Zum Inhalt der Seite

Weg des Abtrünnigen

Berserkerdämonenprinz 1
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Geschichten des Lebens

„…“ Reden

<…> Denken
 

Viel Spaß^^
 

---------------------------------------------------------------------------------
 

Ich lag auf Kalas Bett, umschlang selbige mit dem linken und Miranda mit dem rechten Arm. Ich sah auf die Decke und ließ meine Gedanken kreiseln. Plötzlich runzelte ich die Stirn, als mir etwas einfiel. Ohne meinen Kopf zu bewegen sah ich zuerst Kala und dann Miranda an. Nur um festzustellen, dass mich beide ansahen. Kala sah zwar aus, als ob sie im Halbschlaf wäre aber Miranda sah mich wachen Auges an. Sie lächelte.

„Frag ruhig.“

„Wie zum Geier seid ihr mir eigentlich draufgekommen? Und wieso habt ihr beide nicht mit mir Schlussgemacht?“

„Mach du das Miranda, ich schlaf wieder.“

Miranda seufzte.

„Zweite Frage zuerst. Ich hab es dir doch gesagt oder etwa nicht? Wir lieben dich beide und uns gegenseitig über alles.“

Ich verstand immer noch nicht und das war mir wohl am Gesicht abzulesen. Miranda stieß einen gereizten Seufzer aus.

„Falls du es immer noch nicht gemerkt haben solltest, wir sind beide bi. Ich mag Frauen wie Kala und sie hat den bei Frauen denselben Fetisch wie du.“

Offensichtlich schlief Kala doch nicht so tief, denn sie lief rot an.

Denselben wie ich? Ich ließ meinen Blick zu Miranda Vorbau wandern.

„Bingo. Kala hat 90DD, ich hab 100DD.“

Sie lief leicht rot an.

„Du hast den selben Fetisch!“

„Du hast mich dazu gebracht.“

„Äh?“

„Was glaubst du eigentlich, wie lange und wie oft ich es mir selbst gemacht habe? Nur weil du zu blöd und feige warst endlich den Entscheidenden Schritt zu machen!“

„Oh.“

„Ja! Oh.“

Unvermittelt schlug Kala die Augen auf.

„Falls es dich interessiert. Wir haben mal unseren Umfang ohne unsere Waffen gemessen.“

Miranda starrte Kala an.

„Was ist? Ich trag auch was Produktives bei. Ich hab 88 und sie 92 cm.“

Ich starrte Miranda an.

„Was ist?“

„Keine Kreuzschmerzen?“

Ich wusste sofort, das ich was Falsches gesagt hatte. Miranda starrte mich verletzt an. Dann kamen ihr Tränen.

„G-Gerade du solltest es eigentlich wissen. M-Mein Rücken ist sehr unempfindlich. Dafür wurde gesorgt.“

Sie barg ihr Gesicht in den Händen. Kala richtete sich auf und ich schlang beide Arme um Miranda.

„Ich hab mich schon gefragt, woher die kommen.“

Ich sah Kala böse an. Wusste ich doch, was sie meinte. Dünne Weiße Narben überzog Mirandas Rücken. Zwischen Schultern und Rippen war es am schlimmsten.

„S-Sags ihr.“

Kala blinzelte verwirrt. Ich seufzte.

„Miranda wurde in einer kleinen Stadt im westlichen Gebiet meines Vaters geboren. In der Nähe waren riesige Wälder. Als sie eines Tages beim Spielen im Wald war, wurde sie von einer Bande Streuner gefangen genommen. Sie misshandelten sie, brachten ihr unter anderem die Narben bei und nahmen ihr das berühmte erste mal. Die Quälereien dauerten fast zwei Wochen. Dann fand ich sie. Ich war in der Nähe, weil ich mit meinem Vater gestritten hatte und grummelnd in den Wäldern umherlief. Eines Tages hörte ich ihre Schmerzensschreie und sah nach was da los war. Mir reichte ein Blick um Schluss zu machen.“

„D-Die größten Stückte, die man später fand waren ein paar Finger und es waren gut 20 Mann.“

Miranda hatte ihr Gesicht wieder erhoben und sah mich mit roten Augen an. Ich sprach jetzt direkt zu ihr.

„Du hast fast Fünf Tage lang mit niemandem geredet. Die meiste Zeit hattest du Angst überhaupt berührt zu werden. Nur deine Eltern und ich durften das. Ich hab dir dann ein paar Tropfen von meinem Blut gegeben und…“

Ich brach ab und sah Miranda an.

„Was ist?“

„Miranda, wie alt bist du?“

„Erstens. Man fragt eine Frau nicht nach ihrem Alter. Zweitens bin ich, wie du sehr wohl weist fünfhundertvierund… “

Sie brach auch ab, dann starrten wir beide Kala an. Die recht verwirrt war.

„Was ist?“

„Ich bin mittlerweile fast 700 Jahre alt und sehe aus wie die meisten 300 bis 400 jährigen. Miranda ist 534 und sieht aus wie mit 250. Wir haben beide auch die Gesundheit des entsprechenden Alters.

Kala verstand langsam. Sie schluckte.

„Ich?“

„Ich fürchte Kala, du wirst ein paar Hundert Jahre alt werden. Ich kann nicht genau sagen wie alt, aber du wirst wohl deine Neffen und Nichten bei weitem überleben.“

Uns drei Überlief ein kalter Schauder. Bei jedem aus einem anderen Grund.

Kala, weil sie verstand, dass ihr noch ein langes Leben bevorstand. Ein Leben mit vielen Schmerzlichen abschieden.

Miranda, weil sie die Geister der Vergangenheit einholten.

Mich, weil ich begriff, dass wir uns irgendwann wieder trennen mussten. Ich drückte beide an mich und sie kamen sofort näher ran. Miranda zog die Decke hoch.

Ich schwor mir, niemand würde uns auseinander bringen. Jetzt nicht, morgen nicht, nicht in aller Ewigkeit. Vielleicht eine vorübergehende Trennung, ja. Doch wir würden immer wieder zueinander finden. Ich würde dafür sorgen. Selbst, wenn ich Gott werden musste.
 

---------------------------------------------------------------------------------
 

Hab mir für die Größenangaben sogar eine Tabelle rausgesucht.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-05-22T09:19:26+00:00 22.05.2011 11:19
Ola!
Die haben aber was zu bieten, die Damen ._.
Soll man jetzt neidisch werden? ~.~
Er will Gott werden?
NO WAY!
Eher fang ich an, den Edolas-Gray zu mögen ._____.
*das sehr, sehr, sehr, sehr schwer wird*


Zurück