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Sommerträume

von

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Kapitel 1

Nun ich sollte mich vielleicht zuerst einmal damit beginnen mich vorzustellen, mein Name ist Wataru, Wataru Fukagawa ich gehe in den Letzten Jahrgang einer Taito Mittelschule und werde in ein paar Tagen 15 Jahre Alt. Für meine fast 15, bin ich nicht wirklich groß, nun ja im vergleich zu den anderen aus meiner Klasse mit ihren 1,70 bis 1,75 sogar, bin ich mit meinen 1,62 Metern ein echter Knirps. Puh, die Tatsache so klein zu sein ist echt deprimierend. aber es bringt ja schließlich nichts zu schmollen, ich kann ja schließlich eh nichts daran ändern. Hmm, was kann man noch so von mir erzählen, oh, vielleicht habe ich ein winziges Detail vergessen. Da ich nicht wirklich sehr maskulin aussehe, werde ich oft für ein Mädchen gehalten. Der ein oder andere Junge hat mich schon, da er dachte ich wäre ein Mädchen, nach einem Date gefragt, dass war mir wirklich mehr als nur unangenehm.

Zur Zeit lebe ich bei meiner Mutter, von meinem Vater weiß ich nicht viel, da meine Eltern getrennt leben. Warum? Das weiß ich auch nicht, meine Mutter spricht nicht viel von meinem Vater und nachzufragen kommt mir ein bisschen komisch vor, aber so wichtig war mir das nicht, ich bin bis jetzt ja schließlich auch ohne ihn zurecht gekommen. Aber genug von mir wir sollten nun mit der Eigentlichen Geschichte beginnen.

Puh! Endlich stiegen wir aus dem viel zu stickigen Bus aus indem wir mindestens 4 Stunden verbracht hatten. Wir, das hieß so viel wie ich und meine Klasse, die gerade aus Yokohama in kleines Dorf in der Nähe von Osaka das ziemlich, sagen wir mal Ländlich veranlagt war. Völliges Neuland für mich, aber im Gegensatz zu manch anderen aus meiner Klasse war ich von dieser Natur begeistert, es war ein wirklich süßes kleines Dörfchen. Wie schön die Natur um dieses Dorf doch war. Hinter mir stiegen ein Grüppchen tussiger Mädchen aus und rümpften die Nase. ,,Ihh hier stinkst, widerlich!" kam es aus einer der geschminkten Mündern. Eine andere hob ihr Handy in die unterschiedlichsten Richtungen und suchte nach allen Anschein nach einem anständigen Empfang. Von meinerseits kam nur ein genervtes Augen verdrehen und seufzen. Tja und hinter ihnen stiegen auch schon meine beste Freundinnen Ayame und Kumiko aus. Ayame sagte auch schon gleich etwas vorlaut zu den Schminkpüppchen:,, Tja ihr lieben hoffen wir mal nicht, dass bei euch auf dem Weg zum Bauernhof die Absätze weg krachen. Wobei, nicht hoffen wäre wohl gelogen." Die Mädchengruppe, die übrigens aus Leiko, Miako und Satsuki bestand, zogen alle beinahe gleichzeitig eine Augenbraue hoch und seufzten genervt.,, Wenigsten laufen wir nicht wie eine Vogelscheuche rum!" meckerte Satsuki sie an. Worauf Ayame mich und dann Kumiko ansah. Schließlich mussten wir alle drei gleichzeitig los prusten. Was so witzig war? Ganz einfach, Ayame hatte sich für eine Wanderung entsprechend gekleidet im Gegensatz zu dem Prinzessinnen Trio, dass mit hochhackigen Schuhen, Bauchfreien Tops und Miniröcke rumliefen. Als Kumiko und Ayame danach zu mir kamen nahmen wir unsere Taschen aus dem Kofferraum des Reisebusses und gesellten uns zu unserer Lehrerin, die gerade telefonierte, anscheinend mit der Besitzerin des Bauernhofes auf dem wir die nächsten zwei ein halb Wochen verbringen würden. Anscheinend sollte eigentlich jemand da sein der uns abholte und zum Bauernhof führte. Dieser Jemand war aber noch nicht aufgekreuzt. Na, das fing ja schon mal gut an. Als dann alle aus dem Bus ausgestiegen waren legte unsere Lehrerin Frau Aikawa auf und sah zu ihrer Klasse und versuchte für Ruhe zu sorgen:,, Ruhe Bitte!" und tatsächlich wurde meine Klasse ruhiger.,, Also, anscheinend ist derjenige der uns abholen soll verhindert. Mir wurde der Weg ausführlich beschrieben, ich werde euch jetzt durchzählen und dann folgt ihr mir bitte zum Hof" Ob das gut geht? Auf jeden Fall zählte sie alle durch, es schien auch alle da zu sein, zu mindestens die, die mit auf den Ausflug durften. Frau Aikawa sagte nun, dass wir uns in einer Reihe aufstellen sollten damit wir zum Bauernhof aufbrechen konnten. Ach so ich sollte vielleicht erwähnen das wir deswegen nicht weiter mit dem Bus fuhren, da der Bus nicht durch die engen Straßen gepasst hätte und es an bestimmten Stellen nur kleine Wanderwege gab, wo so ein Reisebus niemals durch passen würde. Das merkte ich auch schon als wie den Hügel, hinter dem sich der Bauernhof befinden sollte. Allerdings fand ich es auch gut, dass durch diesen friedlichen Wald keine Autos fuhren denn das hatte, irgendwie etwas erholsames an sich.

Ich lächelte die neben mir stehende Kumiko freundlich an, da diese ein wenig schüchtern und mit leicht geröteten Wangen, den Jungen der vor uns stand und gerade mit seinem Kumpel in ein Gespräch vertieft war, ansah. Kirito Kagaya. Er hielt nicht viel von Schminktussis und verteidigte immer die Schwächeren, ein wirklich netter Typ, er hat mir mal im Ersten Jahr geholfen als ich wegen meiner femininen Art gehänselt wurde. Seit dem verlor fast niemand mehr ein schlechtes Wort gegen mein etwas weibliches aussehen. Kirito war mir wirklich ein wichtiger Freund geworden, zwar hangen wir beide nicht so viel zusammen ab, aber das lag nicht daran das wir uns hassten, sondern eher daran das wir auch noch andere Freunde hatten, mit denen wir mehr Interessen teilten. Was uns wieder zu der leicht geröteten Kumiko zurück bringt. Sie war Hals über Kopf in Kirito verknallt, aber auch zu schüchtern ihn darauf anzusprechen. Ich würde das ja zu gerne für sie regeln, aber das hatte sie mir ausdrücklich verboten. Ja, das kleine, unschuldige und schüchterne Engelchen konnte, wenn wir unter uns waren ziemlich frech sein. Warum auch immer sie das nicht in der Öffentlichkeit war.

Als wir schließlich auf dem Hügel angekommen waren, hatten wir freien Blick auf den wunderschönen Bauernhof. Man konnte förmlich sehen wie Happy mich die Aussicht machte. Ich fand es wirklich bezaubernd. Auf der einen Seite war alles voller Felder, auf der anderen Seite konnte man das Vieh sehen, dass gerade auf der Wiese graste. Ich kam mir gerade vor wie in einem Bilderbuch.

Meine Klasse legte eine zehnminütige Pause an einer Picknickstelle die sich dem Weg befand ein. Ich merkte natürlich wie verliebt Kumiko immer wieder zu Kirito sah, das Kichern verkniff ich mir aber und hörte stattdessen der aufgebrachten Ayame zu,die sich darüber beschwerte wie kacke die Schminkpüppchen doch waren und wie eingebildet sie doch seien konnten. Es war eigentlich richtig witzig zu sehen, wie sie sich über die Mädels aufregte. Aber ich konnte sie auch verstehen, da sie neben Leiko gehen musste die krampfhaft nach Handy empfang suchte und alle 5 Minuten in den Handspiegel sah. Bei diesem Gedanken konnte ich mir ein seufzen nicht verkneifen. Leiko war wirklich,nun sie oder besser gesagt 'es' war wirklich wie soll ich sagen unbeschreiblich Leikohaft einfach.

Die Klasse schlenderte den Hügel hinab. Ich wunderte mich ein wenig das die Prinzessinnen nicht auf die Nase geflogen waren.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Cleopay
2013-07-17T11:56:31+00:00 17.07.2013 13:56
Armer Kerl...wurde von anderen Jungs nach einem Date gefragt... .___.
*Wataru patta*



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