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Magie des Blutes

Eine Entscheidung fürs Leben. 2. Teil zu Rache und Vertrauen
von

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Dracos zweite Entscheidung (ohne Adult-Inhalt)

Leider ein bissel gekürzt, aber alles wirklich wichtige steht drin und ich denke, das Kapi ist trotzdem noch sehr schön. Viel Spaß dabei.
 

Hermione legte die letzte Pergamentrolle beiseite und auch Draco war fertig mit den Studien. „Wollen wir beginnen?“, frage Hermione. Irgendwie war es eigenartig jetzt so plötzlich einen Schwur zu leisten, der ernster war, als jede normale Zaubererhochzeit, aber sie wollte es. Draco nickte und reichte ihr seine Hand. Gemeinsam standen sie auf und betraten die Halle. Hermione trug immer noch das lange grüne Kleid und im Stillen war sie froh, dass sie so wenigstens etwas Hübsches bei ihrer Hochzeit tragen konnte. Draco hingegen trug seine normale, aber wie immer elegante Kleidung. Eine dunkle Stoffhose und ein hellblaues Hemd, über dem er einen Dunkelgrauen Pullover trug.
 

Einträchtig schritten sie auf den Altar zu. Mittlerweile hatte sich Hermione bei Draco eingeharkt. Auf dem Altar lagen bereits zwei Dolche bereit. Als ihn erreicht hatten, drehten sie sich zueinander und Draco zog seinen Zauberstab. Mit einem langen Zauber begann er die Geister seiner Ahnen herauf zu beschwören. Nach und nach tauchten immer mehr leicht durchscheinende Geister um sie Herum auf. Die meisten waren zu Lebzeiten wohl hochgewachsen und schlank gewesen und auffallend viele unter ihnen schienen lange, sehr helle Haare gehabt zu haben. Hermione lächelte, da die Malfoys offensichtlich schon immer so ausgesehen hatten wie Draco und sein Vater. Aber auch ein paar dunkelhaarige und kleine oder untersetzte Zauberer oder Hexen waren unter den Geistern. Während Draco weiter den Zauber sprach, nahm ein Geist mehr und mehr Gestalt an, anscheinend würde er den Zeugen geben. Als Draco seinen Zauber beendet hatte, waren sie von sicher 20 Geistern umringt und vor ihnen, auf der andren Seite des Altars stand ein großer, breitschultriger Mann mit weißen, langen Haaren. Mit tiefer Stimme begann er zu sprechen: „Mein Name ist Hyperion Malfoy, der Gründer dieser Familie, was ist euer begehr, warum weckt ihr mich auch meinem Schlaf und holt mich auch noch in diese halb körperliche Form zurück?“ Draco sah seinen Vorfahren ernst an und sagte: „ Mein Name ist Draco Scorpius Lucius Malfoy und dies ist meine Verlobte Hermione Jean Granger. Wir wollen den unbrechbaren Blutschwur leisten, doch leider ist keiner meiner lebenden Verwandten in der Lage diesen zu bezeugen, bitte seit unser Zeuge.“ Der Zeuge fragte: „Ihr habt eure Auserwählte bereits in eure Kapelle geführt und die Ahnen haben ihr Zugestimmt?“ Draco nickte und Hyperon Malfoy fuhr fort: „Gut, so sei es, beginnt mit dem Ritual, ich werde es bezeugen vor den Ahnen und vor den Lebenden und ich werde mit euch das magische Blutband weben.“ Draco legte seinen Zauberstab auf dem Altar ab und auch Hermione legte ihren Zauberstab auf den Altar, dann nahmen beide einen der Dolche in die Hand. Draco sah ihr tief in die Augen und sagte leise: „Jetzt ist der letzte Zeitpunkt an dem es ein Zurück gibt.“ Hermione schüttelte jedoch mit dem Kopf und sagte nur: „Ich will das, jetzt.“ Hermione nahm den Dolch in die linke Hand und zog die scharfe Klinge über ihre rechte Hand. Draco tat es ihr gleich, dann legten sie beide die Dolche neben ihre Zauberstäbe und nahmen mit der unverletzten Hand ihre Stäbe wieder auf. Sie verschränkten ihre rechten Hände miteinander und begannen den Spruch zu sprechen, der den Schwur besiegeln würde, danach sprachen sie beide ihre persönlichen Schwüre. Draco begann: „Ich werde dich lieben und für dich und uns bis an mein Lebensende kämpfen. Ich werde dich ehren und an deiner Seite stehen, dir beistehen wann immer du mich brauchst. Du bist die Liebe meines Lebens, ohne dich will ich nicht mehr sein. Ich schwöre, dich zu lieben, sowohl in Guten, als auch in schlechten Zeiten.“ Dann war Hermione an der Reihe, die krampfhaft versuchte ihre Freudentränen im Zaum zu halten: „Ich werde dich lieben und ehren, und jeder Zeit dir zur Seite Stehen. Ich werde dich in allen Lebenslagen unterstützen und immer für dich da sein. Ich werde dich lieben sowohl in guten, als auch in schlechten Zeiten. Du bist mein Leben und ich werde deins sein.“ Beide Erhoben wieder ihren Zauberstab und auch Draco, der sehr gerührt war, musste sich zusammen reißen um den Zauber noch beenden zu können. Als sie den Spruch beendeten, schlangen sich dunkelrote, glänzende Bänder um ihre Hände und Hyperon Malfoy sprach: „So sei es. Nun seid ihr ein Leben lang verbunden und Niemand, kein Geist, kein Zauberer, vermag diesen Schwur zu lösen.“ Die Geister um sie herum begannen zu verblassen und Draco und Hermione waren wieder alleine. Auch die blutroten Magiefäden, die sich um ihre Hände geschlängelt hatten, waren verschwunden. Draco sah Hermione tief in die Augen und sagte ehrfürchtig: „Ich liebe dich und hiermit,“ , er hielt den schmalen weißgoldenen Ring in Händen und sprach weiter, während er Hermione den Ring ansteckte: „nehme ich dich zu meiner Frau.“ Dann reicht er Hermione den anderen Ring und sie sagte leise und gerührt: „Und ich liebe dich und nehme dich hiermit zu meinem Mann.“ Dann steckte sie ihm den Ring an und sie verfielen in einen zärtlichen und liebevollen Kuss, der sich für beide wieder anfühlte, wie ihr erster Kuss, den sie auf dem Eis im Raum der Wünsche geteilt hatten, so sehr waren sie aufgeregt. Glücklich lösten sie sich voneinander und Hermione sagte leise: „Das stand aber nicht in den Pergamenten und deutete dabei auf den Ehering, der nun an ihrem Finger steckte.“ Draco nickte und lächelte liebevoll: „Ja das stimmt, aber irgendwie gehört das doch dazu und diese Ringe waren als meine Eheringe vorgesehen, also solltest du ihn auch kriegen.“ Tränen der Rührung, liefen über Hermiones Wange, während die Draco wieder zärtlich küsste. Kurz entschlossen legte er ihr einen Arm um die Hüfte und griff mit der anderen Hand unter ihre Knie. Er hob sie hoch und trug sie, sie weiter küssend zurück in seine Kapelle und legte sie dort auf dem Großen Himmelbett ab.
 

Er legte sich neben ihr ins Bett und begann sie leidenschaftlich zu küssen, während seine Hände begierig über ihren Körper glitten. Er ließ sie über den fließenden Stoff ihres Kleides gleiten und als er über ihren Po herab ihr Knie erreichte, griff er ihr in die Kniekehle und zog ihr Knie zu sich herauf, sodass es auf seinen Beinen lag. Er ließ von ihrem Mund ab und begann ihren Hals und ihr Dekolleté zu küssen und zu liebkosen. Hermione ließ sich auf den Rücken sinken und zog ihn mit sich, sodass er auf ihre zu liegen kam, dann fuhr sie mit ihren Händen unter seinen Pullover und zwischen zwei Küssen, zog sie ihm die Pulli über den Kopf. Hastig begann sie sein Hemd auf zu knöpfen. Beide wurden von unbändiger Lust überfallen, denn sie spürten nicht nur die eigenen Lust, sondern auch die des anderen. Draco richtete sich auf und rutschte über ihren Beinen sitzend runter bis auf ihre Knie und zog sie hoch, sodass er an ihren Rücken heran kam und den Reisverschluss ihres Kleides öffnen konnte. Mit einer fließenden Bewegung schob er die Träger des Kleides von ihren Schultern und wie von selbst glitt das Kleid von ihren Schultern runter bis zu ihrem Bauch.

Voller Liebe und Leidenschaft versanken sie in ihr Liebesspiel. Sie genossen die traute Zweisamkeit aufs tiefste und schliefen letztendlich erschöpft und glücklich nach einer wirklich erfüllenden Hochzeitsnacht ein. Hermione kuschelte sich in Dracos Arme, der sie an sich zog und so lagen sie die ganze Nacht eng aneinander gekuschelt zusammen.
 

Nach vielen Stunden erwachte Draco. Ihn kitzelten braune Locken an der Nase und als er herab blickte, sah er seine wunderschöne, schlafende Frau in seinem Arm. Irgendwie fühlte sich der Gedanke noch sehr eigenartig an, dass sie jetzt seine Frau war. Andächtig hob er seine Hand und betrachtete den Ring, der nun an seinem Finger steckte. Er war verheiratet, mit Hermione Granger. Niemals hätte er gedacht dass es für sie beide wirklich ein so glückliches Ende geben könnte, das sie einst wirklich an seiner Seite sein würde. Er war noch ganz in Gedanken versunken, als auch Hermione aufwachte.
 

Lächelnd hob sie den Kopf und sah zu Draco hoch. „Guten Morgen.“, flüsterte sie. „Guten Morgen, mein Engel.“, erwiderte er und dachte. „Sie ist so wunderschön.“ Hermione errötete und sagte: „Ich bin gerade sicher nicht wunderschön, meine Haare sehen wahrscheinlich aus als ob ein Vogel drin genistet hätte.“ Draco sah sie verwirrt an: „Du bist zwar wunderschön, aber das habe ich doch gar nicht gesagt.“ Nun war auch Hermione verwirrt und antworte: „Doch hast du, ich hab doch ganz deutlich gehört wie du gesagt hast: „ „Sie ist so wunderschön.“ Obwohl es mir schon besser gefallen würde, wenn du mich direkt ansprichst.“ Draco schüttelte den Kopf: „Nein, das habe ich nicht gesagt, sondern nur gedacht.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xSasuSakux
2011-01-09T14:47:55+00:00 09.01.2011 15:47
Hey
Oh mein Gott
Jetzt sind die beiden ja verheiratet ;P
Das finde ich echt schön
Und das zwanzig Geister anwesend waren
Das sah bestimmt voll witzig aus
Ich stell mir das grad vor
Man steht da und um einen herum sind nur so durchsichtige Leute
Und die Hochzeitsnacht
Oh, ähm, ja, schon cool, dass die die Gefühle des anderen merken
Aber dann auch noch die Lust verstärkt zu bekommen
Okay xDD
Obwohl es ja jetzt nicht schlimm war, nur müsste es nun ja besser als das letzte Mal gewesen sein ;)
Und das Hermine Draco's Gedanken hören konnte
Ach ne, es wird ja immer besser

Lg
xSasuSakux


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