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Dragonsoul

von

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Prolog

Als ich das erste Mal in meinem neuen Leben die Augen öffnete, da sah ich IHN. Wunderschön war er, von eleganter Gestalt und einer ungebrochenen Würde. Auf seinem Rücken waren Flügel und ich war sicher, dass ich im Himmel angekommen war. Es musste einfach ein neues Leben sein, denn ich hatte den Tod gesehen, seine kalten Klauen um einen Hals gespürt. Und hier wartete nun ein Engel auf mich. Das verwunderte mich etwas, denn ein Dämon kommt in die Hölle, so hatte man mir immer gesagt. Meine Augen weinten Tränen der Dankbarkeit, wodurch allerdings meine Sicht auf den Engel getrübt wurde. Meinen Engel, denn ich war sicher, er war nur für mich hier. Ich wischte mir die Augen und sah plötzlich alles klarer. Die flauschigen Flügel waren in Wahrheit lederne Schwingen. Hatten Engel solche Flügel? Ich wusste es nicht, bezweifelte aber in keiner Sekunde die Tatsache, dass dieses gottgleiche Wesen vor mir nicht von dieser Welt war, der dunklen, grausamen Welt aus der ich kam. Der Engel öffnete die formvollendeten Lippen und fragte mich mit samtener Stimme: „Alles okay? Du hast überlebt, was für ein Glück.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Azahra
2013-06-25T09:10:37+00:00 25.06.2013 11:10
So, dann lese ich derweil hier weiter :)
Zu diesem Prolog gibt es nichts zusagen. Er ist sehr schön kurz, weswegen ich mir langes Kommentieren erspare ^^
Mir gefällt er :) Vor allem finde ich die Vorstellung ganz schön, dass du Drachen als Engel bezeichnest ;)

Bis bald *wink*
Hab dich! Du bist dran :)
Antwort von:  DeaNox
25.06.2013 12:12
ich freu mich schon drauf wenn du weiterliest ^^ bin auf deine Reaktion gespannt
Von:  DemonhounD
2013-01-20T11:46:01+00:00 20.01.2013 12:46
An und für sich ne schöne Einleitung, die einen sofort in die Geschichte hineinzieht und Lust auf mehr macht.
Das hier könnte glatt aus einem meiner eigenen Texte stammen:
"Wunderschön war er, von eleganter Gestalt und einer ungebrochenen Würde."
Will meinen: Das ist mein Lieblingssatz soweit.

Meine Augen weinten Tränen der Dankbarkeit, wodurch allerdings meine Sicht auf den Engel getrübt wurde. Meinen Engel, denn ich war sicher, er war nur für mich hier.
(Ich würde ein Komma statt nen Punkt setzen. Nur vom Gefühl her... Weil der zweite Satz kein vollständiger Satz mit Subjekt, Prädigkat und Objekt wäre... rein Grammatikalisch...

Die flauschigen Flügel waren in Wahrheit lederne Schwingen gewesen.
(Ich würde das "gewesen" streichen)

Hatten Engel solche Flügel? Ich wusste es nicht, bezweifelte aber in keiner Sekunde die Tatsache dass dieses gottgleiche Wesen vor mir nicht von dieser Welt war, der dunklen, grausamen Welt aus der ich kam.
(...Tatsache, KOMMA dass...)

Schöner Prolog. Ich hoffe ich find schneller Zeit den Rest zu lesen, kann aber nichts versprechen. ^^


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