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Naruto - Ein Bijuu in Menschengestalt

wenn Naruto zu einem Teufel wird...
von

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Die Schlacht des Schreckens um Tsunade

(So, hier kommt das nächste Kapitel meiner FF^^ Viel Spaß^^)
 

Und nun standen Naruto und Kabuto vor Orochimaru.

"Ich habe Schreie und Kampfeslärm gehört.", murmelte Orochimaru matt. "Ist etwas vorgefallen?"

"Nein, es ist nichts passiert.", sagte der Uzumaki. Es gab wirklich keinen Grund, den Sannin unnötig aufzuregen, schließlich war er nicht in Bestzustand. Also sollte man ihm die Tatsachen verheimlichen. "Zwei dumme Weiber, die sich nicht leiden konnten."

"Das ist wahr.", bestätigte Kabuto. "Nur zwei unnnötige Fußsoldaten, die für diese Aufruhrverursachung hingerichtet wurden." Auch Kabuto schien erkannt zu haben, dass es besser war, zu lügen.

"Gut, gut.", lächelte Orochimaru. "Also, hört zu, ihr zwei. Es gibt eine Möglichkeit, meine Arme zu heilen. Das wäre zwar mit dem nächsten Körper hinfällig, doch ich möchte noch auf Sasuke Uchiha warten, damit ich den übernehmen kann."

Och, mann, dachte Naruto. Er wollte doch Hinata loswerden. Aber was solls, dann müsste er wenigstens das Getue dieses Schnösels nicht ertragen müssen.

"Ich kenne nur eine Person, die dazu in der Lage ist, deren Heilkünste mächtig genug sind.", fuhr der Schlangenmann fort.

"Und die wäre?", fragte Naruto interessiert.

"Meine alte Freundin und Teamkollegin, Tsunade Senju von den legendären Sannin!", eröffnete Orochimaru ihnen.

Seine beiden Diener starrten ihn an.

"Es wird schwierig werden, eine Sannin gefangen zu nehmen...", murmelte Naruto langsam. "Aber deswegen reizt mich diese Sache."

"Wer hat denn was von Gefangennehmen gesagt?", murmelte Orochimaru grinsend. "Man muss nur etwas haben, mit dem man die Leute beeinflussen kann. Ich kann ein Jutsu, mit dem man Tote beschwören kann, Tsunade hat all ihre Lieben im Krieg verloren. Auf diese Weise bringen wir sie zur Kooperation!"

"Also kein Blutvergießen?", schmollte Naruto.

Orochimaru lachte. "Naruto, du bist schon eine Marke für dich! Nein, ihr sollt nur für meine Sicherheit sorgen, schließlich wäre ich Tsunade hilflos ausgeliefert. Und zu viele wären auffällig. Aber wir sollten aufbrechen. Ich glaube, Tsunade dürfte inzwischen von uns lokalisiert worden sein."
 

So machten sich die drei also auf den Weg auf die Suche nach Tsunade. Nach einer eintägigen Reise waren sie in der Stadt angekommen, wo sich die Heilerin den Informationen nach aufhielt. Also begann das Durchkämmen der Stadt. Langweilig...

Sie waren gerade im berühmten Schloss von Tanzaku.

"Hier ist sie auch nicht.", murmelte Orochimaru unruhig. "Diese Sache müssen wir unbedingt über die Bühne kriegen!"

"Wie sieht Tsunade nochmal aus?", fragte Naruto stirnrunzelnd, während er aus dem Fenster sah und zwei seltsame Frauen und ein kleines Schwein beobachtete, die das Schloss ansahen.

"Das haben wir schon oft genug besprochen!", seufzte Kabuto genervt.

"Tsunade ist eine blonde Frau, die sehr jung aussieht. Sie trägt eine Halskette mit einem grünen Edelstein, hat ein diamantförmiges Zeichen auf der Stirn und hat überdurchschnittlich große Brüste.", erklärte Orochimaru in ruhigem Ton.

"DA IST SIE!", schrie Naruto plötzlich mit aufgerissenen Augen und zeigte auf das Fenster.

So schnell er konnte, rannte Orochimaru zum Fenster und sah hindurch. "Kein Zweifel, das ist sie!", rief nun auch der Sannin. "Kabuto, hilf mir beim Kuchiose!"

Der Brillenträger rannte zum Schlangenmann, schnitt dessen Hand mit einem Kunai ein, formte die Fingerzeichen und legte die Hand seines Meisters auf den Boden.

Mit einem Knall erschien eine riesige Schlange, auf die die drei Schurken sprangen. Mit der Schlagkraft eines Rammbocks brach das beinlose Tier durch die Wand.

Tsunade und ihre schwarzhaarige Begleiterin sahen überrascht auf, als die Riesenschlange vor ihnen erschien.

"Hallo, Tsunade! Lange nicht gesehen!", rief der schwarzhaarige Sannin mit einem Grinsen. Die drei sprangen hinunter und das Ungetüm verpuffte.

"Sieht ja wirklich jung aus für so ne alte Schachtel.", murmelte Naruto leise.

"Was willst du, Orochimaru?", schnaubte die Blonde verärgert. "Sag mir nicht, du bist nur gekommen, um über Vergangenes zu plaudern!"

"Ich habe in der Tat eine Bitte.", sagte der Schlangenmann lächelnd. "Es geht um meine Arme, Tsunade."

"Du meinst, ich soll...", setzte diese an, doch Kabuto fiel ihr ins Wort.

"Sie haben schon verstanden.", sagte er. "Wir bitten Euch, seine Arme zu heilen."

"Sucht einen anderen Dummen!", schnaubte Tsunade verächtlich.

"Das geht nicht.", sagte Kabuto vorsichtig. "Alleine Ihr seid in der Lage, eine Verletzung dieser Schwere zu behandeln."

"Das ist doch keine normale Verletzung, stimmts?", fragte die Sannin misstrauisch. "Wie zugezogen?"

"Er hat nicht aufgepasst und ein Shiki Fuujin abbekommen.", warf Naruto geringschätzig ein.

"Das war nur ein kleines Abschiedsgeschenk vom dritten Hokage, als ich ihn umgebracht habe.", sagte Orochimaru aufrichtig.

Die beiden Frauen starrten sie entsetzt an. "Du... hast also tatsächlich...", knurrte Tsunade.

"Sei nicht so entsetzt.", höhnte der Schlangenmensch. "Du müsstest doch am Besten wissen, dass alles Leben vergänglich ist. Schließlich sind alle, die du liebtest, tot. Schrecklich, nicht wahr?"

"Lasst Tsunade-sama in Ruhe!", schrie die Schwarzhaarige und schoss aus einer Vorrichtung an ihrem Arm Giftpfeile auf Orochimaru. Naruto wollte einschreiten, doch Kabuto war schneller. Mit seinem Messer sprang er vor seinen Meister und wehrte die Angriffe ab. Die Gehilfin allerdings rannte auf Kabuto zu und griff diesen an. Verdammt, wenn alle Stricke rissen, musste Naruto seine Fuchsform annehmen und die Gehilfin angreifen, was Tsunade verärgern würde. Er war schon drauf und dran, Kyuubis Kraft zu aktivieren, als Tsunade plötzlich rief: "Beruhige dich, Shizune!"

Diese hielt inne und starrte Kabuto voller Zorn an. Langsam entspannte sich auch Naruto.

Plötzlich zierte ein gefährliches Lächeln Tsunades Gesicht. "Du hast dich nicht geändert, Orochimaru! Bist du gekommen, um mich zu verarschen?" Von einem Moment auf den Anderen trat Zorn in ihren Blick und dann schlug die Sannin mit voller Kraft gegen die gewaltige Mauer, neben der sie stand. Diese bekam Risse und stürzte krachend in sich zusammen.

Naruto staunte nicht schlecht, was für eine brutale Kraft diese Frau hatte. Wenn sie ausrastete, würde es kritisch werden. Er war sich nicht einmal sicher, ob er mit drei Schwänzen so etwas schaffen konnte, wie die Sannin gerade eben eindrucksvoll vorgeführt hatte...

"Genug davon!", schnaubte Tsunade zornerfüllt. "Verschwindet oder ich werde euch töten."

"Nein, tut das nicht!", flehte Kabuto. "Es wird zu Eurem Vorteil sein, wirklich! Wir erbringen eine Gegenleistung! Bitte hört uns zu!"

"Ihr habt fünf Sekunden.", sagte die Blonde unnachgibig. "Fünf. Vier."

Naruto machte sich bereit zu kämpfen. Er würde garantiert nicht vor dieser unverschämten Alten davonlaufen!

"Drei. Zwei. Eins - "

"Aber ich habe ein Kin-Jutsu erfunden, dass deinen Geliebten und deinen Bruder wieder zum Leben erwecken kann, Tsunade!", spielte Orochimaru seinen letzten Trumpf aus.

Tsunade, die gerade angreifen wollte, hielt inne. Shizune starrte voller Schock von einem Sannin zum anderen. Die Blonde schien zu überlegen.

"Du willst sie doch wiedersehen, oder?", manipulierte Orochimaru weiter.

"Was wirst du tun, wenn du hast, was du willst?", fragte Tsunade ihn.

"Ich will ehrlich sein.", antwortete der Schlangenmann. "Sags ihr.", sagte er zu Naruto gewandt.

"Konoha wird vernichtet werden.", sagte der Zwölfjährige frei heraus. "Und alle seine Bewohner werden ohne Ausnahme getötet!"

"Konohagakure stünde einem weiteren Angriff von uns hilflos gegenüber. Das Dorf ist ja jetzt schon so gut wie im Eimer.", ergänzte der schwarzhaarige Sannin mit einem hinterhältigem Lächeln.

Tsunade sah zu Boden. Sie schien mit sich selbst zu ringen.

"Tsunade-sama! Ihr denkt doch nicht ernsthaft darüber nach!", rief Shizune entsetzt. "Glaubt Ihr wirklich, die Beiden würden das wollen? Habt Ihr wirklich den Traum der zwei vergessen? Das kann nicht Euer Ernst sein! Tut das nicht!"

"SEI STILL, SHIZUNE!", brüllte die Blonde.

"Aber..." Einen Moment zögerte sie, doch dann wurde Shizune wieder entschlossen. "Tsunade-sama! Wir können Orochimaru hier und jetzt töten! Gemeinsam haben wir eine Chance!"

"Und deine Angst vor Blut?", höhnte der bleiche Sannin lächelnd und biss sich auf die Lippen, dass Blut herablief.

Die Augen der Blonden weiteten sich und sie starrte entsetzt zu ihm, begann zu zittern.

Ach, so war das, dachte Naruto zufrieden. Damit hätten sie sie an der Leine.

"Du hast drei Tage Bedenkzeit, dann möchte ich eine Antwort.", sagte Orochimaru grinsend. "Kommt, ihr zwei, verschwinden wir!"

Oh nein, schoss es Naruto durch den Kopf. Schon wieder drei Tage in der Pampa rumgammeln!

Da sprangen die drei bösen Ninja auch schon auf die Mauer und ließen die beiden Frauen stehen, um sich irgendwo in der Nähe zu verstecken.
 

"Nein, nein und nochmals nein!", rief Tsunade wütend. Sie hatte mehrere Gläser Sake getrunken und ihr Verstand war benebelt.

"Bitte, Tsunade-sama!", flehte einer der Jonin, die vor ihr saßen. "Das Dorf braucht Euch! Der Rat hat es beschlossen!"

"Der Rat kann mich mal!", schnaubte die Sannin verächtlich.

"Bitte!", wiederholte der andere Ninja verzweifelt. "Euer langjähriger Teamkollege, Jiraiya-sama, hat diesen Vorschlag geäußert. Er wäre selbst auf die Suche gegangen, wenn er nicht schwer verletzt vom Kampf mit dem Kyuubi wäre!"

"Also noch ein bekannter Name, mit dem ich heute konfrontiert werde.", sagte Tsunade langsam.

"Wie, noch einer?", fragte ein anderer Jonin verwirrt.

"Bitte, Ihr müsst unser Hokage werden!", rief der Erste wieder.

"Das reicht!", sagte Tsunade bestimmt. "Warum braucht ihr wohl einen neuen Hokage? Weil alle Hokage tot sind natürlich! Ich möchte mein Leben aber nicht für das Dorf opfern! Der Titel des Hokage ist scheiße! Nur Idioten wollen ihn!"

"Jetzt aber!", brauste einer der Ninja auf. "Das ist unangemessen!"

"Überdenkt Euer Entscheidung noch einmal!", sagte der erste Jonin. Etwas Flehendes lag in seiner Stimme. "Unser Dorf benötigt einen Hokage!"

"Soll doch Jiraiya oder irgendein anderer Depp Hokage werden!", fauchte Tsunade. "Aber belästigt mich bloß nicht damit!"

"Denkt mal über Eure Worte nach!", rief ein Jonin zornig. "Euer Bruder und Euer Liebster wollten immer Hokage werden! Der Hokage ist die wichtigste Person im Dorf! Wenn Ihr so redet, verdient Ihr nicht mehr Respekt als Orochimaru!" Wütend stand er auf, ging hinaus und ließ eine sichtlich verwirrte Tsunade zurück.

"Bitte nehmt es ihm nicht übel!", flehte der erste Jonin. "Er war ein treuer Anhänger des Dritten!"
 

Die letzten Tage waren recht ereignislos verlaufen, doch nun musste Tsunade ihre Entscheidung verkünden.

Auf dem Weg zwischen zwei Schlössern schritt die Blonde langsam auf die wartenden Orochimaru und Naruto zu.

"Ich werde deine Arme heilen.", sagte sie schließlich. "Aber nur, wenn du mein Dorf in Ruhe lässt!"

"Na gut.", sagte dieser lächelnd.

"Was?", brauste Naruto auf. "Wir hatten doch vor..."

"Sei still, du vorlautes Gör!", rief Orochimaru, und während er sich Naruto zuwandte, zwinkerte das Auge, das Tsunades Blickfeld verlassen hatte, dem Blonden zu.

Dieser verstand die Geste, spielte aber das Theaterspiel mit. "Du mieser, alter..."

"So, dann fang mal an.", sagte der Schlangenmann und hob langsam beide Hände.

Tsunade, die nur einen Schritt von ihm entfernt stand, hob ebenfalls die ihren und ließ langsam Chakra in ihnen wabern.

Urplötzlich flog ein Kunai zwischen die zwei Sannin und beide sprangen zurück.

Auf einem Dach entdeckte Naruto Kabuto. Dieser miese kleine...

"Was hat das zu bedeuten?", fragte Orochimaru verdrießlich. "Bist du gekommen, um mich zu verraten?" Seine Augen weiteten sich in Raserei.

"Kabuto, wenn ich mit dir fertig bin...", tobte Uzumaki.

"Es ist in Ordnung, Naruto.", beschwichtigte Orochimaru ihn. "Die wahre Verräterin... steht vor uns!" Sein Blick schweifte wieder zu Tsunade.

"Da ich auch Heilninja bin, habe ich dieses mordgierige Chakra sofort erkannt!", sagte Kabuto.

Naruto starrte geschockt zu Tsunade. "Du alte Schachtel!", knurrte er voller Hass. "Das wirst du bereuen!"

"Ich habe es wirklich ernst gemeint!", sagte der bösartige Sannin aufgebracht. "Ich hätte sie wirklich wiederbelebt und Konoha in Ruhe gelassen."

"Orochimaru.", sagte Tsunade langsam. "Ich habe keine Sekunde daran gezweifelt, dass du bezüglich Konoha unehrlich bist." Sie senkte traurig den Blick. "Ich wollte sie nur noch einmal sehen."

"Und warum verarschst du uns dann?", knurrte Uzumaki mit geballten Fäusten. "Du bist richtig dämlich!"

"Ja, das war ich.", sagte die Blonde niedergeschlagen. "Denn ich habe erkannt, dass ihre Erinnerungen mir genügen. Die beiden hatten einen Traum und sind dafür gestorben." Tränen liefen ihr Gesicht herab. "Ich habe sie so geliebt!" Dann sah sie zu den dreien und sagte: "Aber alles ist vergänglich, wie du immer so schön gesagt hast!"

"Dann müssen wir dich wohl zwingen, mich zu heilen!", sagte Orochimaru. "Scheinbar sind die Verhandlungen beendet. Naruto und Kabuto, macht euch zum Kampf bereit! Aber tötet sie nicht!"

"Yeah! Endlich Action!", rief der Uzumaki mit vor Begeisterung leuchtenden Augen.

Tsunade hingegen hatte ihre Tränen getrocknet und plötzlich sah sie mit entschlossenem Zorn zu den dreien. Dann stürmte sie auf die Gruppe zu, hob ihren Fuß zu einem Tritt gegen den Boden. Als Naruto, Kabuto und Orochimaru geradeso auswichen, krachte der Fuß in die Erde und erzeugte einen gewaltigen Krater.

"Meine Fresse!", staunte Naruto, der zusammen mit den anderen beiden auf einem Baumast gelandet war. "Die hat nen derben Schlag drauf, die Alte!"

"So wars schon immer mit ihrer gewaltigen Kraft!", höhnte Orochimaru. "Ein Schlag und wir sind tot!"

"Wir sollten woanders kämpfen.", sagte Kabuto. "Wenn sich die Gehilfin wieder einmischt, gibts Probleme."

"Die pack ich locker!", knurrte Naruto.

"Außerdem gibt es da noch das Jonin-Team, das losgeschickt wurde, um Tsunade für den Posten als Hokage anzuwerben! Es wäre hirnrissig, sich mit allen zusammen auseinderzusetzen!", fuhr der Arzt-Ninja mit Brille fort.

"Tse!", schnaubte Uzumaki verächtlich. Währenddessen griff Tsunade, die ihre Jacke weggeworfen hatte, wieder an und zertrümmerte den Ast, von dem die drei schnell verschwanden und davonliefen. Sie wurden dabei von der blonden Sannin verfolgt.
 

Nach einigen Minuten hatte die Verfolgungsjagt in ein weites Flachland mit vielen Bäumen geführt, Tsunada hatte alle paar Meter einen riesigen Krater hinterlassen.

"Hier ist gut!", rief Orochimaru lächelnd. "Jetzt macht sie fertig! Dann können wir sie gefangennehmen!"

"Jawohl!", rief Naruto. "Ich habs von Anfang an gesagt, aber auf mich hört ja keiner!" Dann trat er vor die etwas kurzatmiger gewordene Sannin.

"Ein Kind wie du willst gegen mich kämpfen?", höhnte sie, während sie in der Hand einen Stein zerdrückte. "Bring mich nicht zum Lachen!

Naruto ließ das Knurren eines Raubtiers vernehmen und fuhr auf drei Schwänze hoch. "Ich bring dich höchsten zum Weinen, alte Schachtel!", knurrte der Uzumaki mit einem grausamen Grinsen.

Diese starrte ihn geschockt an. "Du... bist Kyuubi?"

Doch Kyuubi rannte schon schreiend auf sie zu und schlug mit brutaler Kraft zu. Sie allerdings parierte die Angriffe und schlug mit aller Kraft zu. Naruto wich zur Seite aus und wurde nur gestreift, doch das reichte aus, um ihm weit wegzuschleudern und voll gegen einen Felsen krachen zu lassen. Mit blutendem Gesicht richte sich Naruto auf.

Unterdessen wurde die Sannin von Kabutos Chakraklinge angegriffen, die sie am Arm verletzte. Dennoch schleuderte sie ihn mit einem brutalen Bauchkick weg.

Da griff auch Uzumaki wieder an. Doch plötzlich leuchtete der Stein an Tsunades Kette. Grünes Chakra strömte aus ihr und fesselte Naruto, der sich nicht mehr bewegen konnte.

"Argh! Was ist das für eine Scheiße?", schrie dieser zappelnd.

"Entstation, Kleiner!", lächelte Tsunade.

"Mito...", murmelte die hasserfüllte Stimme des Fuchses in Naruto. "Diese Diamantstirn würde ich überall wiedererkennen!"

"Wie kommt jemand wie du an so ein Siegel?", knurrte der Uzumaki fassungslos. "Aber nicht mit mir! Nicht mit einem Gott!" Mit diesen Worten stieß er einen schrillen Schrei aus und ließ sein Chakra für das Siegelbracher-Jutsu in das Chakra der Kette strömen. Dieses leuchtete purpurrot auf und hohe Flammen schlugen von Naruto weg, dann verpuffte alles. Uzumaki war frei.

"Wie das?", fragte Tsunade entsetzt. "Wie hast du dieses Jutsu gemeistert? Es ist höchste Siegelkunst!"

"Für einen Naruto Uzumaki ist eben nichts unmöglich!", rief der blonde Junge stolz.

Tsunade lachte plötzlich wissend. "Soso. Jetzt verstehe ich. Alles klar! Du hälst dich also für einen Gott, was, Naruto Uzumaki? DAS ICH NICHT LACHE!" Während sie den letzten Satz brüllte, rannte sie auf den Jungen zu und griff wieder mit brutalen Schlägen an. Doch ihr Gegner wich ihnen aus und traf mit der Faust ihr Gesicht, dass Tsunade wegflog.

"Wird da etwa jemand schwächer?", spottete er.

"Urgh!" Kabuto wankte mit einer Hand voller Heilungschakra auf dem vor Blut triefendem Bauch zurück zum Kampfgeschehen. "Heftig! Ich habe einige Rippen gebrochen und meine inneren Organe haben großen Schaden davon getragen! Wir von der einen Schlag mit voller Kraft abkriegt, ist tot!"

Da kam die Gegnerin auch schon wieder angerannt. "Ich werde keine Gnade walten lassen!", schnaubte sie.

"Friss das!", schrie Naruto und rannte mit einem Rasengan in der Hand auf sie zu.

Mit ihrer noch bewegbaren Hand packte sie den Arm mit dem Chakraball, doch Kabuto nutzte die Gelegenheit, um ihre beiden Beine mit seiner Klinge lahmzulegen. Tsunade erschrak, als sie einknickte, hatte aber noch genug Geistesgegenwart, um Naruto wegzuschleudern, bevor das Rasengan sie auch nur treffen konnte. Dann schlug die Sannin nach Kabuto, der aber geschickt auswich.

Krachend explodierte das Rasengang am Boden und schleuderte den Uzumaki in die Luft. Dieser jedoch schickte seine Chakrahand los, die Tsunades Hand packte. Diese versuchte, sich loszureißen, doch Naruto zog sich mit irrer Geschwindigkeit zu ihr hin und platzierte eine Faust in der Magengegend seiner Gegnerin. Und noch ein Schlag. Noch einer. Nebenbei entriss er ihr die Kette und zerrieb den Stein in seiner Hand zu Staub.

"DU!", schrie Tsunade und erwischte Naruto im Gesicht. Sie war aber schon so geschwächt, dass er nur ein paar Meter weit flog. Dann brach die Sannin zusammen. Blut lief an ihrem Gesicht herab. Sie begann mit entsetzt geweiteten Augen zu zittern.

"Ergibst du dich endlich, Tsunade?", spottete Orochimaru. "Du kannst meine Männer nicht besiegen, was du auch versuchst. Gib auf!"

"Hast meinen Meister schon richtig verstanden!", polterte Naruto, der wieder aufgestanden war, und begann, die am Boden liegende Sannin mit brutalen Schlägen zu bearbeiten. "Weißt du, ich kann ganz schön lange so weitermachen, also solltest du bald kooperieren, dann lassen wir dich auch gehen!"

"Nie... mals...", keuchte Tsunade und hob eine Hand, um Naruto zu packen, doch dieser trat einfach drauf und fixierte sie mit dem Fuß.

"Es hat keinen Zweck!", sagte er kalt. "Du hast keine Chance gegen mich!"

"Tsunade-sama!", schrie plötzlich eine schrille Stimme.

"Mist!", knurrte Orochimaru, als plötzlich Shizune, die Begleiterin Tsunades und mehrere Jonin vor ihnen landeten.

"Lass sie in Ruhe, du Dreckskerl!", schrie die Schwarzhaarige erzürnt und schoss mit vergifteten Nadeln auf Naruto. Blitzschnell und mit plötzlicher Raserei in den Augen wich dieser aus. Shizune nutzte die Gelegenheit, um zu Tsunade zu rennen. "Was hat er mit Euch gemacht?", rief sie in Panik.

"Orochimaru-sensei!", rief eine Kunoichi der Konoha-Jonin. "Es war gut von Ihnen, uns hiervon zu berichten, Shizune!"

"Wenn das mal nicht meine Ex-Schülerin Anko Mitarashi ist!", höhnte ihr Sensei. "Du bist mir ja schon bei der Chunin-Prüfung in die Quere gekommen!"

"Heute bringe ich entgültig zu Ende, was ich damals nicht geschafft habe!", fauchte Anko. "Und nicht einmal Kyuubi wird dies verhindern!"

"Wer ist denn noch alles erschienen?", murmelte Orochimaru überlegend. "Alles bekannte Gesichter von früher... Shikaku Naara, Tsume Inuzuka, und ist das dort drüben der junge Ebisu? Genma Shiranui, Shiro Akiyama, Hiroshi Sozuke, Shibi Aburame und natürlich Anko... Ist ja ne schlagkräftige Truppe, die Konoha losgeschickt hat. Ich wusste gar nicht, dass sie noch soviele gute Ninjas entbehren können..."

Oha, so viele Jonin, schoss es Naruto durch den Kopf. Das würde hart werden... Der Junge biss sich in den Finger, bildete die Zeichen und schlug die Hand auf den Boden. "Kuchiose no jutsu!"

Knall! Kitsu, Rena und Shippo erschienen vor dem Uzumaki.

"Ich habt gerufen, Meister?", fragte Rena mit einer Verbeugung.

"Was soll ich tun?", rief Shippo.

"Ihr soll diese Konoha-Nins vernichten!", sagte Naruto ungerührt. "Bekämpft sie mit allem, was ihr habt! Ich habe ihren Tod beschlossen!"

"Wie er das sagt!", murmelte Anko fassungslos. "Als wäre es sein Recht, über Leben und Tod zu entscheiden!"

Währenddessen hatte auch Orochimaru mit der Hilfe von Kabuto zwei Riesenschlangen beschworen.

"Wir müssen alle zusammenkämpfen, dann können wir siegen!", rief Shizune voller Selbstvertrauen.

"Los!", schrie Orochimaru. "Tötet alle außer Tsunade!"

"Yeeeaaah!", brüllte Naruto im Kampfrausch und raste auf die Gegner zu.

"Ninpo: Kagemane no Jutsu!", schrie Shikaku und der Schatten schoss auf den Uzumaki zu, dieser allerdings entging dem Jutsu durch einen Sprung und verpasste dem Naara einen brutalen Faustschlag ins Gesicht.

"Ich mach dich fertig!", brüllte der Ninja namens Hiroshi und rannte auf Rena zu, dieser sprang in die Luft und erzeugte eine Menge Diamanten, die auf den Gegner herabregneten. Dieser wich nach links auf, doch einer der Edelsteine bohrte sich tief in seine Schulter.

"Fuchsfeuer!", schrie Shippo und feuerte Genma einen Feuerstrahl entgegen, dieser konterte mit einem Katon-Jutsu. "Heeiiiiß!", jaulte der kleine Fuchsdämon und hielt sich den brennenden Schwanz.

Kabuto griff derweil Shizune an und traf sie mit seiner Chakra-Klinge, wodurch sie einige Meter weggeschleudert wurde.

"Ninpo: Doku Gasu!", schrie diese und spuckte ihren Gegnern eine riesige Wolke giftiges Gas entgegen.

Naruto starrte sie plötzlich voller Wut an. Verdammte Gifte! Äußerst unangenehme Erinnerung glitten durch seinen Geist. Die Begegnung mit den beiden Söldnern Gateaus zum Beispiel, aber vor allem die Begegnung mit dieser verdammten, rosahaarigen Schlampe. "Ich werde dir zeigen, was es bedeutet, mich zu verärgern, du Miststück! Kage Bunshin no jutsu!"

Mindestens zwanzig Schattendoppelgänger stürmten auf Shizune zu, etwa die Hälfte davon positionierte sich um die Schwarzhaarige. Die Narutos traten sie zusammen, dass Shizune hoch in die Luft flog. Nun sprang der andere Teil der Schattendoppelgänger und brüllte: "SESSHO DATTEBAYO RENDAN!" Gleichzeitig hieben und hackten zahlreiche Krallenhände auf den Körper der Todgeweihten ein, die markerschütternd schrie.

"SHIZUNEEEEE!", brüllte Tsunade verzweifelt und sah mit fassungslosem Ausdruck auf die herabregnenden Körperfetzen Shizunes und den Regen aus Blut.

"Nawaki war immerhin noch in einem Stück!", höhnte Orochimaru und lachte bösartig.

Verzweifelt und in Panik rannte das Hausschwein von Shizune hin und her, doch plötzlich wurde es von Kitsus Pfote an den Boden gedrückt. "Ich genehmige mir mal eine kleine Mahlzeit.", schnurrte er, dann packte er das Schein mit seinem Maul, das verzweifelt quiekend zappelte. Ein grässliches Knochenknacken ertönte, als Tomtom zerkaut wurde. Nach dem der Fuchs seine Beute geschluckt hatte, leckte er sich die Lippen, an denen das Blut nur so herunterlief.

Naruto musste sich derweil mit einem äußerst nervigem Insektenschwarm herumschlagen, den er mit einem Chakrastoß wegschleuderte, bevor er auf dessen Quelle mit einem Rasengan in der Hand zurannte und ihm dieses voll in die Magengegend rammte. Da der Aburame nicht annähernd so widerstandsfähig wie Jiraiya war, war dies sein Tod. "Niemand hält uns auf!"

"LEIDEN SOLLST DU, UNGEHEUER!", brüllte plötzlich Tsunade, deren Stirnsymbol plötzlich leuchtete und ihren gesamten Körper mit einem Symbol überzog. Ihre Verletzungen heilten.

"Wer ist diese Frau?", rief Naruto geschockt, als Tsunade auf ihn zurannte und dem überraschten Jinchuuriki einen brutalen Schlag ins Gesicht verpasste, der ihn wegschleuderte.

"Kyuubi-sama!", schrie Rena und war plötzlich von Feuer umgeben. Von einem Moment auf den anderen hatte er sich in einen kleinen Kyuubi verwandelt. An jedem der neun Schwänze loderte eine Flamme, im nächsten Moment schossen alle neun Flammen auf Tsunade zu, die geschickt springend auswich, aber von Kabuto, der sie nun angriff, voll am Herz getroffen wurde.

"Schachmatt!", schrie dieser lachend, als Tsunade am Boden lag und Blut spuckte. "Dieses Kin-Jutsu kannst du nicht zu oft benutzen!"

Währenddessen hatte Orochimaru den Ninja namens Shiro von hinten mit seinem Kusanagi enthauptet.

"Ich werde Orochimaru töten, MIT ALLEN MITTELN!", schrie Anko rasend und plötzlich aktivierte sich ein... Juin? Blitzschnell hatte sie die zweite Stufe erreicht und raste auf ihren ehemaligen Meister zu.

Blitzschnell reagierte Naruto und fuhr eine Chakrahand nach ihr aus und packte die Kunoichi, die aber hartnäckig versuchte, sich zu befreien.

Währenddessen hatte eine der Schlangen den schwer verletzten Shikaku Naara gefressen und der geschwächte Körper des Ninja namens Hiroshi war unter anderen Schlange zermalen worden.

"GATSUGA!", schrie Tsume und wirbelte zusammen mit ihrem Hund auf Shippo zu.

"Waaah! Verzeih mir, Inuya..." Doch plötzlich hielt er inne, schlug sich gegen den Kopf und sagte zu sich selbst: "Der ist doch schon vor vielen Jahrhunderten gestorben!" Dann rief er: "Fuchsfeuer!" und verpasste dem Frau-Hund-Team einen brutalen Feuerstoß. Als sie aus dem Gleichgewicht gekommen waren, setzte der kleine Dämon seine Statuen ein, fesselte sie an den Boden und röstete sie anschließend.

Währenddessen schleuderte Rena, der nun seine Magier-Gestalt angenommen hatte, ein Schriftzeichen aus reinem Chakra auf Genma, welcher in fürchterlichen Entsetzensschreien langsam komplett zu Staub zerfiel.

"Halt sie gut fest, Naruto!", rief Orochimaru laut und rannte mit Kusanagi im Mund auf Anko zu. Diese allerdings hatte einen Arm freibekommen und versetzte Orochimaru einen brutalen Schlag, der diesen wegschleuderte. Allerdings war Naruto in der Zwischenzeit hinter ihr angekommen, rammte seine Hand voll in ihren Hinterkopf und zog schließlich die blutgetränkte Kralle aus der Leiche seiner Gegnerin.

"So!", rief er langsam und wandte sich Ebisu zu.

"Bleibt mir vom Leib, ihr Monster!", kreischte dieser in Panik.

Plötzlich erfüllte ein schmerzerfülltes Wimmern die Luft. "Schmerzen!", jammerte Orochimaru, an dessen Wange das Blut herunterlief. "Dieser Schlag war fast so brutal wie einer von Tsunade bei voller Kraft!"

"Es steht sehr schlecht um ihn!", rief Kabuto besorgt, der neben ihm kniete. "Haltet durch, Orochimaru-sama!"

Auch Naruto hatte langsam sein Limit erreicht. Seine vertrauten Geister verschwanden aufgrund von Chakramangel und auch Naruto verspürte ein heftiges Stechen. Verdammt, es würde kritisch werden, wenn er noch lange auf diesem Level blieb. Eine Situation wie im Krieg gegen Konoha durfte sich nicht wiederholen.

"Ich werde hier ausbrechen, du Bengel, ob dus verhindern kannst, oder nicht!", grollte der Neunschwänzige.

"Halt die Fresse, du Hurensohn!", fauchte Naruto, während er sein Chakra herunterfuhr. "Du wirst bis in alle Ewigkeit mein Sklave sein!"

"Ich werde euch alle auslöschen!", schnaubte Ebisu und rannte mit gezücktem Kunai auf die drei zu.

"Dreck!", schrie Kabuto entsetzt. "Ihr müsst mit dem Erdboden verschmelzen, Orochimaru-sama!"

"Das dauert eine Weile!", rief dieser panisch, während er langsam versank, doch da stand schon der Ebisu schon neben ihm, schlug den anderen, sehr geschwächten Brillenträger zur Seite und hob sein Messer, um den Sannin zu töten.

KNALL! "Nein, tu das nicht!", säuselte eine liebliche Frauenstimme.

Ebisu war plötzlich wie gelähmt. Mit gerötetem Gesicht und aufgerissenem Mund starrte er die nackte Schönheit an, in die sich Naruto Uzumaki plötzlich verwandelt hatte. Nach einigen Sekunden schien ihm wieder einzufallen, wo er war und was er gerade tun sollte. Doch in diesen Sekunden war Orochimaru bereits verschwunden.

Naruto verwandelte sich wieder zurück. "Es war zwar total dämlich, aber die letzte Möglichkeit!", rief er. "Kabuto, wenn du irgendwem davon erzählst, dann bringe ich dich eigenhändig um, verstanden?", schauzte er den Brillenträger an, der begonnen hatte, lauthals zu lachen.

"Lass uns verschwinden!", murmelte Kabuto dann, als er sich wieder eingekriegt hatte. "Der Plan ist gescheitert und Orochimarus Kiefer muss dringend verarztet werden, sonst könnte er sterben!"

"Ja!", sagte der Blonde. "Weg von diesem Drecksloch!"

Entsetzt starrte Ebisu die beiden an, die nun davonrannten. Nach kurzer Zeit waren sie aus dem Blickfeld des Jonin verschwunden.

"Das glaube ich nicht.", murmelte plötzlich hinter Ebisu eine fassungslose und vor Hass bebende Stimme.

Dieser wirbelte herum und sah Tsunade langsam und mit großer Mühe aufstehen. "Es tut mir Leid, Tsunade-sama!", sagte er schuldbewusst.

"Nach allem, was es uns gekostet hat, Orochimaru da hin zu kriegen, machst du alle Opfer der anderen zunichte, indem du auf einen derart billigen Trick hereinfällst?" Die Sannin fixierte ihn mit einem Ausdruck der puren Verachtung.

"Bitte beruhigt Euch!", flehte Ebisu und liefen unter seiner Sonnenbrille hervor.

"ICH SOLL MICH BERUHIGEN?", brüllte die Blonde. "DIE LETZTEN LEBEWESEN, DIE MIR NOCH ETWAS BEDEUTETEN, SIND HEUTE GETÖTET WORDEN!" Schwer atmend brach sie wieder zusammen und versuchte, wieder hochzukommen. "So tief ist das Niveau von Konoha also gefallen?", murmelte sie langsam. "Geh mir aus den Augen, du erbärmlicher Versager! Wenn du mir noch einmal begegnest, töte ich dich eigenhändig!" Auf einen Ast als Krückstock gestützt ging sie langsam davon. Ebisu tat nichts mehr, um sie aufzuhalten, er starrte ihr einfach nur wortlos hinterher.
 

Nach einer Tagesreise war Ebisu wieder in Konoha angekommen. Auf der Stelle wurde er zu den Ältesten vorgeladen. Nach dem er einen genauen Bericht erstattete (die Stelle, wo er die Chance gehabt hatte, Orochimaru zu töten, ließ er jedoch aus, er hatte für sich beschlossen, nie mehr ein Wort darüber zu verlieren), starrten die Ältesten ihn bestürzt an.

Nur einer lächelte. "Dann werde ich wohl Hokage.", sagte Danzou zufrieden.

"Nein!", rief die Älteste Koharu barsch. "Du als Hokage, das wäre der Untergang dieses Dorfes! Nein, es gibt noch einen anderen!"

"Das habe ich befürchtet!", rief Homura resigniert. "Aber es ist die einzige Möglichkeit! Wachen! Bringt mir den Mann, der in diesem Fall Hokage werden soll!"

Die Wachen standen auf und kamen kurze Zeit später wieder zurück.

"Was wollte ihr?", fragte der Weißhaarige, der in einer Ganzkörperbinde steckte, verwirrt.

"Die Verhandlungen mit Tsunade sind auf ganzer Linie gescheitert. Jiraiya, nun möchten wir dich zum Hokage machen!", eröffnete Homura ihm.

"WAAAAAAAAAAAAS!", kreischte dieser entsetzt. "Oh neineineineinein! Glaubt mir, ich wäre ein katastrophaler Hokage, der nur Scherereien verursachen würde!"

"Das nehmen wir in Kauf.", sagte Koharu ungerührt. "Das Dorf braucht einen Hokage!" Danzou räusperte sich und zeigte mit dem Finger auf sich, doch die Älteste fuhr ihn ignorierend fort: "Außerdem wärst du gar nicht schlecht. Schließlich hast du den Mann ausgebildet, der damals trotz seines jungen Alters ein großartiger Hokage war!"

"Minato war was Anderes! Der war ein Genie!", entrüstete sich Jiraiya.

"Willst du wirklich für den Untergang dieses Dorfes verantwortlich sein?", empörte sich Homura. "Danzou hat einige Dinge vor, die wir für einen politischen Selbstmord halten! Bitte, Jiraiya, wir brauchen dich!"

"Aber... meine Freiheit!", jammerte der Sannin. "Ich will ein entspanntes Leben führen mit all seinen Vorzügen und dabei Bücher schreiben! Ihr versteht die Bedeutung eines Autors in dieser Welt nicht!"

"JIRAIYA!", brüllten die Ältesten im Chor. "KOMM MAL WIEDER RUNTER, JUNGE! DIE WELT BRAUCHT DICH ALS DEN 5. HOKAGE UND NICHT ALS DEN VERFASSER VON SCHMUDDELGESCHICHTEN!"

Resigniert seufzte Jiraiya. "Also gut, werde ich eben Hokage. Adieu, schöne Freiheit, Buhuuu!" Heulend vergrub er das Gesicht in den Händen.

"Mann, mann, mann!", murmelte Danzou verärgert und schüttelte den Kopf. "Ziehen diesen Grünschnabel mir vor! So ist das eben, ich war auch schon für den 2. Hokage nur zweite Wahl!"

"Also gut!", rief der Feudalherr des Feuerreiches, der über Funk mit ihnen verbunden war. "Dann erkläre ich hiermit Jiraiya, Mitglied der drei legendären Sannin, zum fünften Hokage von Konoha!"
 

(So, ich hoffe, es hat euch gefallen^^)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Enyxis
2011-02-11T21:34:30+00:00 11.02.2011 22:34
Endlich kommt Tsunade. Die Frau mit der mega Frauenpower XDDDD Ich freu mich, dass sie jez endlich auftaucht ^^ eine meiner Lieblingspersonen =D
Und Anko *_____* Ich find die sooooooooooooooooo cool *Anko-Fähnchen schwing* Aber warum musste sie gleich sterben??? TTTTOTTTT
Ey Naruto hat ya i-wie so was wie Kira-Komplexe XDDD zu mindeste was das Gottsein angeht XD Aber Oro is einfach nur ekelhaft >< Aber wenigstens hat er im wahrsten Sinne des Wortes eins ordentlich auf die Fresse und diese auch gleich demolliert bekommen ^^
"Waaah! Verzeih mir, Inuya..." Doch plötzlich hielt er inne, schlug sich gegen den Kopf und sagte zu sich selbst: "Der ist doch schon vor vielen Jahrhunderten gestorben!" XDDDDDDDDDD ZUUUU GEIL XDDDDDD
Der Fight war echt heftig Oo naja XD Aber seeeeehr gut ^^ Aber kurze Anmerkung: Das Schwein von Shizune heißt Tomtom ^^

Un was Werwolfthron gesagt hat könnte wohl auch i-wie zutreffen XDD Ich mein wenn erst ma Sasu und Saku prakitsch Amok durch die fünf Ninja-Reihe latschen oo... Evakuierung bitte...

PS:
OMG....Jiraya als Hokage....O.O nich böse bemeint Jiraya-sensei aber Sie als Hokage...<.< *no comment*
Von:  fahnm
2010-07-17T17:38:20+00:00 17.07.2010 19:38
Wow das war ja Brutal.
Jiraija als 5. Hokage?
Naja besser als Danzou.
Ich bin mal gespannt wie esweiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  Werwolfthron
2010-07-15T16:20:16+00:00 15.07.2010 18:20
War wieder einmal ausgezeichnet. Ich nehme an am Ende der FF ist kein Charakter mehr am Leben^^. Ahoi und mach so weiter!
Von:  Kandera
2010-07-15T15:25:05+00:00 15.07.2010 17:25
einfach wieder super
mach weiter so
mfg
kandera
Von:  red_moon91
2010-07-15T14:38:39+00:00 15.07.2010 16:38
Konoha ist eindeutig mit Jiraja als Hokage dem Untergang geweiht, soviel steht schon mal fest Die Kampfszenen in dem Kapitel waren auch recht gut. Es war ein gutes Kapitel zum ausfüllen.
Die Stor ist und bleibt auf nen hohen Niveu, also bis zum nächsten Kapitel!


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