beiden sahen zu der Prinzessin, als sie zielte sagte einer der beiden: "Ducken!". Die Ente kam hervor und während die anderen wieder ihre Köpfe einzogen, meinte die Ente: "Gucken?", und bekam den Pfeil ab. Der Hase lief zu einer steinernen Mauer, stieg darauf und winkte dem Trainer zu. Dieser zielte auf ihn und der Pfeil flitzte zum Hasen. Doch Wesley holte sein verstecktes Musikinstrument heraus und pfefferte den Pfeil zurück. Der Pfeil ging zurück zum Absender und krachte direkt in sein Gesicht. Daraufhin hatte er die gesamte blaue Farbe im Gesicht und im Haar und sah aus wie einer der Schlümpfe.
 

Hinter einer der vielen Gartensäulen kam die Ente zum Vorschein und Sakura schoss gleich ein paar Pfeile hintereinander auf diese. Die Ente kam sich vor wie ein Roboter, der jedes Mal vom Pfeil in eine andere Richtung gedreht wurde. 2 weitere Tiere liefen an der Prinzessin vorbei, doch sie zielte, doch es brachte nichts. Die 2 Musiker zogen ihre Köpfe ein und damit verfehlte der Pfeil sein Ziel. Löwe, Elefant und Fuchs hoben ihre Köpfe und sahen von hinter der kleinen Mauer hervor. Löwe rief: "Ducken!" und alle drei duckten sich, bis auf das 4te Tier, welches extra seinen Kopf hob und sprach: "Ich guck ja schon!". Dabei bekam sie wieder eine volle Ladung zu spüren.
 

Auf der Palastterrasse saßen einige Leute und tranken zusammen eine Tasse Tee und aßen dazu eine kleine Mehlspeise. Dabei beobachteten sie das hervorragende Schauspiel im Garten bzw. Hof. Sie erhoben ihre Tassen und sangen.
 

Zeit geht nicht aus

und das Mädchen hört nicht auf zu

Üben, üben, üben
 

Dabei stießen die Gäste zusammen an. Selbst das Königspaar hatte zusammen angestoßen und auch sie waren über die momentane Lage und die Sorgen der 3 großen Reiche bestens Informiert. Die Königin übernahm den Text weiter.
 

Sie denkt nur

an ihre Freunde, Familie und Krieg

Und will nur
 

Bei diesen Worten rührte sie ihren Tee um und zuckerte ihren Tee bis das Heferl randvoll mit dem Süßkram war. Dann stellte sie es weg, da es ihr zu süß war. Die Gäste sangen weiter.
 

Üben, üben, üben
 

Die Königin beobachtete wie ihr Mann sich den Kaffee zu sich nahm. Sie nahm ihr Glas Wasser und wollte am wenigstens dieses leer trinken, doch dazu kam es nicht. Ein Pfeil flog durch die Luft und traf direkt das Gesicht der Königin. Das Glas war zerbrochen, doch die Königin hatte Glück, denn der Pfeil war gepolstert und hatte ihr nur eine orange Farbe gegeben. Da kam auf einmal von weiter hinten die Ente dahergelaufen und das über sämtliche Tische, sodass diese zu Bruch gingen. Da machte die Ente weiter.
 

Diese eins Kriegt nur

eins auf die Rübe
 

Als die Ente die Terrasse verlassen hatte lief sie unkontrolliert weiter. Sakura sah sie und schickte ihren zwei Pfeilen hinterer welche auch trafen. Weitere Tiere wurden abgeschossen, doch von niemand anderem als Sakura. Denn der Trainer jagte immer noch Schlitzohr Wesley hinterher. Währenddessen wurde die Ente getroffen und veranlasste, dass sie mit ihren komischen Watschelflossen über den Hügel, welcher angrenzte, hinunter geleitete und auf ihrem Weg ein paar andere von seinen Freunden mit aufriss. Sie segelten weiter und so nach und nach formten sie sich zu einer Pyramide.
 

Die Musiker sowie auch die anderen sangen wieder.
 

Zeit geht nicht aus

und das Mädchen hört nicht auf zu

Üben, üben, üben
 

Die Tiere waren mittlerweile alle auf der Rutschpartie, doch es sollte bald zu Ende gehen, denn ein neuer Hügel kam zur Schau und als sie dort hoch kamen, flogen sie alle durch die Luft. Sakura grinste leicht, nahm mehr als 5 Pfeile und schoss sie alle nacheinander ab, und jeder einzelne wurde noch in der Luft getroffen. Dabei wurde weiter gesungen.
 

Sie denkt nur

an ihre Freunde, Familie und Krieg

Und will nur

Üben, üben, üben
 

Der Trainer hatte sich wieder gefangen und sah sich um. Wesley stand en einem Baum und beobachtete das Geschehen. "Du!", meinte der Trainer nur und schoss mehrere Pfeile auf ihn, doch das Kaninchen wusste sich zu wehren. Es duckte sich und beugte sich in alle Richtungen. Dann lief es weiter, doch Sakura bemerkte es und zielte auf ihn. Roger zählte den Countdown. 2 Schüsse und der Dritte hatte nen Treffer gemacht. Damit war der Test vorbei. Der Trainer gab sich geschlagen, schmiss alles zu Boden und ging lieber nach Hause heulen. Temari gratulierte ihr, doch dann wurde es laut. Das Tor zum Schloss wurde krachend aufgemacht und ein violett- haariger Junge schritt aus dem Gebäude. "Gut gemacht!, … Dennoch bezweifle ich sehr, dass es euch weiterhelfen würde!", meinte er an Sakura gerichtet. Sakura sah zu der Waffe und dann wieder zum Jungen. Dieser sprach weiter: "Auch unser Land, das Königreich Zamunda, wurde gebeten beim Krieg mitzumachen, wobei wir mit den drei großen Reichen zusammenarbeiten werden!… Ich bin gerade dabei ein paar Soldaten auszubilden!… Wenn Ihr wollt, arabische Prinzessin, dann könnte ich euch auch zu einer Soldatin machen!". Sakura überlegte kurz.
 

Klar es war viel passiert. Die Internatsübernahme, der Tod der Verlobten ihres Bruders, der Tod ihres Bruders und dazu noch die Gefahr, dass ihre Freundinnen und Familie nicht gerade friedlich leben. Sie hob ihren Kopf. Nun wusste sie es. Um den Frieden zurückzuerlangen würde sie in den Krieg ziehen und dazu musste sie schnellstmöglich zu einer Kriegerin werden. Ihr Ziel felsenfest vor ihre Augen habend, sah sie Temari entschuldigend an und ging mit dem Zamunda- Prinz mit, der sie zu seinen Männern und Training führte.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgendes Original- Lied tritt hier auf:

Aus Die Schwanenprinzessin - Üben: https://www.youtube.com/watch?v=ZYPLIdk_Co8.

Temari: http://orig13.deviantart.net/07b9/f/2012/225/d/a/modern_day_temari____by_nausicaakamiya-d5aymr2.jpg

(überarbeitet)

Krieg

Es war früher Vormittag und Prinz Akeem war mit den Nerven am Ende. Er hatte reihenweise junge unerfahrene Soldaten in seiner zu ausbildenden Gruppe. Alles junge Männer die mit in den Krieg ziehen wollten. Doch sein Problem waren nicht die Männer, sondern die Neue, Sakura. Und die Männer machten sich über das unerfahrene Mädchen lustig, und das obwohl jene selber gleich talentiert waren, wie sie. Akeem machte sämtliche Übungen vor, doch keiner der Kandidaten schaffte es, ihn zu triumphieren. Da alles andere nichts nutzte, entschloss er sich auf die harte Weise die Jungs zum Ziel zu verhelfen, wobei er für das Mädchen Schwarz sah. Ein etwas älterer Mann stand mit einem Papierbogen und mit einem Stift bewaffnet neben dem Prinzen und notierte alles mit. Akeem nahm einfach einen Pfeil und Bogen und schoss den Pfeil im Freien auf einen Pfahl, der so hoch war, wie ein Strom- Mast mit Isolatoren. Der Pfeil verfehlte sein Ziel nicht und landete hoch oben, am Ende des Pfahls. Die Soldaten staunten nicht schlecht. "Meine Herrn und meine Dame!… Ich bin gespannt wer von euch es schafft, den Pfeil auf den Boden zurück zu bringen!", sprach Akeem. Ein paar mutige Männer versuchten ihr Glück, doch sie rutschten wieder ab und landeten auf den Boden. Als Hilfswerk durften nur 2 Bänder mit Gongs benutzt werden. Sakura versuchte auch ihr Glück, doch es gelang ihr nicht. Auch sie landete auf den Boden. Akeem fuhr sich mit seiner Hand übers Gesicht und begann zu murmeln: "Das kann noch heiter werden!".
 

Er ging mit seinen auszubildenden jungen Kriegern zum Trainingsplatz. Dort war was vorbereitet. Sakura sah sich um. Überall lagen Gegenstände herum. Ihre Kameraden grinsten hyänisch. Dann wurden die Stäbe für das Training ausgeteilt. Sakura wollte noch einem schnappen, doch ein anderer fing ihn auf, holte Schwung und ließ Sakura darüber knicken. Am Boden liegend sah sie zu ihrem Ausbilder und der eine, welche sie zum Fall gebracht hatte, warf den Stab zu ihr, welchen sie auch auffing. Dann stellte sie sich wieder in die Reihe. Akeem stand vor ihnen und schnappte sich genauso einen Stab, der so groß wie er selber war. Dabei fing er an zu singen.
 

Jetzt ist Schluss mit lustig, denn ich hab erkannt.

Hat man anstatt Söhnen Töchter mir gesand?

denn der Krieg der Dunkelheit,

steht vor der Tür,

es gibt noch viel für euch zu tun:

Jeder wird, hier zum Mann, sogar du!
 

Prinz Akeem zog sich sein Shirt aus, da seine Kleidung sauber bleiben sollte, und stellte sich in seine Pose. Beim ersten Satz des Gesangs bewegte er sich einmal nach links und einmal nach rechts und warf dabei mit dem Stock an den Henkeln der altmodischen Fässer heftend die Fässer in die Luft. Die jungen Auszubildenden waren darüber erstaunt und starrten den Prinzen an. Die Fässer kamen in der Luft runter und Akeem stieß schwungvoll auf die Fässer, so dass sie kaputt gingen.
 

In der Gruppe gab es 3 Männer. Der eine recht groß und fett, der andere recht groß, dennoch etwas kleiner als der erste und sehr schlank und der Letzte der 3 Männer recht dick und so klein wie ein Zwerg. Man könnte sagen, der Kleine wäre der kleinste Mann unter seinen Kameraden! Und die drei hatten schon eine freundschaftliche Beziehung untereinander aufgebaut.
 

Der recht große, schlanke Mann grinste wie ein Honigkuchenpferd und schmuggelte einen gefundenen Skorpion in Sakura’s Hemd übern Rücken. Es begann sie zu kitzeln und das machte sie verrückt. Sie wackelte und versuchte das Tierchen wegzukriegen und verprügelte dadurch ihre Mitstreiter. Auch Akeem bekam eine sachte Kopfnuss von diesem Stab von Sakura, ging auf das zappelnde Mädchen zu und nahm ihr ernsthaft den Stab ab. Sakura erschrak und stellte sich in eine schützende Pose. Doch Akeem ließ sich davon nicht beirren und endete damit seine erste Strophe und dazu hielt er Sakura am Kragen um ihr zu zeigen, dass sie sich anstrengen soll und es ihre letzte Chance war um zu einer Kriegskämpferin zu werden.
 

Damit ging es über zum Bogenschießen. Die Aufgabe bestand daraus, ein paar mit Sand gefüllte Ballons über eine kleine Wippe, die man eher als kleines Katapult ansehen konnte, in die Luft zu schießen und dann soll mit den gleich vielen Pfeilen die Ballons aufgespießt die Pfeile in dem ausgesuchten Baumstamm stecken bleiben.
 

Mittlerweile war auch Dschinni aus ihrer Flasche gekommen um nicht nur in der Flasche herum zu versauern. Sie hatte sich in Barbiepuppe- Größe geschrumpft und wollte Sakura blamieren. Diener der Königsfamilie stellten ein Zelt auf und darin Bänke und Tische um später dort essen zu können. Akeem fing wieder an weiter zu singen.
 

Augen wie ein Adler und ein Herz aus Stahl.

Ihr müsst alles wagen, doch der Kampf wird hart.

Was fang ich mit euch Chaoten an?

Jetzt passt auf und hört gut zu:

Jeder wird hier zum Mann, sogar du!
 

Dabei standen sie nun vor einigen Bäumen. Eine Wippe bzw. ein kleines Katapult war vorbereitet, befüllt mir ein paar Ballons, gefüllt mit Sand. Akeem machte den ersten Zug vor. Er stellte sich in die richtige Pose, stampfte mit einem Fuß auf die Wippe und ließ die gefüllten Ballons in die Luft wirbeln. Danach schoss er gleich 3 Pfeile gleichzeitig hinterher. Die Pfeile trafen im hohen Bogen die Ballons und blieben im Baumstamm stecken. Die Truppe wollte es auch ausprobieren, so auch Sakura. Sie stellte sich in Pose und wollte den Pfeil schon abschießen, doch machte ihr Dschinni einen Strich durch die Rechnung. Diese zauberte sich einfach einen dieser Dinger herbei und spießte diesen auf Sakura’s abschussbereiten Pfeil. Genau da kam Akeem zu ihr, beugte sich nach vor und sah sie verärgert und prüfend an. Sakura fiel nichts Besseres ein, als ihn anzulächeln. Doch Akeem nahm ihr Pfeil und Bogen einfach ab und ging mit der Truppe weiter zur nächsten Übung.
 

Die Truppe sah erstaunt den Prinzen an, den dieser stand nun mit einem Krug voller Wasser auf dem Kopf mit einem hohen Stab vor ihnen und die Truppe sollte mit Steinen nach ihm werfen. Akeem sang immer weiter und zeigte ihnen die neue Übung. Die Truppe warf mit den Steinen nach ihm und er drehte mit seinen geschickten Händen den Stab, sodass noch nicht einmal der Krug vom Kopf viel und ließ sich von keinem treffen. Sie wechselten sich aus, sodass jeder mal dran war. Die Letzte war die arabische Prinzessin. Diese schaffte es, dass der Krug von ihrem Kopf viel und alle Steine sie trafen. Naja, zumindest einen der geworfenen Steinen konnte sie zurückschicken, doch dieser traf (schon wieder) den jungen Prinzen, Akeem. Dieser beäugte sie strafend, doch sie versuchte sich nichts anmerkten zu lassen und lächelte ihn schüchtern, aber entschuldigend an.
 

Gleich darauf gingen sie zur nächsten Übung. Ein Fluss mit Fischen war angesagt. Die Auszubildenden sahen ihrem Lehrer zu wie dieser geschickt in Position ging im Wasser und mit einer schnellen Handbewegung sich einen dicken, fetten Fisch angelte. Die anderen versuchten auch ihr großes Glück. Sakura stand dem kleinen, aber dicken Mann sehr nahe. Der Mann wartet bis ein Fisch ihm entgegen kam, doch dem war nicht so. Sakura hatte da etwas mehr Glück. Ein Fisch näherte sich ihr. Sie wollte ihn aus dem Fluss holen, doch als sie ihre Hand herauszog hatte sie den rechten Fuß des Mannes in ihrer Hand. Sie blickte hinter sich und sah, wie ihr Opfer mit dem Rücken im Fluss untergetaucht war und versuchte nach Luft zu schnappen. Sie legte den Fuß vorsichtig zurück und sah zu, dass sie Land gewann.
 

Die nächsten Übungen war verdammt Heiß! Es wurde geübt eine Rakete abzufeuern und diese direkt aufs Ziel zu bringen. Doch die Raketen gingen alle durcheinander in die Luft. Der kleine Dicke schnappte nach Luft, während er vor der feurigen Übung flüchtete. Aber auch der große, dicke Mann hatte seine eigenen Probleme dabei und sang weiter.
 

Mir geht so schnell die Puste aus
 

Der kleine aber dicke Mann stolperte über etwas und flog dabei voll auf den Bauch mitten auf dem Übungsfeld mit den Raketen. Sakura indessen trainierte mit ihrem Lehrer Karate, doch dieser vermöbelte sie nur und sie hatte so wenige Chancen gegen ihn, dass sie mit einem blauem Auge davon kam und an einem Baum sich anlehnte um kurz zu rasten. Währenddessen verfing sich eine heiße Feuerasche das Hinterteil des Mannes bei der Übung mit den Raketen, weshalb er aufsprang und laut zu schreien begann. Während dieser sich von seinem Schrecken und Schmerzen erholte, sang er laut weiter.
 

Wie soll ich das nur überleben?
 

Der große, aber sehr schlanke Mann machte weiter, während er bei seiner Übung versuchte mit seinem Kopf einen Stein zu halbieren.
 

Hätte ich doch nur beim Turnen nicht gepennt!
 

Dabei hatte er nun seinen Kopf auf den Stein geschlagen, doch dafür gingen ihm nun drei Zähne kaputt und sein Gesichtsausdruck war zum Lachen komisch. Sakura übte mit Akeem Karate, doch es verlief anders als geplant. Sie wurde regelrecht von ihm vermöbelt. Ein Glück, dass sie mit nur einem blauen Auge davongekommen war und sich kurz unter einem Baum ausruhen durfte. Dschinni in Barbie-Puppen-Größe sah hinterlistig zu ihrer Meisterin und sang leise vor sich hin grinsend weiter.
 

Der Kerl gibt euch noch den Rest!
 

Sakura merkte, dass Dschinni es lustig empfand, dass sie vermöbelt wurde. Sakura schenkte Dschinni einen warnenden Blick, ehe sie schmollend sich weg drehte. Sie wusste, dass Dschinni wusste, dass sie nun schmollte und sang daher liese weiter.
 

Hab ich mich verraten, eben?!
 

Damit ging es auf zum Fluss, allerdings mussten sie über herausstehende Holzstämme sich fortbewegen, die in einer bestimmten Größe voneinander auseinander waren. Der Fluss war wild und ging etwas in die Tiefe unter ihnen. Der große dicke Mann sang weiter.
 

Ach, wie wär das schön, wenn ich nur schwimmen könnt?
 

Dabei blieb er mitten auf dem Weg stehen und hielt seine Kollegen auf. Selbst der Prinz und sein Mitschreiber waren dabei beteiligt. Daraufhin machten alle zusammen, bis auf Sakura weiter.
 

Sei ein Mann
 

Sakura sah bestürzt zu ihren Kollegen und dem Prinzen, der sie nicht gerade begeistert ansah. Sie senkte ihren Kopf, doch sie ließ sich dennoch nicht beirren. Sie hatte ein Ziel und dieses musste sie erklimmen. FÜR IHRE FREUNDE, oder sie würde es sich niemals verzeihen, wenn ihnen etwas angetan werden würde. Der Prinz machte weiter.
 

Ihr müsst so schnell sein wie wildes Wasser.
 

Damit waren sie wieder bei den Raketen. Diese wurden geschossen und nahmen immer wieder ein anderes Ziel an. Sakura wollte gerade ihre Rakete anzünden. Dabei sangen wieder alle Männer zugleich weiter.
 

Sei ein Mann
 

Sakura legte es in die richtige Position und sah zum Ziel. Dabei machte wieder der Prinz weiter.
 

Ihr müsst so stark sein wie ein Taifun.
 

Der schlanke, große Mann stellte sich neben Sakura. Er begann zu pfeifen und kickte wie durch Zufall gegen ihre Rakete. Die Rakete verrutschte etwas, doch Sakura versuchte die Rakete noch richtig zu stellen, jedoch ging die Rakete ab. Sakura hielt sie zu sich gezogen als diese abging und direkt zu dem Schreiber ging. Wieder sangen alle Männer zugleich.
 

Sei ein Mann!
 

Die Rakete traf den Mann mit dem Füller und dem Schreibblock. Eine gewaltige Feuerkugel war zusehen, ehe sie verblaste und einen schwarzen Mann, also voller Ruß seienden Mann hinterließ. Währenddessen sang Akeem wieder weiter.
 

Ihr müsst so heiß sein wie Höllenfeuer,

geheimnisvoll zugleich so wie der Mond.
 

Sakura ließ ihren Kopf hängen, doch ihr Mut hatte sie noch nicht verlassen. Denn noch bestand die Möglichkeit sich zu beweisen. Der Mann mit dem Notizblock schrieb sich was auf und Sakura wurde das Gefühl nicht los, dass diese Notiz etwas mit ihr zu haben musste. Der Prinz sang weiter.
 

Bis die dunklen Mächte da sind,

bleibt euch nicht viel Zeit.
 

Mittlerweile liefen sie alle mit einem Stab über ihrem Nacken, wobei jeweils ein Sandsack an den Seiten war, eine Strecke, welche Akeem für seine Auszubildenden ausgesucht hatte. Sakura war die Letzte der Truppe. Der Prinz war ganz vorne, das sah sie noch, ehe ihre Kraft nachließ und sie voll erschöpft mitsamt der schweren Last zu Boden ging. Der aufmerksame Notizenmacher des Prinzen sah dies, als er wie durch Zufall nach hinten sah. Er stoppte sein Pferd, auf welchem er saß und machte dem Prinzen klar was hinter ihm vor sich ging. Dieser sang weiter.
 

Tut was ich euch sage,

bald seid ihr so weit.
 

Dabei lief er nach hinten, zu ihr. Er hob ihren Stab mit den Sandsäcken hoch und lief mit der doppelten Menge über seinem Nacken zurück, an die Spitze der Truppe. Sakura’s Kopf sank. Sie war enttäuscht und konnte nicht glauben, was gerade geschehen war. Damit gingen sie zurück, wo sie das Training angefangen hatten. Der Prinz machte wieder weiter.
 

Aber du mein Freund bist chancenlos,

komm zieh´ ab ich hab genug.

Jeder wird, hier zum Mann, bloß nicht du!
 

Bei dem Text hatte Akeem eindeutig genug von der arabischen Prinzessin. Nicht nur, dass sie Fehler machte, nein, auch dass sie einfach bei den aktivsten Übungen schlapp machte. Allerdings, was der Prinz nicht weiß, hatte hier und da auch Dschinni, Sakura’s Geheimnis, ihre Hände mit im Spiel. Er kam auf Sakura zu und machte eine Handbewegung, wobei Sakura die Spucke weg blieb. Damit ging er dann an ihr vorbei und Sakura sah ihm fassungslos hinterher. Damit war Essenszeit angebrochen. Zwar etwas spät, aber doch. Alle Beteiligten stürmten sich auf das Buffet. Sakura drehte sich von diesem Affentheater weg. Hunger hatte sie keinen. Sie ging zu dem Pfahl mit dem Pfeil an der Spitze. Sie sah zu den Dingern die man zum Pfahl- Klettern benutzen musste.
 

Dschinni meldete sich wieder: "Also wenn ich du wäre, hätte ich schon längst das Handtuch geworfen und wäre von hier abgehaun!". "Halt die Klappe!… Ich überlege gerade wie ich es schaffen kann den Pfeil runterzuholen!", kam die Rückmeldung. "Hör auf zu überlegen!… Du schaffst das sowieso nicht!", meinte Dschinni zurück. "Ich gebe nicht auf und dass ich es schaffen werde, werde ich dir nun beweisen!", meinte Sakura nun und machte sich bereit. Die Männer, die nun wie Schweine (fr)aßen, sangen weiter.
 

Sei ein Mann!

Du musst so schnell sein wie wildes Wasser.

Sei ein Mann!

Du musst so stark sein wie ein Taifun.

Sei ein Mann!

Du musst so heiß sein wie Höllenfeuer,

geheimnisvoll zugleich so wie der Mond.
 

Der Prinz sang die Texte, während seine Leute nur "Sei ein Mann" sangen. Sakura nahm die Bänder mit den Gongs einfach in ihre Hände und versuchte wieder ihr Glück. Irgendwie und kurze Zeit später hatte sie den Dreh raus. Sie bewegte sich immer höher rauf. Die Bänder verhakten sich am Ende des Pfahls und Sakura rutschte immer höher rauf. Die Jungs kamen so nach und nach und jubelten ihr zu. Ein paar rülpsten eher, als dass sie jubeln würden. Andere hatten noch ihre Münder voll. Als auch der Zamunda- Prinz endlich mit dem Essen fertig war, ging er auch nachsehen was draußen ab ging. Doch gerade als er das "Große Fressen" verließ und sich der Meute näherte, kam ihm auch schon ein Pfeil entgegen. Gerade noch konnte er seinen Fuß wegziehen, ansonsten hätte der Pfeil genau seine Fußmitte getroffen. Als er jubelnde Schreie hörte, sah er hoch und glaubte sich verguckt zu haben. Sakura saß auf der Pfahlspitze und hatte den Pfeil an Land gebracht. Damit sangen alle Jungs, einschließlich Akeem weiter. Selbst Temari, welches zuvor noch Sakura beim Bogenschützen- Training unterstützt hatte, sang dabei mit.
 

Sei ein Mann!

Du musst so schnell sein wie wildes Wasser.

Sei ein Mann!

Du musst so stark sein wie ein Taifun.

Sei ein Mann!

Du musst so heiß sein wie Höllenfeuer,

geheimnisvoll zugleich so wie der Mond.
 

Die Übungen wurden wiederholt und Temari überprüfte, ob Akeem’s Idee und Entschlossenheit bei Sakura etwas gebracht hatte. Doch sie wurde überrascht. Die Wirkung war überwältigend für das Mädchen. Die Sandgefüllten Ballons wurden perfekt verschossen. Der Karateunterricht verlief auch gut, denn diesmal bekam der Prinz ein paar blaue Flecken von seiner Schülerin ab. Das Training mit den Stäben wurde auch verbessert und das Angeln mit nur den Händen war auch unbeschreiblich gut. Die Treffsicherheit der Raketen war auch super. Akeem war begeistert über die Fortschritte. Als sie eine Pause einlegten, saß sie arabische Prinzessin unter einem Baum und versuchte zu meditieren, als sich wieder Dschinni meldete.
 

"Wow!… Du hast es also doch durchgezogen!", kam es von ihr. "Klar!… Hab ich dir doch gesagt!", meinte die Prinzessin. "Nicht, dass es mich beeindrucken würde!… Es war für mich eher eine Überraschung!", gestand Dschinni. Sakura verdrehte ihre Augen, als sie antwortete: "War mir bewusst!". "Selbst, wenn du bis hierher gekommen bist, bist du noch lange nicht soweit, dich deinen Feinden zu stellen!", meinte Dschinni nun. "Jaja, wie auch immer!… Dennoch kannst du dir solche Kommentare ersparen!", kam es zurück, ehe das Training weiter ging. Später, als es Zeit wurde, begann Dschinni eine Außnahme zu machen und verzauberte die Trainierende. Diese wurde in eine weiße Dunstwolke eingelullt und löste sie somit auf.
 

in Agrabah

Ein Sessel ging zu Bruch. "Du bist das Letzte, Schwägerin!", kam es laut/ donnernd von Tsunade. Eiszapfen erschienen über Tsunade’s Kopf. "Und ausgerechnet du sollst was Besseres sein?… Dass ich nicht lache!… Ausgerechnet du, die legendäre Säuferin!… Und dabei hattest du erst zu trinken angefangen, nachdem du erfahren hattest, dass mein Mann, dein kleiner Bruder tot ist!", kam es genauso laut und donnernd zurück. "Zumindest bin ich kein herzloses Miststück, wie du!", kam es wieder von Tsunade. Die Queen vom Amazonas und die heutigen arabischen Herrscher, sowie Mei und Zazu sahen dem Geschehen eher unbeteiligt zu. Lieber hielten sie sich aus dem Streit raus, bevor sie auch noch ein blaues Auge verpasst bekommen würden. Tsunade griff schon nach ihrer neuen vollen Sakeflasche und wollte den Inhalt schon auf die Kitarika- Herrscherin kippen, als die Amazonas- Königin sich dazwischen stellte, um schlimmeres zu verhindern. Gerade noch rechtzeitig, denn sogar Elsa wollte schon ihre Waffe in Einsatz bringen. "JETZT REICHT ES!", kam es laut und bestimmt von der Amazonas- Königin. Sie sah, dass die beiden Regenten vor sich hin fluchten, doch das ließ sie einfach kalt. "Wir sind hier um Kompromisse zu ziehen und einen Schlachtplan zu gestalten!", meinte sie. "Äh… genau!", kam es von Tsunade’s Tochter. Heute Abend werden wir unsere Krieger in das Schlachtfeld ziehen lassen!", kam es von Kizashi. Die Amazonaskönigin nickte. "Alles klar!… Dann heute Abend ein Überraschungsangriff für die Befreiung der Kinder!", meinte Amazonas- Königin, Shawli Chen.
 

So gegen Abendanbruch trafen sich die Reiche mit ihren Krieger und prüften die Lage. Alles schien ruhig zu sein. Sie stellten die Lager auf und rasteten dort, bis es dunkel wurde und die Nacht anbrach. Dass arabische Prinzessin Kyra in der Nähre war, wussten sie bisher noch nicht.
 

beim Internat

Tarta und Tatra lächelten sich gegenseitig an. "Die Zeit rennt!", kam es vo der Magierin mit dem Zopf. "Und wir sind gut vorbereitet!", kam es von dessen Schwester. Die Kugel leuchtete heller auf und das Lächeln der beiden Schwestern wurde breiter. Die Lehrerin in ihrem Gefängnis wurde immer schwächer und verlor immer wieder ihr Bewusstsein. Die Schwestern sahen in die Kugel und erblickten deren Krieger. Das waren alles Kinder! Kinder, die auf dem Internat waren und eigentlich lernen sollten, was es bedeutet Prinz oder Prinzessin zu sein! Und die Augen der Kinder, die von den Schwestern beherrscht wurden, leuchteten feuerrot auf. Sie wirkten bedrohlich und angsteinflößend. Das schlimmste dabei war, dass diese Kinder, keine normalen Menschen mehr waren, sondern Marionetten, ferngesteuert von den Magier- Schwestern. Man konnte auch sagen, dass sie nichts weiter als eine willenlose Hülle waren, dessen Geist und Seele in einem tiefen Schlaf war und von dem Geschehen nichts mitbekam. Nur die Machtentzug und Gefangennahme der beiden Magierinnen würde die Rettung der gelenkten Kinder bedeuten. Die Kinder stellten sich der Reihe nach auf, bereit für die große Schlacht.
 

bei Kyra

Sie saß noch immer auf "Perser", welcher im Himmel schwebte und mit Kyra darauf wartete, dass es dunkel wurde. Kyra hielt das Medaillon aus dem Buch ganz nah an sich, zwischen ihren Händen, welche aneinander gefalten waren und flüsterte immer wieder in ihre Hände, ins Medaillon: "Bitte lass es gut ausgehen!". Auch ihre Augen hielt sie dabei geschlossen und immer wieder verließen diese Wörter ihren Mund.
 

bei den Gefangenen

Sie saßen immernoch (laut ihnen selbst) im Kerker, wobei es immernoch deren Internatszimmer war. Sie saßen am Boden und beteten. Sie beteten dafür, dass es ihrer Freundin, der arabischen Prinzessin gut ging und, dass diese sie, die Hinterbliebenen, rettete. Doch es sah genau nach dem Gegenteil davon aus. Immer mal wieder driffteten die Gedanken von Bella an ihre vermisste Schwester. Sie erinnerte sich an die Zeit, wo sie als kleine Kinder jede Menge Unsinn getrieben hatten. Zum Beispiel deren Nanny, welche sie damals hatten, davon laufen, verstecken und sie später erschecken, oder einfach vor ihr flüchten und spielen, oder die anderen Tiere nachäffen und so. Immer mal wieder rann ihr eine Träne runter. Der Tag wurde zur Nacht und damit passierte genau das, wovon sie sich am meisten fürchteten.
 

bei Jewel

Als sie damals von der Internats- Schule weg wollte, hatte sie sich entschieden über ein Schiff Heim zu kommen. Es hätte auch gut funktioniert, wäre auf hoher See kein Sturm aufgekommen. Denn diesem hatte sie es zu verdanken, dass ihr kleines Schiff zu Bruch ging und das Meer sie zu einer, zu dieser Zeit von Menschen noch unbehausten, Insel gespült. An Land angespült lag sie auf dem wässrigen Sand Bewusstlos. Später als sie wieder zu sich kam, war für sie alle neu und fremd. Sie fand sogar sich selbst fremd. Diese Leere in ihrem Kopf, dieses Gedächtnisverlust, machte sie zu schaffen. Nahc einer gewissen Zeit lebte sie sich dort so richtig ein. Sie hatte zwar vergessen von woher sie kam, wie sie bisher gelebt hatte und ihren Namen. Auch wenn es für sie nicht einfach war, so versuchte sie es zumindest, mit ihrer momentanen Situation zurechtzukommen. Und sie hatte es auch geschafft. Auch wenn sie nun in ihrer menschlichen Gestalt blieb und sich nicht mehr verwandelte, da sie auch das vergessen hatte, stellte sie sich als eine der fröhlichsten und freundlichsten Menschen dar, die es gab. Ihre Gestalt zeigte eher eine aufgehen de Blume, denn Sie trug ein weißes Sommerleibchen mit einer knallig pinken Schleife rum, eine Halskette, die sie schon als kleines Kind hatte und einen weiten, weißen, knielangen Rock. Ihr prachtvolles, türkises Haar, welches ihr bis zum Rückenende ging, hatte sie übern halben Kopf offen udn ab Kopfende leicht zusammengeflochten. Ihr Haarschmuck bestand aus einer exotischen, lila- färbigen Wildblume. In der Zeit wo sie nun hier war, ernährte sie sich rein hauptsächöich von Obst, Beeren und andere Früchte. Sie fand heraus, dass sie sich mit Tieren unterhalten konnte, was sie eigentlich ihrer Fähigkeit sich in einen Blau Ara zu verwandeln, zu verdanken hatte. Da sie sich an ihren richtigen Namen nicht mehr erinnern kann, nannte sie sich einfach nur Blue. Damit verging ihre Zeit dort, ohne dass sie irgendwas davon mitbekam, was in den großen Reichen geschah.
 

bei den Kriegern

Der Nachthimmel sah diesmal dunkler aus. Viel dunkler als jemals zuvor! Die jungen Krieger, die sich vor dem Internat- Akademie aufgestellt hatten, bekamen es mit der Angst zu tun. "Leute!… Wir greifen an!… Für die Befreiung der Kinder!", kam es von den 3 Führern der 3 großen Königreiche. Damit begannen die ausgebildeten Krieger sich auf das Gebäude zu stürmen. Auch Sakura’s beiden privaten Leibwächter liefen mitten ins Geschehen. Doch dann geschah es! Etwas womit sie niemals gerechnet hatten. Die Münder wurden geöffnet und die Augen fielen beinahe raus, von den jungen Kämpfern.
 

im verpanzerten Raum

Die Schwestern lachten. Ihre Hände um die Kugel strichen und drückten um und auf die Kugel. Das Leuchten der Kugel wurde rötlich, so rot wie die Augen der Marionetten- Kinder. "Tor öffne dich!", kam es von den beiden Schwestern. "Lasset die große Schlacht beginnen!", kam es von Tatra während es nur von Tarta so kam: "und tötet eure Gegner!". Daraufhin sahen sie in der Kugel nur noch, wie deren jungen Krieger und Kriegerinnen aufs Schlachtfeld liefen. Dann jedoch nahm etwas anderes deren Aufmerksamkeit. Sie entfernten sich von der Kugel und sahen zu deren besonderen Fenster. "Der Blutmond!", kam es von Tarta und erhielt von ihrer Schwestern ein nicken. Beide wollten sich in das hinabscheinende Licht des Blutmondes stellen doch etwas hinderten sie daran. Ein Blick nach hinten genügte, um zu sehen, dass jemand deren Basisraum entlarvt hatte. Ein Mädchen arabischer Abstammung mit einem Gegenstand in der Hand stand in der offenstehenden Tür und sah mit einem bösen Bick in den Raum, wo absolute Dunkelheit herrschte und nur den geringsten Teil des Mondlichts absolvierte.
 

vor der Internats- Akademieschule

Schreie waren zu hören. Schmerzverzerrte Stimmen und es roch nach Feuer und Blut. Die Krieger gaben alles, doch auch die Kinder mit den rotglühenden Augen gaben alles, was sie besaßen. Der Kampf zögerte sich und während sie sich bekriegten stieg der Blutmond auf. Die ersten Krieger fielen und weitere sollten folgen.
 

bei Kyra

Sie hatte sich alles gut berechnet. Als das Tor sich geöffnet hatte und die willenlosen Kinder in die große Schlacht gezogen waren, wurde sie von "Perser" ins Gebäude gebracht. Von der Dunkelheit verschluckt und bewaffnet mit einer Kerze durchging sie die Stockwerke und suchte nach dem Grund der momentanen Lage. Mit einer Haarstecknadel knackte sie die Schlösser und öffnete die Türe. Als endlich die Türe offen war sah sie in den Raum. Einen Raum wo man das böse spüren konnte und erblickte die beiden heimtürkischen Schwestern. Erst klappte ihr der Mund auf, doch dann verfinsterte sich ihr Gesicht und wartete bis ihre Zeit gekommen war um zu Handeln.
 

Die Schwestern drehten sich wieder weg und wollten schnellstmöglich ihre Magie aufladen, doch Kyra reagierte auch. Sie setzte sich in Bewegung und wollte das Medaillon einsetzen. Doch die Schwestern merkten, dass das Mädchen vor hatte sie beide aufzuhalten, drehten sich mitten auf den Weg um und machten eine kurze Handbewegung, womit Kyra unsichtbar zu Boden geschmissen wurde. Sie fiel der Länge nach hin und das Medaillon landete direkt unter ihrem Haar, welches auseinander lag. Sie war etwas weggetreten und dies nutzten die Schwestern, um endlich ihre Magie aufladen zu können. Als die beiden alten Schachteln im Mondlicht des Blutmondes am Boden standen, leuchtete deren gesamter Körper und ihre Amulette strahlten blutrot durch den gesamten Raum.
 

Währenddessen war draußen, wo sie sich bekriegten, die Hölle ausgebrochen. Mittlerweile waren so einige schon ins Jenseits befördert und die Kinder kämpften immernoch willenlos. Als jedoch, nach einer gewissen Zeit, der Mond wieder sich normalisierte sahen alle hoch, da auf einmal ein kräftiger Windzug aufkam.
 

Als Kyra langsam wieder zu sich kam, war es bereits vorbei und die beiden Schwestern standen vor ihr. Frisch und jung sahen die beiden wieder aus und vollgestopft mit jede Menge Magie, welche bis zum nächsten Blutmond ausreichen durfte. Kyra sah ihren Gegenstand, welchen sie mitgebracht hatte und wollte ihn schon ergreifen und einstecken, doch die Schwestern waren schneller. Sie erblickten es und sahen es sofort als eine Gefahr, welches sie eliminieren mussten. Tarta schnipste mit ihren Fingern und um Kyra herum erschienen Holzgitter, in welches sie sogleich Gefangen war. Auch Tatra blieb nicht untätig und ließ das Medaillon zu sich schweben. "Damit werdet ihr nicht durchkommen!", meinte Kyra deprimiert. Doch die Schwestern lachten nur und sahen zu Kyra während Tatra mit dem Medaillon spielte.
 

auf dem Schlachtfeld

Die Lage spitzte sich zu. Immer mehr Krieger starben, indem sie verbrannten oder erstochen wurden. Gerade als es aussah, als ob alles den Bach runter gehen würde, kam eine drachenförmige Rakete aufs Schlachtfeld geschossen und ging in die Luft. Doch anstelle einer Explosion entstand eine nebelartige Wolke, welche sehr dicht war und ganz langsam sich auflöste. Als diese sich langsam auflöste, ließ sie eine Gestalt sichtbar machen. Eine Person mit rosa Haaren, die am Kopfende zu einem unordentlichen Haarknödel gemacht waren. Die Kleidung bestand aus einem kurzärmeligen, blauen Shirt, welches an den Ärmeln etwas zerfetzt aussah. Darüber trug sie eine goldene ärmellose Rüstung, welches eine edle Form und Muster hatte. Auch ihre Hose war unten weit auseinander und genauso golden, jedoch gut Bestückt mit Schwert und dessen Hülle. An ihrem Rücken waren ein Bogen und ein Korb voller Pfeile. Diese Person war niemand anderes als die älteste arabische Prinzessin, Sakura Haruno.
 

Sie versuchte die Verletzten und noch Lebenden in Sicherheit zu bringen und versuchten vorzudringen um endlich gegen die alten Weiber im Gebäude zu bekämpfen. Sie gaben nochmal alles und konnten so am wenigstens die Kinder an einem naheliegenden Baum mit einem Seil gefangen nehmen. Dennoch stand es sehr schlecht für sie, denn die Krieger waren alle Kampfunfähig, und jene die noch kämpfen konnten, mussten die die anderen beschützen. Sakura sah keine andere Möglichkeit, als selbst in die Höhle des Löwen zu treten um alles wieder in Ordnung zu bringen. Sie lief zum Gebäude und hörten noch im Hintergrund ihren Namen schreien, doch das ignorierte sie, denn wichtiger war nun, dass der bevorstehende Weltuntergang zu Nichte ging und sie alle unversehrt Heim konnten.
 

bei Kyra und den machtbesessenen Schwestern

Tatra und Tarta sahen zu dem Mädchen welches doch tatsächlich dachte, dass sie eine Chance gegen die beiden hätte. Kyra steckte ihren Kopf durch das Gitter, doch das war auch schon alles, was sie tun konnte. Ihre Hände hielten die Gitterstäbe. Die Schwestern drehten sich von dem Mädchen weg und begannen zu singen.
 

Die Kräfte, der Mächte, des Bösen sind unser!

Nur Unser!
 

Dabei klatschten sie aufgeregt und stolz in ihre Hände. Sie gingen wie Models ein Stück weit weg von ihrer Gefangene und drehten sich dann wieder um. Sie grinsten, drehten sich zu ihr um, zeigten mit ihren Fingern auf sie und sangen weiter.
 

Ihr mögt vielleicht nicht Unsere Macht,

diese Stärke, Blitz und Licht,

ihr hasst doch nicht, wie wir sie nutzen,

Macht Euch das was aus? – uns nicht!
 

Die Finger zeigten sie auf einmal auf sich selber, dann jedoch drehten sie sich so, dass die beiden Rücken an Rücken standen. Sie hoben ihre Hände und erzeugten blutrote Blitzkugeln. Diese schleuderten sie durch ihre Basis, welches kunterbunt durch den Raum sprang wie ein Gummiball und letzten Endes zwei Bilder trafen, die an der Wand hingen und zu Scherbenhaufen verarbeiteten. Eine neue Lichtkugel, welche gelb war, wurde produziert und die beiden Schwestern schleuderten es gegen Kyra, welche sich noch ducken konnte um nicht getroffen zu werden. Die Lichtkugel traf die Wand hinter Kyra und hinterließ ein Bild, wo die beiden Schwestern drauf waren. Auf dem Bild hatten sie in die Kamera gelächelt. Es stammte aus der Zeit, wo sie noch klein und glücklich waren. Dann sangen sie weiter.
 

Erschaffen werden wir neues nun,

wir können’s ändern, können’s kreier’n

die Macht gebrauchen wir, wenn wir’s wollen,

auch um euer Leben zu zerstör’n!
 

Sie hoben ihre Hände und wie aus dem Nichts schwebte nun Werkzeug durch die Luft. Kyra begann zu blinzeln. Beide schnipsten mit ihren Fingern und sämtliche Sachen wie Vasen, Sessel und so stellte sich zu einem Turm. Doch Die Schwestern lenkten das Werkzeug und so kam es, dass das Werkzeug mit den Gegenständen zusammenprallte und somit zu Schrott wurde. Tarta zeugte mit violetter Magie eine violette Gitarre, welche aus Blitzlicht bestand und spielte darauf. Die beiden lachten singend.
 

hahahah
 

Dabei spielten beide verrückt und tanzten dabei wild umher. Kurz darauf saßen sie auf ihren Knien und sangen weiter.
 

Wir geben Fehler, ihr nehmt sie entgegen,

so wird es sein, so werd’n wir’s festlegen!

Wir brauchen von heute an, nur jeden Wunsch,

ist das nicht klasse, haha, das finden wir klasse!
 

Die Schwestern ließen das Gitarrenartige Ding verschwinden und drehten sich wieder zu ihrer Gefangenen. Tarta schoss eine gelbe Blitzkugel gegen einen Spiegel, welcher auch an der Wand hing, doch die Kugel prallte vom Weg ab und ging in Richtung der Prinzessin. Kyra blieb starr vor Angst und genau deswegen traf die Kugel sie. Aus Kyras Kleidung wurde lumpige Straßenkleidung, während die Blitzkugel sich von Kyras Körper entfernte und zu den Schwestern ging. Deren Aussehen wurde zum königlichen Outfit geändert. Kyras Blick wurde wütend. Die Schwestern hingegen sangen einfach weiter.
 

Jeden Tag werd’n wir, nur Urlaub noch machen,

Wir machen Witze und ihr müsst dann lachen,

Wir tuen jeden Tag, was wirh wollen, was wir machen,

ist das nicht klasse, haha, das finden wir klasse!
 

Die Schwestern grinsten was sie konnten. Sie verschönerten den Käfig indem sie Hängepflanzen um das Gitter zauberten. Doch das war nicht alles. Gelbe Blitzkugeln wurden geschossen und Kyras Schmuck, welchen sie trug, wurde von ihr entfernt. Sie war den Tränen nahe, doch sie blieb Tapfer und versuchte nur positiv zu denken. Das Medaillon wurde beiseitegelegt und die Schwestern sangen weiter.
 

Wir werden nun nur noch auf alles zielen,

Geld und Ruhm, ach wie wundervoll,

In ein Glas schenken wir uns diese Macht,

und trinken es auf unser Wohl!
 

Bei dem Gesange verwüsteten sie so einige Vasen und andere kostbare Gegenstände, die zu Bruch gingen. Die Lehrerin in der Sanduhr kam kurz wieder zu sich und sah auf. Sie wollte um Hilfe schreien, doch dazu fehlte ihr die Kraft. Sie hatte gerade mal so viel Kraft, dass sie einmal ganz kurz gegen die Glasscheibe der Sanduhr klopfen konnte, bevor sie wieder ungewollt in den Schlaf fiel. Die Schwestern merkten dies jedoch nicht. Sie zauberten sich eine Weinflasche und zwei goldene Gläser. Als die Gläser gefüllt waren, verschwand die Flasche wieder und die beiden tranken ihre Gläser leer. Doch sie sangen trotzdem weiter.
 

So viele Wünsche von einem Menschen,

jedes Ding und sogar jeden Traum,

von Generationen, hier in unserem Raum,

ist das nicht klasse, haha, das finden wir klasse!
 

Die Schwestern produzierten mit ihrer Magie einen Turm aus Schätzen nach dem anderen. Nachdem sie einen Berg voller Reichtümer hatten, drehten sie sich wieder zur kleinen Prinzessin und zauberten wieder. Nicht nur, dass die nun mit einem lumpigen Kleidchen und Holzpantoffeln da stand, nein, nun nahmen die Schwestern ihr auch noch die Schuhe weg, sodass diese Barfuß war. "Wieso seid ihr so finster und gemein?", kam es traurig von Kyra, doch die Schwestern grinsten nur bösartig und sangen weiter.
 

Ohooo, all diese Macht!, ist endlich unser!
 

Dabei kamen die Pantoffeln bei den Schwestern an. Sie schlüpften in die Schuhe und verzauberten diese auch, so dass diese unbezahlbar wertvoll wurden. Die beiden tanzten um den Kerker herum und ließen ihre Blitzkugeln strahlen.
 

Wir werden nun nur noch auf alles zielen,

Geld und Ruhm, ach wie wundervoll,

In ein Glas schenken wir uns diese Macht,

und trinken es auf unser Wohl!
 

Erneut wurden Funken gesprüht. Doch diesmal etwas länger als normal. Doch als es wieder vorbei war, sangen die beiden weiter.
 

So viele Wünsche von einem Menschen,

jedes Ding und sogar jeden Traum,

von Generationen, hier in unserem Raum,

ist das nicht klasse, haha, das finden wir klasse!

Ohooo, diese Macht, ist endlich unser!
 

Sie sahen in den Käfig und lächelten Kyra an. Sie zauberten wieder und ehe Kyra sich versah, hatte sie schon einen Stab mit 2 Kübeln voller Wasser jeweils an den Seiten um ihren Nacken. Sie hielt das nicht aus und ging zu Boden. Doch die Schwestern entfernten sich wieder von Käfig und tänzelten herum. Jeder Schritt hinterließ eine goldene Spur. Danach gingen sie auf den Käfig zu und sprachen gemeinsam: "Oh wauw!,… hahaha!"
 

Währenddessen hatte Sakura einen Weg gefunden. Es gab für die verschlossenen Türen auch keinen Schlüssel. Unterwegs hörte sie ein Lied aus dem Lehrerzimmer. Da die Tür zum Lehrerzimmer einen Spalt breit offen war lugte sie hinein und erblickte nur Dunkelheit. Doch auch verschiedenfärbige Lichter kamen zum Vorschein. Sakura schlich sich unbemerkt ins Zimmer und versuchte ihrer Schwester klar zu machen, dass sie nun stark sein musste. Sie fand das Medaillon, welches Kyra mit hatte und überlegte, wie sie es ihrer Schwester geben könnte. Da kam ihr eine sehr riskante Idee. "Kanalratten wie ihr haben hier nichts verloren!… Also verkriecht euch wieder zurück, wo ihr hergekommen seid, oder kämpft wie ein Mann!", kam es laut von Sakura und erhielt die geplante, volle Aufmerksamkeit der beiden Frauen. "Schnappen wir sie uns", kam es von Tarta und erhielt von ihrer Schwester ein nicken. Ein Katz und Maus spiel hatte begonnen und jedes Mal entwischte Sakura ihnen, sofern sie dachten: "Und jetzt haben wir sie!". Sakura stolperte über etwas, bei ihrem Ausweichmanöver und die Kugel, die für die Schwestern so wichtig ist, begann zu schwanken und fiel runter. Doch gerade noch rechtzeitig schmiss sich Tatra auf den Boden und fing die kostbare Kugel auf, mit welcher sie alles kontrollieren konnten. Doch Tarta jagte Sakura weiter und trat dabei ausversehen auf den Rücke ihrer Schwester, welche vor Schmerz ihre Arme auf ihren Rücken legen wollte und dabei die Kugel fallen ließ. Diese zersprang. "NEIN!", rief Tatra. Doch es war zu spät. Die Kugel lag in 1000 Teile zerteilt am Boden.
 

Auf dem Schlachtfeld

Die Leute wurden alle verarztet. Doch dann hörten sie jemanden ganz laut NEIN rufen. Sie sahen alle hoch zum Internat. Ein blutrotartiger Nebel zog auf und umhüllte das Gebäude, sowie auch die Kinder, welche nun nicht mehr wie Marionetten wirkten, sondern in einen tiefen Schlaf verfallen waren.
 

im Gebäude

Die beiden Schwestern stritten sich. Sakura nahm dies als ihre Chance und eilte zu ihrer Schwester. Sie gab ihr das Medaillon. Daraufhin erblickte sie zwei sehr wütende Gesichter. Sakura lief es heiß und eiskalt zugleich den Rücken runter. Daraufhin begann die Hetzjagd von neuem. Kyra versteckte das Medaillon, ehe die Hetzjagd begann und als sie sah, dass die beiden Hexen ihrer Nee- Chan hinterher trotteten, holte sie das Medaillon wieder hervor. Ihr Blick blieb nur für eine kurze Zeit auf diesem Medaillon haften, ehe sie einen Laut hörte und aufsah.
 

Sakura hatte kurz aufgeschrien, da sie nun doch mit einem Seil gefangen worden war und mit verschlösserten Ketten versehrt war. Die beiden Schwestern schenkten nur ihr deren Aufmerksamkeit. Kyra sah direkt in Sakura’s Gesicht deren Augen ihr nur eines sagten und zwar: "Jetzt mach schon Kyra!". Kyra verstand die unausgesprochene Botschaft und nickte ihrer Schwester zu. "Es ist ja schön und gut, dass du es bis hier her geschafft hast, doch bevor du sterben wirst, wollen wir nur noch eines wissen!", kam es von Tatra. "Wofür hattest du überhaupt gekämpft?… Immerhin hattest du doch alle deine Kollegen verraten!, und andere dich verabscheut und gehänselt!", kam es von Tarta. Als Kyra diese Frage hörte sah sie gespannt zu ihrer Schwester, aufgeregt und neugierig was diese denen als Antwort geben würde. Doch anders als erwartet lächelte Sakura nur. "Ihr denkt, Ihr kennt mich besser als alle anderen?… Da habt Ihr euch getäuscht!", kam es spottend von Sakura. "Was?… Dann drück dich besser aus!… Wofür hattest du gekämpft?… Für den Schutz des Sultans und seiner Frau?… Für einen König, der ein Vorfahre von dir ist?", knirschten die Schwestern. "Es gab eine Zeit, da hatte man mich gefragt, wer für mich mein Sultan ist, bzw. die Schachfigur König wäre!… Zu jener Zeit hatte ich keine Ahnung davon, doch nun, durch den Krieg hatte ich es begriffen!", kam es von Sakura und dachte an ihrem geliebten, bereits toten Bruder zurück. *Shima, es ist endlich soweit!… Nun bin ich eine wahre Prinzessin!*, dachte sie sich dabei und erzählte weiter: "Mein Sultan, oder König, was auch immer ist die Zukunft unseres Königreiches!… Jene die wir beschützen müssen damit sie unversehrt und mit Liebe aufwachsen können!". Die Schwestern guckten sich gegenseitig an und man merkte sofort, dass deren Köpfe zu rattern begannen. Kyra hielt das Medaillon in ihren Händen und begann etwas zu murmeln. Ihre Augen begannen lila zu leuchten und das Medaillon begann in der Luft zu schweben. "Ich bann euch zwei in eine andere Welt, dort herrscht allzeit Tag. Dort sollt ihr grenzenlos leiden, und seid auch ganz ohne Macht!", sprach Kyra und das Medaillon begann zu funkeln. Ein starker Windzug kam auf und ließ die beiden Schwestern gemischt aus Nebel und Sternenstaub auflösen. Diese sahen erbost in die Richtung von Kyra. Die Schwestern wurden zusammen ins Medaillon gesaugt und ließ nichts zurück.
 

Sakura’s Seil und Ketten verschwanden, genauso wie der Käfig, in welchem Kyra noch saß. "Schnell!… Raus hier!", rief Sakura und schnappte sich im Geranne noch die Sanduhr. Auch Kyra lief ihrer Schwester hinterher. Sie beschleunigten ihr Tempo. Die Decke stürzte ein. Gerade noch so kamen die beiden aus dem Gebäude, als hinter ihnen das gesamte Gebäude zusammenfiel und Sakura sich mit ihrer Schwester zur Sicherheit auf den Boden ein gutes Stück weit weg vom Internat warf. Sakura drehte sich um und erblickte nur noch Ruinen, welche einst die Schule gewesen war. Sakura und Kyra drehten sich aufs Schlechtfeld und erblickten ein seltsam schönes, aber auch herzzerreißendes Bild. Krieger die verletzt waren, aber auch tote junge Krieger. Kinder die am Baum gefesselt waren und langsam wieder aufwachten. Auch die Sanduhr, welche Sakura noch in ihrer Hand hielt, löste sich auf und präsentierte eine sehr geschwächte Lehrerin. Dennoch fand sie ihre Freunde nicht unter den anderen. Im nächsten Moment hörte sie Stimmen von unter der Erde. "Was zum?", kam es von ihr, doch sie wurde überrascht. Die Erde sank und ein Loch kam zum Vorschein. Ein Loch gebuddelt von einem Tier. Ein Löwenjunges schaute aus dem Loch, trat heraus und nach ihr noch ein paar andere. "Meine Freunde!", kam es überglücklich von Sakura und lief zu ihnen um jede von ihnen zu umarmen. "Ich werde nie wieder, wie ein Maulwurf, ein Loch buddeln!", kam es von der Löwin, die sich zu Bella zurück verwandelt hatte. "Überraschung!", kam es von Miranda. Tsunade, Elsa und Shawli traten vor um die Kinder zu begrüßen. "Die Idee mit dem Buddeln kam von Miranda!", erklärte Bella. Miranda aber drehte sich weg, da es ihr peinlich war, auch wenn es ihnen das Leben gerettet hatte, da sie noch zur rechten Zet angefangen hatten sich zufreien. Damit war der Krieg endlich vorbei und sie konnten nun endlich alle Heim kehren.
 

Der nächste Tag wurde groß gefeiert, denn der Krieg war gewonnen und die Auslöser mussten dafür teuer bezahlen, was sie nur zu gut verdienten. Die Kinder erzählten ihren Vorgesetzten alles was in all der Zeit passiert war. Als alle kurz so durcheinander sprachen, drehte sich Sakura kurz weg und ließ ihre Dschinni aus der Flasche. "Der Krieg ist gewonnen und ich schenke dir deine Freiheit, wie ver und abgesprochen!", kam es von Sakura mit einem freundlichen Lächeln. Dschinni nickte ihr zu und löste sich auf. Die Flasche wurde Unbedeutsam, doch für Sakura ein wertvolles Stück, da es für sie von nun an ein Erinnerungsstück aus ihrer Vergangenheit diente und einen Beweis, dass darin einst ein Dschinni hauste, mit welchem sie so einige Abenteuer bestand. Mit den Verlust vom arabischen Prinzen und das Verschwinden der Amazonas- Prinzessin konnte keiner der Kriegsangehörigen so richtig umgehen. Zudem deren Leichen immernoch spurlos verschwunden waren und dem allen Anschein nach die bösartigen Schwestern beseitigt haben durften. Deswegen erstellten die Familien jeweils ein kleines Grab mit einem hölzernen Kreuz auf der Insel der Regenbögen. Die Feier dauerte 2 Tage. Daraufhin ging der Alltag in den Königreichen weiter.
 

in Agrabah

Sakura hatte viel zu erzählen und ihre Geschwister horchten ihr gespannt zu. Sie fanden, dass ihre große Schwester schon immer ein Talent dafür besaß, Geschichten zu erzählen, ob erfunden oder selbst erlebt. "Dass Madara unseren Sohn getötet haben soll, kann ich einfach nicht glauben!… Das muss ein Missverständnis sein!", meinte Mebuki zu ihrem Mann. "Tochter… Ich schau mal nach den Verletzten!… Kommst du noch, oder soll ich Sakura mitnehmen, damit sie mich unterstützt, immerhin hatte sie mir verraten, dass sie irgendwann mal im Krankenhaus arbeiten will, sofern sie alt genug ist!", kam es von Tsunade, welche eine Aktentasche in der Hand hatte, murmelnd, da sie mit Sakura’s Idee nicht ganz einverstanden war. "Kannst ruhig Sakura mitnehmen!", meinte Mebuki ohne zu überlegen und begann mit ihrem Mann eine neue Diskussion.
 

bei Hinata

Auch Hinata war in der Zwischenzeit zu einer Schönheit geworden. Amaya hatte ihr Wort gehalten und war 6 Jahre lang, bis heute bei den Hyuga- Kindern geblieben. Sie hatte die beiden groß gezogen, versorgt und ihnen das gegeben, was sie bislang nicht hatten. Eine Ersatzmutter. Sie gab den Kindern Wärme und Liebe und schulte sie auch ein. Heute hatte Hinata Dienst und war zusammen mit ihren Kollegen auf Streife. Sie gehörte zu den Wachen des Sultans und machte auch ihre Arbeit gut. Da Hinata allerdings noch immer von ihrer Tante geschult wird, konnte sie nur 25 Wochenstunden arbeiten. Den Rest des Tages und nach dem Lernen verbrachte sie mit ihrer Schwester und ihren Freunden auf der Straße.
 

im Krankenhaus

Mittlerweile waren alle verarztet. Sakura atmete tief durch. "Mädl,… das hast du gut gemacht, doch nun gönn dir eine Pause!", meinte Tsunade zu ihrer ältesten Enkelin. Sakura nickte nur und ging in die frische Luft. Sie ging in den Palast zurück und wollte auf ihr Zimmer, doch da hörte sie ein Gespräch zwischen ihren Eltern. Sie begann zu lauschen, doch alles was sie aufnahm war "Heirat". Für sie war es ganz klar. Ihre Eltern wollten, dass die sich trotz allem mit Madara vermählte. Ihr Kopf begann zu rauchen und sie lief aus dem Palast, rein in die Innenstadt. Dort traf sie auf Hinata.
 

Hinata trug hierbei ein weißes Shirt mit kurzen Ärmeln und dazu ein schwarzen Shorty. Darüber einen pink/schwarzen Gürtel, der schief runter ging und nebenbei aussah wie ein Teil vom Typ Punk. Ihre Haare waren lang und hatten immernoch sie selbe Farbe wie früher, jedoch trug sie diesmal einen Pferdeschwanz. Auch Hanabi hatte sich verändert. Sie war um die Hälfte groß, wie ihre ältere Schwester. Ihre Haare trug sie offen, welche Schulterlang waren. Sie trug ein dunkelviolettes, ärmelloses Shirt und dazu eine gleichfärbige Glockenhose, welche ihr nur bis zu den Knien ging. Doch da in der Gruppe stand noch eine junge Frau, Sie hatte blondes Haar, welches sie zu einem Pferdeschanz gebunden hatte und ihren Seitenscheitel ihrer Haare hatte sie vor ihrem rechten Auge. Gerade eben hatte sie ihre Haare geflochten und ihre Kleidung bestand aus einem bunten Regenbogenkleid. Eigentlich aus einem weiten Rock und einem BH- Shirt, wie es der arabische Brauch bei Frauen eben war. Sie hieß Ino Yamanaka und beruflich tanzte sie für den Sultan, bzw. manches Mal auch auf der Straße. Sakura blickte auf die andere Seite. Eine junge Frau, die sie vom Hofe kannte. Tenten Ama, wenn Sakura sich richtig erinnerte. Sie hatte braunes Haar, welches sie für gewöhnlich zu zwei Dutts trug, doch nur bei besonderen Momenten doch offen trug. Tenten trug ein Stirnschmuck und darin steckten ein paar Blumenköpfe, die sie so sehr liebte. Ihre Kleidung war anders. Sie trug ein kurzärmeliges Shirt in creme und dazu einen weiten, lichtblauen Rock, der ihr bis zu die Knie ging. Hinata, und Co redeten auf sie ein und versuchten Sakura zu beruhigen. Doch Saura bekam da schon eine Idee. Sie würde nachgeben, wenn auch vorerst und sofern sie das Ja- Wort geben musste, würde sie alle Zeugen der gezwungenen Heirat schockieren. Ein Lächeln huschte über Sakura’s Gesicht. Sie wusste, ihr Plan war hinterhältig und gemein, doch… Sie konnte es kaum abwarten die enttäuschten und teils geschockten Gesichter der Zeugen der Heirat zu sehen.
 

Ihre Gedanken driffteten ab. Sie sah alles genau vor sich. Der Altar war bereit, die Gäste warteten und der Bräutigam stand vorne. Die Musik geht an und sie als Braut geht nach vor. Nach jedem Schritt eine kleine Verbeugung um etwas Zeit sparen. Dann, sofern sie vorne ist, und der Pfarrer die besondere Frage stelte, sie mit "Nein" antwortet, Madara verschmäht angrinst, mit ihrem Fuss auf seinen stampft und dann aus der Kirche eilt, wobei auch der Brautstrauß, beim Abhauen, quer durch den gesamten Raum fliegt.
 

Sakura lächelte. Ja, das wäre eine Spitzen- Idee und sie würde es mit Sicherheit durchsetzen. Immerhin, wenn man sie fragen würde, welchen Mann sie heiraten wolle, würde sie sicher so antworten: "Meinen Traummann!… Jemand der nicht viel älter ist, als ich es bin. Der mich versteht und mich liebt, so wie ich ichn lieben werde, oder liebe!… Jemand der nicht alles vorschreibt, was ich zu tun habe, sondern, der mir dich Chance gibt, das zu machen, was ich für richtig halte!". Wieder glitt ihr Gedanke zu der gesichtslosen Person, welche sie bisher nur in ihren Träumen sah.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Ich hoffe, es kam etwas spannend rüber ^^

Folgende Original- Lieder treten hier auf:

Aus Mulan - Sei ein Mann: https://www.youtube.com/watch?v=6ESPkmAak2I

Aus Die Schwanenprinzessin - Nur mein: https://www.youtube.com/watch?v=EcFBTUEiSGc

Fluch

irgendwo, nicht all so weit weg von den 3 großen Reichen

Weit weg von all dem Trubel, kam auch endlich die Familie von Madara zusammen. Er hatte in der Zeit die Kunst der dunklen Magie erlernt und war nun so gut darin, dass er sich quasi vom Schlachtfeld direkt wegteleportiert hatte und nun auf dem Hof seiner Eltern aufkam. "Vater!", kam es hocherfreut von Madara und umarmte ihn. Er erzählte, was passiert war und sein Vater konnte das alles kaum glauben. Dennoch war dieser froh seinen Sohn wieder zu haben, wenn auch der Schmerz um den Tod seiner geliebten Tochter tief in ihm saß. "AAAhhhh!", schrie einer der Wachen und wurde leichenblass. Madara und sein Vater sahen nach, was da vor sich ging. Sie kamen zur Terrasse und erblickten eine dunstige, blutrote Nebelwolke aufkommen. Diese hüllte das Schloss ein und begann sich zu formen. Dabei begann die Nebelwolke ihre Farben zu wechseln von blutrot zu violette, zu blau, dann grau, schwarz bis hin es zum Schluss lichtblau war und eine Gestalt, eine Person erscheinen ließ. Eine Person mit blutroten Augen und Haaren. Noch trug sie ihr Dschinni- Outfit, doch es veränderte sich und präsentierte die Person mit einem lichtblauen Kleid. "Cl… Clarissa?!… Bist das wirklich du?", kam es stotternd von Madara’s Vater. Madara selbst sah nur zwischen beiden hin und her. "Vater!… Wer ist diese Person?", fragte nun Madara. Madara’s Vater begann zu keuchen und fing an zu erklären, so gut er konnte. "Das ist Clarissa, meine Frau und somit deine und Gnora’s Mutter!… Allerdings verließ sie unsere Familie einen Monat nach deiner Geburt als sie die Kunst der schwarzen Magie erlernte und sich selbst verzauberte. Sie hatte sich selbst verflucht und wurde zu einem Dschinni, welche nur von einer liebevollen Person befreit werden konnte, mit der Regel, dass diese Person außerhalb der eigenen Familie sein soll!… Allerdings gibt es bei diesem Fluch einen Knackpunkt!… Jene Person, dessen Gesicht, die sie nach ihrer Befreiung, zuerst sieht, dessen Leben geht dahin!", erklärte der Vater und griff sich an seinen Brustkorb, wo sein Herz immer schwerer wurde. Clarissa schwebte vor ihnen und ihrem Gesichtsausdruck zu folge, dürfte sie traurig sein. "Vater!… Was ist mit dir?… Was hast du?", wollte Madara wissen, doch seine Mutter mischte sich ein. "Sein Gesicht war das Erste, was ich nach meiner Befreiung sah, also muss er nun ins Jenseits gehen!". Madara sah zu seinem Vater, welcher zusammen brach und Tot am Boden liegen blieb. "Er litt kurz an einem Herzinfarkt und ist nun von seinen Qualen erlöst!", sagte nun seine Mutter. Clarissa glitt zu Boden und kam auf ihre Jungen zu. Sie erzählten sich alles, was bisher passiert war. Madara konnte es nicht glauben, dass seine Verlobte bislang im Besitz seiner Mutter war und Clarissa konnte es nicht glauben, dass die arabische Sultans- Familie für den zu frühen Tod an ihrer Tochter verantwortlich war. Clarissa schäumte vor Wut und rastete vollkommen aus. Schwarze Funken und Blitze erschienen neben Clarissa und ließen sie böse wirken. "Das werden sie mir büßen!", kam es laut zähneknirschend von Clarissa. Die schwarzen Blitze umhüllten sie und lösten sie auf. Rasend vor Wut machte sie sich nun auf den Weg zu der Familie, welche ihre Tochter von ihr nahm.
 

in Kitarika

Elsa, ihre Enkelinnen und ihre Krieger waren heimgekehrt und die Eismenschen waren über den Sieg so aus dem Häuschen, dass sie Musik machten und tanzten. Das erste, was die Enkelinnen von Elsa machten, war sich zu informieren, über ihre besondere Blume. Eine Bedienstete erzählte ihnen, dass deren Samenkern voll ausgewachsen ist und sich auch vermehrt hatte, sodass nicht nur eine Blume von dieser Art es gab, sondern mehr. Die Blume waren ein einem kleinen Garten, welcher einen Zugang zum Zimmer von Miranda und Ace hatte. Er war eingezäunt und der Boden, auf welchem die Blumen wuchsen, war aus Schnee und Eis.
 

Gerade eben rauften sich Miranda und Ace, da sie sich nicht einig waren, was sie nun machen sollten. Ace rupfte ihrer Schwester ein Büschel Haare aus und Miranda rüttelte diese. Dabei übersah sie, dass ihre Handschuhe, welche sie bisher niemals abgenommen hatte, nichts mehr nützten und ihre Kräfte unkontrolliert eingesetzt wurden. Ace’s Schultern begannen zu Eis zu erstarren. Aus Schock, was gerade passierte ließ Ace von ihrer Schwester ab, entzog jedoch dabei einen Handschuh von Miranda. Diese sah ihre Schwester entschuldigend an und stürmte aus dem Palast. Miranda lief und lief und entfernte sich immer mehr vom Schloss und Königreich ihrer Großmutter. Jedes Fleckchen, das sie mit ihren Füßen berührte, wurde zu Schnee und Eis. Miranda sah sich um uns begutachtete das angrenzende Meer. Sie drehte sich noch mal kurz zurück und erblickte ihre eigenen hinterlassenen Spuren. Sie drehte sich wieder zurück und begann übers Meer zu laufen, welches sich sofort unter ihr zu Eis erstarrte. Ace sah ihrer Schwester noch beim Fliehen zu. Hinter ihr erschien Elsa. "Sieht so aus, als ob euer Gespräch unterbrochen wurde und sie nun die Fliege macht!", meinte die Eiskönigin. Als sie realisierte, dass Ace ihr keine Antwort geben würde sprach sie weiter: "Sollte sie in 2 Tagen nicht von selbst zurück kommen, werde ich sie mit Gewalt zurück holen!". Mit diesen Worten entfernte sich Elsa und ging zurück in den Saal mit ihrem Thron um ihrer Arbeit nachzugehen.
 

in Amazonas

Bella hatte sich seit der Ankunft im Amazonasgebiet verändert. Zuerst vergewisserte sie sich, ob ihre und Jewel’s Samenkern prächtig weitergewachsen war. Sie wurde überrascht, als sie bemerkte, dass sich ihr Samenkern nicht nur äußerlich verändert hatte, sondern auch vermehrt hatte. Diese Blume hatte ihre Vertraute und Bedienstete damals unter einem dicken und sehr hohen Baum bepflanzt. Es war der selbe Baum, unter welchem sie oft als Löwin und ihre Schwester auf einem Ast des Baumes als Blau Ara gelegen hatten. Der Baum war auch meist deren Spielplatz und Bella hatte diesen sehr oft zum Klettern- Üben benutzt. Nun, da ihre Schwester nicht mehr da war, war sie entweder vor ihrem Baum zum Schutz ihrer Blumen, oder auf der Jagd, da ihre Familie Ureinwohner waren.
 

in Agrabah

Zusammen mit ihrer Schwester Kyra kniete Sakura vor ihrer Zuchtpflanze. Sie hatte nach ihrer Ankunft in Agrabah gewartet bis es Nacht wurde und wollte dann sich hinausschleichen. Dummer Weise hatte ihre nächst- große Schwester sie gehört und war ihr gefolgt. Daher musste sie ihr und Shima’s Geheimnis mit Kyra teilen. Kyra versprach ihr auch, dass sie niemanden etwas davon erzählen würde, was sie auch einhielt. Die Höhle unter dem Brunnen diente als das passende Versteck für ihr Samenkorn, aus welchem ein Meer von Blumen wurde.
 

"Weißt du was?… Ich denke mein Ziel wird sein, eine weiße Hexe zu werden!… Mit weißer Magie könnte ich viel gutes Tun!", schwärmte Kyra vor sich hin. Sakura drehte sich zu ihrer Schwester und meinte: "Ach!… Was du nicht sagst!… Woher kommt die absurde Idee?". "Hey!… Das ist keine absurde Idee!… Ich finde es sehr niedlich!", kam es von Kyra mit aufgeplusterte Backen. Sakura seufzte. "Wenn du meinst!… Lass das aber besser Mutter, Vater und Großmutter nicht wissen!… Die würden sicher nur an die Decke gehen!", meinte sie, ehe sie ihre kleine Schwester bei der Hand nahm und mit ihr zusammen wieder zurück in den Palast ging. Kyra gab sich damit nicht geschlagen und meinte: "Ich weiß, dass du mit meinem Entschluss nicht zufrieden bist, aber in diesem Buch stehen Zaubersprüche und Anleitung für Zauberelexiere drinnen!… Außerdem hatte ich aus diesem Buch eine Formel ausgesprochen, wodurch ich zu einer Hexe geworden bin und es mir erlaubt ist, die Sprüche zu verwenden!… Das Ergebnis davon hattest du bereits gesehen!… Und zwar in der großen Schlacht!", kam es von Kyra schmollend und drückte dabei in Sakura’s Hände ihr Buch. Dass nicht nur sie, sondern auch Sakura und Kimiko durch die aufgesprochene Zauberformel Hexen geworden sind, erzählte sie mal lieber nicht. Daher erzählte Kyra ihr nur, wie es dazu kam und erinnerte sich daran zurück.
 

Rückblende

Kyra war in ihr Zimmer gegangen und drückte einmal kurz das Buch aus der Palast- Bibliothek fest an sich. Ein Wunder, denn sie dachte immer, dass es Magie ob nun schwarz oder weiß auf der Welt niemals geben würde, doch das Buch hatte genau das Gegenteil davon bewiesen. Um zu verstehen, wie Magie funktionierte, begann sie das Buch von ganz vorn zu lesen. Darin stand ein Spruch um die Kräfte zu aktivieren. Gerade da klopfte jemand an ihrer Tür. Kyra versteckte das Buch und ließ ihren Gast eintreten. Es war ihre Schwester Kimiko, die nicht schlafen konnte. Sie wollte wissen weswegen Kyra so komisch war und da begann sie ihr von ihrer Entdeckung zu erzählen. Auch Kimiko fand es interessant und witzig. Sie kam von der Idee nicht ab, dass Kyra, sie - Kimiko und Sakura zusammen als die drei richtigen Schwestern zusammen Hexen sein könnten. Kyra gefiel die bildliche Vorstellung auch und entschloss sich es zu wagen. Kyra holte das Buch heraus, legte das Buch vor sich in ihr Bett und begann laut daraus zu lesen:

"Hört nun die Worte der Hexen, die Geheimnisse, die wir in der Nacht verbargen.

Die ältesten aller Götter riefen wir an. Nach der wahren Magie trachteten wir seit kurzem.

In dieser Nacht und zu dieser Stunde rufe ich die alten Mächte herbei.

Lenkt eure gewaltigen Kräfte in uns Schwestern 3.

Wir sind bereit.

Gebt uns die Macht"

Nach dem Spruch begannen sie für ein paar Sekunden hell zu leuchten, ehe das Licht wieder erlisch. Daraufhin wurde Kimiko müde und legte sich zu Kyra, während diese sich auch in ihr Bett legte. Im Bett liegend begann Kyra dann das Buch weiter zu lesen um mehr über ihre neu gewonnen Kräfte zu erfahren, während ihre kleine Schwester in ihrem Bett genüsslich einzuschlafen begann.

Rückblende Ende
 

bei Miranda

Sie war schon ein gutes Stück weiter gekommen und lief nun aufwärts einen schneebedeckten Berg hinauf. Sie war traurig und verzweifelt, aber auch entschlossen. Sie setzte einen Fuß nach dem anderen und dachte nach. Dabei fiel ihr Blick auf ihre entblößte Hand und dann auf die andere, welche noch den Handschuh an hatte. Danach fiel ihr Blick nach hinten. Dann drehte sie sich wieder um und begann zu singen.
 

Der Schnee glänzt weiß auf den Bergen heut' Nacht,

keine Spuren sind zu seh'n.

Ein einsames Königreich und ich bin die Prinzessin.

Der Wind, er heult so, wie der Sturm, ganz tief in mir.

Mich zu kontrollier'n, ich hab' es versucht.
 

Miranda senkte ihren Kopf und ließ ein paar Tränen fallen. Es schmerzte, doch es war zum Aushalten. Sie schloss kurz ihre Augen, drehte sich entschlossen zurück und öffnete ihre Augen. Dabei sang sie weiter.
 

Lass sie nicht rein, lass sie nicht seh'n,

wie du bist, nein, das darf niemals gescheh'n.

Du darfst nichts fühl'n,

zeig' ihnen nicht,

dein wahres Ich.
 

Sie machte Bewegungen mit ihren Händen, passend zu dem Text ihres Liedes, über ihre Gefühle. Damit sah sie gezielt zu ihrer Heimat, die nun weit, weit weg von ihr war und dennoch ihr furchtbar nah schien. Doch das war ihr egal. Da sang sie weiter.
 

Ich lass los, lass jetzt los,

die Kraft, sie ist grenzenlos.

Ich lass los, lass jetzt los,

und ich schlag' die Türen zu.

Es ist Zeit, nun bin ich bereit!

Und ein Sturm zieht auf.

Die Kälte, sie ist nun ein Teil von mir.
 

Damit nahm sie ihren letzten Handschuh ab, den sie noch an hatte und warf diesen in die kalte Winter- Luft. Sie hatte endgültig genug davon sich verstellen zu müssen. Sie ließ ihre Kräfte raus. Weiße Spur aus Nebel mit glitzernden Schneeflocken entstand. Einmal nach links und einmal nach rechts. Es sah herrlich aus. Dann bewegte sie ihre Arme als wollte sie winken und die weiße Nebel- Schneeflocken Spur verschwand. Dann spürte sie einen Windzug aufkommen. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und sah zum letzten Mal zu ihrer alten Heimat zurück, ehe sie beim letzten Satz ihres Songtextes ankam, öffnete ihren Umhang und ließ diesen vom Wind hinweg treiben. Somit sang sie weiter und machte auch ein paar Schritte nach vor.
 

Es ist schon eigenartig, wie klein jetzt alles scheint.

Und die Ängste, die in mir war'n,

kommen nicht mehr an mich ran.

Was ich wohl alles machen kann,

die Kraft in mir treibt mich voran.

Was hinter mir liegt, ist vorbei.

Endlich frei!
 

Sie blieb kurz stehen und blickte sich um. Schnee, soweit das Auge reicht. Sie legte sich in den Schnee und machte kurz einen Schneeengel, ehe sie wieder aufstand und zu sah wie der Wind den Schnee aufwirbelte und ihre Arbeit vernichtete. Sie benutzte ihre Kräfte und erschuf damit einen kleinen Schneemann, welcher sie an ihre Kindheitstage vor der Schulzeit erinnerte. Sie lächelte traurig und ging weiter, wo sie zu einer Felsgrube kam. Sie sah sich um, doch es gab keine Verbindung zur anderen Seite. Sie nahm ihren Mut zusammen und uns setzte ihre Kreativität ein. Sie ließ wieder ihre Kräfte raus und produzierte eine Brücke aus Schnee. Sie schluckte einmal kurz, doch sie setzte auch einen Fuß auf sie Stufe der Schneebrücke und sah, wie es unter ihrem Fuß vereist wurde. Sie lächelte in sich hinein, setzte wieder ihre Kräfte ein und machte die gesamte Brücke aus Schnee zu Eis, indem sie im darüber laufen alles vereiste. Dabei sang sie weiter.
 

Ich lass los, lass jetzt los,

nun bin ich endlich so weit.

Ich lass los, lass jetzt los,

doch Tränen seht ihr nicht.

Hier bin ich, und bleibe hier!

Und ein Sturm zieht auf.
 

Sie war nun endlich auf der anderen Seite und sah sich wieder um. Ein passendes Plätzchen, für eine einsame Person. Sie stellte sich in die Mitte und stampfte mit einem Fuß auf. Unter diesem Fuß begann auf dem schneebedeckten Boden eine Art riesige hellblaue Schneeflockte zu bilden, doch Miranda hob ihre Arme und setzte wieder ihre Kräfte ein und ließ die gewaltige Schneeflocke höher aufsteigen. Ein gutes Stück oben angekommen, setzte sie wieder ihre Kräfte ein und es begann sich zu einem Eisschloss zu entwickeln. Dabei sang sie weiter.
 

Ich spüre diese Kraft, sie ist ein Teil von mir.

Sie fließt in meiner Seele und in all die Schönheit hier.

Nur ein Gedanke und die Welt wird ganz aus Eis.

Ich geh' nie mehr zurück, das ist Vergangenheit
 

Die Wände, Treppen, Zimmer… Einfach alles wurde aus Eis. Auch eine eisige Lampe wurde an der Eisdecke erschaffen und geformt. Beim letzten Satz der Strophe sah sie auf ihre Hand. Ihr Blick galt dem Ring auf ihrem Finger mit ihrem Familienwappen drauf. Sie entnahm diesen und schmiss ihn weg. Dann ging ihr Lied weiter.
 

Ich bin frei, endlich frei,

und ich fühl' mich wie neugeboren.

Ich bin frei, endlich frei,

was es war, ist jetzt vorbei.

Hier bin ich, in dem hellen Licht!

Und ein Sturm zieht auf.

Die Kälte, sie ist nun ein Teil von mir.
 

Als der Ring endlich weg und vergessen war, sah sie an sich runter und ließ wieder ihre Kräfte los. Ihre Kleidung änderte sich. Ein lichtblaues Top mit viel Glitzerperlen, welcher ihr bis zu ihrem Bauchnabel ging und ein lichtblauer Rock, der nach einem gewissen Abstand hohe Schlitze hatte. Auch ein neuer Umhang mit Kapuze in lichtblau umhüllte sie. Da langsam ihr Lied endete und ihre neue Kleidung fertig war, legte sie die Kapuze über sich und machte ein paar Schritte nach vor. Die große Tür zum Balkon wurde durch ihre Magie geöffnet und sie schritt elegant hinaus. Der letzte Teil wurde gesungen und beim vorletzten Satz hob sie ihre Arme. Sie sah zum Horizont wo im Himmel sich die Wolken langsam auflösten und dabei nun die Sonne raus ließen. Stolz auf sich selber, es so weit gebracht zu haben und Entschlossen sah sie weit in die Ferne, ehe sie den letzten Satz der Strophe sang, umdrehte und wieder durch ihre Tür ging. Sie vertraute darauf, dass Ace deren besondere Blume hütete und beschützte. Als sie endlich im erschaffenen Schloss war, schloss sich die Tür, wie durch Zauberhand. Ein hoch auf ihre Kräfte!
 

in Amazonas

Bella saß vor den Blumen und reiste mit ihren Gedanken zurück in die Vergangenheit, als ihre geliebte kleine Schwester noch bei ihr war. Jemand näherte sich ihr, doch das bemerkte sie vorerst nicht. Rotschnabeltoko Zazu sah sie von der Seite schätzend an. Dann sah sie nach hinten udn erblickte Blau- Ara Königin Shawli Chen auf sie zukommen. "Majestät!… Was sollen wir tun?… Eure Tochter trauert am meisten!", kam es von Zazu. Shawli verwandelte sich zu ihrem menschlichen Ich.
 

Shawli Chen hatte purpures Haar, welches ihr länger runter ging, als bis zu ihrem Hintern. Ihre Krone sah ungewöhnlich alt, aber modern aus und bestand aus purem Gold. An ihrem freien Rücken hatte sie eine aufgemalte Tier- Zeichnung eines Blau- Aras, was allen zeigte, in welches Tier sie sich verwandeln konnte. Zwei grünschimmernde Armbänder schmückten ihre Arme. Ihr Kleid wirkte sommerlich, in der selben Farbe wir ihre Armbänder. Schimmerndes Grün und schimmerndes Blau waren die Hauptfarben ihres Kleides, welches zudem kurz bis ärmellos war und einen tiefen Ausschnitt hatte. Ihr Kleid- Unterteil hatte an der linken Seite einen Schlitz nach oben. Viele Bänder schmückten ihr sommerliches Kleid.
 

Shawli stellte sich hinter ihre Tochter und sah in die Richtung, wohin Bellas Blick war. "So wird sie auch nicht zurück kommen!", sprach sie. Bella drehte sich um und erblickte ihre Mutter. "Mama!… Es ist so schrecklich!… Sie fehlt mir so unglaublich!", sagte Bella. Shawli lächelte schwach. "Ich weiß, wie du dich fühlst!… Glaub mir!… Das Gefühl, das eigene Kind zu verlieren ist tausendmal schlimmer!… Doch ich hab meinen Glauben daran, dass deine Schwester irgendwann zurück kommt!… Zudem hab ich Verpflichtungen, denen ich nachkommen muss und nebenbei auch noch Mutter bin!", damit gab sie ihrer Tochter einen Kuss auf ihre Stirn, verwandelte sich wieder in ihr tierisches Ich und flog wieder zurück um ihrem Dienst nachzukommen. "Willst du reden?", fragte nun Zazu, welche bislang still daneben gestanden war. Bella seufzte. "Meinetwegen!… und worüber?", meinte sie dann. Zazu lächelte und fragte: "Was ist dein schönstes Erlebnis mit deiner Schwester?". Bella sah sie verdutzt an. "Ähh,… ", machte Bella, doch dann musste auch sie lächeln. "Also?", wollte Zazu wissen. "Als Jewel und ich dich fertig gemacht haben!", kam es von Bella. Zazu sah sie komisch an und meinte: "Wie?… Ihr hattet mich fertig gemacht?". Bella lachte und meinte: "Natürlich!… Erinnerst du dich denn nicht mehr?", und begann zu erzählen.
 

Rückblick/Erinnerung

Die beiden Kinder hatten gerade ihre Übungen an ihrem Baum für heute beendet, da machten sie sich gerade auf den Weg zum Fluss, um sich eine köstliche Erfrischung zu holen. Bella in ihrem tierischen Ich und Jewel neben ihr auch in ihrem tierischen Ich. Beide unterhielten sich auf den Weg, als Zazu in ihrem tierische ich zu ihnen flog. Nachdem Zazu vor den Kindern endlich zum Stillstand kam, begann sie auch schon zu reden: "Oh!… Ihr zwei seid einfach süß, wie ihr immer alles zusammen macht!". "Zazu!… Wir sind nicht süß!", kam es knurrend von Bella, doch Zazu ließ sich nicht beirren. "Als Königinnen werdet ihr auch sicher als süß abgestempelt werden!", meinte Zazu und grinste. "Hoffentlich nicht!", murmelte Jewel. Bella meinte: "Weißt du was!… Ich sag dir, wie ich mich als Königin sehe!", und begann zu singen.
 

Als Königin wär ich superstark,

ein wirklich hohes Tier.
 

Dabei sprang Bella auf einen herumliegenden Baumstamm und stellte sich so, als ob sie was Besonderes wäre. Doch da meldete sich Zazu und sang weiter.
 

Nun, als Königin wärst du noch recht klein,

die Größe fehlt dir!
 

Dabei sprang Zazu auf Bella zu und beäugte sie. Zazu grinste die Tochter ihrer Majestät frech an, doch Bella ließ sich nicht verwirren und sang weiter.
 

Die Größe ist ein Wunsch,

den ich mir noch erfüll.

Bis dahin trag ich die Nase hoch

und übe mein Gebrüll.
 

Bella machte sich einen Spaß daraus, Zazu zu verarschen und stellte sich mit angehobenem Kopf vor Zazu. Jewel klatschte für sie in die Flügel und jubelte sie an. Kurz danach setzte sich Bella direkt vor Zazu und zeigte dieser, ihr bestes Brüllen. Zazu rechnete damit nicht und wurde ein wenig weg geschleudert. Sie landete im Schlamm. Zazu sang weiter.
 

Zum Imponieren bist du zu ungenau!
 

Zazu wischte sich den Schlamm aus dem Gesicht, doch es blieb etwas zurück. Mit geschlossenen Augen trat sie ein paar Schritte nach vor und kam dann an einem Zwergelefanten an. Zazu nahm einfach dessen Rüssel und begann den Schlamm zu weiter abwischen. Als dieses endlich weg war, holte der Zwergelefant aus und schleuderte Zazu von sich weg. Zazu erschrak sich und verlor beim abzischen so einige wertvolle Federn. Bella sang weiter.
 

Oh ich will jetzt gleich Königin sein!
 

Der Fluss wurde erreicht und Bella flitzte über das flache Wasser, während ihre Schwester darüber flog und zwar, so, dass sie mit ihrer rechter Flügelspitze im Wasser eine Spur ziehen konnte. Währenddessen flog auch Zazu rückwärts über den Fluss drüber und landete in einer kleinen Wasserpfütze. Zazu begann zu singen.
 

Ihr zwei habt noch einen langen Weg vor euch, die jungen Damen, wenn ihr

jetzt denkt…
 

Zazu war außer sich und begann zu schimpfen. Sie plusterte sich auf, doch Bella und Jewel holten sie ein und umkreisten sie. Bella legte sich vor und Jewel hinter Zazu nieder. Zazu zeigte noch mit ihrem Flügel auf Bella, währenddessen sang Bella weiter.
 

Nie und nimmer tu dies
 

Zazu stand noch immer vor Bella und wollte diese schon anfahren, doch sie merkte, dass hinter sich was war. Zazu drehte sich um und erblickte Jewel. Zazu sang gleich nach Bella weiter.
 

Als ich das sagte…
 

Jewel hatte, während ihre Schwester gesungen hatte, komische Bewegungen gemacht. Sie hatte die Zunge herausgestreckt und wackelte mit dem Kopf, als sie auf Zazu hinten zukam, doch als Zazu sich umgedreht hatte, spielte sie wieder die Brave. Jewel sang weiter.
 

Nie und nimmer tu das
 

Während Jewel sang, veräppelte Bella den Rotschnabeltoko. Währenddessen sang Zazu weiter.
 

Was ich meinte war…
 

Bella hielt ihre Pranken an ihre Ohren und zeigte die Zunge und wackelte nebenbei auch mit ihrem Kopf. Doch wieder drehte sich Zazu um und Bella tat so, als ob sie brav wäre und Jewel begann wieder solche Gesichtszüge zu machen. Bella sang weiter.
 

Nie und nimmer hör auf
 

Dabei zweigte Jewel ihre Zunge und wackelte mit ihren Kopf und Schwanzspitze. Zazu wurde langsam wütend und sang mit erhobener Stimme weiter.
 

Ihr scheint nicht zu begreifen, dass…
 

Wieder veräppelte Bella den Rotschnabeltoko, doch nun mischten sich Bella und Jewel zusammen in dem komischen Gesangswettbewerb ein.
 

Nie und nimmer hör mal…
 

Damit sprangen sie von Zazu weg, ehe diese aufgeregt schreiend mit dem Lied weiter machen konnte.
 

Na hört mal!!
 

Zazu verließ die Pfütze und begann nun die beiden Prinzessinne zu verfolgen. Gerade eben, wo sie im Tiefflug ist, sah sie die beiden Kinder als Tiere auf zwei Vögeln mit langen Beinen sitzen, welche die Kinder trugen und liefen. Bella und Jewel sangen weiter.
 

Immer frei und voll in Fahrt
 

Die Tiere liefen mit den Prinzessinnen um die Wette, so als ob es ein Spiel war, doch irgendwie sah es ja auch wie ein Spiel aus. Nur dass die Kinder davon rannten und Zazu sie wieder einfangen musste. Mitten auf dem Weg sang Zazu wieder weiter.
 

Das kommt überhaupt nicht in Frage!
 

Zazu flog hinter den Kindern her, und begann singend hinterher zu schimpfen. Doch Bella und Jewel machten weiter.
 

Feiern nur auf uns’re Art!!!
 

Zazu verfolgte die Kinder noch immer. Die Entwicklung des Liedes und der Tat, was die Kinder der Königin machten, gefiel ihr gar nicht. Daher sang Zazu einfach weiter.
 

Ich glaube ihr versteht mich nicht

nun höret endlich zu!
 

Bei dem Text sah Zazu nicht auf ihre Route. Stadtessen sah sie zu den Kindern, die auf dem seltsamen Vogel durch die Gegend liefen und zeigte auch mit der Flügelspitzen auf sie. Doch das war ein Fehler, denn so machte sie einen kleinen Zwischenstopp, wenn auch nicht freiwillig, da sie in den Hintern eines anderen Zwergelefanten krachte. Die beiden Königstöchter blieben mit ihrer Mitfahrgelegenheit neben der Verkrachten stehen und die adeligen Amazonas- Schwestern sangen zusammen weiter.
 

Wir brauchen keinen Rat von einem Schnabelmaul,

Zazu!
 

Dabei legten die Kinder auf dem gefiederten Freund eine kleine Rast ein sund der Vogel beugte sich zu dem Rotschnabeltoko. Die Kinder machten sich einen Spaß daraus und sangen extra Laut gegen Zazu, ehe sie wieder auf ihrem gefiederten Freund weitergelaufen wurden. Zazu machte weiter.
 

Und wenn das Königshaus,

sich so entwickelt bin ich raus,

raus aus allem,

raus aus dem Amazonas

ich wand're lieber aus!
 

Zazu hatte sich auf einem treibenden Ast im Fluss gesetzt und regte sich singend auf. Man hörte heraus, dass sie verärgert war. Zazu hatte ihren Blick starr an Land, wo die Kinder herum tummelten. Doch der Ast, auf welchem Zazu saß wurde immer weiter getrieben, bis es zum Wasserfall kam und der Ast hinunter fiel. Zazu gleich mit und vor Schreck einen Laut von sich gab: "Aaahhhhh!". Doch sie fing sich wieder und flog Sekunden nach den Sturz in die Tiefe wieder den Wasserfall aufwärts. Dabei sang sie weiter.
 

Eure Mutter würde so was nie verzeih’n
 

Zazu flog über den Fluss, hinfort an Land wo die Kinder bereits das Federvieh wieder los gelassen hatten. Bella und Jewel machten weiter.
 

Oh wir woll’n jetzt gleich Königinnen sein!
 

Die beiden Prinzessinnen liefen in ihrer Tiergestalt durch einen Weg, wo links und rechte jeweils eine Reihe Stinktiere standen und sich vor den adeligen Kindern verbeugten. Nachdem die Kinder durch waren und die Stinktiere sich wieder normal stellten, kam Zazu angeflogen und wollte den Kindern hinterher, doch zu ihrem Pech stellten sich die Stinktiere so, dass sie ihren Arsch zu dem Rotschnabeltoko hatten und zu jeder Zeit bereit waren, ihre Säure abzufeuern. Zazu duckte sich und verdeckte sich mit ihren Flügeln zu ihrem Schutz, wobei kein Stinktier seine Last abwarf. Daher verließ Zazu wieder den Weg und verfolgte die Kinder wieder vom Himmel aus.
 

Jeder sieht nach links und

jeder sieht nach rechts und

jeder sieht auf uns und

sieht auf uns’re Zukunft!
 

Verschiedensten Tiere hatten sich versammelt. Angefangen von Nilpferden, Flamingos, Zwergelefanten, und noch so einige. Bella sprang auf die Köpfe der versammelten Tiere, die sich zu einem kreisförmigen Fleischhaufen geformt hatten. Zazu hatte indessen eigene Probleme. Sie hatte die Kinder endlich eingeholt doch der Haufen von Tiere sah ihr zu gefährlich, als dass sie sich diesen nähern würde. Doch die Tiere spielten auch falsch. Die Tiere drehten sich in die angesagten Richtungen und trampelten dabei über Zazu welche davon benommen immer wieder hin und her irrte, einmal nach rechts und dann in die Gegenrichtung. Ein Glück, dass die dort lebenden Affen sie aufgabelten und sie zu sich in die Bäume holten um sie zu entlausen, wobei das ein Schwachsinn war, da sie eh keine Flöhe, Läuse oder sonst was hatte. Zazu ließ sich nicht aufhalten und sang weiter.
 

Na und!?
 

Sie befreite sich von den Affen und flog zu den Kindern, die nun auch noch auf den Köpfen der Tiere spielten. Mit entsetzten sah sie, wie die ganzen Tiere voll auf Bella’s und Jewel’s Seite waren. Denn diese sangen weiter.
 

Hier singen alle Tiere, groß und klein

Und alles was da keucht und fleucht stimmt mit ein

Denn Bella und Jewel werden bald Königinnen, nur sie beide allein.
 

Zazu versuchte wieder Herrin über sich selbst zu sein, doch das war gar nicht so einfach. Sie näherte sich weiter den Kindern und hörte die beiden dabei singen.
 

Oh, wir woll’n jetzt gleich Königinnen sein!

Oh, wir woll’n jetzt gleich Königinnen sein!

Oh, wir woll’n jetzt gleich Königinnen sein!!!!
 

Beim Letzten Satz des Liedes, war Zazu endlich beim Tier- Berg angekommen, doch zu ihrem weiteren Pech geschah das nächste. Die Tiere begannen zu wackeln und der Tier- Fleischberg begann einzustürzen. Tiere fielen von oben herab und zu allem Übel auch noch teilweise auf Zazu drauf, sodass sie sich zum Teil wie ein Zombie bewegte. Jewel und Bella kratzten den Kurve und liefen zurück zu ihrem Baum um sich dort auszuruhen, während auch das letzte Tier auf Zazu fiel und sie beinahe erdrückte. Als auch dieses Tier verschwunden war, ging Zazu verwirrt, ausgelaugt, etwas deprimiert und mit gemischten Gefühlen zurück zu ihrer Majestät und ließ sich für gut eine Woche krankschreiben. Wobei Shawli Chen sie bei ihrer Krankschreibung verdutzt und vermutend ansah.

Rückblick/Erinnerung Ende
 

Zazu lachte. "Stimmt!… Jetzt wo du es mir erzählt hast, fällt es mir wieder ein!", kam es von ihr lachend und wurde dann ernst: "Euer beider Wegen hatte ich wochenlang Kreuz und Knochenweh und durfte eine Woche auskurieren!". Bella lachte zu Zazu’s Äußerung und meinte: "Ja, aber dafür war es irre komisch wie es dazu kam!… Außerdem warst du selber schuld!… Hättest du uns damals nicht als "süß" empfunden, hätten wir die ganzen Sachen mit dir niemals gemacht!". Zazu begann zu schmollen. Bella sah dies, überlegte kurz und meinte: "Zazu… Sei mir nicht böse, doch ich möchte im Moment etwas alleine sein!". Zazu drehte und nickte ihr zu und meinte: "Wie du wünschst, Prinzessin!… Aber eins noch!… Wenn du was brauchst, dann ruf mich!". Bella nickte ihr zu und bedankte sich auch, ehe Zazu ihr freundschaftlich auf ihren Rücken schlug und danach ihre Arbeit wieder nach ging.
 

in Agrabah

Eine Woche war nun vergangen, seit der Krieg vorbei war und der Dezember hatte begonnen. Da sich die Familie von Madara bisher nicht gemeldet hatte, nahmen die arabischen Herrscher an, dass die Hochzeit wie besprochen weiterhin bestand. Niemand wusste, dass sich ein dunkler bösartiger Schatten sich einen Weg nach Arabien bahnte. Noch weniger ahnten sie, dass der dunkle Schatten sich in fünf Teile aufteilte und jeder einen anderen Weg nutzte. Nun waren 5 Schatten unterwegs. Jeweils einer nach Arabien, Amazonas, Kitarika, Zamunda und einen wieder zurück zu ihrem Sohn.
 

Hochzeitsvorbereitungen waren im Gange. Sakura stand mit einem Hochzeitskleid auf einem Stuhl. Näherinnen und Näher standen um sie herum und fummelten an ihrem Hochzeitskleid herum. Sakura ließ es durch und schloss kurz ihre Augen. Erst sah sie wieder diesen gesichtslosen Jungen, welchen sie schon so oft in ihren Träumen gesehen hatte, doch dann verblasste das Bild und sie sah sich zusammen mit den Hyugaschwestern auf dem Markt herumlaufen. Sie öffnete ihre Augen und fühlte eine Sehnsucht nach der Freiheit. Frei von Pflichten, Frei vom goldenen Käfig (der Palast) und noch wichtiger, Frei von der Verbindung zwischen zweier Leute die ohne Liebe heirateten. Sakura hob ihre Arme und streckte sie zahm von sich weg, als sie langsam zu singen begann.
 

Schon so lange wünsche ich mir

einen Tag für mich allein.

An dem niemand sagt

heute müsst Ihr da und dort noch sein.

Ohne lernen, winken und lächeln

wenn ich lieber weinen mag.

Ich ess und ich schlaf wann ich will

nicht wenn's mir jemand sagt.

Nur für einen Tag.
 

Sakura stieg vom Sessel hinunter und ein Stück gerade aus. Dabei drehte sie sich ein paar Mal und blieb an einem Fenster stehen. Ihre beiden Leibwachen Akira Azarni und Mimi Mizuki sahen zu ihrer singenden Gebieterin und lauschten ihrer Melodie. Mimi legte sich auf mit ihrem Bauch auf den Boden und stützte sich mit ihren Armen vom Boden ab und legte ihr Gesicht in ihre Hände. Mimi liebte es wenn die älteste arabische Sultanstochter sang und entspannte sich jedes Mal von neuem sofern sie sie singen hörte. Akira liebte es auch, aber konnte sich noch konzentrieren und war jedes Mal für einen Angriff mit ihrem Schwert vorbereitet. Sakura sah die beiden lieb an und strich mit ihren Händen zart über der beiden ihrer Wangen. Damit endete der erste Text.
 

Hinata hatte heute wieder dienst, doch diesmal durfte sie den Papierkram erledigen, wozu die anderen ihrer Kollegen zu faul waren. Gerade hatte Hinata einen Stapel voller Zettel in ihren Armen, als sie das Gefühl bekam, singen zu müssen.
 

Schon so lange wünsche ich mir

einen Tag allein für mich.

An dem ich nicht aufwach und weiß

heut türmt die Arbeit sich.

Ohne Strafen aus zu teilen,

oder Sträflinge hinterherjag,

ohne das ich mich abplag

mit den Zetteln

für ein Strafverfahren.
 

Hinata hatte das Gefühl, als ob ihre Kollegen sie voll verarschen wollen, mit dem Stoß an Zettel, die unterschrieben werden mussten. Das musste ein Witz unter Kollegen sein! Sie begann zu verzweifeln, dass sie heute überhaupt rechtzeitig heimkommen würde. Der Text drang nur so aus ihrem Mund heraus, dass sogar einer ihrer Kollegen misstrauisch wurde und doch lieber nach sah, ob alles ok war. Der Anführer Razoul trat an die Tür und lugte hinein. Als er Hinata singen und tanzen sah begann er schon zu brüllen: "Du wirst nicht fürs herumalbern bezahlt!… Mach deinen Job ordentlich oder du bist ihn schneller los, als dass du ihn gekriegt hast!". Hinata duckte sich, da sie auf einmal es mit der Angst zu tun bekam und gab nur klein bei. Da setzte sie sich schnell hin, nahm den Stift und begann zu schreiben. "Lass dir das eine Lehre sein!", meinte er noch rasch und machte mit viel Schwung die Türe zu, sodass die gesamte Tür zu wackeln begann. Hinata zeigte der geschlossenen Tür die Zunge.
 

Kommt denn keine Fee vorbei?

Tu was du willst und sei

Frei Frei!
 

Auch wenn beide, Hinata und Sakura, an den unterschiedlichsten Orten waren, so sangen sie dennoch zusammen und im Einklang. Beide näherten sich einem offenen Fenster. Als Sakura an ihrem offenen Fenster angekommen war, drehte sie sich wieder weg und tanzte vor sich hin, während sie weiter sang.
 

Nichts mehr hält

dich zurück.
 

Auch Hinata war nun am Fenster angekommen und sah hoch in den Himmel. Sie hatte genug von der Arbeit, welche man ihr aufgetragen hatte und sang frustriert weiter, während sie sich dabei drehte.
 

Keine Sorgen um das Geld.
 

Sakura ging bei ihrem Text Stück für Stück wieder zum offenen Fenster. Ihre Augen auf den Horizont gerichtet, mit ihrem Ziel, irgendwann in naher Zukunft die gesamte Welt zu erkunden.
 

Sieh die Welt
 

Hinata spürte wie ihr Herz anfing vor Glück zu springen. Sie stellte sich vor, wie es wäre, nun zusammen mit ihrer adeligen Freundin abzuhängen und sang dabei weiter.
 

sing' voll Glück.
 

Aber auch Sakura stand, nach wie vor, vor dem offenen Fenster und übernahm.
 

Such mir meinen Mann selbst aus.
 

Dabei schloss sie ihre Augen und träumte vor sich hin. Vor ihren Augen wieder der gesichtslose Junge, der es ihr angetan hatte und nun ihr Herz schwer wurde, sofern sie an ihn dachte. Ihre Eltern traten in den Saal und Sakura’s Mutter begann zu sprechen: "Tut mir Leid Liebes, aber bisher gab es keine Auflösung der Trauung!… Du weißt, die Auflösung kann nur gemacht werden, wenn wir und die Eltern des Bräutigams zustimmen!… Da dies nicht der Fall ist, müssen wir davon ausgehen, dass der Termin nach wie vor weiterhin besteht!". Sakura schnaufte zwar, konnte sich aber wortgerecht nicht wehren, da dies nicht zu einer Prinzessin passte. Daher schwieg sie lieber, tat so als ob sie es akzeptierte und sang weiter.
 

Ich schmiede jeden Tag neue Pläne um die Hochzeit zu sabotier’n,

brauch dafür nen eigenen Saal.

Doch keiner hier ahnt welchen

hohen Preis ich dafür zahl.
 

Sakura lief durch den Saal und näherte sich einem Tisch mit Sessel und jede Menge Zetteln wo was draufgeschrieben oder gezeichnet war. Alles aufgezeichnete Pläne von ihr selbst gemacht. Streiche und harmlose Spiele wie zB. Hetzjagd durch die Küche, wer dem Chefkoch zuerst eine überbrät, bekommt ein Sackerl voller Zuckerl oder so. Hinata machte weiter.
 

Wenn ich auch nicht viel besitze,

ich hab Willenskraft zu hauf.

Ich werde Polizistin

diesen Traum geb' ich nicht auf.
 

Hinata träumte von einer neuen Uniform, die es scheinbar noch nicht gab. Stattdessen trug sie arabisches Wachen- Outfit, welches ihr nicht nur zu groß war, sondern sie auch männlich wirken ließ. Sakura sang weiter.
 

Ist es auch noch lange hin
 

Sakura entfernte sich von ihrem Bürokram und marschierte langsam zum Balkon während sie sang und starrte wieder hinaus. Hinata machte weiter.
 

Einmal wach ich auf und bin
 

Hinat näherte sich wieder dem offenen Fenster und auch ihr Blick ging hinaus. Daraufhin sangen beide zusammen weiter.
 

FREI
 

An diesem Wort im Lied angekommen breiteten beide Mädchen ihre Arme aus, direkt gegen den Himmel. Beide lächelten traurig als sie weiter sangen.
 

Doch ohne Magie,

bleibt mir nur die Fantasie

Ich schwing mich in die Luft.

Ich könnte fliehn,

mich allem entziehn,

doch mein Gewissen ruft!!
 

Beide schlossen ihre Augen und sahen alles klar vor sich. Sakura sah die letzten Bilder der vergangenen Zeiten, als ihr Bruder noch lebte udn starb, als Kyra sie bei ihrer Nachbildung des gesichtslosen Jungen erwischte, als sie als kleines Mädchen die Prüfung ihrer Großmutter versaute und noch mehr. Auch Hinata sah die letzten Bilder der vergangenen Zeiten, als sie große Schwester wurde, Sakura als Freundin bekam und ihre Tante Amaya sich um sie und ihre Schwester kümmerte. Doch die Augen wurden aufgerissen und alle Bilder wurden irgendwo weit hinten im Gehirn verschlossen. Der Ernst und die Entschlossenheit meldeten sich. Sakura sang weiter.
 

Also bleib ich hier im Palast, auf dem Hofe!
 

Sakura drehte sich zur Seite und sah ihren Papagei, welchen sie an einem ihrer Geburtstage bekommen hatte. Sie sah den Blick des Vogels und sie empfand Leid für diesen. Sie öffnete die Tür des goldenen Käfigs und der Papagei flog geschwind auf Sakura’s Schulter, um sich dort nieder zu lassen. Hinata sang weiter.
 

Ich fang an mich zu wehrn
 

Hinata nahm ein paar dieser Papierstapeln und teilte die Stapeln gerecht auf. Die Palastwachen durften natürlich auch ihre Köpfe benutzen und nicht nur auf deren faulen Ärsche sitzen. Sie fand noch ein paar andere Dinger die dreckig waren und machte ein paar Häufchen daraus. Alle Sachen zu den aufgeschriebenen Namen richtig zugeordnet. Beide sangen zusammen weiter.
 

Um meine Pflicht zu erfülln,

verzicht ich auf mein Glück
 

Hinata wanderte wieder zu dem offenen Fenster und sah hinaus. Sakura spürte, dass ihr Vogel sich auf ihrer Schulter breit gemacht hatte und sah wieder gegen den Horizont. Da sang sie weiter.
 

Doch ich lass den Mut nicht sinken
 

Sie legte ihre Hände auf dem Balkonrand ab uns stützte sich so ab. Ihr Blick weiterhin starr zur Sonne, die gerade dabei war unterzugehen. Hinata machte weiter.
 

Dass ich aufgeb glaub ich kaum
 

Hinata blickte hinaus und lächelte gegen den Himmel. Dann sangen sie beide wieder zusammen weiter.
 

In meinem Herz ist noch immer

für die Hoffnung Raum

und im Traum

bin ich FREI!!
 

Damit endete das Lied. Sakura sah noch eine ganze weile zu wie die Sonne versank, als ihr Papagei zu sprechen begann: "Du hast mich aus dem verdammten Käfig befreit!… Danke dafür!". Sakura sah ihn verwundert an, ehe sie sich erinnerte und meinte: "Ach ja!… Stimmt ja, du kannst sprechen!… Ach Jago!, dafür musst du mir doch nicht danken!". Jago hörte sie nicht, denn dieser war schon beschäftigt seinen Magen zu füllen. Sakura seufzte.
 

Nachdem Hinata ihren Text zu Ende hatte, sah sie noch ein wenig der Sonne zu, ehe sie hörte, wie die Tür laut krachte und zu Kleinholz wurde. Sie drehte sich um und erblickte ihre Tante. "Beeil dich!… Wir müssen los und haben einen weiten Weg vor uns!", kam es von Amaya, die gerade die Türe zu Brennholz verarbeitet hatte. Hinata sah sie nur mit einem offenen Mund an. Auch Hanabi mit Äffchen Ai erschien nach Amaya. "Aber meine Kollegen…", meinte Hinata, doch Amaya unterbrach sie: "Mein Aufenthaltserlaubnis läuft ab!". Damit schnappte sich Amaya eine freie Hand von ihrer ältesten Nichte und rauschte mit den Kindern raus. Raus aus dem Gebäude und raus aus der Stadt. Um schneller voran zu kommen, verwandelte sich Amaya

in einen weiße Drachen. "Sag mal Tante, wie kam es dazu dass du dich in so ein mysteriöses Wesen verwandeln kannst?", fragte Hanabi. "Wesen ist gut gesagt!… Monster trifft es eher!", meinte Hinata und erntete dabei einen finsterten Blick ihrer Tante. "Das ist eine lange Geschichte!… Irgendwann werde ich sie euch erzählen!", kam es von Amaya und eilte mit den Kindern nach Zamunda, von wo sie herkam.
 

bei Clarissa

Die 5 Teile erreichten so gegen Abend ihre Ziele. In Arabien schlich sie als Schatten in den Speisesaal. Zu der Zeit war Tsunade noch unterwegs. Sie hatte hunger bekommen und wollte sich noch einen kleinen Nachtisch gönnen. Der Schatten produzierte mit seinen Kräften einen kräftig roten Apfel und ließ ihn in der Obstschale auf dem Speisetisch zurück. Tsunade sah diesen und merkte wie ihr das Wasser im Mund zusammen lief. Sie nahm ihn heraus und betrachtete diesen von allen Seiten, um sicher zu stellen, ob er von allen Seiten genauso schön aussah. Als sie sicher war, dass er es war, legte sie ihn an ihre Lippen und biss in diesen rein.
 

Am Abend in Zamunda waren sämtliche Leute in Aufruhr. Sie ahnten, dass etwas auf sie zu kam, so auch der Zamunda- Prinz. Aus Sicherheitsgründen gegenüber seiner Schutzbefohlenen, Amaya, gab er ihr ein Elixier, welches Kyra bei ihrem letzten zusammentreffen verloren hatte. An diesem war auch die Anwendung und Wirkung drauf geschrieben. Ein Getränk, welches sie in eine Art künstliches Koma, Winterschlaf, versetzte, ohne dass sie ihr Alter oder ihren Körper verloren.
 

In Kitarika war alles still. Nur Elsa spürte, dass etwas geschehen würde und ließ ihre Magie raus, zum Schutz ihrer Bevölkerung. Eine Art Eiskugel, die ganz Kitarika beschützte, entstand von ihr. Miranda hingegen merkte davon nichts.
 

In Amazonas war es heftiger. Niemand von den Eingeborenen ahnte etwas davon und gerade da, wo sie sich schlafen gelegt hatten, kam die Verschwörung.
 

Tsunade blieb der Bissen vom Apfel im Hals stecken. Sie begann zu husten, doch es half nicht. Daraufhin begannn sie zu röcheln bishin zu Letzt sie gerade aussah, ihre Haare sich von blond zu schwarz färbten und sie wie tot zu Boden fiel. Bedienstete brachten sie sofort in ihr Schlafzimmer. Der Schatten lachte nur beeilte sich zu dem momentanen Herrscherpaar. In allen 4 Königreichen zeigte sie sich nun. Die schwarze Hexe, oder wie dessen Mann sie oft nannte, schwarze Fee. Die Eltern von Sakura sahen diese komisch an und die Mutter fragte: "Was wollt Ihr hier?". Clarissa sah diese giftig an und rief: "Meine Rache, dafür, dass ihr mir meine Tochter genommen habt!". Damit sah sie zu Sakura und hüllte sie und alles andere in ihre schwarze Nebelwolke, die dekoriert mit zuckenden Blitzen ware. "Prinzessin!… Ich verfluche Euch, Eure Familie und Euer Volk!… Werdet zu einem Dschinni, bis Ihr jemanden findet, der Euch die Freiheit schenkt, so werden auch alle anderen, die mit Euch durch den Fluch verbunden sind, mitbefreit!", sagte Clarissa. Während ganz Agrabah mit einen dünnen Nebel benetzt wurde, umkreiste eine dichte Nebelwolke um Sakura herum. "Nein nicht unsere Tochter!", schrien beide Elternteile, doch es half nichts. Sakura konnte noch nicht einmal aus der Wolke heraus, da erschien das Gesicht der bösartigen Frau auf der Wolke und begann zu sprechen: "Du wirst zu einem Dschinni werden, und du wirst auch Regeln haben!… Mein Fluch bezweckt auch, dass du, sobald du erwachst sich an nichts mehr erinnern kannst, weder an dein Leben vor dem als Dschinni, noch an deine Freunde, Familie oder sonst was!… Deine Beiden Leibwachen werden zu deinem Schmuck, damit doch etwas Unterstützung hast!… Ein Amulett wird es geben, welches auf deine Flasche passt, der Besitzer wird grenzenlos Wünsche erhalten!… Sollten deine Freunde, Familie und die Völker jemals wieder befreit werden, so würde für sie es ein neuer Tag sein!". Ein abfälliges Lachen war zu hören, als damit auch noch die dichte Wolke verschwand und in eine rosarote Lampe eingesaugt wurde. "Schlaft schön Prinzessin!", kam es lachend von Clarissa. "Was habt Ihr getan!… Gebt mir sofort mein Kind zurück!", kam es nun von beiden Elternteilen. Doch Clarissa verhöhnte sie nur und meinte: "Das könnt ihr schon mal schön vergessen!…". Damit wurde ganz Agrabah zu Eis gefroren und die Menschen, die nicht fliehen konnten, fielen in eine Art Starre. Dennoch war dies noch nicht alles, sondern, sie belegte es noch mit einem weiteren Zauber, welcher dafür verantwortlich war, dass dieses Königreich aussah wie Ruinen, und nur von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang als eine Art Halluzination zu sehen war.
 

Zur selben Zeit war auch Kitarika von der bösen Frau besucht. Sie hatte es geschafft und hatte einen Weg gefunden durchzudringen. Nun verwandelte sie Ace zu einer weiße Krabbe und schmiss sie ins Eismeer. Den Palast und die Bewohner von Kitarika kristallisierte sie.
 

In Amazonas sah es nicht besser aus. Auch hier war alles in einem Dunstigen Nebel, doch glücklicher weise war Bella mit Zazu gerade auf den Weg nach Afrika, da ihre Mutter meinte, dass etwas Abwechslung ihr sicher gut tun würde. Daher hörte sie nur von ihrem Vater, dem König der Löwen, dass das Amazonas- Gebiet verschwunden wäre. Dabei war es so, dass Clarissa, ganz Amazonas unters Meer schickte in eine Art Sauerstoffreichen Kugel.
 

In Zamunda verwandelte sie die gesamten Bewohner in Wildtiere, da sie der Meinung war, dass Zamunda eh fast nur Wildtierjagt machten. Alle Clarissas lächelten und machten die Palasten, außer den aus der arabischen Wüste, unsichtbar, besser gesagt geisterhaft.
 

Der Schatten bei ihrem Sohn übergab dem Jungen das Amulett, welches so wichtig war. Clarissa erklärte ihm, wie er es zu anwenden hatte und dass er darauf ja gut acht nehmen sollte. Sie erklärte ihm auch, dass nun alle Bestraft worden waren, die mit der Familie des Mörders was zu tun hatten. Die Sache mit den 3 besonderen Blumen wurde auch nicht verschwiegen. Sie erklärte ihm, dass er am Anfang, sofern sie erwachen würde, er es leichter hätte sie zu beherrschen und sie und ihre Freunde Erinnerungsblockaden haben werden, doch sofern sie einen Wunsch nachdem anderen erfüllen würde, sie so nach und nach ihre Erinnerungen zurück erlangen würde, genauso auch ihre Freunde.
 

Damit gingen die Jahre dahin. Die Prinzessin schlief tief und fest in ihrem neuen Heim, nicht merkend, dass alle nur darauf warteten, dass sie endlich Frei kam.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Aus Die Eiskönigin - Ich lass los: https://www.youtube.com/watch?v=eJNbWSewt-s

Aus König der Löwen- Ich will jetzt gleich König sein: https://www.youtube.com/watch?v=wgHFK4JxyJo

Aus Barbie (Prinzessin und Dorfmädchen) - Frei sein: https://www.youtube.com/watch?v=G0eNJMt5ZUA

Erwachung und Rettung

Viele Jahre sind seither vergangen. 2980 Jahre um genau zu sein. Von den vergangenen Jahrzehnten war nichts mehr zu sehen. Keine Paläste, keine Ruinen. Niemand, der heute lebenden Menschen, wusste was damals abgespielt worden war. Und die Flasche, in welchem die arabische Prinzessin seit ihrer Einsperrung schlief, blieb weiterhin verborgen. Nur ein Adler mit einer Kette und einem grünen Stein, das Amulett, um seinen Hals, zog seine Bahnen, auf der Suche nach der Flasche mit seiner Gefangenen.
 

in Ägypten

Der Pharao hatte einen merkwürdigen Traum. In diesem hatte er ein Gespräch mit seinem Gott, der ihm riet alle Neugeborenen zu töten, oder in naher Zukunft würde eine dieser Kinder sich gegen sein Königreich stellen. Eine junge Frau namens Jochebed unter dem ägyptischen Volk, eine Hebräerin, sah aus ihrem kleinen Häuschen und sah, wie Wachen des Pharao’s Familien besuchten und das Leben deren Neugeborenen nahmen. Diese begann zu singen.
 

Yaldi ha tov, veh harach

Al tira, veh al tifchad!

Meine Tochter, nur die Hoffnung geb’ ich dir,

dass du überlebst und wir

uns einmal wiederseh’n

So Gott will …
 

Jochebed stand hinter der Wand des Häuschens und drückte ihr neugeborenes Kind ganz nah an sich, nur damit die Wachen des Pharao’s sie nicht sahen. Der Blick war misstrauisch, doch sie ging mit dem Kind in ihren Armen zurück zur Wiege und holte ein Tuch heraus. Während sie so sang, strich sie sanft und lieb über die Wange ihres Kindes, ehe sie es in das Tuch wickelte und in ihren Schleier verbarg. Dabei sang sie weiter, wobei auch die anderen Leute, die unter der Kinderermordung litten, mitsangen.
 

Erlöse uns!
 

Die Wachen schlugen die gewordenen Eltern weg, nur um an deren Neugeborenen zu kommen und sie zu töten. Die gewordenen Eltern wussten sich nicht zu wehren. Da sangen die anderen wieder weiter.
 

Großer Gott!

und führe uns

aus der Not

der Sklaverei

so grausam nie gekannt!

Erlöse uns!

Du versprachst doch Land für uns!

Befreie uns

aus dem Sklavenstand

und führe uns

ins gelobte Land!
 

In dem einem Arm ihr Kind und in der anderen eine Hand ihrer weiteren drei Kinder, lief Jochebed, sofern sie sah, dass die Luft rein war, mit den Kindern aus dem Häuschen. Sie lief durch einen Durchgang, die Straße weiter. Bei einer Säule angekommen, sah sie einen der Wachen des Pharao’s in der Nähe vorbei marschieren. Eines ihrer Kinder wollte weiter laufen, doch sie hielt es zurück und dieses Kind krallte sich fest an ihr Gewand. Als der Wachmann vorbei war, liefen sie wieder weiter. Eine Unterdurchführung hindurch bis hin sie zu einem sandigen Weg kam, der sie durch eine kleine Oase durchführte bis zum Fluss. Eines ihrer Kinder hatte einen Weidenkorb mit Deckel mit. Es legte den Korb auf den Boden und die Kinder bückten sich, als Jochebed sich mit ihrem Baby vor den Korb niederkniete. Eines ihrer Kinder entdeckte ein daher geschwommenes, mit Schlamm beschmiertes Ding. Es hob dieses hoch, und sah dennoch wieder zur kleinen Schwester, welches von der Mutter aus dem Schleier geholt wurde.
 

Die drei Kinder waren Drillinge und nebenbei auch noch Mädchen. Adna, ein Mädchen, welches 2 Minuten älter als Ahuva und 4 Minuten älter als Abira war. Trotz ihres Alters von 4 Jahren war sie schon recht schlau. Ihre Haare hatten zwischen ihren Schwestern das mittlere Braun. Zudem trug sie ihre Haare offen und hatte nur ihre Seitenhaare zusammengetan zu einem schiefen Pferdeschwanz an der Seite gebunden. Dennoch bestand ihre Kleidung, wie die von den anderen ihrer Schwestern nur aus einem kleinen hauchdünnen Kleidchen. Ahuva, die Mittlere der Drillinge, hatte das dunkelste Braun als Haarfarbe und trug ihre Haare offen. Abira, die jüngste der Drillinge, hatte kastanienbraunes Haar und trug sie als eine Art Bobi- Frisur, also extrem kurz. Dennoch unterschied die Schwestern noch etwas. Ihre Augenfarben. Adna und Abira hatten braune Augen, wogegen Ahuva grüne Augen besaß.
 

Dieses schlammbeschmierte Ding war aber die Flasche mit der Dschinni drinnen. Als die Flasche hoch gehoben wurde, seufzte die Dschinni und drehte sich auf die Seite, doch mit einem Mal wurde sie zur Seite gestoßen und sie kreischte erschrocken auf. Sakura gähnte einmal herzhaft und streckte sich dabei. Im ersten Moment war ihr alles ungeheuerlich und sie hatte das Gefühl, dass sich alles um sie herum drehte. Sie gähnte wieder, doch dann hörte sie etwas und weckte ihre volle Aufmerksamkeit.
 

Jochebed hielt ihr Baby fest im Arm und begann zu singen.
 

Schlafe, mein Baby

Ach wein’ nicht, schlaf ein!

Zieh’ mit dem Fluss und vergib!

Fällt dir im Traume

mein Lied wieder ein,

sagt es dir,

ich hab’ dich lieb!
 

Sie drückte ihr Baby ganz nah an sich und strich ihrem Baby sanft über die Wange. Das Baby hörte auf zu weinen und gluckste, ehe es gähnte und langsam wieder einschlief. Jochebed legte das Baby im Bündel in den Korb und gab diesem einen Stirnkuss. Daraufhin legte sie den Deckel des Korbes darauf, als sie sicher war, dass ihr Kind wieder einschlief.
 

Die Dschinni in der Flasche hörte das Lied und ihr wurde ganz warm ums Herz. Doch sie gähnte einmal, streckte sich und schlief wieder ein. Dass Jochebed weiter sang, hörte und merkte sie nicht mehr.
 

Fluss aller Flüsse,

fließ langsam vorbei!

Kostbare Last trägst du fort!

Weißt du die Antwort?

Wo lebt man frei?

Finde für sie diesen Ort!
 

Jochebed war ein kleines Stück in den Fluss gestiegen und sah sich um. Die Kinder standen hinter ihr und beobachteten es. Während die Mutter vor sich hin sang, legte sie den Korb im Fluss ab und ließ diesen mit dem Fluss mit sich ziehen. Während der Korb fort schwamm, begann Jochebed leicht zu weinen. Diese Entscheidung war die Schwerste, welche sie jemals getroffen hatte.
 

Ahuva verfolgte den Korb im Nil. Sie beobachtete wie dieser verschiedene Gefahren überlebte, wie Krokodile und Fischer und dann noch die wilden Wellen des Flusses, die den Korb mit sich zog. Ahuva verfolgte es und kam irgendwann in der Nähe der offenen Palasthalle, wo das Wasser angrenzte, an. Die hochschwangere Frau des Pharao’s stand gerade bis zu den Knien im Wasser und sah den Korb. "Nicht Hoheit!… Was, wenn es was böses ist?", kam es von einer ihrer Diener. Doch es war zu spät. Die Frau des Pharao’s hatte den Deckel des Korbes hochgehoben und erblickte ein Baby, das nun anfing zu quengeln. "Wenn das für euch böse aussieht, dann weiß ich nicht, ob ihr noch zu retten seid!", kam es von der jungen, schönen Ägypterin. Die Beobachterin legte ihre Hand aufs Herz, froh darüber, dass die Frau des Pharao’s dazu entschloss, ihre kleine Schwester groß zu ziehen. Da begann das Kind zu singen.
 

Nun bist du sicher

Oh mein Schwesterlein!

Ich bete tagein und tagaus!

Schwesterchen wachse

Und komm bald heim!

Komm, führ uns alle nach Haus!
 

Ahuva machte sich auf den Weg zurück. Als sie endlich bei ihrer Mutter angekommen war, nahm diese schnell die Hand ihres Kindes und zog die anderen beiden genauso hinter sich her. Sie mussten unbedingt weg von hier. Vor ein paar Tagen waren ihre Schwester und Bruder von ihre gegangen. Eine unheilvolle Grippe hatte die beiden ungleichen Zwillinge befallen und sie hatten es nicht überlebt. Dennoch war sie ihren beiden Geschwistern unheimlich dankbar, dass diese sie während der Schwangerschaft so gut sie konnten sie unterstützt hatten. Dennoch machte sie sich sorgen. Ihr Mann, ein Reisender, eher gesagt ein Nomade, war auf Reise gegangen, mit den Wort nach einem neuem Zuhause für seine Familie zu finden. Dies war nun gute Neun Monate her und sie hatte ihn seit dem nicht mehr wieder gesehen. Also weder sie, noch ihre Geschwister, noch seine Kinder. Das einzige was ihr Trost spendete, war, dass er am Leben war und für seine Familie alles tat.
 

Auf einmal tauchte einer der Wachen des Pharao’s vor ihr und ihrer Kinder auf. "Hiergeblieben!", kam es von diesem und sorgte dafür, dass Jochebed zu Boden ging. Doch sie blieb mutig und stark und meinte: "Kinder lauft!… Und dreht euch nicht um!… Nun ist es wichtig, dass ihr weg kommt!". Die Kinder wollten schon widersprechen, doch der Blick der Mutter erlaubte es ihnen nicht und so begannen sie unter Tränen ihre Beine in die Hände zu nehmen und liefen so gut sie konnten. "Findet euren Vater!", begann Jochebed zu flüstern, ehe sie geschupft und geschlagen wurde. Adna und Abira konnten entkommen, doch Ahuva schaffte es nicht und stolperte über ihre eigenen Füße und fiel in den Sand. Die Wache, die sie verfolgt hatte, blieb hinter dem Mädchen stehen, hob sie hoch und nahm sie mit. Damit begann die Zeit der Sklaverei.
 

4 Jahre Später

Nicht weit weg kam ein Fremdenführer auf einem Kamel entlang. Hinter diesem 2 Weitere Kamele. Auf einem saß ein etwas älterer Mann. Er hatte dunkles, mittellanges Haar und schwarze Augen. Er trug die Kleidung eines Abenteurers. Vor ihm saß ein Kind auf den zweiten Hocker des Kamels. Ein kleiner Junge, nicht viel älter als 5 Jahre. Er hatte genauso dunkles Haar und schwarze Augen, wie sein Vater. Er wollte sein Haar wachsen lassen. Dennoch trug er einen Abenteurerhut und auch Kleidung mit derselben Farbe. Während der Junge erst in den Kindergarten erst kam, leitete der Vater die Polizei. Da der Vater lange Zeit keinen Urlaub nehmen wollte, hatte er nun alle seine Urlaubszusprüche zusammengezählt und auf Wunsch seiner Gattin eine Reise ins Ägypten und wieder zurück gebucht. Auf dem weiteren Kamel saß eine Frau. Sie hatte schwarzes, rückenlanges Haar und hatte dennoch wie ihre "Männer" schwarze Augen. Sie trug luftige Sachen und genau wie die anderen einen Hut und hielt in einer freien Hand einen aufgespannten Sonnenschirm. Nur dass ihr Hut extra groß und in weiß war. Auf ihrem Arm hielt sie einen kleinen Jungen. Ein Baby. Eingewickelt in einem großen weißen Tuch. Die reisenden Abenteurer hießen Fugaku und Mikoto Uchiha und deren Kinder hießen Itachi und Sasuke Uchiha. "Liebling!… Wie weit ist es den noch?", fragte die Uchiha- Frau. Da meldete sich der Fremdenführer: "In 15 Minuten sind wir am Ziel!". Sie hielten durch und kamen auch ziemlich rasch an.
 

Als sie endlich angekommen waren, sahen sie sich um. Itachi wurde ganz anders, als er die Arbeiter sah, wie diese mit Peitschenhiebe geschlagen wurden. Unter ihnen auf dem Baugelände ein junges Mädchen, die sich zu wehren versuchte, aber dabei scheiterte. "Wir können eine Nacht hier verbringen, dann müssen wir weiter!", kam es vom Führer. Die Uchiha- Eltern nickten und entschlossen sich morgen früh loszureiten, immerhin war dies hier, der letzte Ort, den sie sehen wollten.
 

Sie erkundeten diesen Ort, ohne dass sie bei deren Arbeit jemanden hinderten. Die Nacht verbrachten sie in einer Holzhütte, wo sie nur schliefen und zu essen sich selber machen mussten. Erst am nächsten Tag verließen sie dieses Königreich, das Reich des Pharao’s. Mikoto saß alles tief in den Knochen, während Fugaku ruhig blieb und so tat, als würde die Situation in diesem Reich nicht bekümmern. Itachi hoffte, dass er selbst nie mehr hier her kommen musste.
 

Währenddessen bei den Geflohenen

Als sie vor 4 Jahren der Sklaverei entkommen waren, hätten sie nie und nimmer gedacht, dass sie jemals dem ganzen entkommen würden. Doch sie hatten es geschafft und hatten sich seit her auf die Suche nach ihrem Vater gemacht. Dabei zogen sie eine lange Strecke und dachten schon, sie würden draußen in der Hitze verdursten, doch es kam anders als gedacht. Ein Sandwirbelsturm hatte sie eingeholt und begrub die beiden Kinder unter sich. Nach wenigen Augenblicken konnten sie sich freischaufeln und sahen ein Lager. Ein ziemlich großes Lager. Ein Mann, der aussah wie ein Nomade, kam zu ihnen und begann sie zu begrüßen. Es stellte sich heraus, dass dieser der leibliche, von den Kindern gesuchte, Vater von ihnen war. Der Vater nahm die Kinder bei sich auf und gab ihnen neues zum Anziehen. Die Kinder lebten sich schnell ein. Das eine Mädchen, welches das seltsame Ding aus dem Fluss hatte, versuchte den Schmutz zu entfernen und bemerkte, dass das verschmutzte Ding eine Flasche war. Als endlich etwas Schmutz weg war, kam ein rosarote, rauchartige Nebelwolke heraus. Diese formte sich zu einem kleinen Tornado, löste sich dann auf und hinterließ eine Person in rosarotem Dschinni Outfit.
 

Das Outfit bestand aus einer weiten rosaroten Hose, rosarotem BH- Leibchen und rosarote schleierhafte Ärmeln. Passend dazu trug sie ihr rosa Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, welche dann hinten offen nach unten fielen. Als Schmuck trug die Dschinni flache, aber runde Diamant- Ohrringe und eine Halskette mit einem roten Rubin, wobei die Ohrringe sehr gut von ihrem Haar, die Seitenhaare, die über ihre Schulter fielen, versteck wurde.
 

Die Person gähnte einmal und streckte sich. Als die Person ihre Augen öffnete, war es dem einem Mädchen so, als würde eine Katze sie anstarren. Die Person sah das kleine Mädchen an. Diese starrte sie mit dem offenen Mund an. Sakura begann etwas zu reden, doch das kleine Mädchen schien sie nicht zu verstehen. Daher schwieg Sakura vorerst mal lieber und begann zu realisieren was hier vor sich ging und vor allem wo sie hier gelandet war. Als sie zu denken begann, kam ihr in den Sinn, dass sie von nichts eine Ahnung hatte. Alles was sie wusste war, dass sie nun hier war, als eine magische Kreatur, eine Dschinni, ansonsten war nur eine gewaltige Leere in ihrem Kopf. "Hast du mich nicht verstanden?… Woher kommt du?… Warum und vor allem wie kamst du hier her?", fragte das kleine Mädchen sicher schon zum dritten Mal. Sakura begann zu antworten, doch alles was sie sagte, ergab keinen Sinn für das kleine Mädchen. Sakura merkte gleich, dass ihre Sprache persisch war, doch sie konnte es nicht ändern. Die Kleine setzte sich in den Sand und murmelte vor sich hin: "Ich wünschte du würdest meine Sprache verstehen und reden können!". Als Sakura dies hörte, verschränkte sie ihre Arme und blinzelte kurz. "Ich weiß nicht wer, was, wo ich bin und wie es dazu kam, dass ich überhaupt zu einer Dschinni wurde!", kam es dann frustriert von Sakura und merkte noch nicht einmal, dass sie die gleiche Sprache, wie das kleine Mädchen, benutzte. Das kleine Mädchen stand auf und sagte: "Ein Wunder!… Ich hatte nur gebraucht zu sagen "Ich wünsche", und schon geschieht es!". Sakura sah das kleine Mädchen genau an und meinte: "Dann bist du also meine neue Meisterin?… Ziemlich klein und noch recht jung!". Das kleine Mädchen gab Sakura die Hand und sagte: "Ich bin Abira, freut mich!… Verrätst du mir deinen Namen?". Sakura lächelte traurig und sagte, während sie ihr die Hand schüttelte: "Würd ich gern, aber ich weiß ja noch nicht mal, wer ich bin!". Abira sah Sakura prüfend an und meinte: "Also… auch wenn es etwas albern klingt, aber ich finde Cherry wäre für dich passend!". Sakura begann kurz zu murmeln: "Hmm… Cherry meinst du?… naja… besser als Namenlos zu sein!". Abira umarmte sie freundlich und meinte: "Im Ordnung, dann nenne ich dich eben von heute an Cherry!". Sakura seufzte kurz und fragte: "Und wie geht’s nun weiter?… Ich meine, ich hätt nicht einmal die Chance zu überleben!". Abira lächelte und begann zu erklären: "Ach was!,… Das kriegen wir schon hin!… Du darfst herauskommen wann immer du willst und am Abend mit uns tanzen und was du machen musst um zu überleben, also das Kochen, Waschen und so den Haushaltskram, das bringen wir dir bei!". Sakura freute sich, endlich ein hilfsbereiter Mensch, der ihr in der Tat helfen will, in der heutigen Zeit zu Recht zu kommen.
 

16 Jahre später

16 Jahre sind nun vergangen und aus dem kleinem Baby, welches nun vor 20 Jahren im Korb im Nil ausgesetzt wurde, ist zu einer wunderschönen jungen Frau geworden. Aufgewachsen im Palast von Ägypten und vom Pharao wie die eigene Tochter behandelt, wobei der Pharao in der tat 7 Jahre nach dem gefundenen Baby zwei leibliche Töchter, Zwillinge, bekam.
 

Die Frau des Pharao’s hatte das gefunden Baby damals Jenna getauft. Heute, im zarten Alter von 20 Jahren, war sie größer als 1,60. Ihr Haar war braun und war ihr schulterlang gewachsen. Dennoch trug sie ihr Haar offen. Ihre ägyptische Kleidung bestand aus einem weißem Bikinioberteil und einem weißen Minirock. Ein seidener weißer, beinahe durchsichtiger Umhang mit goldenem Streifen am Ende, gab ihrer Kleidung den Rest. Allerdings bestand ihre halbe Kleidung fast nur aus jede Menge Schmuck. Ihre Krone zeichnete sie als Prinzessin aus, welche sehr an die ägyptische Göttin Iris erinnerte, da an der vordersten Seite der Kopf einer Schlange war.
 

beim Nomaden

Die Jahre sind vergangen und den Geflohenen, sowie den anderen aus der Gruppe, sind größer und reifer geworden. Abira hatte sich stark weiter entwickelt. Sie hatte ihr Haar zu einem kleinen Knödel gebunden, dennoch an der Seite ein paar Haare zusammen getan nach hinten zum Knödel geflochten. Ihre Kleidung sah aus wie von indischen Tänzerinnen. Ein B-H Leiberl mit vielen Schlaufen und vielen Glitzersteinchen beschmückt. Und einen weiten, langen Rock, in blau sowie auch das Leiberl. Auch dort waren viele Glitzersteine angebracht, damit es beim Tanzen ordentlich schepperte. Ein extrem langes Tuch in demselben blau war ihr Goldstück.
 

Adna trug ein grünes BH- Leiberl mit grünen Oberarmschonern. Ihr Rock war hellviolett, auch lang und sehr flattrig. So hellviolett, wie ihr seidenes Tuch, welches sie zum Tanzen nutzte. Sie trug einen indischen Kopfschmuck und ein paar Armreifen als Schmuck.
 

Sakura, die sie bisher gut eingelebt hatte und vieles gelernt hatte, hielt ihre Dschinni- Garderobe für angemessen, obwohl sie einen Umhang und Kopftuch in Purpur sie ausmalte. Tags über half sie ihren neuen Freunden bei der Arbeit, wo Zelt aufbauen, Schafe hüten und so, angesagt war. Und jeden Abend gab es eine Party, wo gelacht, gegessen, getanzt und Geschichten erzählt wurde. Obwohl man ihr einen Platz im Zelt angeboten hatte, wollt sie doch lieber in ihrer Flasche hausen und ihre Bücher, die sie als Dschinni zum Lernen bekommen hatte, (darunter auch ein Regel- Buch für Dschinnis), lesen und lernen. Nach all der Zeit hatte ihre Meisterin, bzw. ihre "Lehrerin zum Überleben", nie einen Wunsch, welchen sie ihr erfüllt hätte um so nach und nach Erinnerungen einzusammeln. Zu erfahren wer man ist und viele weitere offene Fragen sich so nach und nach beantwortet werden.
 

Heute war es mal wieder so weit. Der Geburtstag der Drillinge rückte immer näher und sie wollten sich gegenseitig was beschenken. Abira hatte keine Ahnung was sie ihrer Schwester schenken sollte, da die andere ja immernoch als Sklavin arbeiten muss. Abira wusste, dass Adna bereits ein Geschenk gefunden hatte, doch ihr selbst fehlte noch eines. Nach 2 Nächten wäre der Geburtstag. Abira entschloss sich in der Nacht, wo es nicht all so heiß war, sich auf die Suche nach einem passenden Geschenk zu machen. Daher nahm sie die Flasche mit, für alle Fälle und damit sie nicht komplett alleine war. Sie suchte die Nacht hindurch und kam dann Tagsüber in der Nähe des ägyptischen Königreiches bei einem Wüstenfelsen- Höhle unter. Doch ein paar der Wachen des Pharao’s, welche gerade unterwegs waren, fanden diese und nahmen diese fest. Dann brachten sie diese zum Pharao, wobei sie zuerst in den Kerker dort kam.
 

im Palast des Pharao’s

Der Abend war angebrochen und die königliche Familie feierte gerade ein kleines Fest zum Ehren der Götter. Seine drei Kinder, Jenna und die Zwillinge Cleopatra und Zippora waren auch mit dabei. Alle drei trugen ihre besten und schönsten Kleidungen, welche sie im Kleiderschrank hatten. Der Pharao ließ einen der Wachen die Gefangene holen. Als der Wachmann des Pharao’s zurück kam, mit der Gefangenen, warf er diese zu Bode, vor den Füßen des Pharao’s. Abira begann zu Zähne knirschen. Zippora und Cleopatra begannen sich die zu Boden geschmissene genauer anzusehen und meinten: "Für uns?… Wie niedlich!… Sieht so aus, als wäre diese etwas bissig und einen Hund haben wir schon!…!. Abira begann her zu schnappen und erwischte kurz Zippora’s Finger. "Jenna!… Ein Fall für dich!… Du kannst sie haben!", meinte Zippora für sich und ihren Zwilling noch und beide machten Kehrt. Jenna seufzte und meinte: "Meinetwegen, gerne!…", und kam damit auf die Gefangene zu. Da Abira ja bei ihren Händen gefesselt war, hatte Jenna glück, den sonst hätte Abira sicher deren Augen ausgekratzt. Jenna nahm das Ende des Seils, mit welchem Abira’s Hände gefesselt waren und zog daran. Abira zog natürlich zurück. Jenna lächelte kurz und ließ dann los. Abira taumelte zurück und landete daraufhin auf einem kleinen, flachen Palastbrunnen. Klatschnass stand Abira wieder auf, während alle anderen im Raum drinnen sie auslachten.
 

Alle lachten, selbst die Töchter des Pharao’s. Nur der Pharao selber senkte seinen Kopf und seine Frau sah enttäuscht zu der ältesten Tochter. Erst als der Pharao sich umdrehte und verletzt den Saal verließ, wurde Jenna bewusst, dass die was falsch gemacht hatte. Als Jenna ihm hinterher wollte, gab die ägyptische Königin ihr ein Zeichen, dass sie den Pharao allein lassen soll, da er nun etwas Zeit für sich benötigte. Die Prinzessin wurde wütend auf sich selber und forderte von der Wache, dass diese die Gefangene auf ihr Zimmer bringen soll. Als etwas später Jenna müde wurde und das Pharaonenelternpaar sich wieder beruhigt hatte, ging Jenna selber auf ihr Zimmer. Zippora und Cleopatra bestanden darauf noch etwas länger auf der Party zu bleiben. Jenna bewegte sich auf ihr Zimmer und wollte sich mit ihrer Gefangene unterhalten und bei der Gelegenheit sich auch gleich bei ihr für ihr kindisches Verhalten entschuldigen. Bei ihrer Zimmertür angekommen, öffnete sie diese langsam und schritt auch langsam hinein. Ihr Bett war ein Himmelbett und allem Anschein auch dürfte ihre Gefangene auf dem Bett auf sie warten. "Ich… Es… Es tut mir leid, ich hätte dich nicht so behandeln dürfen!", versuchte Jenna sich zu entschuldigen. Sie kam dabei ihrem Bett immer näher. Als sie dann endlich direkt vor diesem stand, doch bisher keine Antwort erhielt, hob sie die ungemachte Decke auf und hatte das Gefühl, dass ihr der Boden unter ihren Füßen gerissen wurde. Vor ihr war keine Gefangene, sondern ihre beiden Hunde gefesselt und geknebelt. Im nächsten Moment hörte sie nicht weit weg Schritte. Sie folgte dem Geräusch, aber nicht bevor sie ihre Hunde befreit hatte und diese sich geschwind zu Zippora auf machten. Jenna folgte den Schritten und sah noch Abira, wie sie sich den Wachen vorbeischleichen wollte. "Wache!… Durchsucht sofort mein Zimmer… meine Hunde sind verschwunden und müssen dringendst Gassi gehen!", sagte sie und die Wachen sahen zu, dass die den Wunsch von ihr nachkamen. Jenna begann zu lächeln, als sie der zuvor Gefangenen verfolgte. Abira kam zu einer Sklavin vorbei und verlangte nach Wasser für die Reise. Hilfsbereit, wie die Sklavin nun mal war, füllte sie, der nun Reisenden, Wasser aus dem Brunnen in die Trinkflasche, ehe diese zusah, dass sie weiterkam. Abira war damit zu sehr beschäftigt von hier weg zu kommen, als das sie gesehen hätte, dass diese Sklavin eigentlich ihre zurückgebliebene, letzte Drillingsschwester war.
 

Als Jenna bei dieser Sklavin angekommen war, wollte sie diese wegschupfen, doch die Sklavin ließ es sich nicht gefallen und zog die Schupfende mit zu Boden. "Lasst mich sofort los!", schimpfte Jenna. Die Sklavin sah sie nur an und machte große Augen. "Jenna?", fragte die Sklavin. "Für dich, Sklavin immer noch Prinzessin Jenna!", kam es zurück. Die Sklavin machte keinen Halt, als Jenna wieder aufstand und weiter wollte, und begann zu reden: "Aber Jenna!… Ich bin deine Schwester!", und stand genauso auf. Jenna sah sie prüfend an. Dunkelbraunes, schulterlanges Haar und grüne Augen. Die Sklavin trug ein hellblaues Bauernkleid. "Wie heißt du?", fragte Jenna. "Ahuva ist mein Name!", kam die Antwort. "Ahuva, sagst du!… Hmhmm… Dennoch, dein Name sagt mir nichts!", damit war sie im Begriff zu gehen, als Ahuva sich auf die Knie fallen ließ, ihre Hände faltete und sagte: "Vielleicht überzeugt dich dies ja!", und begann zu singen.
 

Schlafe, mein Baby

Ach wein’ nicht, schlaf ein!

Zieh’ mit dem Fluss und vergib!

Fällt dir im Traume

mein Lied wieder ein,

sagt es dir,

ich hab’ dich lieb!
 

Jenna, die sich schon 2 Schritt entfernt hatte, blieb stehen und lauschte kurz der Melodie. Als es endete sah Jenna zurück und erblickte Ahuva, die gerade eine fließende Träne verlor. Jenna hatte das Gefühl den Verstand zu verlieren und begann von hier zu fliehen. Sie schlug sich durch und rannte zurück zum Palast. Dort lief sie auf ihr Zimmer und legte sich auch gleich in ihr Bett um sich zu beruhigen. Erst gegen Sonnenaufgang wachte sie auf. Dennoch kam sie erst wie jeden Tag zur Frühstückszeit in die Gänge. Unterwegs traf sie auf ihre Mutter, die Königin. "Mutter!… Ist es wahr, dass ich nicht eure leibliche Tochter bin?", wollte Jenna wissen. Die Königin setzte einen traurigen Blick auf als sie zu reden begann: "Es stimmt!… Als wir dich aufnahmen, wurdest du vom Nil zu uns geschwemmt in einem kleinen Korb mit Deckel!". Das reichte Jenna. Sie schüttelte ihren Kopf und flüsterte andauernd ein "Nein". Dann lief sie quer durch den gesamten Palast, bis sie raus zur Sklaverei kam.
 

Ahuva bekam gerade ein paar Peitschenhiebe ab. Jenna überlegte nicht lange und lief geschwind zu ihr, um den Auspeitscher zu bestrafen. Als sie auf die Baustelle kam und in die gewünschte Höhe sich gesellte, tippte sie einmal kurz an den Rücken des Peitschenden und veranlasste, dass dieser sich auf dem engen Gerüst umdrehte, doch leider in die Tiefe fiel, da er ins nichts stolperte. Jenna sah dem ganzen geschockt zu. Einer der ausgepeitscht worden war, sah zu der Prinzessin und begann gegen sie einen Fluch auszusprechen. Ein weiterer Peitscher kam hinzu und blickte runter in die Tiefe, wo sein Kollege tot am Boden lag. "Dafür wirst du bestraft!", kam es vom 2.ten Auspeitscher, doch Jenna riss sich los und lief was das Zeug hielt.
 

Währenddessen hatte Abira den Weg zu ihrem Vater zurück gefunden. Im Kreis der Familie, Freunde und Verwandtschaft, die in der Gruppe waren, feierten sie den gesamten Tag die Rückkehr der jungen Frau. Die Feier dauerte bis in die Nacht hinein. Doch war froh, dass sie nun auch was hatte. Unterwegs zurück zu ihren Leuten hatte sie Katzengold gefunden, was ungewöhnlich war. Genau in 3 kleine Teile geteilt. Passende Geschenke für ihre Schwestern.
 

Jenna hatte das Tor erreicht, lief es hindurch und immer weiter. Nach kurzer Zeit hatte sie die Wüste erreicht und lief immer weiter, bis sie nicht mehr konnte. Nach unendlich langer Zeit in der Wüste brach sie doch zusammen. Wegen ihrer Frustration und der Erkenntnis ihrer jetzigen Situation, vermischt mit Wut und Trauer, riss sie sich den Schmuck, den sie als Prinzessin zu tragen hatte, runter. "Hier Sonnengott Horus!… Nehmt meinen Schmuck und lasset mich am Leben!", rief Jenna gegen den Himmel, der Sonne entgegen, in der Hoffnung nicht sterben zu müssen. Doch keine Minute später hörte sie seltsame Geräusche. Sie sah gerade aus und erblickte einen kleinen Wirbelstürm, der den gesamten Wüstensand mit sich nahm. Sie sah bereits das Ende vor sich und streckte ihre Arme aus, als der Wirbelsturm sie erreichte und mit Sand überhäufte. Sekunden Später war er auch schon weg und hinterließ jede Menge Chaos. Von der Prinzessin war nichts mehr zu sehen, bis auf ihr verwehtes Haar, das aus einem Schlupfloch aus dem Sand weg stand.
 

Ein Kamel schritt in ihre Richtung. Es kam ihr immer näher, stoppte dann vor ihrem Haupt und begann an ihrem Haar zu knabbern. "HALT, DU DUMMES VIEH!… SOOO BLEIB DOCH ENDLICH STEHEN, DU FLOHSCHAUKEL!", begann jemand hinter diesem Tier zu schreien und hinterherlaufen. "EY, Kumpel!… Warte doch!", schrie eine zweite Männerstimme. "Endlich hab ich dich, du dummes Lama ähnliches Stinktier!, schimpfte wieder die erste Männerstimme. Das Nächste, was Jenna Wahr nahm, war, dass jemand versuchte sie zu befreien. Und sie kam auch frei. Freigebuddelt von einem jungen Mann, ungefähr gleich alt geschätzt wie sie, mit einem süßem Aussehen. "Tag schöne Frau!… Ich bin Deidara und die Sahneschnitte hinter mir ist Itachi Uchiha!", kam es von dem Mann mit blondem Haar, die sehr lang waren und nur ein Auge besaß, aber ansonsten auch nicht schlecht aussah. Jenna beäugte den Zweiten. Schwarzes Haar, die zu einem tiefen Zopf gebunden waren, dunkle Augen und Klamotten wie aus einer unbekannten, aber mit Sicherheit nicht armen, Zeit! Dennoch blickte Jenna etwas verdutzt. Sagte die komische Barbie- Puppe nicht gerade, zu seinem Kumpel "Sahneschnitte"?. "Du und du… ihr zwei seid ein Paar?", fragte sie nun verdutzt, da sie sowas noch sie gehört hatte, dass es sowas gab. Deidara lachte und bejahte, während Itachi knall rot wurde vor Wut und seinem Kumpel eine scheuerte und ihr dann das Missverständnis erklärte, dass es von Deidara nur ein Spaß wäre und sie auf gar keinen Fall schwul wären. Jenna traute dem ganzen kein bisschen, sagte aber, dass sie weiter wolle.
 

Itachi schloss sich mit seinem Kumpel ihr an und so gingen sie zusammen weiter, bis sie zu einer Gruppe anstießen, die immer weiter zogen und nur für eine gewisse Zeit an einem Ort blieben. Jenna sah ihre Rettung an einem Brunnen, der auf dem Feld war, wo sich die Wanderer einnisteten. Sie setzte sich an den Rand des Brunnens und gönnte sich etliche Schlucke Wasser. Ihre Gier nach Wasser wurde größer und so plumpste sie in den Brunnen rein. Gerade in dem Moment eilten auch Abira und Adna zum Brunnen, da sie die Szene beobachtet hatten und nach dem Austoben, sowieso was trinken wollten. Sie wollten an der Schnur ziehen, die an dem Brunnen angebracht war. Als sie die halbe Höhe erreicht hatten und Abira die ägyptische Prinzessin wieder erkannte sagte sie nur knurrig: "DUUU!… Grr…!" und ließ die Schnur los. "AHHHH!", rief Jenna, die wieder zurück in die Tiefe des Brunnens fiel. Alles was Abira tat, war sich ihre Klamotten zurecht zupfen und sich vom Acker machen, während sie von ihrer Schwester und ihrer Dschinni- Freundin beobachtet wurde. Adna lief ihrer gleichaltrigen Schwester hinterher, nicht so ganz verstehend, weswegen sie sich so aufführte. Aber auch Itachi hatte die Szene beobachtet, während Deidara versuchte, sich mit den Angehörigen der Gruppe zu verständigen. Itachi eilte nun zum Brunnen und zog eine benommene Jenna heraus. Auch wenn Itachi nun zweimal sie gerettet hatte, traute Jenna ihm noch nicht ganz. Nachdem sie den Schock überstanden hatte, dass man sie mit Fleiß in den Brunnen runter ließ, wagte sie nun doch eine kleine Erkundung und traf so den Nomadenführer.
 

Der Nomadenführer, war niemand anderer als der Vater von den Drillingen, wobei nur zwei von ihnen bei ihm waren. Jitro, war sein Name. Er war nicht nur Vater, sondern Priester von Midian. Er hatte schon weiße Haare und einen kurzen, weißen Bart. Seine Kleidung bestand aus einer weißen Kopfbedeckung, weiten bunt gemusterten Shirt und dazu einer dunklen, dünnen Hose. Jitro betrachtete die 20 Jährige. "Willkommen in unserem kleinen, aber doch feinen Kreis!", sprach er und verbeugte sich vor den Neuankömmlingen. "Vater!… Dank dieser blöden Kuh war ich eine Lachnummer im gesamten ägyptischen Königshaus!", beschwerte sich Abira, die sich zu ihrem Vater gesellte, zusammen mit Adna. "Sag mal… kann es sein, dass du vom Fluss aus zum Pharao gespült wurdest als Baby?", frage nun Adna vorsichtig, da sie so ein komisches Gefühl bekam. Ein Nicken Seitens Jenna genügte, dass Adna auf sie zu ging und sie kräftig umarmte. "Willkommen zu Hause, kleine Schwester!", rief dann Adna dann doch und konnte ihre aufkommenden Tränen nicht mehr zurück halten. Nun machte es bei Abira Klick und sie drehte sich zu ihrem Vater. Dann begann sie zu reden: "Stimmt Vater!… Mutter hatte vor 20 Jahren unsere kleine Schwester in einen Korb gelegt und hatte gehofft, das Wiedersehen erleben zu dürfen!". Jitra antwortete: "Dann hab ich ja insgesamt 4 Töchter?" und auch ihm bildeten sich Tränen vor Freude. Er redete kurz mi seinen Töchtern und den beiden jungen Männern. Sakura, die den anderen der Gruppe unterstützte, beobachtete alles vom Augenwinkel aus und war freute sich für die kleine Familie. Jitro ließ für seine Gäste alles vorbereiten. Sie bereiteten ein Zelt vor, damit die beiden Reisenden, Itachi und Deidara, hier übernachten konnten.
 

Als es Abend wurde, breitete sich ein Lagerfeuer sich aus und alle Nomaden saßen in einem großen Kreis um das Feuer herum. Während alle anderen saßen und gespannt in das Feuer sahen, erhob sich Jitro und breitete seine Arme aus. "Meine Lieben Freunde!… Lasset uns den Neuangekommenen danken!… Danken dafür, dass sie meine Tochter Jenna gerettet und Zurückgebracht haben und auch einen Dank an meine jüngste Tochter, dass sie Abira befreit und zur Flucht verholfen hatte!", verkündete Jitro. Alle klatschten, doch Jenna, sowie auch Itachi, leugneten es. "Das ist nicht wahr!… Und ich hab auch keinen Dank verdient, Vater!", sprach nun Jenna. "Sir!… Ich muss mich der Dame anschließen!… Klar, ich hab sie 2 mal gerettet, aber das ist doch Ehrensache und hat nichts zu bedeuten!…", meldete sich nun auch Itachi. Jitro sah bedenklich zu den beiden jungen Menschen. Seine jüngste Tochter war heute ein richtiger Augenschmaus für jeden jungen Mann, der noch ledig war. Jenna trug seit ihrer Ankunft bei der Gruppe ein dunkelblaues Shirt und einen dazu passenden, weit auseinander gehenden, dunkelblauen Rock. Auch trug sie ein dunkelblaues Kopftuch und Schleier zum Tanzen. Jitro begann zu sprechen: "Nun, wer weiß!… Vielleicht ändert ihr ja noch in zwei, drei Tagen eure Meinung!". Als er sah, dass beide Angesprochenen ihre Köpfe senkten und in Selbstmitleid verfielen, machte sich Jitro doch Gedanken und meinte: "Nun, vielleicht hilft ja dies weiter!", und begann zu singen.
 

Ein kleiner Faden im Teppich kann,

ganz egal, wie schön er ist,

nicht wissen, was der Schöpfer,

ihm, im großen Muster, noch beimisst
 

Und der Stein

der hoch auf dem Gipfel thront

auf dem Berg als Luftikus

glaubt er, dass er wichtiger wäre

als ein Stein am Bergesfuß
 

Wie willst du denn

Deine Bestimmung seh’n

und deinen Wert versteh’n

mit den Augen der Menschen

siehst du nichts

denn dein Leben kannst du

du kannst es nur vom Himmel Seh’n

Lai Lai Li la Lai Lai Li la lai
 

Bei der ersten Strophe ging Jitro zu einem Teppich, der auf einer Säule aufgehängt und ausgeweitet war. Der Teppich war rot und innen bunt gemustert und nebenbei richtig groß. Dabei beobachtete er die beiden und merkte, dass diese ihre Aufmerksamkeit auf ihn richteten. Voller Freude die zweite Strophe beginnend ging er in die Nähe des Feuers und entfernte sich somit den aufgehängten Teppich. Auch hier zeigte er auf den Felsen vor ihnen. Ein sehr steiniger Berg mitten in der Wüste. Bei der nächsten Strophe angekommen drehte er sich wieder zu den Leuten im Kreis. Er kam langsam auf seine jüngste Tochter und dem jungen Mann aus einem fernen Land und Stadt zu. Da er wusste, dass seine Tochter es doch verstehen würde, sang er sein Lied eher für Itachi. Beim Refrain begann er zu klatschen und alle Nomaden standen auf und begannen zu tanzen. Einen Tanz, der ihnen im Blut lag. Jenna wurde von ihren beiden Schwestern umtanzt. Adna begann an Jenna’s Hand zu ziehen und leitete sie in den Tanz hinein. Jenna kam gleich einmal auf den Geschmack. Währenddessen beobachtete Itachi Abira’s Dschinni- Freundin, die sich exakt und perfekt der Melodie anpasste und mit ihrem Schleier tanzte und dabei ordentlich ihren Kittel in Schwung brachte. Erst am nächsten Tag wurde von Jitro weitergesungen, da sie auch mal schlafen mussten.
 

Ein Meer von Gold,

hier im Wüstensand,

kann dich nicht von Durst befrei’n,

und auch oft sind die Ärmsten,

reicher als die Reichsten!
 

Wenn ein Mann verliert,

was er gewann,

hat er seinen Wert verlor’n,

fängt er nicht viel mehr ein neues

und rein'res Leben an?
 

Wie willst du den Wert

eines Menschen seh’n?

Zählt Größe, Reichtum, Kraft?

Wie viel er gewann,

wie viel er uns gab!
 

Die Antwort bekommt

nur der,

der versucht auch zu versteh’n

sein Leben kann er nur vom Himmel seh’n
 

Weitere Zelte wurden aufgestellt und die beiden Kumpels halfen bei dem Aufbau. Abira und Adna näherten sich den beiden Fremden. Adna begann eine Frage zu stellen: "Und woher kommt ihr, Reisende?". "Kiri Gakure", antwortete Deidara und zwinkerte ihr zu. "Und ich aus Konoha Gakure!", meldete sich Itachi. Die beiden Schwestern sahen sich gegenseitig verständnislos an. Immerhin hatten sie noch nie von so einem Ort mit solchen Namen gehört. Da erschienen Jenna und Abira’s Dschinni- Freundin jeweils mit einem Krug voller Wasser. Itachi nahm von der rosahaarigen Tänzerin den Krug ab und trank daraus, während Deidara den Spaßvogel spielte und sich den Krug von Jenna schnappte und diesen über sich kippte. Die Schwestern kicherten bei dieser Aktion. "Wie sieht es mit Familie aus?", fragte dann Adna. "Geschwister!", antwortete kurz und knapp Itachi. "Meine Tante, allerdings… Ich brauch nur meine Freunde und Affären!", antwortete Deidara. "Frauenheld", murmelte Sakura und machte sich wieder vom Acker.
 

Auf einmal begann ihre Kette zu leuchten und sie merkte, dass etwas nicht stimmte. Als würde sie etwas wahrnehmen, sah sie hoch in den Himmel. Ihre Pupillen änderten sich und sie hatte das Gefühl über den gesamten Himmel zu sehen. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und eine Gänsehaut überfiel ihre Arme und Beine, als sie eine bestimmte Kreatur im Himmel erblickte. Abira hatte sie eingeholt und merkte, dass mit ihrer Dschinni etwas nicht stimmte. "Was ist mit dir?,… Was hast du?", wollte sie von ihr wissen. Sakura blickte zu ihr und flüsterte: "Etwas böses liegt in der Luft und ist hinter mir her!… Zumindest sagt mir das mein Gefühl!". Nun blickte auch Abira in den Himmel und meinte: "Sehr witzig!… Ich seh nichts dort oben!". "Es kommt näher!", murmelte Sakura vor sich hin und meinte dann aufgebracht, aber leise an Abira gewandt: "Schnell… lass mich sofort in die Flasche zurück!… Ich melde mich und gebe dir Zeichen, wenn ich das Gefühl bekomme, dass alles wieder in Ordnung ist!". Abira nickte ihr zu, machte ihre Flasche sichtbar und ließ ihre Dschinni- Freundin in die Flasche verschwinden. Adna hatte sich in zu ihrer jüngsten Schwester gestellt und erzählte ihr von Ahuva, der Dritte, der Drillinge. Jenna hatte sich eingelebt und dennoch musste sie ständig Itachi beobachten. Da ging das Lied von Jitro weiter. Nun allerdings eher an Itachi gewandt, da nun auch Deidara sich hervorragend mit den Nomaden amüsierte und heftig, bzw. kräftig mit den jungen Damen flirtete, die jedoch kein Interesse an ihm zeigten und hatten.
 

Deshalb teilen wir alles hier mit dir

mag es auch sehr wenig sein

gibt es so gut wie gar nichts

fällt uns doch meist etwas ein
 

Das Schicksal bläst

jedem mal ins Gesicht

manchmal trifft's uns voll und ganz!
 

Und da du nicht weißt

wie's dir ergeht

lerne mit uns diesen Tanz!
 

Lerne mit uns diesen Tanz

Lai Lai Li la Lai Lai Li la lai
 

Der Tag war rasch vergangen und ehe sie sich versahen war es wieder Abend. Ein Lagerfeuer hellte alles auf. Die Leute tanzten und lachten im Kreis um das Feuer herumtanzend. Während Jitro so sang, wurde kräftig gefeiert und Itachi klatschte dazu, im Publikum sitzend. Abira tat ihm leid und kam zu ihm. Ein Blick zu den Tanzenden reichte, um zu erkennen, dass Deidara bereits in Feierlaune war und mit einer Midian flirtend tanzte. Abira lächelte und dennoch machte sich ein Tropfen sichtbar. Dann sah sie wieder zu Itachi setzte sich neben ihm und begann zu reden: "Sag mal!… Sagt dir das Wort etwas?… Der Schatz der Schätze!". Itachi blickte zu ihr und sah sie erstaunt an. Da tauchten auch schon ihre beiden anderen Schwestern auf. "Nicht Abira!… ", meinte Adna. "Willst du mir etwas darüber erzählen?… Hört sich interessant und spannend an!", meinte Itachi und lächelte sie matt an. Adna seufzte, als Abira zu reden begann: "Also… Eigentlich ist es nur eine Sage, ähm, besser gesagt eine Legende!". Itachi nickte ihr verstehend zu, da sprach sie weiter: "Laut den Erzählungen soll vor vielen Jahren es ein paar junge Mädchen gegeben haben, die verschiedene Samenkerne erhalten haben. Aus diesen sollen mehrere Blumen entstanden sein. Jeweils eine Art mit den der Anderen von den 3 verschiedenen Blumenarten verschmolzen sollen diese drei zu einer Wunderblume werden!… Bisher ist es noch niemanden gelungen diese sagenumwobene Wunderblume zu bekommen!… Man sagt auch, dass diese Blume mehr Wert sein soll, als alle Reichtümer der Welt!". Das machte nun Itachi etwas stutzig. Eine Blume soll mehr Wert sein, als alles Geld und Reichtum der Welt? Das konnte er sich nie und nimmer vorstellen. Jenna stand auf und hielt Itachi ihre Hand hin und fragte: "Schenkst du mir diesen Tanz?". Itachi blieb die Spucke weg. "Ich… Es tut mir Leid, aber ich bin nicht gut in tanzen!", meinte er dann doch Entschuldigend. Doch Jenna ließ nicht locker, lächelte ihn sanft an und veranlasste so, dass er ihre Hand ergriff und mit ihr zu tanzen begann. Allerdings nicht so, wie es in seiner Heimat üblich war, sondern, sie lehrte ihm deren Tanz. Und es machte ihm sogar Spaß. Damit nicht genug, ließ sie ihn los und es kam, wie es kommen musste. Er stolperte etwas und kam genau in die tanzenden Leute in den Kreis, die um das Feuer herum tanzten. Minuten später tanzte Itachi wieder mit Jenna, die sich große mühe gab, nicht zu stolpern.
 

Sakura hielt sich vorerst immernoch zurückgezogen. Zwar hatte ihre Kette aufgehört zu leuchten, doch das hieß noch lange nicht, dass diese Kreatur außer Reichweite war. Sie wusste, dass die diese Kreatur irgendwo her kannte, doch leider bleib das alles noch im Dunkeln. Im Moment war ihr nicht nach feiern zu mute. Stattdessen begrub sie sich in ihrer Flasche mit ihren vielen Büchern und las aus diesen. Wer weiß, vielleicht erhielt sie zudem daraus auch Antworten, auf ihre unendlich vielen Fragen, die in ihrem leeren Kopf umher schwirrten.
 

In der Zwischenzeit standen Jenna und Itachi zusammen mit Jitro im Zelt und unterhielten sich. Es wurde drinnen sicher protestiert und Geschimpft. Zumindest sah es von Außen so auf. Abira und Adna hatten sich hinter einem Buschen verstckt und beobachteten das Geschehen im Zelt. Plötzlich griff jemand auf deren Rücken und beide erschraken sich heftig. Beide drehten sich um und erblickten eine männliche Barbie- Puppe. "Mensch Barbie!… Mach sowas nie mehr wieder!", schimpfte Adna, während Abira ihm nur einen giftigen Blick schenkte. Deidara hob seine Arme, entschuldigte sich bei deinen und mischte sich wieder unter die Leute. Als sich Abira und Adna wieder in die Richtung zum Zelt sahen, kamen Jitro, seine jüngste Tochter und der Fremde aus dem Zelt. Erstaunlicher weiße trugen beide ein weißes Gewand. Jitro sang weiter, während er sich in den Kreis seiner Freunde wagte, dicht gefolgt von den beiden jungen Menschen.
 

Wie willst du den Wert

eines Menschen seh’n!

Wie kannst du ihn versteh’n
 

Was du siehst, danach

darfst du niemals geh’n!

Vom Himmel musst du's seh’n
 

Leben kannst du, …

dein Leben kannst du, …

du kannst es nur vom Himmel seh’n
 

Sein Lied endete. Doch diesmal mit voller Hochfreude, denn Itachi und Jenna waren nun ein Ehepaar. Jitro hatte Itachi und seine jüngste Tochter vermählt und alle hatten das ganze kräftig bejubelt. Nachdem Jitro mit kullernden Tränen seine Tochter in die Hand des jungen Mannes gab, küssten sie sich und tanzten dann durch die Halbkreise, die von den Händen gemacht wurde von einigen Leuten. Vor dem Feuer hielten beide an und sahen sich vertraut und verliebt in die Augen, während alle wieder in Feierlaune kamen und alle zusammen bis spät in die Nacht die Hochzeit feierten.
 

Nächster Tag

Jenna erwachte und sah etwas benommen in die Gegend. So langsam kam ihre Erinnerung an letzte Nacht zurück. Ein Blick auf ihre Hand, wo der Ring auf ihrem Ringfinger sich befand, bewies ihr, dass sie es doch nicht nur erträumt hatte, sondern es tatsächlich durchgezogen hatte. Doch da war noch ihr Traum. In diesem Traum führte sie ein Gespräch mit einer Frau, die sich bei ihr als ihre Mutter vorstellte. In diesem Traum bat Jochebed, die Mutter von den vier Kindern, sie darum, dass sie sich auf den Weg ins ägyptische Königreich machen soll und die hebräischen Sklaven befreien soll und sie in die Freiheit führen soll. Sie versprach es zwar in diesem Traum, doch nun, wo sie wach war, wusste sie nicht, wie es anstellen sollte. Itachi kam in das Zelt, wo sie die Nacht zusammen verbracht hatten, ohne dass irgendwas Großartiges geschehen war, da sie ihm sagte, dass sie sich erstens noch nicht bereit dazu fühlte und zum zweiten gerade vor 1, 2 Tagen ihre Periode bekommen hatte. Sie erzählte ihm von ihrem Traum und erklärte, was sie sich für die Rettung ausgedacht hatte. Nach der Diskussion, hörten beide nur eine gewisse Person kurz aufschreien und sahen aus dem Zelt. Was sie da sahen, veranlasste, dass sie einen Lachkrampf bekamen.
 

was kurz vor dem Aufschrei passiert war

Deidara hatte die Nacht durchgeschlafen wie ein Stein. Allerdings mit seine Reiseklamotten, da ihm sein Nachtgewand für die Öffentlichkeit zu peinlich war. Seine Tante hatte ihm seine Sachen zusammen gepackt, und hatte ausversehen oder weil sie es niedlich fand, eine rosarote Unterhose mit rote Herzen eingepackt, sowie auch Boxershorts mit rosa Elefanten und Pegasus. Eine verschleierte Frau lief in das Zelt, worin Deidara war und als sie wieder raus ging, verfolgte er sie. Abira war schon früh auf den Beinen, so wie viele anderen auch, aus deren Gruppe. Sakura stand diesmal direkt neben Abira, da sie mit ihr redete. Da begann die verschleierte Frau auf einmal an zu kreischen und versuchte Deidara weg zu schupfen, jedoch ohne Erfolg. Sakura sah dem ganzen kurz zu, blickte wieder zu Abira und flüsterte zu ihr: "Pass gut auf, das wird nun ein Spaß!", hob ihre Hand und lies ihre unsichtbare Magie frei. Wie durch Zauberhand trug nun Deidara nun eine Frauenkleidung. So richtig sexy mit Netzstrumpfhose und einem lila und hell- violettem Minikleid. Ein Glöckchen um den Hals zierte es aus. Ein Entsetzensschrei entkam ihm. Und damit erhaschte er jede Aufmerksamkeit. Wildes Gelächter entstand und voll im Pein rannte er wieder ins Zelt und zog auch den Vorhang davon zu. "Das nächste Mal behält er nur ein Handtuch um seine Teile!", meinte Sakura und das Gelächter wurde lauter.
 

normal

Als sich alle wieder beruhigt hatten, erzählte Jenna, was sie vorhatte. Jitro willigte ein und gab ihnen bekannt, wo sie sich treffen würden. Abira und Adna überredeten ihren Vater und jüngere Schwester, dass sie die beiden begleiten durften. Sie wollten um jeden Preis ihre letzte Drillingsschwester wieder sehen. Damit machten Itachi, Jenna, Deidara, Adna und Abira zusammen sich auf den Weg in Jennas alte Heimat.
 

Als sie im Ägypten ankamen, war es als ob alles dunkler geworden war. Jenna wollte zuerst versuchen ihren Vater davon zu überzeugen, die hebräischen Sklaven frei zu lassen. Im Palast angekommen verneigte sich Jenna vor ihrem Vater und begann mit ihm zu diskutieren. Währenddessen beäugte die Frau vom Pharao die Anderen der kleinen Gruppe. Doch Jenna merkte ziemlich bald einmal, dass das Gespräch gegeneinander lief. Daher ließ sie ihren Vater stehen und ging mit ihrem Mann und Freunden zurück. Unterwegs blieb Abira kurz stehen und sah eine gewisse Person schwanken. "Aber,… das ist doch!", murmelte Abira vor sich hin und begann zu laufen. Die Anderen sahen ihr hinterher. "Ahuva!", schrie Abira und fiel ihrer Schwester um den Hals. "Was?", kam es von Jenna. Ahuva kam auf die kleine Gruppe zu und stellte sich kurz vor. Ein Glück, dass es nun wieder Abend war und es auch stock dunkel war.
 

Die Sklaven hatten mitbekommen, dass die frühere verwöhnte Prinzessin wieder Retour war. Nun hofften sie, dass Jenna zurückgekommen war, um das hebräische Volk aus den Klauen des Pharao’s zu befreien. Eine von den Sklaven sprach: "Verratet mir eins!… Was nützt uns frei leben zu können, wenn wir doch alles verloren haben, was uns lieb und teuer ist?, wie zum Beispiel meine Schwester ihren Sohn, ich mein Schaf!". Jenna sah die Person an und antwortete: "Es ist wahr, der Mann, den ich früher Vater nannte, kann euch eure Kinder, Haustiere, Unterkunft und so nehmen, aber es gibt etwas, was er euch niemals nehmen kann!". Ein anderer fragte: "Und was soll das eurer Meinung nach sein?". Auch Itachi sah verwundert zu seiner angetrauten Ehefrau. Gespannt, was sie nun antworten würde, sah er sie neugierig an. "Euren Glauben und eure Hoffnung!", erklärte Jenna. "Sie hat recht!", meinte Ahuva und sah in den kleinen Kreis, der sich mittlerweile gebildet hatte. Was sie sah, war dass die Leute, die sie reden hörten, ihren Blick beschämt zu Boden richteten. Entschlossen, dass es etwas bringen würde, begann Ahuva zu singen.
 

Beten nächtelang

im Glauben, dass man uns erhört.

Tief im Herzen Hoffnung

und ein Lied kaum zu versteh’n.
 

Nun ist uns nicht mehr bang,

weil auch die Furcht uns nicht mehr stört.

Wie versetzten Berge längst

doch konnten wir's nicht sehn.
 

Es werden Wunder wahr,

glaubst du daran.

Die Hoffnung weist den Weg uns klar.

Was wohl ein Wunder noch

vollbringen kann,

glaubst du daran.

Wie wunderbar!

Es werden Wunder wahr.
 

Von überall kamen Leute her und stellten sich um Ahuva und Co. Mit der Hoffnung im Herzen und jede Menge Mut, es auch durchzusetzen, kamen immer mehr Leute zu ihnen. Darunter auch jede Menge Kinder. Zwei Kinder, die dazukamen hatten ein Schaf bei sich, welches Ahuva kurz streichelte. Sie mochte einfach Tiere, genauso wie ihre Drillingsschwestern. Jenna hatte das Gefühl ihrer Bestimmung nahe zu sein. Adna beäugte kurz das Ganze, entfernte sich aber kurz und übernahm das Lied.
 

Ängste hatten wir.

Das Beten schien so nutzlos oft.
 

Hoffnung,

dieses Wort flog, wie ein Vogelschwarm davon.

Doch heute steh ich hier.
 

Mein Herz schwillt an

weil's wieder hofft.
 

Glaub es kaum,

ich hör mich diese Worte sprechen schon
 

Adna lief ein Stück durch die dunkle Gegend. Sie hatte immernoch etwas Angst, aber sie wusste, dass nun nur mehr alles gut werden würde, da sie nun sich endlich wiedergefunden hatten. Auch wenn es deren Mutter nicht mehr erleben konnte, da sie schon vor mehr als 9 Jahren verstarb. Nun kam auch noch Ahuva hinter ihr her und sang die zweite Stimme bei dem Text. Als sie dann wieder zurück waren, also in einem kleinen Kreis gelaufen waren, umarmten sich die Drillingsschwestern. Damit begann ihre Reise in ein neues Land, weit weg von Ägypten um ein neues Leben zu führen. Sie machten sich langsam auf den Weg. Das Lied ging weiter. Gesungen von Adna, während Ahuva wieder die zweite Stimme übernahm.
 

Es werden Wunder wahr,

glaubst du daran.

Die Hoffnung weist den Weg uns klar.
 

Was wohl ein Wunder noch

vollbringen kann,

glaubst du daran.
 

Wie wunderbar!

Es werden Wunder wahr
 

Es wurden immer mehr Leute. Sie alle wollten endlich in Freiheit leben. Von überall kamen sie. Kinder liefen über die hohen Mauern. Jenna führte die unendlich vielen Leute, die scheinbar immer mehr wurden, aus dem ägyptischen Königreich. Das große Tor wurde durchschritten, während das ägyptische Volk schlief. Klar, die Sklaven waren auch müde und würden, wenn sie könnten auch schlafen, doch um frei leben zu können, mussten sie dies nun in Kauf nehmen. Durch die Diskussion zwischen Jenna und Itachi davor, erfuhren auch die Drillingsschwestern wohin die Reise ging. In die 5 großen Reiche der heutigen Zeit. Also Feuerreich mit Konoha Gakure, Windreich mit Suna Gakure, Wasserreich mit Kiri Gakure, Erdreich mit Iwa Gakure und Blitzreich mit Kumo Gakure. Aber es gab da noch kleinere Dörfer, die auch aufgesucht werden konnten. Daher blieb es jeden selbst überlassen, wohin deren Weg ging.
 

Sakura hatte es in ihrer Flasche voll gemütlich. Eine weite Couch, die sich zu einem Bett ausziehen ließ, einen Fernseher vor der Couch, daneben einen Radio mit CD Player und ein gewaltiges Bücherregal. Andere Sachen, die sie benötigte, konnte sie sich privat herbeizaubern. Laut dem Regelbuch war dies sogar erlaubt. Andererseits war Sakura nun, dank Abira, eine Überlebenskünstlerin. Den Radio hatte sie so verzaubert, dass sie Geräusche und Gespräche von Außerhalb durch den Radio hören konnte.
 

Die nun Fliehenden, sahen glücklich voraus und folgten der früheren ägyptischen Prinzessin. Eine ältere, gebrechliche Frau lief gerade durchs große Tor und musste kurz anhalten, da sie nicht mehr gut laufen konnte. Sie stützte sich ab und atmete kurz durch. Ein kleines Mädchen sah dies, klopfte einmal kurz auf den Rücken der Frau und bat ihr ihre Hand an. Die gebrechliche Frau nahm das Angebot nur zu gerne an und lief nun gestützt von der Kleinen mit den anderen mit. Eine Gruppe von Kindern liefen überall umher und beobachteten die Fliehenden. Eines der Kinder fing an weiter zu singen.
 

Ashira L`Adonai

Ki gaoh ga-ah

Ashira L`Adonai

Ki gaoh ga-ah
 

Weitere Schritte wurden gewagt und so nach und nach kamen sie in die Freiheit. Mit Fackeln bewaffnet gingen sie immer weiter. Dabei ging das Lied weiter, gesungen von nun 2 Kindern.
 

Micha mocha baelim Adonai

Mika mocha nedar bakodesh
 

Kinder folgten und versuchten mitzuhalten. Kinder, die von ihren Eltern beschützt wurde, oder sich unter deren Kittel versteckt mit liefen, sahen nu aus deren Verstecken und sahen, dass alles ok war. Daraufhin sangen alle mitlaufenden weiter.
 

Nachitah v'chas d'cha

am zu ga-alta

Nachitah v'chas d'cha

am zu ga-alta

Ashira

Ashira

Ashira
 

Ashira L`Adonai

Ki gaoh ga-ah

Ashira L`Adonai

Ki gaoh ga-ah
 

Micha mocha baelim Adonai

Mika mocha nedar bakodesh
 

Nachitah v'chas-d'cha

am zu ga-alta

Nachitah v'chas-d'cha

am zu gaalta
 

Ashira

Ashira ashira
 

Die Leute wurden immer mehr motivierter. Kinder, die sich nun raus trauten liefen um die Wette, aber nur so schnell, dass sie auch wirklich nicht verloren gingen, bei der Menge an Leuten, die durch die Wüste wanderte. Sie hatten ihren Spaß und spielten, während sie weiter liefen. Die Drillinge tanzten und feierten mit den anderen mit. Es gab unter ihnen Leute, die ihre Kinder über ihrem Nacken trugen, aber auch Eltern die einen Wagen, der von Pferden angetrieben wurde, führten und deren Kinder hinten auf dem Wagenansatz mit Heu beladen saßen und mit einem Köder deren Schafherde anlockten, sodass sie schön brav denen folgten. Daraufhin sang Adna weiter, während Ahuva wieder die zweite Stimme machte.
 

Es werden Wunder wahr,

glaubst du daran.

Die Hoffnung weist den Weg uns klar.
 

Was wohl ein Wunder noch

vollbringen kann,

glaubst du daran.
 

Wie wunderbar!

Wunderbar!

Es werden Wunder wahr
 

Es wurde gescherzt und gelacht, sowie auch getanzt und gefeiert. Und dennoch liefen sie weiter durch die Wüste. Fast hatten sie es geschafft. Nur noch das Meer direkt vor ihnen stand noch im Weg. Hinter diesem war deren endgültige Freiheit. Ahuva sang den letzten Satz des Liedes.
 

Es werden Wunder wahr
 

Dort an der Klippe trafen sie auch auf die Nomaden, wo sie sich treffen sollten. Tagesanbruch hatte begonnen und nun mussten sie schnell handeln. Abira begann in die Richtung ihrer Flasche zu flüstern: "Cherry!… Wir bräuchten deine Hilfe!". Sakura, in der Flasche, hörte den verzweifelten Hilferuf ihrer Freundin. Daher kam sie aus der Flasche, wie üblich durch einen rosa Wirbelsturm. Doch nicht in ihrer wahren Größe, sondern in Barbiepuppen Größe, wie ihre Dschinni damals, woran sie sich aber leider nicht mehr erinnern kann. Sakura erhaschte einen Blick gerade aus und lächelte, während sie sprach: "Dann will ich mal Gott spielen!", und begann zu zaubern.
 

Das Meer begann zu tosen. Die Leute, die sich versammelt haben sahen dem ganzen erstaunt zu, nicht ahnend, wer dies machte. Sie sahen zu wie das Meer sich spaltete und zu zwei Hälften aufteilte. "In wenigen Minuten zerfällt die Meermauer!, also beeilt euch!", flüsterte Sakura zu ihrer Freundin, woraufhin Abira laut zu schreien begann: "Beeilung!… Die Aufspaltung hält nicht lange!". Das saß, denn nun begannen die Leute zu hetzen und liefen was das Zeug hielt. Plötzlich begann die Kette von Sakura wieder zu leuchten. Ihr schwante etwas und wie, als ob, sie dafür schon ein Gefühl entwickelt hätte, sah sie hoch in den Himmel. Nicht weit von hier, erblickte sie wieder diese eine Kreatur, ein Adler, in ihre Richtung, über die Wolken, fliegen. "Ich denke, für mich wird es an der Zeit wieder zu verduften!… Abira, pass auf mein Zuhause ja gut auf und lass sie dir von niemanden entnehmen!", warnte Sakura sie noch, ehe sie sich in Luft auflöste und in ihrer Flasche versteckte.
 

Der Adler hoch im Himmel, sah runter und erblickte einen Haufen an Ameisen, die wie wilde Tiere durch den Ozean rannten. Auf einmal begann der Stein in seinem Amulett hell aufzuleuchten. Er wusste was dies zu bedeuten hatte und bereitete sich für einen Sturzflug vor. Er stürzte sich runter, nur ahnend, wo sich das Gesuchte befand.
 

Nur ein großer Teil von den Leuten hatte bereits das andere Ende erreicht. Der andere Teil war immernoch drauf und dran das andere Ende zu erreichen. So nach und nach kamen auch die Letzten am Ende an. Da erschien der Adler, mit sehr hoher Geschwindigkeit. Er durchflog den Weg, durch den gespalteten Ozean und hielt vor Schreck an, als das Wasser über ihn wieder zusammen fiel. Er kreischte einmal kurz auf, ehe er vom Wasser weggespült wurde.
 

Am anderen Ende begannen sie zu jubeln. Danach teilten sich die einzelnen Familien auf. Jeder nahm einen anderen Weg in deren neuen Heimat. So auch Jitro mit seinen drei ältesten Töchtern, die zusammen einen Freizeitpark errichten wollten. Einen Freizeitpark für Jung und Alt, wo viel getanzt, gelacht und gefeiert wurde. Sakura meldete sich kurz im Flüsterton aus ihrer Flasche an Abira gewandt: "Ich hab eine Idee!… Verschenk meine Behausung als Hochzeitsgeschenk dem Brautpaar, deiner jüngste Schwester und ihrem Mann!… Dann brauch ich auch keine Angst davor haben, weiterhin verfolgt zu werden!". Abira dachte kurz nach und war mit diesem Vorschlag einverstanden. "Aber nur, wenn du mir versprichst, mich nicht zu vergessen und dass wir weiterhin Freunde bleiben und auch in Kontakt bleiben!", verlangte Abira. "Versprochen!… Und bevor ich es vergesse!… Gib das hier Jenna!", kam es aus der Flasche. Wie aus Zauberhand erschienen plötzlich in ihren Händen neue Klamotten. Zufrieden mit dem Versprechen ging Abira auf Itachi und Jenna zu. Jenna übergab sie die Kleidung und Itachi die Flasche, mit der Warnung, gut auf diese aufzupassen, da sie sehr Wertvoll war. Immerhin war dies ja eine Flasche mit einer Dschinni darin.
 

Nach mehreren Tagen kamen sie auch endlich an. In Konoha Gakure. Jenna hatte sich für den letzten Reiseteil bereits umgezogen, sodass sie Zivil aussah, sofern sie in der Stadt, Dorf, ankamen. Sie trug ihr Haar offen, beschmückt mit einem roten Haarreifen. Ein lockiges Shirt in rot und vielen freien Stellen, sowie zum Beispiel ihre Schultern und Unterarme. Dazu trug sie eine kurze Hose in blau. Rote Stöckelschuhe durften nicht fehlen, sowie ein rotes Armkettchen und eine rote Halskette mit einem Plastikedelstein als Zierde.
 

Nun waren sie nur mehr zu dritt auf dem Weg. Itachi, Jenna und Itachi’s trottliger Kumpel Deidara. Vor dem Tor zu Itachi’s Heimat, blieben sie kurz stehen. Itachi drehte sich zu seiner angetrauten Frau und sprach: "Nun!… Hiermit heiße ich dich herzlich willkommen in meine, und nun auch deiner neuen, Heimat!".
 

Das Meer hatte sich schon längst beruhigt. Seine Bewohner, die Meerestiere, hatten sich auch wieder beruhigt. Etwas begann zu keuchen. Der Adler hatte die Wegspülung des Wassers überlebt, doch dafür jede Menge Salzwasser geschluckt. Nun lag der Adler zur Hälfte im Sand und zur anderen Hälfte im Meer. Er spuckte weiterhin das geschluckte Wasser aus und die Halskette begann zu glühen. Diesem Glühen verdankte er, dass er sich wieder zurück verwandeln konnte. Er formte sich zu einem Menschen und entpuppte sich als Madara. Er hatte wildes, langgewachsenes, schwarzes Haar. Seine Kleidung sah eher Mittelalterlich aus, konnte aber zu Jederzeit, durch seiner Magie, Kleidung je nach Belieb wechseln. Nun war er sauer. Nicht nur, dass er das Gesuchte endlich nach unendlich langer Zeit nur Suchen, gefunden hatte, nein, dank dieser unverschämten Person, wurde er auch noch nass und wie durch Toilettenspülung vom Meer mitgerissen, und zu guter Letzt hatte er nun auch noch die Spur von der Falsche mit besonderem Inhalt verloren. "Wenn ich dieses kleine Miststück in die Hände bekomme, kann sie sich warm anziehen!" schimpfte er und ließ noch etliche, ähnlich klingende Drohungen, aus.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Aus der Prinz von Ägypten - Erlöse uns: https://www.youtube.com/watch?v=jLWkWmyAr7Y
 

Aus der Prinz von Ägypten - Du kannst es nur vom Himmel sehn: https://www.youtube.com/watch?v=DoNM0QluwIM
 

Aus der Prinz von Ägypten - Es werden Wunder wahr: https://www.youtube.com/watch?v=8h6IUgsYx1w

Der Ruf, der verzauberten Prinzessin

bei Miranda

Um ihr Eisschloss begann alles zu schmelzen, so auch ihr Eis- Schloss selbst! Noch schlief sie selenruhig in ihrem Kokon aus Eis. An jenem Tag vor vielen Jahren, als Clarissa, alle Verbündeten und Freunde der arabischen Prinzessin aufgesucht hatte, hatte sie selbst ein merkwürdiges Gefühl in ihrer Bauchgegend. Als wäre dies nicht genug gewesen, hatten sich ihre Kräfte unkontrolliert ausgebreitet und veranlassten, dass um das Schloss herum tiefster Winter herrschte. Als Selbstschutz hatte sie sich aufs Bett gelegt und in einen Kokon aus Eis um sich gezaubert.
 

Seit der Erwachung der arabischen Prinzessin als Dschinni begann die Sonne sich gegen den Wetterzustand zu stellen und gewann. Dank ihr schmolz alles Schnee und Eis und so auch das Schloss aus Eis und der Eis- Kokon, in welchen Miranda all die Zeit ihren tiefen Schlaf ausübte. Ihre Augen begannen zu blinzeln und langsam begann sie auch zu gähnen. Dazu streckte sie ihre Arme aus und sah sich sogleich um. Überall waren Lücken, da die Sonne ihr Bestes gab. Sie begann nach zu denken. Doch in ihrem Kopf war alles wie leer gefegt. Ihr fehlten Informationen. Was war los mit ihr? Warum konnte sie sich an nichts mehr erinnern, bzw. Warum war da eine gewaltige Lücke in ihrem Gedächtnis? Und was sie mehr verwirrte, was zum Teufel noch mal, zog sie weg von hier. Zu einem Ort, wo sie noch niemals zuvor war? Sie sah stur zu ihrer schmelzenden Wand, ihres Schlosses. Ein Blick und sie wusste, es wurde Zeit von hier weg zu gehen. Hier, wo sie war, hatte gerade die Sommerzeit begonnen, doch dort, wo es sie hin trieb, würde bereits der Herbst demnächst beginnen. Sie seufzte. Sie kam nicht drum herum. Mit dem Gefühl, dass jemand auf sie wartet und sie braucht, gab sie dem Ganzen nach und folgte dem Ruf nach ihr. Sie verwandelte sich in einen Eiswirbelsturm und folgte dem Ruf. Damit begann ihre weite Reise ins neue Leben.
 

bei Hinata&Co

Auch sie kamen langsam zu sich. Einer nach dem Anderen. Auch ihnen fehlte die Erinnerung an ihre Zeit, abgesehen von Amaya. Da sie sowieso ein halbes Tier war und ihr Tier- Tattoo etwas Magisches an sich hatte, war sie in diesem Gebiet die Einzige, die über alles Bescheid wusste. Auch wenn ihre Nichten ihr voll Leid taten, dass sie nun unter einer Amnesie litten, so wollte sie, dass die Kinder von selbst an früher Erinnern können. Auch wenn es etwas Zeit dauerte. Alles was sie Kinder (Hinata und Hanabi) wussten, war dass sie miteinander Verwandt sind. Witziger Weise spürten auch sie, dass sie etwas von hier weg zog und eine völlig fremde Welt auf sie wartete. Nebenbei auch JEMAND auf deren Auftauchen wartete. Hinata und Hanabi wurden von der tierischen Verkörperung verschont, da sie in einem künstlichen Koma versetzt wurden und allem Anschein auch, mit einer unsichtbaren Schutzhülle vor dem faulen Zauber beschützt wurden. Amaya bot sich als Flugzeug, verwandelte sich in ihre tierische Gestalt und ließ die Kinder auf ihrem Rücken Platz nehmen. Daraufhin flog sie die Kinder über den Wolken, angewiesen von Hinata, wohin es sie zog.
 

bei Bella und Zazu

All die Zeit waren sie in Afrika, bei Bella’s Vater, welcher der König von dort war und passender Weise die Form eines Löwen hatte und sich, wie auch die Amazonas Bewohner, in einen Menschen verwandeln kann, sowie auch sein Volk. Dort perfektionierte Bella ihre Jagdkunst, während Zazu alles im Überblick hielt. Als damals der Fluch ausbrach, hatte auch sie ein komisches Bauchgefühl. Dennoch fielen alle Anwesenden in Afrika in einen tiefen Schlaf. Ob aus Versehen, oder doch von der bösen Magierein verursacht, weiß man nicht. Erst als Sakura, in der neuen Zeit, zum ersten Mal erwachte, kam auch in Bella und Zazu, Leben in ihre Körper. Bella und Zazu sahen sich um und stellten schnell fest, dass irgendwas im Umgang war. Da alle anderen der Bevölkerung und Bella’s Vater schliefen, wie ein Stein, hatten sie das Gefühl, dass etwas Großes auf sie wartete. Zudem auch eine gewisse Person. Doch auch bei ihnen herrschte in ihrem Gedächtnis eine gewaltige Lücke. Fest entschlossen, dem Gefühl nachzukommen, verwandelten sich Bella und Zazu in ihre Tiergestalten und lief/ flog der Sonne entgegen.
 

bei Ace

Sie hätte es kommen sehen müssen. Wieder einmal in ihrem Leben, durfte sie eine Krabbe sein. Ihr Problem jedoch war, dass sie diese Viecher weder anfassen mochte, noch auf ihrem Teller gerne sah. Da sie allerdings nichts dagegen machen konnte und warten musste, bis die besagte Person aus ihrem Freundeskreis, welche verflucht wurde, erwachte und freigewunschen wurde. Damit sie überlebte, blieb sie im Wasser und fand Zuflucht bei Bella’s Mutter, welche allerdings zusammen mit ihren Untertanen und Volksangehörigen in deren Tierform auf die Freiwunschung der ältesten Sultanstochter wartete. Seither lebte Ace nun im Amazonas, das tief unter dem Meer befand, und in den atlantischen Ozean umher trieb. Shawli betitelte die Unter- Wasser- Stadt mit dem Namen Atlantis, während es in diesem Zustand war. Zu der Zeit, als die Prinzessin endlich erwachte und die anderen gedächtnislosen Prinzessinnen genauso zu sich kamen und das Gefühl hatten, dass etwas sie antreibt, so bekam es auch sie. Irgendwas sagte ihr, dass sie sich auf den Weg machen musste, da jemand auf sie wartete. Ace hatte ein dumpfes Gefühl und wollte dazu die ehrliche Meinung von Shawli Chen. Doch diese baute sich als Blau- Ara vor der Krabbe auf und sah sie prüfend an. Ace spürte, wie es ihr kalt über den Rücken lief, da begann die Königin des Amazonas, in Vogelgestalt, zu reden: "Du hast deine Zeit hier überschritten und aus diesem Grund hast du nun auch noch deinen Mut verloren, was neues zu wagen!". Ace hörte ihr zu und sah sie geschockt an. Doch ihr wurde mit einem Schlag klar, dass Shawli recht hatte. Nun war sie schon über 2000 Jahre hier, bei Bella’s Mutter und lebte mit den dortigen Gefangenen ein bescheidenes Leben, ohne zu altern. Ace sah auf ihre weißen Scheren, blickte traurig auf den Boden und begann zu singen:
 

Wieso nimmt jeder Reißaus

Hering, Flunder, Wasserlaus

Bin ein seliger Gesell

Doch wer mich sieht, verschwindet schnell

Ja, ich kann grimmig sein und rede auch

doch alle zittern mit den Flossen.

Einsam, traurig und allein

so ist es, als Krabbe zu sein
 

Ace hatte ein paar Schritte auf die gefiederte Königin zu gemacht und sah sie auch traurig an. Dieser Blick verging Shawli nicht und bekam Mitleid. Doch sie wollte dem Mädchen neuen Mut zusprechen und begann mit zu singen.
 

Dann sing mit mir

ein fröhliches Lied
 

Ace sah zur Königin und dachte, dass diese ’nen Dachschaden hätte. Eigentlich wollte sie ja, dass Shawli ihr sagte, was sie nun tun sollte, doch scheinbar hatte diese was anderes im Sinne. Misstrauisch sang Ace weiter.
 

Also ich weiß nicht
 

Der misstrauische Blick gefiel der Königin nicht. Sie legte ein sanftes grinsen auf, bevor sie weiter machte.
 

Sieh nicht so traurig aus

sieh nur, das macht ja den Unterschied
 

Shawli erhob sich in die Lüfte und umrundete die junge Dame in Krabbengestalt. Schnell flog Shawli zum Boden, wo ihr Beutel lag, hob ihren Fuß und steckte diesen in den Beutel. Als sie den gesuchten Gegenstand ergriff, holte sie ihn aus dem Beutel und öffnete ihre kleine Klappbürste, wobei der Stiel der Bürste als Spiegel endete. Diesen setzte sie vor Ace. Während Ace sich selbst im Spiegel widerwillig betrachtete, sang sie weiter.
 

Ist das wirklich so?
 

Die Amazonas Königin begann zu schmunzeln. Scheinbar begann ihr Plan zu funktionieren. Ermutigend sah die Königin Bellas Freundin an und sang weiter.
 

Fass neuen Mut,

mach dich zu Recht!

Putz dich heraus,

das wär nicht schlecht!

Der Trübsinn flieht,

mit diesem Lied
 

Ace kam das Lied nicht so aufbauend vor. Darum zog sie eher eine Grimasse. Doch davon ließ sich die Königin nicht beirren. Denn auch sie, die Königin, hatte das Gefühl, dass die angehende Reise von Ace, hervorbestimmt war und somit sie genau das Richtige tat, um dies in Realität umzusetzen. Shawli wusste zwar nicht mehr so genau, was vor vielen Jahren passiert war und wie es dazu kam, dass sie nun unter Wasser ihr Leben weiter lebten, oder warum sie alle lediglich in deren Tierform bleiben mussten, doch sie und das Volk hatten nie aufgegeben, daran zu glauben, dass alles aus einem bestimmten Grund passierte und irgendwann wieder in ihr altes Leben zurück finden werden. Alles ausgelöst von einer bestimmten Person, auf welcher der Hauptfluch saß. Shawli sang schon wieder weiter.
 

Dort wohin dich deine Reise führt, würde sicher jeder gerne dein Freund sein
 

Ace glaubt sich zu verhören. Scheinbar will die Königin tatsächlich, dass sie sich auf die Reise begibt. Sie sah nach rechts und entdeckte einen Jaguar, welcher einer der Wächter der Königin zu sein schien. Dieser wiederum sang weiter.
 

Vielleicht nicht grade jeder
 

Nun verschlechterte sich die Laune von Ace wieder. Auch die Blau- Ara Dame verzog bei dem Gesang ihren Mund. Augenblicklich tat sie so, als ob sein Text keine Bedeutung hatte und sang einfach mit voller Begeisterung weiter.
 

Drum versteck dich nicht hier!

Komm und mach den ersten Schritt!

Alle Wunder der Welt,

sagen dir, los mach mit!
 

Ace war fassungslos. Doch wenn sie so überlegte, fand sie, dass die Königin sich irgendwie sehr gut in jemanden hineinsehen konnte. So auch hier. Unsicher sang Ace weiter.
 

Ehrlich?
 

Die gefiederte Königin lächelte. Dieses Verhalten kannte sie bereits von Ace. Fröhlich und hoch Motiviert sang Shawli weiter.
 

Sag Wiedersehen zu den dunklen Feuchten,

komm raus zu den hellen Leuchten

und lächle freundlich jemand an

und viel erreichst du dann!

Los sing mit mir
 

Während die gefiederte Königin so schön sang, musste Ace auch leicht grinsen. Irgendwie hatte ja die Königin recht. Sie musste sich nur trauen, das war alles. Dass die Erkenntnis spät kam, dafür konnte sie nichts. Ace machte weiter.
 

Ich sing mit Euch!
 

Shawli freute sich. Endlich hatte sie Ace soweit. Sie würde ihren Weg gehen. Und genau das erfreute die Königin. Damit machte das königliche, gefiederte Federvieh weiter.
 

ein fröhliche Lied!
 

Ace lächelte die gefiederte Königin an und sang weiter.
 

ein fröhliche Lied!
 

Daraufhin deutete Shawli wieder zu der Klappbürste mit Spiegelstiel, als sie weiter machte.
 

Sieh nicht so traurig aus

schau mal das macht ja den Unterschied
 

Langsam schnappte sich Shawli, mit ihren Krallen, die Bürste wieder, klappte ihn zu und steckte ihn sich in ihren Beutel wieder ein. Ace machte weiter.
 

Oh ja klar
 

Nun hatte sie ihren gesamten Mut beisammen. Doch Shawli mischte sich nochmal kurz ein.
 

Fass neuen Mut,

mach dich zu Recht!

Putz dich heraus,

das wär nicht schlecht!

Der Trübsinn flieht,

mit diesem Lied!
 

Das Lächeln auf Ace’s Lippen wurde breiter, welches sich gebildet hatte. Sie wusste nun was zu tun war. Sie sah die gefiederte Königin entschlossen an und sagte: "Stark!… ich werde mich sofort auf den Weg machen!… Habt vielen Dank, für das mutzusprechende Lied, Hoheit!". Damit kehrte Ace der Königin den Rücken zu, durchquerte eine Höhle, die durch und unter dem Wasser querte. Diese steinige Höhle war die Verbindung zwischen Land/Wasser und der Unterwasserstadt. Damit begann Ace’s kleine Abenteuerreise in die neue Zeit.
 

Zur selben Zeit bei Jewel

Als das mit dem Fluch passierte, hatte sie gerade unbekannte Beeren zu sich genommen. Davon gerade so viel, dass sie versehentlich in eine Art Koma verfiel. Nun, da die Prinzessin erwacht ist, schlug auch sie ihre Augen auf. Benommen sah sie sich um und erkannte, dass sie sich auf ihrer Heimatinsel, die sie bisher nur kannte, sich aufhielt. Sie sah sich weiter um. Sie merkte, dass sich die Insel verändert hatte, aber wie fern, konnte sie noch nicht sagen. Ihr Blick ging weiter und sie sah ihr Kanu mit den Rudern. Etwas aufgewühlt lief sie zu diesem, stellte es im Wasser auf und setzte sich rein, nur um gleich den Meeresstrom zu durchqueren. Wilde Wasserfälle die um die Insel herum waren kamen ihr immer näher. Langsam fing sie an zu singen.
 

Nie schwimmt man zweimal im selben Fluss

das mag ich gern, denn ein jeder weiß,

die Flüsse sind nie, wie sie einmal waren.
 

Wir Menschen, denk ich, wir sind nicht so, egal wie hoch der Preis ,

woll'n wir sicher sein und werden nie erfahren.
 

Sie hatte schon ein gutes Stück gepaddelt, da kamen ihr die Wasserfälle immer näher. Doch sie empfand keine Angst. Kein Wunder, denn immerhin waren sie ihr sehr vertraut, seit der Sache mit der Amnesie. Voller Elan sang sie weiter.
 

Was das nächste Ufer bringt,

was für uns das nächste Ufer bringt!
 

Ich schaue umher, was das nächste Ufer bringt,

hinaus aufs Meer, die Möwen tummeln sich,
 

Ich denk vielmehr, wenn ein neuer Tag beginnt

was das nächste Ufer bringt, für mich

wahr wird für mich!
 

Jewel sah hoch in den Horizont und erblickte wie durch Zufall einen Vogelschwarm. Na gut, sie sahen Möwen zwar etwas ähnlich, aber dennoch waren es keine Möwen, sondern irgendwelche anderen heimischen Tiere. Etliche Fische sprangen aus dem Wasser, mitten auf ihren Weg durch den Strom. Vergnügt und freudig sang Jewel weiter, während so langsam die ersten Steine der Wasserfälle auftauchten und ihr Kanu mit sich nahmen.
 

Ich spüre es am Wasserfall und auch im Wald, der mir vertraut

kann ich die fernen Trommeln übergehen,

einen hübschen Mann mir nehmen,

der, ein hübsches Haus mir baut,

doch niemals träumt, was Großes wird geschehen!
 

Die etwas kleineren Wasserfälle, die man eher als Bäche ansehen konnte, rissen das Kanu mit sich und von überall kamen Wasserspritzer in das Kanu. Dies allerdings machte Jewel aber nichts aus, immerhin kannte sie es ja nicht anders. Sie paddelte und versuchte ihr Kanu etwas an Geschwindigkeit zu bremsen, was ihr auch gelang. Voll in ihrem Element sang sie laut weiter.
 

Was das nächste Ufer bringt,

was das nächste Ufer bringt,
 

ich schau umher, was das nächste Ufer bringt,

hinaus aufs Meer, weiter noch hinaus,

ich denk viel mehr, was in meinem Traum mich zwingt
 

was das nächste Ufer bringt,

was das nächste Ufer bring,
 

Die wilden Wasserrutschen, von denen sie mitgenommen wurde sowie auch die etwas wilderen Wasserfälle meisterte sie und schaffte es sogar ohne, dass ihr Kanu umkippte, dass die unter dem Wasserfall normal ankam. Zwar wurden dabei etwas ihre Haare nass, aber das machte nichts. Dafür hatte sie ihren eigenen kleinen Spaß, auf welchen sie bereits zu lang hat warten müssen. Als sich aber unten der Weg gabelte und sich somit in zwei Teile aufteilte, begann sie gedankenverloren weiter zu singen.
 

Soll den leichten Weg ich geh’n,

stetig wie der Trommelklang?

Soll ich dem Ruf folgen,

oder bleib ich hier,

Was soll ich tun, wenn mir mein Traum nun doch zerrinnt?
 

Gebt mir ein Zeichen,

ich wart darauf und zeigt mir

Was das nächste Ufer bringt...
 

Nicht ganz sicher wie sie sich entscheiden soll, paddelte sie zum Anfang der Weggabelung. Sie hatte keine Ahnung wohin sie sollte. Sie spürte ja, dass es dort draußen auf der weiten Welt jemanden gab, der sie brauchte. Doch etwas in ihr sagte aber auch: "Vorsicht!… Pass auf dich auf!". Völlig hin und her gerissen, stieg sie am Rand aus ihrem Kanu und setzte sich vor dem Wasserspiegel. Gedankenverloren sah sie auf ihr Spiegelbild im Wasser. Nach einiger Zeit tauchte dann ein Windzug auf und blies genau gegen Jewel. Sie streckte ihre Arme aus und genoss es richtig. Dabei merkte sie, dass der Wind sie in eine bestimmte Richtung schob. Völlig verblüfft sah sie zurück, von wo sie der Wind weggepustet hatte. Konnte es wirklich Zufall sein? Ganz sicher nicht. Ein himmlischer Bote hatte für sie entschieden und sie wusste nun, was zu tun war. Da sie nichts besaß, brauchte sie auch kein Gepäck zusammenrichten. Sie holte ihr Kanu mit Paddeln an Land und zog es hinter sich her. Ihre Reise ins Unbekannte wird bestimmt abenteuerlustig.
 

bei Sakura

Auf dem Weg zu Jenna’s neuem zu Hause wurde Sakura voll schwummrig, was ja auch kein Wunder war, da die Flasche, in welcher sie gefangen war, andauernd hin und her geschupst wurde. Die Zeit über, wo sie mitgeschliffen wurde, lag sie mit Magenverstimmung in ihrem Flaschenbett. Wenn sie die Möglichkeit gehabt hätte, hätte sie am liebsten die Person, welche ihre Flasche trug am Kragen genommen und einmal kräftig durchgeschüttelt. Doch, da es zu riskant war und dadurch ihr kleines Geheimnis gefährdet war, sah sie darüber hinweg und lag nun dafür krank im Bett. Allerdings hatte sie nebenbei so ein eigenartiges Gefühl in der Bauchgegend. Ein Gefühl als ob jemand, oder mehrere nach ihr riefen. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sagen, es wäre Vergleichbar damit, dass sie ein Magnetpol war und Magnetsteine zu sich zog, was aber ein absoluter Quatsch war. Immerhin kannte sie ja niemanden. Sie war auf sich allein gestellt. Mal wieder!
 

Irgendwann spürte sie genau das, was sie von ihrem Bauchweh erlöste. Das ständige hin und her schuppsen hatte endlich aufgehört. "Juhuu!… Ich bin geheilt!", rief sie freudig in ihrer Flasche und sprang hocherfreut aus ihrem Bett. Doch dann erschrak sie sich. "Hey kleiner Bruder!… Du sammelst ja die antiken Sachen!… Hier!… diese antike Fasche ist für dich Sasuke!", hörte Sakura eine männliche Stimme, die sie nur Itachi zuordnen konnte. Doch sie verstand nicht, weswegen dieser Hornochse ihr Zuhause einfach so weiterverschenkte. Sie konnte nun hoffen, dass der neue Flaschenbesitzer nicht auf die Idee kam, dass ihr zu Hause einsam und allein in irgendeiner Ecke versaute. Das war eindeutig zu viel für die junge Dschinni. Mit einem pochenden Kopf ging sie wieder zu ihrem Bett und wollte sich wieder reinlegen um alles zu verdauen. Doch sie wurde kurz verhindert. "Danke Bruder!… und Glückwunsch zur Heirat!…", hörte Sakura eine weitere männliche Stimme, die sie noch nicht kannte. Daraufhin wurde ihre Flasche wieder in Bewegung gesetzt, was sie schwanken ließ. Nach wenigen Minuten war es auch wieder vorbei. Scheinbar hatte ihr neuer Flaschenbesitzer den Standort gewechselt und die Flasche in seinem Zimmer irgendwo gut verstaut. Das reichte ihr. Ihr neuer Flaschenbesitzer konnte sich warm anziehen.
 

Als es endlich Abend wurde und es für die Sterblichen langsam Zeit wurde ins Bett zu gehen, legte sie ihren Mut zusammen und plante ihren Gegenangriff. Wie gut, dass sie den richtigen Riecher hatte. Sie schrumpfte sich in Barbiepuppen- Größe und sah mit ihrem Oberkörper aus dem Flaschenhals. Da es im Zimmer dunkel war, konnte sie nicht viel sehen, daher schnipste sie einmal kurz mit ihren Fingern und ihre Augen wurden zu richtigen Katzenaugen, mit welchen sie auch im dunklen sehen konnte. *Strafe muss sein!… niemand kommt ungestraft davon, wer auch immer mir diese Schmerzen zuteilen lassen hat!*, dachte sich Sakura und beobachtete, wie es im Bett ordentlich zur Sache ging. Ihren Augen zu Folge waren ein Junge und ein junges Mädchen, in ihrer Altersgruppe geschätzt, wenn man die 3000 Jahre weglässt, gerade dabei zu verkehren. Ein dämonisches Grinsen breitete sich auf Sakura’s Gesicht aus. Sakura verschränkte ihre Arme, blinzelte kurz und sah überglücklich und mit vollster Zufriedenheit ihrer Arbeit dem Geschehen zu, ehe sie sich wieder ganz in ihrer Flasche verkroch.
 

Die Folgen Sakura’s Arbeit war, dass das Bett des Jungen zusammen brach und das nackte, verkehrende Pärchen nun halb am Boden und halb auf dem zusammengebrochenen Bett lag.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Arielle (Folge) – Ein fröhliches Lied: https://www.youtube.com/watch?v=eDoaRZyrreU
 

Aus Pocahontas – was das nächste Ufer bringt: https://www.youtube.com/watch?v=BVnwLK44-jo

Itchi’s Rückkehr & Ärger in der Villa

Die Reise bis nach Konoha war anstrengend. Nebenbei, wenn jemand sowie Deidara mit von Partie war. Ein Glück, dass dieser bald einmal einen anderen Weg weiter gereist war um zu sich nach Hause zu kommen. Und Kiri- Gakura war ein gutes Stück von Konoha entfernt. Seit dem Verlief die Reise eher ruhig. Die seltsame, antike Flasche war, während der Reise am Gürtel des Geschäftsmannes befestigt und schaukelte ständig hin und her, bis sie endlich das Ziel erreicht hatten. In der Stadt angekommen, ging es mit der Kutsche weiter und diese brachte seine Kunden Sicher und Heil zur mega- großen Villa, in welcher der ältere Uchiha hauste, zusammen mit ein paar Unterbewohner, die dort wie Hotelgäste wohnten. Vor der Tür angekommen stieg das Paar aus und Itachi öffnete schwungvoll die Eingangstür. "Bin wieder Zuhause!", rief der Uchiha und hörte es bereits laut poltern. "ITACHIIII!", kam es kreischend und weit ausgedehnt über die Treppe runter und ehe man sich versah, hatte er schon ein kleines Mädchen in seinen Armen. Ein kleines Mädchen mit nachtschwarzen Augen und arschlangen Haaren, der selben Farbe, nicht viel älter als 6 Jahre. Ihr Name lautet Chantal, Itachi’s jüngste Schwester. Itachi sah seine kleine Schwester genauer an. Heute war sie mal wieder bezaubernd angezogen mit einer bauchfreien, langärmeligen, weißen Bluse und einem dunklen Rock mit einem orangen Muster am unteren Ende, des Rockes. "Hast du mir was mitgebracht?", fragte sie und machte Hundeaugen. "Naja… Ich bin verheiratet!… und diese bezaubernde Dame hier ist meine sogenannte angetraute Ehefrau!", versuchte er zu erklären und präsentierte seiner kleinen Schwester seine Frau. Diese lächelte Chantal freundlich an und reichte ihr ihre Hand, welche diese auch schüttelte. Daraufhin flitzte Chantal in das Wohnzimmer, da ihr eingefallen war, dass sie eine bestimmte Sendung nicht verpassen darf. Da kam auch schon der Nächste über die Treppe gelaufen. Allerdings übersah besagter ein Skatebord, welchesdummer weise Chantal gehörte und mitten am Gang vergessen war. Die Person stieg genau auf das Board und polterte die vielen Stufen einfach runter. Am Boden klatschte die Person mit dem Hinterteil auf und ließ ihn vor Schmerz laut aufschreien. "Etwas leiser, Naruto!", kam es von Itachi und sah ihn auch warnend an. Naruto, ein netter Kerl mit blonden Haaren, die einem Igel gleichen und enzianblauen Augen sah Itachi etwas pingelig an. Als er allerdings bemerkte, dass der Bruder seines besten Freundes eine weibliche Gesellschaft bei sich hatte, lief er allerdings rot an und entschuldigte sich für sein Benehmen. Auch ihn begrüßte Itachi’s Frau mit einem kräftigen Hände schütteln. Zwei rothaarige junge Damen steuerten hinzu. Die eine 15 und die andere 10 Jahre alt. "Karin Uzumaki, Angenehm!", kam es über Karin’s Lippen. "Und ich bin ihre Schwester, Hotaru Uzumaki!", kam es fröhlich von der Jüngeren. "Nur eine kleine Warnung!… Lass deine Pfoten von Sasuke!… Der gehört nämlich mir!", kam es leicht bedrohlich von Karin, wobei sie dies beinahe lautlos sprach, also nur so laut, dass es nur Jenna hören konnte. "Nur zur Info!… Hier wird nicht getuschelt!… Und nur so nebenbei!… Jenna ist meine Frau!", kam es von Itachi, der schon darauf vorbereitet war, dass sowas kommen würde. Damit war alles ausgesprochen. Hotaru ging lieber zu Chantal um ihr Gesellschaft zu leisten und Karin zog einen Schmollmund. Wenn Itachi ihr früher gesagt hätte, dass diese Frau keine Gefahr für sie darstellte, hätte sie sich von ihrer freundlichen Art gezeigt. Damit ging auch sie ihren Steig. Doch, sogleich Karin aus dem Blickfeld war, stürmte auch schon eine andere Person zu ihm. "Ey, großer Bruder!… Schon zurück von deiner kleinen Reise ins Nirgendwo?", kam es von der neu dazugekommenen Person. Er hatte auch dunkle Augen und Haare, die allerdings kurz geschnitten und Vergleichbar mit Entenhintern waren. "Und wer ist das?… Eine neue Haushälterin?", fragte Sasuke dann seinen Bruder, an dessen Begleitung gewand. Itachi, sowie auch Jenna kamen sich bei dieser Bemerkung etwas verarscht vor, wo Itachi auch schon zu reden begann: "NEINN!… Ich bin mit dieser bezaubernden Frau verheiratet!". Sasuke sah etwas stutzig zu der Frau, ehe er dann zu lachen begann, da er dachte, dass sein Bruder ihn auf den Arm nahm. Doch Itachi seufzte und streckte ihm seine Hand entgegen. Da bemerkte Sasuke erst, dass sein älterer Bruder doch die Wahrheit sprach. "Ich behandle alle gleich, egal ob Frau oder Mann!", kam es dann von Sasuke mit etwas Nachdruck in seiner Stimme, die an Jenna gerichtet war. Itachi schickte seine Frau in die Küche und erklärte ihr auch, wie sie gehen musste, um dorthin zu gelangen. Als Jenna aus den Raum ging, richtete sich Itachi wieder zu seinen Bruder und begann zu reden: "Sag mir nicht, dass du schon wieder eine weibliche Gesellschaft in deinem Zimmer auf dich warten hast!". Sasuke seufzte nur und startete einen Gegenangriff: "Was soll das bitte wieder heißen!… Außerdem!… Wenn du es sowieso nicht wissen willst, wieso fragst du dann überhaupt?".
 

Diesmal seufzte Itachi. Er wusste ja, dass es mit seinem Bruder schlimm war und allem Anschein auch immer schlimmer wurde. Seit der einen Sache, was damals geschehen war. Er konnte am wenigstens froh sein, dass Chantal ungescheren davon gekommen war und nicht all so sehr litt, wir der mittlere Bruder. Ihm war vollkommen klar, dass Sasuke ein gewaltiges Problem hatte und jeden Tag, bzw. fast jeden Tag eine andere weibliche Gesellin mit sich schliff. Er hoffte nur dass sich irgendwann das Blatt wenden würde, ansonsten sah er nur mehr schwarz für ihn. Erst jetzt merkte Itachi, dass ein gewisser Gegenstand seinen Gürtel in die Tiefe zog und erinnerte sich an die seltsame, antike Flasche, die er vor der Abreise als Hochzeitsgeschenk erhalten hatte. "Hey kleiner Bruder!… Du sammelst ja die antiken Sachen!… Hier!… diese antike Fasche ist für dich Sasuke!", sprach Itachi, entnahm die Flasche von seinem Gürtel und hielt diese seinem Bruder entgegen. "Danke Bruder!… und Glückwunsch zur Heirat!…", kam es dann trocken von Sasuke, nickte seinem älteren Bruder zu, ehe er dann wieder sich auf den Weg zu seinem Zimmer machte. Immerhin hatte er ja etwas Besseres zu tun, als unnötige Gespräche zu führen. Ab morgen würden die Sommer- Ferien vorbei sein und die Schule würde wieder stress machen. Von den Gedanken angewidert lief Sasuke wieder schnell in sein Stockwerk und genau in sein großes Zimmer hinein, wo bereits sein Betthäschen wartete. Im Zimmer stellte Sasuke die antike Flasche auf einem staubigen Plätzchen. Auf den Boden genauer betrachtet, da die Regale in seinem Zimmer schon mit anderen wertlosem Zeug befüllt waren. Mit einem hinterhältigen, fiesen grinsen begann er sein Betthäschen, die noch bekleidet war, langsam zu verführen.
 

Itachi hoffte, dass es in Sasuke’s Zimmer zumindest leise blieb, woran er allerdings ein wenig zweifelte. Doch er wünschte es sich sehr, hauptsächlich für die anderen Bewohner seiner Villa. Nachdem Sasuke auch außer Reichweite war, machte sich Itachi auf den Weg in die Küche, wo bereits der Butler war. Mehr Eingestellte hatte und brauchte er auch nicht. Allerdings, etwas fehlte ihm und er wusste ganz genau was es war. Ein Kindermädchen, das nebenbei auch etwas im Haushalt mit half und Reinigungsarbeiten machte. Er sah auf die Küchenuhr. Jetzt noch schnell das Abendessen und dann hieß es für Chantal ab in die Federn, damit sie morgen ausgeschlafen war und fit genug ihren ersten Schultag zu überstehen. Daher ging er schnell ins Wohnzimmer und sagte: "Shanti!… Es wird Zeit sich fürs Bett zurecht zu machen!… Spätestens um 20 Uhr bist du im Bett!". Das genügte, dass Chantal sich vom Sofa erhob und mit Itachi zusammen sich duschen ging. In der Badewanne sitzend ließ sie sich von ihrem großen Bruder ihre Haare waschen, was sie eigentlich am meisten hasste, an der Körperpflege. Nach wenigen Minuten waren sie auch schon fertig und die kleine Uchiha lief hoch erfreut in den Speisesaal, wo gerade rechtzeitig auch schon Chantal’s Abendessen serviert wurde. Toast mit Spiegeleiern. Auch Naruto, Karin, Hotaru und Jenna kamen so nach und nach zum großen Esszimmer und bekamen genauso deren Nachtmahl serviert. Sasuke hingegen verzichtete lieber darauf und hielt es besser etwas von seiner Vorratsschränkchen mit lauter Süßkram, die er sehr gut in seinem Zimmer geschmuggelt hatte, sich zu begnügen.
 

Also dann auch so nach und nach alle mit dem Essen fertig waren, übergaben sie das leere Geschirr James, dem Buttler und derzeit einzigen Angestellten Itachi’s. Nach dem Essen schickte er seine kleine Schwester wieder ins Bad Zähne putzen. Während sie im Bad sich Zeit nahm, bereitete Itachi die neue Schultasche für Chantal vor. Für ihn war es etwas Besonderes, dass morgen der erste Schultag für seine kleine Schwester war und er mit dabei sein durfte. Nachdem auch Chantal ins Zimmer kam und sich in ihr Bett legte, las er ihr ein Märchen vor.
 

So nach und nach gingen die anderen auch alle auf deren Zimmer schlafen. Um sicher zu gehen, ging Itachi nochmal alle Zimmer, der Schulpflichtigen nochmal durch um zu checken ob sie eh alle ihre Schultaschen parat gestellt hatten. Mit der Vergewisserung ging dann auch er mit seiner Frau in sein Schlafzimmer. Während sie schon mal sich duschen ging, schaffte er platz auf seinem großem Doppelbett und öffnete die Decke soweit, dass man sich rein setzten konnte. Nach ihr ging er ins Bad. Währenddessen sah sich Jenna in diesem Zimmer etwas um und bekam auch von ihrem Mann für die Nach was zum Anziehen.
 

bei Sasuke

Er hatte seine Finger nicht bei sich behalten können. Es ist auch nicht das erste Mal, dass er sich in der Nacht mit einer weiblichen Person vergnügte. Seine Bekanntschaften die am nächsten Tag aus seinem Bett verscheucht wurde, waren meist junge Frauen, die er entweder übers Internet kannte, teilweise auch Protestierte waren oder junge Mädchen in seinem Alter aus seiner Schule, wobei es bisher noch kein Mädchen auf seiner Schule gab, die sich nicht von ihm um den Finger wickeln ließ. Diese Nacht hatte er eine neue Bekanntschaft gebucht und da er für diese eine Nacht die Frau bezahlen musste, legte er sich sogleich ins Feuer. Aber nicht bevor er sein geschenktes Vasen- Dings irgendwo verstaut hatte. In seinem Zimmer stellte er die etwas verdreckte Flasche in eine Ecke, wobei man von dem Fleck aus eine gute Sicht zum Bett hatte. Kaum war die Flasche hingestellt, drehte er sich zu seinem Betthäschen und begann sein Spiel mit ihr.
 

Kurz vor Mitternacht ging es in seinem Bett noch so richtig ordentlich zu. Nicht nur wilde Geräusche entstanden, sondern man konnte auch das ständige Poltern hören, wenn es einen Stalker gäbe, oder einen stillen Beobachter. Die Standuhr vom unteren Bereich der Villa fing an zu schlagen, sodass jeder wusste, dass in wenigen Sekunden Punkt Mitternacht war. Beim Letzten Glockenschlag machte es ein gewaltiges "Krggg…" und auch ein lautes "Plumps" war zu hören. Nicht gerade sehr leise, sondern, es hörte sich eher an, als ob etwas zusammengebrochen wäre.
 

Nach wenigen Minuten sprang die Zimmertür auf und die gesamten Bewohner, außer Chantal, stand plötzlich im Zimmer von Sasuke, welcher nun zusammen mit seinem Betthäschen im zusammengebrochenen Bett lag. Allerdings lagen beide Personen halb im Bett und halb auf dem Boden. Um das Heilgebliebene vom Bett lagen überall kleine Holzstücke herum.
 

Naruto zeigte auf das zusammengebrochen Bett mit dem darin liegenden Pärchen und lachte was er konnte. "Alter!… Hör auf zu lachen!", knurrte Sasuke seinen Freund an, was diesen aber nicht davon abhielt. "Ich sag’s doch immer wieder!… Treib’s nicht zu bunt!… Und das kommt davon, dass du nie auf mich hörst!", murmelte Itachi vor sich hin und begutachtete das Bett genauer. "Du bist aber weder Vater noch Mutter!", knurrte Sasuke nun auch seinen Bruder an. "Nein, das nicht gerade, aber du lebst hier in meinem Zuhause!… Und daher hast du auch an meine Regeln zu halten!", sagte nun Itachi etwas lauter. Sasuke knurrte zwar immer noch, doch das ignorierten die anderen gekonnt. "Hach!… Ich wünschte ich wäre jene gewesen, die von Sasuke so gut verkehrt wurde, sodass das Bett zusammengebrochen ist!", kam es traurig von Karin, in deren Augen sich langsam Tränen bildeten. "Ich an deiner Stelle würde mal die rosarote Brille absetzen und nicht blind durch die Welt marschieren!… Und alles auf heile Welt machen!", stellte Hotaru, Karin’s kleine Schwester, fest und nickte bei ihren eigenen Worten. "Wie auch immer!… Zurück in eure Betten!… Darum kümmern wir uns morgen!", meinte Itachi und alle machten Kehrt. "Und was ist mit mir?", fragte Sasuke nun. "Die Couch im Wohnzimmer ist auch bequem!", meinte Itachi noch, bevor auch er Sasuke’s Zimmer verließ. Als er aus dem Zimmer raus war und zusammen mit Jenna auf den Weg zu seinem war, hörten sie noch wie Sasuke kurz aufschrie und danach es wieder leise war. "Dein Bruder ist komisch!", stellte Jenna fest. Itachi seufzte. "Ich weiß!… Das kommt von unserer Vergangenheit, als unsere Eltern noch lebten!… Und die meiste Schuld trägt unser Vater!", kam es Stück für Stück vom ältesten Uchiha. Jenna blickte ihn groß an und fragte: "Was?… Oh mein Gott!… Und was genau ist da geschehen?". Wieder entwich Itachi ein Seufzer, ehe er ihr antwortete: "Das, meine Gute, erzähle ich dir morgen!… Heute will ich nur mehr ins Bett schlafen und dich an meiner Seite wissen!… In 7 Stunden muss ich sowieso meine kleine Schwester in die Schule bringen, da sie morgen ihren allerersten Schultag hat!".
 

nächster Tag

Gut gelaunt stand Chantal mit Hilfe von ihrem großem Bruder auf. Da sie der Meinung war, dass sie nun schon ein großes Mädchen war, und es den anderen Beweisen wollte, half sie in der Küche mit. Da heute ihr allererster Schultag war, hatte sie sich heute extra hübscher hergerichtet. Doch wie es der Zufall wollte, wollte sie ihr Teller mit Milch und Müsli zu ihrem Platz im Esszimmer bringen, stolperte leider über ihre eigenen Beine und ihr Teller fiel im hohen Bogen zu Naruto, der auch schon auf war und gemütlich seine Guten- Morgen- Nudelsuppe essen wollte. Der Teller von Chantal fiel genau auf Naruto’s Kopf. "Haaaaa!… Mein Frühstück ist baden gegangen!", rief sie frustrierte. Doch nicht nur sie war aufgebracht, sondern auch der Blondschopf. "Haaaaaaa!… Meine Haare wurden verschandelt!", rief der Blondschopf und begann weiter zu kreischen wie ein Mädchen.
 

Als dann alle, außer Sasuke beim Esszimmer ihr Frühstück verdrückten, wurde die Tür aufgemacht und ein etwas verschlafener Sasuke trat ein. Ein Knurren entkam ihm, was den anderen zu verstehen gab, dass der Schwarzhaarige Uchiha- Junge in Ruhe gelassen werden wollte. "Wo ist dein Naschzeug?", fragte Itachi an seinen kleinen Bruder gewandt, mit einem bitteren Unterton in der Stimme. "Heimgeschickt!", murmelte er nur und dachte zurück an den Vorfall, wo daraufhin Itachi zu ihm sagte, dass er sich auf der Couch aufs Ohr hauen sollte. Woraufhin er dann eine von seinen vielen Objekten der Begehrung, welche mit ihm die halbe Nacht verbracht hatte, hinausgeschmissen hatte, mit der Begründung, dass auf der Couch nur eine Peron Platz hätte. Wo, nachdem die Frau weg war, er sich den Kopf kurz hielt und andauernd nur fluchte und sowas sagte, wie: "Verdammt!…Erst kracht das Bett zusammen und dann darf ich auch noch meine Sklavin für diese einen Nach auch noch rausschmeißen!".
 

"Du hast 30 Minuten!… Danach will ich, dass du raus bist und dich auf zur Schule machst!… Und wehe!, ich bekomm vom Direktor wieder einen Anruf, dass du dich von der Schulleitung Aufmerksam machen musst!", platzte es aus Itachi heraus. "Was?… 30 Minuten?… du spinnst ja!", kam es entsetzt vom jüngeren Uchiha. Daraufhin ging alles ganz schnell. Alle Schulpflichtigen gingen zusammen zur Schule, wobei Itachi seine Schwester begleitete. Sasuke ließ sich eher Zeit. Er schmollte noch immer, was zu einem sein Bett betraf und zum anderen, die Ansage seines älteren Bruder. Jenna besuchte ihre Schwestern und ihren Vater. Somit verging auch dieser Tag.
 

nächster Tag

"Mister Iruka hat gesagt, dass wir heute etwas altes, aber sehr interessantes mitnehmen sollen!… Kannst du mir bitte helfen?", fragte Chantal ihren großen Bruder Itachi. Dieser sah sie etwas irritiert an und murmelte: "Hmm… Etwas altes aber sehr interessantes?… Tut mir leid, Mädl, aber da fällt mir nichts ein!". Chantal sah traurig weg, als sie das hörte und dachte selbst nach. Da kam ihr die glorreiche Idee Sasuke zu befragen. Hoffnungsvoll lief sie die Treppe hoch und versuchte bei der Zimmertür anzuklopfen. Als es auch nach dem dritten Klopfen keine Reaktion gab, wagte sie es in sein Zimmer zu gucken. Es überraschte sie, dass es in seinem Zimmer alles unordentlich aussah, da sie ihn eher als Perfektionist kannte. Langsam schritt sie rein und sah das durchgebrochene Bett. *Soo schwer und fett ist mein Bruder doch nicht, dass das Bett hätte durchbrechen können!*, ging es ihr durch den Kopf, doch dann drehte sie sich wieder rum und durchsah sich die Regale an. Dabei entdeckte sie die etwas verdreckte Flasche. "Wie schön!… Sie sieht zwar beim näher hinsehen etwas alt aus, aber sie hat irgendwas an sich, was sie so faszinierend macht!", kam es gedankenverloren über ihre Lippen, ehe sie die Flasche an sich drückte und damit aus dem Zimmer verschwand. In ihrem Kinderzimmer angekommen steckte sie die Flasche in ihre Schultasche. Sie war sich sicher. Mit dieser Flasche würde sie ihre Klassenkameraden und ganz besonders ihren Klassenlehrer Iruka verzaubern.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Mal zur Abwechslung wieder etwas Kurzes und ohne Lieder!

Und keine Sorge! Das Aufeinandertreffen kommt erst im nächsten Kapi vor!;DD

Darum habt noch etwas Geduld und bis dahin viel Spaß beim Lesen!

Mutprobe

bei Chantal

Sie war in der Früh schon früher als ihr mittlerer Bruder unterwegs zu ihrer Schule. Die komische Flasche in der Schultasche, die sie auf ihrem Rücken trug, während sie gelassen mit ihrem Roller zu ihrer Schule sauste. Heute wollte sie versuchen neue Freunde zu finden. In der Schule, als sie Unterricht hatte, präsentierte sie ihrer Schulkameraden das gute Stück, welche die Flasche bestaunten. In ihrer Klasse waren insgesamt 22 Schüler/innen, wobei 4 Mädchen und 18 Jungs waren. Doch etwas verunsicherte sie. Die Gesichter ihrer Schulkollegen sahen finster drein. Irgendwie bekam sie es mit der Angst zu tun.
 

bei Sakura

Sie hatte es bemerkt, dass ihr Häuschen schon wieder bewegt wurde. Sie lag nicht um sonst mit etwas Magenkrämpfen auf ihrer Couch in ihrer Flasche. Wenn ihr schon die Sicht verweigert wurde, so wollte sie am wenigstens wissen, was außerhalb von ihrer Flasche passierte. Ein Glück, dass ihr Fernseher funktionierte und ihr Bilder von der Umgebung zeigte. "Ein Kind?!", entkam es ihr. Na schön, es war keine Frage an sich selbst, sondern eher eine Feststellung. Sie seufzte. "Ich hoffe mal, dass sie besser mit mir und meinem Zuhause umgeht als der letzte Besitzer!", murmelte sie vor sich hin und sah weiter gespannt was außerhalb geschah. Als sie nach einer gewissen Zeit merkte, dass das kleine Mädchen nicht sehr beliebt war unter den anderen Schülern, bekam sie den Drang ihr helfen zu wollen, doch leider konnte sie nichts machen, da man sie (noch) nicht heraufbeschworen hatte.
 

normal

Sasuke und die anderen Schulpflichtigen wurden diesmal von Itachi’s Butler persönlich zur Schule gebracht, mit der Anordnung sie auch wieder abzuholen. Daher verlief der Unterricht, für die Oberstufen- Schüler, sowie ansonsten auch. Sasuke schrieb mit seinen Verehrerinnen Zettelchen während vorne am Pult der Klassenlehrer versuchte seiner Klasse was beizubringen. Naruto hatte sein Mathebuch aufgestellt und versuchte hinter diesem aus Papier ein Flugzeug zu bauen. Karin hatte nichts Besseres zu tun, als ihren Traumprinzen anzustarren und von einer Heirat mit ihm zu träumen. In der Clique der Jungs waren darunter noch ein paar andere, der Schüler wie Shikamaru Nara. Er ist auch ein Schüler und hat sehr viel Intelligenz, wobei seine Schwäche seine Faulheit war. Im Unterricht sah man ihn eher mit einem Buch in Hochformat aufgestellt, hinter welchem er ein kleines Nickerchen machte. Choji Akamichi, ein fast immer hungriger Junge, der bisher jedes Wettessen gewonnen hatte, allerdings schnell die Fassung verlor, wenn man ihn fett bezeichnete. Rock Lee, ein Schüler, der sich in der Theorie eher schwer tat und im praktischen mehr Glück hatte. Sein Vorbild war Maito Guy, der Sportlehrer und Springer, wenn mal ein Lehrer ausfiel. Kiba Inazuka, ein Schüler, der wusste was er wollte und sich immer wieder gern mit den anderen mitblödelte, solange es Spaß machte. Nebenbei hatte er zum Schulstart als Kind einen Hund bekommen, ohne diesem er nicht mehr leben wollte. Und zu guter Letzt Shino Aburama. Ein Schüler, der viel lernte und Spezialist in Insektenkenntnisse war. Allerdings hatte er die gewisse Art in Rätseln zu sprechen.
 

Kakashi drehte sich von der Tafel weg und sah in seinem Klasse. Er schauderte. Was war nur aus seiner Klasse geworden? Kakashi räusperte sich kurz, ehe er zu sprechen begann: "Hier vorn spielt die Musik!" und erhielt nur zu einem Teil die Aufmerksamkeit. Als er merkte, dass dies nicht genügte, legte er seine Hand vorn an der Tafel an und fuhr mit seinen Fingernägeln an der Tafel runter, sodass ein ohrenbetäubendes Geräusch kam. Als die Kinder dies hörten, hielten sie ihre Ohren zu und sahen dann zum Lehrer, der nur vergnügt und zufrieden mit der Leistung in die Klasse sah. Damit ging der Unterricht weiter.
 

bei Bella und Zazu

"Maaan!… Wir hätten vor einer Stunde rechts abbiegen müssen!", kam es nörgelnd von Bella. "Aber… wir müssen hier entlang!", kam es wieder von der Luft aus, wo Zazu in ihrer Vogelgestalt flog. "Wieso hör ich überhaupt auf dich?", murmelte Bella vor sich hin. *Ja, wieso eigentlich?… na klar, ich weiß warum ich sie nicht schon längst zum Schweigen gebracht habe!… Sie sucht von oben einen Weg und ich von unten!*, dachte sich die junge Löwin und seufzte. Sie hoffte nur, dass sie sich nicht schon wieder mitten auf der Reise verirrten!
 

bei Ace

Sie hatte es gut und schön. Sie brauchte sich um nichts Sorgen zu machen. Alles, was sie machen musste, war sich vom Meer treiben zu lassen. Auch wenn sie von außen recht cool tat, hatte sie dennoch Bedenken. Was, wenn das Ziel eine Täuschung war oder es überhaupt kein Ziel gab? Um das herauszufinden musste sie nun die Zähne zusammenbeißen und ihre Reise fortfahren, was sie auch tat.
 

bei Miranda

Unterwegs hatte sie Hunger bekommen. Während ihre Schwester Fisch verabscheute, mochte sie ihn umso lieber. Dafür konnte Miranda kein Gemüse auf ihrem Teller sehen. Um ihren Hunger zu stillen, legte sie mitten über den Ozean eine Pause an, ließ sich zum Wasser leiten und ließ wieder ihre Magie frei. Diesmal um eine Eisscholle zu erschaffen, auf welcher sie sich dann niedersetzte und mit einem Stock mit Schnur zu fischen begann. Nach einiger Zeit holte sie ihre Angel zu sich und besah sich ihre Belohnung. "Mhmm!… Genügt zumindest als Vorspeise!… Krabbe am Spieß eisgekühlt!", freute sich Miranda, während sie ihre geangelte Krabbe in die Höhe hielt. "Ich bin kein Futter!", kam es und ließ Miranda stutzen. "Wer war das?…", fragte Miranda misstrauisch, wohlwissend, dass niemand außer sie selbst körperlich Anwesend war. Die Schere der Krabbe schnappte zu und erwischte mit dabei ein paar Finger von Miranda’s Hand. Als die Krabbe auf der Eisscholle stand und zu Miranda hoch sah, sah Miranda entsetzt auf ihre Hände. Ein paar Tränen fanden ihren Weg von den Augen. Wieso musste sowas nur weh tun? "Also sprich!… Woher kommst du?… Wie heißt du?… Und was machst du?", sprach die Krabbe und zeigte dabei mit einer Schere auf sie. Miranda sah die Krabbe mit offenem Mund an. "Das gibt’s nicht!… Ich glaub ich bin paranoid!… Das muss eine Fata Morgana sein!…", versuchte Miranda auf sich selber einzureden, doch sie scheiterte, denn die Krabbe kam ihr dabei in die Quere. "Ich bin weder Traum, noch Fata Morgana!… Ich bin real!… Soo und nun hätt ich gerne Antworten auf meine Fragen!", meinte die Krabbe langsam etwas sauer. Miranda versuchte ihre Stimme wieder zu finden. Als sie sie wieder hatte, fing sie langsam an zu erklären: "Ich komme von weit weg von hier!… Meinen Erinnerungen zu Folge heiße ich irgendwas mit Mira, aber so genau weiß ich das nicht mehr!… und zu guter Letzte, verspüre ich etwas, was mir sagt, dass jemand mich braucht und ich zu ihm oder ihr soll, aber irgendwie hab ich die Orientierung verloren!".
 

Die Krabbe stutzte. Konnte es sein, dass es nicht nur ihr so erging, sondern es vielleicht mehrere gab, die in der selben Verfassung sind? "Also, ich heiße Ace und komme vom Ozean!… Ich weiß nicht warum, aber ich denke wir haben das selbe Ziel!… Wie sieht’s aus?… Wollen wir zusammen weiterreisen?", kam es dann von der Krabbe. Miranda dachte kurz nach und antwortete: "Klar!… Von mir aus, gern!". Magenknurren ließ beide aufschrecken. "Tut mir leid!", murmelte Miranda, doch Ace schüttelte ihren Kopf und meinte: "Soll ich dir ein paar Fische an Land holen?". Das klang wie Musik in Miranda’s Ohren. Daher nickte Miranda ihr nur zu und Ace tauchte wieder ins Wasser. So nach und nach wurde Miranda’s Bauch gefüllt und beide machten sich wieder auf den Weg.
 

Irgendwann kamen sie an Land und mussten sich durch einen Wald. Miranda spürte, dass sie sich immer näher ihrem Ziel kamen. Aber sie spürte auch, dass diese Stadt, wo sie landen werden, mit ihrer Vergangenheit in Verbindung stand. Ob sie einmal hier gelebt hatte? Nachdenklich sah sie zu ihren Händen, worin die Krabbe war. "Sag mal, fehlt die war was?… oder warum siehst du mich so komisch an?", wollte Ace wissen. "Ja meine Erinnerung an früher!… Ich lag für eine lange Zeit in eine Art Tiefschlaf und bin erst vor kurzem erwacht!", antwortete Miranda ihr. "Was du nicht sagst!", meinte Ace und erhaschte einen Blick nach oben zum Gesicht von Miranda. Doch Miranda war schon wieder ganz wo anders mit ihren Gedanken und so kam es, dass sie sich im Wald verirrten. Miranda ließ Ace runter und sah sich um. Sie war eindeutig Orientierungslos. "Verdammter Mist aber auch!… Wohin jetzt?", fragte Miranda der Verzweiflung nahe. Ace sah sich nach Wegweiser um und entdeckte dann einen. Ganz langsam ging sie in die angezeigte Richtung und erhielt die gewünschte Aufmerksamkeit von Miranda. "Dankeeeee!", rief dann Miranda und sah in die Richtung. Sie blieb kurz stehen und sah nur den Weg entlang. Sie griff mit ihren Händen zu ihrem Brustkorb und spürte, wie ihr Herz vor Aufregung zu springen begann. Sanft fing sie an zu singen.
 

Herz, du klopfst so laut, jetzt nur nicht verzagen,

kein Zurück, jetzt sind wir hier.
 

Hör’ den weisen Rat, nutze deine Chancen,

doch die Angst sitzt tief in mir.
 

Zurück, in die Vergangenheit, führt die Reise durch die Zeit.
 

Weiter muss ich geh’n, ich weiß jemand wartet,

träum davon eine ganze Weile schon.
 

Langsam schritt sie vor sich hin. Einen Fuß nach dem anderen. Sie merkte wie ihr Herz immer schneller schlug und ihre Augen immer größer wurden. Sie sang weiter.
 

Ja, er schließt mich bald fest in seine Arme,

nein, ich lauf nicht mehr davon.
 

Ich wünsch so sehr, es wär’ soweit auf der Reise durch die Zeit.
 

Heim, Glück, Liebe – auch für mich gehörtet ihr einmal dazu.
 

Heim, Glück, Liebe – wie sehr sehn’ ich mich nach euch, was ich auch tu!
 

Schritt für Schritt voran, Hoffnung die mich leitet

auf dem Weg ins Niemandsland.
 

Miranda machte immer wieder nach ein paar Schritten stopp. Sie wurde immer mehr aufgeregter, je näher sie dem Waldausgang kam. Ihr Blick glitt wieder zur Krabbe. Sie spürte ja, dass es der Krabbe genauso erging, doch man sah von außen keine Reaktion. Nur noch ein paar Schritte und er Wald wäre zu ende. Dazu sang sie die letzte Strophe.
 

Rückwärts durch die Zeit such ich meine Zukunft,

nehm mein Herz fest in die Hand.
 

Ja, ich will mutig sein, geh’ den Weg allein,

er führt in die Welt hinaus und bringt mich doch nach Haus!
 

Endlich war der Wald zu Ende und Miranda und Ace hatten einen prima Blick auf die Stadt vor ihnen. Die Stadt sah sehr belebt aus. Sie liefen in die Stadt hinein und erkundigten sich nach einem Unterschlupf. Da keiner ihnen weiter helfen konnte, suchten sie zusammen ohne Hilfe weiter und fanden in der Nähe eines Flusses, der ziemlich durch die Stadt lief, ein verlassenes, altes Häuschen. Miranda ließ ihre Kräfte wieder frei und vereiste das Häuschen, während Krabbe Ace ihr mit offener Kinnlade und herausfallenden Augen zusah.
 

bei Chantal

Sie hatte Schulschluss doch es kam alles anders, als es sollte. Chantal hatte ihre Schultasche parat und die Flasche darin. Sie wollte sich auf den Weg machen, doch so um die 10 ihrer Schulkameraden umkreisten sie und sahen sie böse an. Chantal bekam Angst und wollte fliehen, doch das ließen die Jungs nicht zu und begannen das Mädchen zu verhauen. Sie entnahmen ihr ihre Schultasche und kickten diese durch die Luft, wie Fußball. Chantal fing langsam an zu heulen. Die anderen aus ihrer Klasse waren schon längst auf der Heimreise nach dem letzten Unterricht. Nachdem sie schon einige blauen Flecke kassiert hatte, kamen zwei Jungs aus der höheren Klasse und vertrieben die Jungs, welche gerade Chantal gemobbt hatten.
 

Die beiden Jungs sahen sich gegenseitig an und grinsten. Da fing auch schon einer der beiden an zu reden: "Hey, Kleine!… Sag mal, willst du zu unserer Clique?". Chantal sah den einen verdutzt an, doch als sie merkte, dass dieser Junge zu den Coolsten ihrer Volksschule gehörte, konnte sie nur nicken. "Also schön!… Besteh die Mutprobe und du bist mit dabei!", kam es vom Zweiten. Chantal spürte, wie ihr Herz anfing zu springen. "Und was muss ich dafür machen?", fragte Chantal. "Oben auf dem Hügel ist ein altes, leerstehendes Häuschen mit Gräbern am Hof!… Dort haust der Geist des früheren Besitzers, der verstorbene Jäger, steht’s darauf wartend, dass Beute kommt und er diese verschwinden lassen kann, indem er sie einfach auffrisst!… Wir wollen, dass du in das Häuschen einbrichst und von dort Wertgegenstände, die es noch gibt, uns bringst!", kam es von den beiden abwechselnd. Chantal schluckte ihren Klos im Hals runter. Sie hoffte nur, dass sie nicht vom Geist erwischt wurde.
 

bei Jewel

Sie hatte ihren Weg weiter mit dem Kanu übers Wasser fortgesetzt und wurde dabei von einem kleinen Sturm überrascht. Wieder fragte sie sich, wie sie in solch eine Lage kommen konnte. Sie war an Land gespült worden und wurde von einer alten, gebrechlichen Frau entdeckt. Diese nahm Jewel mit zu sich auf ihren kleinen Hof, wo es einen Schweinestall, Acker und jede Menge Blumen gab. Jewel staunte am Anfang nicht schlecht und stellte sich der alten Frau als "Blue" vor. Die Frau bat dem Mädchen an, ein paar Tage hier zu bleiben und ihr etwas aus zu helfen, was sie zuerst abschlagen wollte, sich dann doch dafür entschloss. Am meisten bewunderte Jewel den paradiesischen Garten der alten Frau, wo hier und da ein paar besondere Blumen sich zeigten. Ein echter, japanischer Kirschblütenbaum hatte es ihr besonders angetan. Die alte Frau gab dem Mädchen einen Beerensaft zum Trinken. Seit dem war sie wie ausgewechselt. Nachdem sie den Saft getrunken hatte, schlief sie gut eine Stunde, ehe sie wieder zu sich kam und der alten Frau half. Doch der Kirschblütenbaum bekam eine Sonderbehandlung.
 

Es war komisch, doch irgendwas sagte ihr, dass sie diese Kirschblüten kannte und ihr etwas sagen wollten. "Ich mag Kirschblüten!… Sie sehen sehr schön aus und geben mir das Gefühl, jemanden vergessen zu haben, der mit diese Kirschblüten in Verbindung stand!", erklärte Jewel. "So, so!", murmelte die alte Frau und betrachtete ihren Baum. Später, als Jewel wieder im Haus der alten Frau war, ging die Alte nochmal in ihren Garten, direkt zum Kirschblütenbaum. Sie musterte ihn genau, ehe sie dafür sorgte, dass der Baum keine Blätter und Blüten trug. Die Alte hatte schwarze Magie, denn sie war eine Nachkommin aus der Familie von Madara. Als die Alte zurück ins Haus ging, war der japanische Kirschblütenbaum ganz kahl und wirkte wie leergefegt.
 

Mittlerweile war schon eine Woche vorüber und das Mädchen war immernoch bei der einsamen, alten und gebrechlichen Frau. Seit dem Moment an, als der besondere und sehr schöne Baum kahl und nackt war, hatte sie schon fast komplett vergessen, weswegen sie ihre Insel verlassen hatte und sich auf die Reise begab. Bei Tagesanbruch fing sie mit ihrer Arbeit an und fing dabei an zu singen.
 

Wieder kommt ein neuer Tag

und auch den übersteh ich schon.
 

Ich bin Mamsell, Sklavin, Putzfrau und Magd

alles in einer Person.
 

Manchmal denk ich, ich lauf davon,

und doch gehör ich wohl hierher.
 

Aber ich frag mich manchmal,

gibt’s im Leben nicht noch mehr?
 

Träume schweben…

darf ich mich trau’n?
 

Es gibt Leben, hinter dem Zaun.
 

Es gibt manches, jenseits der Felder,

dort irgendwo, in der Welt.
 

Sie hatte Tierfutter bei sich und ging in den Schweinestall. Dort versorgte sie die 4 kleinen Ferkeln und andere Tiere, wie 2 Schafe, 2 Kühe, ein Pferd, 5 Hühner, 6 Küken und eine Ziege. Sie machte deren Häufchen weg und sorgte dafür, dass die Tiere aus der Scheune zu deren Koppel, eingezäunte Schlammpfütze und so konnten. Sie lächelte vor sich hin und streichelte die Tiere, ehe sie weiter sang.
 

Gibt’s dort einen hübschen Mann…

einen richtigen Frauenschwarm?
 

Damen spazieren entzückt hin und her,

gern nehmen sie einen Arm.
 

Ich bin nur ein hilfsbereits Mädchen,

das sage ich mir so oft.
 

Aber ich hoffe manchmal,

dass er dort auf mich hofft.
 

Träume fliegen,

niemand hält sie und versiegen,

werden sie nie.
 

Manche Menschen lieben einander,

dort irgendwo in der Welt.
 

Sie lief zur Scheune und schnappte sich dort einen Besen. Daraufhin begann sie zu fegen. Nachdem dies geschehen war nahm sie sich einen Eimer und ging zum nahgelegenen Brunnen. Dort holte sie zwei, mit Wasser, volle Kübel und spazierte mit diesen zurück. Die Eimer wurden in den zweiten Futternapf für die Tiere geschüttet. Einmal strich sie sich kurz durch ihr aquamarin- färbiges Haar. Sie sah sich um. Ein Blick zum Acker genügte, um zu wissen, dass es Zeit wurde. Sie wollte zum Stall um das Pferd dazu herzurichten, doch das Pferd war auch nicht mehr das Jüngste. Daher nahm sie selbst die Ausrüstung davon, biss die Zähne zusammen und zeigte Körpereinsatz. Während sie für das Pferd die Arbeit machte und den Acker machte, sang sie weiter.
 

Weiße Taube, such’ dir was aus.
 

Gut sind Beeren und Äpfel gediehen,

flieg weit, in die Welt hinaus,

ach, wie glücklich wär’ ich, könnt’ ich mit dir ziehen.
 

Draußen wäre ich frei,

meine Arbeit wär’ vorbei.
 

Keine Sorgen hätt’ ich ab morgen,

dort irgendwo in der Welt.
 

Wie bin ich wirklich?
 

Was fänd’ ich heraus?
 

Dort irgendwo in der Welt!
 

Das Lied endete und als sie hoch in den Himmel sah, merkte sie, dass die Sonne bereits langsam wieder unter ging. Die alte Frau lag kränklich in ihrem Bett und klagte. Jewel hatte ja keine Ahnung, dass die alte Frau eine Nachfahrin von Madara’s Familie mütterlicherseits war. Daher konnte Jewel ja nicht wissen, dass der Zauber langsam nach ließ, da die Alte sowieso sehr geschwächt war und letztendlich auch sterben würde. Jewel wollte gerade ins Haus gehen, da begann der japanische Kirschblütenbaum wieder an zu erblühen und ließ seine Blütenblätter durch die Luft wirbeln. Jewel stockte der Atem. Sie wusste es. Irgendwas war in ihrem Unterbewusstsein versiegelt und konnte nicht ans Tageslicht kommen. "Natürlich!… Nun fällt’s mir wieder ein, weswegen ich auf die Reise gegangen bin und wie ich hier gelandet war!", nuschelte Jewel vor sich hin. Ein entsetzlicher Aufschrei war vom Haus aus zu hören und gleich darauf die folgende Stille. Jewel sah erschrocken zu diesem und musste mit entsetzten zusehen, wie sich das Haus auflöste und anschließend die kleine Farm und alles was dazugehörte. Jewel lief vom dem Örtchen weg und sah einmal kurz zurück, nur um zu erkennen, dass, nachdem alles was zum Häuschen dazugehörte, darunter auch der japanische Kirschblütenbaum, nun zum Abschluss, ach allem anderen, der japanische Kirschblütenbaum zum weiteren seine Blüten verlor und sich auch auflöste. Jewel’s schossen nun die Tränen an den Wangen runter. Sie hätte was ahnen müssen, dass diese alte Frau ihre Gedanken manipuliert hatte, und ihre Zeit verschwendet hatte. Doch, sie war sich nun sicher, dass die Alte sicher was davon gewusst hatte, dass sie sterben würde und damit sie nicht alleine war, einfach für Gesellschaft gesorgt hatte. Also in diesem Sinne tat die Alte der ehemaligen Inselbewohnerin unendlich leid, da die Alte sonst keine menschliche Seele bei sich gehabt hatte. Nachdem Jewel ihre Gedanken wieder geordnet hatte und wieder ganz richtig im Kopf war, setzte sie ihren Weg fort. Sie folgte dem Ruf, den sie in ihrem Herzen hörte und ließ das, was sie bisher für gut einen Woche erlebt hatte, hinter sich.
 

bei Chantal

Mittlerweile war es Nachmittag und Chantal stand mit ihrer Schultasche und den beiden Jungs vor dem besagten Haus. Chantal schluckte hart, als sie das Haus genauer betrachtete. Nachts wollte sie lieber nicht hier sein, soviel stand schon mal fest. "Los!… Rein mit dir!", kam es von beiden mit einem merkwürdigen Unterton, der keine Widersprechung zuließ. Ängstlich nickte Chantal und schlich ums Haus herum. Sie fand einen Weg hinein und durchstöberte es. Die Jungs grinsten vor sich hin ehe sie durch den Hintereingang rein marschierten, mit de Plan, die Furcht des Mädchens auszunutzen und ihr eine Gruselshow zu präsentieren, die sich gewaschen hatte. Sie bereiteten alles vor und begannen den Geist zu spielen, von welchem sie dem Mädchen erzählt hatten.
 

Ein gruseliges Geräusch ertönte und ließ Chantal aufschrecken. Sie mochte keine Geister. Dass der Wind seinen Senf dazu gab und ums Haus herum heulte, machte es auch nicht besser, sondern eher gruseliger. Chantal lief ein Schauer übern Rücken. Ein leises "Huhuuu" und "Buhuhuuuuu" ertönte und Chantal spürte, wie ihre Nackenhärchen sich aufstellten. Sie wusste nur mehr eins! Sie wollte nach Hause und sich unter ihrem Bett verstecken!! Wieder pfiff der Wind und Chantal's Furcht erhöhte sich. "Buhuu!… ich bin hier um meine Beute aufzufressen!", erklang es und Chantal machte sich in die Hose. Sie fing an zu weinen und versuchte aus dem Haus zu entkommen, bevor sie aufgefressen werden würde. Doch die Stimme und die Geräusche von dem angeblichen Geist trieben sie in den Wahnsinn und sorgten dafür, dass sie sich in eine verlorene Ecke im Keller Zuflucht fand, wobei sie ihre Schultasche dabei auf den Boden in der Nähe schmiss. Oben bei der Kellertür wurde gelacht und die Tür zugeknallt und verschlossen. "Was soll das!… Wer war das!… Egal, bitte lass mich raus!", rief Chantal voll verzweifelt und traurig. "Wir haben dich angeschmiert!… Hier gibt es keine Geister und mitgenommen hast du von hier auch nichts, also hast du deine Mutprobe nicht bestanden!… Und als Belohnung, dass du sie nicht bestanden hast, darfst du hier ein Weilchen bleiben!", kam es von den beiden Jungs abwechselnd, welche Chantal mit der Mutprobe angeheizt hatten. "Was?!… Ihr zwei wart das?", fragte Chantal tränenerstickt. Doch die Jungs lachten nur und laut den Geräuschen her, durften sie gerade das Weite suchen. Chantal konnte es nicht fassen. Wie schnell man sich doch bei Menschen täuschen konnte, ob sie Freund oder Feind waren. Sie setzte sich wieder nieder und begann zu heulen. Sie hatte genug. Sie konnte nie mehr wieder anderen Menschen, vor allem Jungs, vertrauen. Sie zog ihre Knie an, legte ihre Arme um ihre Knie und steckte ihren Kopf dazwischen. Nun konnte sie ihren Tränen freien Lauf lassen. Während ihr Tränenfluss lief, begann sie summend zu singen.
 

Ich bin mir selbst, immer nur im weg.

Hab Angst, ob ich will oder nicht, es ist so,
 

und deshalb, werd’ ich nicht mehr richtig froh,

sei Folgsam, das ist ein guter Rat,
 

hach, aber schwer ist es, ganz brav zu sein,

ich möchte so gern, dass es mir gelingt, mir nicht
 

ich würde auch sehr fröhlich sein,

hach wär ich doch nur schon wieder daheim.
 

Sie schluckte. Nach ihrem Zeitgefühl musste es draußen schon finster sein. Es wunderte sie, dass noch niemand nach ihr suchte, doch anderer Seitz wieder doch nicht, denn ihr großer Bruer war glücklich verheiratet. Ihrem mittlerer Bruder war alles egal, schließlich kümmerte er sich nur um sich selbst und seine Bettgeschichten. "Ich hab Angst!… Ich komm nie wieder nach Hause!… bäheee", schniefte sie, ehe sie wieder schniefend weiter sang.
 

Ich bekomm die Angst niemals weg.

ob ich will oder nicht, es ist so,

und deshalb, werd’ ich nicht mehr richtig glücklich und froh!
 

Ihr Herzenslied verblasste und fing wieder heftiger an zu heulen. Doch nach kurzer Zeit, bemerkte sie, dass es eh nichts brachte herum zu heulen, da konnte sie am wenigstens ihre Hausaufgaben machen, denn immerhin, das Licht im Keller war ja an und spendete am wenigstens so etwas Helligkeit.
 

bei Sakura

Sie lag in ihrem Bett und hatte alles mitverfolgt. Sie ärgerte sich. Ihr tat das kleine Mädchen sowas von unendlich leid. Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie das Mädchen in Schutz genommen und den Blödmännern, die das Mädchen hänselten, kräftig in den Arsch getreten. Doch leider waren ihr noch immer die Hände gebunden. Sie verfolgte weiter, was außerhalb von ihrer Flasche passierte und spürte, dass sie bald gerufen werden würde. Als sie sich sicher war, dass nun der Zeitpunkt nahe war, schaltete sie ihre Fernsehkiste aus und wartete darauf, dass das kleine Mädchen sie endlich rief, indem sie nur an der Flasche rieb.
 

bei Chantal

Sie angelte sich ihre Schultasche und begann darin zu suchen. Sie wollte eigentlich nur ihre Hausaufgeben herausholen, um diese zu machen, da bemerkte sie, dass die seltsam schöne Flasche noch darin war. Mit schnellen Händen holte sie die Flasche aus ihrer Schultasche und betrachtete zum wiederholten Male die pinke Flasche. Sie erkannte, dass diese etwas verdreckt war und wollte den Dreck wegwischen, als es auf einmal ein lautes "Klick" machte und es auf einmal im gesamten Raum stock dunkel war. Ihre Angst steigerte sich ins unermessliche. Wen sie es nicht besser wüsste, würde sie meinen, dass ihr Herz kurz vor dem Stillstand stand. Sie nahm ihren Mut zusammen und rieb an der Flasche.
 

Das Nächste, was sie erblickte, war eine rosarote, rauchartige Nebelwolke, die aus der Flasche kam. Mit offenem Mund sah Chantal dem geschehen zu. Sah, wie sich die Nebelwolke sich zu einem kleinen Tornado formte, sich dann auflöste und eine Person in rosarotem Dschinni Outfit hinterließ. Eine Dschinni mit einer rosaroten Hose, rosarotem BH- Leibchen und rosarote schleierhafte Ärmeln. Eine Dschinni, die ihr rosa Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, welche dann hinten offen nach unten fielen. Der Schmuck, der von der Dschinni getragen wurde, gefiel Chantal am meisten. Flache, aber runde Diamant- Ohrringe und eine Halskette mit einem roten Rubin, wobei die Ohrringe sehr gut von ihrem Haar, die Seitenhaare, die über die Schultern fielen, versteck wurden, zeichneten die Dschinni aus.
 

Die Dschinni kniete vor dem Mädchen und hielt die Hände aneinander gedrückt. Dabei hielt sie ihren Kopf gesenkt. Um die Dschinni herum, schwebten ein paar Kerzen und spendeten Licht. Immernoch mit offenem Mund starrte Chantal die junge Frau im Mittleralter- Kleidung an. Mit offenem Mund starrte Chantal die Person vor sich an und fragte sich, ob sie träumte. "Danke für die Freilassung!… Nun kann ich endlich neue Freunde finden und muss dennoch Wünsche erfüllen!", sprach die Dschinni. Chantal zeigte mit ihrem Finger auf Sakura und fragte nervös: "Wie heißt du?… Und erzähl mir alles!… Ich möchte alles wissen!… deinen gesamten Lebenslauf!", rief Chantal. *Toll, da bin ich genau an die richtige geraten!*, dachte sich Sakura. "Schön!… Wie du willst!… Meine letzte Meisterin gab mir den Namen Cherry und du hast insgesamt 3 Wünsche frei!… Aber sei gewarnt!… Ich muss mich an den Regeln halten und als Dschinni hab ich mich an 3 besonderen Regeln zu halten!", antwortete Sakura ihr. "Erzähl!", verlangte Chantal. "Regel Nummer 1: ich kann niemanden umbringen!… daher schlag es dir gleich aus dem Kopf!… Regel Nummer zwei: Ich kann niemanden dazu bringe, sich in jemanden zu verlieben!… und Regel Nummer 3: Ich kann niemanden aus dem Reich der Toten zurückbringen!", erklärte Sakura ihr sanft. Chantal sah sie komisch an. "Das ist Pech, denn ich hätte da jemanden, den ich sehr vermisse, welcher bereits im Jenseits ist!", meinte Chantal. Sakura strich der Kleinen über den Kopf. "Tja, da sind meine Hände gebunden!", meinte Sakura. "Denkst du es gibt Leute, die sowas wie du sind und bereits Verstorbene zurückholen können?", wollte Chantal wissen. "Nun, bislang kannte ich nur eine Person, die sowas konnte, allerdings ist das nur Schwindel!… Aber das erklär ich dir später, denn noch bist du dafür zu klein!", antwortete Sakura ihr ehrlich. Sakura blickte sich um und stellte fest, dass sie sich einmischen musste und Chantal nach Hause bringen musste. "Soll ich ein wenig zaubern und uns hier raus holen?", fragte Sakura ihren neuen Schützling. "Hmm!… Kannst du das denn überhaupt?… Beweise mir, dass ich dir vertrauen kann und ich erlaube es dir!", antwortete Chantal der Rosahaarigen. Chantal, konnte es zwar noch nicht zu 100% sagen, aber ihr Gefühl sagte ihr, seit sie sie sah, dass sie ihr vertraue konnte und dass dank dieser Dschinni frischer Wind in ihrem Leben kommen würde. Doch auch Sakura war sich sicher. Das Mädchen brauchte ihre Hilfe, genauso wie der Rest aus Chantal’s Familie und den Freunden ihrer Familie.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:

Aus Anastasia - Reise durch die Zeit: https://www.youtube.com/watch?v=egD7OgFXwPw

Aus "Die Prinessin auf der Erbse", (Zeichentrickfilm) - in der Welt: https://www.youtube.com/watch?v=mFsgKNiLce4

Aus Alice im Wunderland - ein Lied über Heimweh, hab aber bisher noch keinen Link per Youtube gefunden, sry!

Chantal, wo bist du & Willkommen in der neuen Zeit

bei Madara

Er hatte sich nach dem Vorfall wieder verwandelt und als Adler den Himmel bestiegen. Auch wenn er immernoch auf 180 Grad war, musste er sich beeilen und die besondere Flasche finden. Daher erlaubte er sich keine Pause zu machen. Er musste zuerst ihre Spur wieder finden und sie unter seine Obhut bringen. All so lang dauerte es nicht und er bemerkte unter sich eine kleine Gruppe auf Kamelen reiten. Er verfolgte sie und merkte, dass die Reisenden sich einer Stadt näherten. Er achtete nicht mehr auf seine Flugbahn und spürte, wie er mit einer Vogelschwarm zusammen stieß. Sein Gleichgewicht schwankte und er stürzte zu Boden. Als er am Boden aufkam, verlor er wieder sein Bewusstsein, doch als er nach einiger Zeit wieder aufwachte, hatte er die Reisenden (schon wieder) verloren. Er plusterte sich auf. Wieviel Pech konnte man nur haben? Der Stein seiner Kette begann zu glühen und er formte sich vom Adler zur Katze. Ein Adler über eine Stadt würde für zu viel Aufmerksamkeit sorgen. Eine Katze durch die Stadt, dagegen weniger. Als Miezekätzchen streifte er nun durch die Stadt. Mit Adleraugen ausgestattet, um alles genauestens zu beobachten.
 

bei Hinata& Co

Amaya hatte als weißer Drache ordentliche Geschwindigkeit drauf, das musste Hinata zugeben. Dennoch gab es dabei was, was sie zu schaffen machte. Amaya hatte bis jetzt keine Pause gemacht und wenn Hinata es nicht besser wüsste, würde sie sagen, dass ihre Tante nun doch etwas müde und ausgepowert aussah. "Machen wir ne Pause?", fragte Hinata ihre Tante schüchtern, doch sie erhielt nur einen komischen Blick. "Was ist?", fragte Hinata darauf hin. "Wir landen!", kam es dann trocken von Amaya, als sie auch schon zur Landung ansetzte. Kurz vor der Stadt landete sie im nahgelegenen Wald und formte sich wieder in ihre menschliche Gestalt. "Wo sind wir hier?", wollte nun Hanabi wissen. "Was denkt dir denn?", kam die Gegenfrage von Amaya. "Also mein Herz sagt mir, dass unser Zielobjekt sich hier, in dieser Stadt, befindet!", meinte die ältere Hyuga. Amaya schloss zufrieden und nickend ihre Augen. "Gut so!", meinte die Drachenfrau. "Also ich würde sagen, wir teilen uns auf und sehen uns in der Stadt um!", meinte Hinata, doch Amaya hatte andere Pläne: "Gar nichts werdet ihr!… Wir gehen zusammen was essen und trinken!… Danach werde ich euch zwei in der Schule anmelden und zu guter Letzt versuchen, für euch eine Bleibe zu finden!". "Was!… Und was ist mit dir?… Schon mal auf die Idee gekommen, ob wir vielleicht bei dir bleiben wollen?", kam es von Hinata, während Hanabi langsam zu schluchzen begann. Amaya seufzte. "Hinata!… Hanabi!… Ihr seid beide sehr hübsche, große Mädchen und habt eine Aufgabe zu erledigen!… Ich hab auch eine eigene Aufgabe, der ich nachkommen muss!… Das heißt aber nicht, dass ihr mich nicht mehr wieder sehen werdet!… Ich werde euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, aber erst muss ich was erledigen!", erklärte sie und sah, wie die beiden Schwestern sie musterten. Schnell machten sie weiter. Erst ein Besuch beim Exotik- Restaurant, dann die Schulanmeldung und zum Schluss sorgte sie dafür, dass die Hyuga- Schwestern in der Villa von Itachi Uchiha Willkommen waren. Immerhin bezahlte Amaya einen Haufen Geld, damit Hinata und Hanabi bei ihm, wie Hotelgäste, hausen konnten, genauso wie die anderen Untermieter. Daraufhin ging Amaya los, um ihre Aufgabe zu erfüllen.
 

bei Itachi

Als die Schulpflichtigen Heim kamen, machte er sich noch keine Sorgen, dass was passiert wäre. Als es schließlich Nachmittag wurde, wurde es zwar in seinem Magen etwas flau, aber so richtige Sorgen machte er sich dennoch noch nicht. Immerhin war da der Tag noch nicht zu ende! Daraufhin bekam er neue Untermieter, die sich als Hina & Hana Hyu vorstellten. Er fand die Namen zwar etwas komisch, doch das war ihm momentan egal. Als langsam der Abend anbrach und von seiner kleinen Schwester immernoch nichts zu sehen war, war er sich sicher, dass was nicht stimmen konnte, doch was sollte er machen? Wenn es um seine geliebte kleine Schwester ging, konnte er nicht mehr klar denken. Nun war er die halbe Nacht wach und machte sich Sorgen über Sorgen. Und es wurde noch schlimmer, denn der neue Morgen brach an und von Chantal fehlte immernoch jede Spur. Mehr als nur Besorgt, zog er sich rasch was an, legte sich einen Mantel über, schnappte sich sein Handy und verließ sein Heim. Er begann nach seiner Schwester zu rufen und ging dabei auch durch die Stadt. Jenna wurde von Itachi’s Sorge gepackt und begann auch, sich zu sorgen. Allerdings blieb sie in der Villa, falls das kleine Mädchen von selbst zurückkommen würde.
 

in der Stadt

Man merkte, dass der Tagesanbruch gerade erst angefangen hatte, denn die ersten Leute kamen aus ihren Häusern, um mit ihrer Arbeit zu beginnen. Auch der Himmel wurde heller, allerdings benötigte die Sonne noch etwas Zeit, bis sie endlich aufgegangen war. Die Leute waren alle furchtbar aufgeregt, denn sie hatten Neuigkeiten. Ein alter Mann mit einem Gehstock lief über die Straße und blieb vor einer Tabak- Trafik stehen. Er begann zu singen.
 

Konoha ist düster
 

Eine junge Frau hatte es sehr eilig und knallte daher beinahe in diesen einen Mann hinein. Doch sie konnte gerade noch das Zusammenprallen verhindern und sang weiter.
 

Konoha ist kahl
 

Neben dem Geschäft saß ein alter, knöchriger Mann. Er zitterte und klapperte mit den Zähnen. Nun sang er weiter.
 

Ich frier' in meinen Kleidern, zitt're wie ein Aal
 

Ein Blick auf ihn und man sah, dass seine Sachen schon sehr alt waren. Bestimmt aus den 90ern und halb von den Motten aufgefressen, was bei Bettlern kein Wunder war. Sämtliche Leute versammelten sich und sangen zusammen weiter.
 

Das Leben ist so farblos, seit vielen Jahren schon!

Zum Glück gibt es den Klarsch, denn - sonst wär' es monoton, hey!

Schon gehört, was erzählt wird in Konoha- ha?

Schon gehört, was man auf der Straße sagt?

Die Sultans- Familie ist tot, die Sage geht,

dass die älteste Sultans- Tochter verschwand mit dem Schatz!

Arabische Prinzessin aus 1001 Nacht
 

Die Leute tuschelten was das Zeug hielt. Das hier was ja sowas von Aufregend! Ein Fischmarkthändler, welcher gerade einen Lieferwagen mit Frischfisch befüllte, sang weiter.
 

Seid still, wenn man fragt
 

Nach diesem Text drehten alle durch und nervten die anderen. Nicht mehr lange und die Sonne wäre am Horizont. Alle Leute, die auf bei Morgendämmerung schon auf der Straße waren sangen weiter.
 

Ein Geheimnis, Legende aus alter Zeit

Ein Geflüster und Gewisper mit Verschwörer- Blick

Ein Geheimnis, ein Teil der Vergangenheit
 

Eine Hexenähnliche Frau trat auf den Hauptplatz und sah sich um. Auch sie hatte Gerüchte gehört wund wollte mitsingen.
 

Sie soll hübsch gewesen sein
 

Da meldeten sich wieder alle und sangen zusammen im Chor weiter.
 

Wenn nicht die Schönste aus ihrer Zeit!
 

Eine Katze kam dort an. Die singenden Leute gingen ihm auf die Nerven, doch er spitzte seine Ohren. Konnte es sein, dass deren Lied über die, damals verschollene, Prinzessin aus Agrabah handelte. Doch viel Zeit sich das Lied anzuhören hatte er nicht, denn da die Leute auf ihn als Katze nicht wahrnahmen, bestand die Möglichkeit, dass die Leute auf seinen Schweif stiegen. Daher brachte er sich lieber vor den Leuten in Sicherheit. Ein junger Künstler, der bereits mehrere Versuche benötigte, die Prinzessin zu malen, hatte nun seine Vorstellung von ihr auf dem Bild gemeistert. Allerdings hatte die Prinzessin auf seinem Porträt ein trauriges Lächeln. Dabei sang er weiter.
 

Ein Wunder dies' Gemälde

viel schöner, als zuerst gedacht!
 

Ein junger Mann aus dem Schwarzmarkt ging vorbei, vollbeladen mit neuem Schnäppchen. Er was sowas von Stolz solch wertvolle Ware zu haben, welche er hochwertig verkaufen konnte. Angestrengt sang er weiter.
 

Wär gut zu wissen, was sich hinter der Maske verbarg!
 

Ein Kollege von ihm betrat die Straße. Er wollte seinem Chef eigentlich nur beim Tragen helfen. Doch der Blick seines Chef’s sagte ihm, dass er es lieber lassen sollte. Daher sang er einfach weiter.
 

Was wohl aus ihren Freunden geschehen war?
 

Die Frau des Chef’s kam hinzu. Sie war wütend auf ihm und wollte mit ihm diskutieren, da sie hinter seinen krummen Geschäften gekommen war. Sie diskutierten nicht lang und einigten sich, dass sie am Abend darüber reden würden. Daher wollte nun auch seine Frau mitsingen.
 

Oder den anderen Regenten und den Völkern der damaligen Zeit?"
 

Aus dem Nichts versuchte Deidara seinen Weg zu seinem Kumpel zu bahnen. Er hatte es erst vor kurzem gehört. Er hatte einen Tag zuvor Jennas Familie besucht und da war es ihm zu Ohren gekommen. Es soll die drei besonderen Reiche noch geben, aber sie sollen gut versteckt sein! Deidara sah schon die Schlagzeilen in der Zeitung. - Itachi aus Konoha Gakure und Deidara aus Kiri Gakure haben die drei, bislang unentdeckten, großen Reiche entdeckt! Dafür werden sie reich belohnt! Alles aus deren Palästen wird dem Museum gesponsert und zur Schau gestellt! Ganz besonders die Schätze der drei großen Reiche! -
 

Deidara rieb sich die Finger. Er konnte es kaum mehr erwarten. Wie es gerade der Zufall wollte, sah er auch schon, wie sein Kumpel, aus dem Uchiha- Clan, die Straße einbog und verzweifelt nach jemanden schrie. Deidara lief zu ihm und begrüßte ihn eben auf seine Art, mit einem kräftigen Schlag auf dessen Rücken, sodass dieser beinahe nach vorne kippte. Itachi sah ihn erbost an, doch dies ließ Deidara kalt, denn er begann schon kräftig zu mitfiebern.
 

Ein Geheimnis, Legende aus alter Zeit!

Die Prinzessin aus Agrabah, die uns Flügel leiht!

Du und ich, Freund, geh'n in die Geschichte ein!
 

Wir suchen nach ihrer Herkunft,

hab' ich mir ausgemalt!
 

Finden wir sie,…

Stell' dir mal die Belohnung vor!

Welche die Regierung und Zeitung uns zahlen mag!

Wer sonst könnte das schaffen, nur wir zwei!

Wir werden reich!
 

Itachi sah seinen Kumpel an und fragte sich, *War Deidara nun völlig Banane?*. Etwas perplex sah Itachi ihn an und musterte ihn, wie dieser ihn umtanzte. Naja, immerhin kannte Itachi Deidara nun schon lange genug, um zu wissen, dass bei diesem alles möglich war, da er ihn auch ständig als "Sahneschnitte" vorstellte. Perplex sang Itachi weiter.
 

Reicher als reich?!
 

Deidara lachte, was er konnte. Für ihn war es einfach nur zu lustig, wie sein bester Freund mitfieberte. Jedoch sang Deidara schneller, als Itachi es lieb war, weiter.
 

Kommen groß aus
 

Deidara umrundete seinen Freund, schnappte sich dessen Hand und zog ihn schon in Richtung Uchiha- Villa. Itachi sah schon Sternchen vor sich, dennoch war er noch bei Sinnen, sodass er weitersingen konnte.
 

Ganz groß raus?!
 

Deidara grinste nur vor sich hin. Das konnte noch lustig werden! Dennoch freute er sich, am meisten, auf die geplante Schatzsuche mit seinem besten Kumpel. Das heißt, wenn dieser überhaupt einwilligt mitzumachen! Belustigt sang Deidara weiter, während er seinen Freund in Richtung Villa zog.
 

In Konoha- ha und Kiri erzählt man sich von Haus zu Haus
 

Wie schon vorher, drehten nun wieder die Leute, die schon auf waren, durch. Sie tuschelten und tanzen was sie konnten. Itachi sah sich um, während er fortgezogen wurde. Standen die ganzen Leute in etwa unter Drogen? Das Lied war noch voll im Gange, gesungen von den Menschen auf der Straße, während ganz leicht die ersten Sonnenstrahlen sich zeigten, wobei noch etwas dauerte, dass die Sonne am Horizont hervor kam.
 

Schon gehört, was erzählt wird in Konoha- ha?

Schon gehört, was man auf der Straße sagt?

Hey, hey, hey

Schon gehört, was erzählt wird in Konoha- ha?

Schon gehört, wer gibt das Geheimnis preis?

Ein Rätsel, das uns fasziniert
 

Itachi hörte von überall nur Lärm, doch seine Schwester, weswegen er eigentlich extra aus der Villa war, hatte er immernoch nicht gefunden. Er spürte, wie sein Herz schwerer wurde. Doch auf einmal packte ihn die Lust, auch einen Ton zur Musik zu geben und sang daher weiter.
 

Ist doch nur Schwindel, was passiert war!
 

Auf einmal spürte er einen kalten Schauer. Er sah sich um und sah wie die Leute aufgehört hatten zu tanzen. In seinem Magen wurde es mulmiger. Ob es sein Verdienst war, konnte er nicht sagen. Er hörte nur noch eins. Und zwar, wie die Leute ihn anstarrten und aus vollem Munde im hohen Ton weiter sangen.
 

Arabische Prinzessin aus 1001 Nacht!

Ob es sie, das Königreich und den Schatz jemals gegeben hat?
 

Itachi horchte auf. Was war jetzt los? Konnte es sein, dass die Leute nun auf ihn böse sind. Er spitzte die Ohren. Eine junge Frau sang verunsichert weiter.
 

Wer weiß?
 

Damit hatte Deidara seinen Kumpel vollstens in seinen Händen und zerrte ihn mit. Er wollte wissen, was Itachi dazu meinte.
 

bei Amaya

Sie konnte es einfach nicht fassen! Sie war, nachdem sie die Kinder abgegeben hatte, etwas umsehen gegangen. Beim nahgelegenen Fluss hatte sie sich Fische raus geholt und verputzt. Da sie ein Drache war, musste sie viel Fleisch essen! Doch das schärfste, was sie bisher erlebt hatte, war, dass ein paar Leute, der Bevölkerung, bereits von der traurigen Vergangenheit wussten. Nicht zu vergessen von dem sagenumwobenen Schatz der Schätze, welchen die damaligen Wächterinnen, eigentlich verteidigten und behüteten. Amaya seufzte auf und überlegte angestrengt. Na das konnte noch heiter werden!
 

bei Chantal

Sakura sah Chantal merkwürdig an. War das ihr Ernst? Sakura seufzte leise auf, ehe sie mit ihrer Sprache raus rückte. "Beweisen…" murmelte Sakura vor sich hin und lachte dabei laut auf. "Na dann pass mal gut auf, Schätzchen!", lachte Sakura und begann zu zaubern. Durch Sakura’s Magie erschien ein Sofa, auf welchem sich nun Chantal bequem machte. Sakura zauberte sich etwas größer und begann zu singen.
 

Der Ali Baba hatte Räuber!,

und Scheherazade hatte Märchen dick!

Doch Meister Ärmel hoch, jetzt geht es rund!

Mit meinem Zauber kannst du jeden Trick!
 

Du bist jetzt Schwergewicht im Wunschverein,

du hast ein regelrechtes Arsenal!

Du hast jetzt Feuer, Flamme, Schwung!- Hau rein!

Reib nur die Flasche und ich komm noch mal!
 

Dann sag ich:

Meine Meisterin Chantal

Sie wünschen bitte sehr?

Die Bestellung, oui

Tout suite, sofort!

Is nur ’n kleiner Freundschaftsdienst von mir!
 

Sakura presste ihre Hände zusammen und erschuf Gestalten. Ein paar sehr Gefährliche Räuber und zwar jene, die zu Ali Baba gehörten. Doch nach wenigen Sekunden verschwanden sie auch schon wieder. Sie machte ihre Hände zu und danach gleich wieder auf und ließ eine Horde voller bunter Schmetterlinge flattern. "Wow!… Das sind aber Viele!!!… Wie machst du das nur?", kam es von Chantal neugierig, wobei sie ja schon wusste, dass es pure Magie war. Doch Sakura ließ sich nicht beirren. Die Schmetterlinge umtanzten die Dschinni und ein paar von denen flogen auch zu Chantal. Diese ließ ein paar davon auf ihre Finger setzten, doch sie begannen wieder davon zu flattern. Dennoch freute sich Chantal sehr und lachte dabei. Sakura ließ nun aus ihren Händen Feuer entstehen. Kleine Flammen, solche wie die, welche mit Kerze Licht spendeten. Chantal sah Sakura gespannt zu, ehe die Flammen wieder erloschen. Kurz verschwand Sakura wieder in ihrer Flasche und sah mit ihrem Kopf und Oberkörper aus der Flasche raus. Während sie den letzten Teil der ersten Strophe sang, verschränkte sie ihre Arme und musterte ihre neue Meisterin, ehe ihr Gesang weiter ging.
 

Wer wird denn hungrig sein?

Ich bin ja immer hier!

Flüstre mir nur was ins Öhrchen rein! -

Is nur’n kleiner Freundschaftsdienst von mir!
 

Sakura kam wieder aus der Flasche und tanzte. Während sie, wie ein kleines Kind von einem Bein aufs andere sprang, klatschte Chantal. So etwas lustiges und bezauberndes hatte Chantal eben noch nie gesehen. In der Welt, welche Chantal bisher kannte, gab es eben keinen Spaß in dieser Form, oder laute Musik, sowie auch Getanze und Gesang. Ganz Geschweige von Tanzaufführungen in der Stadt und Feste. Nein! Dies alles war für sie bisher unbekannt.
 

Sakura machte sich länger und formte sich eines ihrer Ohren extrem groß. Das übergroße Ohr machte vor Chantal halt und Sakura lächelte während sie weiter sang.
 

Doch, doch, die Kunden sind uns heilig!

Du bist Königin, Kaiserin, Scharin -

die Bossin bist du!

Ich hör schon zu!

In der Zwischenzeit wird Akrabar!
 

Nimm was vom A-Menü

doch auch B empfehl ich dir!

Mensch kleines Haus, nun pack schon aus!

Nur’n kleiner Freundschaftsdienst von mir!
 

Sakura zauberte sich in eine alte Oma mit falschem Gebiss und einem Gehstock. Sie zitterte und hielt einen Becher in ihrer Hand. Chantal vermutete dass ihre Dschinni sich in eine alte Bettlerin verwandelt hatte. Dann wurde sie wieder normal und zeigte mit einem Finger auf ihre Meisterin und blinzelte. Je nachdem was Sakura sagte, was das kleine Mädchen wäre, veränderte sich dessen Kleidung und Krönchen, welches dazu gezaubert wurde. Nach wenigen Sekunden verschwanden die gezauberten Sachen wieder und Sakura zauberte ein extra großes Tablett aus Silber mit Unmengen von Schnitzeln und Reis. Chantal staunte darüber nicht schlecht, doch nach wenigen Sekunden verschwand auch dies wieder und das Lied ging weiter.
 

Wünsche dir mal dies!,

wünsche dir mal das!,

wünsche dir Magie, im Übermaß!
 

Wünsche dir mal Feuer!

Na sieh mal an! - haha!

Wünsche dir mal Abrakadabra, Fetzten fliegen

und auf einmal sind sie nicht mehr da
 

Mensch Mädl, guck nicht so, was hast du bloß?

deine Gebete wurden doch erhört!

Man!, du ziehst mit mir das große Los!,

du hast’n Flaschengeist wie’s sich gehört!
 

Sakura zauberte ohne Unterbrechung. Aus dem Nichts tauchten die merkwürdigsten Dinge auf und tanzten in der Luft zusammen der Dschinni, die allerdings auf dem Boden herum hopste. Buntes Konfetti, bunte Luftballons und verschieden glitzernde Seifenblasen erschienen und hüllten den Raum ein. Chantal war ganz begeistert von dieser Vorführung. Einen dieser Luftballons schnappte sie sich und ließ ihn nicht mehr aus ihren Händen. Immer wieder tanzte Sakura in diesem Raum umher und Chantal packte auf einmal auch die Lust mitzutanzen, doch leider konnte sie mit den Schritten der Dschinni nicht mithalten, weswegen sie sich ruhig verhielt. Der letzte Teil des Liedes hatte begonnen.
 

Ich bin so scharf darauf dir beizustehen,

also hör ich auf jedes kleine Wort!,

und ist die Liste lang, schon wirst du sehen -

reibst du die Flasche, dann bin ich sofort vor Ort!
 

Hoo oh oh - Meine kleine Meisterin, drei Wünsche gönn ich dir!,

gleich wirst du reich, nun werd’ nicht weich!
 

Ist nur’n kleiner Freundschaftsdienst, kleiner Freundschaftsdienst!
 

Nur’n kleiner Freundschaftsdienst, kleiner Freundschaftsdienst!
 

Nur’n kleiner Freundschaftsdienst von mir!
 

Ist nur’n kleiner Freundschaftsdienst von mir
 

Sakura stellte sich so, dass sie mit Chantal Rücken an Rücken stand. Sie streckte ihre rechte Hand aus und ließ eine Papier- Rolle erscheinen. Sakura schlug diese auf und die Rolle begann zu Boden rollen und noch weiter. "Die ist aber ganz schön lang!", murmelte Chantal unsicher und staunte weiter. Doch die Liste verschwand wieder und ein Fingerschnippen war zu hören. Um Chantal herum erschienen Goldstücke. Lauter kleine Häufchen voller Gold, die immer mehr wurden und sich zu Berge formten. Am Schluss angekommen kamen wieder die verschiedenen Gegenstände und die vielen Schmetterlinge hinzu umtanzten das kleine Mädchen. Der Abschluss war jedoch die Krönung, denn Raketen wurden herbeigezaubert und schossen sogleich in die Höhe. Oben angekommen explodierten sie und ließ Glitter regnen, währenddessen hatte sich Sakura schief in der Luft hingelegt und mit einem Arm ihren Kopf abgestützt und betrachtete nun, wie das Glitter auf Chantal rieselte.
 

Sakura stellte sich wieder gerade hin und kam auf Chantal zu. Chantal sah der Dschinni gebannt zu und begann zu träumen. "Nun, kleines Mädchen!… was nun?", wollte Sakura nun von ihrer Meisterin wissen. "Ich glaube dir, aber ich weiß noch immer nicht was ich mir wünschen soll!", meine Chantal frustriert. "Was mich betrifft!… Ich habe keine Erinnerung an meine Vergangenheit!… Alles woran ich mich erinnere, ist, dass ich hier in eurem Zeitalter aufgewacht bin. Während meiner geistigen Abwesenheit hatte ich einen Traum und in diesem erlebte ich die Wandlung!… Sprich, was sich alles verändert hatte, seit meinem begonnen Nickerchen!", kam es schwer über Sakura’s Lippen. Chantal lächelte Sakura sanft an. Ihr tat die Dschinni sowas von leid! Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie von Herzen gerne, dieser Dschinni von dessen Leid befreit. Chantal sah sich um und merkte, dass sie immernoch in dieser grauenhaften Gruft schmorrte. "Kannst du uns hier rausbringen?", fragte Chantal schüchtern. Sakura sah sich um und meinte: "Klar!… Nichts leichter als das!". Damit schnipste und blinzelte Sakura, und schaffte es, dass sich Chantal mitsamt ihren sieben Zwetschken und der Flasche mitsamt dessen Bewohnerin aus dem Raum verschwand und mitten in der Stadt auftauchte.
 

Chantal sah sich um. Jepp. Sie waren eindeutig im Herzen der Stadt und zum allen Übel ging auch noch gerade die Sonne auf. Chantal gähnte einmal, doch spürte sie etwas Warmes an ihrer Wange. Sie sah auf und sah, wie Sakura sanft über ihre Wange strich. Nebenbei trug sie ein anderes Gewand. Ein Kleid in Ocker, das ärmellos war und an den Knien aufhörte. "Als du sagtest, dass du keine Verstorbenen zurückholen kannst, hatte ich zuerst gedacht, ich könnte mir wünschen, dass meine Mama wieder da ist, doch leider geht das nicht!… In diesem Fall, kannst nicht einfach du meine neue Mama sein?… Ich habe nämlich noch 2 ältere Brüder, doch der eine ist ein eingebildeter Lackaffe, der ständig seine Freudinnen wechselt und mein anderer Bruder hatte mich zwar zu sich geholt, aber er hat nie Zeit für mich und ich kann mich ständig allein beschäftigen!", begann Chantal zu schluchzen. Sakura sah sich um und hörte dennoch ganz klar, was für ein Problem Chantal nun in ihrer Familie hatte. Das konnte noch interessant werden. Sakura dachte kurz nach und versuchte die richtigen Worte zu finden: "Weißt du Kleines!… Es ist nicht einfach eine Amnesie zu haben und zu versuchen seine Erinnerungen zurück zu erhaschen!… Ich kann und will dir nicht deine Mutter ersetzen, doch, was ich kann, ist dir eine gute Freundin bieten!… Eine gute Freundin, die dir das Gefühl gibt, nicht allein zu sein und meinetwegen auch das Gefühl gibt, dass ich für dich wie eine Mutter bin!". Chantal guckte Sakura verdutzt an und verstand nur die Hälfte von dem gesagten ihrerseits. "Kannst du mir nun helfen?… ich kann eigentlich nur persisch, arabisch und ägyptisch lesen, schreiben und so!", maulte Sakura vor sich hin. Chantal sah sich um und hörte jemanden nach ihr rufen. "Oh!… Mist!… Das ist mein großer Bruder!… Kannst du nicht irgendwie zaubern, sodass er denkt, dass ich bei der Nachbarstochter übernachte!", fragte Chantal und begann etwas anzuschwitzen. Sakura hingegen sah sich um und nickte. "Klar!", lächelte sie und begann zu blinzeln und mit Finger schnippen. "Jene, die sich um dich sorgten und nach dir suchten und auch über deine Abwesenheit wussten, wissen nun, dass du bei jemanden übernachtet hast!", meinte die Dschinni. "Sehr gut!… Danke für die Gedankenplution!", sagte Chantal, wobei sie das letzte Wort etwas karg herausbrachte. "Du meinst Gedankenmanipulation?!", kam es wieder von Sakura. "Ähmm… Ja!,… Genau das meinte ich!", murmelte Chantal beschämt und zauberte ihrer Dschinni ein Lächeln auf die Lippen. "Nullo problemo!… Hab ich gern gemacht!", meinte sie nur und sah in die Runde. Sakura erblickte einen Laternenwächter und sah gespannt zu. Chantal sah zu ihr und zupfte an deren Hose. Als Sakura zu ihr sah, meinte diese nur: "Komm!… Ich zeig dir kurz die Stadt!… Heute habe ich sowieso die erste Schulstunde Freistunde!…". Sakura nickte ihr verstehend zu, als Chantal sie auch schon zu einer altmodischen Kutsche mit oben ohne, geführt von 2 Pferden, brachte und sie zusammen sich hineinsetzten. Der Kutschenführer freute sich und ließ die Pferde vorwärts laufen.
 

Der eine Laternenwächter ging zu einer der vielen Laternen und besah sich die Kerzen. Er losch das Licht und begann dabei zu singen.
 

Die Sonne lacht!

Sie geht schon auf!

In Konoha steht der Rest erst auf!
 

Ein Fenster wurde geöffnet um frische Morgenluft rein zu lassen. Aus diesem Fenster sahen eine Frau und ein Mann hinaus und bestaunten den Sonnenaufgang. Die Sonne tauchte die Stadt in ihre orange/ gelbe Farbe und ließ sie hell aufleuchten. Der Mann drehte sich um und sang weiter.
 

Wir machen Tee
 

Auch die Frau trat vom Fenster weg und ging hinein in die gute Stube. Sie sah in den Ofen und betrachtete das Brot. Auch sie machte weiter.
 

und backen Brot
 

Nun gingen sie beide zusammen ins Nebenzimmer, wo deren kleiner Junge schlief. Beide Elternteile sahen verträumt das Kind an und sangen dann zusammen.
 

und manche schlafen noch wie tot
 

Die Kutsche fuhr immer weiter und Sakura sah sich neugierig um. Eine singende und tanzende Stadt hatte sie ja noch nie gesehen, zumindest laut ihrer Erinnerungen nach. Und dennoch freute sie sich sehr, dass scheinbar auch diese Stadt Harmonie und Frohsinn nicht verloren hat! Sie sah nach rechts und entdeckte zwei junge Ladenbetreiber. Da hörte sie einen der beiden weiter singen.
 

Die Händler packen Waren aus
 

Sakura’s Augen wurden größer. Zum ersten Mal in ihrem Leben sah sie Händler die sehr stark waren und auch schön sichtbare Muskeln hatten. Sie schloss ihre Augen und lauschte.
 

Leute - wir kommen erst Früh nach Haus!
 

Vor Sakura’s innigen Augen tauchte wieder dieses eine Bild auf. Ein Junge, den sie schon irgendwo mal gesehen hatte, doch sie wusste nicht wo! Nebenbei war dieser Gesichtslos. Jedes Mal, wenn sie schlief, sah sie ihn und verspürte den Wunsch ihn näher kennenzulernen. Nach kurzer Zeit öffnete Sakura ihre Augen wieder und sah in die andere Richtung. Da erblickte sie eine Frau mit ein paar Kindern. Allerdings hatte sie das Gefühl, als ob diese Person jemanden sehr ähnlich sah, wie jemanden, welchen sie auch kannte. Sakura seufzte frustriert auf. Erinnerungslücken zu haben war alles andere als schön. Es war lästig, wenn nicht sogar definitiv eine große Last, welche sie trug. Ein Fluch, der auf sie saß. Und damit war sie wieder bei dem einen Punkt angekommen, welches sie sowieso plagte. Sie war eben verflucht. Eine Dschinni, gebunden an eine Flasche, deren Fluch sich lösen würde, wenn jemand sich sie frei wünschen würde. Dann hätte sie nicht nur ihre große Last weg, sondern auch ihre Erinnerung an früher. Ihre VERGANGENHEIT! Ob sie noch eine Familie hatte? Sie wusste es NOCH nicht, doch sie hoffte sehr, dass es Leute gab, die auf sie warteten. Nichts desto trotz musste sie zuerst von ihrem goldenen Käfig befreit werden! und mit viel Glück würde das, wonach sie sich sehnte, auch bald darauf nachfolgen. Ihr Blick blieb bei der Frau mit den Kindern haften und lauschte weiter.
 

Kinder schnell

die Schule fängt bald an
 

"Mist!", dachte sich Chantal und biss sich auf ihre Zunge. Diese Kinder, die gerade losgeschickt wurden, kannte Chantal nur zu gut. Es waren jene, welche sie zur Mutprobe anstifteten. So gut es ging, zog sie ihren Kopf ein und versteckte sich hinter Sakura, welche das ganze misstrauisch beobachtete. Allerdings wollte Sakura ihrer neuen Freundin Zeit geben sich zu sammeln und wenn sie sich bereit fühlen sollte, konnte sie es Sakura immernoch erzählen, was da genau vorgefallen war. Die Schüler liefen von der Frau weg und alle riefen ein ganz lautes: "Jaaa!"
 

Als sie etwas weiter gezogen waren, waren nun auch schon weitere Personen unterwegs. Eigentlich auf den Weg zur Schule, doch es gab da jemanden, der es lustig fand eine Schulstunde zu schmeißen. Zum Pech des Anderen wurde dieser von diesem gewissen Jemand aufgezogen und beleidigt, sodass er einfach nachgab und von diesem Jemand sich mitziehen ließ. Naruto Uzumaki war dieser Jemand und die dunkle Aura, welche versucht die gut gelaunte zu ermorden, gehörte zu Sasuke. "Sasuke!… Jetzt beeil dich einmal!… Sieh dich um!… Unsere Stadt blüht auf und wird musikalisch!… Wenn das so weitergeht, könnte unsere Heimat bald an einem Wettbewerb mitmachen und wir würden einen Pokal gewinnen!", träumte Naruto vor sich hin. "Nun halt mal die Luft an!… Du bist ja schlimmer als alles andere auf der Welt!", knirschte Sasuke, der den gesamten Zirkus mit ansah und alle für völlig verrückt erklärte. "Sasuke!… du verstehst einfach nicht was Spaß bedeutet!", meckerte Naruto seinen Freund an. "Sehr witzig!… Ich weiß sehr wohl was Spaß ist und das hier ist die reinste Irrenanstalt!… Wenn du Spaß ohne abwinken haben willst, dann geh in einen Puff oder such dir eine Nutte!… Zumindest ist das meine Art Spaß zu haben!", gab der Uchiha von sich und sorgte dafür, dass Naruto sich zu ihm drehte und ihn besorgt musterte. "Ich sag dir mal was!… Seit deine Eltern gestorben sind, hattest du dich verändert!… Du bist kaum mehr wiederzuerkennen!… Du flirtest mit jeden Mädchen, schläfst mit ihnen und danach wechselst du sie wie ein benutztes Taschentuch!… Das geht so nicht!… Du entwickelst dich noch zu einem Monster!… Das hier sag ich dir nun als dein Freund - Finde ein Mädchen, das dich so mag wie du bist, lass sie dir zeigen was Spaß ist und versuch dann dich an sie zu binden!… Glaub mir mein Freund!… Ein Mädchen, das dir blind vertraut, dich liebt und mit dir durch dick und dünn geht, würde dich zu einem besseren Menschen machen!", meinte Naruto und sah seinen Freund ernst an. Sasuke sah ihn an, als ob dieser sie nicht mehr alle hätte, holte aus und klebte ihm eine. "Unverschämtheit!… Noch so einen Mist und ich kündige unsere Freundschaft!", knurrte Sasuke, laut genug, dass Naruto ihn hören konnte und, was er am schlimmsten fand, Sasuke es verdammt ernst meinte.
 

Nachdem Naruto eine kassiert bekommen hatte und nun ein rotleuchtender Handabdruck auf seiner Backe zu sehen war, wollte Sasuke schon einen anderen Weg einschlagen, doch da fiel ihm was ins Auge. Wieder waren Leute zu sehen, vollgepackt mit schweren Waren, welche voller Elan weiter sangen.
 

Viel Gefühl

Glocken schlag
 

Eine Kutsche rauschte durch die Straße. Sie rauschte an den Jungs vorbei. Ein Kopf hing an der Seite hinaus und blickte gerade aus der Straße entlang. Sasuke dachte sich versehen zu haben, denn alles was er sah, war rosarote Haare, welche im Wind hinterher flatterten. Nun sangen alle anwesenden Leute weiter.
 

Wie jeden Tag in Konoha ,

alle sind schon da.

Sie sind alle gekommen,

von fern und von Nah.

Sie bringen viel und waren doll,

Die besten Schätze im Traum.

Und hoffen und beten, wird jemand sagen,

es gibt etwas, das sie vielleicht kauf’n.
 

Chantal blickte nochmal kurz zu ihrer Freundin und musste lächeln. Das passte zu ihr, wie sie so ihren Kopf aus der Kutsche streckte, fand sie und drehte sich zu ihrer Fensterseite. Doch kaum eine Sekunde danach, merkte sie auch schon, dass ihre Dschinni Körpereinsatz zeigte und drehte sich zu ihr, doch es war zu spät, denn Sakura war bereits aus der Kutsche gesprungen und lief über den großen Hauptplatz. Chantals Kinnlade fiel zu Boden. Soviel Energie und Todessehnsucht hätte sie ihr gar nicht zugetraut. Chantal sah zu Boden, der wie im Flug vorbeizog. Sie überlegte nicht lange, stand auf und sprang aus der Kutsche und versuchte ihre Freundin einzuholen. Währenddessen hatte Sakura bei einer kleinen Gruppe Schafe stopp gemacht und streichelte ein paar davon. Chantal klopfte sich den Staub von ihrem Kleid, welcher sich unterwegs bildete und wollte langsam auf Sakura zukommen, doch sie war mal wieder schneller und lief weiter. Chantal lief daher auch schneller und rief: "Cherry!… Warte!!". Dabei kam sie bei etlichen singenden Menschen vorbei.
 

Der Fisch, der stinkt ganz schön
 

Ein etwas in die Jahre gekommener Mann stand an einem Platz und versuchte gerade seinen Verkaufsstand aufzubauen. Nebenbei, er verkaufte Fische aller Arten! Doch er war nicht allein. Sein Sohn half ihm und sang auch weiter.
 

Und Ferkel müssen wir auch verwöhn.
 

Der junge Mann hatte eine kleine Gruppe Ferkeln, die er am Wochenmarkt verkaufen wollte, um seinen Vater zu helfen. Damit die Ferkel nicht verhungerten gab er ihnen was zu fressen. Sakura lief an denen vorbei und hinter ihr her das kleine Uchiha- Mädchen. An einer Ecke saß ein Männlein mit seinem abgemagerten Hund und sang weiter.
 

Lieber Gott,

wir danken dir!

Für unsern Platz,

in Konoha hier!
 

Eine Magd lief vorbei und warf dem armen Knacker ein paar Kreuzer in dessen Kaffeebecher. Dann lief sie weiter zu dem Haus zu, vor welchem dieser Typ saß und stürzte sich an die Arbeit. Sasuke hatte es gesehen und schüttelte seinen Kopf. Ein Glück, dass er mit diesen Verrückten nichts am Hut hatte! Naruto hingegen hielt sich noch immer seine Schmerzstelle. Einen kurzen Moment kam es Sasuke vor, als ob er seine kleine Schwester gesehen hätte, doch er war sich nicht so ganz sicher, da sein blondhaariger Freund noch immer anmaulte, warum Sasuke ihm eine gescheuert hatte. Ein Buttler kam aus der Tür des Hauses und sah nach der Post dabei sang er weiter.
 

Die Hocherlegenen liegen noch im Bett
 

Er wollte sich umdrehen, da erschien auch schon eine weitere Angestellte. Sie wollte im Keller nach einem Besen suchen, da der Staubsauger eingegangen war. Auch sie erwies sich als musikalisch und sang weiter.
 

Und putzen das Parkett
 

Sie wollte schon sie erste Stufe abwärts gehen, doch sie rutschte aus und fiel hin. Der Butler half ihr auf und zu zweit sangen sie dann weiter.
 

Jeden Tag, das gleiche Lied
 

Die Putzfrau stützend brachte der Butler sie dann wieder zurück ins Haus. Sasuke schloss seine Augen, schnappte sich einen Teil von Naruto’s Gewand und schliff diesen mit sich zur Schule, wo sie eigentlich längst hätten sein sollen. Von einer anderen Ecke erschienen 2 sehr stark betrunkene junge Männer im Bundesheer- Look. Einer von den beiden rülpste einmal super laut und sang daraufhin weiter.
 

Kann nicht klagen
 

Der Zweite von den Beiden sah seinen Kumpel verdutzt an und fragte: "Alter!,… Hast du gerade gesagt: Ich bin ein Versager?". Doch der Erste schüttelte seinen Kopf und rülpste noch einmal. Der andere atmete erleichtert aus und sang weiter.
 

Gibt’s keinen Krieg
 

Daraufhin ließ er solch einen kräftigen Furz los, dass er zusammenbrach und zusammen mit seinem Kumpel am Boden bewusstlos liegen blieb. Von allen Ecken und Straßenseiten kamen die Leute hinzu und versammelten sich auf dem großen Marktplatz. Alle zusammen sangen sie dann wieder weiter. Sakura konnte es immer noch nicht glauben, dass dies hier ein megagroßer Platz ist, wo sich die Leute von Fern und Nah versammelten.
 

Welch ein Tag in Konoha!,

alles wird verkauft

alles vollbeladen!
 

Chantal war sich sicher, ihre Freundin hier in der Nähe noch gesehen zu haben, doch so richtig sicher, war sie sich nicht mehr. Sie drehte sich im Kreis und konnte ihre Freundin nirgends finden. Da hörte Chantal eine männliche Stimme schocken. sie drehte sich zu diesem und sah vor sich einen riesengroßen Baumstamm. Der Mann fand seine Stimme wieder und sang geschockt weiter.
 

Da oben
 

Er zitterte am Leib und zeigte auf den gewaltigen Baum, der festgewachsen war. Nun kam auch eine etwas dicke Frau hinzu und sah hoch. Auch sie war etwas geschockt. Auch sie hatte das Gefühl, einen Klos im Hals zu haben, doch sie riss sich zusammen und sang weiter.
 

Nanu!

Wer ist das dort oben im Baum?
 

Sasuke hatte es fast geschafft. Er hatte seinen Freund mit gezogen und den ganzen Zirkus beinahe vollkommen hinter sich gelassen. "Ey!… Sasuke!… Lass mich los! Ich will mit zum Karneval!", schimpfte Naruto vor sich hin. Sasuke schnaubte nur, drehte sich einmal kurz um und weitete dann seine Augen. Na super! Er träumte schon wieder! Er kniff kurz in seinen Arm und spürte diesen gewissen Schmerz. Daraufhin richtete er seine Augen wieder zum Marktplatz und seufzte. Klasse! Nun verfolgt ihn sein Traum auch schon in der Realität! "Naruto!… Beeilung!", knurrte Sasuke nur und Naruto wusste, dass er nun aufpassen musste, wenn er noch leben wollte. Ein etwas älterer Mann und seine Frau hatten sich hinzugestellt und sahen nun auch hinauf, wo die Person stand. Auch der Mann sang weiter.
 

Das ist nicht ein Baum!

Nein, nein, wohl kaum!
 

Die Frau an seiner Seite wedelte mit ihrem Kopf zur Bestätigung. Dennoch war auch sie überrascht, was hier vor sich ging. Auch die frau fing sich wieder und sang weiter.
 

Und es ist ganz, ganz hellbraun!
 

Sakura sah an sich selbst runter. Diese Frau hatte eindeutig recht. Ihre Haut war etwas gebräunt! Das konnte nur bedeuten, dass sie vor langer Zeit viel in der Sonne gewesen sein musste. Sakura stutzte über ihre eigenen Gedanken. Sie? und viel in der Sonne? Das konnte nur ein Hinweis sein auf einen Teil ihrer Vergangenheit! Sie speicherte sich die zuletzt gesprochenen Worte in ihrem Hirn ein und entschloss sich später darüber mehr zu erforschen. Sie sah weiterhin zu der kunterbunten Menschengruppe, die sich weiter versammelte um den großen Baum. Ein weiterer Mann meldete sich und sang weiter.
 

Sieh da.

Oha, sie fliegt sonderbar!
 

Der Typ zeigte auf die junge Dschinni und meinte eigentlich mit seinem Text ihr wehendes Haar. Sakura kümmerte sich darum wenig. Sie fand es so faszinierend wie viele Menschen sie erschrocken ansahen. Eine Frau kam hinzu mit einem Rollstuhl, wo ihre krebshabende Tochter saß. Auch diese Frau musste mitmachen.
 

Als wär sie wild!
 

Auch der Vater des armen Mädchens kam hinzu und sah sich das Spektakel an. Er verdrehte seinen Kopf und sang weiter.
 

Sie ist nur ein Kind
 

Chantal sah zum Baum. "Cherry!…", entkam es ihr nur und wieder einmal fiel ihre Kinnlade zu Boden. Die junge Dame im Rollstuhl mit Krebs sang weiter.
 

Och hätt ich doch nur ihr Haar!
 

Ein starker Wind kam auf und veranlasste, dass die krebskranke Person ihr Haar verlor, welches allerding aus einer Perücke bestand. Nun saß sie mit einer Glatze in ihrem Rollstuhl und sah mit glitzernden Augen zu Sakura, die in der Baummitte mit einem Bein kniete und zur Meute sah. Chantal ging zum Baum und sah stur zu ihrer Dschinni. Vorwurfsvoll begann Chantal zu schimpfen: "Cherry!… Willst du nicht zum Boden zurückkehren?… Zu mir!… Jetzt sofort!!".
 

Sakura sah zu ihrer Meisterin hinab und musste schmunzeln. So war bisher noch nie jemand umgegangen. Zumindest sofern sie sich erinnern kann. Sie knickte noch etwas tiefer, ehe sie zu singen begann.
 

Wie eine Trommel schlägt mein Herz, ich bin so aufgeregt!

In Konoha sind so viele bunte Menschen unterwegs!

So viele Wege, wo soll ich nur geh’n?

So viele Schilder, könnt ich sie doch nur versteh’n!
 

Konoha ist mehr als ich erwartet hab.

Konoha ist eine wunderbare Stadt!

Trubel und Heiterkeit aus dem kleinsten Raum

Und Türme, viel höher als ein Wüstenbaum!
 

Sakura hatte sich ein kleines Stück über einen Ast gelehnt und sah durch die vielen Leute. Die Leute um sie herum wurden immer mehr und mehr. Ihr langes Haar wehte stark im Wind in alle Richtungen. Nach dem ersten Teil ihres Textes kletterte sie die vielen Äste hoch bis sie dann an der Baumkrone angekommen war. Von dort aus sah sie runter auf die Stadt, die allerdings doch recht groß schien. Ihr Blick ging durch diese und grinste. Dann kletterte sie runter und beim letzten Ast angekommen, sprang sie von diesem auf den Boden und ließ die vielen Leute geschockt aufatmen. Ein weiterer Zeuge sah der Person nach und sang weiter.
 

Sie meint’s nur gut!

Sie ist ganz zahm
 

Dieser Zeuge sah zu seiner Frau, welche das ganze misstrauisch betrachtete. Ihr Sohn hingegen bekam große Augen. Für ihn war das, was er gerade gesehen hatte ungewöhnlich und sang.
 

Die Füße sind klein!
 

Diese Frau sah in die Richtung dieser Person, die einfach zu laufen begann. Wieder drehte diese Frau ihren Kopf zu ihrem Mann und sang laut weiter.
 

3 einhalb
 

Ein neuhinzugekommener Mann sah sich suchend um. Er hatte hier etwas verloren und fand es einfach nicht mehr wieder. Doch er als er sich umsah und die vielen Leute am singen vernahm, packte ihn die Lust auch zu singen.
 

Ganz Konoha wird es bald bereu’n!
 

Auch ein Reporter war in dieser großen Menschengruppe und sah dem ganzen zu. Dieser fand es aufregend und sehr interessant. So aufregend, dass er auch singen musste.
 

Kann sein oder nicht sein, mein Freund
 

Daraufhin fiel ihm peinlicher weise seinen Kugelschreiber zu Boden. Ein Typ hob diesen auf und übergab ihn wieder dessen Besitzer, welcher ihm zum Dank einen kräftigen Schlag auf den Rücken gab und zu schreiben begann. Sakura lief durch den großen Marktplatz als gäbe es keinen Morgen, dicht gefolgt von Chantal, die versuchen wollte ihre Freundin wieder zu beruhigen. Dabei sang Sakura weiter.
 

Wie hoch sie ihre Hütten bauen,

kann dies alles ein Stamm sein?

Doch was ich seh und nicht versteh, verwirrt mich, oh nein!

Und dieses Gebäck, es schmeckt nach Beeren, ich erkenn…

doch ist das Rauschen eines Flusses mir nicht fremd!
 

Konoha hat Bäume, die sind Königlich!

Hätt ich Freunde, diese wären ganz außer sich!

Farben und Flaggen, die ich nie geseh’n!…

und Kleider, so weich und wunderschön!
 

Auf ihrem Weg kam sie bei einem Bäcker vorbei, der frische Kekse gemacht hatte. Ein Glück, denn er gab Gratis-Verkostung. Sakura nahm sich davon eines und biss von diesem ein kleines Stück, aber nur um es danach gleich in die Höhe zu schießen und in Chantal’s Hände fielen. Sie wusste nicht wie ihr geschah und fiel kerzengerade zu Boden. Gott sei Dank blieb noch der Keks heil! Dann huschten Chantal’s Augen wieder nach vorne und sah, wie Sakura weiter sauste. Bei einer kleinen Brücke hielt Sakura kurz an und sah zum Bach, ein kleiner Fluss, der seinen Weg floss. Sakura’s Blick war starr aufs Wasser gerichtet und dachte einen kurzen Augenblick nach. Es stimmte! Sie hatte früher schon mal Flüsse rauschen gehört! Doch auch hier blieb sie nicht lange. In Eile schwang sie ihre Hüften und lief weiter über den Markt.
 

Chantal unterdessen kam gerade an dem kleinen Fluss vorbei und drehte sich einmal kurz im Kreis. Schneller als der Blitz stand Sakura nun vor einem Marktstand mit gemalenen Bilder. Ein etwas älterer Mann stand vor einem noch unfertigen Bild und strich es mit den unterschiedlichsten Farben an. Sakura bestaunte es nur. Chantal näherte sich ihr, doch Sakura war wieder etwas schneller und zog es nun vor Klamotten- Geschäfte anzusehen. Naja okay! Die Kleider aus der Ausstellung taten es auch. Sakura musste alles bestaunen. Die Leute versammelten sich wieder um sie herum und sangen alle zusammen weiter.
 

Welch ein Tag in Konoha, heut ist etwas los
 

Eine Frau mit ihrem Kind stand etwas abseits. Während die Frau sich für die Waren interessierte, staunte das Kind nicht schlecht, als Sakura an diesem vorbei lief. Das Kind zeigte auf Sakura und sang.
 

ein Kind und Mädchen,

man ist die recht klein!
 

Sakura lief weiter und sah durch die Marktstände. Ein älteres Ehepaar stand am Rand und beobachteten gerade Sakura. Denn diese war nicht zu bremsen und sang auch im Hintergrund ihren Text. Der Mann des Ehepaares beäugte Sakura genau und sang vor sich hin.
 

Sie ist so schön wie sie mich packt
 

Sakura streifte immer weiter und begutachtete die Waren. Sie freute sich sehr. In normalen Lautstärke sang sie vor sich hin.
 

Konoha ist alles, was ich nie gehört und geseh’n hab
 

Der Mann von diesem Ehepaar konnte seinen Blick von Sakura nicht wegnehmen. Doch dann wurde er dazu gezwungen. Seine Frau, die dies bemerkt hatte, katte ihrem Mann eine gescheuert, sodass er wieder zur Besinnung kam. Aufgebracht sang seine Frau weiter.
 

Musst du sie so anstarr’n?

Sie ist fast nackt!
 

Sakura schlenderte weiter und hörte nicht auf. Noch immer stand sie unter dem Bann der Musik. Und ihre Stimme klang viel schöner, als Chantal jemals gehört hatte.
 

Konoha ist nichts, wie ich zuvor gesehen hab
 

Zwei Männer unterhielten sich. Sie tuschelten und ein paar Frauen kamen auch hinzu. Einer der beiden Männer begann weiterzumachen.
 

Die Kraft von zehn hab ich gehört
 

Auch zwei Frauen tuschelten was sie konnten. Eine der beiden konnte es nicht lassen und musste auch ihren Senf hinzu geben.
 

Und alle Männer sind betört
 

Aber auch die zweite Frau legte kein Blatt vor dem Mund. Sie wollte auch dazu was Preis geben.
 

Eine mutige junge Dame wagt es hier zu sein
 

Sakura hatte den Markt praktisch schon fast durch. Auch wenn man es nicht glaubte, aber ihr Lied war noch immer nicht zu ende.
 

Es wird ein Abenteuer
 

Sie sah sich noch immer um. Dass es sogar Wahrsager/ innen gab, verwunderte sie etwas, aber gut! Sie war sehr lernwillig und konnte es nicht ganz glauben, was sie so alles erfuhr. Die Wahrsagerin sah durch ihre Kugel und sang vor sich hin.
 

Es wird ein Abenteuer sein
 

Sakura schweifte an diesem Stand vorbei und sang vor sich weiter hin. Dass Chantal Schwierigkeiten hatte ihr zu folgen, bemerkte sie zur Zeit nicht.
 

Fahnen und höher
 

Mittlerweile kam Sakura bei einem Kasperltheater vorbei, wo ein paar Kinder sich versammelt hatten. Scheinbar waren die Puppen, welche im Einsatz waren gerade in einem kleinen Konflikt. Doch die Puppen bemerkten deren neuen Zuschauer. Einer der Puppen übernahm das Ruder.
 

Nur ein Schluck und er wird dir vergeh’n?
 

Dabei hielt die eine Puppe ein Glas Wasser in seinen kleinen Händen und wollte es Sakura übergeben. Doch erstens hatte sie keinen Durst und zum Zweiten wollte sie es nicht annehmen. Stattdessen ging sie vor dem Theater in die Hocke und machte weiter.
 

Das wird ein Abenteuer sein
 

Die Kinderaugen wurden größer. Was spielte sich hier ab. Doch Sakura grinste nur und ging ihren Weg weiter. Chantal kam vorbei und sah sich weiter um. Doch von Sakura fehlte jede Spur. Damit lief sie weiter. Die Zweite Puppe meldete sich zu Wort.
 

Geh mir aus dem Weg!,

ich will sie seh’n!
 

Damit holte diese Pupe einen Knüppel und drosch damit auf die andere Puppe. Die Kinder lachten und diese Person mit der atemberaubenden Stimme zog immer weiter. Wieder sammelten sich viele Leute zusammen und sangen gemeinsam weiter.
 

Welch ein Tag in Konoha!

Nur eine Geschichte mehr!

Geld wird hier gewonnen!

Werben könnten wir!!

Ein wildes Kind…
 

In der Zeit kam ihre Kutsche vorbei. Sakura überlegte nicht lange. Mit einem kräftigen Satz sprang sie an den Hinterteil der Kutsche und ließ sich ein kleines Stück mitnehmen. Voller Elan machte sie kurz weiter.
 

Ein Tag beginnt
 

Wieder versammelten sich etliche Leute auf einem Platz. Zusammen mit Sakura sangen wie weiter.
 

Wie ich noch nie geseh’n
 

Die Kutsche hielt nach kurzer Fahrt wieder. Etwas weiter oben befand sich ein bewegliche Säule. Sakura sprang von der Kutsche und hielt sich bei der entgegengestreckten Säule fest und machte ein paar Saltos, ehe sie runter sprang. Auch Chantal kam gerade noch um die Ecke gebogen und wollte schon mit ihrer Dschinni schimpfen, als sie die große Menge Leute sah, welche alle zusammen mit Sakura sangen.
 

Was zu einem ganz besonderen Tag!

Was ich heut so alles erlebet hab!

Was ich so an jenem Tag!

Was ist heut alles nur gescheh’n!
 

Chantal sah verzweifelt drein. Sakura lächelte vor sich hin. Für sie hat das alles irrsinnig Spaß gemacht und sie hatte bereits viele Leute kennengelernt! Chantal wurde es nun doch zu bunt. Sie ging auf Sakura zu, zupfte an deren Kleid- Uunterteil und erhielt dessen Aufmerksamkeit. "Können wir endlich zu mir nach Hause?", fragte Chantal verzweifelt. Sakura nickte ihr zu, stieg mit ihr wieder in die Kutsche und diesmal fuhren sie bis zur Haustür. Sakura staunte nicht schlecht, als sie sah, dass Chantal scheinbar in einer Villa mit Bi Ba Bo wohnte. Na das konnte noch sehr interessant und lustig werden, dessen war sich Sakura sicher!

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Anastasia – Was erzählt wird in St. Petersburg: https://www.youtube.com/watch?v=Swg-AVn5L54
 

Aladdin – Nur ’n kleiner Freundschaftsdienst von mir: https://www.youtube.com/watch?v=nEK7waj9Nqw
 

Pocahontas 2 - Was für ein Tag in London: https://www.youtube.com/watch?v=LMQSetLo96Q

Auch eine Schule kann lustig sein

Chantal nahm Sakura bei der Hand und führte sie in das große Gebäude. Chantal führte ihre Freundin durch die vielen Gänge und kam schließlich auch am Arbeitszimmer ihres großen Bruders auch vorbei, wo 2 Stimmen rauszuhören waren. Ein Geräusch wurde erzeugt, als die Türklinke vom Innenraum runtergesenkt wurde. Chantal begann schon etwas anzuschwitzen, denn sie hatte keine Ahnung, wie sie Itachi klar machen sollte, dass ihre Dschinni zu ihr gehörte. Doch Sakura war mal wieder schneller, als ihre kleine Freundin und Meisterin. Denn sie schnipste einmal kräftig und verzauberte sich. Als Itachi in der Tür stand, sah er seine kleine Schwester und eine Dienstmagd. Zumindest sprach ihre Kleidung und Haarschmuck dafür, dass sie eine war und scheinbar sich bei ihm bewerben wollte.
 

"Guten Tag, Sir!… Wie sieht’s aus?… Können sie noch ein Dienstmädchen gebrauchen?", fragte Sakura und verbeugte sich elegant vor dem älteren Uchiha. Dieser war vorerst sprachlos, als auch schon Deidara neben ihm auftauchte. Er klopfte seinem Kumpel fest auf den Rücken und meinte: "Komm schon Itachi!… Lass die süße Schecke hier arbeiten!", und lachte. Itachi hingegen war nicht nach Lachen zu mute und sah etwas gekränkt zu seinem Freund, ehe er seinen Blick wieder auf Sakura richtete. Sakura hingegen sah etwas empört drein und plusterte sich auf: "Haben Sie sie noch alle beieinander?… Was fällt Ihnen ein, mich "Schnecke" zu nennen?… Ich seh doch nicht so schleimig aus!". Nun meldete sich auch noch Chantal. Sie setzte ihre Hundeäuglein ein und begann zu betteln: "Au ja!… Bitte, bitte Nee- Chan!… Lass Cherry hier arbeiten!… Ich hab mich mit ihr angefreundet und ich mag sie!… Kannst du sie BITTE einstellen und darf sie sich auch um mich kümmern?". Darauf nicht vorbereitet, sah er sie perplex an. Doch er raffte sich auch gleich wieder und begann zu stottern: "Ich ähmm… weiß nicht!…". Er sah kurz zu seinem Kumpel Deidara, dann wieder auf seine kleine Schwester und dann wieder auf die junge Dame mit dem Dienstmädchenklamotten. "Ich ähm… jaa, warum eigentlich nicht?… Nun denn, Willkommen!… Haben Sie irgendeine Bedienung?", kam es dann doch von Itachi. Sakura’s Augen begannen zu leuchten, als sie antwortete: "Eine Sache gäbe es da!… Ich will unbedingt in die Schule, wenn es für Sie in Ordnung wäre!". Itachi dachte kurz nach und nickte dann entschlossen, während er zum Sprechen ansetzte: "Schön, wie Ihr wollt!… Dann sorge ich dafür, dass Sie ab morgen zur Schule können und auch in Ihre Klasse hingewiesen werden!". Sakura freute sich voll auf diese Antwort und ließ Itachi und Deidara vorbei gehen, welche ihrer Beschäftigung nachgingen. Chantal sah auf die Uhr. Nun sollte sie doch mal lieber los, bevor die Freistunde vorüber war und sie einen Eintrag ins Abwesenheitsbuch bekam. Sakura merkte dies, schnipste und blinzelte einmal kurz und ruck zuck, standen die beiden vor der Schule.
 

Chantal sah ihre Freundin überrascht an, als merkte dass sie Sakura’s Outfit verändert hatte. Ihre Kleidung ähnelte der, von der Schule sehr. Sakura lächelte sie freundlich an. "Sag mal, könntest du vielleicht auch in der Schule, meiner Klasse auch für ein wenig Wind sorgen?… Die nächste Stunde haben wir eine Lehrerin, die uns ganz schön in der Hand haben kann!", flüsterte Chantal zu ihrer Freundin. Sakura nickte ihr zu und meinte: "Eigentlich ist es nicht meine Art, aber ja!… Kann ich machen!". Chantal klatschte vor lauter Freude in ihre Hände und machte sich fertig für den Unterricht. Sakura sah ihr noch hinterher, und hatte schon einen Plan, wie sie in Chantals Klasse für Wirbel sorgen könnte. Chantal kam in ihre Klasse und wurde auch schon von ihren Mobber belästigt, doch sie ignorierte sie diesmal und ging auf die Lehrerin zu, welche kurz vor ihr die Klasse betreten hatte. "Verzeihung!… Ein Mädchen will sich heute unsere Klasse ansehen, um zu entscheiden, auf welche Schule sie will!", meinte Chantal zur Lehrerin, welche nur verstehend nickte. "Warum wurden sie noch nicht suspendiert?… Wir hassen Sie, Madam!", schrie eine der kleinen Schüler/ innen und trieb somit die Lehrerin fast zur Weißglut. "RUHEEE!… UND SCHLAGT KAPITEL 11 AUF, WIR WOLLEN LESEN!", schrie die Lehrerin durch die Klasse, was die Schüler/ innen zusammenzucken ließ. Sie ahnte nicht, dass ihr Wutausbruch bei den anderen Klassen auch zu hören war. So auch die Klasse und die jeweiligen Lehrer von Naruto, Sasuke & Co.
 

Die Schüler/innen schlugen ihre Bücher auf und steckten ihre Nase dort hinein. Chantal hoffte nur, dass ihre Dschinni- Freundin bald aufkreuzen würde. UND DAS GESCHAH AUCH!!
 

Die Klassentür wurde krachend aufgerissen, sodass man dachte, die Türe würde zu Boden fallen oder gegen die Wand klatschen! Alle Blicke gingen zur Tür, durch welche ein Mädchen in Schuluniform, in Chantals Alter, langsam vorschritt. Chantal begann zu grinsen. "Soooo!… hier bin ich!", freute sich Sakura und schritt immer weiter vor. Dabei drehte sie einen Finger im Uhrzeigersinn. Ein paar Kinder fingen an zu tuscheln, weswegen die Lehrerin sich räusperte und dann zu Sakura meinte: "Willkommen in unserer Klasse!… Darf man nach den Namen fragen?". "Wie mein Name wirklich ist, kann ich nicht sagen!… Was ich aber sagen kann, ist, dass man mir den Namen Cherry gab!", erklärte sich Sakura und sah die Lehrerin freundlich an. Die Lehrerin hingegen seufzte und sprach zur Klasse: "In Ordnung!… Kinder, legt eure Lesebücher weg und holt dafür eure Mathebücher und Hefte heraus!". Die Kinder taten wie befohlen und bereiteten alles vor. Die Lehrerin schrieb was an die Tafel und sah dann in die Klasse. Dann sagte sie: "Wer von euch kleinen Rackern kann mir sagen wieviel 2 mal 2 ist?". Einer der Schüler zeigte auf um aufgerufen zu werden. Die Lehrerin wollte ihn auch dran nehmen, doch Sakura war schneller mit der Antwort: "Wie?… Das weißt du nicht?… Das ist aber sehr schlecht!… Glaub ja nicht, dass ich dir die Antwort gebe!", und grinste. Die Lehrerin sah das Mädchen enttäuscht an und sagte: "Nein, das ist nicht ganz richtig!… Die richtige Antwort wäre gewesen vier!", während die Schüler/innen zu kichern begannen. "Siehst du!… Du wusstest es die ganze Zeit!", meinte Sakura darauf hin und begann zu grinsen wie ein Honig- Kuchen- Pferd. Die gesamte Klasse lachte wie am Spieß. Sakura sah sich zufrieden um, doch ein Blick wieder gerade aus, sorgte dafür, dass ihr Grinsen verschwand.
 

Die Klassenlehrerin war verärgert, da man sie in der Klasse und vor ihrer Schützlingen blamiert hatte. Sie richtete ihr Augenmerk auf die neue Schülerin und sah sie stinke Sauer an. Chantal sah auf die Uhr und stutzte. Nur noch 5 Minuten und dann war die erste Pause. Wieder sah Chantal gespannt zu der Lehrerin und zu ihrer Dschinni. Konnte es sein, dass Sakura mit der Uhr herumgespielt hatte?
 

Die Lehrerin hielt die Kreide sehr fest in ihrer Hand, welche schon fast weiß wurde. "So Fräulein!… Ich will dir mal was über diese Schule hier erzählen!", kam es über die Lippen der Lehrerin. Aufgebracht klatschte sie die Kreide in ihrer freien Handfläche, ehe sie damit herumfuchtelte und zu singen begann:
 

In der Schule träumt man nicht, hier, Cherry, wird studiert!

Spielen, später, erst die Pflicht, jetzt wird multipliziert!

Nimmst du eine Zahl, mit sich selber mal!

Em- Uh- El- tiplikation, ja das ist ganz normal!
 

Die Lehrerin fuchtelte noch immer mit ihrer Kreide vor Sakura’s Nase herum und wollte ihr etwas weiß machen, was sie eigentlich eh wusste, doch zu Liebe zu Chantal machte. Die Lehrerin drehte sich zur Tafel und schrieb sehr viele Zahlen und so auf. Sakura wusste nicht, wie ihr geschah, als sie die mathematischen Zeichen von Albert Einstein sah. Sie hatte eher das Gefühl, als ob ihr Kopf zerbrechen würde. Doch sie schlug sich tapfer durch und beobachtete die Lehrerin weiter, wie sie an die Tafel kritzelte. Sakura’s Augen weiteten sich, als sie dann das Wort "Multiplikation" auf der Tafel las. Die Lehrerin endete ihren Text und sah die neue Schülerin herausfordernd an. Sakura’s Augen wurden zu Schlitzen und auf ihrem Mund sah man ein grinsen, als auch sie zu singen anfing.
 

Plutizitieren, Multiplizieren, das tut beinah’ weh’,

zwei mal zwei und drei mal vier, wie das Ah, Be, Ce!

Ich lerne, ach, hurra, ich sag euch, ich find’s fad,

plutifizieren, multiplizieren, klingelt es nicht grad?
 

Sakura hatte bereits große Freude, der Lehrerin eine Lektion zu erteilen. Sie sprang zur Lehrerin, entnahm dieser die Kreide. Sie nahm auch einen Schwamm und losch das Gekritzel der Lehrerin und malte stattdessen ein Smiley an die Tafel. Dann lief sie durch die Tischreihen und nahm ein paar Zetteln. Sie bastelte daran herum, schrieb auch was darauf, sodass, als sie die Zetteln präsentierte, war das A, B, C darauf zu erkennen. Daraufhin ging Sakura zum Knochenmaxi, der in einer Ecke stand und schüttelte ihm einmal kräftig seine Hand. Bei dem Durcheinander, bekam die Lehrerin einen kurzen Schock. Doch das kümmerte Sakura nicht. Lieber hörte sie auf zu Händeschütteln und legte eine Hand aufs Ohr, als sie beim Schluss ihres Textes ankam. Sakura verbeugte sich noch vor der Klasse, als die Lehrerin auch schon das Ruder übernahm.
 

Hier in dieser Schule, Cherry, kommt es auf die Regeln an!

Lesen, Schreiben und auch Rechnen, das geht alle Kinder was an!
 

Die Lehrerin kam langsam auf die Schülerin zu und fuchtelte wieder vor Sakura’s Nase herum. Doch nicht lange, denn die Lehrerin hatte noch ein Ass im Ärmel. Rasch zog sie 3 Plakate von 3 Papierrollen runter und wickelte diese um ihre Herausforderin. Sakura sah dem Ganzen nur Fassungslos zu. Die Lehrerin sah sie triumphierend an, ehe sie zu den Gegenständen ging und sie Sakura zeige. Ein Lesebuch, sowie eine Tafel mit Schriftverkehr und auch eine eigene kleine Tafel mit dem Ein mal Eins abgebildet. Daraufhin breitete die Lehrerin ihre Arme aus und präsentierte somit die Klasse. Sakura begann sich zu wehren. Sie hob etwas ihre Schultern und straffte somit das umgewickelte von sich runter, so dass es trotzdem verheddert war. Daraufhin begann sie zu singen, während die Lehrerin immer wütender wurde.
 

Wirklich toll hier, diese Schule, aber nicht sehr bunt,

Regeln find’ ich ziemlich öde, hey, jetzt geht es rund!
 

Sakura tobte sich so richtig aus. Sie lief zu einem Regal, wo sie eine Dose Lackfarbe und einen fetten Pinsel fand. Damit lief sie wieder zu dem Verhedderten und malte ein großes Smiley darauf. Dabei sah sie nicht, wie die Lehrerin die Luft anhielt. Daraufhin drehte sie sich zur Klasse und drehte ein paar Runden, ehe sie einen Globus auf einem Tisch sah. Sie kletterte darauf, stellte sich auf das Ding und begann darauf zu laufen, sodass der Globus ziemlich schnell drehte. Die Kinder mischten das Lied auf.
 

Katze fasst sich ans Bein, Ah Be Ce, wies schein
 

Die Kinder hatten ihre Hefte zugeschlagen und sahen gespannt dem lustigen Mädchen zu wie sie verkündete, was Spaß ist. Sakura sang weiter.
 

Brecht die Regeln und Grammatik, singt in einer Leih’
 

Sakura sprang durch die Klasse und machte ein Rad nach dem anderen, bis sie auf einem der Tische ankam. Mit einem kräftigen Satz sprang sie vor die Füße der Lehrerin und machte einen Knicks vor den Schülern/innen. Der Lehrerin fiel die Kinnlade zu Boden und konnte nichts weiter, als geschockt auf das eigenartige Mädchen zu sehen, ehe sie sich selbst wach rüttelte, zu singen begann und sich dabei auf Sakura konzentrierte.
 

Liebe Cherry, setz dich hin, ich hab etwas für dich,

lies den Satz der Klasse vor, benimm dich anständig,

liebe Cherry, lies schön laut, damit die Stimme klingt,

klar und laut für jedermann, nun kommt ihr Kinder, kommt und singt,…
 

Die Lehrerin versuchte noch ihre Ass im Ärmel auszuspielen. Es war nicht ihre Art, doch sie musste alles setzen. Die letzte Karte wurde ausgespielt und die Lehrerin hoffte, dass sie dieses Spiel gewann. Denn sie schnappte sich Sakura an ihren Schultern und setzte sie auf ihren Lehrersessel. Dabei steckte sie auch ein Blatt Papier mit irgendwas draufgeschrieben in die Hände und sorgte mit ihren Händen, dass Sakura’s Blick auf dem Zettel war. Noch sah es gar nicht schlecht für die Lehrerin aus, doch dies sollte sich schnell ändern. Sakura übernahm.
 

Abrakadabra, Hokuspokus, ihr wisst doch gar nicht wie es sein muss,

fragt Fraganalistik, tralla la was für trallala Schreibkraft,

Abrakadabra und alla kadrebe, plutifizieren macht mich irre,

easy, easy, alla kidanne, genug, genug, genug!
 

Sakura sah der Lehrerin zu, wie sie die Kinder dazu brachte, dass diese auf ihre Seite waren. Doch Sakura wär nicht Sakura, wenn sie nicht auch herumtricksen würde. Mit schnellen Handgriffen legte sie ihr Blatt weg und lief durch die Tischreihen. Dort nahm sie so ein paar Zetteln mit Gekritzel in ihre Hände und formte sie in kleine Schiffchen, die sie sich dann auf ihren Kopf setzte. Sie übertönte den Gesang der Lehrerin mit den Kindern zusammen, denn diese sangen den Text mit "Hier in dieser Schule".
 

Nachdem Sakura endlich ihre Meinung zu dem Ganzen im Lied jedem verklickert hatte, kämpfte sie sich zu den Fenstern durch, bei welchen die Schalusien unten waren, damit die Sonne nicht durch konnte. Sakura lächelte und sorgte dafür, dass das Sonnenlicht ihren Weg durchs Fenster, in die Klasse fand. Sakura sang weiter, was die Lehrerin rot werden ließ. Rot vor Wut, verstehendlich.
 

Abrakadabra Hokuspokus
 

Die Kinder hörten auf die Lehrerin zu hören und sangen lieber mit dem rosahaarigen Mädchen mit.
 

Abrakadabra Hokuspokus!
 

Sakura breitete ihre Arme aus um die Kinder zu animieren, mit ihr zu singen, was sie auch taten. Mit voller Freude machte Sakura weiter.
 

fragannalistisch, fragannalistisch
 

Die Kinder betrachteten bereits Sakura als deren Schulheldin und trugen sie auf ihren Armen durch die Klasse. Dass die Pause schon längst im Gange war, merkte keiner. So auch nicht, dass sie ein paar Zuschauer bekamen, die durch die Fensterscheibe der gläsernen Klassentür durchsahen. Vor allem waren es Karin, Hotaru, Naruto, ein paar Junges und Mädl’s aus Naruto’s Klasse namens Shikamaru Nara, Sai Kyo, Hina Hyu (Hinata Hyuga), Austauschschüler/in Temari& Kankuro, sowie auch Gaara Sabakuno. Die Gesichter der Zuschauer waren erstaunt und zum Teil käseweiß. Nur das Gesicht der Hyu zeigte eine andere Wirkung. Kein Wunder, den schließlich fühlte sie sich mit der Rosahaarigen verbunden, und das, obwohl diese einen Tick kleiner als erwartet war. Gespannt lauschten die Spanner weiter und hörten, wie die Kinder weiter sangen.
 

fragannalistisch, fragannalistisch
 

Die Schalusien gingen rauf und Sakura sah stolz durch die Klasse, während die Lehrerin immer weiter ihren Text sang. Fassungslos sah diese zu wie das ganze den Bach runter lief und ihr Plan schwimmen ging. Sakura sang voller Freude weiter.
 

Alla Kata und Alla Kantere
 

Sakura drehte sich und ließ sich von den Kindern antanzen und bejubeln. Der Blick der Lehrerin wurde immer finsterer. Die Kinder sangen fröhlich weiter.
 

Alla Kata und Alla Kantere
 

Die Zuschauer sahen weiterhin schweigend und geschockt zu. Dass es in dieser Klasse so abging, damit hätten sie niemals gerechnet. Und dass die Klassenlehrerin es unbestraft zuließ, dass man sie so verarschte. Naruto begann zu grinsen ehe er leise flüsterte: "Diese Schüler sind ganz schön mutig!… Aber am meisten bewundere ich die neue Schülerin, das pink haarige Mädchen!… Diese hat die Lehrerin ganz schön im Schwitzkasten!". Daraufhin bekam er nur ein nicken von seinen Freunden. Nun kam auch noch Sasuke mit einer Schulkameradin im Arm hinzu und sah auch durch die Glastür. "Was geht da ab?", fragte er verwirrt und drückte seine neue Flamme ganz nah an sich. Doch keiner antwortete ihm.
 

Die Lehrerin wurde auf ihren Lehrersessel geschupst. Als sie darauf saß, begannen die Kinder um sie herum durch die Klasse zu wirbeln, sodass sie immer mehr den Überblick verlor. Sie wurde gedreht und gedreht und immer weiter gedreht, sodass sie beinahe vom Stuhl fiel. Das Lied ging lautstark weiter, gesungen von Sakura und den anderen Schülerinnen und Schülern aus Chantal’s Klasse.
 

Easy, Easy, tralla la und Kantere
 

Inzwischen trug einer der Schüler das rosahaarige Mädchen um seine Schultern. Die Anderen wuselten um die Beiden herum. Die Beobachter staunten nicht schlecht. Die Gesichtsfarbe der Lehrerin verwandelte sich von karminrot in käseweiß. Sie war sowas von geschockt und sah zu, dass sie Schutz vor den kleinen Rackern fand. Die Lehrerin stand fluchtartig vom drehenden Stuhl auf, welcher nun mitten in der Klasse war, und während sie zu flüchten versuchte, begann sie zu rufen: "Jetzt reicht es aber!… Cosmo kommt von Transsylvanien!". Mit diesen Worten versteckte sie sich unter ihrem Lehrertisch, während die Kinder weiter Verrückt spielten und zusammen sangen.
 

Kommt in die Gänge
 

Die Kinder streckten ihre Arme aus und tanzten wild. Ein paar der Beobachter begannen zu kichern, während die Restlichen dem ganzen neutral einen Blick würdigten. Sasuke drehte sich die Naserümpfend mit seiner Flamme um und meinte, als er mit ihr wieder ging: "So ein Zirkus!… Das geht mich nix an!". Als Sasuke verschwunden war, sahen sich die Beobachter kurz an,, ehe sie weiter das Schauspiel verfolgten. Von unter dem Tisch fuchtelte die Klassenlehrerin der Volksschüler mit ihrer Hand und rief dazu: "Hört auf ihr Schlingel!… Für heute reicht es!". Doch die Kinder sangen weiter.
 

Hipp Hipp Hurra fürs Plutifizieren!
 

Immernoch tanzten die Kinder durch das Klassenzimmer und verbreiteten jede Menge Spaß. Die Lehrerin wurde immer mehr verzweifelter. Als sie den letzten Text hörte, bekam sie das Gefühl ein Wort daraus zu korrigieren, was sie auch tat: "Multiplizieren!". Auch dazu fuchtelte sie wieder mit ihrer Hand in der Luft. Mittlerweile hatte sie den Verdacht, dass das alles Absicht von der neuen Schülerin war, doch vorerst ließ sie es lieber bleiben, darüber nachzudenken. Die Kinder sangen den Schlusstext des Liedes.
 

Zehn plus Zehn, was wollt ihr geben?

Eins minus zwei minus drei minus zehn, fünf minus sechs, wir geh’n!
 

Sie endeten ihren Auftritt und streckten ihre Arme aus. Sie hatten daran den allergrößten Spaß, den es je gab. Als die Beobachter merkten, dass das ganze nun vorbei war, machten auch sie sich auf den Weg in deren Klasse. Als auch die Lehrerin mitbekam, dass das Lied endete und nun alle nicht mehr zu bremsen waren, gab sie sich schließlich geschlagen. Sie kroch aus ihrem Versteck und sah empört durch ihre Klasse. "Okay, Kinder!… Schluss für Heute!… Ihr könnt Heim gehen aber kommt morgen ja wieder, denn dafür, was ihr heute geleistet habt, bekommt ihr morgen einen Überraschungstest!", kam es finster von der Lehrerin. Die Kinder schnappten sich ihre Sachen und sahen zu, dass sie von hier weg kamen. Chantal und die andern Mädchen waren die Letzten, die sich verdrückten. Sakura wollte auch schon die Kurve kratzen, als die Lehrerin sie daran hinderte und meinte: "Du nicht Kindchen!… Mit dir hab ich vorher noch ein Hühnchen zu rupfen!… Sieh dir mal meine Klasse an!… Sie sieht aus wie von einem Tornado verwüstet!". "Klar!… als ob Sie eine Ahnung hätten, wie es nach einem Wüstentornado aussehen würde!", murmelte Sakura spöttisch vor sich hin. "Unterbrich mich nicht!… Also, dann!… Was für Flausen du auch noch meinen Schützlingen in den Kopf gesetzt hast, ist auch unverzeihlich!… Ich will, dass du meine Klasse in Frieden lässt und keinen einzigen Fuß mehr eintrittst!… Andernfalls beantrage ich für dich einen Schulverweis!… Und nun zieh Leine!", redete die Lehrerin in Wut, wobei das Meiste davon eh nur bei Sakura bei einem Ohr rein und beim Anderen raus ging. Alles was sie tat, war während der Rede der Lehrerin hinterhältig zu grinsen und bevor sie den Abgang machte sich noch mit folgenden Worten verabschiedete, indem sie sich vor dieser Person verneigte: "Vielen Dank!… Sie waren eine ehrenvolle Herausforderin, sowie ein hervorragendes Publikum!, als auch eine alte Nörgeltante als Lehrerin!… Ich wünsche Ihnen für ihre Zukunft noch Hals und Beinbruch!". Die Lehrerin begann schon wieder vor Wut zu kochen. Sakura bemerkte dies, lächelte und kicherte, ehe sie rasch Reiß aus nahm und durch die offene Klassentür verschwand, dicht gefolgt von der Lehrerin, die sie verfolgte. Doch diese übersah eine Stufe und flog volle Kanne auf die Nase. "Irgendwann krieg ich dich, du kleines Monster!", murmelte die Lehrerin vor sich hin ehe sie aufstand und sich verzog.
 

Am Schulhof bei Sakura, Chantal und ihre Klassenkameradinnen

Sie hatten es geschafft und standen nun vor der Schule am Pausenhof. "Das war voll Lustig!", meinten die kleinen Kinder. Sakura hatte sich schon wieder normal gezaubert. Also normale Größe und in Klamotten aus der heutigen Zeit. "Ja, das war es auf jeden Fall, aber nochmal blamiere ich mich aber nicht!… Sollten die Lehrkräfte aber sich mit mir anlegen, werden sie sehen, zu was alles ich fähig bin und war!", meinte die Rosahaarige bestimmt und erhielt ein Nicken von den Kleineren. Sakura sah die Kleineren genau an und dachte dabei an die Szene, wo Chantal von ein paar Jungs von ihrer Schule gehänselt wurde. Sakura’s Gesichtsausdruck wurde ernst, als sie zu sprechen ansetzte: "Sagt mal Kinder… könnt ihr euch überhaupt wehren?". Die Kinder sahen betrübt zu Boden, abgesehen von der kleinen Uchiha, denn diese wedelte mit ihren Kopf. "Das hab ich mir fast gedacht!… Was meint ihr?… Soll ich euch ein paar Tricks beibringen?", fragte dann Sakura in die kleine Runde. "Was für Tricks?", wollte dann eines der kleinen Mädchen wissen. "Na, zum Beispiel besser gemeinsam als einsam!… Was ihr braucht sind Gegenstücke!", meinte Sakura darauf. "Gegenstücke?", kam es dann in einem Chor von den Kindern.
 

Sakura dachte kurz nach und kratzte sich dabei etwas am Nacken. "Hmm… Ich versuch es mal zu erklären!", meinte die Rosahaarige und kniete sich nieder. Die Kinder umrundeten sie und sahen gespannt zu ihr. Sakura zeigte einmal runter und einmal rauf, während sie zu erklären versuchte. "Erde – Himmel!". Sie hob zuerst ihren linken und dann ihren rechten Arm als sie weiter erklärte: "Langsam – Schnell!". Daraufhin legte sie ihre Hände an ihre Ohren und gleich darauf wieder ab und machte ein Zeichen, dass es still sein soll, als sie weiter sprach: "Geräusch und Stille!". Danach krabbelte sie hinter einem der Mädchen und verdeckte kurz ihre Augen, ehe sie ihre Hände wieder vor dessen Augen wegnahm, als sie weitersprach: "Dunkel und Hell!"
 

Die Kinder lachten. Es war witzig ,wie Sakura es anstellte, sodass die Kinder es verstehen konnten, wie Sakura es vorhin gemeint hatte. Doch Sakura war noch lange nicht fertig mit dem Beibringen. Sie stand schnell auf und stellte sich gerade. Danach begann sie sanft zu singen.
 

Nie genügt nur eins allein,

immer müssen’s zwei sein!
 

Winter, Sommer,

viel und keins!
 

Hier kommt Lektion Nummer Eins!
 

Sakura lächelte vor sich hin. Sie hatte keine Ahnung woher es nun kam, doch sie hatte so ein Gefühl. Sie fühlte sich mit der Selbstverteidigung verbunden und bekam den Gedanken, dass es womöglich mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte. Dieser Gedanke ließ sie Schmunzeln. Dennoch schnellte sie den Kindern ihre Aufmerksamkeit. Dass die Kinder immer mehr wurden, bemerkte sie erst jetzt. Lächelnd streckte sie ihre arme von sich, ehe sie schnell reagierte und einen Stock, der in ihrer Nähe lag, aufwirbelte. Während der Stock in der Luft ein paar Runden drehte, sprang Sakura wirbelnd auch in die Luft, ergriff den Stock und landete wieder am Boden. Der Stock allerdings wurde sanft gegen Boden gepresst, was die Kinder überrascht wirken ließ, denn alles was sie sagten, war nur ein: "Woow!".
 

Chantal lächelte vor sich hin. Endlich wurde ihnen mal gezeigt, wie man sich Richtig verteidigen konnte. Sakura grinste und sang auch schon weiter.
 

Wie ein Fels (ha ha),

bleib auch du (ha ha) hart!
 

Wie ein Baum,

bleib auch du (ha ha) stark!
 

Sei flink, - handle klug!
 

Sei schnell (ha ha) -

zeige Mut
 

Sakura machte zu ihrem Gesang ein paar Bewegungen, die sie noch in ihrem Unterbewusstsein aus der Kriegszeit gelernt hatte. Die Kinder staunten über die Bewegungen nicht schlecht und lachten etwas. Wäre eine Strohpuppe anwesend, mit welcher geübt werden würde, wäre diese nun bereits zu Apfelmus verarbeitet worden. Nach dem ersten Text machte Sakura eine Pause und beobachtete die Kinder. Diese setzten sich in Bewegung und sangen denselben Text nach.
 

Wie ein Fels (ha ha),

ich bin so (ha ha) hart!
 

Wie ein Baum,

ich bin so (ha ha) stark!
 

Sei flink, - handle klug!
 

Sei schnell (ha ha) -

zeige Mut
 

Dabei machten sie dieselben Bewegungen wie Sakura und übten mit ihren Stöcken. Allerdings musste die Größte unter den Kindern aufpassen, dass sie kein anderes Kind bei den Übungen erwischten oder verletzten. Nach kurzer Zeit stellte sich Chantal mutig und selbstbewusst hin und meinte: "Okay, Cherry!… Ich bin bereit!". Sakura grinste vor sich hin, während sie sich Chantal näherte und dabei sie dabei starr fixierte. "Aha, aber noch nicht im Gleichgewicht!… Du bist erst auf dem halben Weg!", meinte Sakura dann aber und stupste das Mädchen an. Diese verlor ihr Gleichgewicht und fiel kerzengerade nach vorn auf den Boden. Die anderen Kinder kicherten, während Chantal sich wieder aufrappelte und gespannt zu Sakura sah, um zu erfahren was nun kommen würde. Doch Sakura drehte sich im Kreis und begann wieder zu singen.
 

Wie ein Halm,

wieg dich sanft!
 

Wie der Bambus,

beuge dich im Wind!
 

Man ist frei, wenn man heiter in sich ruht…

Angst zu haben ist auch gut!
 

Bei diesem Text drehte sie sich ein paar Mal, ehe sie den Kindern die Bewegungen vormachte. Einmal saß sie auf dem Boden und machte Anzeichen zu meditieren, dann machte sie Schlangenbewegungen und dann kam auch noch ein verirrter kleiner Schmetterling herangeflogen. Eines der Mädchen bekam etwas Angst, als dieses sich ihr näherte, doch Sakura übernahm das Ruder, kam auf das Kind zu und streckte einen Finger aus, auf welchem dann das Schmetterling Rast fand. Das kleine Mädchen öffnete wieder ihre Augen und merkte, dass sie vor dem kleinen Wesen keine Angst haben musste und lächelte. Die Kinder sang den vorgesungenen Text nach und übten dabei fleißig weiter, allerdings wie Sakura zuvor, ohne Waffe.
 

Wie ein Halm,

wieg dich sanft!
 

Wie der Bambus,

beuge dich im Wind!
 

Man ist frei, wenn man heiter in sich ruht…

Angst zu haben ist auch gut
 

Die Kinder machten die Meditationsbewegungen nach und zeigten ihrer Lehrerin, was sie von ihr alles abgeschaut hatten. Angefangen von der Meditation bis hin zu den Schlangenbewegungen, wobei sie hier und da ein paar mal Hilfe erhielten. Zusammen stellten sich Sakura und die Kinder in Position und während sie die Bewegungen machten sang Sakura mal wieder vor.
 

Nie genügt nur eins allein,

immer müssen’s zwei sein!
 

Dabei zeigte sie den Kindern die Verteidigungstechniken, was die Kinder ihr nachmachten. Dabei sangen die Kinder ihr hinterher.
 

Nie genügt nur eins allein,

immer müssen’s zwei sein!
 

Die Übungen an sich waren nun gar nicht mehr so schwer, wie es am Anfang schien. Sie hatten sichtlich Spaß an den Übungen, die vorgemacht wurden. So nach und nach kamen sie an einem nahgelegenen Fluss vorbei, über dessen Steine sie sprangen. Dabei sang Sakura wieder weiter.
 

Winter, Sommer,

viel und keins!
 

Hier kommt Lektion Nummer Eins.
 

Die Kinder sprangen ihr nach und passten gut auf, nicht auszurutschen. Doch eines der Kinder übersah eine Moos- Spur auf einem der Steine und rutschte volle Kanne aus. Zum Glück war sie unverletzt. Das Kind stellte sich wieder zu ihren Freunden und zusammen sangen die Kinder weiter.
 

Winter, Sommer,

viel und keins!
 

Hier kommt Lektion Nummer Eins.
 

Dabei kamen sie elegant wieder zum Platz zurück, wo sie angefangen hatten zu trainieren. Die Kinder tanzten was sie konnten und hatten dabei irrsinnig viel Spaß dabei. Sakura konnte nicht anders und sprang verspielt und hochmotiviert in die Höhe, als sie laut weiter sang.
 

Du bist frei!!
 

Die Kinder machten um Sakura einen kleinen Kreis und sangen und tanzten weiter, ehe sie langsam ihre Stöcke in ihre Hände nahmen. Dabei sangen sie alle zusammen weiter.
 

Hier kommt Lektion,

Hier kommt Lektion
 

Die Kinder machten sich zusammen mit Sakura bereit. Dass es bereits Schaulustige geben würde, interessierte sie momentan nicht. Die Gruppe sprang hoch und während sie ihre Stöcke gegen Boden stoßen wollten, sangen sie alle zusammen extra laut weiter.
 

Hier kommt Lektion Nummer Eins.
 

Die Kinder lachten und zauberten Sakura ein Lächeln aufs Gesicht. "Das war spitze!", kam es jubelnd von Chantal. "Danke fürs zeigen der Übungen!", bedankten sich die Belehrten und machten sich auf den Heimweg. So machten sich auch Chantal und Sakura auf den Heimweg.
 

Währenddessen bei Madara

Erst als er sich sicher war, dass die Gefahr vorüber war, traute er sich aus seinem Versteck. Doch sogleich musste er feststellen, dass er das zauberhafte, musikalisch- talentierte Geschöpf aus der Vergangenheit schon wieder verloren hatte, wofür er sich selbst in den Arsch treten könnte. Sich selbst eine Grube gegraben, machte er sich mal wieder auf die Suche nach dem Rosaschopf. Er spürte sie erst auf, als Sakura sich mit ihrer neuen Meisterin auf den Heimweg machte. Als Adler verfolgte er seine Beute wieder, um zu sehen, wo sich das arabische Mädchen versteckte.
 

bei Sakura & Chantal

Sie kamen gerade um die Ecke vor der Villa, als die Nachbarstochter auch schon wartete. "Ja?", fragte Chantal. "Meine Mama hat mit deinem Bruder ausgemacht, dass ich eine Stunde bei euch bleiben darf, bis Mama vom Einkaufen zurück kommt!", kam es von dem kleinen Mädchen. Chantal drehte sich zu ihrer Dschinni und meinte: "Cherry!… Das Mädchen dort ist Nell, eine Nachbarstochter!… Ihre Mami lässt sie ab und zu bei uns, damit sie ohne irgendwas einkaufen gehen kann!". Sakura nickte verstehend und begrüßte Nell auf ihre Art und zwar mit einem kräftigen Händeklatschen. "Hunger!", murmelte Nell vor sich hin. "Hmhmm!… Ich auch!… Am liebste Pfannkuchen!", kam es verträumt von Chantal, doch dann kam auch schon die Klage: "Geht aber nicht!… Von den Größeren ist noch niemand da!". Beide kleinen Kinder sahen bedrückt zu Boden. Da begann Sakura zu grinsen und sagte: "Sagt mal, soll ich euch Pfannkuchen machen?". Die Kinder sahen sie erstaunt an und Chantal fragte: "Kannst du das überhaupt?". Sakura sah beide schief an und murmelte vor sich hin: "Ihr wollt mich wohl auf den Arm nehmen!". Damit gingen sie in die Villa und Sakura machte sich ans Werk. Die beiden Mädchen setzten sich in der Küche auf Stühle an den Tisch und beobachteten Sakura, wie sie alles herrichtete.
 

Eine Box Eier, eine Packung Milch, eine Dose Salz, einen Sack voll Mehl und eine Schale voll Butter. Ein Litermaß durfte natürlich auch nicht fehlen, sowie die Rührschüssel, der dazugehörige Rührbesen und ein Sieb. Daraufhin blickte sie lächelnd zu den Kindern und begann zu singen.
 

Starten wir mit einem frohen Herz und gemixten Plänen.

Als Pizzaschar macht dich nicht a` und ein, zwei Freudentränen!

Rühr es gut auf, in einem großen Spot und misch es mit Gefühlen,

Dann kommt Liebe mit hinein und alles schön durchwühlen!

Dann probieren wir und sehen ob noch was fehlt!

Alles gar nicht schwierig, alles gar nicht schwierig,

doch eins müsst ihr beachten!
 

Sie wirbelte herum, schnappte sich die Zutaten und jonglierte erstmal eine kleine Runde. Die Kinder staunten nicht schlecht, sodass deren Kinnlade am Boden war. Das Lächeln der Dschinni wurde breiter. Schnell warf sie die Zutaten in die Höhe. Als sie Eier auf sie zuflogen, schnappte sie sich diese und klatschte sie in die Rührschüssel, sodass sie selbst etwas davon abbekam. Mit einem Sieb, welches sie auch hergerichtet hatte, schüttelte sie etwas Mehl und Zucker hinzu, da Kinder nur versüßte Sachen gern saßen, laut ihrer Kenntnis. Die Milch wurde abgemessen mit einem Litermaß und in die Rührschüssel gegeben. Daraufhin rührte sie was sie konnte und probierte auch etwas davon. Beim Letzen Satz der ersten Strophe angekommen, ließ sie alles links liegen und lief auf die Kinder zu, umarmte sie und sah gespannt auf diese. Da die Kinder aber keine Mucks von sich gaben, zuckte Sakura nur mit ihre Schultern und sang weiter.
 

Eins müsst ihr beachten,

das Lebens- Grund- Rezept!
 

Damit rannte sie wieder zu dem Gebräu. Wieder verrührte sie alles und sang dabei gut gelaunt weiter.
 

Alles ist viel schöner, wenn wir es würzen mit Reisen,

Abenteuer mit hinein, wird sich als gut erweisen,

Fahrt einfach so, nach Borneo, da kocht man so viel wärmer,

und wenn ihr reinwerft, was euch schmeckt, werdet ihr Schwärmer!

Lustig wird’s, wenn wir fahr’n alle nach Bootland zu ’ner Fähte.

Da gibt’s Klatsch zum Kaffeetratsch mit Würstchen und Pastete.

Mit nicht viel Geld, seh’n wir die Welt, und fahren nach Tahiti!

Alles ist ein Kinderspiel für mich, denn ich bin Cherry!
 

Dazu zauberte sie Safarihelme für sich und die beiden Kinder, welche die Helme nur aufsetzten und Sakura verkehrt ansahen. Sakura lächelte nur und lief im Raum umher, gefolgt von den Kindern. Sie kraxelte unter dem Tisch herum und über einige Sesseln, balancierte über den großen Esstisch und sprang dann wieder runter. Die Kinder sangen im Schlepptau weiter.
 

Alles ist ein Kinderspiel für sie, denn sie ist Cherry!
 

Auch die Kinder liefen wie verrückt durch den Raum und lachten dabei unheimlich. Und während die Kinder herumtolten, sang Sakura wieder weiter.
 

Dann probieren wir und sehen nach, ob daran noch was fehlt,

Alles gar nicht schwierig, alles gar nicht schwierig,

doch ein müsst ihr beachten!
 

Sakura eilte zur Rührschüssel und schaltete den Herd ein. Schnell zauberte sie sich vier Pfannen, sowie einen Küchenfreund herbei und schnappte sich mit dem Küchenfreund etwas Butter und legte sie in die Pfannen. Es dauerte etwas, bis der Herd an Hitze gewann. Während die Herdplatte sich auflud, sangen die Kinder weiter.
 

Eins müsst ihr beachten!
 

Die Kinder liefen hochmotiviert zur Köchin und sahen ihr beim Erwärmen der Herdplatte zu. Doch Sakura ließ sich nicht beirren und machte weiter.
 

Eins müsst ihr beachten,

das Lebens- Grund- Rezept!
 

Die Herdplatte war nun heiß genug. Schnell goss sie etwas vom flüssigen Teig in die Pfannen und ließ sie kochen. Während es brutzelte, zog sie sich ihren Safarihelm etwas tiefer ins Gesicht. Damit begann die nächste Strophe.
 

Und dann von Sansibar nach Singapur und von Fidschi nach Kalkutta!

Des Lebens wird, so kennt man’s hier, da fehlt noch etwas Butter!

Mit Bora wird’s man ja und mit Kairo wird’s man Bali,

stellt man’s dann nach vier Runden und rühr dann dalli, dalli!
 

Sie lief zusammen mit den Kindern in die Mitte der Küche und tanzte mit ihnen. Dabei hielt sie den Küchenfreund in der Hand und wackelte damit hin und her. Die Kinder nahmen sich bei ihren Händen und machten "Ringel, Ringel, Reiha". Danach ließen sie los und ließen sich auf den Boden fallen und lachten dabei. Bodenliegend sangen die Kinder weiter.
 

stellt man’s dann nach vier Runden du rühr dann dalli, dalli!
 

Die Kinder blieben am Boden und warteten. Schnell lief Sakura wieder hintern Herz und wendete die brutzelnden Pfannkuchen, sodass sie auf der anderen Seite auch eine Farbe bekamen. Da es nun mit Volldampf ging, legte Sakura auch einen Zahn zu und während sie weiterhin die Pfannkuchen machte, sang sie weiter.
 

Ein Schüsschen voll Balara, ganz speziell nach Yoko Hama,

wir seh’n uns vor, in Bangalur und schlucken Sangurama,

wenn du mal enttäuschst wirst und du weißt vielleicht nicht weiter,

zeigt das Leben dir den Weg, schon bist du wieder heiter!
 

Die Kinder standen geschwind auf, denn sie hörten, wie Sakura eifrig den Küchenfreund schwang. Neben bei hatte sie etwas Zauberei eingesetzt, damit alles etwas mehr Geschwindigkeit hatte. So kam es auch, dass die Pfannkuchen blitzschnell fertig wurden und sie diese rasend schnell aus der Pfanne schmiss. Jede Menge Pfannkuchen kamen den Kindern entgegen geflogen, welche diese geschickt mit Teller auffingen. Doch bei einigen waren sie nicht schnell genug. Dabei sangen die Kinder wieder weiter.
 

zeigt das Leben dir den Weg, schon bist du wieder heiter!
 

Die Kinderaugen wurden immer weiter. Sie befürchteten, dass die guten Pfannkuchen auf den Boden landen würden, doch da hatten sie die Rechnung ohne Sakura gemacht. Denn diese machten die Herdplatten aus, ließ die gerade eben noch benutzten Pfannen wieder verschwinden und eilte mit zwei weiteren Tellern an Ort und Stelle, von aus die Pfannkuchen runter kamen. Sakura drehte sich dabei ein, zwei runden udn fing alle fallenden Pfannkuchen perfekt auf. Dabei sang sie motiviert weiter.
 

Dann probieren wir und sehen ob noch was fehlt!

Ist alles gar nicht schwierig, ist alles gar nicht schwierig,

doch eins müsst ihr beachten!
 

Etwas gestresst sahen die Kinder zu ihr und konnten es nicht fassen, wie ein junges Mädchen, wie Sakura, nur so talentiert sein konnte. Dass man während man sich drehte und dabei in die Knie ging, sämtliche Pfannkuchen auf die beiden Tellern auffangen konnte. Schnell rafften sich Chantal und Nell und sangen ihren Text weiter.
 

das Lebens- Grund- Rezept!
 

Sakura kam zu den beiden kleinen Kindern und blickte stolz auf deren Teller. Dann schnipste sie einmal kurz und ein Kännchen voller Schokosauce kam zum Vorschein. Allerdings schwebte sie zuerst in der Luft und das, gerade da, wo Nell auf ihren Berg voller Pfannkuchen sah. Ein Glück, dachten sich Sakura und Chantal, denn geschwind nahm Chantal das Kännchen in ihre Hand und sah Nell schief an. Sakura zuckte einfach nur mit ihre Schultern und sang weiter.
 

Ist alles gar nicht schwierig, ist alles gar nicht schwierig,

doch eins müsst ihr beachten!
 

Die Kinder wurden abgelenkt und sahen etwas stutzig zu Sakura hoch. Auch wenn das alles recht Spaß machte, irgendwann übernahm einem der Schlaf und genau das war nun der Fall bei den beiden kleinen Mädchen. Sie wollten aufbleiben und Unsinn treiben, doch scheinbar war deren Körper von dem Vorhaben nicht sehr angetan. Dennoch sangen die Kinder weiter.
 

Das Lebens- Grund- Rezept!
 

Die Schokosauce wurde drüber gegossen und zusammen wollten sie in den Speiseraum gehen, oder eher tanzen. Dabei mussten sie aber durch den Vorraum mit Eingangstür durch. Sakura tanzte eher durch die Räume, sehr angetan von der Musik und ihrem Text, der langsam zu ende ging.
 

Ist alles gar nicht schwierig, ist alles gar nicht schwierig,

doch eins müsst ihr beachten!
 

Der Vorraum wurde betreten und sie Kinder lachten bei der Unsinn Treiberei. Dabei erhoben sie zum Letzten Mal ihre Stimme, wenn auch vorerst.
 

Das Lebens- Grund- Rezept!
 

Das Lied endete und die Kinder sahen gespannt zu Sakura. Diese lächelte nur und ging weiter zum Esszimmer. Chantal blickte angestrengt auf ihren Teller und meinte: "Sagt mal!… Wird man davon nicht fett?". Sakura erschrak und drehte sich geschwind um, doch es war zu spät, denn Nell antwortete ihr nur frech: "Jep!… So fett wie ein Schwertwal!", und kicherte dabei. Sakura entging es nicht, dass Chantal gegenüber von Nell stand und diese direkt vor der Eingangstür. "Nimm das zurück!", forderte Chantal bissig, doch Nell verdrehte nur ihre Augen und zeigte ihr keck die Zunge. Das reichte Chantal. Aufgebracht hob sie einen Teil vom Essen auf, zielte auf Nell und warf diese in ihre Richtung. Doch bedauernswerter Weise ging da gerade die Eingangstür auf und zwei junge Männer wollten die Türschwelle betreten. Dummerweise wurden sie mir Essen ins Gesicht begrüßt. Itachi und Sasuke sahen nun zum Brüllen komisch aus, mit jeweils 3 Pfannkuchen mitten im Gesicht und Teilweise auf dem Kopf und die Schokoglasur als Sahnehäubchen oben drauf, welche nun kunterbunt verteilt war.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Aus Pippi Langstrumpf - Plutifikation: http://fast-mp3.org/ilona-schulz-plutifikation-4893771.htm
 

Aus Mulan 2 - Lektion Nummer 1: https://www.youtube.com/watch?v=7uuLJ09GSa8
 

Aus Pippi Langstrumpf - Das Lebens- Grund- Rezept: http://fast-mp3.org/ilona-schulz-das-lebens-grund-rezept-4893776.htm

neue/ alte Freunde, Schule und Musik

bei Itachi & Sasuke in der Villa

Mittlerweile war es früher Abend. Itachi, sowie auch sein jüngerer Bruder saßen zusammen mit Cherry und Chantal im Wohnzimmer beim Esstisch. Nell war bereits von ihrer Mutter abgeholt worden. Allerdings nachdem sie von dem Vorfall gehört hatte, hatte sie eine Kleinigkeit noch dazu gekauft und dieses als Entschuldigung für die Unhöflichkeit ihrer Tochter zu übergeben. Naruto und Co haben in der Zeit auch den Weg nach Hause gefunden und saßen nun in deren Zimmer, darauf wartend, dass es bald Essen gab.
 

Itachi klopfte abwechselnd mit seinen Fingern auf dem Tisch. Sein Bruder saß neben ihm, hatte seine Arme verschränkt und sah gereizt, sowie auch verwundert in die Runde. Er hatte eine neue Flamme hereingeschmuggelt, und das, in der Zeit, nachdem er geduscht und Haare gewaschen hatte und daraufhin seinem Bruder das Bad übergeben hatte. Da Itachi dasselbe machen musste, packte Sasuke seine Chance und brachte seine Bekanntschaft für eine Nacht in sein Zimmer, wo er sie dann einsperrte. Sakura und Chantal saßen den Beiden gegenüber und sahen bedrückt auf den Tisch. "Also ich höre!", meinte Itachi etwas gereizt und hörte nicht auf, nervös mit seinen Fingern auf den Tisch zu klopfen. "Es war meine Schuld!", kam es kleinlaut von Chantal. "Es tut uns Leid, Sir!", meinte Sakura und verbeugte sich vor ihm, so gut es im Sitzen ging. Itachi sah abwechselnd zwischen den Beiden hin und her. "So lange mir jemand von euch erzählen kann, was genau gerade passiert ist und wie es dazu kam, dass wir das gesamte Essen abbekommen haben?", kam es etwas lauter vom Hausherrn. "Aber es stimmt!… Cherry ist Unschuldig!… Nur Nell und ich tragen die Schuld dafür!… Nell hat mich geärgert und ich wollte es ihr heimzahlen, indem ich mit ihr eine Essenschlacht veranstalte!", murmelte Chantal vor sich hin. Itachi hörte auf mit den Fingern auf den Tisch zu klopfen und seufzte einmal kurz, nachdem er ihr zugehört hatte. "Wie auch immer!… Cherry, dein Zimmer ist fertig hergerichtet und ist gegenüber von dem von meiner kleinen Schwester!… Und was dich betrifft kleine Schwester!… Das nächste Mal, wenn dir in den Sinn kommt, die Villa zu verunstalten, bekommst du für eine Woche Hausarrest!", verkündete Itachi. Chantal sprang von ihrem Sessel und lief auf Itachi zu. Sie umarmte ihn und gab ihm auch noch einen Danke- Kuss auf die Wange, ehe sie sich eine freie Hand von der Dschinni schnappte und mit ihr aus dem Wohnzimmer verschwinden wollte. Doch hinter einer Wand in der Nähe blieb sie stehen und lauschte zusammen mit der Dschinni dem Gerede von ihrem großen Bruder.
 

bei Itachi & Sasuke

Als Chantal mit dem Dienstmädchen verschwunden war, sah er finster seinen jüngeren Bruder an und meinte: "So und nun zu uns beiden!". Sasuke sah ihn skeptisch an und meinte: "Hatten wir das Gespräch nicht schon unterwegs hierher?". Itachi’s Blick verfinsterte sich, als er zur Antwort setzte: "Sicher nicht!… Das war erst nur der Anfang!". Sasuke verdrehte seine Augen und murmelte: "Na dann mal los mit deiner Predigt!". "Sag mal, findest du es in etwa witzig?… Ich kann über solch einen Blödsinn überhaupt nicht lachen!", knirschte Itachi und holte tief Luft. "Wie kamst du nur auf solch einen Schwachsinn und hast die Schule geschwänzt?", meinte Itachi und musterte dabei seinen kleinen Bruder, der unter Itachi’s überlauter Stimme zusammenzuckte. "Na hör mal!… Das war nicht meine Idee!… Sondern die von Dope!", kam es von Sasuke. "Erzähl keinen Müll, Sasuke!… Wie willst du sonst erklären, dass der Direktor mich angerufen hat, nachdem eine Lehrerin, die in Karenz ist, euch/ bzw. dich gesehen hat in der Stadt am Austoben?!", wollte Itachi wissen. Sasuke blies seine Backen auf und meinte verärgert: "Das ist kein Müll!… Der hirnlose Idiot hat mich in die Stadt mit hineingezogen und wollte mit weiß machen, was Spaß ist!". "Ach ja?… Scheint aber, als ob unser Mitbewohner nicht der Einzige wäre, der Hirnlos ist!… Da du dich von dem Kleinen ja scheinbar beeinflussen hast lassen, schließe ich daraus, dass du bereits dein Hirn bei deinen täglichen Nachtarbeiten mit deinen Freundinnen verloren hast!", meinte Itachi und knirschte. Sasuke begann auch zu knirschen und meinte: "Sie sind gebucht und nein, ich hab mein Hirn noch!". "Wenn das wirklich so ist, dann beweise es mir!… Benutze es und bring deinem Freund bei, dass die Schule genauso wichtig ist, wie erwachsen werden!", meinte Itachi wieder. Sasuke sah zur Wanduhr und dann wieder zu seinem Bruder und meinte: "War’s das dann?… Ich würde mich gerne auf mein Zimmer zurückziehen!". Der Blick zur Uhr war dem großen Bruder nicht entgangen und er hatte schon so einen Verdacht, weswegen Sasuke ständig zur Uhr sah. "Das fasse ich jetzt nicht!… Du nimmst mich überhaupt nicht mehr ernst!", schrie Itachi seinen jüngeren Bruder beinahe an. Sasuke zuckte zwar zusammen, raffte sich aber wieder und meinte: "Du hast mir gar nichts mehr zu befehlen!", und wollte schon auf sein Zimmer. Itachi reagierte sofort und versuchte nochmals mit ihm zu reden, was aber gewaltig in die Hose ging. Damit platzte nun Itachi der Kragen und er knallte ihm seine nächsten Worte entgegen: "So lange du unter meinem Dach, in meinem Haus wohnst, hast du nach meinen Regeln zu folgen!… Und da du darauf scheinbar eh scheißt, ziehe ich es vor, dir auf unbestimmte Zeit, Hausarrest zu geben und deine gekauften Flittchen kannst du hochgradig für diese Zeit auch vergessen!… Ich werd’ dir schon noch beibringen, Regeln zu achten!". Danach stand er auf und lief zielstrebig zu Sasuke’s Zimmer, sperrte die Tür auf, packte die gebuchte junge Frau und schmiss sie aus seiner Villa. Sasuke schenkte ihm nur einen verärgerten Blick und knurrte: "Spielverderber!… Das wirst du mir büßen!". Damit drehte sich Sasuke um und machte sich langsam und voll verärgert auf den Weg zu seinem Zimmer.
 

bei Sakura & Chantal

Sie hatten sich, die gesamte Zeit über, hinter der Wand versteckt und das gesamte Streitgespräch mitangehört. Chantals Wangen glühten. Sie fragte sich, warum ihr Bruder nur so dumm sein konnte, oder färbte der blonde Chaot vom Uzumaki- Clan ihn in etwa ab? Sakura hingegen kochte innerlich. Das war doch der Junge, der ihre Flasche ziemlich viel geschwankt hatte. Aber etwas Genugtuung hatte sie ja bekommen. Sie hatte sein Bett durchbrechen lassen und eine auf die Rübe bekommen hatte er auch, wenn auch durch Chantal und ihrer genialen Wurftechnik, wo sie eine Essenschlacht veranstaltet hatten. Chantal schnappte sich eine Hand vom Dschinni- Mädchen und führte sie geschwind zu ihrem Zimmer. Oben angekommen setzte sich Chantal auf ihren Bürosessel und fing an zu plappern: "Du!… Ich weiß nun, was ich mir wünsche, als ersten Wunsch!". Sakura’s Augen weiteten sich und sie sah das kleine Mädchen neugierig an. "Ich wünsche mir ein Spionageset!… mit allem drum und dran!… Und in jedem Raum soll eine gut getarnte Kamera installiert sein!… Oh und nicht zu vergessen einen speziellen Computer, der mit die Kameras verbunden ist!", kam es von ihr und Sakura’s Augen wurden zu schmalen Schlitzen. Mit hochgezogenen Augenbrauen, verschränkte sie ihrem Arme und sah das Mädchen verschwörerisch an. Dabei fragte sie: "Solch einen Haufen wünschst du dir?… Was hast du damit vor?". Chantal lächelte nur und meinte: "Einen Film über meine Familie drehen!". Dabei begann Chantal etwas an der Flasche zu reiben und Sakura seufzte: "Wie auch immer!… Ein Wunsch, ist immer noch ein Wunsch!… Und da du dir so sicher bist, den gesamten Mist zu brauchen, werde ich ihn dir mit Freuden erfüllen!". Sie presste ihre Hände zusammen und blinzelte. Ein Kopfnicken folgte und im Nu bildete sich Rauch im Raum. Allerdings verzog er sich recht schnell wieder und hinterließ die gewünschten Gegenstände.
 

Kaum war der Zauber vorbei, fühlten sich Sakura’s Beine an, wie Wackelpudding. Sie ging in die Knie und hielt sich ihren Kopf, der anfing weh zu tun. Sakura schliff sich auf die Couchsofa, welche in Chantals Zimmer befand und legte sich darauf. Die Kopfschmerzen stiegen und Sakura fiel ein einen kurzen Schlaf.
 

im Traum von Sakura

Es war kurz vor den Sommerferien. Die Akademie- Schule war riesen groß, aber die Lehrkraft hatte etwas an sich, womit Sakura einfach nicht klar kam. Es war Abend und Zeit sich Bett fertig zu machen. Die Meisten von ihnen waren bereits in ihren Zimmern und lagen bereits in ihren Betten, doch es gab da eine kleine Gruppe, die sich noch im Aufenthaltsraum befand. Sakura selbst versteckte sich unter einem Sofasessel, hatte ein Woki Toki bei sich und passte die diensthabende Lehrerin ab, welche dummer Weise Misa Kuroi war. Bella stand neben ihrer arabischer Freundin und wachelte, mit deiner Packung Gelatine- Mix, sich Luft zu. Ace stand etwas abseits, verdrehte ihre Augen und sah dann wieder in ihr, zu lesen begonnenes, Buch. Miranda, welche das Augenverdrehen bemerkt hatte, kicherte belustigt und schüchtern, während sie mit ihrem MP3- Player Musik hörte. Jewel hatte einen Schlauch parat und versteckte sich hinter einer großen Zimmerpflanze, die neben der Badezimmertür stand. Ein Badezimmer mit 5 Waschbecken, 6 Duschkabinen und 4 Badewannen mit Duschvorhang. Alle Augen richteten sich in die Richtung, wo das Pfeifen her kam. Misa Kuroi spazierte nur mit einem Handtuch und Duschhaube bekleidet durch den Raum, auf den Weg zum Badezimmer. Sie hatte die Augen zu und lief blind zu ihrem Ziel. "Ziel wurde gesichtet!", meldete sich Sakura per Woki Toki leise. Die Lehrkraft lief ins Bad und stellte das Wasser in einem, der vielen, Badewannen an. Misa entfernte sich von dem einlassenden Bad, stellte sich vor dem Waschbecken und entfernte ihr Make- Up. Sakura beobachtete sie dabei, indem sie einfach durch Schlüsselloch guckte. "Jewel, dein Auftritt!", murmelte Sakura in ihr Gerät und erhielt ein "Ok". Jewel tat, wie der Plan war, und schlängelte den Schlauch bis zur Badewanne, direkt in die einlassende Wanne rein. Danach kam das Zeichen für Bella. Diese verstand recht schnell und kippte die Packung durch den Schlauch, welches sofort ins Wasser weiterverleitete. Dass die Lehrerin davon nichts mitbekam, wunderte Sakura nicht. Sie grinste nur, als Bella Bericht erstattete: "Leute!… Die gesamte Packung ist verbraucht!… Was jetzt?". Sakura’s Grinsen wurde breiter, als sie zu sprechen ansetzte: "Dieses Spektakel lass ich mir nicht entgehen!". Die Kinder wussten was dies bedeutete. Da im Raum genug höhe Pflanzen gab, hatten sie mehr Versteckplätze und das gleich in der Nähe deren Zimmern. Doch Sakura bekam eine weitere Idee. Hier in der Nähe war ja der Sicherheitskasten! Nun war Sakura auf sich selbst stolz, dass sie zuvor noch ihrer Begleitperson Mei ein weiteres Woki Toki übergeben hatte, falls sie Hilfe benötigte, und dies war nun der Fall. Schnell bat sie diese um Hilfe und Mei willigte ein, wen auch eher ungewollt. Im nächsten Moment hörte man einen ohrenbetäubenden Schrei, "Kyaaaa!", aus dem Badezimmer und die Freunde wussten, dass der Streich geglückt war. Noch immer im Versteck beobachteten sie, wie Misa mit rundherum nichts an, herausrannte. Um ihr Genitalbereich war Pudding/ Gelatine, in Form vom Badewannen- Innenbereich. Der gesamte Körper der Lehrerin war kochend heiß und sie begann zu schreien: "Wer, zum Kuckuck, war das!?". Sakura schwitzte schon etwas an, doch noch im selben Moment gingen alle Lichter aus. "Was ist denn jetzt los?… Zum Teufel nochmal!", meinte die Lehrerin, noch ehe sie sich ins Bad zurück abtastete, da sie im Dunklen nichts sah. Die Mädchen kicherten, holten ihre kleinen Taschenlampen heraus und liefen zurück, in deren Zimmern. Zurück im Zimmer von Sakura, meinte Mei nur noch: "Das war das erste und letzte Mal, dass ich sowas machte!", woraufhin Sakura sie nur umarmte und zum Dank einen Wangenkuss gab. Nach einer gewissen Zeit lagen die Kinder schon in deren Betten, als die Sicherung wieder an war und die Lichter wieder funktionierten. Die Lehrerin kontrollierte die Zimmer und bei Sakura angekommen murmelte sie nur vor sich hin: "Das gibt Rache!", und verschwand. Sie merkte nicht, dass die betroffene Schülerin kurz aufwachte, winkte und ihr hinterher murmelte: "Bye Bye, Misa Sumpfgurke!". Die Angesprochene drehte sich wütend zurück und flüsterte schnaubend zurück: "Für dich immer noch Miss Kuroi!".

Traumende
 

Chantal saß neben der zusammengekauerten Sakura und betete, dass die Dschinni bald aufwachte. Dass die rote Halskette mit dem Rubin zu glühen begann, merkte keiner. "Misa!… Kuroi!… Misa Kuroi!", kam es flüsternd von der Schlafenden, doch Chantal verstand die Dschinni einfach nicht. Mit einem Mal schlug Sakura ihre Augen auf und rief: "Misa Kuroi!…" und biss ihre Zähne zusammen. Chantal sprang auf und die glühende Kette löste sich in Nebelschwaden auf und schnellte aus dem offenstehenden Fenster. Draußen versammelte es sich und bildete einen kleinen roten Wirbelsturm, welcher sich zu einem Körper formte. Eine Frau mit langen, braun/roten Haaren, sowie Augen. Diese Frau ließ kurz ihre Gelenke knaxen, ehe sie zu dem großen Anwesen sah und leise zu flüstern begann: "Endlich frei!… Nun zahl ich dir all deine Streiche Heim, kleines Mädchen!… Das versprech’ ich dir!". Damit stampfte sie davon, fand eine geeignete Wohnung, die sie mietete und bewarb sich an der Schule als Lehrkraft.
 

bei Madara

Er hat sich als alles Mögliche verwandelt und die gesamte Stadt nach seine Zielobjekt abgesucht, doch vergebens. Er wurde immer wütender. Es konnte doch nicht sein, dass eine besondere Flasche mitsamt Bewohner nirgends zu finden war. Da er auch was Menschliches an sich hatte, hatte auch er besondere Bedürfnisse und so suchte auch er sich eine kleine Bleibe, die er bald einmal fand. Wenn auch vorübergehend. Tag ein und Tag aus, begab er sich auf die Straße und suchte nach Aladdins Wunderlampe.
 

bei Bella & Zazu

Sie hatten endlich die Stadt erreicht. Bella war am Schmollen, während Zazu die Puste aus ging. Sie waren das letzte Stück Wald durchgelaufen, nur um endlich die Waldlichtung zu verlassen. Beide verwandelten sich in ihre menschliche Form und marschierten so durch die Stadt, angetrieben vom Ruf der Prinzessin und landeten so, schon ziemlich bald, vor der Eingangstür der großen Villa, dem Anwesen von Itachi Uchiha. Während Zazu schüchtern zu klopfen begann, bestaunte Bella das Anwesen von Kopf bis Fuß. Keine 5 Minuten später wurde die Tür geöffnet und die beiden Jugendlichen erblickten den Hausherrn.
 

Normale Sicht

"Tagchen!… Bella und Zazu sind unsere Namen!… Wir bräuchten Unterkunft!… Hätten Sie noch Zimmer frei?… Wir bezahlen auch!", kam es von Bella. Itachi seufzte und murmelte: "Ja, ein paar Zimmer wären noch zu vergeben!". Damit ließ er sie eintreten, was sie auch taten. Staunend durchforschten sie das Anwesen und wurden auch sogleich auf deren Zimmer geführt. Zazu ging nochmal kurz aus um sich und ihre Vorgesetzte für die Schule anmelden. Auch sie gaben an, dass sie Geschwister waren und benutzten einen erfundenen Nachnamen, um das Schuldatenblatt auszufüllen.
 

Sakura ging in Dienstmädchenkleidung das Anwesen durch und stäubte die verstaubten Gegenstände und Möbel ab. Währenddessen programmierte Chantal ihre neuen Sachen ein und machte alles startbereit. Über ihren Computer beobachtete sie alles und wechselte auch, nach Lust und Laune, die Bildschirme der Räume.
 

Mittlerweile waren nun auch Naruto und Karin zurück gekommen, wobei diese Beiden sich den gesamten Nachmittag in der Stadt vergnügt hatten. Itachi nahm sich den blonden Chaoten auch mal kräftig zur Brust und erklärte ihm nochmals seine Hausregeln, was Naruto ziemlich alt aussehen ließ. Nachdem er allerdings etwas eingeschüchtert worden war, machte er sich doch lieber auf den Weg zu seinem Zimmer, um seine Hausaufgaben zu machen. Mehr oder Weniger. Karin hingegen machte sich Hoffnung, als sie hörte, dass Itachi Sasuke’s gebuchte Schlampe rausgeschmissen hatte und hatte sogar Glück, dass er für diese eine Nacht, ihr gewährte, mit ihm das volle Programm zu machen. Dass er nur bei ihr sich Schutz suchte, damit kam sie nicht ganz klar, da sie um jeden Preis der Welt, die Einzige sein wollte, welche er anfasst und die ihm mehr, als nur, ein Kind schenkte.
 

später

Es ist spät Abends und bislang waren alle, bis auf Karin und Sasuke, beim Abendbrot. Nachdem sich die Jüngeren wieder verzogen hatten, befanden sich nur mehr Itachi und Jenna im Speiseraum. Dass Sakura im Erdgeschoss geblieben war, um die Toilette aufzusuchen, war niemandem aufgefallen. Sie wollte, nachdem sie es doch gefunden und benutzt hatte, um die nächste Ecke biegen und die Treppe hoch, als sie Stimmen aus dem Speiseraum hörte. Geschickt versteckte sie sich hinter der Wand und begann ungewollt zu lauschen.
 

bei Itachi und Jenna im Speisesaal

Jenna saß neben ihrem Mann und fragte: "Itachi!… Du hast mir noch immer nicht erzählt, was mit euren Eltern ist!". Itachi seufzte einmal tief, ehe er zu reden begann.
 

Rückblende

Sie waren damals noch zu viert. Mutter Mikoto, Vater Fugaku und die beiden Söhne Itachi und Sasuke. Itachi und Sasuke waren zu der Zeit noch Kleinkinder und Mikoto hochschwanger mit ihrer ungeborenen Tochter. Seit Fugaku wusste, dass seine Frau eine Tochter erwartete, behandelte er sie schlecht. Er verlangte von ihr vieles und wenn er nicht bekam, was er wollte, schlug er sie. Diese schreckliche Tat verheimlichte sie vor ihren Kindern, obwohl Itachi es aber doch herausfand, da er sie fast täglich erwischte, wie sie sich mit Heilsalbe eincremte. Ihre blauen Flecken waren aber auch Unübersehbar! "Mama", sprach Itachi, als er sie erneut ertappte. Diese erschrak sich und meinte zu ihrem Kind: "Ach Spätzchen!… Brauchst du was?". Doch Itachi verneinte und fragte gegen: "Nein, ich nicht!… Aber du hast Schmerzen!". Mikoto seufzte leise, ehe sie sprach: "Ach, das meinst du!… Weißt du, Mama war so ungeschickt und ist über eine Treppe gestürzt und hat daher die vielen blauen Flecken abgefangen!". Itachi kaufte es ihr zwar nicht ab, aber da sie ansonsten nichts sagen würde, ließ er es lieber.

Rückblende Ende
 

Jenna konnte es einfach nicht fassen. "Unglaublich!… Deine arme Mutter!… Und was war dann passiert?", kam es nur so aus Jennas Mund. Itachi entfloh ein Seufzer, ehe er fortfuhr: "Danach geschah für eine lange Zeit nichts!… Kurz bevor meine Mutter im Höchststadium der Schwangerschaft war, geschah etwas!".
 

Rückblende 2

Mikoto bekam immer mehr ab. Dummer Weise bekam Itachi das letzte Gefecht mit, denn es war so brutal, dass er keine andere Möglichkeit sah, als das Telefon zu benutzen und seine Tante anzurufen. Das machte er auch und sorgte dafür, dass diese kam um ihre Schwester da rauszuholen. Als diese in der Tat aufkreuzte, packte Fugaku seinen jüngeren Sohn und erklärte seiner noch Frau, dass er Sasuke bei sich behalten würde und sie ihn nur sehen würde, wenn sie zu ihm zurückkäme. Doch sie tat es nicht. Sie betete inständig, dass ihr jüngster Sohn ihr verzeihen würde. Danach hörte er von anderen Nachbarn, die in der Umgebung wohnten, dass Fugaku sehr oft Sasuke schlagen sollte, wenn dieser ihm nicht gehorchte. In der Zeit bekam Mikoto ihre Tochter, doch leider überlebte sie die Geburt nicht, weswegen ihre Schwester die Kinder bei sich aufnahm.
 

Als Itachi mal seinen Vater besuchen kam, merkte er weitere Veränderungen. Fugaku bekam nicht mit, dass Itachi ihn besuchen wollte, da er zu viel Intus hatte. Doch, was Itachi noch mehr schockierte, war, dass sein Vater ein leicht bekleidetes Mädchen an einen Tanzstarb gefesselt hatte. Zudem befand sich um ihre Augen auch so eine Binde. "Du wirst zwölf Jahre!… In diesem Alter hatte ich bereits meine erste Freundin und auch mein erstes Mal!… Zeig mir, dass ein Mann in dir schlummert, bzw. du ein Uchiha bist und schlaf mit ihr!", kam es düster von Fugaku. Sasuke als elfjähriger Junge stand einfach nur neben ihm und sah beschämt auf die leicht bekleidete Frau. "Ich kann nicht Vater!…", kam es traurig von Sasuke und wartete darauf, dass man ihm wieder Schmerzen zufügte, was auch geschah. Zuerst schlug Fugaku auf ihn ein, bis er rot, blau und lila gefärbte Flecken übern gesamten Körper hatte. Danach ließ er von dem Jungen ab, knöpfte seine Hose auf und vergnügte sich mit der Gefesselten. Itachi hatte genug gesehen. Schnell versuchte er Sasuke von dem Irren zu befreien, doch Fugaku bemerkte den Befreiungsversuch und ließ ihn scheitern. Itachi ging wieder und hörte von den anderen, dass Sasuke sich mit der Zeit veränderte. Sasuke sah seinen Vater nun als Vorbild und vergnügte sich mit allen weiblichen Geschlechtern, die er zu fassen bekam. Irgendwann starb der Vater und wie man erfuhr erbte Itachi die riesige Villa, in welche er wieder zurück zog. Leider verstarb in der Zeit auch Mikoto’s Schwester und Itachi übernahm das Sorgerecht für seine beiden Geschwister.

Rückblende 2 Ende
 

Jenna hatte Tränen in den Augen. "Wie schrecklich!… Euer Vater war ein wahrhaftiges Monster!", entkam es ihr. "Ja, das war er in der Tat, wenn man bedenkt, dass er meinem kleinen Bruder beibrachte, wie man mit einer Frau verkehrt!… Und das gegen seinen Willen!", erklärte Itachi. Die Beiden unterhielten sich noch eine Weile. Sakura allerding sah zu, dass sie zurück zu ihrer Herrin kam. Bei Chantal angekommen, entschied sie sich dafür, das Ganze für sich zu behalten.
 

Damit verging auch dieser Tag und der neue brach an. Der erste Schultag für Sakura, Miranda, Bella und Zazu. Doch genauso stand auch Jewel auf der Liste der Neuen, obwohl sie sich als Blue angemeldet hatte. Während die Anderen sich nach der Reihe auf den Weg zur Schule machten, sahen die Neuen zu, dass sie sich zuerst beim Direktor melden, sodass sie dann abgeholt werden und zur Klasse geführt werden. Nun standen Jewel, Bella, Sakura und Zazu im Raum des Direktors, erhielten Bücher und Schulkleidung. Die Kleidung zogen sie in einem Nebenzimmer an und warteten dann, dass sie vom richtigen Klassenlehrer abgeholt werden. Da allerdings der Lehrer scheinbar zu viel Zeit beanspruchte, bis er auftauchte, sahen Bella, Miranda, Jewel und Zazu zu der Dschinni.
 

Als Schülerinnen trugen sie alle dasselbe. Ein extra langes, rosarotes Shirt. Darunter ein Oberschenkel kurzer, roter Faltenrock. Über dem Shirt eine dunkle Weste mit langen Ärmeln. Und ein blutrotes Tuch um den Hals, sowie schwarze Riemenschuhe vervollständigten die Schulklamotten. Bella ließ ihre Haare in der Schule lieber offen, genau wie Miranda. Jewel behielt ihren geflochtenen Zopf und Blume, während Bella wiederum einen Pferdeschwanz für besser hielt. Zudem trug Miranda zusätzlich eine kleine Tasche mit sich, worin sich Ace befand.
 

Die vier Mädchen stellten sich um Sakura und sahen sie neugierig an, ehe das Geschnatter begann. "Da sich der Lehrer eh Zeit vertrödelt!… Sag mal, stimmt das, was man hier so spricht?… Ein kleines Mädchen, das dir sehr ähnlich aussah, soll eine Klassenlehrerin gehörig verarscht haben und so!… Und laut Angaben der kleinen Uchiha, soll es sogar du gewesen sein!", kam es von Bella und sah Sakura herausfordernd an. Sakura sah bedrückt zu Boden und sagte kein Wort. Freundlich, wie Miranda nun mal war, fragte diese: "Wie heißt du?… Mit welchen Namen hast du dich hier angemeldet?". Nun sah Sakura wieder auf und lächelte etwas, als sie antwortete: "Ich hab mich hier unter Sheherazade Sheba angemeldet!". Alle staunten sie an. Doch Miranda kam bald einmal zur Besinnung, schüttelte kurz ihren Kopf und hielt ihre Hand hin. "Mira!… Angenehm!". Sakura nickte ihr zu und nahm auch ihre Hand. "Also ich bin Bella und das ist meine Schwester, wie auch Freundin, Zazu!", meldete sich Bella und machte ein paar coole Zeichen mit ihre Händen. "Wenn wir schon dabei sind!… Hy auch!… Ich bin Blue!", entkam es Jewel, welche sich mit den anderen anfreunden wollte.
 

Zur selben Zeit im Klassenraum

Kakashi konnte es immer noch nicht glauben. Seine Klasse sollte noch größer werden und er soll zudem noch Unterstützung bekommen, die Kinder im Zaun zu halten. Er sah auf die Uhr. Verflucht! Er hatte die Zeit übersehen und seine neuen Schülerinnen warten lassen. Damit rief er den big Boss an und bestellte seine neue Schülerinnen vor seinem Klassenzimmer. Wenige Minuten später wurde auch schon gegen die Tür geklopft und Kakashi ließ die Neuen eintreten. Sie stellten sich der Reihe nach auf.
 

Naruto der in der zweiten Reihe saß und direkt vor ihm sein engster Freund Sasuke, stupste ihn an. Sasuke sah nach hinten und schenkte ihm einen tödlichen Blick. Doch Naruto ließ sich nicht beirren und meinte im Flüsterton zu ihm: "Hey Teme!… Das rosahaarige Mädchen!… Sie erinnert mich an jemanden, dich nicht auch?". Sasuke hob und senkte seine Schultern und blickte vor zum Lehrer. "So meine Damen!… Bitte stellt euch kurz vor und dann sucht euch einen Platz, damit wir mit dem Unterricht fortfahren können!", meinte Lehrer Kakashi freundlich. Bella schnappte sich die Hand von Zazu und machte den Anfang: "Yo!… Bella und Zazu Zaza unsere Namen!… Wir sind Schwestern!". Kakashi nickte ihnen zu und Miranda machte weiter: "Hey!… Ich bin Mira!… Ich denke, ich bin 16 Jahre alt und komme von weit her!". Dabei machte Miranda ein Piece Zeichen. Auch ihr nickte Kakashi zu und Jewel trat etwas vor. Sie blickte in die Klasse und begann zu reden: "Tag!… Blue!… Ich denke, ich bin 16!… Mehr sag ich nicht!". Sämtliche Münder der Schüler blieben offen und Jewel wurde rot. Schnell versteckte sie sich hinter Sakura, welche sie nur fassungslos beobachtete. Um nicht noch mehr Zeit zu schinden, stellte sich Sakura vor ihren, neu kennengelernten, Freunden und fing an zu reden: "Hallo!… Ich bin Sheherazade Sheba!… 17 Jahre alt und freue mich ein Teil eurer Klasse zu sein!". Auch darauf nickte Kakashi und ließ dann die neuen Schülerinnen Plätze aussuchen. Als dann alle saßen, wurde auch schon was angekündigt: "So Leute!… Überraschungstest!". Naruto stand auf und rief: "Waaaahs… Das können Sie nicht machen!… Ich kann mir keine weitere schlechte Note erlauben!". Die gesamte Klasse kicherte, während Kakashi ihn beäugte und rief: "Wie war das?… Hab ich das richtig verstanden, dass du nicht gelernt hast?". Naruto kam sich ganz klein vor, kleiner als ein Däumling und setzte sich auf seinen Platz, währen der rot anlief. Hinata stupste ihn an, da sie direkt neben ihm saß und flüsterte: "Wenn du Probleme hast, kannst du dich ruhig an mich wenden!". Naruto ging ein Herz auf und hatte das Gefühl, einen neuen Freund in ihr gefunden zu haben. Kakashi verteilte die Zettel und Naruto kam darauf, dass er diesen Test mit Sicherheit nicht verhauen würde, da er das Thema nicht verschlafen hatte.
 

Als es zur ersten Pause klingelte, stellten sich die neuen Freunde zusammen und unterhielten sich. Fasziniert von der rosahaarigen Schülerin, näherte sich Hinata ihr und stand mit offenem Mund neben Sakura. Sakura merkte sie, und sah zu der Nachtschwarzhaarigen. "Ja bitte?", kam es von Sakura. "Ich ähm,… tut mir Leid!… Ich wollt dich nicht anstarren!… Aber du kommst mir so bekannt vor!", meinte Hinata. "Stimmt!… Mir kommt es auch so vor!", meinte Bella und erhielt von Zazu ein nicken. "Irgendwas sagt mir, dass ich dich von irgendwo her kenne!", begann nun auch Jewel. "Bei mir ist es genau so!", meinte Miranda und lächelte. "Vielleicht hatten wir die gleiche Vergangenheit!", meinte Sakura und fragte: "Leute!… Woher kommt ihr?". Bella übernahm: "Zazu und ich kommen aus der Savanne!". "Antarktis!", kam es von Miranda. "Insel, auch bekannt als Tropen!", kam es von Jewel, die sich als Blue ausgab. "Keine Ahnung!… Vielleicht aus dem Regenwald?", meinte Hinata leise. "Also ich stamme aus der Wüste!", kam es von Sakura und blickte in die Runde. Miranda öffnete ihre kleine Tasche und hielt sie geöffnete in den Kreis, während sie sprach: "Und das ist Ace!". "Schätzchen!… Das ist ja eine weiße Krabbe!", meinte Sakura und blickte auf das Tierchen. Im nächsten Moment kam Kakashi wieder, da er zuvor kurz den Klassenraum verlassen hatte. Im Schlepptau hatte er eine Frau. "Kinder!… Das hier ist Misa Kuroi!… Sie wird euch in Fremdsprache Altpersisch sowie Neupersisch und arabisch unterrichten!… Ach ja und nicht zu vergessen Geschichte!", begann Kakashi seine neue Kollegin vorzustellen, die zu seiner Klasse zugeteilt wurde. Ein paar der Schüler machten große Augen, da sie von der Struktur her, die Frau erkannten, doch nicht zuordnen konnten, zu wem. "AAAAAhhhhh!… SIE SCHON WIEDER!", schrie Sakura und stand als einzige, da die anderen alle auf Plätze saßen. Die neue Lehrerin schenkte Sakura nur einen verhassten Blick und hinterher einen Blick, der ihr sagte, dass sie sich noch bei ihr warm anziehen konnte.
 

Es waren immer noch fünf Minuten Pause. Daher sammelten sich die neu gefundenen Freundinnen und unterhielten sich noch etwas. Da fiel auch die Geschichte, wo eine neue Schülerin aus Chantals Klasse der Lehrerin gehörig den Kopf verdreht hatte und dafür Schulverweis erhielt. Die Freundinnen lachten darüber und hatten den Verdacht, dass Sakura dahinter stecken könnte, da sie recht kindlich wirkte und verspielt. Bella, Miranda, Jewel, Hinata und Zazu begannen zu singen.
 

Oh yeah, Mann oh Mann, Sheherazade geht ran -

Spitze jeder Hitparade in dem ganzen Schulgebäude!

Allerhand, was sie alles kann -

Selbst die schlimmsten Lehrer/innen knallt sie an die Wand!

Sie war und ist wie ein Wirbelwild, 'ne Art Wirbelwind!

Nun stellt sie alle in den Schatten
 

Die Tage vergingen. Täglich hatten sie eine Stunde mit Fr. Kuroi, wo Sakura gleich mal einen Spaß erlaubte und die Lehrerin vor der gesamten Klasse blamieren ließ. Doch diese ließ es sich nicht gefallen und machte es mal wieder wie früher, wo Sakura noch auf der besonderen Schule war. Die Mädchen sangen fröhlich weiter.
 

Kinder, das Mädl hat es echt geschnallt!

In Sekunden auf hundert, total geballt!

In Sekunden auf hundert, bis es knallt!

Nur ein Lächeln und ein Witzchen und die Jungs sind total baff!

So jemanden, wie sie, gibt es nur einmal!
 

Die jungen Sängerinnen wussten, wovon sie sangen, denn Sakura zählte zu ihren Freundinnen und mit ihr zusammen abhängen war alles andere als langweilig. Die lustigsten Scherze, krassesten Sprüche flogen nur so durch die Schule udn die Lehrerschaft konnte sich bei ihr auch nur fest halten. Die kleine Bande bemerkten die komischen Blicke der Jungs und sahen zu, wieder in der nähe ihrer Freundin zu sein, während sie weiter sangen.
 

Wer so geschickt ist wie Sheherazade!

hat viel Wssen und Talent!

So elitär und populär!

Dem Mädchen ist auch fast nichts mehr neu!

Schreit Hurrah, das bezaubernde Mädchen ist wieder da!
 

Geht gern mal an die Decke - Jungs seid gewarnt!

Sheherazade wird viele Freunde finden und kriegen!

Sie kam, sie sah, und sie wird in der Schule siegen!

Tapfer und tollkühn und todschick!

In Sekunden auf hundert, ein starkes Stück

In Sekunden auf hundert, na, so ein Glück!
 

Die Mädchen tanzten um sie herum und Sakura begann zu grinsen. Ihre Freundinnen konnten sie echt gut beschreiben, dessen war sie sich sicher. Dass eine Schülerin, die auch bei den Uchiha’s wohnte, dabei sehr verärgert dreinsah, ignorierte sie geschickt. Sie wusste ganz genau, dass sie es sich mit Karin nicht verscherzen durfte, da diese sich über fast alles aufregte und sogar dem Lehrer verpfeifen würde. Die Mädchen machten weiter mit ihrem Gesang.
 

Wer ist das Ei in einzigartig?

Sheherazade!

Dramatisch und komödiantisch?

Sheherazade!

Ist sie toll? - Keine Frage!

Ist sie süß? - Wie süßer Honig!

Sheherazade!
 

Mann oh Mann, das Mädchen geht ran, versucht zu helfen, wo sie nur kann!

Intelligenz in Person, ist doch wirklich wahr, sie muß es allen zeigen!

Sie war und ist wie ein Wirbelwild, 'ne Art Wirbelwind!

Nun stellt sie alle in den Schatten!

Unser Mädchen hat 'ne besondere Masche!

Schoß in die Höhe, macht eine besondere Lehrerin zur Sau!

In Sekunden auf hundert, unser Mädchen ist auf hundert!

Immer auf hundert, ganz genau
 

Die Gruppe, bestehend aus den Mädchen, tanzten was sie konnten und sangen mit voller Freue. Immer darauf bedacht, ihre besondere Freundin, in ihrer Mitte zu haben. Damit vergingen weitere paar Tage, ohne dass etwas passierte, oder dass Chantal sich etwas wünschte.
 

paar Tage später

Mittlerweile war es Freitag und alle Schüler, sowie auch Lehrkräfte wussten nun, dass die kleine Gruppe, bestehend aus den Neuen, die von weit herkommen, eine gewisse Vorliebe fürs Singen hatten. Karin und ihrer Schwester, welche auf die selbe Schule, aber ein paar Klassen unter ihr ging, waren diese jungen Quietsch vergnügten Sängerinnen ein Dorn im Auge. Sakura wurde aus den Gedanken gerissen, als es zur Pause klingelte. MITTAGSPAUSE! Kakashi seufzte einmal und ließ dann seine Schüler in die Cafeteria.
 

So nach und nach versammelten sich alle und setzten sich Gruppengemäß zusammen. Die Streber saßen an einem Tisch, genauso wie auch die Coolen, Looser, Sportler, Emos, Tussis, und weitere, Gruppengemäß, an einem Tisch saßen. Jewel, Bella, Zazu und Miranda standen um eine Ecke und warteten auf Hinata und Sakura, welche noch fürs Essen anstanden. In der Zwischenzeit hatte Karin ihre jüngere Schwester abgepasst und stellte sich mit ihr zusammen, im oberen Stockwerk der Schule, an dem Gelände, welches mit einer Treppe zum Erdgeschoß und damit zur Cafeteria verbunden war. Karin und Hotaru hatten alles schön im Blick. Doch direkt unter ihnen saßen Naruto, Sasuke, Shikamaru - ein Junge mit dunklen Augen und braunen Haaren, die er wie eine Ananas trägt, und Sai, auch ein Junge mit dunkeln Augen und dunklen, kurzen Haaren, die meist wie abgeschleckt aussahen, an einem Tisch und aßen deren Mittagessen. Wie vom Teufel gepackt sah Naruto von seinem Essen auf und setzte sich auf. Seine Freunde sahen in komisch an, doch Naruto begann einfach zu grinsen und singen.
 

You can bet

There's nothin' but net

When I am in a zone and on a roll

But I've got a confession

My own secret obsession

And it's making me lose control
 

Naruto sang mit so viel Gefühl, dass seine Freunde schon anfingen zu denken, dass er einen Knall hatte. Dazu schwang Naruto seinen Kopf in sämtliche Richtungen, damit es aussah, als würde er dazu tanzen, wenn auch nur mit dem Kopf. Seine Freunde setzten sich nun etwas näher zu ihm und sangen mit ihm.
 

Everybody gather around
 

Sämtliche Schüler/innen, die zuvor noch im Umkreis gestanden hatten und ziemlich oft mit diesen Jungs redeten, gesellten sich zu der kleinen Jungengruppe. Sie standen nun um die Gruppe und warteten was nun kommen sollte. Die anderen Jungs standen genauso auf und umkreisten Naruto, welcher noch immer verschmilzt lächelte. "Also Jungs!… Da sich die Neuen aus unserer Klasse als talentierte Sängerinnen geoutet haben, möchte ich nun auch ein Geständnis ablegen!", fing Naruto schonend an zu reden. Die neugierige Blicke seiner Freunde entging ihm nicht. Um nicht um den heißen Brei herumzureden, redete er gleich weiter: "Ich schreibe!". Alle fielen in Erstaunen. Der erste, der sich gleich wieder fing, war, wie nicht anders zu erwarten, Sasuke. "Alter!… Was redest du für ’nen Schwachsinn?", brummte Sasuke nur vor sich hin, während andere seiner Schulkollegen sich den Bauch hielten vor lauter Gelächter und Gekicher. Naruto sah brummig zu seinem besten Freund, welcher EIGENTLICH zu ihm halten sollte. Doch was tat dieser? Genau! Nichts weiter als gemeine Anmerkungen. "Das ist gemein Teme!… Und das weißt du auch!… Ich habe viele Bücher von meinem Onkel gelesen und wurde durch diese dazu inspiriert genauso Geschichten zu schreiben!", beschwerte sich Naruto und versuchte es zu erklären, was irgendwie scheiterte. "Wie schön für dich!… Du fühlst dich von etwas inspiriert, was jeder andere als Müll ansieht!", murmelte Sasuke vor sich hin, was zum Glück niemand mitkriegte. Die dahingemurmelten Worte, des schwarzhaarigen Schülers, nicht mitkriegend, sangen die anderen Schüler wieder weiter.
 

Not another sound!
 

Die Schüler machten so ein Zeichen, dass er still sein soll, doch wie er nun mal war, hörte er nicht darauf, denn er gab seine Meinung bekannt. "Irgendwann schreib ich die perfekte Geschichte und besteig die Karriereleiter höher, als mein Onkel!", verklickerte er seinen Kollegen, doch diese sangen mal wieder.
 

No, no, noooooooooooo

No, no, no

Stick to the stuff you know

If you wanna be cool

Follow one simple rule

Don't mess with the flow, no no

Stick to the status quo!
 

Sie tanzten und drehten sich. Die Mädchengruppe sah dies und entschieden, diese Kinder im Auge zu behalten. Naruto wurde überstimmt. Seine Freunde wollten, dass sich nichts veränderte. Das war ihm egal. Er wollte eins! Und das war, er selbst zu sein und nicht wie sonst auch sich zu verstellen, nur um seine bislang habenden, Freunde zu behalten. Er wollte neue Finden und wenn es ihm gestattet war, eine fixe Freundin finden. Die Kinder beruhigten sich langsam wieder, zeigten zum Schluss auf die Jacke, welche Naruto meist mit sich herum schleppte. Es gab Momente, wo er einfach auf seiner Jacke einschlief und das in der Schule, während des Unterrichts. Zu seinem Pech, sabberte er oft, wenn er schlief, während des Unterrichts. Die erste Strophe endete und Naruto wurde in seinen Stuhl gedrückt. Unsicher sah sich Naruto um und erblickte einen Tisch weiter, die Streber, wo sich ein Mädchen, musikalisch, zu Wort meldete.
 

Look at me,

And what do you see?

Intelligence beyond compare,

but inside I am stirring!

Something strange is occurring!

It's a secret I need to share!
 

Das eine Mädchen schloss ihr Wissenschaftsbuch und sang vor sich hin, in der Hoffnung, dass ihre Streberfreunde sie so akzeptierten. Doch es kam anders, als erwartet. Sie betrachtete dennoch ihre Freunde mit voller Hoffnung.
 

Open up, dig way down deep!
 

Die anderen Streber an ihrem Tisch legten ihr Buch beiseite und fingen an, das Mädchen singend dazu zu bewegen, ihnen zu erzählen, was ihr am Herzen lag. Diese sah ihre Chance, stand von ihrem Platz auf und begann zu erklären. "Hipp Hopp und Boogi Woogi sind meine Leidenschaften!… Ich liebe Pop, Rock, Boogi Woogi und Tschatschatscha!", erzählte das Mädchen und machte auch ein paar Tanzbewegungen, was die anderen etwas verblüffte. Einer ihrer Gruppe begann sich zu wundern: "Ist das überhaupt legal?". Die anderen ihrer Gruppe machten wieder so ein Zeichen, was bedeuten sollte, dass sie still sein soll und sangen.
 

Not another peep!
 

Das eine Mädchen verzog ihren Mund und sah ihre Freunde verdutzt an. "Das ist gemein!", murmelte sie vor sich hin, was ihre Freunde, zu ihrem Glück, nicht verstanden. Danach sah sie in die Runde und meinte etwas ernster: "Es ist einfach nur ein Tanzen!… Und manches Mal finde ich es besser als nur zu lernen und büffeln!". Doch genau das schien das Falsche gewesen zu sein, was sie von sich Preis gab, den schon begannen die Schüler wieder zu singen.
 

No, no, noooooooooooo

No, no, no!

Stick to the stuff you know!

It's better by far,

to keep things as they are!

Don't mess with the flow, no no

Stick to the status quo!
 

Die kleine Strebergruppe tanzte um sie herum, machten Bewegungen die ihr etwas ungeheuerlich waren. Sie stellten sich in einer Reihe vor ihr auf und zeigten ihr auf ihre Bücher, was sie daran erinnern soll, dass sie doch auch eine Streberin ist. Doch sie ließ sich nicht wirklich davon beeindrucken. Ihre Freunde aus ihrer Gruppe machten keinen Halt und stellten sich zum Schluss direkt zu ihr und hielten ihr deren Bücher direkt unter ihre Nase. Das saß, denn das Mädchen ließ sich auf ihrem Platz nieder und versuchte klare Gedanken zu bekommen.
 

An einem anderen Tisch saßen die Coolen, die alles etwas gelassen ansahen. Ein Junge dieser Gruppe, hatte mitbekommen, dass es so manche Kinder gab, die sich auch outeten. Felsenfest Entschlossen, sie nicht allein zu lassen, begann er auch zu singen. …
 

Listen well,

I'm ready to tell,

about a need that I cannot deny!

Dude there's no explanation,

for this awesome sensation!

But I'm ready to let it fly!
 

Der Junge konzentrierte sich auf seinen Gesang. Er wollte es ihnen allen mitteilen. Zur Bezeugung, dass es ihm ernst war, was er ihnen mitteilen wollte, machte er tatkräftige Bewegungen, worüber seine Kumpels nur staunten. Diese sahen zuerst sich gegenseitig an, da sie nichts Gutes vermuteten, doch sie wollten es herausfinden, welches Geheimnis er wohl mit sich nahm. daher standen die anderen auch auf und umkreiste ihn. Dabei sangen sie.
 

Speak your mind and you'll be heard
 

Seine Freunde sahen ihn VORERST noch freundlich an, bis er mit der Sprache raus rückte. Der Junge packte seinen Mut zusammen und meinte: "Okay!… Wenn die anderen sich outen, dann beichte ich auch!… Ich spiele Cello!". Einer seiner Kumpels reagierte zuerst begeistert und meinte: "Au, Wahnsinn, Alter!", doch dann verflog sie Freude wieder, als diesem etwas klar wurde und fragte darum nach: "Was ist das?". Der eine Junge, der sich gerade geoutet hatte, machte solche Anzeichen, als würde er ein Instrument spielen. Doch der zweite Junge stellte sich dümmer, als das er es wäre und fragte nach: "Eine Säge?". Der geoutete Junge verdrehte die Augen und meinte: "Nein!… Das ist sowas, wie eine große Violine!". Die Gruppendazugehörigen, machten Anzeichen, dass er aufhören sollte zu reden und sangen weiter.
 

Not another word!
 

Der zweite Junge konnte es nicht lassen und fragte seinen Kumpel, was ihn interessierte. "Hast du da auch ein Kostüm an?", fragte der eine Junge und der der Junge, der gebeichtet hatte begann zu erklären: "Jep!… Und eine Krawatte!… Und ein paar Mal muss ich sogar bei Konzerte mitmachen!". Doch das reichte den anderen Mitschülern um sich von ihm wegzudrehen und ihre Köpfe einmal zu schütteln. Wo war nur die Zeit, als alles noch normal verlaufen war? Aufgebracht sangen seine Freunde weiter.
 

No, no, no, nooooooooo

No, no, no

Stick to the stuff you know

If you wanna be cool

Follow one simple rule

Don't' mess with the flow, no no

Stick to the status quo
 

Dabei tanzten sie taktförmig und gezielt. Der eine Junge wusste einfach nicht, wie ihm geschah. Alles passierte so schnell. Langsam machten ihm seine Freunde etwas Angst. Seine Freunde wirbelten um ihn herum und tanzten immer weiter, und als er kurz darauf sich im Raum umsah, sah er, wie alle seiner Schulkollegen verrücktspielten, und das, nur weil sich ein paar Schüler geoutet hatten.
 

No, no, noooooooooooo

No, no, no

Stick to the stuff you know

It it's better by far

To keep things are they are

Don't mess with the flow, no no

Stick to the status quo!
 

Sämtliche Schüler/innen standen um Tische gekreist und stemmten und klopften darauf, tanzten um die Tische herum und sangen, was sie konnten. Alle spielten verrückt. Selbst Miss Kuroi machte wieder kehrt, nachdem sie die zu lauten Schüler in der Cafeteria gesehen hatte. Wenn diese schon etwas verabscheute, dann die Musik und Streiche von einer gewissen Schülerin, welche ihr die meisten Nerven rauben konnte. Die singenden und tanzenden Schüler/innen ließen sich davon nicht abschrecken. Sie machten weiter. Kurzzeitig endete der Refrain und alles, was sie noch taten, war, um die Tische tanzen. Das geoutete Mädchen stand auf ihrem Tisch und übte Tanzbewegungen aus, welche sie privat machte und der geoutete Junge, der mit Instrumenten spielen konnte, holte sein Musik- Instrument heraus und spielte, damit es eine passenden Instrumentalmusik gab.
 

Karin war entsetzt. Genauso auch ihre Schwester. Beide standen immer noch im oberen Stockwerk und sahen verärgert runter. Es war doch zum Haare raufen. Aufgebracht und unruhig wälzte Karin von links nach recht und umgekehrt, während sie ihre Stimme erhob.
 

This is not what I want

This is not what I planned

And I just got to say

I do not understand

Something is really
 

Wie eine Katze tigerte sie nun her. Sie wirkte immer unruhiger und aufgebrachter. Hotaru sah sich das ganze Bild auch an und kam aus dem Staunen nicht raus. Dennoch wollte sie beim Singen mitmachen.
 

Something's not right
 

Ein vernichtender Blick Seitens Karin genügte, dass Hotaru etwas zurück wich. Doch Karin war dies eher mehr egal, denn ihr war klar, dass sie die Kontrolle über diese Schule nicht mehr hatte. Doch hatte sie diese jemals gehabt? In gewisser Weise schon, denn sie hatte alles schön im Blick. Sie lugte weiter runter, zu den tanzenden Kindern und Wut stieg in ihr auf. Dennoch sang sie weiter.
 

Really wrong

And we gotta get things

back, where they belong

WE CAN DO IT!
 

Die letzten beiden Sätze sangen die Schwestern gemeinsam. Sie wollten es einfach nicht wahr haben, dass das ganze nun so entwickelt hatte. Der geoutete Junge mit dem Cello sprang hoch und stellte sich auf den Tisch. Dabei die Arme in die Luft hebend, begann er zu schreien: "ICH MUSS SPIELEN!". Seine Freunde fächelten mit ihren Händen und meinten dazu singend: Stick with what you know
 

Karin hatte einen guten Blick und hatte es auch genau gesehen. Für sie war es klar, dieser Junge musste bestraft werden. Laut sangen sie und ihre Schwester weiter.
 

WE CAN DO IT
 

Niemand bemerkte es, was ja noch gut war. Das geoutete Mädchen stellte sich auf ihren Tisch und schrie mit voller Freude: "Hip- Hop Hooray!". Doch ihre Freunde wollten ihre Freude nicht teilen und sangen daher etwas mürrisch weiter: She has got to go!
 

Karins Wangen färbten sich rot. Rot vor Zorn. Hotaru sah zu ihrer großen Schwester hoch. Sie war sich sicher, früher oder später, würde Karin ausbrechen, wie ein Vulkan. Dennoch sangen die beiden Schwestern weiter.
 

WE CAN DO IT
 

Naruto setzte sich voller stolz auf und präsentierte seinen Freunden sein kleines Notizbuch. Voller Stolz rief Naruto: "Onkel Jiraija’s Ideen- Sammler- Buch für Anfänger- Autoren!". Seine Freunde und vor allem Sasuke, sahen ihn an, als hätte er eine Meise. Seine Freunde machten ein Zeichen, dass er still sein sollte und sangen: Keep your voice down low!
 

Sämtliche Schüler/innen, die sich nicht geoutet hatten sangen zusammen weiter.
 

Not another peep

No!

Not another word

No!

Not another sound

No!
 

Die geouteten Schüler/in sangen dagegen, was die anderen wieder aufregten. Doch das war denen pip- egal. Karin tigerte noch immer herum. *Bald würde der Vulkan ausbrechen!*, dachte sich Hotaru und machte sich auf ein heftiges Donnerwetter bereit. Karin hingegen wurde immer mehr rot, bis es aus ihr heraus brach und schrie und sang zugleich: "Everbody - RUHE JETZT!".
 

Das Gekreische veranlasste, dass alle anderen Schüler/ innen sich im Kreis drehten und dann zu Karin hoch sahen. Da erschien gerade Sakura mit ihrer Jause auf einem Tablette, im Schlepptau Hinata, welche allerdings keinen Appetit hatte. Sakura hatte das Gefühl, als ob alle Augen auf ihr waren und meinte etwas panisch: "Hey!… Warum starren alle dich so an?". Hinata bekam einen roten Kopf und meinte: "N… Nicht mich!… Sondern dich!". Sakura sah zu Hinata und meinte entsetzt: "Waaa!… Was soll das den heißen?". Doch Hinata blieb keine Zeit ihr zu antworten, denn fast die gesamte Schülerschaft sangen und tanzten weiter.
 

Noooooooooooooo, no, no, no

Stick to the stuff you know

If you wanna be cool

Follow one simple rule

Don't mess with the flow, no no

Stick to the status quoooooooooooo
 

No, no, no

Stick to the stuff you know

It it's better by far

To keep things are they are

Don't mess with the flow, no no

Stick to the status

Stick to the status

Stick to the status quo
 

Während die Schülerschaft alle verrücktspielten, sah Karin verärgert in den Raum und erblickte ihren Störenfried. Sakura! Erbost ging sie der Strecke entlang, dicht gefolgt von ihrer kleinen Schwester. Die Schülerschaft tanzte und sang noch immer und Karin stieg die Wut immer mehr an. Sie wollte Sakura fertig machen. Wie eine verärgerte Prinzessin schritt sie die Treppe runter und wollte sich Sakura nähern, welche nun direkt vor ihr ihren Weg ging. Wie als wenn es Bestimmt war, übersah Sakura eine Wasserpfütze, welche einer der Schüler von seinem Getränk verloren haben dürfte, rutschte aus und so kam es dass ihr Essen hoch katapultiert wurde und in einem Bogen genau auf Karins Top klatschte. Karin schrie kurz auf und sah angeekelt auf ihr neues Top, welches sie nun eindeutig in den Müll werfen konnte. Erdbeerflecken brachte man sowieso nicht mehr heraus. "Duuu…!", knurrte Karin nur und da sie nun auch noch das Gelächter ihrer Mitschüler hörte, sah sie lieber zu Land zu gewinnen. Natürlich wieder gefolgt von ihrer kleinen Schwester.
 

Also Karin bei ihrem Spind war, wechselte sich schnell ihr Top und klagte vor sich hin: "Ich hasse dieses Mädchen!… Sie will mir sicher meinen Sasuke ausspannen!… Das dürfen wir nicht zulassen!… Hotaru!… Du sorgst dafür, dass ihr was Peinliches passiert, worüber die gesamte Klasse lachen wird!". Hotaru, welche neben ihrer Schwester stand, dachte kurz nach. Nach fünf Minuten meinte Hotaru nur: "Meinetwegen!… Mir wird schon etwas einfallen!". Damit drehte sich Hotaru um, ging ihren Weg, auf der Suche nach der rosahaarigen Schülern.
 

bei Sakura& Co

Sie hatte ihr Mittagsessen bereits verdrückt und stand nun zusammen mit ihren Freundinnen auf dem Gang. Wie verzaubert, sah Sakura aus dem Fenster und erblickte den Schulhof. Die Freundinnen unterhielten sich und erzählten gerade ihr peinlichstes Erlebnis, welches ihnen passiert war, während sie unterwegs hierher waren. Als alle, bis auf eine, erzählt hatten sahen die Freundinnen zu Sakura und sahen sie erwartungsvoll an. Sakura drehte sich zu ihnen und erzählte auch ihr Erlebnis, nichts ahnend, dass Hotaru sich ihnen genähert hatte, und versteckt sich, die Story mitanhörte. Nachdem Sakura fertig erzählt hatte, schlich sich ein Lächeln auf die Lippen von Hotaru. *Das könnte noch lustig werden!*, dachte sich Hotaru, drehte sich um und lief zu ihrer Schwester, welche auf dessen Rückkehr wartete. Sakura und Co verzog sich zurück in die die Klasse. Währenddessen traf Hotaru bei ihrem Rücklauf auf ihre Schwester, übergab dieser etwas und ging weiter in ihre eigene Klasse, da die Mittagspause bald aus sein würde. Auch Karin und die anderen Schüler gingen zurück in deren Klasse und warteten, dass es weiter ging.
 

Nachdem es klingelte und die Pause aus war, hatten sie die letzte Schulstunde. Karin begann zu grinsen und holte ein Diktiergerät aus ihrer Tasche. Dann betätigte sie den Einschaltknopf und das Gespräch von vorhin begann von neu. "Es war kurz nachdem ich mich beim Volk eingelebt hatte!… Sie sagten, sie würden sich verkleiden, da es zur Tradition gehörte, bei Feierlichkeiten wie Fasching!… Ich hatte nach was passendes gesucht, aber nichts gescheites gefunden!… Dann half mir der Stammesälteste und übergab mir ein Kostüm!… Als ich es trug, hatte ich das Gefühl, den Erdboden zu versinken!… Mit Schamesröte sah ich mich um und musste etwas feststellen!… Alle anderen hatten voll coole Kostüme an und das obwohl sie nicht reich waren!… Die meisten von ihnen waren als coole Prinzen/ssinnen, Tänzer/innen, Indianer/innen oder Hexen/ Zauberer!… Nur ich nicht!… Ich trug das Kostüm eines Kaninchens und wurde Kaninchen-Wattebausch-Bommelschwanz-Po genannt!".
 

Es war still. Sakura stieg die Röte. Schamesröte! Karin hatte immer noch ein breites Lächeln auf den Lippen und nachdem das aufgenommene Gespräch vorbei war, brach die gesamte Klasse in schallendes Gelächter aus. Kakashi hielt sich dabei lieber vorsichtshalber die Ohren zu, schließlich wollte er sein Trommelfell nicht kaputt haben. Die Röte in Sakura’s Gesicht stieg immer mehr und als das Gelächter voll im Gange war, begann sich in Sakura’s Augen ein paar Tränen zu bilden. Mit schnellen Zügen griff sie nach ihrer Tasche und lief eilig aus der Klasse, ohne dabei auf den Klassenlehrer zu hören. Nachdem die Schulglocke zum Schulschluss klingelte, wurde die Klasse schnellstmöglich verlassen. Die Freundinnen von Sakura hatten schon so eine Vermutung wo sich ihre Freundin hin verschanzt hatte und wollten nach ihr sehen. Dagegen versammelten sich Naruto, Sasuke und Co im Pausenhof und unterhielten sich etwas. Immerhin war Schulschluss und die Gruppe wollte sich noch nicht trennen.
 

Bei Sakura

Sie saß bei ihrer kleinen Freundin im Zimmer. Chantal hatte immernoch die Flasche von ihr bei sich, war in ihrem Zimmer und betrachtete die traurig wirkende Dschinni. Itachi saß unten im Wohnzimmer und durchsah ein paar Dokumente. Mit einem Mal wurde die Tür aufgeplatzt und ein paar Kinder stürmten rein. Itachi beäugte diese. "Ablenken!", murmelte Blue und Bella, Zazu, Hinata, Hanabi taten wie ihnen geheißen. Blue und Mira gingen zu Sakura, nachdem Bella ihnen flüsternd mitgeteilt hatte, wie sie lang mussten. Nachdem sie endlich das Zimmer erreicht hatten sahen sie, was sie schockierte. Diese rosahaarige Schülerin, welche mit ihnen zusammen befreundet war, war eine Dschinni mit einer arabischen Kleidung!
 

Währenddessen hielten die anderen Itachi ganz schön in Schach. Damit er nichts mitbekam, wollten sie, dass er ihnen was aus seinem Berufsleben erzählte, was er auch machte, ohne zu wissen warum, sie es wisse wollen. Blue und Jewel näherten sich Sakura, welche auf Chantals Bett lag und verweint in der Gegend herum sah. "Ach Sheherazade!", murmelte Miranda mit ihr fühlend. Chantal sah die beiden Jugendlichen neugierig und geschockt an, da diese nun Sakura’s wahres Ich entdeckt hatten. "Wir spielten verkleiden!", versuchte Chantal die Lage nach zu retten, doch Sakura dachte nicht daran und meinte: "Es stimmt schon!… Ich bin eine Dschinni mit Amnesie!… Allein die Wünsche meiner Meister führen zu einer verlorenen Erinnerung!… Das heißt ein Wunsch wird ausgesprochen und ich erhalte eine Erinnerung zurück!". Chantal fiel die Kinnlade runter. Sakura sah die beiden Mädchen in ihrem Alter an und sah dann wieder zu ihrer kleinen Meister. Chantal sah traurig zu Mira und Jewel und meinte: "Ich weiß nicht, wie ich sie aufmuntern kann!". Mira sah nachdenkend zu Jewel, lächelte etwas, was Jewel schockierte, und begann zu singen.
 

You can dance, you can jive

Having the time of your life, oh

See that girl, watch that scene

Diging the Dancing Queen
 

Nachdem Mira die ersten beiden Worte raus hatte, wurde auch schon Jewel vom Zauber der Musik gepackt und sang kräftig mit. Dabei machten sie großartige Bewegungen, wackelten mit ihren Hüften und Po. Dann drehten sie zueinander und berührten sich gegenseitig indem sie sich schüttelnd aneinander krachten. Dann wurde dazu auch noch geklatscht, was nicht gerade sehr musikalisch war. Dann sprangen sie auseinander und zeigten mit beiden Händen auf die Dschinni. Daraufhin drehten sie sich ein paar Mal und sangen auch gleich weiter, was dazu führte, dass Chantal schon wieder ihre Kinnlade zu Boden fallen ließ.
 

Friday night and the lights are low

Looking out for a place to go

Where they play the right music, getting in the swing

You come to look for a king
 

Sakura senkte ihren Kopf in die Kissen und versuchte ihre Trauer so wegzublasen, was ihr nicht so ganz gelang. Blue und Mira legten sich weiter ins Zeug und sangen. Beim ersten Text hielten sie einen Prinzessinnenstab und einen Zauberstab, welchen sie als Mikrofon benutzten. Jewel zeigte mit ihrem "Mikrofon" auf Mira, welche sich voll cool mitten im Raum stellte und eine lässige Sonnenbrille auf hatte und eine mega coole Stellung annahm. Dann sangen sie wieder weiter.
 

Anybody could be that guy

Night is young and the music's high

With a bit of rock music, everything is fine

You're in the mood for a dance
 

Voll im Rhythmus stellten sich die beiden Singenden zusammen Rücken an Rücken. Mira verkleidet als junger Mann mit einem Kapperl und einer Rose, welche sie aus einer Vase gefischt hatte. Diese hatte sie sich in die Hose gesteckt und sah cool zu ihrer Freundin, während Chantal leise zu kichern begann. Jewel griff nach der Rose und stellte sich gegen Mira in eine Position, damit es aussah, als würde sie in ein neues "Mikro" singen. Hochmotiviert tanzten die Beiden in Richtung Truhe, welche offen stand und viele Kostüme zu sehen waren. Mira und Jewel durchwühlten die Truhe und fanden dann das Passende. Mira holte ein Hexenhut hervor, während Jewel sich Rasseln schnappte. Sakura sah immer wieder gespannt zu ihren beiden Freundinnen und begann langsam, im Takt mit ihren Schultern, mitzutanzen. Chantal sah zwischen den beiden Singenden und Sakura hin und her. Mit einem Mal setzte sich Sakura lachend auf und stellte sich im Bett von Shanti auf. Dabei wurde wieder gesungen.
 

And when you get the chance
 

You are the Dancing Queen

Young and sweet, only seventeen

Dancing Queen

Feel the beat from the tambourine, oh yeah
 

Mira und Jewel stellten sich vor dem Bett hin und sangen voller Begeisterung. Selbst Chantal packte die Lust mitzumachen. Zusammen schwangen sie ihre Arme in die Luft und tanzten so, während Sakura anfing im Bett herum zu hüpfen. Dabei sangen Mira und Jewel weiter.
 

You can dance, you can jive

Having the time of your life, oh

See that girl, watch that scene

Diging the dancing queen
 

Sakura hüpfte immer weiter und sprang dann vom Bett. Mit einem Tuch bewaffnet stellte sie sich kurz vor dem Spiegel und checkte ihr Aussehen. Dann lief sie aus dem Zimmer. Mira, Jewel und Chantal folgten ihr. So nach einander setzten sie sich auf den Treppenzaun und rutschten runter ins Erdgeschoß. Zusammen flitzten sie durch die Räume, bis sie die Eingangstür erreicht hatten und öffneten. Die Restlichen der Freunde bemerkten dies, ließen Itachi links liegen, bedankten sich schnell für seine Erzählung und sahen zu, weiter zu kommen, was ihn etwas verwirrte. Itachi sah den Kindern noch verwirrt hinterher. Doch das merkten sie nicht mehr, denn es wurde weiter gesungen.
 

You're a teaser, you turn 'em on

Leave them burning and then you're gone

Looking out for another, anyone will do

You're in the mood for a dance
 

Draußen im Garten tanzten sie wieder. Sakura benutzte das Tuch wie einen Schleier und fächelte damit herum. So nach und nach ließen sie ihre Kostüme fallen und schnipsten mit ihren Fingern. Chantal nahm sich vor Sakura als gutes Vorbild und machte ihr alles nach. Am Zaun sah man, dass einige Bewohner der Stadt es eilig hatten und herumliefen. Voller Stolz und Glaube an sich selbst, ging sie zu den Leuten und ließ die laufenden Leute ihre glockenhelle Stimme hören. Sämtliche Bewohner der Stadt drehten sich zu ihr, während ihre Freundinnen sich im Hintergrund hielten. Bei meinem Haus, welches in der Nähe war, stand ein Arbeiter auf der Leiter um etwas zu montieren, und seine Kollegin hielt für ihm die Leiter, doch als diese die Gesangsstimme hörte, drehte sie sich zu dieser und lauschte. Als sich Sakura wieder in Bewegung setzte, begann die Frau, wie hypnotisiert, dieser zu folgen und ließ ihrem armen Kollegen seinem Schicksal, wobei die Leiter zusammen knickte und der Arbeiter sich, mit aller Kraft, am Fenster fest hielt, um ja nicht zu Boden stürzen! Daraufhin ging das Lied weiter, sowie auch der Weg, der jungen Sängerin und ihres Gefolges.
 

And when you get the chance
 

You are the Dancing Queen

Young and sweet, only seventeen

Dancing Queen

Feel the beat from the tambourine, oh yeah
 

You can dance, you can jive

Having the time of your life, oh

See that girl, watch that scene

Diging the Dancing Queen
 

Zusammen liefen sie einen Weg entlang. Sämtliche weibliche Geschöpfe schlossen sich der Sängergruppe an. Der Weg führte in die Nähe der schule und währenddessen wurden die mitgenommenen Sachen der verkleideten einfach zu Boden geworfen. Der Weg führte der Schule vorbei. Unmengen von Leuten wurde der Weg eingenommen. Dass es bei der Schule Beobachter gab, bekam die Sängergruppe gar nicht mit.
 

Schüler, wie Shikamaru, Naruto und Co, welche im Hof ihre Zeit noch zusammen genießen wollte, bemerkten den Trubel. "Wow!… Sieh mal Teme!… Eine Parade!… Ich wusste gar nicht, dass wir heute Faschingsumzug haben!", meinte Naruto begeistert. "Vielleicht weil heute gar kein Fasching ist, du Clown!", brummte Sasuke vor sich hin. "Und hör mal, wie musikalisch sie wieder sind!", schwärmte Naruto vor sich weiter. "Halt einfach die Klappe, Dope!", meinte Sasuke noch und hielt Karin nah bei sich, welche sich an ihn schmiegte. Auf einmal machte Naruto große Augen und meinte stotternd: "T… Teme!… Ich glaub, deine Schwester ist bei der Meute mit dabei!". Sasuke sah sich um, konnte sie aber nicht ausfindig machen und meinte daher: "Ach, du spinnst wohl!". In der Zwischenzeit, hatte die, immer größer werdende, Sängergruppe, mehr als den halben Weg zum Fluss erreicht und sangen weiter.
 

Diging the Dancing Queen
 

Sie tanzten das letzte Stück, bis sie den See erreicht hatten. Mittlerweile bestand die Gruppe aus mehr, als 30 Leute. Dass sie bejubelt wurden, kriegten sie nicht mit, genauso wenig, wie einen Klavierspieler, der extra für die Tanzenden und Singenden zu spielen begann. Dann kamen sie endlich beim Ziel an. Dort stellten sie sich auf und sangen das letzte Stück.
 

You can dance, you can jive

Having the time of your life, oh

See that girl, watch that scene

Diging the Dancing Queen
 

Sakura stand in der Mitte der Gruppe und alle tanzten zusammen. Sie machten Bewegungen, die sich alle glichen. Sie bewegten sich nach Takt und Gefühl, wackelten sogar mit ihren Hüften und Hintern. Sie hüpften und sprangen. Dann hielten alle still, zeigten auf Sakura, welche sich um ihre eigene Achse drehte. Als nächstes tanzten wieder alle, bis wieder alle in Sakura’s Richtung zeigten, welche sich vor beugte und kräftig ihre Haare durchschüttelte. Wieder sangen sie zusammen, doch beim Schluss angekommen, zeigte Sakura ein böses Lächeln, ehe sie eine ihrer Freundinnen von hinten anschupste und diese dann in den Fluss fiel. Daraufhin schupste sie die nächsten zwei ihrer Freunde in den Fluss, welche erschrocken aufkreischten. Zu aller Letzt schnappte sie sich freie Hände ihrer restlichen Freunde und sprang selbst in den Fluss, ihre Freunde hinter sich her ziehend. Daraufhin tauchte sie wieder auf und sahen zu wie auch die anderen Mitsänger und Tänzer Arschbomben in den Fluss machten, da er etwas tiefer war, an der Stelle. Danach beruhigten sich alle wieder und sahen zu, wieder, wie gewohnt, den Tag wie jeden anderen gleich zu machen. Sakura hingegen, faltete ihre Hände und beugte sich darüber und wie durch Zauberhand, befanden sich alle wieder in der Villa des älteren Uchiha’s.
 

Ein Glück, dass heute Freitag war, denn so konnte Chantal etwas länger auf bleiben. Durch ihre Magie, hatte Sakura dafür gesorgt, dass Laut Itachi’s Erinnerung nichts Aufregendes passiert war, was es mit der kleine Parade zu tun hatte. Plötzlich fiel Chantal etwas ein und begann zu reden: "Als du in Ohnmacht gefallen warst, Cherry!… Was war da passiert?… Du hattest da etwas von einer Mia Kuio geschwafelt!". "Cherry?… Ich dachte, du heißt Sheherazade Sheba!", meinte Bella etwas barsch und sah mit verschränkten Armen zu dem rosahaarigen Mädchen. "Mia Kuio?… Wer soll das den bitte sein?", fragte nun auch Miranda etwas verpeilt. "Nicht Mia Kuio!… Misa Kuroi!", verbesserte sich Sakura. Plötzlich mussten sich Sakura’s Freunde setzen. Dabei klagten sie etwas über Kopfschmerzen. "Sagtest du Misa Kuroi?… Der Name kommt mir plötzlich so bekannt vor!", murmelte Bella und hielt sich ihren Kopf. "Kyaa!… Wie ich sowas hasse!", krächzte etwas von Mirandas Seite. Diese sah entschuldigend in die Runde und präsentierte eine weiße Krabbe, welche sie als Ace vorstellte. "Als ich von dir aus gesehen in Ohnmacht fiel, erhielt ich eine vermisste Erinnerung zurück!… In dieser Erinnerung tauchtet auch ihr auf!… Dabei ging es um diese Frau, welche damals eine Lehrerin war und ständig mich am Kick hatte!… Als Bestrafung, dass immer ich Winkerl hocken durfte, wollte ich mit Hilfe von Freunden ihr einen miesen Streich spielen, welcher mir damals auch geglückt war!", erklärte Sakura erst ihrer Meisterin und dann Bella und Co. Diese staunten nicht schlecht und mit einem Mal erinnerten auch sie sich daran, was sie zusammen erlebt hatten. Doch eines mussten sie zugeben. Diese Lehrerin war eindeutig eine Schreckschraube, die vor nichts Angst zu haben schien und es ständig auf deren Freundin abgesehen hatte. Der damalig begonnene Krieg konnte weiter gehen und sie würden sich sicher nicht unterkriegen lassen.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Aus Herkules- in Sekunden auf Hundert: https://www.youtube.com/watch?v=TdYT51x4jps
 

Aus High School Musical - Stick to the Status Quo: https://www.youtube.com/watch?v=9mwnGtGgRMw
 

Aus Mamma Mia – Dancing Queen: https://www.youtube.com/watch?v=juTRRspWUqM

Was bedeutet "Mutter" und "Familie"?

Endlich war es Abend. Die Kinder saßen alle zusammen am großen Tisch und warteten, dass das Essen serviert wurde. Am Tischende saßen Itachi und seine Frau. Während sich alle anderen am Tisch unterhielten, überkreuzte Sasuke seine Arme und sah schweigend über den Tisch. Es gefiel ihm gar nicht, dass die Bedienstete mit den rosaroten Haaren mit ihnen bei Tisch sitzen durfte. Und dies alles von seiner kleinen Schwester eingefädelt. Er begann mit seinen Zähnen zu knirschen. Alles was er wollte, war seine Ruhe und keine nerv- tötenden Bälger, die von seiner Schwägerin eingeladen worden waren.
 

Eine Bedienstete betrat den Raum und rief: "Das Essen ist fertig und wird sofort serviert!". Itachi nickte der Person zu und diese lief zurück in die Küche und schickte einen Butler mit dem Essen auf einem Tablett, auf einem Servierwagen in den Raum. Nachdem serviert wurde, begannen alle zu essen und redeten kreuz und quer mit dem jeweils anderen. Die Freunde unterhielten sich untereinander, sowie Chantal mit ihrem Bruder und dessen Frau ein Gespräch am Laufen hatte. Karin versuchte ihrem Schwarm schöne Augen zu machen, während Naruto und Hotaru dem Ganzen mit verengten Augen mitverfolgten. Nach dem Essen verzogen sich alle auf ihre Zimmer.
 

Chantal machte sich Gedanken. Iruka hatte mit ihnen kurz vor Schulschluss das Thema Eltern und Familie begonnen und da die Zeit zu Kurz war, darüber zu sprechen hat er diese Themen ihnen als Schulhausaufgabe mitgegeben. Chantal seufzte. Vielleicht konnte ihre Dschinni ihr etwas über das Thema beibringen, schließlich hatte sie keine Eltern mehr, da ihre Eltern bereits verstorben waren. Karin hatte sich mit ihrer Schwester in ihr Zimmer zurück gezogen um einen neuen Plan zu schmieren, wie sie dieser neuen Nervensäge eines auswischen konnte, für die Sache, was in der Schule passiert war. Sasuke und Naruto haben sich in Naruto’s Zimmer verkrochen, da erstens Sasuke heute mal keine bezahlte Frau in seinem Zimmer warten hatte und zum Zweiten beide die Lust hatten gegeneinander mit der Play Station zu spielen. Hinata und Hanabi standen am Balkon und sahen zum Horizont, so als ob sie den Himmel nach einem weißen Drachen absuchen würden. Dabei unterhielten sie sich etwas. Bella und Zazu hatten Blue und Miranda überredet bei ihnen zu übernachten. Das taten sie auch, nur dass Miranda sich auf einer Luftmatratze gemütlich gemacht hatte und Blue sich lieber am Boden legte. Miranda war eigentlich der Typ, der die Kälte recht gern hatte. Und Blue bevorzugte mehr die härteren Liegeplätze. Sakura hielt sich in ihrem Zimmer auf und stäubte dieses ab.
 

Vor sich hin pfeifend, hörte Sakura ihre kleine Meisterin auch nicht, wie diese durch ihre Tür schritt und sich ihr anschlich. Erst als sie zwei kleine Arme um ihre Hüften spürte, sah sie nach hinten und erblickte eine traurig wirkende Chantal. Sie spürte, wie ihr Herz höher schlug, drehte sich ganz zu ihr und ließ den Staubwedel, durch ihre Magie, verschwinden. "Nanu!… Kleine Meisterin!… Was macht Ihr den hier?", entkam es Sakura. Chantal schloss ihre Augen und begann zu wippen. Sanft legte auch Sakura ihre Arme um den zierlichen und kleinen Körper des Mädchens. "Na?… Magst du es mir erzählen?", begann Sakra von vorne. Chantal nickte kurz und versuchte zu erklären: " Sensei Iruka hat mit uns in letzter Schulstunde das Thema Eltern und Familie begonnen!… Da die Zeit allerdings zu kurz war, haben wir sie als Hausaufgabe mitgekriegt und sollen dann am Montag darüber erzählen was wir herausgefunden haben!… Aber wie du ja weißt, hab ich keine Mami und keinen Vati!… Kannst du mir nicht etwas darüber beibringen?". Sakura blieb das Herz stehen, wie das kleine Mädchen sie so lieb darum fragte. Mit einem gesenkten Blick, löste sie die Umarmung und sah das Mädchen streng an. "Chantal!… Es ist nicht einfach für mich!… Wie du weißt, leide ich an Amnesie, wegen des Fluches!… Und…", weiter kam Sakura nicht denn der Blick, welchen Chantal nun aufgesetzt hatte, verhieß nichts Gutes für sie. Chantal hatte ihre Dschinni an den Händen genommen und stand ihr so gegenüber, mit einem traurigen, gesenkten Kopf, der sie nun anbettelte: "Komm schon!… Bitte, bitte!… Ich tu auch alles, was du willst!". Sakura seufzte einmal tief und schloss dabei ihre Augen, als sie sie dann wieder auf machte, sah sie das junge Mädchen freundlich an und meinte: "Schon gut!… Du hast mich überredet!". Sie machte eine kurze Pause und hörte Chantal freudig jubeln. "Für heute werde ich dir was über Mütter beibringen!… Aber zuerst machst du dich bettfertig und legst meine Behausung neben deinem Bett, auf dein Nachtkästchen!", meinte Sakura und erhielt ein freudiges "Ja", ehe Chantal sich beeilte und bettfertig machte.
 

Womit Sakura nicht gerechnet hatte, war, dass ihr kleiner Schützling in jedes Zimmer Saku’s Freunde gelaufen war, nur um ihnen zu erzählen, dass ihre Dschinni ihr nun erzählen würde, was eine Mutter sei. Chantal betrat aufgeregt ihr Zimmer und lief in die Arme ihrer Dschinni, welche sich auch schon umgezogen hatte, durch ihre Magie und nun einen Pyjama trug. So nach und nach trudelten auch die Freunde, aus Saku’s neuem Freundeskreis herein, ins Zimmer. "Sagt mal, was treibt ihr hier?", kam es etwas verdutzt von der Dschinni. Bella grinste verschmilzt und meinte: "Na was wohl?… Wir wollen mit diskutieren was eine Mutter ist und was sie zu tun hat!". Miranda lächelte einfach schüchtern und hielt Krabbe Ace in ihren Händen, welche einfach ihren Senf dazu gab: "Ich bin schon gespannt was für idiotische Bemerkungen und Erzählungen auftauchen werden!". "Ey!… So wird nicht gesprochen!", meinte Zazu. Jewel ließ den Kopf hängen und meinte: "Naja!… Bei diesem Gespräch- Verlauf kann ich nicht mitreden, da ich nie eine Mutter, oder sowas in der Art, hatte!". Nach dieser Aussage starrten alle Jewel voller Entsetzen an. Kurz schüttelte Jewel ihren Kopf und fragte dann in die Runde: "Aber nun mal ehrlich!… Was genau ist eigentlich eine Mutter?". "Also meine Mutter war ganz bestimmt ein Biest!", kam es von Bella, worauf Zazu zuerst sie geschockt ansah und anschließend, für diese dumme Bemerkung, den Kopf schüttelte. Sakura dachte sich verhört zu haben. Nun diskutierten die Kinder miteinander. Von Konfliktlösung war noch keine Spur und Sakura und ihr Schützling sahen dem Ganzen, mit einem weit geöffneten Mund, zu, wie die Fetzen flogen. Leise vernahmen sie ein Klopfen an der Tür. Augenblicklich wurde es Mucks- Mäuschen- still und alle Augenpaare starrten zur Tür, welche gerade auf ging und ein überraschter Itachi herein sah. "Nanu, was wird hier den gespielt?", fragte er sogleich, da er eigentlich seiner Schwester nur eine Gute Nacht wünschen wollte und nun in ihrem Zimmer eine große Meute erblickte. "Ähm…!", entkam es Chantal und sah hilfesuchend zu ihrer Dschinni. Diese seufzte kurz und übernahm dann: "Sir!… Wir hatten alle zusammen versucht unsere eigene Märchengeschichte zu erfinden, doch leider scheiterte unser Projekt und damit hier jeder was Schönes träumen kann, wollte ich das Ruder übernehmen und ihnen eine Geschichte mit einem Happy End erzählen!". Chantal nickte auch und meinte: "Ja, genau so war es, Nee- Chan!". Itachi nickte verstehend und kaufte es ihr ab. Die Freundinnen staunten nicht schlecht, ließen ihre Münder offen stehen und dachten sich nur: *Wow!… Die hat’s echt drauf!*. Daraufhin wünschte er ihnen eine "Gute Nacht" und verschwand wieder. Hinter sich zog er die Zimmertür zu und blieb hinter der geschlossenen Tür stehen und begann zu lauschen.
 

Als der Hausherr endlich wieder raus war, begann das Geschnatter wieder von neuem. "Sag mal, warum nennst du deinen Bruder Nee- Chan und nicht Nii- Chan?… das verwirrt mich nun voll!", kam es von Zazu, welcher das komisch vorkam. Chantal seufzte und meinte: "Ach das ist einfach zu erklären!… Vor einigen Jahren war hier in unserer Stadt ein Schönheitswettbewerb!… Zu dieser Zeit war er schon mit Deidara aus Kiri- Gakure befreundet und dieser hatte die geniale Idee ihn bei dem Schönheitswettbewerb anzumelden!… Wie jeder weiß, ist mein Bruder ein hübscher Kerl, durfte für den Wettbewerb Kleider anziehen und Haarschleifen tragen!… Letzten Endes wurde er zur Schönheitskönigin gewählt und bekam, anstelle eines Pokals, eine Prinzessinnenkrone aufgesetzt und einen patzen Geld, welches er in den Familientresor eingesperrt hat um zu sparen!… Er selbst meinte, als er gewählt wurde, dass er nun die schönste Miss Akatsuki sein!… Und dabei ist "Akatsuki" nichts weiter, als ein Club, in welchem Deidara tätig ist und mein großer Bruder oft besucht!… Soo, nun wisst ihr, warum ich ihn so nenne!". Die Mädchen staunten nicht schlecht und mussten dann laut lachen. Dass die betroffene Person draußen vor der Tür stand und rot anlief, damit rechnete keiner von den Kindern. "Dass dir so eine geniale Notlüge einfällt, hätte ich nie und nimmer erwartet!… Also, Hut ab!", erklang Zazu’s Stimme an Sakura gewandt, welche ihr dankend zunickte. "Sooo zurück zum Thema!… Ich denke, dass meine Mutter ein Biest war!… Also eine Person die Herzlos war oder gar ein eingefrorenes besaß!", meinte Bella und erntete durch ihre Aussage einige wütende und einige enttäuschte Blicke. "Was fällt dir ein, so schlecht über solche Leute zu reden?… Hast du den gar kein Mitgefühl?", kam es wütend von Jewel. "Sie hat recht!… Man sollte nie solche Beurteilungen fällen, wenn man nichts über seine eigenen Eltern weiß!", entkam es Miranda, welche bislang still war. Itachi’s Ohren spitzten sich. Diese Lage wurde ihm nun zu ernst und unheimlich. "Also ganz ehrlich!… Eine Mutter ist weder ein herzloses Biest, noch ein Wesen mit einem gefrorenen Herzen!", meinte Zazu. Bella zeigte ihre Fäuste und meinte aufgebracht: "Was hast du gesagt?". "Na wartet!", entkam es Ace und sprang aus Mirandas Tasche und zwickte mit ihren Scheren in Bellas Nase, welche sofort laut aufschrie. Somit fielen die Kinder übereinander her. Chantal gefiel die Entwicklung gar nicht, stand auf und rannte zu Sakura. Sie schmiss sich um dessen Hals und heulte. Sakura seufzte und besah sich das Chaos.
 

Itachi war gerade versucht die Türklinke runterzudrücken, als er sich doch einen Ruck gab und den Mädchen eine letzte Chance gab, sich wieder zu beruhigen. Und er behielt Recht, denn im nächsten Moment hörte er, wie jemand in die Hände klatschte und es augenblicklich ruhig wurde. Sakura übernahm: "Also, wenn ihr versprecht Ruhe zu geben, dann erzähle ich euch, wie eine Mutter so ist!". Alle Augen waren auf sie gerichtet. "Au ja!", entkam es von allen und sie lösten sich voneinander. Dabei liefen sie zum Bett und legten sich bereit, auf den Boden, um zu hören, was nun eigentlich eine Mutter war. Sakura lächelte nur, nahm Chantal von ihrem Bein, hob sie hoch und brachte sie zu Bett.
 

Lächelnd setzte sich Sakura auf die Bettkante und setzte Chantal auf ihren Schoß. "Also… eine Mutter, eine richtige Mutter, ist das allerschönste auf der Welt!", begann sie und sah in die Runde. "Sie ist dein Schutzengel!", erklärte sie und sah auf ihren Schützling, welche ihre Wange ihr zuhielt. Itachi hörte Schritte in seiner Nähe und versteckte sich in der Besenkammer. Von dort aus, beobachtete er, wie die Hyu- Kinder bei der Zimmertür seiner Schwester anhielten und leise eintraten. Er ließ seine angehaltene Luft aus. *Das war knapp!*, dachte er sich, kam aus seinem Versteck, näherte sich der Zimmertür seiner Schwester und lehnte ein Ohr an die Tür. Angespannt lauschte er weiter.
 

Die Hyuga- Geschwister traten durchs Zimmer und Hanabi begann sofort zu reden: "Man!… Euch hört man im gesamten Haus!… Was ist hier vorgefallen?". "Rauferei und Missverständnis!", entkam es Sakura und die beiden Schwestern setzten sich zu den anderen dazu. "Psst!… Sheherazade erklärt gerade, was eine Mutter ist!", entkam es Zazu und sah wieder gespannt auf die Rosahaarige. Hanabi sah hoch zu ihrer Schwester und meinte: "Eine Mutter?… Also ich finde, dass auch der eigen Geschwisterteil ein super Elternteil sein kann, wenn man schon die eigenen Eltern nicht bei sich hat!", und umarmte dabei Hinata, welche Hanabi auch umarmte. "Danke!… Das hast du schön gesagt!", kam es murmelnd von Hinata und wiegte etwas Hanabi hin und her. "Ohh!", entkam es Chantal. "Seht ihr!… Das ist eine Tat, welche eine Mutter mit ihrem Kind machen sollte!", meinte Sakura und zeigte dabei auf Hinata und Hanabi, welche kuschelten. Dann sprach sie weiter, an alle gerichtet: "Sie hat dich lieb und singt dich in den Schlaf!". Lächelnd strich Sakura dem kleinen Mädchen durch die Haare und begann zu singen.
 

Auf der weiten Welt, auf der weiten Welt!

Hast du ein Herz, das dir nur gehört,

es ist bei dir, wo du auch bist…
 

Sakura hatte angefangen ihren Schützling zu wippen. Diese wiederum kuschelte sich an Sakura und lehnte ihren Kopf auf ihren Oberkörper. Sakura lächelte sanft und wippte das Mädchen immer weiter, sah zwischendurch zu ihren anderen Freunden. Diese hatten entweder starr ihre Augen auf die rosahaarige Schönheit gerichtet oder sie entspannten sich, hatten ihre Augen geschlossen und lauschten so dem Gesang ihrer Freundin.
 

Itachi in der Zwischenzeit erstarrte. Er hatte nie und nimmer mit sowas gerechnet und dass seine jüngere Schwester unter dem Verlust der Eltern so sehr litt, noch weniger. Er änderte seine Haltung vor der Tür, und lauschte weiter. "Bruder?… Was zum Kuckuck machst du da?", wurde er auf einmal im Normalton angesprochen und Itachi schreckte auf. Ruckartig drehte er sich zum Gesprächspartner und begann ihn böse anzufunkeln, ehe er ihm ein Zeichen gab, dass dieser seinen Mund halten soll. Doch daran dachte Sasuke einfach nicht und begann sich zu beschweren. "Was soll der Scheiß?… Lauschst du in etwa?", wollte Sasuke wissen und kam auf seinen Bruder zu. Dieser knurrte kurz, legte seine Hand leise auf die Türschnalle und drückte sie lautlos runter. Dann öffnete er sie einen winzigen Spalt und jeder konnte nun die glockenhelle Stimme der Rosahaarigen hören. Die beiden Brüder merkten, wie ihnen die Stimme versagte. Daher schwiegen sie gemeinsam, schlossen ihre Augen und lauschten der Musik.
 

Auf der weiten Welt, auf der weiten Welt!

deine Mutter hat dich so lieb, sie ist ein Engel

den nur du verstehst!
 

Sakuras Stimme wurde immer heller. Man konnte heraushören, dass sie es liebte zu singen und dass sie sich zur Musik hingezogen fühlte, da sie mit jede menge Liebe sang. Ihre Freunde lauschten weiterhin der Musik und Chantal war gerade dabei ins Land der Träume zu fallen. Sakura strich liebevoll dem kleinen Mädchen über den Kopf und lächelte etwas.
 

Während Itachi vor der Tür immernoch herumlungerte und lauschte, erwachte Sasuke aus seiner Trance, klatschte sich innerlich eine und dachte sich: *Was zum Henker mach ich hier überhaupt?… Dieses Herumgesinge ist ohrenbetäubend!… Nebenbei, was denkt die sich?… Sie hat doch keine Ahnung, wie Mutter ist/war!*. Damit setzte er sich in Bewegung und verschwand in Richtung sein Zimmer. Welch ein Glück, dass die Möbellieferer bereits in dieser Woche noch gekommen waren, um ihm sein neues und besseres Bett zu bringen. Eine Art Doppelbett, damit er weiterhin mit seinen Puppen Spaß haben konnte. Itachi hatte ihn beobachtet, nachdem er Bewegungen seitens seines jüngeren Bruders vernahm und sah auch, wie dieser die Kurve kratzte. Itachi seufzte lautlos, wollte seine Augen schließen, bemerkte aber, dass sich ihm jemand näherte. "Schatz, lass uns schlafen gehen!", meinte die Neudazugekommene. Itachi lächelte etwas, umarmte seine Frau und begann mit ihr etwas zu tanzen, was sie überraschte. Sie lächelte etwas und schmiegte sich an ihn. Dann tanzten sie langsam und das Lied über eine Mutter begann zu enden.
 

Fragst du mich, was schön’res es gibt,

dann sag ich dir, nichts ist so gut!

Nichts ist so schön, wie ihr Herz!

Auf der weiten Welt!
 

Das Lied endete. Chantal war nun vollkommen im Land der Träume, krallte sich in Sakura’s Shirt und kuschelte sich weiterhin an sie. Auch die anderen Zuhörer waren im Land der Träume. Das erkannte sie sofort, denn sie wälzten sich herum, oder redeten im Schlaf. Sakura entkam ein tiefer Seufzer, ehe sie leise zu lachen begann. *Wie kleine Kinder!*, dachte sich die Dschinni und dann kam die Erkenntnis. Sie waren ja noch Kinder! Kinder im Teenie- Alter, wo die meisten verrücktspielten und ihre Grenzen austesteten. Ihr Lachen verstummte und zurück blieb ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. Sanft und still legte sie ihren Schützling ins Bett, stand von der Kante auf und deckte das kleine Mädchen zu. Sanft strich Sakura nochmal ihrem Schützling übers Köpfchen, ehe sie sich beugte und ihr einen kleinen Kuss auf ihre Stirn gab. Danach richtete sie sich auf, schnipste mit ihren Fingern und beugte ihren Kopf. Schnell wurde ihr Körper zu rosarotem Rauch und dieser verschwand durch ihre Flasche. Dass kurz nach ihrem vollendeten Lied der Hausherr mit seiner angetrauten Ehefrau in deren Schlafzimmer getanzt war, hatte sie nicht mitgekriegt. Mit schnellen Griffen hatte Sakura auch schon ihr Bett offen in ihrer Behausung (Flasche). Schwungvoll sprang sie auf dieses, kuschelte sich rein und schaltete ihren Fernsehkasten an und kapselte durch die Kanäle. Da sie unendlich viele Programme hatte und alle verschiedenprächtig waren, stutzte sie, als sie an ein paar Programmen dieselben Nachrichten hörte. Nachrichten, die von dem einem Tag handelten, wo sie Chantals ersten Wunsch erfüllte. Ein arabischer Reisender berichtete der Nachrichtenmoderatorin, dass sich rauchartiger Sandnebel gebildet hatte und das, in einer supergroßen Menge, welche glatt eine gesamte Stadt verschlucken könnte. Fischer berichteten vom Meer, welches Wellen schlug und ganz unruhig blieb. Die Fischer hatten Angst, dass sich daraus noch ein Tsunami bilden könnte. Im afrikanischen Gebiet sollen Tiere sich ganz langsam wieder bewegen können, wo diese doch aussahen, als ob sie ausgestopft wären. In einem anderen Gebiet soll ein Palast sich zeigen, welcher aber sofort wieder verschwindet. Es kamen noch so ein paar Nachrichten, welche sie schluckte. Konnte es sein, dass Clarissas Fluch langsam brach? Oder hielt der faule Zauber schon zu lange, sodass dieser zerfiel? Ein Seufzen entkam ihr. Wer’s glaubt wird selig! Sie würde sich selber darüber ein Bild machen müssen.
 

nächster Tag

Es war Samstagmorgen und fünf Uhr in der Früh, als Sakura sich aus der Flasche sehen ließ. Natürlich trug sie dabei ihr Dschinni- Outfit, doch nachdem sie mit ihren Finger geschnipst hatte, trug sie wieder Dienstmädchenkleidung und hatte auch einen Staubwedel in der Hand. Voller Energie begann sie das Kinderzimmer von Chantal zu reinigen. So nach und nach ging sie lautlos durch sämtliche Zimmer und stäubte ab, während die anderen Bewohner noch schliefen. Irgendwann war sie im Zimmer von Sasuke beschäftigt mit dem Abstauben. Sie war noch leiser, als sonst. Sie war gerade dabei die Kommode zu reinigen, als sie heißen Atem in ihren Nacken spürte. Augenblicklich hielt sie inne, wagte es nicht zu atmen und drehte sich dennoch nicht um. Sie wusste auch so, dass der Zimmerbewohner aufgewacht war und sie in seinem Zimmer vorgefunden hatte. Auch dass er sich ihr leise angeschlichen hatte und nun dicht hinter ihr stand. "Dumme Pute, was hast du hier verloren?", kam es schlaftrunken von Sasuke, welcher noch im Halbschlaf zu sein schien. Sakura lachte innerlich auf. Sie und dumm? - Nie im Leben! "War deine Sehnsucht nach mir so groß, dass du in mein Reich eindringst, ohne zu fragen?… Du bist nichts weiter, als eine von vielen anderen!… Und glaub mir, ich hab bisher jede meiner Schule für eine Nacht oder mehr bei mir gehabt und das sicher nicht, um ihnen zu zeigen wieviel sie mir bedeuten!… Ihr seid doch alle gleich!", erklang seine raue Stimme. Langsam bildete sich eine Wutader auf Sakura’s Stirn. Sie und die anderen Mädchen sollen alle gleich sein? Wut und Zorn machte sich in ihr breit und mit einem Mal drehte sie sich zu ihrem Angreifer. Bewaffnet mit einem Staubwedel.
 

Sasuke grinste nur. "Wenn ich dumm bin, was bist dann du?", entkam es ihr. Er wollte ihr schon antworten, doch sie ließ ihn noch nicht zu Wort kommen: "Weißt du, nicht alle Mädchen/ Frauen sind gleich oder sonst was, was du mir versuchst zu verklickern!… Jede weibliche Person hat ihr eigenes Leben und muss ihren eigenen Weg finden, welchen sie gehen will!… Es gibt leicht verletzliche Mädchen und auch solche, welche du bevorzugst!… Für mich bist du ein unverschämter Idiot, dem es egal ist, was wir, das andere Geschlecht, empfinden!… Denk doch mal nach! - Wenn ein Menschenherz nicht mehr benutzt wird, was macht es dann aus, dass es kaputt geht?… Was wenn es zu tausend Scherben zertrümmert wird?… Denn genau das würde passieren wenn du weiterhin mit Mädchenherzen deine miesen Spielchen spielst!… Und ganz ehrlich!… Bevor ich einen Freund wie dich hätte, hätte ich lieber gar keinen Freund!". Desinteressiert sah Sasuke sie an. Der Blick, welchen sie ihm schenkte, gefiel ihm gar nicht. Damit weiterhin nichts blödes geschah, wie zum Beispiel, dass ihr die Hand ausrutschte, entnahm er ihr blitzschnell den Staubwedel. Diesen schmiss er zu Boden und packte anschließend ihre Hände. "Du hast doch von nichts eine Ahnung!", kam es murrend von ihm. Aufgebracht nahm er ihre beiden Hände in eine von seinen und hielt sie ihr über den Kopf an die Wand gedrückt. Kurzzeitig stockte ihr der Atem. Mit solch einer Tat hatte sie nicht gerechnet und war noch etwas perplex. Doch Sasuke ließ sich nicht beirren. Leicht lenkte er seine freie Hand unter ihr Kinn und wollte es zu sich ziehen, doch da erblickte er ihre vor Wut blitzenden Augen. Er näherte sich ihr weiter und ließ nicht einmal so viel Platz zwischen ihnen frei, dass ein Blatt dazwischen kommen könnte. "Was weißt du schon, was ich erlebt und gefühlt hatte?", entkam es ihm leise. "Du hast doch keine Ahnung was Familie und Freundschaft hier für uns bedeutet!… Wie den auch?… Kommst einfach hereingeschneit und meinst uns an den Fäden zu lenken, wie eine Marionette!… So spielt das Leben nicht!", meinte Sasuke nur und beugte sich ganz sanft zu ihr. "Was willst du damit sagen?… In etwa, dass ich euch manipuliere?… Dass ich nicht lache!… Sowas hab ich gar nicht nötig!", erklärte sie ihm und wollte am liebsten weiter reden, doch zum Glück schwieg sie daraufhin. Dass sie eigentlich kein gewöhnlicher Mensch, sondern eine Dschinni ist, muss sie ihm nicht gerade unter die Nase reiben. Sasuke grinste heimtürkisch und meinte: "Gib’s doch zu!… Du hast dich hier eingeschlichen um uns zu verwirren und zu manipulieren!… Oder warum bist du ständig dort, wo auch meine kleine Schwester ist?". Sakura’s Augen wurden zu schmalen Schlitzen und meinte: "Wie war das?… Verwirren und Manipulieren?… Du spinnst doch!… Das ist eine obermiese Beleidigung und Frechheit!". Als sie bemerkte, dass er ihr immer näher kam, drehte sie ihr Gesicht zur Seite. Sein Grinsen wurde breiter und er meinte: "Wie ich schon sagte!… Du bist nicht viel besser als die anderen Mädchen!… Und nur nebenbei wohlgemerkt!… Nicht jeder kann in einer Märchenwelt leben!… Und hier, in meiner Welt, gibt es nur die Realität und die ist natürlich ohne Happy End!". Als er zu Ende gesprochen hatte, drehte er ihr Gesicht wieder zu sich und legte etwas unsanft seine Lippen auf ihre. Entsetzt über sein Verhalten riss sie ihre Augen auf und spannte ihren Körper an. Sasuke merkte ihre veränderte Haltung, ließ ihre Hände los und legte seine Hände neben ihrem Kopf an der Wand ab. Als er auch noch seine Zunge in Einsatz brachte und um Einlass bat, kam wieder Leben in das rosahaarige Mädchen, öffnete ihren Mund damit seine Zunge rein konnte und biss anschließend ordentlich zu, was ihn zum Aufschreien brachte. Aufgebracht sah er zu seiner Gegenüber und sah genau in wütende, katzenhafte grünleuchtende Augen. "Was fällt dir ein mit mir so zu reden?", keifte sie ihn an. Sasuke zuckte dabei, doch er ließ sich nicht beirren. Sie wollte sich ducken und ihren Staubwedel hoch heben, doch Sasuke machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Er kam ihr nochmal gefährlich nahe und wollte ihre Lippen nochmal in Beschlag nehmen, doch sie handelte schneller. Blitzartig löste sie sich in rosarotem Rauch auf und dieser Rauch flutschte unter seinen ausgebreiteten Armen durch. Ein Glück für sie, dass er dabei gerade die Augen schlossen hatte, als sie sich auflöste und hinter ihm sich wieder formte. Auch ihr Staubwedel löste sich in rosarotem Rauch auf und fand in Sakura’s Hand wieder Platz. "Dein Zimmer ist wieder staubfrei!", sagte sie mit kräftiger Stimme und wollte verschwinden, doch etwas musste sie noch loswerden, weswegen sie stehen blieb. "Eines muss ich noch los werden!… Du denkst wohl, du seist was Besonders und kannst mich, sowie deine anderen Flittchen herumschubsen, nur weil ich hier arbeite!… Aber nicht mit mir, hörst du!… Ich mag vielleicht die Erste sein, die sich gegen dich wehrt, doch ich bin mir sicher, dass nach mir es noch welche gibt, die dir die Stirn bieten!… Eigentlich wiederhol ich mich nur ungern, aber da du scheinbar nicht so schlau bist, werde ich es dir nochmal sagen, was ich schon mal erwähnt habe!… Wer so einen Freund wie dich hätte, bräuchte keine Feinde mehr!… Wenn du daran was ändern willst, wäre es klug an deinem Charakter zu arbeiten, ansonsten seh ich schwarz für dich!… Merk dir das und hol dir einen Psychiater, der dir hilft über deinen Schatten zu springen!", sprach Sakura und sah, dass sie von ihm weg kam. Sie merkte nicht, dass er sich noch zu ihr umgedreht hatte und sich schwor, sich bei ihr zu rächen, dafür, dass sie ihm in die Zunge gebissen hatte. Erst als sie den Abgang gemacht hatte, merkte er, dass seine Zunge höllisch schmerzte und ständig pochte. Daher suchte er schnellstmöglich das Bad auf und ließ kaltes Wasser auf seine Zunge fließen. Na dieses Görr konnte sich bei ihm noch warm anziehen, doch vorerst musste er sich um seine schmerzende Zunge kümmern.
 

In der Zwischenzeit huschte Sakura schnell in das Zimmer ihres Schützlings und sah, dass die Ersten langsam aufwachten. Sie lächelte und wünschte allen einen guten Morgen. Mit einem Fingerschnippen seitens Sakura trugen alle anstelle ihres Nachtgewandes ihr frisches Alltagsgewand. Daraufhin gingen sie alle zusammen runter und wünschten auch dem Hausherrn und dessen Frau einen guten Morgen. Sie setzten sich und begannen zu frühstücken. So nach und nach tauchten auch Naruto, Karin sowie auch Sasuke auf. Auch sie, bis auf Sasuke, wünschten einen angenehmen Morgen und frühstückten auch, wobei Naruto wie immer 7 Portionen verdrückte. Nach einiger Zeit wurden die Ersten fertig und machten sich auch aus dem Staub. Verließen die Villa um den schönen Tag zu genießen. Nur ein paar Kinder plus Jenna und Itachi waren noch am Esstisch. Nachdem Chantal ihr Essen geendet hatte, sah sie ihren großen Bruder groß an und begann zu fragen: "Duhuu!… Großer Bruder!… Wie waren beide Omas und Opas so?". Itachi stutzte. Seit wann interessierte seine kleine Schwester die Familiengeschichte. Auch Sakura und ihre neuen/ alten Freunde sahen gespannt in seine Richtung. Er spürte auch den Blick seiner Frau in seinem Nacken und suchte nach den passenden Worten: "Unser Vater verlor seine Eltern als er gerade mal volljährig war und Mutters Eltern hatten eine schwierige, sowie eine traurige, Vergangenheit!". Chantal sah ihn groß an und Itachi begann ihr von der Vergangenheit zu erzählen.
 

Rückblende

Ein junges Mädchen mit dunklen Augen und dunklen Haaren lebte zusammen mit ihren Eltern, die nicht gerade die Freundlichsten waren, auf einem kleinen Bauernhof. Nach ein paar Jahren starb ihr Vater und die Mutter verbiet dem Mädchen jemals wieder den Bauernhof zu verlassen. Sie musste hart mitarbeiten um den Hof finanziell zu unterstützen. All die Zeit blieb sie brav und hörte auf ihre Mutter, bis der Tag kam, an welchem sie endlich raus ins Freie wollte. Sie war nun 17 und hatte bisher noch nie die Außenwelt vom Bauernhof gesehen. Sie kannte nur die Stalltiere und von den Leuten her ihre Mutter und Bauern, die ihre Tiere kauften und so. Das wollte sie unbedingt ändern und nahm sich vor, ihre Mutter um Erlaubnis zu erbitten. Daher nahm sie ihren Mut zusammen und fragte sie auch, doch alles, was sie zurück bekam, war für einen Moment ein verwirrter Blick. Wenige Minuten später legte sich der Blick der Mutter und wurde wieder ernst. Ihre Stimme bebte, als sie zu singen begann.
 

So so! Soso, du willst nach draußen gehen?

Also, Mika! Sieh dich an!

Bist zart, wie eine Blume.

Immer noch ein Schössling, nur ein Spross.

Du weißt doch, warum wir hier auf dem Bauernhof sind?!
 

Mika’s Mutter Kita nahm einfach ihre Hände und wirbelte sie herum. Mika sah Sternchen und ließ die Hände ihrer Mutter los. Daraufhin betätschelte Kita den Kopf ihrer Tochter und setzte ein falsches Lächeln auf. Sie wollte um jeden Preis ihrer Tochter zeigen, warum es besser ist, hier zu bleiben, bei ihr und den Stalltieren. Beim Letzten Satz der ersten Strophe angelangt, ging sie zu ihrer Tochter etwas auf Abstand und hielt ihre Arme in die Höhe ausgestreckt. Dabei sah sie ihre Tochter gespannt an. Diese sah sie nur an und versuchte zu antworten: "Ich weiß aber!…". Kita lächelte und näherte sich ihrer Tochter. Dabei strich sie ihr über ihre Wange und sang elegant weiter.
 

Genau. Damit dir nichts passiert, Kind.

Mir war immer klar, der Tag wird kommen,

An dem du gehen willst, das wünscht du dir sehr.

Bald, doch nicht jetzt!
 

Mit einem Lächeln schwang sie sich auf die Seite, wo ein Fenster mit dicken Vorhängen war. Geschmeidig stellte sie sich dahinter und sah gespannt zu ihrer Tochter. Mika sah ihr etwas verzweifelt hinterher, doch Kita machte einfach weiter. Sie legte eine Hand auf ihre Stirn, schnappte sich dann ein Stück vom Vorhang und schwang sich wieder daraus. Dann schlich sie sich an ihrer Tochter vorbei, während diese mit dem Schauen nicht richtig mitkam. Mit einem Ruck, sprang Kita über in paar Stufen, welche zur oberen Etage führten, stoppte und sah interessiert runter. Mika war ihr nachgelaufen und versuchte erneut ein Gespräch: "Aber…". Wieder kam Mika nicht weiter, denn Kita hatte ihr blitzschnell den Zeigefinger auf ihre Lippen gelegt, damit sie still blieb. Leicht schlich sich ein Lächeln auf Kitas Lippen, ehe sie sie zurück nahm und weiter sang.
 

Shh!

Glaub mir, Kind.

Mutter weiß mehr.
 

Geschickt, wie sie war, stieß Kita ihre Hüfte auf den Lichtschalter, sodass dieser umgelegt wurde und alles stock dunkel wurde. Erschrocken, wich Mika zuerst ein paar Schritte zurück, doch sie fing sich gleich wieder. Konzentriert suchte sie dann im Dunkeln nach was Brauchbaren. Dabei erkundeten ihre Hände sogar eine Kommode und fand in einer der vielen Läden eine Kerze und ein Feuerzeug. Wie es früher so üblich war, zündete Mika die Kerze mit dem Feuerzeug an und als die Kerze endlich brannte, sah sie sich im Dunkeln um. Es konnte doch nicht sein, dass ihre Mutter sich in Luft aufgelöst hatte. Dann hörte sie wieder die Stimme ihrer Mutter.
 

Mutter weiß mehr

Hör auf deine Mutter

Die Welt ist schrecklich und gemein!
 

Mika kniff ihre Augen zu und sah sich um. Mit einem Mal erblickte sie ihre Mutter, welche immernoch sang. Mika erschrak sich sehr. So sehr, dass sie beinahe nach hinten gefallen wäre. Doch sie hatte sich noch gut in Griff. Im nächsten Moment war ihre Mutter schon wieder von der Dunkelheit verschluckt. Mika drehte sich etwas, doch im nächsten Moment spürte sie etwas, oder jemanden, an ihrem Rockzipfel ziehen. Sie hielt ihr Gleichgewicht nicht mehr und fiel zu Boden. Dort setzte sie sich auf und sah sich wieder um. Währenddessen sang Kita weiter.
 

Mutter weiß mehr

Mehr als alle anderen

Da draußen bist du ganz allein

Raufbolde, Diebe, giftiger Efeu, Treibsand, Kannibalen, schlangen, die Pest
 

Die Kerze war aus, doch dafür hatte Kita sich einen Spaß erlaubt und hatte eine Bürolampe eingeschalten, welche im Flur war. Diese richtete sie dann auf ihre Tochter und sang ihr Lied weiter. Sie drehte sich ein paar Mal und blieb dann vor dem Licht stehen. Flink knetete sie ihre Finger und machte passend zum Text des Liedes, Schattenformen wie gruselige Gestalten, welche aussahen wie Männer und Pflanzen die einer Efeu ähnelte.
 

Für Treibsand präsentierte sie eher eine Sanduhr und um Kannibalen Nachdruck zu geben, nahm sie extra eine Pfanne in ihre Hand und wirbelte darin eine Puppe hin und her. Für die Pest hatte sie eine giftgrün leuchtende Laterne bei sich. Dabei setzte sie ein teuflisches Lächeln auf. Mika sah sie entsetzt an und rief sofort: "Nein!". Kitas Lächeln wurde nur noch breiter und meinte kopfschüttelnd: "Ja!". Nun schon etwas verwirrt versuchte Mika es nochmal: "Aber!…". Mittlerweile stand Mika wieder und wollte auf ihre Mutter zu, doch sie stolperte und fiel wieder zu Boden. Sie spürte, dass langsam ihre Zweifel durch Wut ersetzt wurde. Kita sang weiter.
 

Es gibt große Käfer, Männer mit spitzen Zähnen

Doch halt ich muss mich erst beruhigen Mutter ist hier

Sie wird dich beschützen

Leben wir doch wie bisher

Mach kein Drama

Bleib bei Mama

Mutter weiß mehr
 

Kita schnappte sich einen Wischmopp und wedelte mit diesem hinter ihrer Tochter herum, welche ständig mit ihren Händen hinten es zu verhindern versuchte. Schnell ließ Kita einen bemalten Zettel zu Boden fallen, wo eine Form zu sehen war. Ein Mann mit rasiermesserscharfem Gebiss. Mika erschrak sich wieder. Sie legte sich auf den Boden mit den Händen über ihrem Kopf, so als ob sie Schutz suchte. Kita grinste, kam ihrer Tochter näher und strich dieser über den Kopf. Ohne groß zu überlegen, schnappte sich Kita eine Hand von ihr und zog sie wieder auf die Füße. Damit betätschelte sie ihre Hand und gab ihr sogar einen Handkuss. Mika merkte, wie ihr Herz in die Hose rutschte und umschlang den zarten Körper ihrer Mutter. Umarmungen liebte sie eben. Kita entzog ihre Hände, lächelte verschmilzt, umrundete ihre Tochter kurz und als sie dann hinter ihr war, blieb sie stehen und umarmte sie fest. Dann ließ sie los. Mika sah sich um, während Kita ihr hinterher tapste und weiter sang.
 

Mutter weiß mehr!

Glaub doch deiner Mami!

Die Welt hält nicht was sie verspricht!

Ganz schlecht angezogen, unreif, tollpatschig bitte das überlebst du nicht!
 

Kita umrundete ihre Tochter und stellte sich dann hinter einem Spiegel, der im Flur stand. Mika lief auf diesen zu nd betrachtete sich selbst. Plötzlich wurde der Spiegel etwas nach vor geschoben, sodass Mika zurück springen musste. Kita sang immer noch weiter.
 

leichtgläubig, naiv,

auch noch ziemlich schmutzig,

verwirrt und auch ein bisschen schwach,

und so wie es aussieht auch ein bisschen pummlig!
 

Kita machte keinen halt und rann um sie herum. Mika versuchte sie noch im Auge zu behalten, doch sie verlor ihr Gleichgewicht, knickte um und landete am Boden. Kita lächelte, bückte sich und riss das Mädchen wieder zu sich hoch. Kita versuchte mit ein wenig klopfen den Staub rauszukriegen, aus ihrer Kleidung, doch es war hoffnungslos. Ihr Lied ging weiter.
 

ich meins doch nur gut mit dir, Kind!
 

Lächelnd ging Kita wieder auf ihre Tochter zu, nahm ihr Gesicht in ihre Hände und knuffte sie kurz. Mika fing an rotglühende Wangen zu bekommen. Trotzdem schwieg sie lieber. Kita sang noch immer weiter.
 

Mutter weiß Bescheid, ich will doch nur helfen

alles was ich will von dir!
 

Kita stand ein paar Schritte von Mika entfernt und wartete mit offenen Armen auf ihr Kind. Diese lief sofort zu ihr und umarmte sie. Kita strich ihr über den Kopf und begann ein Gespräch: "Mika?". Das Mädchen sah auf und fragte: "Ja, Mutter?". Mit einem ernsten Blick, erläuterte Kita ihr ihre Antwort auf die Frage, welche sie am Anfang gestellt hatte: "Bitte mich nie wieder unseren Bauernhof verlassen zu können!… Hörst du?… Nie wieder!". Mika sank ihren Kopf und murmelte vor sich hin: "Ja, Mutter!". Kita gefiel der Blick ihrer Tochter nicht, hob ihn deswegen auf und musterte das Mädchen. Kita schenkte ihrer Tochter ein zartes Lächeln, ehe sie wieder zur Sprache kam: "Ich liebe dich wirklich sehr, mein Schatz!". Mika wurde bei diesen Worten ganz warm. Sie nickte und meinte: "Ich liebe dich mehr!". Kita grinste und meinte: "Ich liebe dich am meisten!". Damit küsste sie die Stirn ihrer Tochter, welche es genoss. Grinsend setzte Kita noch einmal zum Singen an.
 

Kind, vergiss nicht meine Weitsicht.

Mutter weiß mehr!
 

Damit ging Kita zum Dachboden um diesen zu ausmisten und säubern. Mika stand noch immer im Flur und lächelte etwas. Da ihre Mutter nun außer Reichweite war und ihr scheinbar vertraute, sodass sie sie allein zurück ließ, sah Mika ihre Chance den Hof zu verlassen und die Welt zu entdecken. Wie eine Ballerina tappte sie auf Zehenspitzen zur Eingangstür, öffnete die Tür und guckte, ob die Luft rein war. Als es sich bestätigte lächelte sie und begann sich zu freuen. Sie wollte einfach nicht mehr gefangen sein, sondern ihr Gefängnis verlassen und ein neues Leben beginnen. Langsam lief sie über den Hof und lief immer schneller. Sie konnte es immernoch nicht fassen! Endlich war sie frei.

Rückblende Ende
 

Normale Sicht

"Wie unendlich Traurig!", kam es tränenerstickt von Chantal. Sakura sah zu ihrem Schützling und meinte: "Klar ist es Traurig, aber!… Jedes Leid, das man erfährt, macht einen stärker!". Mit dieser Aussage starrten alle Augen auf sie. "Was meinst du damit?", fragte Chantal nach und die Dschinni seufzte, ehe sie sprach: "Deine Großmutter hatte sehr gelitten, als sie noch Kind war, durfte nicht raus gehen und wuchs ohne Vater, sowie richtige Mutterliebe, auf!… Ihr Leid war groß, doch sie hatte nie aufgehört zu träumen und hoffen, dass es einen Tag geben wird, wo sie aus dem Gefängnis raus kann!… Ihr Glaube und ihre Hoffnung hatten sie all die Jahre gestärkt, bis sie es geschafft hat!". Chantal war sprachlos, sowie auch alle anderen. "Macht Sinn!", murmelte Jenna vor sich hin. "Hmhmm!… Ich denke auch so!", meinte Itachi, nachdem er wieder in die Realität zurückgekommen war. Chantal nickte ihrem großem Bruder zu und fragte: "Und wie ging es dann weiter?". Itachi lächelte etwas, als er zu weitererzählen begann.
 

Rückblende 2

Mika hatte es gut getroffen. Sie fand Zuflucht in einem Gasthof, wo sie als Kellnerin aushalf und dafür kostenlos zu Essen bekam und ein Zimmer, in welchem sie schlief. Ihr Zufluchtsort befand sich in Kiri- Gakure. Dort lernte sie auch ihren zukünftigen Mann kennen, welchen sie dort bedient hatte und er immer zu dem Gasthaus kam um zu Essen, wenn Mika dienst hatte. Anfangs war es Schwärmerei, dann verabredeten sie sich und verliebten sich schließlich auch ineinander. Zum Schluss heirateten sie sogar, wobei der Gasthofführer den Job des Vaters der Braut übernahm und diese zum Traualtar geführt hatte. In der Zwischenzeit war auch Mika’s Mutter drauf gekommen, dass Mika sie verlassen hatte und das trotz Warnung. Neun Monate nach der Vermählung erwarteten Mika und ihr Mann deren erstes Kind. Währenddessen hatte Kita viele Länder besucht und nach ihrer Tochter umgesehen. Viele Dörfer der 5 großen Länder, bis auf Kiri- Gakure.
 

Als Kita in Kiri ankam durchsuchte sie auch hier sämtliche Dörfer nach ihrer Tochter ab. Erst am Abend traf sie auf diese. Mika war allein unterwegs und nun im achten Monat. Ihr Mann hatte an diesem Tag Nachtschicht. Mika war nur etwas spazieren gegangen um sich zu entspannen. Nie und nimmer hätte sie damit gerechnet, dass sie so und genau auf ihrem Spaziergang auf ihre Mutter treffen würde. Kita hatte da so Gerüchte von anderen gehört und war sich sicher, dass ihre Tochter, sofern sie darüber Bescheid wissen würde, wieder mit ihr mit gehen würde. Nur langsam trafen die beiden aufeinander und blieben mindestens ein Meter voneinander entfernt stehen. Zuerst starrten die beiden sich nur an, doch dann raste Kita auf ihre Tochter zu und umarmte sie stürmisch, wobei sie zuletzt ein falsches Lächeln aufsetzte. Nach wenigen Sekunden drückte Mika ihre Mutter etwas von sich weg und sah sie unverwandt an. "Wir gehen nach Hause, Mika, mein Schatz!… Jetzt!", kam es etwas übertrieben von Kita. Kita war drauf und dran zu gehen, aber nicht ohne ihre Tochter, welche sie versuchte mit sich zu ziehen. Kita entzog ihre Hand und sah ihre Mutter enttäuscht an. "Du verstehst das nicht!… Ich habe auf dieser unglaublichen Reise so viel gesehen und gelernt Mutter!… Und ich hatte während meiner Reise jemanden kennengelernt!", versuchte Mika ihrer Mutter zu erklären, doch sie hörte scheinbar nur mit einem Ohr hin. "Ja, einen Ehebrecher und Betrüger!… Ich bin ja so stolz!… Komm mit mein Kind!", erklang die Stimme von Kita, was nun Mika etwas verwirren ließ. Wieder schnappte sich Kita eine freie Hand ihrer Tochter und zog sie mit sich, doch Mika entzog ihre Hand wieder und begann erneut ein Gespräch: "Mutter, warte!… Ich bin in ihn verliebt und er in mich!… Wir lieben uns über alles!". Dabei legte Mika schützend ihre Hand auf ihren runden Bauch, welcher gut versteckt war.
 

Entsetzten machte sich auf Kitas Gesicht bereit, ehe sie sich umdrehte und so tat, als ob alles ok wäre. Dann versuchte Kita nochmal ihr Glück. "Dich lieben?… Also bitte Mika, das ist doch völlig verrückt!", meinte Kita und presste ihre Zähne zusammen. Mika versuchte sich zu erklären: "Aber ich…". Weiter kam das junge Mädchen nicht, denn Kita unterbrach sie: "Deshalb hättest du nie fort gehen sollen!… Kind, diese Romanze, die du erfunden hast, beweist doch nur, du bist zu naiv für all dies hier!". Dabei pirschte Kita sich an ihre Tochter, stellte sich hinter ihr und flüsterte ihr ins Ohr, sodass die beinahe einen kalten Schauer spürte. Kita grinste nur. Ihr gefiel es sie zu verwirren. Kita umrundete ihre Tochter und redete weiter: "Wieso sollte er dich lieben, ganz geschweige denn mögen?… Komm schon!… Also wirklich!". Mika kam nicht richtig mitzusehen wohin sich ihre Mutter überall hinschlängelte. Kita machte einfach weiter: "Sieh dich an, Kind!… Denkst du, er ist beeindruckt?". Bei diesen Worten zog Kita einen Handspiegel aus ihrer Umhängetasche, welchen sie immer bei sich hatte, sofern sie außer Haus war. Kita zeigte der Jüngeren das Spiegelbild, wo Mika einen genauen Blick, auf ihre Narbe über ihre Augenbrauen, hatte. Augenblicklich schloss Mika ihre Augen. Sie hatte so lange Spiegeln gemieden, da sie ihre Narbe nicht sehen wollte, welche sie mal aus einem Unfall bekommen hatte, als sie noch ein kleines Mädchen war. Aufgeregt schwang sich Kita etwas weiter hinter ihr und sang fies grinsend.
 

Sei doch nicht dumm. Ja?

Komm mit Mama!

Mutter…
 

Kitas Grinsen wurde breiter. Sie sah bereits ihren Triumph vor sich. Dabei wedelte sie mit ihren Händen und wartete. Doch Mika schüttelte ihre Kopf und meinte laut und deutlich, sowie fest entschlossen: "NEIN!". Kita hörte auf mit ihren Händen zu wedeln und sah entgeistert zu ihrer Tochter. Dabei machte sie komische Gesichtszüge und meinte hinterlistig: "Nein?!… Oh!… Also so sieht es aus!". Damit zeigte sie ihr wahres Gesicht und begann wieder zu singen.
 

Mika weiß mehr!

Mika hat Erfahrung!

So ein kluges, schlaues Kind!
 

Mika weiß mehr!

Fein, du bist dir sicher!

Geh zu ihm und gib ihm das!
 

Kita tänzelte um ihr Kind herum. Sie fand Gefallen daran, so verzweifelt ihre Tochter zu sehen. Kitas Grinsen wurde zu einem boshaften Lächeln. Sie betätschelte die Jüngere und strich ihr auch übern Kopf. Doch am Ende sorgte sie wieder für jede Menge Zwischenraum, griff in ihre Hosentasche und holte einen Ring daraus. Mika machte große Augen, als Kita zu erklären versuchte: "Dieser Ring ist der Ehering deines Betrügers!… Diese Kakerlake hatte diesen verspielt und anschließend mit seinen Kumpels eine Wette abgeschlossen, wobei es um dich ging!". Mika sah ihre Mutter teils erschrocken und teils wütend an. Doch davon ließ sich Kita nicht abschrecken. Energisch sang Kita weiter.
 

Deshalb ist er hier!… Lass dich doch nicht täuschen!

Gib es ihm, du wirst schon sehen!…

Er wird zur Pfandleih geh’n und seine Schuld begleichen!
 

Aufgebracht tanzte Kita um ihre Tochter herum und schnipste dabei auch mit ihren Händen. Endlich war das wahre Gesicht zu sehen. Mika spürte, wie ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief, nach dem anderen, während sich ihre Mutter in ihrer Nähe aufhielt. *Gott!… Mein Baby wird eine Hexe zur Oma haben!*, dachte sich Mika entsetzt. Langsam schnaufte sie. Kita sang immernoch weiter.
 

Glaub mir, mein Kind! Er wird schnell verschwinden!

Ich will nur dein Bestes, Kind – Nein!
 

Mika weiß mehr!

Er ist ja so ein Traumtyp!

Geh und mach mit ihm den Test!
 

Mika’s Augen füllten sich mit Tränen. Konnte es wahr sein und ihr geliebter Mann war ernsthaft ein Betrüger und Ehebrecher? Ihr Zweifel wuchs. Tränen sammelten sich. Sie wollte nur mehr eins. Und zwar mit ihrem Mann darüber reden, doch so einfach war das nicht, denn er hatte noch immer Schicht. Von der friedvollen und lieben Mutter war nichts mehr zu spüren oder sehen. Kita war nun das pure böse. Alles, was Kita noch los zu werden hatte, war nicht viel. Nur ein paar Worte der Endstrophe.
 

Lügt er,

Komm nicht Heim zu mir

Mutter weiß mehr…
 

Mit einer schwarzen Aura und purem Hass, drehte sich Kita um und lief davon. Mika war damit etwas überfordert und erst als sie sich sicher war, wieder bewegen zu können, nahm sie ihre Beine in die Hand und lief so schnell sie konnte ihrer Mutter nach. Doch dann geschah alles viel zu schnell. Kita hatte zwar nach links und rechts der Straße gesehen, doch als sie sie überquerte, war ein Auto etwas zu schnell unterwegs gewesen, konnte nicht mehr anhalten und führte Kita zu Tode. Mika sah dem Ganzen mit, vor Schock, geweiteten Augen, zu und konnte sich im ersten Moment nicht rühren. Nach wenigen Minuten rief sie ihren Mann an. Als dieser Heim kam, war die Polizei bereits vor Ort. Mika und ihr Mann setzten sich zusammen und klärten auch die Sache mit dem Ring und der Wette, welche angeblich gemacht worden war. Er erklärte ihr, dass er vor ihr bereits verheiratet war, doch seine Frau sterbenskrank war. Auch dass er früher viel mit seinem Freund Glücksspiele gemacht hatte und dabei die beiden eine kleine Wette abgeschlossen hatten, dass er Mika innerhalb von 6 Monaten dazu bringen sollte, sie zu verführen. Doch dann hatte er sich in sie verliebt und die Wette war für ihn Geschichte.
 

Es wurde an dem Tag noch viel gesprochen. Danach verging wieder die Zeit, doch es verging für Mika kein Tag, wo sie nicht an den Unfall und ihre Mutter dachte. Dann bekamen sie eine Tochter, welche sie Mikoto nannten.

Rückblende 2 Ende
 

normale Sicht

"So und nun weißt du wie Omas Vergangenheit war und wie sie mit Opa zusammengekommen war!", meinte Itachi an seine kleine Schwester gewandt und lächelte. "Welch ein Wahnsinn!", murmelte Jenna, während Chantal immernoch ihre Kinnlade am Boden hatte. Sakura’s Freundinnen drehten ihre Köpfe zu einander und sahen sich mit großen, weiten Augen an. "So eine Mutter gehört doch verboten oder das Kind weggenommen!", meinte Ace, welche aus Mirandas Umhänge- Tasche sah. Sakura verschränkte ihre Arme und sah mit Schlitzaugen, verärgert und warnend ihre Freundinnen an. Augenblicklich hörten diese mit dem Tuscheln auf. Chantal sah zu Boden und stand langsam von ihrem Platz auf. Dann ging das kleine Mädchen zu ihrer Dschinni, legte ihre Arme um dessen Körper und drückte ihren Kopf an sie. "Lass uns was unternehmen!", murmelte Chantal in Sakura’s Halsbeuge. Etwas verdutzt sah Sakura dem ganzen zu und überlegte etwas. Itachi sah dem ganzen eher mit etwas Bedenken zu, wurde aber von seiner Frau beruhigt, indem sie ihre Hand auf seine legte. Sämtliche Augen waren auf Sakura, welche fieberhaft überlegte. Und dann kam ihr die Idee. "So viel ich gehört habe, soll gestern hier in der Nähe ein neues, riesengroßes Spielzeuggeschäft eröffnet haben!… Lasst es uns aufsuchen und es erforschen!", meinte Sakura mit voller Begeisterung. Bei allen Gesichtern zauberte sich ein Lächeln. "Gute Idee!", meinten ihre Freundinnen. Zusammen standen sie alle auf und machten sich fertig.
 

Itachi konnte es immer noch nicht so ganz glauben. Seine kleine Schwester interessierte sich wirklich für die Familiengeschichte. Das erfreute ihn, auch wenn er daran m Anfang etwas Bedenken hatte. Er drehte sich zu seiner Frau, lächelte sie an und meinte: "Was meinst du?… Wollen wir heute Abend zusammen Kino gehen?". Jenna lächelte und gab ihm als Antwort einen Wangenkuss. Damit war das geklärt. Da aber Samstag war und Itachi heute mal nichts Geschäftliches tun musste, schnappte er sich seine Frau und ging mit ihr in die Stadt shoppen.
 

Währenddessen bei den Jungs

Die Clique, bestehend aus den Jungs, traf sich im Videospielgeschäft. Sie teilten sich auf und spielten Pärchen- Weise gegeneinander. Dabei hatten sie jede Menge Spaß, wobei Sasuke hinter jeder einzelnen Bedienerin, die deren Getränke brachte, hinterher glotzte oder anflirtete. Naruto gefiel das weniger, doch sein Machtwort ging seinem dunkelhaarigen Freund mächtig am Arsch vorbei. Shikamaru und sein bester Freund Choji ließen lieber ihre Finger von den Spielgeräten. Lieber vertrieben die beiden ihre Zeit damit, Löcher an die Wand starren, oder Tagträumen und Chips essen und nicht zu vergessen Unmengen von Cola trinken.
 

etwas Später bei den Mädl’s

Das neue Spielzeuggeschäft war der Knaller. Als sie dort angekommen waren und es betreten hatten, kamen sie vom Staunen nicht mehr heraus. Das unglaublichste dabei war, dass es 4 Stockwerke hatte und die Kinder mit dem Spielzeug sogar spielen durften. Als sie es wieder verließen, waren mindestens 4 Stunden vergangen. Zum Tagesabschluss verzogen sich die Mädchengruppe zum Kinderspielplatz, wo sich Chantal austobte. Dort blieben sie so 3 Stunden, ehe sie sich auf den Heimweg machten.
 

Als sie endlich bei der Villa waren, ging gerade die Sonne unter. Die Mädl’s gingen rein und da sie wussten, dass Itachi mit Jenna außer Haus waren, schwang Sakura ihre Finger und zauberte drei große Partypizzen mit verschiedenen Sorten. Sie stürzten sich darauf und quatschten begeistert. Als sie die Pizzen verdrückt hatten, ging die Tür auf und man hörte, wie die Jungs eintraten. Sakura grinste und dachte sich: *Tja, wer zu spät kommt, muss büßen!*. Als sie sah, dass Shikamaru und Co mit von Partie der Jungs- Gruppe war, war ihr sofort klar, dass die Jungsfreunde hier übernachten würden. Dass die Jungs allerdings so schlau waren und bereits vor der Heimkehr noch wo schnell einen Happen zu sich genommen hatten, daran hatte sie nicht gedacht. Allerdings war ihr dies auch furz egal. Chantal schnappte sich eine Hand von Sakura und zog sie hoch. Damit kein Saustall hinterblieb, schwang Sakura nochmals ihren Finger und ließ die Teller verschwinden, ehe Chantal ihre Dschinni mit sich zog. Sakura’s Freunde folgen ihr auf Schritt und Tritt. Es wurde weiterhin geredet und gelacht, bishin Chantal bettfertig in ihrem Zimmer auf ihr Bett zutrat, hineinkrabbelte und sich hinlegte. "Erklärst du mir heute, was "Familie" bedeutet?", fragte Chantal ihre Dschinni. Diese sah ihren Schützling etwas wirr an. Dann sah sie neben sich und merkte, dass ihre Freundinnen sich wieder kreisartig um das Bett sich gemütlich gemacht haben. Ein Blick zur Seite und sie sah Hinata und dessen Schwester. Ein Lächeln bildete sich und Sakura nickte Hinata zu. "Was hast du vor?", fragte Hinata ihre einstige Prinzessinnenfreundin. Sakura behielt ihr Lächeln, als sie sprach: "Das du mit mir singst, schließlich hast du eine Schwester und eine Tante, soviel ich erfahren habe!". Hinata lächelte auch und gesellte sich zu Sakura’s Seite. Dann begann Sakura zu singen.
 

Für dich da, im Winter,

dich zu wärmen!

Immer da,

dort kann dir nichts gescheh’n!

Sie sind da,

dich immer aufzufangen!

Für dich da,

sie werden zu dir steh’n!

Familie!
 

Sakura saß an der Bettkante und strich Chantal eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Diese sah mit roten Wangen und etwas müde ihre Dschinni an. Sakura lächelte und stupste sogar dessen Nase etwas an, was Chantal zum Grinsen brachte. Hinata stand auf und marschierte zu ihrer Freundin. Sie setzte sich zu ihr an die Bettkante und legte eine Hand auf Sakura’s Schulter. Daraufhin drehte sich Sakura zu ihrer Freundin und nickte ihr zu. Hinata merkte wie ihre Wangen anfingen zu glühen, doch das hinderte sie nicht daran, weiter zu singen.
 

Seit’ an Seit’,

wenn’s sein muss in Sekunden!

Jeder Zeit,

wirst du Willkommen sein!

Tief in dir,

kannst du die Wärme spüren!

Sie sind da,

du bist nie mehr allein!

Familie!
 

Hinata lächelte und sah in Richtung ihrer Schwester. Hanabi saß im kleinen Kreis und blickte ihre große Schwester an und ließ Tränen fließen. Hinata hatte so den Verdacht, dass sie Amaya so stark vermisste, dass sie schon zu Tränen begann. So schlich sich auch bei Hinata eine Träne hinunter. Sakura drehte sich wieder zu ihrer Freundin, doch als diese sah, wie ihr eine Träne runter rollte, erstarb ihr Lächeln. Eine Träne verlierend, sang Sakura weiter.
 

Familie
 

Hinata’s Hand erhob sich und legte sich auf die von Sakura, welche ihre eigene an der Bettkante liegen hatte. Leise ließen sie zusammen ihre Stimme erheben.
 

Familie
 

Mittlerweile kamen auch die Jungs, plus Karin und Hotaru auf die Idee zu Bett zu gehen. Und wieder sollten die Freunde von Sasuke und Naruto bei ihnen übernachten. Zusammen liefen sie hoch in den oberen Stock und wollten in deren Zimmer gehen, doch sie wurden aufgehalten. "Hey Jungs!… Hört ihr das auch?… Irgendjemand singt hier!", murmelte Shikamaru vor sich hin. "Zu wem wohl die Stimmen gehören?", kam es von Kiba. "Wie ich schon mal gesagt habe!… Unsere Bewohner unserer Heimat sind mittlerweile soo musikalisch geworden, dass wir schon fast an einem Wettbewerb mitmachen könnten und dabei den ersten Platz gewinnen würde!", meldete sich der blonde Chaot, der Jungs- Gruppe. "Halt deine Klappe, Trottel!", kam es knurrend von Sasuke an Naruto gewandt. Karin rümpfte ihre Nase, schnappte sich eine Hand ihrer Schwester und zerrte sie mit sich zu deren Zimmer. Die Jungs hingegen fanden es besser, sich an die Tür zu lehnen und zu lauschen. Sakura sang weiter.
 

Was heißt „Familie“?

Für die ander’n dazu sein!
 

Sakura richtete ihren Blick zu ihren Freunden und lächelte etwas, und das obwohl sie immer noch Tränen verlor. Sie sah, wie ihre Freunde sich zurück lehnten und genießend ihre Augen schlossen und sich in eine andere Welt leiten ließen. Damit glitt ihr Blick zu Hinata und diese sang prompt weiter.
 

Die Liebe hüllt sich ein!
 

Hinata streckte ihre eine Hand aus und deutete somit ihrer Schwester, dass sie zu ihr kommen soll. Hanabi verstand sofort, lächelte etwas, stand auf und lief in schnellen Schritten zu ihr. Dann kletterte sie auf Hinata, setzte sich auf dessen Schoß und kuschelte sich ganz nah an ihre große Schwester. Mit der freien Hand umarmte Hinata ihre jüngere Schwester und lächelte wieder etwas, obwohl die Tränen immer noch nicht nach ließen. Sakura’s Gesicht war mittlerweile total verheult, doch sie ließ sich davon nicht unterkriegen und sang zusammen mit Hinata weiter.
 

Wo sie auch sind,

du bist nie allein!
 

Hinata sah auf ihre jüngere Schwester und gab ihr einen Stirnkuss. Sakura lächelte einfach, als sie das sah. Chantal konnte auch nicht anders, als zu lächeln und weitete ihre Arme um ihre Dschinni zu umarmen. Sakura kam ihr nach und umarmte sie, so gut sie konnte. Währenddessen sang Sakura weiter.
 

Sie sind da,

sie wärmen dich im Winter!
 

Langsam entfernte sich Sakura wieder von ihrem Schützling und lächelte sie freundlich an. Hinata sang währenddessen weiter.
 

Das heißt „Familie“!
 

Kurz blickte Sakura wieder zu ihrer gleichaltrigen Freundin. Sie nickten sich zu und während Chantal den beiden interessiert zusah, sangen Hinata und Sakura zusammen weiter.
 

Jeder Zeit,

wirst du Willkommen sein
 

Sakura und Hinata lächelten sich gegenseitig an. "Familie… PHA!", kam es murrend von Sasuke. "Onkel Jiraija!", kam es leise flüsternd von Naruto. "Mutter!… Vater!", kam es leise, genauso flüsternd, von dem restlichen Kindern, der Jungs- Gruppe. Jeder von ihnen hing an seinen eigenen Gedanken, bei dem was sie dabei hörten, aus dem Lied. Sakura sah liebevoll zu ihrer Freundin und dessen jüngere Schwester, während sie weiter sang.
 

Steht’s Seit’ an Seit’
 

Auch Hinata sah zu ihrer Freundin, strich dabei über den Rücken ihrer Schwester und sang weiter.
 

Tief in dir,
 

Hinata lächelte vor sich hin und nickte Sakura zu. Diese kapierte sofort und zu zweit sangen sie dann weiter.
 

kannst du die Wärme spüren!
 

Sakura und Hinata lächelten sich gegenseitig an. Shikamaru gähnte und alle Jungs drehten sich zu ihm und sahen ihn böse an. "Was kann ich dafür, dass ich gähnen musste?", kam es gefühllos von Shikamaru. Seine Kumpels verdrehten die Augen und lehnten wieder ein Ohr an die Tür, um weiter zu lausen. Inzwischen sang Sakura weiter.
 

Sie sind da,

du bist nie mehr allein,

Familie!
 

Hinata lächelte ihre Freundin an und sah wieder auf ihre nun schlafende Schwester. Die Wangen färbten sich rot, dennoch hörte Hinata immernoch nicht auf Hanabi’s Rücken zu streicheln. Dabei sang sie weiter.
 

Immer da, …
 

Sakura lächelte ihren Schützling an, dann ihre Freundin und sah wieder zu ihren anderen Freundinnen, welche bereits im Land der Träume waren. Leicht legte Sakura ihren Arm um Hinata’s Hals und sang langgezogen weiter.
 

Familie…
 

Hinata blickte zu Sakura und spürte, wie sich ihre Wangen dunkler färbten. Dann legte auch sie ihren unbenutzten arm um Sakura’s Hals und sang auch weiter.
 

Familie…
 

Sakura und Hinata sahen sich kurz an. Dann sahen sie auf Hanabi, welche langsam anfing zu sabbern. Beide lächelten darüber und sangen zusammen das letzte Wort, des Liedes.
 

Familie!
 

Damit umarmten sich Hinata und Sakura kurz, ehe sie sich wieder aus ließen und sich selber auf deren Bett gemütlich machten. Doch bevor Sakura sich selber in ihre Flasche zu zaubern, hatte sie so ein Gefühl, dass sich etwas hinter der Zimmertür befand. Ihrem Gefühl nachgehend, marschierte sie gesellig zur Zimmertür und machte sie mit viel Schwung auf, sodass die Jungs das Gleichgewicht verloren und in Chantals Zimmer reinplumpsten. "Sieh mal einer an!… Was für Strolche seid ihr den?", kam es belustigt von der Dschinni. Die Jungs rappelten sich wieder und Wehklagen auf, entschuldigten sich teilweise und sahen zu, dass sie auf deren Gästezimmer kamen um sich Schlafen zu legen. Als sie die Fliege machten, musste Sakura doch lachen und schloss die Zimmertür wieder, nur um in ihre Flasche rein zu kommen und sich schlafen zu legen. Was der Sonntag mit sich bringen würde, wusste noch keiner, doch es heißt ja nicht um sonst "Neuer Tag, neues Abenteuer!".

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Frohe Ostern ^^
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Aus Peter Pan- Mutter: https://www.youtube.com/watch?v=kx2m-H743_c
 

Aus Rapunzel, Neu Verföhnt - Mutter weiß mehr: https://www.youtube.com/watch?v=1ieMfIYQ_iA
 

Aus Rapunzel, Neu Verföhnt - Mutter weiß mehr Reprise: https://www.youtube.com/watch?v=GMEzwoFm6us
 

Aus Susi und Strolch 2 - Familie: https://www.youtube.com/watch?v=gzlriAs_UQY

Sakura’s freier Tag

in der Nacht von Samstag auf Sonntag

Sakura lag in ihrem Bett in ihrer Flasche. Ihr brummte der Schädel, da sie zu vieles Zeug in ihrem Kopf hatte. Zudem hatte sie Schwierigkeiten mit dem Einschlafen, was bei ihrer Situation nicht mehr verwunderlich war. Sie hatte gehört, dass es in solchen Momenten besser war, wenn man vor dem Schlafen gehen eine Tablette Aspirin zu sich nahm und eine Augenmaske aufsetzte, was sie auch ausprobierte und Tadaaaa!… Es hatte funktioniert. Auch wenn ihr Schlaf anfangs Traumlos begann, so hatte sie etwas später einen wesentlich, wundersamen Traum, wo sie nicht wusste, ob dieser nun real war, oder doch nur Fantasie.
 

im Traum

Sie sah sich um. Sie war in einem Saal. Der Saal war riesengroß und sehr hell beleuchtet. Viele bunt, aber Edel gekleidete Menschen kamen hier her. Ganz weit vorne des Saals, waren ein paar königliche Sitzplätze, auf welchen Adelige saßen und dem Geschehen zusahen. In der Saalmitte waren unzählige Tänzer und Tänzerinnen. Alles Leute, die geladen wurden um mitzufeiern. An den Seiten standen auch Tänzer und Tänzerinnen, die aber momentan keine Lust hatten zu tanzen. Zwei riesengroße, weiße Gittertüren, also jeweils eine auf der rechten und eine auf der linken Seite, waren so hoch, wie eine Feuerwehrleiter. Links und rechts der Türen waren unzählige, weiße Gitterfenster. Über den Türen und Fenstern, waren kleinere Gitterfenster und darüber unzählige Bilder vom sämtlichen Bällen, die es bisher gegeben hatte. So gesehen war dies ein Weihnachtsball.
 

Sakura lächelte etwas und sah dann aus dem Fenster. Draußen schneite es und immer mehr Leute kamen. Viele Frauen mit ihrer schönsten Garderobe, womit Ballkleider gemeint waren und Bedienstete des Schlosses, die mit den reizenden Damen tanzten. Die tanzenden Männer sahen vom Aussehen her, eher aus, wie Pagen, nur ohne Mütze. An einer Seite wurde Musik gespielt und der Tanz sah auch etwas veraltet aus. Scheinbar war es früher so Inn gewesen. Prinzen, Prinzessinnen, Fürsten, Fürstinnen, Herzoge, Herzoginnen, Gentelmans und Ladys und so kamen hinzu, lachten und verbreiteten viel Freude auf diesem Fest. Kurz hörte sie hinter sich Gelächter und im nächsten Moment spürte sie etwas. Als sie wieder aufsah, erkannte sie, dass einer der Gäste durch sie hindurch gegangen war. Scheinbar spielte sie hier die stille Beobachterin, da bisher noch niemanden aufgefallen war, dass ein ungebetener Gast dabei war. Daher war sie froh, unsichtbar zu sein, fast so, wie ein Geist. Plötzlich richtete sie ihr Augenmerk ganz weit nach vorne. Dies hier kam ihr so bekannt vor!
 

Adelige aus der Savanne, Amazonas, Zamunda, Kitarika kamen mit ihren Kindern. Die Sultans- Familie aus dem Reich der Sonne, Agrabah, war bereits dort und feierte mit den Gästen mit. Auf den Thronsesseln saßen Mebuki, Tsunade und die Kinder. Kizashi war ziemlich weit vorne im Saal um zu tanzen. Als sie näher kam, sah sie einen rosahaarigen Mann mit einem kleinen rosahaarigen Mädchen tanzen, wobei sie auf seinen Füßen stand, um richtig Tanzen zu lernen. Hier und da wurde das kleine rosahaarige Mädchen in die Luft geschmissen und dann wieder aufgefangen. Das kleine adelige Mädchen lachte, was sie konnte. Jedes Mal, wenn sie sich in Richtung ihrer Großmutter drehte, legte sie ihre beiden Hände an ihre Ohren und zeigte ihrer Großmutter ihre Zunge, was diese auflachen ließ. Die Königin von Kitarika, ihre Tochter und ihr Sohn mit dessen Kindern kamen in den Saal und während sich die Jüngeren bei der arabischen Familie für die Einladung bedankte, ging Elsa sofort auf Tsunade zu. Wiedermal stritten sie, was das Zeug hielt. Die Kinder liefen auf die Tanzfläche und tanzten unter sich, wobei sie eher miteinander spielten. Auch die adelige Familie aus dem Schattenreich kam hinzu, welche aus Madara, Gnora und deren Vater bestand. Die blondhaarige Frau mit den beiden Zöpfen stand von ihrem Sessel auf und ging zur Tanzfläche, nur um eine freie Hand ihrer rosahaarigen Enkelin zu nehmen und sie zurück zu den Thronplätzen zu ziehen. Klein- Sakura folgte ihr und blieb vor der alten Regentin stehen. "Oma!", blabberte Sakura vor sich hin. Tsunade lächelte sie aber nur an und meinte: "Mein Spätzchen!… Vor vielen Jahren erfand meine Großmutter für mich ein Lied, um mich glücklicher zustimmen, wenn sie unterwegs war und ich zurück blieb!… Es war unser Geheimnis!… Soll ich es dir beibringen?… Wir können es ja zu unserem Geheimnis machen!", meinte Tsunade, glücklich darüber, ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für ihre geliebte Enkelin gefunden zu haben. Klein Sakura sah sie mit großen Augen an und flüsterte: "Ein Geheimnis, das nur uns gehören wird?… Bitte, au ja bitte, Oma!". Tsunade grinste in sich hinein, ehe sie ihre Enkelin bei den Händen nahm und mit ihr etwas herumalbernd tanzte. Dabei sang Tsunade leise, sodass es nur ihre kleine Sakura hören konnte.
 

Mit dem Wind…

fliegt das Lied!

Über Meere…

und Länder!

Bald bist du…

Zuhaus, bei mir!

Bald, schon bald…

im Dezember!
 

Groß- Sakura’s Augen weiteten sich. Sie beobachtete, wie das kleine rosahaarige Mädchen mit ihrer Oma herumalberte. Dieses Lied kam ihr soo bekannt vor und doch wieder nicht. Dunkel erinnerte sie sich. Es gab da ein Lied, welches dem hier ähnlich war. Gab es da einen Zusammenhang? Mit einem Mal spürte sie , wie eine dunkle Macht sie aus diesem Raum zerrte. Ihre Augen hefteten sich an das kleine rosahaarige Mädchen, welches sich noch mit ihrer Großmutter unterhielt. Viel verstand sie nicht davon, da sie immer weiter weg von dem Geschehen gezogen wurde, bishin das Bild verschwand und sie sich plötzlich in dunkler Leere wiederfand. War es nur ein Traum oder eine alte Erinnerung aus vergangenen Zeiten?

Traum Ende
 

Mit einem Mal saß sie kerzengerade im Bett. "Dieser Traum!… Es kam mir so real vor!… Was geschieht nur mit mir?", begann Sakura mit sich selber zu reden. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es gerade mal kurz vor 1 Uhr in der Früh war. Sie trat es als Wunschtraum ab, legte sich auf die Seite und schlief augenblicklich wieder ein.
 

Sonntagmorgen

Es war 10 Minuten vor 6 Uhr in der Früh, als Sakura ihre Augen aufschlug. Ihr gingen die Nachrichten nicht aus den Kopf. Kurz dachte sie nach und gestaltete sich in ihren Gedanken ihren heutigen Tag. Sie kam aus ihrer Flasche und sah auf ihren Schützling. *Wie niedlich Shanti doch beim Schlafen aussieht!*, dachte sich Sakura, strich dem kleinen Mädchen eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah sich im Zimmer um. Dann ging sie zum Schreibtisch und schrieb auf einem kleinen Zettel eine Nachricht, ehe sie dann das Zimmer verließ und sich auf den Weg zum Erdgeschoß machte. Unterwegs sah sie auch in die ungeschlossenen Zimmern der Jungs und dachte sofort an Schweine, als sie die Unordnung in den einzelnen Zimmern sah. Ganz besonders, das Zimmer von Naruto. Sie rümpfte ihre Nase und dachte sich nur eine: *Heute nicht!… Heute nehme ich mir mal frei!… Mal sehen, wie die mit einem kleinen Kind umgehen können, wenn die Aufpasserin mal nicht da ist!*, und begann zu grinsen. Sie sah sich um und wusste ganz genau, wo sich die versteckten Kameras befanden. Langsam kam sie im Erdgeschoß an und traf in der Küche kurzen Moment später auf den Hausherrn. "Sir!… So früh am Morgen schon auf?… Und dann auch noch Alkohol, Anstellte von Kaffee?", fragte Sakura etwas verwundert und betrachtete Itachi von oben bis unten. Dieser nickte nur und meinte etwas abwesend: "Ich versuche nur meine Anspannung wegzutrinken!… Mein Freund, der mich andauernd Sahneschnitte nennt, hatte mich vor 30 Minuten angerufen und gemeint, dass er mich abholen kommt um einer Spur nachzufolgen!… Gott, den Kerl halt ich langsam nicht mehr aus!… Ständig bringt er mich in peinliche Situationen!". Plötzlich sah er auf und machte große Augen. Leicht öffnete er seinen Mund und murmelte: "Nun frag ich mich, warum ich, zum Kuckuck nochmal, dir alles erzähle?". Sakura legte ihren Kopf schief, ehe sie laut seufzte und meinte: "Du grüne Neune!… Sieht ganz danach aus, als ob Ihr nun wirklich Euer letztes bisschen Verstand gelöscht habt!". Kurz schüttelte sie, wir zur Bestätigung, ihren Kopf und meinte dann anschließend: "Sir!… Es tut mir Leid, aber ich hab was super Wichtiges zu erledigen!… Könnten Sie mir den Gefallen tun und heute Mal Ihre kleine Schwester in die Obhut Eures jüngeren Bruders geben?… Das wäre spitze!". Nun sah Itachi die rosahaarige Dschinni verwundert an, ehe er seinen Kopf schüttelte und zu murmeln begann: "Das geht nicht!… Mein kleiner Bruder ist ein Nichtsnutz, wenn es ums Aufpassen seiner kleinen Schwester geht!… Da wäre es mir lieber, wenn du sie entweder mitnimmst, oder hier auf sie aufpasst!… Nebenbei wohlbemerkt, sie mag dich sehr!". Sakura sah Itachi etwas verärgert an und meinte: "Tut mir leid, aber das, was ich heute mache, ist nichts für Eure kleine Schwester!… Außerdem, würde es mal nicht schaden, wenn Euer jüngerer Bruder mal auf das kleine Mädchen aufpasst, schließlich kann sie ja nichts dafür, dass sie jünger ist!… Diese Aufgabe wäre für ihn optimal um sich zu beweisen, dass er sehr wohl Verstand und Verantwortungsbewusst ist!". Damit machte sie einen Abgang und ließ einen verwirrten Itachi, welcher spürte, dass sein Kopf langsam weh tat, zurück. Als sie weg war, dauerte es etwas, bis ihm die Worte des Kindermädchens durch den Kopf ging. Augenblicklich stand er entschlossen auf und rief aufgebracht: "SASUKEEE!".
 

bei Chantal

Sie wachte auf und gähnte erst mal. Dann sah sie sich in ihrem Zimmer um, ehe sie leicht grinste und nach der Flasche griff. "Sheherazade!… Guuuuuten Morgeeeeeeeen!… Aufsteheeeeen!", rief Chantal voller Freude zu der Flasche und wartete, dass ihre Dschinni- Freundin sich aus der Flasche bewegte, doch nichts geschah. Enttäuscht darüber sah sie durch den Flaschenhals und erkannte, dass die Flasche wirklich leer war. Etwas traurig darüber, entfernte sie die Flasche wieder von sich und stellte diese auf dem Boden ab. Leise stand sie auf und zog sich an, ehe sie ihr Zimmer verlassen wollte, doch davor bemerkte sie einen Zettel auf ihrem Schreibtisch, auf welchen sie sofort zuging und sich durchlas. Am Schluss angekommen machte sie große Augen, zerknitterte den Zettel, ehe sie diesen achtlos zu Boden fallen ließ und sehr eilig ihr Zimmer verließ.
 

bei den Jungs

Einer nach dem Anderen wurde nun wach. Der eine durch Gekreische, Gemecker, den anderen, da der Lärm ihn einfach aus dem Bett kickte. Ein anderer dagegen hielt es für besser, sich auf die andere Seite zu legen und mit Absicht sein Kissen auf sein Ohr zu drücken. So nach und nach standen dann alle auf und bewegten sich langsam runter ins Erdgeschoss, von wo aus, der Lärm kam. "So früh am Morgen und du hast schon einen Wutanfall, großer Bruder?", kam es aus Sasuke’s Mund, welcher augenblicklich in der Küche stand und sich vor seinem Bruder aufgebaut hatte. Langsam füllte sich die Küche, denn die anderen Jungs platzten auch durch die Küchentür und sahen den beiden zu, wie Sasuke mit Itachi ein Streitgespräch begann.
 

"Sasuke!… Du musst, und wirst es auch gefälligst tun!, auf deine kleine Schwester aufpassen!… Ich werde in wenigen Minuten abgeholt um was zu überprüfen und da sich das Kindermädchen heute Frei genommen hat, musst und wirst du auf deine Schwester aufpassen!", erklärte Itachi und sah dabei seinen Bruder eindringlich an. Dieser macht ein verärgertes Gesicht und meinte mit aufgeplusterte Backen: "Du spinnst ja!… Als ob ich Zeit und Lust hätte, auf die kleine Nervensäge aufzupassen!". Nun machte Itachi ein verärgertes Gesicht und meinte: "Ich dulde keine Widerrede!… Hörst du!… Du wirst gefälligst auf deine Schwester aufpassen!… Da fährt die Eisenbahn drüber!". Nun kamen auch noch Karin, Hotaru und eine schwer atmende Chantal durch die Küchentür. "Nee- Chan!… Wo ist Sheherazade!… Ich will zu ihr und dass sie bei mir ist!", kam es von Chantal weinend. Karin sah verärgert das kleine Mädchen an und meinte patzig: "Wir brauchen sie doch gar nicht!… Außerdem hab ich es so leichter, an Sasuke zu kommen!". Nun sah Chantal die rothaarige Hexe an und wollte ihr schon mit ihrem Fuß in Karin’s Schienbein treten. "Chantal!… Lass das!", meinte Itachi und Chantal gehorchte. Nun kamen auch noch Bella und Co runter und sahen durch die Tür. Etwas verpeilt fragte Miranda, sich ihre Augen ausreibend: "Was den hier los?… Euch hört man im gesamten Haus!". Nun sahen alle Anwesenden zu den Mädchen. Schweigen herrschte in der Luft. Plötzlich war ein klingeln zu hören und alle sahen verdutzt drein, bis auf Itachi, der genau wusste, was dies bedeutete.
 

Schnell drehte sich Itachi um und sah zur Tür. Es begann bei der Tür wild zu klopfen. Itachi schloss kurz seine Augen, ehe er diese wieder öffnete und zu seinem Bruder sah. "Keine Widerrede!… Du wirst gefälligst auf deine kleine Schwester aufpassen, oder du wirst mich ordentlich kennenlernen!… Haben wir uns verstanden!", meinte Itachi aufgebracht. Sasuke öffnete seinen Mund um was zu sagen, schloss diesen aber gleich darauf wieder. "Sasuke!", kam es von Karin. Genannter wurde mutiger und sprach, was ihm nun durch den Kopf ging: "Ich werde gar nichts Bruder!… Aber wenn du das Verbot aufhebst und mir gegenüber sogar erlaubst, dass ich wieder Frauen mit auf mein Zimmer nehmen darf, würde ich umstimmen!". Itachi sah überrascht und dennoch sehr verärgert zu seinem Bruder. Er hatte es kommen sehen, dass sowas kommen würde. "Ausgeschlossen!", donnerte Itachi, doch Sasuke lachte nur. "Entweder du gehst darauf ein, oder Chantal kann zusehen, wo der Pfeffer wächst!… Wenn ihr was passiert, ist es dann deine Schuld, nicht meine!", versuchte Sasuke seinen Bruder in die Enge zu treiben. Itachi knirschte mit den Zähnen. So eine Erpressung hätte er nie und nimmer erwartet. Das Hämmern an der Tür und unendliche Male Geklingel, machte die Sache auch nicht besser. Itachi fuhr sich frustriert durch die Haare und sah seinen Bruder eindringlich an. Er hatte keine andere Wahl. "Dass du mich erpresst, finde ich feige von dir!… Stell dich mal und zeig mir, dass du ein richtiger Mann bist!… Da dies aber scheinbar bei dir bei einem Ohr rein und beim anderen raus kommt, bist und bleibst du ein halbes Kind, welches gern erwachsen sein will, aber nicht schafft über seinen Schatten zu springen und groß wird!… Damit löse ich, mehr oder weniger, das Verbot und hoffe, dass du zufrieden damit bist, dass du ein feiges Huhn bist!", kam schwer über Itachi’s Lippen. Eigentlich wollte er nicht das Verbot aufheben, doch er hatte keine andere Wahl. So hoffte er, dass sein Bruder auf eine andere Weise auf den richtigen Weg geführt wird, und wenn es soweit war, dass er auch auf dem richtigen Weg blieb. Überfordert drehte sich Itachi von der kleinen Meute weg und lief rauf, um seinen bereits vorbereiteten Koffer zu holen, ehe er sich aus dem Haus wagte. Deidara hatte sturmgeklingelt und auch sonst für viel Lärm gesorgt. Zurück blieben nur noch die Mädchen, die Jungs, Karin mit ihrer Schwester und Sasuke, sowie Chantal. Jenna war auswärts um sich um einen Job zu bewerben.
 

bei Sakura

Sie hatte es so weit gebracht, dass sie nun mit einem Schiff durch die Meere kreuzte, auf dem Weg in die Karibik. Sie spürte, dass sie dort Hinweise finde würde. An den anderen Orten, wo die merkwürdigen Geschehnisse passiert waren, war sie schon, doch sie konnte nichts genaues herausfinden. Irgendwas sagte ihr, dass sie in der Karibik, auf einer einsamen Insel damals, etwas finden würde, was zu ihrer Vergangenheit passen könnte. Sie sah in den Horizont. Nicht mehr lange und sie würde ihr Ziel erreicht haben.
 

bei Itachi

Den gesamten Weg über, musste Deidara gut gelaunt sein. Er summte vor sich hin. Sang mal hier und mal da beim Radio mit, oder erzählte seinem besten Kumpel über seine neuste Entdeckungen und nannte ihn ständig "Sahneschnitte". Itachi wurde einfach nicht schlau aus seinem besten Kumpel. Nun hoffte Itachi nur, dass das, was Deidara ihm zeigen wollte, auch werklich Sehenswert war und keinesfalls die Zeit, welche der ganze Weg bis dort hin beanspruchte, verschwendet wurde.
 

bei Sakura

Mittlerweile war sie schon bei der einen Insel angekommen. Sie sah sich um und erkannte, dass sie schon mal hier gewesen sein musste, denn die Umgebung kam ihr bekannt vor. Sie stieg von ihrem Schiff und sah sich in der Umgebung um. Dass sie einen Verfolger hatte, hat sie bisher noch nicht bemerkt.
 

bei Madara

Er hatte in der Zeit die gesamte Stadt abgesucht, doch von der Dschinni fehlte jede Spur. Das machte ihn rasend. Daher versuchte er weiterhin sein Glück vom Himmel aus. Die Schule, in welcher er sich angemeldet hatte, hatte ihn schon aufgenommen. Als Schüler, da er so nebenbei auch noch das passende Aussehen eines Teenagers hatte. Irgendwie kam er auf die Spur des rosahaarigen Mädchens, welches er glaubte, dass es sich um die Dschinni handelte, doch um sich sicher zu sein, wollte er sehen, wie sie zauberte. Dadurch endete sein Weg in der Karibik, was ihn mehr als nur verwunderte, da es auch ihn etwas dunkel erinnern ließ.
 

zurück in Konoha

Sasuke saß zusammen mit seinen Freunden im Wohnzimmer, vor dem Fernsehen und sahen sich Formel 1 rennen an. Selbst Karin war bei den Jungs, saß allerdings bei Sasuke, hielt seinen Arm und kuschelte sich an ihn, wobei sie hier und da ihren Kopf an seinem Oberarm rieb und Augen geschlossen hielt. Das passte Chantal nicht und das zeigte sie auch, indem sie zu Sasuke lief und sich direkt vor ihm aufbaute, Karin ignorierend. "Sasukeeeee!… Spiel mit mir was!… Und glotz nicht ständig in das Elektrogerät!", begann Chantal mit ihm zu schreien. Desinteressiert sah Sasuke auf, zeigte ihr die Zunge und sah dann wieder zum Fernseher. Die anderen Jungs jubelten dem Rennen mit und wetteten, welcher der Fahrer zuerst ins Ziel kommen würde. "Sasuke- Chan!", meinte Chantal patzig, was Sasuke kalt ließ. Naruto drehte sich zu seinem Freund und meinte: "Komm schon Sasuke!… Sie ist doch deine kleine Schwester!… Nun kümmre dich schon um sie!", und grinste ihn freundlich an. Sasuke sah verärgert zu ihm, stand auf und gab Naruto eine Kopfnuss, die sich gewaschen hatte. Mit einem dröhnenden Kopf meinte Naruto dann: "Sag mal, musst du immer gleich so aggressiv sein?". Darauf ließ Sasuke nur ein Knurren zu hören, was Naruto aufseufzen ließ. Manchmal verstand auch er seinen besten Freund nicht. Dennoch hoffte er, dass das sich bald ändern würde. Im positiven, verstehendlich. Um nicht noch eine auf den Kopf zu kriegen, schwieg er wieder und widmete sich wieder dem Fernseher. Chantal verzog ihren Mund und flüsterte zu ihrem Bruder: "Ich hasse dich!… Du bist das Letzte!". Mit diesen Worten begann sie zu weinen und rann aus dem Wohnzimmer.
 

Dass Chantal dabei aus einem anderen Raum von Sakura’s Freundinnen beobachtet wurde, merkte die kleine Uchiha nicht. Als sie rauf in ihr Zimmer rennen wollte, versperrte Bella ihr den Weg. Mit einem verheulten Gesicht, sah Chantal sie an und murmelte: "Was soll das?… Lass mich vorbei!". Bella sah finster das kleine Mädchen an und meinte an Sasuke gerichtet: "Ey, arroganter Schnösel!… Was fällt dir ein, so mit deiner kleinen Schwester zu reden?… Sie hat dir schließlich nichts getan!". Zazu trat hinter ihrer Herrin, legte eine Hand auf ihre Schulter und murmelte: "Aber,… Bella!". Dann schwieg die Ratgeberin der Königin des Amazonas und sah von Bella zu dem kleinen Mädchen, welches Bella nur mit großen Augen anstarrte. Sie konnte nicht ganz herausfinden, ob Chantal so drein sah, weil sie so überrascht war, da ihr geholfen war, oder eher weil sie es nicht glauben konnte, dass man ihr half. Eines wusste Zazu auf jeden Fall, und zwar, dass Chantal undefinierbar nicht damit gerechnet hatte, Unterstützung zu bekommen.
 

"Besser du kratzt die Kurve und verkrümelst dich in deinem Zimmer, Chantal!… Oder willst du, dass ich sauer werde?", kam es nur von Sasuke, während dieser seinen nuttig- aussehenden Ersatz zu sich drückte. Diese wiederum hatte Gefallen daran, ihrem Traumprinzen so nah zu sein und schmiegte weiterhin ihren Kopf an ihn.
 

bei Sakura

Das Schloss war riesengroß, aber nicht mehr beim besten Zustand. Das Gebäude bestand aus vielen kleineren Teilen und hatte auch daher sehr viele, geschmeidige, gut bewohnbare Räume. In jedem Raum hingen unzählige Bilder, was sie etwas schauderte. Viele Sachen waren noch vorhanden, aber vollkommen verstaubt, oder etwas rissig. Ihr Weg führte sie durch die vielen Gänge, bis sie im oberen Stockwerk war. In eines, der Zimmer, ging sie rein und betrachtete die teils zertrümmerten, teils noch heilen Sachen. Sie sah sich im Zimmer um und schenkte plötzlich ihre volle Aufmerksamkeit einem Regal, auf welchem ein altes, sehr verstaubtes und mit Spinnennetzen verunstaltetes Kästchen stand. Sie näherte sich diesem und betrachtete es von allen Seiten. "Dieses Kästen!… Es kommt mir bekannt vor, so, als ob es vor vielen Jahren mein Eigentum war!", begann Sakura mit sich selber zu reden, hob das Kästchen hoch und sah auf dem unteren Bereich zwei Buchstaben eingeritzt. "S… H!… Wer das wohl sein mag?… Aber dieses Kästchen kommt mir sooo bekannt vor und nach meinem Gefühl zu urteilen, muss das Kästchen mal meines gewesen sein!", redete Sakura mal wieder mit sich. Kurz seufzte sie, ehe sie das Kästchen wieder an seinen Platz stellte und versuchte dieses zu öffnen. Schnell sah sie ein, dass sie dafür einen Schlüssel benötigte, doch sie fand keinen. Enttäuscht darüber sank sie ihren Kopf und dachte fieberhaft nach. Es musste doch einen Weg geben, an Informationen zu kommen!
 

bei Madara

Er hatte sie soweit verfolgt, doch als er sah, dass seine Beute sich ins Schloss traute, sah er keine andere Möglichkeit, als sich zurück in seine menschliche Form zu verwandeln und von Unten aus, nach ihr weiter Ausschau zu halten, was er auch machte. Er machte sich so einige Gedanken. Ob sie womöglich die Dschinni war, nach welcher er schon so lange suchte? Wenn ja, was machte sie dann hier? Und wenn sie es nicht sein sollte, würde sie ihn vielleicht zur Dschinni führen? Er blieb kurz stehen und sah hoch. Direkt vor ihm war das gewaltige Schloss zu sehen. Er überlegte fieberhaft. Konnte es sein, dass dieses Gebäude auch mit ihm in Verbundenheit war? Mit einem Mal schoss es ihm durch den Kopf. Natürlich! Wie konnte er das nur vergessen! Er selbst war früher mit seiner Familie jedes Jahr zu Weihnachten mit den anderen adeligen Familien auf diesem Schloss, um gemeinsam Weihnachten zu feiern! Sein Gesicht wurde zu einer Grimasse. Er wollte seine Verlobte, welche eine Dschinni war, nicht heiraten! Alles was er wollte, war Rache! Rache an jene, welche seine Schwester am Gewissen hatten. Da der Mörder nicht mehr am Leben war, wollte er sich zumindest an jemanden aus dessen Familie, sich rächen. Und die Person, war das Dschinni- Mädchen. Und wie konnte man sich am besten Rächen? Nicht indem man die betroffene Person genauso ermordet! Nein!! Die beste Rache war, so fand er, indem man die auserwählte Perosn zu seiner Dienerin/ Sklavin machte. Und genau das hatte auch er vor. Er würde die Dschinni zu seinem Eigentum machen.
 

bei Chantal

Sie hatte es eindeutig satt, dass sie wie der letzte Dreck behandelt wurde. "Die rothaarige Sau macht sich an meinen Bruder ran!… Die kann was erleben!", murmelte Chantal vor sich hin, während sie kurz zu Sasuke sah und beobachtete, wie Karin ihn anschmachtete. Chantal presste ihre Zähne aufeinander. Sie verstand einfach nicht, weswegen Karin sich in Sasuke’s Nähe nur Klamotten trug, die entweder zu kurz waren, oder mehr Haut zeigten, als, dass es verstecke. Sie zweifelte sehr, dass diese Karin ein Shirt ohne tiefen Ausschnitt hatte, wo man den halben Busen sehen konnte. Ein Wunder, dass diese Hexe einen BH trug. Angewidert drehte sich Chantal um und lief hoch, auf ihr Zimmer und ließ somit Sakura’s Freundinnen im unteren Bereich zurück. Chantal lief in ihr Zimmer, nahm die rosarote Flasche und murmelte was in den Flaschenhals. Sie hoffte so sehr, dass ihre Dschinni, diese Nachricht hörte.
 

bei Sakura

Sie spitzte ihre Ohren. Da war doch was! Dann hörte sie es ganz klar! "Sheherazade!… Ich hab Ärger mit meinem Bruder und Karin macht die Sache nicht einfacher!… Bitte hilf mir!!". Sakura sah sich um, sah aber niemanden. Diese Stimme gehörte definitiv zu ihrem Schützling, Chantal Uchiha, da war sie sich sicher. Sie seufzte. War ja klar, dass sowas kommen musste. Sie konzentrierte sich und schloss kurz ihre Augen. Als sie das Gefühl hatte, genügend Energie gespeichert zu haben, öffnete sie ihren Augen. Diese leuchteten und funkelten in hellem rosa und sie sorgte für eine herrliche Genugtuung für Chantal, an Karin.
 

beim Uchiha- Anwesen

Bisher hatte Karin ihren Sasuke immernoch angeschmachtet und angehimmelt. Plötzlich fing sie an in sich zu kehren und sank daher kurz ihren Kopf. Dann sah sie wieder auf, lächelte Sasuke entschuldigend an, was dieser sowieso nicht ganz mitbekam und stand auf. In Trance ging sie geschmeidig auf ihr Zimmer und direkt zu ihrem Nachtkästchen. Dor lag ihr Handy. Schnell schnappte sie es sich und suchte nach einer Nummer. Als diese gefunden wurde, wählte sie diese und wartete, bis ihr Gesprächspartner abhob. Nach kurzer Zeit, hörte sie schon eine Stimme: "Hier Konoha- Pizzeria!… Wie kann ich weiterhelfen?". Karin gab ihm sofort die Antwort: "Karin Uzumaki am Apparat!… Kann ich bestellen?". Der Mitarbeiter antwortete ihr auch gleich darauf: "Natürlich Fräulein Uzumaki!… Was darf’s sein?… Wie viele wollen Sie bestellen?… Und wo soll die Bestellung geliefert werden?". Wieder gab Karin sofort die Antwort: "35 Pizzen der verschiedenen Sorten!… Davon einige mit nur Käse, ein paar mit Schinken oder Salami, ist egal!… Drei mit Meeresfrüchte, eine soll allerdings den Geschmack nach Ramen haben!… Die Restlichen sind egal, mit was die belegt sind, wir essen alle Pizzen!". Der Pizzamacher antwortete sofort verblüfft: "Wow, Madam!… Da haben sie ja jeden Menge Pizzen!". Karin schwieg daraufhin nur, gab dann den Ort bekannt, wohin die Pizzen geliefert werden sollen. Damit war das Gespräch vorbei. Sie legte auf und verließ ihr Zimmer. Sie lief wieder runter und gesellte sich zu den Jungs. Augenblicklich wurde sie wieder normal und sah zu ihrem Schwarm. Mit Herzchen- Augen hüpfte sie zu ihm, schmiegte sich an ihm und flüsterte verführerisch: "Duhuu!…Sasuke- Kun!… Lass uns dort weiter machen, wo wir aufgehört haben, ja!". Sasuke sah in die Augen der Cousine seines besten Freundes und meinte unbeeindruckt: "Sicher!… Aber nur, wenn du das Vorprogramm machst!". Karin’s Augen wurden größer, ehe sie sich freudig an seinen Hals schmiss und ihm dort viele Küsse verteilte.
 

bei Itachi

Endlich am Ziel angekommen, gingen die jungen Männer von Board. Es war eine karibische Insel, auf welcher Deidara was gefunden haben wollte. "Ich sag’s dir, das wird die Entdeckung des Jahrhunderts!", versuchte Deidara ihm zu verklickern. "Ja, ja!… Ich hoffe, du hast meine Zeit nicht vergeudet!… Dass ich gerade meinem Bruder Chantal anvertrauen musste, macht mir irgendwie Magenschmerzen!", meinte Itachi und wollte auf Absatz kehrt, was ihm aber verwehrt blieb. Deidara schnappte sich einfach eine Hand von ihm und durchquerte mit ihm den halben Dschungel, welcher sich nahe dem Strand, bis zur Mitte der Insel befand. Vor dem Gebäude blieben sie stehen und bestaunten es. Es war mehr Ruinen, als standhaftes Gebäude und ganz Nebenbei. Es glich eher einem Schloss, bzw, das was davon noch übrig geblieben war. Deidara und Itachi nickten sich zu. Damit machten sie ihre ersten Schritte ins Ungewisse. Sie bestaunten alles und durchliefen die Gänge.
 

bei Sakura

Sie hatte das Zimmer durchsucht, aber leider nichts gefunden. Enttäuscht darüber, schnippte sie einmal mit ihrem Finger und hielt augenblicklich einen mittelgroßen Rucksack in der Hand. Schnell öffnete sie diesen, schnappte sich das Kästchen und steckte dieses in den Rucksack. Dann schloss sie diesen wieder, hob ihn hoch und platzierte diesen auf ihren Rücken. Dann ging sie langsam wieder in den unteren Bereich und bestaunte die vielen Wertgegenstände, welche zerkratzt oder zersprungen an Ort und Stelle waren. An einem blieb sie stehen und ging etwas näher ran. Es war eine alte Vase mit ein paar Bären dran. Verträumt griff Sakura nach dem Stück und ließ einen Finger darüber schweben. "Dieser Ort, ist, wie eine Erinnerung aus einer längst vergessenen Zeit!", kam es von Sakura, wie ferngesteuert. Sachte straffte sie kurz darüber, ehe sie ihre Hand von dem Gegenstand entzog und träumerisch zu singen begann.
 

Tänzerin,

Bärenkind,

letztes Blatt im Kalender

Und ein Lied jemand singt:

es war einmal im Dezember
 

Ihre Interesse an dieser Vase war verflogen und widmete sich wieder der Erforschung des Gebäudes. Sachte lief sie durch die Tür, welche direkt neben dem kleinen Tisch mit der Vase war. Dass über dem kleinen Tisch mit Vase, eine etwas zersprungener Spiegel hing, hatte sie ignoriert. Neugierig lief sie nun durch den kleinen Durchgang, dann die paar Stufen, welche noch mit veraltetem Teppich beschmückt war, runter und kam in einem riesengroßen Zimmer an. Ein Saal, um genau zu sein, doch das war noch uninteressant. Der kleine obere Stock, wo sie sich nun befand, war nicht all so groß, gerade so groß um sich mit ein paar anderen Leuten treffen zu können. Doch etwas anderes hatte ihre Aufmerksamkeit erregt.
 

Dort, wo sie nun stand, direkt an der Wand vor ihr, war ein riesengroßes Gemälde an der Wand. Links und rechts hingen auch welche, allerdings waren diese Porträts etwas kleiner, als das, welches in der Mitte war. Das ganz große Bild präsentierte die Sultans- Familie mit ihren Kindern und der Großmutter, der jüngeren Generation. Auf den anderen Gemälden waren andere Personen zu sehen. Auch adelige Familien, welche scheinbar ein gutes Verhältnis zu der Hauptfamilie hatte. Verträumt bestaunte Sakura das riesengroße Porträt und sang verzaubert weiter vor sich hin.
 

Sag wer hält mich fest im Arm,

Schlittenfahrt und doch ist mir warm

Paare drehen sich geschwind,

Musik verweht im Wind
 

Als ob sie in einer anderen Welt wäre, bewegte sie ihren Körper etwas hin und her. Kurz darauf umschloss sie ihre Arme um ihren eigenen Körper und schloss kurz ihre Augen, während sie, wie in Trance, sich kurz im Kreis drehte. Dann öffnete sie ihre Augen wieder, ihre Arme ruhig neben ihrem Körper. Mit einem Mal drehte sie sich in die Richtung, wo eine Treppe runter führte, auch mit einem Teppich belegt und bestaunte die große Fläche. Okay, das war definitiv früher einmal ein Tanzsaal, wo adelige Familien zusammen feierten oder einen Ball veranstalteten. Mit feinen Schritten bewegte sie sich ein kleines Stück vorwärts, ehe sie direkt vor dem Treppenansatz stehen blieb, nochmals ihre Augen schloss, sich umarmte und eine kleine Umdrehung machte, nur um dann, als sie wieder in den großen leeren Saal sah, ihre Augen auf machte und ihre Arme weit von sich ausstreckte, direkt gegen die Wand oben.
 

Aus den unzähligen Bildern, Porträts, welche im gesamten Saal an den Wänden hingen, erschien ein weißer, zauberhafter Rauch und daraus erschienen Geister, welche nach den Bildern zu Folge, Tänzerinnen und Tänzer, sowie andere edel gekleidete Leute, waren. Sie tanzten aus den Bildern und die durchsichtigen, aber leicht färbig gekleideten Leute tanzten aus den Bildern und kamen schwebend auf dem Boden an. Laut und deutlich waren die Geisterstimmen zu hören.
 

(Geisterstimmen)

Ahhaha Ahhahha

Ahhahha Ahahha

Ahhahaah Ahhahaha
 

Die geisterhaften Tänzerinnen und Tänzer kamen mitten im Saal an und tanzten über das Bankett. Ein Geisterpaar kam am oberen Stock zum Stehen, während das andere Geisterpaar auf der anderen Seite zum Stehen kam. Nun stand jeweils eine Tänzerin mit Partner an der einen Treppenansatz- Seite und auf der anderen das andere Paar. Elegant legte Sakura einen Fuß nach dem anderen und verneigte sich vor einem der Tanzpaare. Diese nickten ihr auch zu. Dann drehte sie sich auf die andere Seite, während sie einen weiteren Schritt die Treppe runter stieg. Auch hier verneigte sie sich, während das andere Geisterpaar sich vor ihr auch verneigte. Dann erhob sie sich wieder und lief nun die restlichen Stufen der Treppe runter. Immer mehr tanzenden Geister erschienen, was Sakura nicht erschreckte. Auch sie tanzten über das Bankett, schwebte fast und kam langsam in die Mitte des Raumes. Aufgeregt sah sie hoch zur Decke und ließ ihre Arme in die Höhe schießen. Voller Energie sang sie weiter.
 

Sag wer hält mich fest im Arm,

Schlittenfahrt und doch ist mir warm

Paare drehen sich geschwind,

Musik verweht im Wind
 

Ganz weit vorne, wo die übergroßen Porträts waren, kam auch geisterhafter Rauch raus und ließ die adeligen Königsfamilien in Geistergestalten zum Leben erwecken. Der arabische Sultan, seine Frau, deren Kinder und frühere Regentin erschienen. Auch aus den anderen Bildern kamen die Verbündeten der arabischen Familie. Doch das kümmerte Sakura momentan nicht. Sie stand einfach in der Saalmitte und sah sich um. Überall tanzende Leute. Plötzlich liefen 3 Tänzerinnen in wunderschönen Ballkleidern zu ihr und umrundeten. Sakura drehte sich kurz, während ihre neuen schaulustigen sie dabei beobachteten und sie anhimmelten. Sakra blieb kurz stehen und sah zu einer Tänzerin, welche auf sie zukam. Leicht neigte Sakura ihren Kopf und ließ die Tänzerin ihr eine strahlende, funkelnde Perlenkette um den Hals geben. Als sie die Kette trug, hob sie ihren Kopf und nickte den drei Tänzerinnen zu, welche ihre Rockspitze nahmen und von neuen Tanzpartnern zum Tanzen aufgefordert wurden. Sakura währenddessen drehte sich und als sie wieder zum Stehen kam, funkelte sie überall und trug, im Gegensatz zu zuvor, nun ein blutrotes BH- Leiberl mit blutroten Hose, welche unten weit auseinander ging. Um ihre Körpermitte trug sie eine Art Schleppe, welche schneeweiß war, schon fast durchsichtig. Ihre langen, rosaroten Haare trug sie zu einem Zopf, welcher mit einer schneeweißen Haarschliefe verziert war. Um ihre Stirn und Kopfmitte trug sie ein Band in blutrot mit einem Saphir vorne, an der Stirn als Haarschmuck. Ein Tänzer in Page- Outfit näherte sich ihr und sie sang weiter.
 

Weit, so weit,…

lange schon!

Märchentraum im Dezember!

Sehnsucht ruft…

mein Herz nach Haus, …

über Meere und Länder!
 

Sie tanzte mit ihren Partner nur kurz, ehe dieser sie weiterziehen ließ. Eine Drehung und sie tanzte mit einem Neuen Tanzpartner weiter. Auch mit diesem machte sie ein, zwei Schritte, ehe sie auch diesen verließ. Dieser verabschiedete sich bei ihr mit einem Luftkuss. Auch mit Partner Nummer 3 machte sie nur 4 Schritte und eine kräftige Umdrehung. Man merkte sofort, dass ihr der alte Tanz, Brauch der alten Zeit, ihr sehr viel Spaß machte. Auch Nummer 3 ließ von ihr ab und verneigte sich. Aber nicht weil er sich von ihr verabschiedete, sondern weil gerade der Sultan mit seiner Familie, in Geistergestalten, in deren Richtung sich begab direkt auf Sakura zu. Diese machte eine kurze Drehung und blickte dann genau zum Sultan. Sein Aussehen erinnerte sie irgendwie dunkel an Personen, die sie kennen musste, bzw sie schon mal in ihrem Leben gesehen hatte. Und sie wusste auch wo. Und zwar in einem alten Geschichtsbuch, wo Familienfotos, der früheren Monarchin abgebildet und beschrieben wurde. Der Sultan schnappte sich ihre Hände und fing an langsam mit dem rosahaarigen Mädchen zu tanzen, während sie etwas leiser zu Ende sang.
 

Und ein Lied leise klingt:…

Es war einmal im Dezember!
 

Das Lied fand sein Ende und Sakura und ihr Tanzpartner hielten an. Sie senkte etwas ihren Kopf und schloss ihre Augen, während der Sultan ihr einen Kuss auf ihre Stirn gab. Sie hob ihren Kopf wieder und sah dem Sultan genau an, ehe sie sich verbeugte und dann in die Knie ging, nur um am Boden zu knien und sich, dem Sultan gegenüber, komplett zu verneigen, während der Sultan ihr ein sanftes Lächeln schenkte und dann zu lachen begann. Und dann hörte sie ziemlich laute Schritte und ließ ihren Traum platzen.
 

Kurz darauf

Die hallenden Schritte wurden immer lauter. "Hier Itachi!… Von hier aus hab ich eine Stimme gehört!", hörte Sakura und sah überrascht auf. Das Kostüm aus ihrer Vorstellung verschwand wieder und sie trug wieder jenes, welches sie zuvor an hatte. Ihre neugierigen Augen huschten von einem Durchgang, zum nächsten, durch welchem von beiden zuvor sie noch selber durchgelaufen war. Und dann wurden ihre Augen groß, denn Deidara lief aufgeregt mit einer Taschenlampe bewaffnet durch selbigen Durchgang, durch welchen sie auch durch war. Dann sahen sie sich gegenseitig erstaunt an. "So warte auf mich, du Hohlkopf!", kam es hinter ihm. Sakura’s Augen huschten von der männlichen Blondine zum Durchgang und beobachtete wie Itachi total abgehetzt durch den Durchgang lief. Keuchend blieb der Dunkelhaarige dann hinter seinem Kumpel stehen und fragte schnaufend: "Lass die dummen Scherze und geh etwas langsamer!… Nimm gefälligst etwas mehr Rücksicht auf mich!". Deidara sah unbekümmert zu seinem Kumpel und meinte gelassen: "Tja, selbst schuld, dass du etwas mehr wiegst!… Was kann ich dafür, dass du zur Zeit so viel mampfst, dass dir sogar der Hosenknopf wegspringt?". Das war eindeutig zu viel des Guten, den Itachi rümpfte seine Nase und sah zur Seite. Deidara seufzte nur und sah dann wider zu der großen, leeren Fläche, und dann wieder zu Sakura. "Hey, Kleine!… Was machst du hier?… Das hier ist meine Entdeckung und nicht deine!… Wenn ich den anderen von dieser Entdeckung erzähle, werde ich berühmt und super reich!… Also mach’ nen Abflug!". Nun sah auch Itachi überrascht zu dem, am Boden kauerndem, Mädchen und machte große Augen. Verwundert und etwas überrumpelt fragte er, eher entsetzt, als begeistert: "Sheherazade?… Was macht Ihr den hier?", und fasste sich an der Stirn, prüfend, ob er eh kein Fieber hatte und Halluzinierte. Sakura hingegen stand vom Boden auf und sah ernst zu den Beiden, ehe sie zu Reden ansetzte: "Blödiane!… Dies hier ist ein freies Land!… Jeder kann tun und machen, was er oder sie will!… Und ich bin gerade dabei, Spuren meiner Vergangenheit zu erforschen!… Wenn euch das nicht passt, dann verzieht euch halt!". Itachi schenkte ihr einen verwirrten Blick, während Deidara voll beeindruckt meinte: "Mein Gott, hat die ne spitze Zunge!… Ey, Sahneschnitte!… Dieses Mädchen wäre die ideale Partnerin für deinen kleinen Bruder!… Die würde ihm so richtig Feuer unter dem Hintern machen, Alter!". Itachi brachte keinen Ton raus, so sprachlos war er. Sakura schritt zu den Beiden und sah sie prüfend an, ehe sie leise seufzte und meinte: "Ich spüre Gefahr!… Nicht nur für mich, sondern auch für euch!… Wenn ihr euch bitte in Bewegung setzen würdet!… Ich kann für nichts garantieren!". Die beiden Männer sahen sich verunsichert an, aber als sie sahen, dass Sakura es ernst meinte und sich aus dem Staub machen wollte, sahen die Beiden zu, ihr hinterher zu kommen.
 

beim Uchiha- Anwesen

Mittlerweile saß Karin auf Sasuke’s Schoß und verteilte Unmengen an Küssen auf seiner Haut. Von beiden lagen die Leiberl bereits achtlos am Boden. Karin vergnügte sich, während Sasuke weiterhin mit den Jungs das Spiel im Fernsehen weiter verfolgte. Auf einmal erklang die Kindel. Verwundert blickte Sasuke zur Tür, was Karin störte und versuchte ihn so zu drehen, dass er sie ansah. Als er dann aber in ihr Gesicht blickte, verfinsterte sich sein Gesicht und murmelte: "Karin!… Geh nachsehen, wer sich an dieser Tür verirrt hat!". Karin plusterte ihre Backen auf und wollte protestieren, entschied sich aber dagegen, da sie ansonsten es sich sicher mit ihrer großen Liebe verspielen würde. Aufgebracht ging sie halb nackt zur Tür und öffnete diese. Ein freundlich dreinblickender Pizzabote stand da an der Tür und schenkte der Rothaarigen ein Lächeln. "Sie müssen sich an der Tür vertan haben!… Denn hier ist keine große Party!", meckerte Karin sofort los. Der Bote sah sie verunsichert an, holte seinen Notizzettel mit der Adresse raus und meinte: "Laut Adresse bin ich hier richtig!… Sind Sie Fräulein Uzumaki?… Wenn ja, dann schulden Sie mir 262,50€ plus Trinkgeld!". Karin schnaubte und kreischte: "Haben Sie sie noch alle?… Wir haben nichts bestellt!". Nun meldete sich auch noch Sasuke: "Was ist los, Karin?… Gibt’s Probleme?". Karin wollte schon antworten, doch der Pizzabote kam ihr zuvor: "Sir, ihre Freundin hatte vor kurzer Zeit 35 Pizzen bestellt und ich war nun so frei und hab sie Ihnen nun gebracht!… Sie schulden mir allerdings nun 262,50€!". Karin sah verzweifelt zu Sasuke und stammelte: "Ab… Aber… Arrg!". Sasuke setzte ein ernstes Gesicht und meinte zu Karin: "Du hast es dir bei mir nun vergeigt!… Na los!… Verschwinde aus meinen Augen!". Karin fing an zu weinen, lief ins Wohnzimmer, schnappte sich ihre Klamotten und lief weiter auf ihr Zimmer. Somit musste Sasuke nun die Kosten übernehmen und die Jungs teilten sich die Pizzen untereinander auf, wobei Unmengen noch übrig blieben.
 

bei Madara

Er war nun im irgendwo im Nirgendwo. Er hatte seine Fährte nach dem rosahaarigen Mädchen leider verloren. Er erkannte allerdings, dass er sich in einem Tanzsaal befinden musste. Er verstand Mädchen wie sie einfach nicht. Irgendwas sagte ihm plötzlich, dass sich seine Beute außerhalb des Gebäudes befinden musste. Damit durchlief auch er viele Gänge, bis er endlich den Ausgang fand. Als er dann endlich draußen war, ließ er wieder seine Magie frei und verwandelte sich in einen Adler. Als Adler flog er dann hoch in den Himmel und begann, nachdem er seine Beute ausfindig gemacht hatte, die Beute zu verfolgen.
 

Bei Itachi, Deidara und Sakura

Sie sahen zu, dass sie den Ort schnellstmöglich verließen. Sakura bangte um ihre Behausung, da sie hier ständig Gefahr spürte. Itachi und sein Freund konnten sie nicht beruhigen, so aufgewühlt war sie. Während der gesamten Heimreise sah sie sich in allen Richtungen um, ob sie eh nicht verfolgt wurden, doch ein Geier oder sowas ähnliches war ihnen die ganze Zeit über dicht auf den Fersen. Deidara versuchte aus Sakura ein wenig herauszubekommen, weswegen sie so schnell von dem Ort verschwinden mussten, doch sie schwieg. Sie konzentrierte sich mehr auf deren Verfolger, während die anderen beiden das ganze ziemlich gut verkrafteten. Erst am Hafen wurden sie von einem Taxi weitergefahren. Aus dem Taxi aus beobachtete Sakura immernoch den lästigen Vogel, der sich an die kleine Gruppe geklebt hatte.
 

Dann waren sie endlich beim Anwesen angekommen. Die Dunkelheit verschluckte sie förmlich, als sie aus dem Taxi stiegen und in das Anwesen beinahe reinfielen, da sie rannten. Itachi und Deidara fielen genau zischen der Tür hin, so, dass sie mit oberen Hälfte des Körpers im Anwesen und dem unteren Teil im Eingangsbereich waren. Sakura kümmerte das herzlich wenig, da sich die beiden wie kleine Kinder gerade benahmen, stieg über die beiden drüber und raste schnell hoch zu Chantal’s Zimmer.
 

Die Jungs waren inzwischen auch auf deren Zimmern und spielten ein Kartenspiel miteinander. Die Mädl’s aus Sakura’s Freundeskreis waren in einem der Gästezimmer um ein Teekränzchen zu machen. Chantal war auf ihrem Zimmer und daher auch ziemlich überrascht, als sie plötzlich Sakura hinter sich hörte: "Shanti!… Wo ist die Flasche?". Chantal war zunächst noch etwas verwirrt, doch dann machte sie große Augen und zeigte neben ihrem Bett. Sakura lief auf diese zu und schnappte sich diese. "Was’n los?… Du machst mir Angst!", kam es von ihrem Schützling. Unten im Eingangsbereich kam starker Wind durch das Anwesen und Sakura spürte augenblicklich, dass was dunkles sich auf sie zu bewegte. "Kein Mucks!", kam es von Sakura, während sie die Flasche hoch warf zur Hängelampe und die Flasche sich dann auch noch im Innenbereich der Lampe hängen blieb. Schnell schnappte sich Sakura eine freie Hand von Chantal und ließ sich und ihren Schützling in rosarotem Rauch auflösen, welcher allerdings zur Flasche ging und so richtig in die Flasche reingesaugt wurde. Und dies keine Sekunde zu sät, den im nächsten Moment prallte der starke Wind in das Zimmer von Chantal und als sich der Wind löste erschien daraus Madara. Er sah sich neugierig und mit einem ernsten Blick im Zimmer um, darauf bedacht eine rosarote Flasche zu finden, doch es blieb erfolglos, was ihn wiedermal wütend machte und somit, als starker Wind, das Anwesen verließ. Vielleicht hatte er sich wirklich getäuscht, dass das merkwürdige rosahaarige Mädchen die Dschinni sein soll, von welcher ihm einst seine, nun verstorbene, Mutter erzählt hatte.
 

Die Gefahr war nun vorbei. Die beiden am Boden liegenden Männer standen wieder auf und wollten nun wissen, was hier gespielt wurde. "Was ist passiert?", fragte Chantal in der Flasche. "Dein Bruder, sein Kumpel und ich wurden auf der Heimreise von einer bösen Person mit dunklen Kräften verfolgt!… Er kam als starker Wind durch euer Anwesen gerauscht nur um mich zu finden, da ich eine Dschinni bin!", kam die Erklärung. Im nächsten Moment erschien wieder eine rosarote Rauchwolke und mit einem Mal standen Sakura und ihr Schützling wieder in Chantals Zimmer. Mit einem Fingerschnippen seitens Sakura war die Flasche wieder von der Lampe runter und in den Händen von Chantal. Wieder trug Sakura ihre Dienstmädchenklamotten und den Rucksack, welchen sie zuvor noch bei sich hatte, hatte sie in der Flasche abgestellt. "Komm, lass uns runter gehen und nach dem Rechten schauen!", meinte Sakura und machte Anstalten, das Zimmer zu verlassen. Chantal checkte das kurzen Moment später und nahm dann ihre Beine in ihre Hände, um Sakura zu begleiten. Sakura hingegen ging gemütlich und machte sich so ihre eigenen Gedanken. Nachdem dies gerade geschehen war, war es nun sicher Zeit, den Bewohnern des Anwesens Antworten und Erklärungen zu geben, worauf sie Fragen haben würden. Sie fühlte sich irgendwie Schuldig, für alles was bisher geschehen war. Sie wusste, dass sie die Hilfe anderer benötigte um an ihre Erinnerungen zu kommen und um den Fluch zu lösen, andererseits wusste sie auch, dass sie auch Unheil und Schmerz mit sich brachte, wenn sie so an ihren Verfolger dachte. Sie hatte einerseits Angst, doch andererseits erweckte die Spannung ihre Neugier. Sie war gespannt, wie es weitergehen würde und ob die anderen sie immernoch mögen, bzw akzeptieren würden, wenn sie wissen würden, was sie ist, warum sie ausgerechnet bei ihnen war und was für Folgen es mit sich bringen würde, wenn sie weiterhin hier blieb. Mit einem tiefen seufzen begab sie sich nun ins Erdgeschoß, wo die Höhle des Löwen war.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:

Aus Anastasia - Mit dem Wind: https://www.youtube.com/watch?v=UF5osx2NiPs

Aus Anastasia - Es war einmal im Dezember: https://www.youtube.com/watch?v=Gmz2AJW_brg

Nichts als Ärger

Mittlerweile saßen alle am Tisch und Sakura fühlte sich, zum ersten Mal, eingeengt. Dashier war doch wirklich zum Haare raufen. Itachi, Deidara saßen nebeneinander. Die Freundinnen von Sakura saßen am Boden im Schneidersitz. Die Jungs plus Karin und ihre Schwester saßen nebeneinander beim Tisch, während Sakura auf einem Klappsessel saß und auf ihrem Schoß ihr Schützling. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Und das schon seit gut über eine Stunde, wo sie alles, was sie weiß erzählt hatte.
 

Alle Anwesenden wussten nun, dass der Typ, welcher gerade vorhin hereingeschneit war, Sakura jagte. Sie wussten auch, dass Sakura auf der Flucht war, vor dem Typen. Sie wussten auch, dass sie starke Amnesie hatte, welche sich aber langsam auflöste. Was Sakura aber noch für sich behielt, war, dass sie eine Dschinni war und nur durch erfüllte Wünsche ihre verlorenen Erinnerungen zurückbekam.
 

Naruto verstand die Welt nicht mehr. Itachi sah seine Angestellte ernst an und meinte: "Also, ich fasse zusammen, ja!… Dieser Typ, welcher vorhin hereingeschneit kam, ist dein Verfolger!… Er stammt aus der Zeit und Gegend, aus welcher auch du bist!… Du hast etwas, was dich zu was besonderem macht und darum von diesem Typen verfolgt wirst!… Zudem benötigst du Hilfe um deine Amnesie wegzukriegen!". Von Sakura kam nur ein Nicken und sämtliche Augen sahen wieder zum Hausherren. Chantal meldete sich: "Wir werden ihr doch helfen sich wieder an alles zu erinnern, oder großer Bruder?". Itachi sah in die Runde und sein Blick hielt bei Sasuke, welcher seine Augen verdrehte und zu maulen begann: "Das Ganze hier wird mir zu doof!… Ich geh wieder auf mein Zimmer!", und stand auf. "Aber, Sasuke!", kam es von Naruto und bemerkte nicht, wie Hinata und Hanabi ihn anstarrten. *Ach, blonder Schönling!*, dachte sich Hinata und beobachtete ihn verträumt, während Hanabi den Blondschopf irgendwie bewunderte, dafür, dass er für seine Freunde kämpfte. "Sasuke, du bleibst!", kam es etwas betonter von Itachi, doch Sasuke zeigte ihm nur seine Zunge, half Karin auf und zog sie quasi mit sich mit. Die Meisten schüttelten nur ihre Köpfe, während Itachi sich weiterhin große Sorgen um Sasuke machte. Wohin dessen Sturheit noch führen wird? Bella schüttelte ihren Kopf und dachte sich nur: *Eingebildeter Idiot!… Dieser Knabe geht noch immer den falschen Weg!… Hach!… Ein Glück, dass ich ein Mädchen bin, und keines Falls ein Junge, welcher nur mit seinen Kronjuwelen denkt!*. "Hey!… Hausherr!… Kannst du nicht einfach Sasuke in den Keller und meine Schwester in den Dachboden einsperren und ihnen nur Gefängnisessen und Trinken geben?… Vielleicht hilft ihnen das, wieder zur Vernunft zu kommen!", kam es stirnrunzelnd von Hotaru. "Geht nicht!… Zum einen wäre das dann Freiheitsberaubung und man würde mir die Erziehungsberechtigung entnehmen und zum Zweiten, wäre ich dann nicht viel besser als mein Vater, oder Mutters Ziehmutter!", erklärte Itachi mit einem Seufzer. Hotaru schnaufte verärgert, stand auf und verschwand mit einem "Gute Nacht, ich geh schlafen, bin hundemüde!". Itachi sah zum Rest und meinte: "Wir verschieben das Gespräch auf Morgenabend!… Es war heute ein langer, ereignisreichender Tag und bin selber auch sehr müde!". Chantal stand auf und meinte: "Wenn das so ist, dann Gute Nacht!". Auch Sakura stand auf, verneigte sich vor Itachi und murmelte: "Sie gestatten?". Itachi nickte ihr zu und ließ Sakura und Chantal die Fliege machen. Als das Kindermädchen und Chantal den Anstalt machten zu gehen, standen nun auch die anderen Beteiligten auf und wünschten dem Hausherren eine friedliche Nacht. Damit ging jeder in sein Zimmer. Jenna kam auch Heim und machte mit ihrem Mann einen gemütlichen Fernsehabend.
 

in Chantal’s Zimmer

Chantal und Sakura standen in ihrem Zimmer. Chantal war nun schon bettfertig hergerichtet und sollte nun eigentlich schlafen gehen, doch etwas hielt sie auf. "Nun, kleine Meisterin!… Ich wünsche dir noch eine gute, erholsame Nacht!", meinte Sakura und wollte sich in Rauch auflösen und in ihre Flasche, wurde aber aufgehalten. "Warte!… Karin hatte mir erzählt, dass unter meinem Bett und in meinem Kleiderschrank sich ein Monster versteckt und nur darauf wartet, dass ich schlafen gehe, dann kommt es mich fressen!", kam es weinend von Chantal. "Was?… Das glaub ich jetzt nicht!… Und die Jungs haben dazu nichts gesagt?", kam es fassungslos von Sakura. "Karin hat mich bedroht!… Wenn ich es jemanden erzählen sollte, würde sie dafür sorgen, dass ich schnellstmöglich in ein Kinderheim komme!", weinte Chantal. Sakura seufzte tief und bewegte sich Richtung Kleiderschrank. Kurz dachte Sakura nach und mit einem Fingerschnippen hielt sie eine Pistole mit Schalldämpfer in der Hand. Chantal machte große Augen. "Keine Sorge!", meinte Sakura, hielt die Pistole etwas höher, an die Kleiderschranktür gerichtet. Und dann drückte Sakura 5 mal ab. Jedes Mal anders gezielt. Zum Glück, ohne einen Laut von sich zu geben. "Das hab ich kürzlich in einem Spielfilm gesehen!… Nun brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen, ob sich ein Monster in deinem Kleiderschrank versteckt, denn durch die Schüsse müsste es nun tot sein!", erklärte Sakura und ließ ihre Pistole mit Schalldämpfer wieder magisch verschwinden. Daraufhin ging sie zum Bett von ihrem Schützling, bückte sich und erhaschte einen Blick unter diesem. "Kein Monster in Sicht!", meinte sie dann und richtete sich dann wieder auf. Chantal nickte ihr zu und näherte sich ihrem Bett. Dann sprang sie in dieses rein und ließ sich von ihrer Dschinni zudecken. "Gute Nacht!… Ich werde mich dann mal auch aufs Ohr hauen!", meinte Sakura und wollte schon in ihre Flasche verschwinden. "Nein!… Bitte noch nicht!", kam es aus Chantals Mund. Sakura sah zu ihrer kleinen Meisterin und fragte sich, was nun wieder sei. "Ich will mir was wünschen!", kam es dann von Chantal. Sakura’s Augen wurden groß, ehe sie sich wieder fasste und ihr Antwort gab: "Sohoo?… Na darauf bin ich nun gespannt!". Chantal sah ihre Dschinni traurig an und flüsterte: "Ich wünsche mir, dass mein mittlerer Bruder sich von den fremden Frauen fern hält und sich mehr um seine Familie kümmert!". Irgendwas bereitete plötzlich der Dschinni Kopfschmerzen, ehe sie sich wieder raffte und mit gesenktem Kopf sprach: "Tut mir leid, doch diese Wunsch kann ich dir nicht erfüllen!… Auch diese Art von Wünschen steht unter Regelverbot!". Chantal bekam nasse Augen und meinte: "Aber!… Du hast ihn doch miterlebt!… Sasuke will mit mir nichts zu tun haben!… Dafür verbringt er viel zu viel Zeit mit den fremden Frauen, wobei er aber die Zeit mit uns verbrinden soll und nicht mit diesen Modepuppen!". Sakura seufzte und ging zu ihrem Schützling, ehe sie sie in ihre Armen schloss und fest hielt. "Bei solchen Sachen ist es mir verboten einzugreifen!… Da hilft nur eine andere Methode, und zwar ein Gespräch zu führen!", kam es leise von Sakura und sah dann ihre Meisterin lächelnd an. "Hmm, wenn du mir diesen einen Wunsch nicht erfüllen kannst, dann wünsche ich mir ein Plüschtier, das zu mir passt!", meinte Chantal und sah ihre Dschinni leicht lächelnd an. Sakura stellte sich in Position und erfüllte ihr den kleinen Wunsch. Plötzlich fiel von der Decke eine große Plüscheule, direkt in Chantals Arme und gerade da passierte es. Sakura stand noch an Ort und Stelle, ehe sie an ihren Armen eine kleine Veränderung bemerkte. Weiter vorne trug sie auf einmal schwere, rosarote Armreifen. "Ist das deine Belohnung, dafür, dass du mir meinen zweiten Wunsch erfüllt hast?", fragte Chantal. "Quatsch mit Soße!… Das sind keine Armreifen und auch keine Belohnung!… Das sind meine Ketten, welche mich an die Flasche binden!… Anscheinend werden sie erst ab dem zweiten erfüllten Wunsch sichtbar!", kam es zischend von Sakura und sah traurig auf ihre Arme, wo sich etwas mehr Gewicht befand. Dann sah Sakura nur mehr schwarz und fiel unsanft auf den Boden. In Sakura’s Kopf tauchten Bilder auf, die längst vergessen waren. Menschen, welche sie auf dem Porträt im etwas zerfallenen Schloss in der Karibik gesehen hatte. Mit einem Mal verschwand dieses eine Bild wieder und machte einer anderen vergessenen Erinnerung Platz. Sakura sah in ihrer Erinnerung sich selber, als kleines Mädchen. An ihrer Seite eine große Frau mit kurzen blonden Haaren, welche zu der Zeit sich zu dem Mädchen, ans Bett setzte und ihr ein Schlaflied vorsang, durch welches sie dann doch einschlief. Doch nicht nur Sakura erhielt eine verlorene Erinnerung zurück, sondern auch ihre schlafenden Freundinnen. Jede von ihnen erhielt eine andere Erinnerung.
 

Langsam kam Sakura wieder zu sich und setzte sich wieder auf. "Was war los, Sheherazade?", fragte Chantal aufgelöst. "Tut mir Leid, wenn es dich erschreckt hat, doch ich habe eine weitere verlorene Erinnerung zurückerlangt!… Nicht nur das!… Kurzzeitig schossen mir sogar mehrere Bilder aus meinem alten Leben durch den Kopf, nur leider kann ich sie noch nicht richtig zuordnen!", versuchte Sakura zu erklären. Chantal nickte ihr verstehend zu und meinte dann: "Ich habe immernoch Angst, dass sich hier irgendwo ein Monster versteckt!… Kannst du dich zu mir legen und mich in den Schlaf singen, bitte?. Sakura sah Chantal überrascht an. "Und wozu dann das Plüschtier?… Also wirklich!!… Ich dachte du hast es dir extra dafür gewünscht, damit es dir deine Angst vor Monstern nimmt!", meinte Sakura mit verkreuzten Armen. "Ach komm schon!… Bitte, bitte!", bettelte Chantal und machte einen Schmollmund. Sakura seufzte, ehe sie nachgab, ihr tragendes Gewand wegzauberte und durch einen roten Pyjama ersetzte. Dann näherte sie sich ihrem Schützling und legte sich auf die freie zweite Seite des Bettes. "Meinetwegen!… Also, was soll ich dir vorsingen?", fragte Sakura neugierig. Chantal überlegte nicht lange, ehe sie antwortete: "Irgendwas, das von Herzen kommt und gefühlvoll ist!… Für mich bist du schließlich sowas, wie eine Mutter, die mir irrsinnig fehlt!". Sakura sah kurz zu ihren rosaroten Ketten, ehe sie wieder aufsah und lächelnd meinte: "Na, da hätte ich was passendes!… Ein altes Lied, welches ich einst von meiner Mutter vorgesungen bekam!… Also, schließe deine Augen und höre gespannt zu!". Chantal gehorchte und tat wie ihr geheißen. Und dann begann Sakura zu singen.
 

Es wird Nacht,

wir kuscheln eng zusammen!

Hab dich lieb,

es ist so still und warm!
 

Chantal öffnete ihre Augen wieder und beobachtete ihre Dschinni, wie sie langsam zu singen begann. Kein einziger Mucks kam über ihre Lippen. Sakura lächelte nur und sang weiter.
 

Schlaf jetzt ein,

und träum ein kleines Märchen!

Hier in meinem Arm,

heut Nach!
 

Wieder stoppte Sakura kurz und Chantal musterte sie. Sakura beugte sich runter und umarmte das kleine Mädchen, welches nur zu gerne erwiederte. Ein erneutes Lächeln zierte Sakura’s Lippen ehe sie mit dem Lied weiter machte.
 

Es wird still, ich erfüll
 

Sakura beugte sich wieder zurück und sah ihren Schützling lieb an. Dieser wiederum sah ihre Dschinni nun verträumt an. Lächelnd sang Sakura weiter.
 

Im Traum dir jeden Wunsch
 

Zart strich Sakura ihrem Schützling eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Chantal machte dabei große Augen. Sakura ließ sich nicht beirren und sang sanft weiter.
 

Melodien, die vorüberzieh’n

streicheln Ohr und Mund!
 

Leise seufzte Chantale: "Ach, am liebsten hätte ich, dass du mir jeden Abend was vorsingst, damit ich beruhigt einschlafen kann!". Kurz gähnte sie und lächelte dann ihre Dschinni an. Diese wiederum lächelte zurück und meinte: "Wir werden sehen, was die Zukunft verspricht!". Damit schließt Chantal endgültig ihre Augen und lauschte weiterhin dem Gesang.
 

Es wird Nacht,

wir kuscheln eng zusammen!
 

Hab dich lieb,

es ist so still und warm!
 

Schlaf jetzt ein,

und träum ein kleines Märchen!
 

Kurz hörte Sakura auf zu singen und sah zu ihrem Schützling. Sie wollte sich zu ihr runter beugen und ihr einen Gute Nacht Kuss geben, als sie murmelnde Geräusche hörte, welche allerdings von Chantal kamen: "Nicht aufhören!… Sing weiter!". Sakura senkte kurz ihren Kopf, ehe sie ihn wieder erhob und leicht grinsen musste. Dieses Mädchen erstaunte sie immer wieder. Dann schloss sie ihre Augen und sang wieder weiter.
 

Mein Herz,

ist immer bei dir!

Egal, ob nah, ob fern!

Wie süß,

so liegst du!
 

Ihre Augen immernoch fest geschlossen, legte sie ihre Hand von dem nun dösenden Mädchen weg und sang die letzten Zeilen, ehe sie verstummte.
 

Hier in meinem Arm,

heut Nacht!
 

Das Lied fand sein Ende und Sakura öffnete ihre Augen wieder. Ihr Blick fiel auf das, nun schlafende, Mädchen. Ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen, ehe sie sich vom Chantals Bett erhob und sich in Rauchdunst auflöste und in ihre Flasche kehrte. In ihrer Flasche versuchte sie ein erneutes Mal das Kästchen zu öffnen, doch ohne Schlüssel sah das ganze schwarz aus. *Hoffentlich finde ich bald den Schlüssel!… Ich wüsste einfach zu gerne, was sich darin befindet!*, dachte sich Sakura und legte das Kästchen auf ihren Nachttisch in ihrer Flasche. Danach legte sie sich in ihr Bett und schaltete kurz den Fernseher ein. Gespannt lauschte sie den Nachrichten und konnte nur staunen. Die Naturschauspiele hatten sich verschlimmert. Was zuvor noch nach harmlosen Wellen ausgesehen hatte, hatte sich zu Tsunamifällen gebildet. Kräftige Sandwirbelstürme beherrschte die arabische Wüste. Ein Gefühl sagte ihr, dass sich die Naturkatastrophen mit dem letzten Wunsch ihres Schützlings legen würde. Als die Nachrichten endeten, schaltete sie den Fernseher aus und sah auf die Uhr. Wenn sie morgen nicht zu spät in die Schule wollte, dann wäre es klug nun das Licht auszumachen und zu schlafen. Daher losch sie das Licht, deckte sich zu und schlief ein.
 

nächster Tag

Sie trafen sich alle zum Frühstück und führten es schweigend fort, bishin Itachi die Schüler und Schülerinnen aus dem Haus scheuchte und sie zusammen zur Schule gingen. Der Tag zog sich dahin. Ein Junge kam neu in die Klasse von Sasuke & Co, stellte sich als Madara vor und bekam etwas weiter hinten seinen Platz zugewiesen. Nun war es Abend und alle Bewohner/innen des Gebäudes waren daheim. Itachi und Sasuke saßen zusammen in der Küche und Itachi sah seinen jüngeren Bruder wütend und enttäuscht an. Dabei klopfte er mal wieder mit seinen Fingernägeln auf die Tischfläche. "Sasuke!… So kann das ganze nicht mehr weitergehen!", kam es von Itachi. Sasuke sah auf und blickte ihn wütend an. "Es war ja nicht meine Schuld, dass der alte Sack mich nach Hause schickte!", kommentierte Sasuke. "Und ob, du halbe Portion!… Tu nicht so Scheinheilig!… Schließlich ist es auf deinen eigenen Mist gewachsen, dass du nun auch noch Schulverweis bekommen hast, für gut eine Woche!". Sasuke wollte ihm schon gegenatworten, doch Itachi ließ ihn nicht zu Wort kommen. "Sag mal, bist du denn von allen guten Geistern verlassen worden?… Wie kann man nur so blöd sein und während der Unterricht beginnt sich mit einem Mädchen vergnügen?… Dafür bezahl ich deine Schule nicht!", kam es laut donnernd von Itachi.
 

Rückblende Schule

Die 4te Schulstunde klingelte zu Ende. Während alle anderen sich für den nächsten Unterricht vorbereiteten, stand Sasuke von seinem Platz auf, schnappte sich eine freie Hand von Karin und zog sie mit auf die Herrentoilette. Eine der mehreren Toiletten verschwand er mit ihr. Klamotten wurden vom Leib gerissen und vor die Toilettentür gekickt. Daraufhin schloss er die Tür und begann mit dem rothaarigen Mädchen rum zu machen. Währenddessen betrat Misa Kuroi die Klasse von Sasuke und Co. Im Schlepptau hatte sie einen neuen Schüler, welcher sich als Madara vorstellte. Dieser bekam einen Platz in der letzten Reihe. In seinem Blickfeld war ständig diese rosahaarige Schülerin, welche sich Sheherazade nannte.
 

Beim Anwesenheitscheck bemerkte Misa, dass Karin Uzumaki und Mädchenschwarm Sasuke Uchiha fehlten. Da sie Kinder sowieso nicht wirklich leiden konnte, lächelte sie hinterhältig, als sie ihren Vorgesetzten anrief, um sie zu verpfeifen. Als nach zwanzig Minuten die beiden Fehlenden immernoch nicht auftauchten, grinste sie und erklärte ihrer Klasse, dass sie im aufgeschlagenen Buch zwei Seiten lesen sollen, währenddessen ginge sie kurz nachsehen, wo sich die beiden Vermissten verstecken würden. Wie es der Zufall will, kam ihr ein Junge entgegen, welcher allerdings hochroten Kopf hatte. "Nanu, Kindchen!… Hast du Fieber?", meinte Misa. Doch der Junge schüttelte den Kopf und stotterte: "Nein Ma`am!… Aber auf der Toilette… Jemand stöhnte!… Ich glaub bei uns spukt’s!… Zwei Geister, die sich gerade lieben!". Kurz darauf begann der Kopf des Jungen von rot zu grün werden und begann zu würgen, bishin er sich mitten auf dem Gang übergab. Misa verzog ihr Gesicht, öffnete ihr Handy und telefonierte. Nach kurzer Zeit kam auch schon die Schulkrankenschwester und nahm den armen Jungen mit. Dann ging Misa zur Jungstoilette und trat schamlos ein. Sofort sah sie Kleidung vor einer Toilettentür liegen. Wieder breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus, ehe sie sich die Klamotten schnappte und in ein Sackerl gab. Dieses behielt sie sich und öffnete die versperrte Toilettentür mit einem gezielten Tritt. Fassungslos blickten Karin und Sasuke, die es gerade miteinander trieben, zu der Lehrerin, welche keine Scheu legte, rot anzulaufen. "Uchiha und Uzumaki!… Mitkommen!", befahl sie. Die beiden sahen sie gekränkt an, ehe Karin realisierte was geschehen war und nun mit ihren bloßen Händen versuchte zu verstecken, was nur ihr Sasuke sehen durfte und sonst keiner. Beide bekamen nun einen hochroten Kopf. Sasuke versuchte sich aus Karin zu entziehen, welche dabei laut aufschrie. "Von Verhütung habt ihr wohl auch noch nie was gehört, oder?", meinte Misa. Nun glichen deren Köpfe einer überreifen Tomate. Beide sahen auf den Boden und sahen sich dann verwundert um. "Wo sind unsere Klamotten?", kam es von beiden gleichzeitig. Misa lächelte die Beiden an und meinte: "Warum fragt ihr?… Schließlich konntet ihr es nicht erwarten, bis ihr heimkommt?… Schämt ihr euch leicht?… Dabei habt ihr doch nichts anderes, was die anderen Jungs und Mädchen auch haben!". "Geben Sie uns sofort unsere Klamotten!", knurrte Sasuke, während Karin auf den Boden runter rutschte. Misa wedelte mit einem Finger und meinte dazu: "Na, na!… Wer wird hier gleich aus der Haut fahren?… Meine Idee war es nicht, den Unterricht zu schwänzen und stattdessen auf der Toilette ein Mädchen deines Alters zu schwängern!". Karin sah verzwickt zwischen den Beiden hin und her und meinte dann an Sasuke gewandt: "Schatzii, ich glaub bei der bescheuerten Kuh beißt du auf Granit!". Misa knurrte leise, ehe sie sich beruhigte und meinte: "Ich weiß schon, wie ich euch bestrafen werde, dennoch frage ich mich, wie euch der Direktor bestrafen will!". Daraufhin schwiegen die beiden Schüler. Misa lächelte böse und schritt ein paar Schritte vor, wurde jedoch von Sasuke zum Stehen gebracht: "Und unsere Klamotten?… Wir sind schließlich nackt!". Misa drehte sich kurz zu ihm und präsentiere den Sack, während sie voller Stolz noch was hinzufügte: "Die sind Beweise!… Soo und nun bewegt eure faulen Hintern, oder es gibt weiteren Ärger!". Damit machten sie sich zusammen auf zum Direktor. Ein Blick zu ihrem Schwarm, in der Mitte etwas tiefer, sah Karin immernoch seinen Kleiderständer, was sie erfreut lächeln ließ. Allen Anschein nach begehrte er sie und genau das, machte sie am meisten glücklich.
 

Mittlerweile hatten die Schülerinnen und Schüler die zwei Seiten durchgelesen und Klassenlehrer Kakashi musste, mehr oder weniger die Unterrichtsstunde, übernehmen. Er hatte sich von der Schulbibliothek ein Buch ausgeborgt und aus diesem las er ihnen nun was vor. Tristan und Isolde, eine Liebesgeschichte. Die Schüler hörten ihm gespannt zu, schließlich durften sie anschließend noch einen Test darüber ausarbeiten, welchen er selber gemacht hatte.
 

Mittlerweile trugen Sasuke und Karin ein Handtuch um deren wichtigsten Körperteile. Misa klopfte dann an der Tür des Direktors, welcher seine Besucher sofort eintreten ließ. Sofort wurde über den Vorfall heftigst diskutiert. Der Direktor gab beiden einen Schulverweis für gut eine Woche und ließ Misa vorrausgehen, um für die beiden Klamotten aufzutreiben. Diese lächelte verschmilzt, als sie in der Halle, wo meistens Theater vorgeführt wurde, Kostüme durchwühlte und zwei passende gefunden hatte. Daraufhin ging sie wieder zurück zu den beiden Kindern und übergab ihnen deren neuen Klamotten. Karin bekam einen minimalen Lendenschurz für Damen und dazu BH- Leibchen mit zwei Kokosnusshälften, welchen ihren oberen Teil gut versteckte. Als Schuhwerk trug sie dazu Sandalen. Sasuke bekam das Kostüm einer Feenprinzessin und Stöckelschuhen mit einem Haufen Glitzer auf dem Stoff. Beide knurrten vor sich hin. Als sie endlich angezogen waren durften sie im Gang vor der Tür des Direktors warten. Besagter telefonierte mit Itachi, Sasuke’s älteren Bruder und anschließend Jiraija, Karins, Hotaru’s und Naruto’s Onkel. Irgendwann kam Jenna, welche von Itachi gebeten wurde, die beiden von der Schule abzuholen. Zu dritt gingen sie zurück nach Hause. Seit dem war Funkstille, bishin Itachi wieder Heim kehrte und für alles eine Erklärung haben wollte.

Rückblende Schule Ende
 

"Du wirst nie wieder eine fremde Frau, oder eine deiner Schulkolleginnen hierher mitbringen um dein besonderes Bedürfnis zu befriedigen!… Haben wir uns verstanden!… Solltest du aber genau das Gegenteil davon machen, werde ich dich entweder zu einem Psychologen bringen oder in ein Internat stecken!… Oder noch besser, beides zusammen!… Ist dir das klar, Sasuke!", kam es von Itachi mit erhobener Stimme, welche Sasuke nur zusammenzucken ließ. Doch Anstelle zuzunicken, stand Sasuke einfach nur auf und zeigte seinem Bruder den Stinkefinger. "Wie schon mal gesagt!… Du bist für mich weder Mutter, noch Vater!… Du bist das Letzte!… Ich hasse dich!", kam es murrend von Sasuke, ehe er aus dem Raum verschwand und in sein Zimmer rauschte.
 

Währenddessen in Karins Zimmer

Sie hatte einen Anruf bekommen, welchen sie unbedingt annehmen musste. Daher hob sie ab und hörte sofort die Stimme ihres Onkels, welcher noch auf Weltreise war. "Deine Schule hat mich angerufen und mir erzählt, was vorgefallen war!… Mädl, ich finde es einfach spitze, dass du schon daran Interesse hast, aber trotzdem bin auch ich der Meinung, dass du dafür noch etwas zu jung bist!… Und das auch noch ohne Verhütung!… Sag mal, hast du sie noch alle?… Auch wenn ich es reizend finden würde Großonkel zu werden, solltest du nicht dein gesamtes Leben wegwerfen und mit 16 Mutter werden!… Du hast schließlich noch dein ganzes Leben vor dir!… Mach Partys, schmeiß dich an Jungs ran, geh mit ihnen aus!", kam es von der anderen Leitung und Karin legte ihren Kopf schief. "Sag mal, Onkel, wieso hast du keine Kinder, welchen du vorschreiben kannst, was sie tun sollen und wie sie was tun sollen?", fragte Karin nun und ließ Jiraija kurz stutzen, ehe er sich wieder fing und antwortete: "Verwirr mich nicht!… Und lass dir eines gesagt sein!… Spiel nicht mit mir!… Ich mag zwar ein Verwandter, euer Onkel sein, aber ich kann auch ernst sein!". Nun war es Karin, welche verdutzt drein sah. "Wie auch immer!… Sei brav und hör gefälligst auf Itachi Uchiha, oder ich werde dich wo anders unterbringen!", kam es noch von der anderen Leitung, ehe die Verbindung auch schon abgebrochen wurde. Karin sah entsetzt auf ihr Handy und wusste nicht, was sie sagen sollte.
 

Hotaru ging ein paar Schritte und hielt genau neben ihrer großen Schwester. "Na, hat dir Onkel Jiraija endlich einmal eine Standpauke gegeben?", kam es von Hotaru. Karin sah verärgert ihre kleine Schwester an und zischte: "Das geht dich nichts an, kleiner Giftzwerg!". "Wenn schon, dann bin ich eine Petze, aber kein Giftzwerg!… Lass dir das ein für alle mal gesagt sein!", kam es genauso zischend zurück. Dann starrten sie sich ein paar Minuten lang an, ehe beide ihre Köpfe wegdrehten, sich bettfertig machten und ins Bett stiegen.
 

bei Sasuke im Zimmer

Er hatte sich zurückgezogen. Auf weitere Gespräche hatte er nun wirklich nicht mehr Lust, doch zu seinem Pech gewährte Naruto sich selbst Zutritt ins Zimmer von Sasuke. "Alter, was läuft bei dir?… Warum legst du dich mit Itachi an, ich versteh’s nicht!… Schließlich kümmert er sich um dich und will für dich nur das Beste!", meinte Naruto. "Dope, das Ganze spielt in einer anderen Liga für dich!… Ich hasse meine Familie, ich hasse meinen Bruder und besonders hasse ich mein bisheriges Leben!", knurrte Sasuke. Naruto sah ihn entsetzt an und versuchte nochmal in sein Gewissen zu reden: "Aber Teme!… Deine Freunde und Familie mögen und lieben dich doch, so wie du bist, beziehungsweise früher warst!… Sieh zu, dass dein dunkles Loch in deinem Herzen mit Liebe, Geborgenheit une Wärme gefüllt wird!". Sasuke schüttelte seinen Kopf und meinte: "Den Sasuke, welchen du damals kennengelernt hast, ist schon lange tot!… Durch den Verlust von Mutter bin ich doch so geworden und das weißt du ganz genau!… Niemand kann mir mein Leben zurückbringen!… Ich bin der Partykönig, trinke, wenn ich unterwegs bin, schlafe mit jedem daher gerannten Mädchen/ jungen Frau und hab erst seit kurzem mit dem Rauchen begonnen!… Nun würden nur mehr die Drogen fehlen um mein beschissenes Leben zu perfektionieren!… Und niemand kann mich aufhalten!… Nicht mal du, Dope!… Und nun verschwinde!… Zieh leine!". Den letzten Teil fauchte er nur mehr, sodass Naruto ein ungutes Gefühl bekam. Langsam drehte sich der Blondschopf zur Tür, ehe er die Klinke in seine Hände nahm und runter drückte. Mit einem Fuß zwischen der Tür, drehte er nochmal seinen Kopf zu seinem besten Freund und redete ernst: "Weißt du was?… Such dir endlich ein Mädchen, welches dein Herz erwärmt und sorge dafür, dass sie mit dir eine feste Beziehung eingeht!… Das würde dir sehr gut tun!… Du bist schließlich mein bester Freund und ich will, dass du glücklich bist!". Da es nun endlich raus war, durchquerte Naruto nun vollkommen die Tür und schloss sie hinter sich. Dabei ließ er einen fassungslos dreinblickenden Sasuke im Zimmer zurück. Im nächsten Moment hörte man vom oberen Stockwerk viele laute Schreie, worauf fast alle Bewohner aus deren Zimmer strömten und sich umsahen, was los war.
 

Während alle anderen Gespräche mit deren Verwandten führten, bei Chantal im Zimmer

Chantal und Sakura hatten sich gleich nach dem Abendessen zurückgezogen. Chantal verfolgte seit dem, die gesamte Zeit, mit ihren Videoüberwachungskameras, das Streitgespräch ihrer älteren Brüder, während Sakura neben ihr saß und ihre Fingernägel verschönerte. Irgendwann als das Streitgespräch fast zu Ende war, drehte sich Chantal zu ihrer Dschinni und sah sie nachdenklich an. "Weißt du was?… Ich will mir was wünschen!", kam es von Chantal. Sakura sah auf, ließ ihre Feile verschwinden und meinte keck: "Ach ja?… Na darauf bin ich nun gespannt!". Chantal sah traurig zu ihrem Minitisch und Kindersesseln, wo auf jedem ein Plüschtier saß. "Ich möchte unbedingt eine Teeparty mit meinen Plüschtieren, allerdings sollen sie da lebendig sein!", kam es traurig von Chantal. Auch Sakura sah etwas traurig drein und sprach: "Dir ist schon bewusst, dass dies dann dein letzter Wunsch sein wird, oder?… Dann würden auch meine Fesseln verschwinden, aber ich werde trotzdem an der Flasche gebunden sein und wieder darin auf einen neuen Meister warten!". Chantals Augen wurden feucht, sprach dennoch: "Es tut mir leid!… Eigentlich sollte ich mir ja deine Freiheit wünschen, aber eine Teeparty hatte ich noch nie und das ist es, was ich nun halt mal will!". Sakura nickte ihr zu, lächelte sie an und meinte: "Na schön!… Wünsche es dir und ich hoffe, dass du mich an eine vernünftige Person weitergeben wirst!". Chantal nickte ihr zu, nahm d]ie Flasche und sprach: "Ich wünsche mir, dass meine Kuscheltiere lebendig sind, damit ich mit ihnen Teeparty spielen kann!". Sakura stellte sich in Position, machte die Bewegungen, welche dafür förderlich waren und während die Stofftiere zu Leben erweckt wurden, löste sich Sakura auf und verschwand in ihrer Flasche. Chantal steckte die Flasche an ihren Gürtel und wollte mit ihren Stofftieren die Teeparty beginnen, doch die Stofftiere begannen ein Eigenleben zu entwickeln und verließen das Kinderzimmer. Cantal begann laut zu schreien und versuchte ihre Stofftiere wieder einzufangen, wobei sie auf diese sprang.
 

Alle Bewohner stellten sich raus, auf den Flur und sahen Stofftiere, welche ihnen entgegen liefen. Alle begannen zu kreischen. Sogar Karin, welche sich auf einen Ziertisch stellte und unbedingt wollte, dass ihr Schwarm sie auffing. Doch dieser zeigte keinerlei Interesse daran. Viel zu sehr beobachtete er gespannt das Schauspiel. "Itachi!… Lass meine Stofftiere bloß nicht entkommen!", schrie Chantal und sprang ihren Stofftieren hinterher. "Kannst du mir mal erklären, was der Zirkus hier soll?", fragte eben Befragter perplex. Chantal seufzte und antwortete: "Das ist Magie!… Zauberei!… Sheherazade ist eine Dschinni und ist so um die 3000 Jahre alt!". Die Jungs, Karin, Hotaru und Itachi kamen ins Staunen, ehe man ein "RUMPS" hörte. Itachi sah zu seiner Rechten und entdeckte Naruto in Ohnmacht. Anscheinend war das zu viel Information auf einmal. Die Mädchen sahen sich gegenseitig an, da sie darüber bereits schon aufgeklärt worden waren.
 

bei Sakura, in der Flasche

Chantals letzter Wunsch wurde erfüllt und damit ihre Pflicht als ihre Untergebene zu ende. Darum wurde sie auch wieder in die Flasche geschickt. Nun stand sie mitten in ihrem Zuhause und schaltete den Fernsehen ein. Wieder liefen die Nachrichten und das, was angesagt wurde, ließ sie traurig werden. Die Naturphänomene hatten sich aufgelöst und alles war, wie am Anfang. Leise seufzte sie. Ja, wieder von null beginnen, das hatte ihr noch gefehlt und dabei hatte sie ganz stark daran geglaubt, dass ihre kleine Meisterin ihr die Freiheit schenken würde. So kann man sich auch irren. Traurig über diese momentane Situation senkte sie ihren Kopf und begann leise vor sich hin zu singen.
 

Überall geht es auf und ab!

Und fast alle sind trotzdem sehr froh!

Nicht, so lang ich in meiner Flasche gefangen bin!
 

Ich bin wehrlos und schwach,

mehr müde, als wach!

Wenn das nicht wär?
 

Ich würd gern meine Flasche schnell verlassen!

Und die so vertraute Ausstattung!

Gibt es überhaupt kein Glück für mich?

Nicht, so lang ich in meiner Flasche gefangen bin!
 

Tränen flossen und doch bewegte sie sich zu ihrem Bett, legte sich hinein und merkte, wie ihr Kopf langsam zu pochen begann. Als wäre dies nicht genug, musste sie auch noch Kopfweh bekommen. Schnell schloss sie ihre Augen und versuchte so ihr Kopfweh zu vertreiben. Nichts Ahnend, was sich Außerhalb ihrer Flasche abspielte.
 

wieder im Haus

Itachi, Karin und Hotaru schüttelten ihren Kopf. Karin und Hotaru machten sich wieder auf den weg auf deren Zimmer. "Shanti!… Sieh zu, dass das hier aufhört, oder du bekommst demnächst auch Hausarrest!", kam es von Itachi, ehe er umkehrte und zusammen mit Jenna deren Schlafzimmer aufsuchte. Sasuke’s Freunde, sowie Sakura’s Freundinnen suchte auch wieder das Weite. "Sag mal, träum ich?", fragte Sasuke etwas lauter als geplant. "Sasuke!… Bitte nimm du die Flasche, aktiviere sie und wünsche dir, dass der Spuk vorbei ist!", kam es flehend von Chantal und war schon den Tränen nahe. Sasuke sah neben sich, wo sich immernoch Naruto im Dämmerzustand lag. Dann drehte er seinen Kopf zu seiner jüngeren Schwester, seufzte und meinte nickend: "Was soll’s!… Ist doch eh nur ein Traum!… Sowas wie Magie gibt es doch gar nicht!". Damit nahm er die rosarote Flasche von seiner kleinen Schwester, versuchte sie etwas zu säubern. Mit einem Mal begann die Flasche etwas zu glühen, ehe aus dem Flaschenhals rosaroter Rauch raus kam und die rosarot- gekleidete Dschinni hervorrief. Sakura trug die selbe Kleidung wie bei ihrem Kennenlernen mit Chantal. Sasuke sah sie perplex und mit offener Kinnlade an, während Chantal sie glücklich und verzweifelt zugleich anlächelte. "Mannnnnn!… Könnt ihr nicht leiser sein?… Ich habe unheimliche Kopfschmerzen!", klagte Sakura nach ihrem erscheinen. Chantal nickte in Sasuke’s Richtung und meinte: "Bitte sag ihr den Wunsch, damit alles seine Richtigkeit hat!… Ich hab schon meine drei Wünsche ausgewünscht!". Sasuke seufzte und wünschte sich, worum er gerade gebeten wurde. Sakura sah ihn mit große Augen an, ehe sie sich in Position stellte, ihr Ritual durchführte und sowie der Spuk begonnen hatte nun auch wieder vorbei war. Dann kippte sie wieder kurz um und sah in ihrem Kopf eine neue Erinnerung, welche sie verdrängt hatte. Die Szene handelte von Hinata’s Mutter, welche starb und kurz danach eine blondhaarige Ärztin kam. Dann war wieder die bekannte Dunkelheit, in welcher sie sich befand.
 

Sakura

Langsam kam Sakura wieder zu sich und stand auch langsam wieder auf. Insgeheim freute sie sich, eine weitere verlorene Erinnerung zurückerlangt zu haben, doch äußerlich zeigte sie keine einzige Mimik. Die Dschinni sah ihren neuen Meister, welchen sie nicht wirklich leiden konnte, warnend an. "Noch einen Mucks und ich verwandle euch in Frösche und mache morgen aus euch Froschschenkeln!", knirschte Sakura und merkte, wie ihr neuer und ihre alte Meister/in zu zittern begannen. "Sie meint’s ernst!", flüsterte Chantal. Dabei drehte sie sich rum und lief in Richtung ihres Zimmers. "Was dich als mein neuer Meister betrifft!… Es gibt Regeln einzuhalten, ansonsten kannst du dir alles wünschen!… Einen Wusch hast du dir schon beansprucht und zwei sind noch offen!… Sieh zu, dass du die Flasche nicht verlierst und halte dich sowie meine Flasche von meinem Verfolger fern!… Sonstiges bereden wir morgen!… Ach ja!… Ich bin die, welche in deine Klasse geht und deine Schwester hat mit den Namen Sheherazade gegeben!… Also dann!… Gute Nacht!", erklärte Sakura zischend und verschwand rauchartig in ihre Flasche wieder. Sasuke seufzte, trat es als Traum ab und ging mit der Flasche in der Hand in sein Zimmer. Dort stellte er die Flasche neben dem Bett ab und legte sich schlafen. Nun waren alle auf deren Zimmer, bis auf Naruto, welcher die gesamte Nacht auf dem Fußboden im ersten Stock verbrachte. Alle mussten den heutigen, verrückten Tag erstmal verdauen. Und dazu war ein Schläfchen bin in den Morgen genau das Richtige.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Aus Barbie, Prinzessin der Tierinsel – In meinem Arm: https://www.youtube.com/watch?v=NpT3CdsPOJI
 

Aus Robin Hood – Nicht in Nottingham!: https://www.youtube.com/watch?v=ztCju5k3q90



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Kommentare zu dieser Fanfic (78)
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Von:  MissBlackBloodSakura
2022-03-26T02:01:47+00:00 26.03.2022 03:01
Schreibst du noch weiter??🥰
Von:  Kaninchensklave
2018-01-27T23:16:11+00:00 28.01.2018 00:16
ein Tolles Kap

oh man Chantal hätte die Flasche lieber Itachi geben sollen als Sasuke denn der weiss den teufel damit anzufangen wie er mit Sakura umgehen muss, aufjedenfall ist die Teeparty mit den Lebenden Plüschteiren vorbei

HInata hat es sichtlich schwer erwishct und auch Hanabi ist von naruto beeindruckt und das wird shcon was werden, denn ich traue ihr zu das sie mit den adneren Pläne schmiedet um Naruto und HInata zu verkuppeln, ich hätte es lustiger gefunden wenn Itachi die Flasche bekommen hätte und es nicht gegen die Regeln verstößt sich Sasuke Impotent zu wünschen xDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

nun erstmal hat sasuke die flasche und wer weiss schon was da noch für ein Chaos entsehen wird, ih bin gespannt ob Naruto auch mal die Flasche mit Sakura bekommt und sich wohl unendlich viel Ramen wünscht oder Haarausfall bei karin ;)

GVLG
Von:  Dragonmaster
2017-09-06T03:37:12+00:00 06.09.2017 05:37
Ein schönes Kapitel! Hoffentlich kannst du bald weitermachen, denn es ist spannend!
Von:  Kaninchensklave
2017-09-05T21:47:05+00:00 05.09.2017 23:47
ein Tolles Kap

oh da hat Saku ganze arbeit geleistet mit Karin in dem sie diese 35 Piozzen bestellen leis
klar hatten dei jungs zugeschalgen so gut es ging doch igrendwann ist jeder satt
und bekommt nichts mehr runter

oh Madra hat die Spur also verloren so ein Pech aber auch aber es wird ihn nicht daran hindern wieter nach Sakura zu suchen
aber er wird sie nciht finden da er sie ja quasie aus dem kreis der verdächtigen ausgeschlossen hat
so ein Pech aber auch

Chantal wird Itachi alles erzählen und so wird Sasuke wieder ein Frauen verbot für sein Zimmer bekommen und Karin ohne hin
Hausverbot was wohl niemanden stören wird warum auch, außrdem hat Itachi recht das sasuke eion feiges Huhn ist
da er sich keiner verantwortung stellen möchte

GVLG
Von:  Atenia
2017-09-05T20:16:03+00:00 05.09.2017 22:16
Oh weh Madara stand kurz davor!
Was zur SKLAVIN machen?? Nix da
Sakura scheint sich langsam zu erinnern
Karin hat erst mal Ärger gekriegt.
ganz schön große Bestellung
Von:  Atenia
2017-04-17T18:25:47+00:00 17.04.2017 20:25
ach gott was für harte vergangenheiten
Sakuras gesang zieht also auch jungs an.
alle fanden es sogar schön

Tja Sasuke da bietet dir eine frau dir die stirn
Von:  Dragonmaster
2017-04-17T08:40:26+00:00 17.04.2017 10:40
Wieder total cool!!! Hoffentlich kannst du bald weitermachen!
Von:  Kaninchensklave
2017-04-17T08:35:36+00:00 17.04.2017 10:35
ein Tolles Kap

Tja Sasuke hat zum ersten mal von einem Mädchen seine Grenzen aufgezeigt bekommen
und das passt seinem Ego gar nicht, Itachi hingegen hätte daran seinw wahre freude gehabt
schade das es nur ein Biss auf die Zunge war da Ostern ist hätte ein Hochgezogenes Knie und
daraus resultierende Blaue Eier besser gepasst xDDDDDDDDDDD

nun das Chantal sich für die Familien Geschichte interresiert ist doch gut so
auch wenn es nur für eine Hausaufgabe ist, jedoch haben so alle etwas über Familie gelernt
wobei Hanabi wohl auch bald einen Chaotischen großen Bruder dazu bekommt
welcher sie beschützen wird da sie Familie ist und bis auf seine Cousinen ist diese Ihm heillig xDDDDDDD

GVLG
Von:  Atenia
2016-11-19T22:53:43+00:00 19.11.2016 23:53
boar die kantinen szen war ja der hammer.
abgefahren.
blöde karin.
die nervt voll
Von:  Kaninchensklave
2016-11-19T22:45:14+00:00 19.11.2016 23:45
ein Tolles Kap

tja nicht nur Karin wird noch ihr Blaues Wunder erleben sondern auch die neue Schreckschraube
Misa Kuroi, wobei Karin nicht mal bemerkt das sie nur eine sprema entsoprgung für Sasuke ist
der ja Hausarrest hat und keine Damen mehr für Dienste bezhalen darf

Fukaku hat ein gerechtes ende gefunden und das hat er sihc selbe rzu verdanken
denn nicht die Frauen sind für das Geschelcht zuständig sonder die Männer
mich wundert es nur das niemand was gegen Ihn unternommen hat
das er erst Mikoto und danach Sasuke geschalgen hat

denn bei solchen nachabr hätte ich schon mehr als einmal die Polizei gerufen
und er hätte im Knast verrecken können, wo er kein leichtes Leben gehabt hätte

Naruto und andere haben sich geoutet was sie mal amchen wollen nur das Naruto nicht
dise Perversen Bücher wie Jiraya schriebt sonder ganz normale geschcihten und wer weiss vieleicht wird
er Erfolgreicher als der Perverse Eremit in dem er Kinderbücher schreibt

wenigstens konnten Chantal und die Mädchen Sakura wieder auf muntern
und eine kleine Parade abziehen nahc dem shcon in der shcule gesungen wurde

GVLG Arata


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