Zum Inhalt der Seite

Naruto - Ein Bijuu in Menschengestalt

wenn Naruto zu einem Teufel wird...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Invasion in Amegakure

Die neunköpfige Gruppe war immer noch auf dem Weg nach Amegakure.

Naruto ging ganz vorne, doch er trug seine Rolle nicht mehr bei sich. Er hatte sie in einer Höhle versteckt und den Eingang mit einem Jutsu versiegelt, das jeden verbrannte, der nicht die entsprechenden Fingerzeichen beherrschte. Sprich, nur Naruto konnte die Rolle je wieder zurückholen. Es war einfach zu riskant, sie mitzunehmen. Sie könnte beschädigt werden...

Naruto verdankte dieser Rolle unglaublich viel. Er hatte zahlreiche Jutsus gelernt und einiges erfahren, was ihm die Augen geöffnet hatte.

Niemand sagte ein Wort. Sie waren sehr aufgeregt, denn sie legten sich gleich mit Leuten an, die unglaubliche Macht hatten. Und das zu neunt.

Und nun kam Amegakure in Sichtweite. Das ganze Dorf bestand aus hohen Wolkenkratzern, die allesamt hochmodern wirkten.

"Uo-oh, scheiße!", rief Killerbee schockiert. "Wie wollen wir da die Bijuu finden?"

"Keine Sorge.", murmelte Naruto. "Ich bin mir sehr sicher, dass sie die Bijuu mitten in der Stadt versteckt haben. So haben wir es immer gleichweit, egal, von wo wir auch angreifen."

Ganz in der Nähe war auch eines der Haupttore, das sie durchschreiten mussten, um in das Dorf zu gelangen. Denn um es herum war eine Mauer mit Stacheln aufgestellt worden, an der man nicht einmal mit Chakra hochlaufen konnte. Natürlich war es bewacht.

"Also, wir müssen die beiden Wachposten ausschalten und..." Naruto brach geschockt ab, als er sah, WER da stand. Es war niemand Geringeres als die beiden Akatsuki Kakuzu und Hidan. Obgleich Hidan offensichtlich einen Arm verloren hatte, so dürfte er immer noch gefährlich sein, von Kakuzu ganz zu schweigen.

Das warf Narutos gesamten Plan über den Haufen. Eigentlich hatte er vorgesehen, einen oder zwei seiner Mitglieder zurückzulassen, um gegen die Wächter am Eingang zu kämpfen, doch sie hätten kaum eine Chance gegen diese beiden.

"Verdammt!", knurrte Sakon. "Also, wenn du mich gegen DIE kämpfen lässt, bin ich weg! Ich hab mehr Angst vor denen, als vor dir, Naruto!"

"Und was jetzt?", fragte Tayuya, die es allmählich mit der Angst zu tun zu bekommen schien.

"Was wohl?", knurrte Naruto. "Wir schwächen sie ein wenig, obwohl sie sicher sofort Verstärkung anfordern. Wir haben wenig Zeit. Ich muss sofort handeln!"

Mit diesen Worten stürmte er auch schon vor, bildete mehrere Schattendoppelgänger und rannte auf die Gegner zu. Im Lauf formte ein Rasenshuriken und feuerte es in Richtung der Beiden.

"What the fuck!", kreischte Hidan, als das Jutsu immer näher kam.

Die beiden wichen mühelos aus, das Rasenshuriken allerdings krachte mit voller Wucht gegen das Tor. Krachend fiel es aus den Angeln.

"Es hat wohl begonnen.", murmelte Kakuzu, als er Naruto und hinter ihm die Anderen näherkommen sah. Sofort bildete er mit seinen Tentakeln seine Gestalten. Das Feuerelement spiel sofort eine gewaltige Stichflamme in den Himmel. Das war das vereinbarte Zeichen.

Als Nächstes ließ er zu Füßen Narutos gewaltige Äste emporsprießen, die ihn fesselten und seine Kyuubi-Kraft unterdrückten.

Doch Killerbee war fast im selben Moment bei ihm und zerteilte die Äste mit seinen Schwertern.

Die Kagebunshin waren unterdessen bei Hidan angekommen und verwickelten den Jashinisten in einen harten Kampf.

Kakuzu feuerte nun Blitze, Feuerstrahlen, Wasserstrahlen und Windstrahlen auf die Gruppe, doch Hinatas Kaiten wehrte die Angriffe ab. In der zweiten Stufe des Juin wurde es eine absolut undurchdringliche Barriere, die zwar eine große Fläche schützen konnte, dafür aber enorm viel Chakra verbrauchte.

"Los, Haku!", rief Naruto und deute auf den Mokouton-Körper von Kakuzu. "Den musst du ausschalten."

"Jawohl!", rief Haku, dann formte er seine Fingerzeichen. Ame war die perfekte Umgebung für dieses Jutsu. Überall um Kakuzu wurden Spiegel postiert. Haku schlüpfte nun in den Spiegel, der neben ihm stand, fast im selben Moment tauchte er aus dem neben dem Mokouton-Körper wieder auf und durchbohrte das Herz mit einem Schwert aus reinem Eis.

"Was zum?", grollte Kakuzu, als auch schon der Blitz-Körper von Hakus Waffe vernichtet wurde.

Das Akatsuki verlor keine Sekunde. Mit seinen Fäusten zertrümmerte er einen Spiegel nach dem Anderen, während das Feuerteil so heiße Flammen einsetzte, dass sie einfach schmolzen.

Schweißgebadet durch die starke Temparaturerhöhung, die das mit sich zog, fiel Haku aus dem Jutsu und landete vor Kakuzus Füßen. Der Akatsuki holte rasend vor Wut zum Schlag aus, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Killerbee hinter ihn gerannt war und ihm von hinten ein Schwert ins Herz rammte. Damit hatte Kakuzu nun schon sein drittes Herz verloren.

Hidan stürmte unterdessen mit seiner Sense auf die Kämpfenden zu, doch plötzlich griff Naruto ihn an und drückte ihm die Hand auf die Brust, während er mit der Anderen die verbliebene Hand, die die Waffe hielt, blockierte.

"Grrr...", knurrte Hidan voller Zorn und verpasste Naruto einen Tritt, der diesen wegschleuderte. Der Uzumaki richtete sich allerdings sofort wieder auf, ein hinterlistiges Lächeln im Gesicht.

Während Bee und Haku Kakuzus Feuerstrahlen auswichen, starrte Letzterer entsetzt auf Hidans Brust. Dort prangte ein seltsames Zeichen. "Oh nein.", murmelte er nur.

"Kakuzu? Was ist denn los?", fragte der Jashinist verwirrt.

"Dein Leben ist kaum noch einen Ryo wert, Hidan.", erwiederte Kakuzu. "Denn dieses Siegel kappt deine Verbindung zu Jashin. Das heißt, du bist nicht länger unsterblich und kannst jederzeit getötet werden!"

"Machst du Witze?", rief Hidan mit weit aufgerissenen Augen. "Du machst doch Witze! Wie soll dieser Idiot das überhaupt schaffen?"

"Die Siegel-Techniken des Uzumaki-Klans sind zu einigem fähig..."

"Und du sagst mir erst jetzt, dass die sowas können?", kreischte der Jashinist panisch. "Ich bin am Arsch, wenn das stimmt, weißt du das?"

Naruto war zufrieden. Ja, es hatte sich einiges verändert. Sie waren tatsächlich wesentlich stärker als der Haufen Konoha- und Oto-Nin, der damals von den beiden Akatsuki auseinandergenommen worden war. "Nur Mut, Leute!", rief Naruto. "Wir können es schaffen!So stark sind sie gar nicht!" Er hatte plötzlich ein unbeschreibliches Gefühl, als könnte er alles schaffen und selbst dies hier würde recht leicht werden...

Doch plötzlich wurde seine Illusion wieder zerstört, als plötzlich ein gewaltiger Vogel über die Stadtmauern flog, pfeilschnell auf den Uzumaki zuschoss und mit seinem monströsen Schnabel nach ihm hackte. Naruto konnte ihm nur sehr knapp ausweichen.

Kaum hatte sich der Schnabel in die Erde gebohrt, wurde der Kopf auch schon von einem Rasengan getroffen und die Beschwörung löste sich in Luft auf.

Die Person, die darauf gesessen hatte, ein Mann mit orangenen, zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haaren und einem Gesicht voller Piercings, sprang nun hinunter und knurrte voller Wut: "Du bist des Todes, Feind von Ame!"

"Scheiße!", rief Naruto zornig. Wie konnte ihm das passieren? Er hatte viel zu lange gebraucht mit diesen beiden Wachposten und das rächte sich nun, da jederzeit weitere Akatsukis auftauchen konnten. Wenn sie hier noch lange verweilten, wäre bald die komplette Organisation vor Ort!

"Lauft schon mal vor in die Stadt!", rief der Blonde. "Gaara, du musst dich alleine um diese Typen kümmern!"

"Machst du Witze?", rief dieser mit entsetztem Blick. "Das sind drei Typen von Akatsuki!"

"Ich habe sie vorgeschwächt!", erwiederte Naruto.

"Trotzdem sind sie extrem..."

"Das schaffst du!", ermutigte der Kyuubi-Jinchuuriki ihn. "Ich habe völliges Vertrauen in dich, mein Freund! Du bist unglaublich stark! Du bist ein wahrer Jinchuuriki!"

Währenddessen griff Kakuzu die Leute von Team Kitsune mit seinen Fern-Jutsus an, doch Hinatas Chakrabarriere wehrte sie erneut ab.

Auch Naruto rannte nun davon, in Richtung Stadttor, so schnell wie möglich.

"Du entkommst uns nicht!", fauchte Pain. "Kuchiose no Jutsu!" Er beschwor einen gewaltigen Hund, der Naruto verfolgte, welcher gerade die Schwelle zu Amegakure passiert hatte.

Doch plötzlich wurde das gewaltige Tier von einer gewaltigen Schlammmasse begraben.

"Los, ihr beiden!", rief der Beastkörper Nagatos. "Verfolgt sie!"

Hidan und Kakuzu ließen sich das nicht zweimal sagen und rannten auf den Eingang zu, doch plötzlich erhob sich eine gewaltige Mauer aus Schlamm zwischen ihnen und dem Stadttor.

"Was zum...?", schrie Hidan schrill.

Gaara indes formte eine Reihe von Fingerzeichen und die Mauer wurde zu hartem Stein. Damit waren Kakuzu, Hidan und der erste Pain zusammen mit dem Sukaku-Jinchuuriki aus Amegakure ausgeschlossen. "Ich kann überall kämpfen, wo Sand ist!", höhnte der Rothaarige. "Egal, welche Form er auch hat!"

"Das war das Jutsu der steinharten Mauer!", rief Pain geschockt. "Aber laut unseren Aufzeichnungen kann dieser Jinchuuriki keine Erd-Jutsus! Wie ist das möglich?"

"Man sich kann sich ja auch weiterentwickeln!", grollte Gaara, während er zur Hälfte zu Shukaku wurde.

"GROOAAAR!", brüllte der Hund, der sich eben selbst ausgegraben hatte.

"Du leidest an Selbstüberschätzung, genau wie der Uzumaki-Junge!", grollte Kakuzu, während er Salven aus Feuer- und Windstrahlen auf Gaara schoss, die allerdings an dem schützenden Sand des Jinchuurikis abprallten.

"Woher willst du das wissen?", fragte der Rothaarige mit einem irren Gesichtsausdruck. "Vielleicht... tut ihr Akatsukis... das ja!"
 

"Sie sind in die Stadt eingedrungen.", murmelte Nagato. "Kakuzu, Hidan und mein Beast-Körper sind ausgesperrt worden. Die Feinde haben nur einen zurückgelassen, um gegen sie zu kämpfen!"

"Verdammt!", grollte Madara und schlug vor Wut gegen die Wand, während er mit der anderen Hand weiterhin die Bijuu daran hinderte, auszubrechen. "Es sieht gar nicht gut aus!"

"Ja, nun hängt der weitere Verlauf von unseren Mitgliedern und den Dorf-Shinobi ab!", erwiederte Nagato. "Keine Sorge, wir sind immer noch in der Überzahl. Und unsere Kämpfer in der Stadt geben ihr Bestes, so schnell wie möglich das Team Kitsune zu finden."

"Das ist gut.", murmelte der Maskierte. "Ich sitze ja leider hier fest. Dass alle neun Bijuu so nahe beieinander ist, hat Auswirkungen auf diejenigen, die keinen Jinchuuriki haben. Ihr Gefängnis wird instabil und sie versuchen, auszubrechen. Ich bin der Einzige, der das verhindern kann. Ich kann es mir nicht leisten, eine Sekunde wegzubleiben!"

"Ja, das ist ärgerlich.", erwiederte Nagato. "Wenn Eure Teleportationsfähigkeit verfügbar wäre, könnten wir sie in den Boden rammen."

"Während fünf Bijuu ausbrechen, die Stadt vernichten und abhauen und alles wäre für die Katz.", seufzte Madara. "Und dann erscheint Rikudous Geist und löscht sie, in Ermängelung eines Jinchuuriki, aus."

"Meine Leute sind stark.", sagte Nagato zuversichtlich. "Und mit nur acht Nuke-Nin werden sie fertig!"

"Wer ist eigentlich als Erstes bei ihnen?", fragte Madara.

"Sasori und Deidara.", erwiederte Nagato. "Das wird eine heftige Schlacht."
 

Unterdessen rannten die verbliebenen acht Kitsunes in geschlossener Gruppe durch die Straßen von Ame.

"Keinen Schritt weiter, ihr Unwürdigen! Ihr befindet euch unerlaubter Weise auf heiligem Boden!", rief eine Stimme. Eine große Gruppe Menschen, in der einige Ninjas standen, versperrten den Eindringlingen den Weg.

"Los, Leute, das sind keine Gegner für uns!", rief Naruto, während er in den zweiten Schwanz ging. "YEAH! REISST SIE!" Mit diesen Worten versetzte er mehreren der Feinde Krallenhiebe, die sie in zwei Häften zerteilten.

Bee hatte seine Schwerter herausgeholt und metzelte reihenweise Gegner ab, während er ein Lied mit extrem blutigem Inhalt summte.

So schafften sie es relativ problemlos, sich durch die Vielzahl an Feinden zu schnetzeln.

Doch plötzlich hagelte es vom Himmel unzählige seltsame Tondinger.

"WAS IST DENN DAAAAS!", brüllte Naruto entsetzt, als die ersten dieser Dinger explodierten, sogar ohne Rücksicht auf die eigenen Männer.

"KAITEN!", schrie Hinata, und erzeugte eine Barriere um sie alle, als sämtliche Bomben explodierten. Nachdem sich die Explosion sich legte, löste sie den Schutzschild auf und atmete schwer, da er sie doch eine Menge Chakra kostete.

"Das ging wohl nach hinten los, un!", rief eine Stimme, die von einem gewaltigen Vogel aus Ton, der hoch oben in der Luft flog, kam.

"Leg nicht die ganze Umgebung in Schutt und Asche, du Idiot!", knurrte eine ruhige, Naruto wohlbekannte Stimme. "Das sind architektonische Meisterwerke!"

"Ach, Klappe, du Weichei!", erwiederte Deidara. "Objekte entfalten erst ihre Schönheit, wenn sie zerstört werden! Am Besten mit viel Bamm Bamm!"

"So wie dein Arm?", erwiederte Sasori mit einem Hauch Missbilligung.

"Eis-Schwert-Hagel!", rief Haku und massenhaft Schwerter aus gefrorenem hagelten auf das Ton-Vieh und bohrten sich in es. Doch es leuchtete plötzlich und flog in die Luft.

Die Explosion war gewaltig. Sie verursachte eine mörderische Schockwelle, die die Leute vom Team Kitsune zu Boden riss und bei mehreren Gebäuden Risse verursachte.

Deidara allerdings war nicht durch die Explosion getötet worden. Der Einarmige war von seinem Gefährt abgesprungen.

Noch im Fall schleuderte er weitere Bomben auf seine Gegner, doch Naruto sandte eine Chakra-Welle, die die Tongeschosse zurück in die Luft schleuderte. Eines explodierte nahe an Deidara und verpasste ihm eine üble Wunde an der Schulter des abgetrennten Armes.

Naruto wehrte indes mit einem Chakrastoß die zahlreichen, höchst wahrscheinlich vergifteten Messer ab, die Sasori auf sie schleuderte. Diese Typen ließen ihn keinen Moment zu Atem kommen.

Doch nun übernahm Yugito das Ruder. Sie hüllte sich selbst in einen Chakramantel aus blauen Feuer mit zwei Schwänzen, blieb aber auf Menschengröße. In diesem Modus rannte die Zweischwänzige auf Sasori zu und verpasste ihm einen brutalen Krallenhieb, der seinen Kopf von den Schultern riss.

Die geweiteten Augen eines Rothaarigen starrten ihr aus der enthaupteten Puppe entgegen.

"Darf ich das als Herausforderung werten?", grinste dieser echte Sasori plötzlich psychopathisch, während er eine wahre Armee von Puppen beschwor. Doch das rasende Jinchuuriki zerfetzte eine nach der Anderen. Dann schoss Yugito einen gewaltigen Feuerball in Richtung Sasori.

"Das wirst du nicht tun!", höhnte eine Stimme und ein Typ sprang vor den Puppenspieler. Naruto fiel auf, dass er sowohl Augen als auch Haarfarbe mit dem Tierbeschwörer von vorhin identisch waren. Aber war der Kerl lebensmüde, sich vor einen Jinchuuriki-Chakrastrahl zu werfen?

Doch plötzlich öffnete der Pain seinen Mund und schluckte die gewaltige Attacke einfach.

"What the hell?", stammelte Killerbee, dem vor Schreck fast die Sonnenbrille herunterfiel. Doch fast im selben Moment musste er wieder den Bomben Deidara ausweichen, der den Sturz überlebt hatte, weil eine von Sasoris Puppen ihn festgehalten hatte.

"Ok, bevor das hier noch weiter außer Kontrolle gerät, Yugito, die ja schon perfekt hineingefunden hat, bleibt mit Haku hier, um diese Typen zu bekämpfen!", rief Naruto über den Kampfeslärm hinweg.

"Verstanden!", rief Haku und erschuf eine Menge Spiegel, während er mit seinem Eisschwert hineinschlüpfte. In der nächsten Sekunde wurden etliche Puppen Sasoris zerteilt.

Die sechs übrigen Kitsunes rannten unterdessen, so schnell sie konnten, weiter in Richtung Stadtinneres.

"Ihr entkommt mir nicht, un!", grollte Deidara rasend und schmetterte ihnen noch etliche Bomben hinterher.

Als Naruto sie mit einem weiterem Chakrastoß abwehrte, flogen sie allerdings in einen zehn Meter großen Benzintank, der daraufhin in einem mörderischem Knall explodierte und die Umgebung trotz des regnerischen Klimas in Brand steckte.

Doch während Haku und Yugito nun gegen die gefährlichen Feinde kämpften, war dem Rest die Flucht gelungen.
 

Das restliche Team Kitsune kam nun dem Stadtkern immer näher. Doch sie stießen auch auf immer mehr Widerstand. Eine wahrhaft gewaltige Armee von Shinobi stand ihnen gegenüber. Doch sie sahen alle vollkommen identisch aus.

"Es sind nur Doppelgänger.", murmelte Hinata mit aktiviertem Byakugan.

"Das hält uns doch nicht auf.", höhnte Naruto. "Die machen wir alle fertig!"

Doch bevor er irgendetwas tun konnte, sagte plötzlich eine Stimme: "Das glaube ich wohl kaum! Denn du Loser hast nicht die geringste Chance gegen uns!"

Naruto entdeckte den Sprecher mitten in den Doppelgängern. Sharingan, es gab überhaupt keine Zweifel, dass ER es war. "Sasuke Uchiha...", murmelte Naruto langsam.

Doch jemand Anderes war schon vorgesprungen. Kabuto zerschlug wie ein Berserker mit seinem Chakra-Messer einen Doppelgänger nach dem Anderen und näherte sich Sasuke.

Der Uchiha benutzte allerdings Amaterasu und die Kapuze des Medic-Nin fing Feuer. Doch er riss sie sich herunter... und offenbarte allen sein schreckliches Gesicht! Es wirkte wie eine Abart von Orochimarus Gesicht, und der extrem psychopathische Gesichtsausdruck und die Brille machten alles nur grotesker.

"Aber wie...?", murmelte Naruto voller Entsetzen. Nie hatte er etwas Derartiges bei seinem Team-Mitglied erlebt.

"Du begehrst Orochimarus Kraft genauso sehr, wie ich und jeder andere.", sagte Sasuke grinsend. "Darum konntest du noch nicht einmal die Finger von seiner DNS lassen!"

"Halt die Fresse!", fauchte Kabuto und ballte seine verformte Hand zur Faust. "Ich werde dich töten und vorher bringe ich dir bei, was wahrer Schmerz bedeutet!"

"Wie hochtheatralisch!", höhnte Sasuke. "Doch bist du wie jeder Andere ein Niemand gegen den Uchiha-Klan. Und wenn ihr ernsthaft glaubt, ich setze mich alleine mit euch allen auseinander, liegt ihr vollkommen falsch!" Er schnippte mit dem Finger und Juugo, Suigetsu und Karin erschienen neben ihm.

"Dann sind die Verräter ja alle beisammen!", sagte Naruto mit einem Grinsen. "Euch zerquetsche ich zu Brei!"

"Nein, überlass ihn mir!", rief Kabuto. "Ich werde diese Typen mit Orochimaru-samas Kräften in den Staub treten! Ich zeige ihnen seine wahre Macht, die sie nicht einmal im Ansatz erschlossen haben!"

"Was für ein niedliches Klassentreffen!", höhnte plötzlich ein Ninja. Er sah exakt so aus, wie die Doppelgänger vorhin. Eine Armee offentsichtlich echter Menschen begleitete ihn. "Aber es geht dieses Mal um mehr, als nur ein paar Schriftrollen, wie beim Kindergartenspiel im Wald des Todes!"

"Diesmal kämpfen wir zusammen gegen Kabuto.", murmelte Sasuke. "Nicht wahr, Oboro?"

Der Shinobi mit dem Namen Oboro lachte amüsiert. "Drei Jahre ist es her! Kaum zu glauben, dass wir damals putzige Genin waren! Und du hast inzwischen deinen braunhaarigen Kameraden abgemurkst?"

"Nun, ich war damals kein Genin, sondern ein Spion auf dem Jonin-Level!", höhnte Kabuto. "Und hätte ich damals ernst gemacht, würde heute keiner mehr von euch leben!"

"Also gut, Kabuto bleibt hier zusammen mit Sakon!", beschloss Naruto. "Und nun lasst uns weitergehen!", fuhr er fort.

"Was, wir sollen zu zw-, äh, zu dritt gegen diese Übermacht kämpfen?", warf Sakon geschockt ein.

"Keine Sorge, das klappt schon, Kukuku!", rief Kabuto lächelnd, während der Rest weiterlief. Er war voller Vorfreude, denn er hatte einen grausamen Plan.

"Suigetsu und Juugo!", rief Sasuke. "Verfolgt sie! Ich und Karin werden das alleine bewältigen!"

Die zwei Genannten rannten los, doch plötzlich formten Kabuto und Sakon seltsame Fingerzeichen. Fast im selben Moment formte sich eine gewaltige Barriere um die Kämpfer. Es war das selbe Jutsu, das schon im Kampf zwischen Orochimaru und dem Dritten eingesetzt worden war. Juugo allerdings schaffte es noch, so weit zu laufen, dass er bereits hinter der Barriere war, als diese erzeugt wurde. Suigetsu hingegen prallte dagegen.

"Scheiße!", murmelte Kabuto verärgert. "Egal, den müssen die Anderen dann auch besiegen!"
 

Die vier verbliebenen Kitsunes rannten weiter durch die Stadt.

"Jetzt siehts mies aus!", murmelte Killerbee verstimmt. "Wir sind nur noch zu viert. Und sie sind immer noch ultra-viele!"

"Ich weiß!", murmelte Naruto. "Und wenn sie uns alle finden, dann sind wir verloren! Wir können sie, wenn überhaupt, nur bekämpfen, wenn sie getrennt sind!"

"Keinen Schritt weiter, ihr Verlierer!", donnerte plötzlich ein Stimme. Vor ihnen stand ein äußerst muskulöser Typ.

"Wer ist das nun wieder?", knurrte Naruto. "Das ist ja schlimm mit diesen Akatsukis!"

"Es verletzt mich zutiefst, dass du mich vergessen hast, Naruto Uzumaki, doch ich, Shadowsound, habe keines der Worte vergessen, die du mir damals an den Kopf geworfen hast!", grollte der Typ. "Aber ich werde deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen, Kleiner! UAAAH!" Man konnte nun das normale Chakra um ihn herum erkennen. Die Erde bebte unter dieser unermesslichen Macht.

"DAS IST DOSU!", brüllte Naruto plötzlich, dem es wie Schuppen von den Augen gefallen war. "UND GLEICH ENTFESSELT ER EINE GEWALTIGE SCHALLWELLEEE!"

Tayuya formte Fingerzeichen und rief: "Jutsu der schalldichten Barriere!"

Und keine Sekunde zu früh, denn fast im selben Moment wurde die mörderische Schallwelle entfesselt, die wohl im gesamten Dorf zu hören war und etliche näherstehende Häuser zum Einsturz brachte. Doch das Team Kitsune blieb dank dieser völlig schallundurchlässigen, glasartigen Barriere verschont.

"Scheiße!", murmelte Naruto. "Dadurch haben sie unseren Aufenthaltsort mitbekommen!"

"Was tun wir jetzt?", fragte Killerbee.

"Tayuya kann wohl am Besten gegen diesen Typen kämpfen, also sollte wohl sie das übernehmen!", erwiederte der Blonde.

Hinata warf Tayuya einen gehässigen Blick zu. Sollte dies das letzte Mal sein, dass sie die verhasste Rivalin sehen musste?

"Ich werde euch alle töten! Es gibt kein Entkommen!", höhnte Dosu und wollte zu einer weiteren Attacke ansetzen. Doch bevor das geschehen konnte, war Tayuya zu ihm hingerannt und sperrte ihn in die schalldichte Barriere. Wütend und unhörbar, aber dennoch bestimmt wüste Beschimpfungen ausstoßend, schlug Shadowsound gegen sein Gefängnis, das dadurch langsam Risse bekam.

Der Rest hingegen rannte bereits weiter.
 

"Urgh!", knurrte Madara, welcher mittlerweile vor Anstrengung zitterte und mit aller Kraft versuchte, die Bijuu daran zu hindern, aus ihrem Gefängnis auszubrechen. "Sie kommen näher und näher! Die Dinge geraten außer Kontrolle, wenn das so weiter geht! Diese Typen müssen so schnell, wie möglich gestoppt werden!"

"Es sind nur noch drei!", murmelte Nagato. "Und keine Sorge, die halten wir auch noch auf. Bald werden einige meiner Kämpfer auf sie stoßen. Wenn der Gott-Körper nur nicht am anderen Ende positioniert gewesen wäre..."
 

So langsam kam in der Entfernung ein großes Gebäude in Sicht, das alle Anderen überragte. War das das große Hauptquartier von Akatsuki? Kamen sie ihrem Ziel jetzt nahe?

Von einem Moment auf den Anderen regneten zahlreiche Raketen auf sie nieder.

"Kaiten!", schrie Hinata erneut und schuf eine Barriere, die die Attacken von ihnen abwehrte. Doch plötzlich spuckte sie Blut. Der ständige Einsatz zehrte an ihren Kräften.

Naruto entdeckte plötzlich die Angreifer. Es waren drei weitere Orangeschöpfe. Einer mit langen Haaren, einen mit drei Gesichtern und einen mit hervortretenden Wangenknochen. Wieviele von diesen Typen gab es denn?

"Halte ein, Naruto Uzumaki!", grollte der Langhaarige. "Du zerstörst das Gleichgewicht dieser Welt, wenn du weitergehst! Und dies wird einen ewigen Krieg ohne Aussicht auf Frieden verursachen!"

"Fresse halten!", knurrte Naruto. "Wer sagt denn, dass ich Frieden will? Der ist doch scheißlangweilig! Ich will eine Welt erschaffen, in der die Menschen leiden!"

"Dann können wir dich nicht durchlassen.", erwiederte der Dreigesichtige. Die drei sprangen nun vor die Kitsunes und versperrten ihnen den Weg.

Es war eine vertrackte Situation. Zwar waren sie im Moment zahlenmäßig ausgeglichen, doch wenn das hier zu lange dauerte, würde die Verstärkung eintreffen. Eine Flucht unter gegebenen Umständen wäre dumm, da sie sonst spätestens im Hauptquartier von allen umstellt wären. Was waren ihre Optionen?

"Es wird Zeit, dass du eine Lektion in Sachen Schmerz erteilt bekommst!", grinste der Dämonenkörper mit den drei Gesichtern, dann feuerte er seine Hand in Richtung Naruto ab. Der Uzumaki wollte ausweichen, doch... es ging nicht! Jemand hielt ihn am Fuß fest! Als der Blonde nach unten sah, erblickte er etwas, wie er es nie zuvor gesehen hatte. Ein... man konnte es nur Monster nennen!

"Jetzt bist du tot... MAUSETOOOOT!", brüllte die Gestalt, während sie Narutos Bein mit brutaler Kraft drückte. Der Knochen knackte bedrohlich. Nicht lange und das Bein würde abreißen! Moment, war das Juugo? Demonstrierte er gerade die vollendete Schrecklichkeit des Juin?

"Hinata!", rief Naruto. "Schütze mich mit Kaiten, ich werde den Typen hier... HINATA?"

Doch doch die Hyuuga lag keuchend und die Hände auf das Herz gepresst am Boden. "Pause... ich kann nicht mehr...", röchelte sie. Sie war so nutzlos...

KAWOOOOOOM! Eine gewaltige Explosion erschütterte die Umgebung, als die Hand von Pain auf Naruto prallte. Juugo wurde voll erfasst und weggeschleudert.

"Verdammt, was ist passiert?", stammelte Killerbee entsetzt.

"Naruto, NEEIIIIN!", kreischte Hinata entsetzt, doch mit einem Byakugan-Blick in die Explosion erschauderte sie plötzlich.

Als der Rauch sich verzog, sahen auch die Anderen die vierschwänzige Form.

"Es wird gefährlich, Leute!", knurrte einer der Pains. "Dass Kyuubi sich vollständig materialisiert, ist nicht auszuschließen. Wenigstens verliert er die Kontrolle, das ist ein großer Vorteil!"

Plötzlich leuchteten überall am Körper der Kyuubi-Form Symbole. Verwirrt starrten alle auf das sich bietende Schaupiel.

Kyuubi brüllte, doch konnte er nichts dagegen tun, dass sein Chakra sich vom Körper zurückzog... und sich in den Armen konzentrierte. Auch das Gesicht wurde wieder frei vom Chakra, doch die Kyuubi-typischen Merkmale blieben. Das verdichtete Chakra in den Armen und Beinen wurde nun zu Fleisch und bildete Fell und Krallen aus.

Schließlich sah Naruto genauso aus, wie im dreischwänzigen Modus - außer der Tatsache, dass er statt Armen Kyuubi-Arme und -Krallen und statt Beinen Kyuubi-Füße hatte, ebenso wie vier vollständig materialisierte Schwänze. In seinem Gesicht waren unzählige Symbole, ähnlich wie beim Juin.

"Unglaublich.", murmelte Killerbee. "Und das in seinem Alter..."

"Haltet euch raus!", knurrte Naruto. "Ich werde sie alle alleine erledigen. Es wird nur wenige Minuten dauern! Ihr spart eure Energie!"

"Du hast keine Chance, ich TÖÖÖTE DICH! MUHAAAAR!", grollte Juugo, der völlig unversehrt von der Explosion war. Ein Schild hatte ihn geschützt.

Plötzlich fuhr er unzählige kanonenartige Auswüchse aus. Sie waren überall. Oben, links, rechts, vor ihm. Nur hinten nicht.

"Naruto! RENN!", brüllte Hinata. "Er reißt dich in Stücke!"

Mit einer rasendschnellen Bewegung, die einem Chakratoreöffner alle Ehre gemacht hätte, sprang Naruto von Juugo weg und entging somit einer brutalen Explosion, deren Schockwelle das Wasser um sie herum aufwirbelte.

"Mist, er ist mir entgangen! Gleich nochmal!", donnerte Juugo.

"CHOU ODAMA RASEN SHURIKEEEN!", brüllte Naruto plötzlich. Auf seiner Hand balancierte er ein Rasenshuriken von wahrhaft gigantischer Größe. Dieses feuerte er Juugo entgegen, welcher jedoch blitzschnell auswich. Doch Naruto machte eine Handbewegung, die Attacke änderte ihre Richtung und traf ihr Ziel voll.

"UAAAAARGH!", schrie Juugo, während etliche seiner zusätzlichen gewachsenen und auch normalen Körperteile in Fetzen durch die Luft flogen und in der folgenden Explosion weit verteilt wurden. Der Juin-Nutzer war in tausend Stücke gerissen worden.

Doch nun griffen die Pains an. Der Langhaarige stürmte mit atemberaubender Geschwindigkeit vor und deckte Naruto mit einem wahren Hagel an Schlägen ein, die Naruto jedoch alle mit seinen Fuchshänden mühelos parierte.

Ratsch! Mit einem einzigen Krallenhieb hatte er seinen Gegner an der Gürtellinie in zwei Hälften geteilt.

Der Dämonenkörper zögerte keine Sekunde, und schoss ein wahres Salveninferno auf Naruto. Mit einer Chakra-Welle sandte der Uzumaki einen Teil der Geschosse zurück zum Absender, welcher tödlich getroffen wurde, der Rest explodierte in der Umgebung. Hinata, die sich wieder weit genug erholt hatte, schütze sich und Bee mit ihrem Jutsu, während Naruto von keiner Bombe getroffen wurde.

Doch plötzlich tat der Höllen-Pain den Dämonen-Pain in ein seltsames Gerät, das er beschworen hatte, dieser trat kurz darauf quicklebendig wieder hervor.

"WAS? WIE ÄRGERLICH!", brüllte Naruto. Er musste so viele Feinde wie möglich erledigen, solange er diesen Modus unter Kontrolle hatte!

Sofort vergrößerte seine Fuchskralle um ein Vielfaches und zerschmetterte die Maschine brutal. Dann wischte er mit der Kralle über das Dach und zerquetschte dabei den Wiederbeleber, der Geschoss-Pain konnte jedoch ausweichen. Das Haus hingegen stürzte ein.

"Was für eine Power!", brachte Killerbee hervor. "Er ist... wahrlich zu Recht unser Anführer. So... inspirierend!"
 

"Wie schrecklich.", murmelte Konan, die auf einem anderen Gebäude, unweit des Kampf-Platzes stand. Neben ihr standen Kisame und Zetsu. "Er ist die personifizierte Finsternis! Er ist eine Beleidigung für alles, wofür Yahiko, Nagato und ich je gekämpft haben!"

"Pah! Ich könnte ihm beikommen, wenn er mein Schwert nicht versiegelt hätte!", knurrte Kisame. "Aber so bin ich nicht viel stärker als Zabuza!" Das letzte Wort sprach er sehr abfällig aus.

"Es ist eben Konoha, die immer wieder solche Psychopathen hervorgebracht haben.", murmelte Zetsu. "Wie diesen irren Ekatah zum Beispiel!"

"Beenden wir den Wahnsinn!", rief Konan und flog mit Engelsflügeln aus Papier näher an Naruto heran, wo sie einen Papier-Hagel auf ihn niedergehen ließ.

"Zu schwach!", höhnte dieser und wehrte die Attacke mit einem Schlag seiner wieder auf 'Norma-Größe' geschrumpften Fuchskralle ab. "Ärgerlich, dass noch mehr dieser Würmer erschienen sind, aber ihr seid alle nur noch meine Beute!" Ein animalisches Grinsen zierte sein Gesicht. Er im Moment nahezu unbesiegbar. Nur dumm, dass er nicht mehr lange auf diesem Level bleiben konnte.

"Wir sind jetzt im Vorteil!", donnerte Kisame und erzeugte wieder seinen Wasserfall, der auf Naruto und seine Gefährten zuschoss. Naruto allerdings gelang es, mühelos durch den Angriff zu brechen und holte aus, um den Haimenschen zu zerreißen.

Doch plötzlich war er von unzähligen Papierblättern umgeben.

"Was zum...?", murmelte Naruto, dessen Augen plötzlich entsetzt geweitet waren. "Will sich diese Irre selbst vernichten?"

"Konan! NEIN!", schrie plötzlich Pain entsetzt. "Tu das nicht! Wir finden einen anderen Weg!"

"Es gibt keinen.", antwortete Konan. "Er wird alles in Schutt und Asche legen und eine Welt schaffen, in der für den Frieden kein Platz mehr ist."

"NEIN! ICH WILL RAUS HIEEER!", brüllte Naruto rasend und versuchte, die Papierblätter mit einem Chakrastoß wegzufegen, doch es kamen immer neue.

"NARUTO-KUUUN!", schrie Hinata entsetzt und stürmte in Richtung Platz, doch plötzlich bauten sich Kisame und Zetsu vor ihr auf, sodass sie zurückweichen musste, um nicht von Samehade getötet zu werden.

"Oh nein!", rief Killerbee geschockt. "Wir können sie nicht schnell genug besiegen, um Naruto zu helfen! Wir stecken in der Klemme!"

Naruto versuchte verzweifelt, sich einen Weg durch die Blätter zu kämpfen, doch plötzlich hafteten sie sich an ihn. Konan verstärkte das Chakra des Papiers mit ihrer ständigen Nähe. "Diese Form hat einen Nachteil gegenüber der normalen Vierschwänzigen: An den Stellen, wo kein Fuchschakra ist, ist er verwundbar wie eh und je! Ich kann ihn mit mir in den Tod nehmen!", rief sie entschlossen.

"Nein!", rief Pain verzweifelt. "Wenn er stirbt, können wir Juubi nicht vollenden!"

"Wir haben acht Bijuu, die müssen für unser Unterfangen reichen!", antwortete die Akatsuki. "Er ist zu gefährlich, um am Leben gelassen zu werden! Und ich kann nicht zulassen, dass er dich tötet! Denn ich... liebe dich!"

"Du elendes Miststück!", knurrte Naruto wütend. "Liebe, was? Lächerlich, das hält mich doch nicht auf!"

Dann wurde Naruto von einer weiteren extremen Explosion erfasst, die noch weit mächtiger war, als die von der Hand des Dämonen-Pains. Dies war das Ende der Akatsuki-Kämpferin.

"KONAAAAAAN!", brüllte Pain und eine Träne trat aus seinem Gesicht.

Doch als sich die Explosion lichtete, stand dort.... eine gewaltige Kugel aus dem Chakra, wie der vierschwänzige Kyuubi es hatte. Die ganze Konstruktion erinnerte an Gaaras Abwehr im Kampf gegen Sasuke bei der Chunin-Prüfung.

Alle Augen waren auf diese Erscheinung gerichtet. Nun löste sich der Chakra-Schutzschild von Naruto und gab diesen wieder frei. Er sah genauso aus wie eben, wo er sich durch all die Pains geschnetzelt hatte, nur mit fünf Schwänzen statt mit vieren.

Der Blonde keuchte. Diese verdammte Frau hatte ihn doch tatsächlich dazu gezwungen, seinen Schutzschild einzusetzen, der ihn unglaublich viel Kraft kostete und seine Zeit auf diesem Level erheblich verkürzte.

"Du Narr!", zischte der Fuchs in seinem Inneren. "Los, gib mir die Kontrolle, kleiner Naruto, dann werde ich sie alle für dich erledigen!"

Nein, das würde er nicht zulassen! Doch Naruto konnte das Chakra des Kyuubi kaum bändigen, langsam breitete es sich über seinen Körper aus und lähmte diesen. Nicht mehr lange, und sein letzter Widerstand würde brechen. Er musste das Fuin ganz schließen. Und zwar so schnell, wie möglich!

"DICH MACH ICH FERTIG!", brüllte plötzlich der Dämonen-Pain in rasender Wut, das wütende Gesicht war nun vorne. Er feuerte sein ganzes Arsenal auf Naruto. Seine zweite Hand und unzählige Raketen, sowie Laserstrahlen.

Das konnte er nicht riskieren. Wenn Naruto sich unter diesen Umständen zurückverwandeln würde, würde er in tausend Stücke zerfetzt werden. Doch der Fuchs wurde immer schwerer unter Kontrolle zu halten.

Unter aller Kraftanstrengung hob Naruto seine Kyuubi-Hände - es war so anstrengend, dass bereits Blut aus seiner Nase lief - und feuerte einen brutalen gebündelten Chakrastrahl in Richtung der Geschosse, während er "HAAAAAH!" brüllte. Die Attacke ließ alle Bomben explodieren, die sie berührte und flog dann auf den Dämonen-Pain zu und zerfetzte diesen und das Gebäude, auf dem er stand, gleich mit!

In der nächsten Sekunde schlug sich Naruto seine Pranke in den Bauch und schloss somit das Siegel. Doch Kyuubi-Chakra verschwand vollstandig, der Uzumaki war wieder zurückverwandelt und atmete schwer.

"Damit währt ihr erledigt!", höhnte Kisame.

"Davon kannst du nur träumen!", knurrte Killerbee und begab sich in Kampfstellung.

"Lass ihn.", murmelte Naruto und kam langsam wieder auf die Beine, während er eine Chakra-Regenerationspille aß, die Kabuto ihm auf seinen Wunsch angefertigt hatte. "Wir müssen weiter!" Denn sie würden diese Akatsuki nicht schnell genug besiegen, bevor Verstärkung eintraf. Und Naruto hatte ein ganz mieses Gefühl.

"Kuchiose no Jutsu!", rief er schließlich und die beiden Füchsgeister Shippo und Rena erschienen vor dem Uzumaki.

"Ah, Kyuubi-sama!", rief Shippo erstaunt. "Was kann ich für euch tun?"

"Ihr beide müsst diese zwei Typen erledigen. Sie sind Feinde!", erwiederte Naruto.

"Der will Beschwörungen gegen uns kämpfen lassen?", grollte Kisame. "Diese Beleidung werde ich nicht auf mir sitzen lassen!" Doch als er vorstürmte, wurde er direkt vom Fuchsfeuer Shippos angegriffen, das er ja nicht mehr absorbieren konnte.

"Schnell!", rief Naruto und rannte weiter in Richtung Akatsuki-Hauptquartier. Sie mussten den Kampf soweit auseinanderziehen, dass die einzelnen Akatsukis sich nicht gegenseitig zu Hilfe eilen konnten. Hinata und Bee folgten ihm.
 

"Das kann nicht sein...", murmelte Nagato geschockt und sah mit apathischem Blick zu Madara. "Konan ist getötet worden..."

"Ja.", sagte der Maskierte, der die Kämpfe ebenfalls durch Pains Rinnegan verfolgen konnte, während er die Bijuu am Ausbruch hinderte. "Dieses dumme Mädchen hätte beinahe alles zunichte gemacht, wofür wir die ganze Zeit gearbeitet haben."

"Sei still!", knurrte Nagato und sah seinen Vorgesetzten hasserfüllt an. "Wie kannst du es wagen, so über Konan zu sprechen? Ich sollte dich..." Doch er brach ab und starrte gegen die Wand, zitterte vor Wut. "Ich sollte meinen Hass für Naruto Uzumaki aufheben. Ich werde ihn zerquetschen!"
 

Naruto, Hinata und Killerbee standen schließlich direkt vor dem gewaltigen Hauptquartiersgebäude der schrecklichen Organisation Akatsuki.

"Die wahre Hölle liegt noch vor uns.", murmelte Killerbee. "Ich hab das mulmige Gefühl, dass die Stärksten noch vor uns liegen."

"Wir dürfen jetzt nicht versagen.", murmelte Naruto. "Wir sind so weit gekommen... wenn wir jetzt erledigt werden, war alles umsonst!" Plötzlich starrte er voller Entsetzen in den Himmel. Naruto fühlte viele starke Chakren sich unaufhörlich nähern. Zuviele, um sie zusammen auszuschalten. Der Uzumaki dachte fieberhaft nach. Er musste eine Entscheidung treffen. Und zwar sofort.

Wie war die Lage? Sie waren am Süd-Tor eingedrungen und hatten sich stets nach Norden bewegt. Vom Westen kam eine einzige, unvorstellbar starke Person. Ich Chakra tobte wild, sie machte Naruto richtig Angst. Von Osten kamen gleich mehrere starke Personen, deren Chakra genauso viel Wut vermittelte, doch sie waren nicht ganz so stark.

"Hinata!", rief Naruto schließlich. "Lauf nach Westen und halte auf, wen auch immer du dort triffst! Ist das klar?"

"Was?", rief Hinata verwirrt. "Aber Naruto-kun! Von der anderen Seite kommen viel mehr Gegner! Wir müssen sie zusammen aufhalten!"

Schockiert sah der Uzumaki sie an. "Sei zur Abwechslung mal kein dummes Mädchen! Tu, was ich sage!", schrie er schließlich wütend. Er musste zu härteren Methoden greifen. "Hinata-chan! Wenn du dies tust und diesen Typen erledigst, kannst du mein Kind austragen! Und du wist Jinchuuriki! Und ich töte Tayuya!"

"Was?" Geschockt starrte Hinata ihn an. Sie hatten schon öfters zusammen gewisse Dinge getan, jedoch mit Verhütung. Mit Tayuya hatte Naruto ähnliche Dinge getan, doch auch dort ging es nicht um Nachkommen.

"Geh und wenn du wiederkommst, bereite ich dir den Himmel auf Erden!", eröffnete der Blonde ihr.

"Na gut, Naruto-kun!", rief Hinata und lief los. Ihr Blick war so entschlossen wie nie zuvor und das obwohl sie am Rande der Erschöpfung war.

Kopfschüttelnd sah Bee ihr nach. "Sie wird nicht zurückkommen oder?"

"Nein, sie war ein notwendiges Opfer.", antwortete Naruto ohne einen Hauch Emotion. "Und ich glaube, ich weiß, wer sich uns noch nähert. Im Kampf mit ihnen wäre Hinata nur ein Klotz am Bein."

"Du bist grausam, Naruto.", murmelte Killerbee. "Obwohl sie Byakugan hat, bin ich nicht sicher, ob sie weiß, was sie erwartet."
 

Hinata war nun schon einige Zeit gelaufen. Die seltsame Chakrakonstellation war immer näher gekommen.

Und da stand ihr Gegner. Er ähnelte stark den anderen Typen, die aufgetaucht waren, doch hatte er sehr kurze Haare. Doch seine offentsichtliche Macht jagte Hinata nicht halb so viel Angst ein, wie der grenzenlose Hass, der in seinem Blick lag.

"Wegen euch erbärmlichen Kindern... ist sie tot.", murmelte er plötzlich. "Wegen euch... war Yahikos Opfer völlig umsonst. Wegen euch... ist die Chance auf Frieden kurz vor der Auslöschung. NUR WEGEN EEEEUUUCH!" Mit den letzten Worten erzeugte er eine gewaltige Schockwelle, die das Gebäude, auf dem er sich befand, in tausend Stückte riss.

Hinata wich vor den herabregnenden Trümmern zurück und ging unter Einsatz ihrer ganzen Kraft auf die zweite Stufe.

Da war er auch schon neben ihr...
 

Naruto und Killerbee starrten in die Richtung, aus der ihre Feinde sich näherten.

Und plötzlich fiel ein Gabäude neben dem Hauptquartier zusammen. Eingerissen durch die pure Masse einer gewaltigen Nacktschnecke. Und auf der standen zwei Frauen.

"Was, soll das heißen, wir kämpfen nur gegen zwei Weiber?", fragte Killerbee abfällig. "Soll dasn Witz sein?"

"'Nur' ist gut!", sagte Naruto, welcher sehr Ernst in die Richtung der Gegner starrte. "Die beiden sind meine Erzfeindinnen. Die Blonde ist die letzte Überlebende der drei Sannin Konohas. Und die Rosahaarige... keine Ahnung, was sie jetzt ist, Schülerin von ihr oder so. Jedenfalls ist sie die Tochter meines Akademielehrers in Konoha, der mich wie Dreck behandelt hat. Und seit ich aufgestanden bin und mich gerächt habe, ist sie hinter mir her."

"Das verspricht, interessant zu werden!", sagte Killerbee nun grinsend. "Yeah, endlich komm ich zum Zug, voll geil!"
 

(Die Kämpfe:

(Gaara) vs (Kakuzu(geschwächt)+Hidan(geschwächt)+Beast-Pain)

(Yugito+Haku) vs (Sasori+Deidara+Hungriger-Geist-Pain)

(Kabuto+Sakon) vs (Sasuke+Karin+Suigetsu+Oboro+Ame-Armee)

(Shippo+Rena) vs (Kisame+Zetsu)

(Hinata) vs (God-Pain) (ich weiß, der ist alt, aber dauert nicht so lang)

(Naruto+Killerbee) vs (Tsunade+Sakura)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2011-07-03T15:18:00+00:00 03.07.2011 17:18
o.o . . .
ô.ô . . . ?
Ô.ó . . . Also wenn das nur der "Vorkampf" gewesen ist....Hallelujah... Hab selten ein so "bombenhaftes" Kapi gelesen...o.o Alle Achtung...
*schnief* TTT--TTT KOOONAAAAANN!!! Jez is die tot, och nööö ><

"Bee hatte seine Schwerter herausgeholt und metzelte reihenweise Gegner ab, während er ein Lied mit extrem blutigem Inhalt summte."
XD Auch nett ...I-wie nach dem Motto "die verfaulten Blätter von den Rosenbüschen im Garten abschneiden..."
XDD

O.o Naruto is so unvorstellbar grausam ey...meine Fresse alter...

Mein Gott, das sin die Vorkämpfe und wie wird dann erst der KRIEG ausfallen?????????

Zu diesen Kapi fehlen mir echt die Worte O.O
Von:  fahnm
2010-09-26T21:54:13+00:00 26.09.2010 23:54
Da werden aber ne menge Fetzen fliegen.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  Dragonbob
2010-09-18T14:19:31+00:00 18.09.2010 16:19
Spitzen Kappi.
Auf die Kämpfe freu ich mich schon und dir ist
es gut gelungen die Stürmung Ames zu schreiben.
Das einzig negative was mir auffällt ist das es
wahrscheinlich bald das Ende der FF gibt.^^
Von:  red_moon91
2010-09-18T10:51:59+00:00 18.09.2010 12:51
Die Kämpfe versprechen interessant zu werden!
Aber eine Frage hab ich: Was passiert jetzt eigentlich mit Tayuya?
Ich freue mich schon auf das nöchste Kapitel von dir.^^
Von:  qwert
2010-09-17T15:37:06+00:00 17.09.2010 17:37
Hi
Mal wieder eine super geiles Kapitel.Macht nur weiter so.
Hoffe es geht schnell weiter.

mfg
qwert
Von:  Raishyra
2010-09-17T13:24:20+00:00 17.09.2010 15:24
Hammer Kapi!


Zurück