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Wahnsinnig&Durchgeknallt

von

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Gespräch und Prügelei

Später konnte Yashe nicht mehr genau sagen, wie sie es schaffte, nicht entdeckte zu werden, aber sie kam tatsächlich ohne gesehen zu werden an die Theke, wo sie Mira um eine Kopfschmerztablette bat. Bis die endlich wirkte, hing Yashe schlaff wie ein nasser Sack auf dem Barhocker und starrte stumpf auf das Request Board. Die Violetthaarige schreckte erst auf, als Mira sie in die Seite piekste.

„Was?“

„Dachte ich ’s mir doch, dass du mir nicht zugehört hast!“, lächelte Mira, „Ich sagte grade, dass Yoshi nicht stubenrein ist.“ Frustriert ließ Yashe ihren Kopf auf den Tresen fallen. Sie konnte sich denken, woher Mira das wusste. Das Kinn noch immer praktisch im Holz drin, erkundigte Yashe sich, wo ihr Haustier denn grade sei, woraufhin Mira fröhlich meinte: „Sie sucht dich.“

„Na klasse, dann kann ich erst mal keinen Job annehmen“, murrte Yashe.

„Das ist auch ehrlich gesagt besser so“, meinte Mira mit einem Blick auf Yashes Zustand, ehe sie Cana den bestellten Sake brachte. Die Violetthaarige fixierte erneut das Request Board, die Kälte, die sich grade in ihren Gliedmaßen ausbreitete, ignorierend.

 

Yashe sah erst wieder auf, als Yoshi ihr buchstäblich in den Schoß fiel und irgendwen mit Wörtern betitelte, die sogar JP – Yashes überaus viel fluchenden Bruder – zum Staunen gebracht hätten. Sie hob den Blick noch ein wenig und sah direkt in Laxus’ graue Augen.

„Deine Ratte ist durch das Fenster in mein Zimmer geklettert“, erklärte er, „Wenn die das noch mal macht, kann ich für nichts garantieren.“ Yashe warf Yoshi einen Blick zu, den sowohl Ryo, als auch JP eindeutig als »Gehorch einfach, dann frag ich nicht, wie du das geschafft hast« identifizieren könnten.

Auch Yoshi verstand sehr gut, was man daran erkennen konnte, dass sie sich sofort rauszureden suchte: „Woher hätt’ ich ’nn wissen soll’n, datt dat seen Cimma is’?“ Yashe seufzte darauf nur, ihr war klar, dass Yoshi in voller Absicht und vollem Bewusstsein gehandelt hatte, genau wie ihr klar war, dass Yoshi klar war, dass sie von diesem Faktum Klarheit besaß.

Sie setzte das kleine Monster auf die Theke und lehnte sich in Gedanken versunken und an der Holzplatte festkrallend ein Stück zurück. Vielleicht, überlegte sie, sollte ich einfach nachfragen. Dann hätte ich wenigstens Klarheit in dieser Sache. Sie richtete ihre braunen Augen auf Laxus.

„Ich muss mal kurz draußen mit dir reden“, meinte sie ruhig, „unter vier Augen.“

„Scho’ wieda“, murrte Yoshi, ehe Laxus antworten konnte, „Wenn a’ knutschen wollt, lasst euch nit von ma stör’n.“ Keine zwei Sekunden später baumelte sie kopfüber in Yashes überaus festem Griff und wimmerte.

„Wenn ich sage reden“, fauchte Yashe, „Dann meine ich reden.“ Ihr Gesicht hätte in diesem Moment einer wütenden Erza mehr als zur Ehre gereicht.

„Dat sollt a’ Witz seen“, wimmerte Yoshi ängstlich, woraufhin ihr Peiniger sie wieder auf die Theke setzte. Yashe räusperte sich. Sie wusste, dass sie überreagiert hatte, allerdings war sie momentan nun wirklich nicht in der Stimmung für solche Witze.

 

Selbst Laxus war beinahe geschockt über Yashes Reaktion, auf alle Fälle aber überrascht. Er hätte nicht gedacht, dass sie wegen solchen Witzen dermaßen in Rage geraten konnte, allerdings fand er jetzt sogar noch mehr, dass sie einer Katze ähnelte.

„Was ist jetzt?“, fragte Yashe, auf einmal wieder völlig ruhig. Er brauchte einen Moment, ehe ihm einfiel, dass sie irgendetwas mit ihm bereden wollte. Er zuckte nur die Schultern, was Yashe aber scheinbar als Zustimmung betrachtete, da sie ihn kurzerhand am Oberarm packte und nach draußen schliff.

„Bevor du fragst“, meinte Laxus, „Ich bin immer noch dafür, dass du das Viech loswirst, Kätzchen.“ Ihm war nicht entgangen, dass Yashe diesen Namen nicht wirklich mochte.

„Wa- Ach, das meinst du. Das wollte ich jetzt gar nicht ansprechen.“ Sie nickte die Straße entlang. „Gehen wir ein Stück.“ Die beiden setzten sich in Bewegung.

„Nicht?“ Yashe schüttelte den Kopf.

„Nope. Ich wollte eher wissen, was gestern passiert ist“, erklärte Yashe, „Ich hab ’nen totalen Filmriss.“ Laxus verstand, dass sie das nicht unbedingt in der Gilde besprechen wollte und auch warum. Augenscheinlich ging sie davon aus, das sonst was passiert war.

„So betrunken, wie du warst, ist das auch kein Wunder, Kätzchen“, meinte er, „Keine Sorge, abgesehen davon, dass du dich mitten in der Nacht halb auf mich gelegt hast, ist nichts interessantes passiert.“

„Und wieso…“

„Wieso ich dich mitgenommen hab? Du wusstest nicht mal mehr wo du wohnst. Und dein Rumtorkeln war die absolute Schande für die Gilde“, fügte er trocken an. Yashe kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Das passiert mir ständig, also das mit dem Verirren“, gab sie zu, „mein Orientierungssinn ist eh nicht der beste und ich sauf den mir dann halt weg.“ Laxus musterte sie von der Seite. Nachdem er ihr gesagt hatte, dass nichts besonderes passiert war – abgesehen von ihrem Anschmiegen – hatte sie sich entspannt, dafür aber angefangen zu zittern. Yashe sah zwar stur gradeaus und bemühte sich, es zu unterdrücken, allerdings wurde es dadurch nur noch schlimmer. Laxus grinste, ehe er ihr den Arm um die Schulter legte. Sie zuckte zusammen und als er sie auch noch näher zu sich zog, hielt sie die Luft an. Es war ein kleines Wunder, dass sie nicht einmal strauchelte.

„Was soll das?“, fauchte sie gereizt.

„Du hörst ja gar nicht mehr auf zu zittern, Kätzchen. Und immerhin kann ich dich ja so super wärmen.“ Yashe schwieg einen Moment.

„Du weist schon“, meinte sie dann, „Dass wir von Mira gestalkt werden? Ich will nicht unbedingt, dass die ganze Gilde weis, dass du dich an mich ranschmeißt.“ Laxus lachte nur und meinte: „Du bluffst.“

 

Yashe verzog keine Miene: „Was macht dich so sicher?“ Sie sagte bewusst nicht »Woher weißt du das?«, weil sie sich damit endgültig verraten hätte.

„Du hast grade genauso geguckt, wie vorhin, als Opa in mein Zimmer gekommen ist und du dich rausgeredet hast.“ Eine Sekunde war Yashe verwirrt, ehe ihr klar wurde, dass Laxus den Gildenmeister meinte. Einen Moment sah sie den Blitzmagier verstehend an.

„Berühmte Verwandte zu haben ist scheiße, wa’?“ Ehe Laxus antworten konnte, wechselte Yashe kurzzeitig das Thema: „Wenn du irgendjemandem sagst, was gestern passiert ist, kastrier ich dich.“ Sie sprach die Drohung so monoton aus, dass sie sogar wirklich bedrohlich klang.

„Ich werd kaum meinen eigenen Ruf auf ’s Spiel setzen“, brummelte Laxus, woraufhin Yashe auf seinen Arm schielte. Weil sein Argument dafür aber der Wahrheit entsprach und ihr sogar wirklich wärmer wurde – mehr, als dass das nur von der Sonne kommen konnte – schwieg sie zu dem Thema.

„Hat der Master mir das eigentlich abgekauft?“ Laxus zuckte die Schultern.

„Es war glaubwürdiger, als die Wahrheit.“ Yashe lächelte auf diesen Kommentar gequält.

„Ja, das merk ich in letzter Zeit immer öfter.“
 

Yashe trat die Gilde ein paar Minuten vor Laxus. Letztenendes hatte er ihr Recht geben müssen, dass ein gemeinsames Auftreten in der Gilde für ihrer beider Ruf nicht sonderlich gut gewesen wäre, weil Menschen nunmal dazu neigen, wer-weiß-was von solchen Auftritten zu denken.

Die Dragon Slayerin suchte sich einen Platz in der Nähe von Natsu, sie fand sogar einen direkt hinter dem Rosahaarigen, allerdings war der direkt neben Loki. Da ihr aber noch immer kalt wie sonst was war – was sich vermutlich auch den ganzen Tag nicht ändern würde – und das Verlangen nach Wärme über ihre Abneigung gegenüber Flirtereien bei weitem überstieg, nahm sie neben dem Weiberheld Platz. Die Gilde war proppenvoll und Yashe schätzte, dass bestimmt jedes sich zu Zeit in Magnolia befindendes Mitglied anwesend war, der Grund war ihr allerdings völlig unbekannt.

Dank Natsu war ihr am Rücken schnell mollig warm geworden, was sich auch auf den Rest ihres Körpers auswirkte. Daher nahm sie auch Lokis Flirtversuche bewusst nicht wahr, um sich nicht unnötig aufzuregen.

Nach einer Weile kam auch Yoshi zu ihr und nahm auf Yashes Schoß Platz. Gedankenverloren kraulte Yashe ihr Haustier zwischen den Ohren.
 

Yoshi hatte eine Weile überlegt, ob sie wirklich zu Yashe gehen sollte, nachdem diese ihr so wehgetan hatte. Allerdings hätte das kleine Monster genauso oder zumindest so ähnlich reagiert. So verzieh die Kleine ihrer großen Freundin und ließ sich von ihr verwöhnen. Abgesehen von dem ähnlichen Verhalten auf solche Witze und dem Verwöhnen hatte diese Freundschaft noch einen Vorteil für sie, nämlich dass Yashe einen guten Schutzschild gegenüber Laxus abgab.

„Wieso hast ‘n dich so nah an Natsu jesetzt?“, erkundigte das Monstebaby sich nach einer Weile, „Is‘ a‘ kalt, oda wat?“ Yashe schreckte aus ihren Gedanken hoch.

„Hä? Äh, nee, geht schon.“Yoshi legte den Kopf schief. „Nein wirklich“, stotterte die Violetthaarige und schlug Loki, der diese Vorlage natürlich nicht ungenutzt lassen wollte, nebenbei die Faust ins Gesicht. Yoshi legte den Kopf in die andere Richtung schief.

Sie wusste zwar nicht genau, was Loki war, aber sie war sich sicher, was er nicht war, nämlich ein Mensch. Keine einzige Aurakomponente an dem Orangehaarigen passte auf die eines Menschen, allerdings konnte Yoshi sie ansonsten nicht so recht zuordnen. Trotzdem wusste sie damit wahrscheinlich mehr, als die meisten Gildenmitglieder.

Und auch von Yashe wusste Yoshi mehr, als die Magierin ahnte. Zum Beispiel die Herkunft, Yashe hatte definitiv den Großteil ihres bisherigen Lebens in einer anderen Welt verbracht. Und sie wusste mehr über Yashes Magie als diese selbst, allerdings hatte sie sich geschworen, das niemals irgendwem zu sagen. Leider hatte sie damit auch Yashe eingefasst, denn »niemand« hieß bei ihr absolut niemand. So schwieg sie sich aus, zumindest bei diesem Thema.

Yoshi schloss die Augen ob der Entspannung des Steichelns von Yashe.
 

„Yo, Nervensäge“, wandte Yashe sich nach einer Weile Stilles – wenn man die Plaudereien der übrigen Gildenmitglieder mal außer Acht ließ – an Loki, „Was ist hier eigentlich los?“ Loki zuckte ein wenig zusammen, musste er doch davon ausgehen, dass sie ihn erneut anbrüllen würde.

„Der Master hat uns versammelt, aber mehr weiß ich auch noch nicht“, gab er nervös zur Antwort. Das neue Mitglied hatte etwas an sich, dass ihm kalte Schauer den Rücken rauf und wieder runter jagte. Yashe grinste schief: „Hast du etwa Angst vor mir?“ Loki wollte schon abwehrend protestieren, da lachte sie laut auf und meinte, er würde sie an einen alten Bekannten erinnern.

„Der wollte auch nie zugeben, wenn er Angst hatte. Er ist gestorben, als er versucht hat, über eine vier Meter breite Schlucht zu springen, um seinen Mut unter Beweis zu stellen.“ Yashe zuckte gleichgültig die Schultern. Loki starrte sie ungläubig an, was sich in ängstlich änderte, als sie hinzufügte, dass sie es vorgeschlagen hatte und er rückte ein Stück von ihr weg.

„Wat biss ‘n du für ‘ne Memme, datte nit ma‘ von sowat anjesprochen werd’n kannst?“, spottete Yoshi.

„Die hat jemanden umgebracht und gibt damit an!“, protestierte Loki geschockt darüber, dass Yoshi sich auch noch über ihn lustig machte. Yashe grinste über seine Empörung.

„Entspann dich Playboy. Ich mach das ja nicht regelmäßig.“ Plötzlich stand Yashe auf und setzte Yoshi auf ihren Stuhl. „Ich hol mir was zu Essen.“
 

Später konnte man nicht mehr genau sagen, was der Auslöser für die Fairy Tail-typische Massenprügelei war. Während einige felsenfest behaupteten, es war nur der übliche Streit zwischen Natsu und Gray, meinten andere, Erza hätte Rache an Yashe für ihren gestrigen Kuchen genommen und wieder andere waren der Meinung, Jet und Droy wären auf Laxus losgegangen, weil der was unschönes über Levy gesagt hatte.

Das alles traf zwar in bestimmten Rahmen zu, der wahre Auslöser aber war, dass Yoshi Loki in den Schoß geschissen hatte. Der hatte sie daraufhin quer durch den Raum geworfen, Elfman ins Gesicht. Der Takeover-Magier warf daraufhin einen Tisch durch den Raum und brüllte: „Wenn du ein Mann bist, wirfst du niemanden durch die Luft!“ Der von Elfman geworfene Tisch nun aber traf ausgerechnet Erza. Diese sah sich nach dem Werfer um, allerdings fiel ihr Blick – wenn auch mehr durch Zufall – auf Yashe, was die Rothaarige an den Vortag erinnerte. Neben dem Kuchen stand nun auch noch die Rache für »Don Quijote« an.

Zeitgleich mit Erzas Entdeckung, versuchte Loki die halbfeuchte und daher klebrige Kacke von Yoshi loszuwerden, indem er sich über die Schulter warf. Er rechnete wohl nicht damit, dass diese mitten in Grays Gesicht landen würde, worüber Natsu sich lustig machte. Der Eismagier konnte den Spott natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so stürzte er sich mit einem Wutschrei und einigen gebrüllten Verwünschungen auf Natsu.

Wegen dem Lärm, den die beiden Kontrahenten verursachten, ließ Laxus sich dazu herab, nachzusehen, was unten vor sich ging. Was er erblickte, war zwar auf den ersten Blick Alltag in Fairy Tail, aber auf den Zweiten hatte es doch eine ziemliche Portion zusätzlichen Witzes. Da war zum einen Loki, der Yoshi durch den Raum jagte, weil diese auch noch Witze über das vorhergegangene riss, dann Gray, der Yoshis »Geschäft« noch immer im Gesicht kleben hatte und zu guter Letzt Yashe, die lauthals kreischend vor Erza und ihrer Pfanne davon rannte. Letzteres ließ keinen Zweifel daran, dass die Kansou-Magierin Yashe auch den Vorfall mit dem Buch übel genommen hatte. Laxus bemerkte abfällig, dass letzteres dann wohl genauso Levys Schuld war.

Das allerdings konnten und wollten deren Cheerleader nicht auf ihr sitzen lassen und die beiden brüllten Laxus an, er solle gefälligst runter kommen und ihnen das ins Gesicht sagen. Der Blonde zuckte die Schultern, ehe er der Bitte nachkam. Diese Aktion hatte zur Folge, dass sich die beiden Mitglieder von Team Shadow Gear auf ihn stürzten.

Auch die anderen Anwesenden gliederten sich nach und nach in die Prügelei ein, nur Lucy, Levy, Mira und der Gildenmeister hielten sich raus und versteckten sich auch teilweise hinter dem Tresen.

 

Die Prügelei dauerte über drei Stunden, ehe sie sich zu legen begann. Der Master war kurz nach Anfang von einer geworfenen Pfanne außer Gefecht gesetzt worden, weshalb er nicht eingreifen konnte.

Es war ein Wunder, dass trotz Magieeinsatz keine Mauer des Gildengebäudes beschädigt worden war, allerdings war die Inneneinrichtung ein gänzlich anderes Thema. Kaum ein Tisch war noch an einem Stück und die Treppe zum zweiten Stock war nicht mehr vorhanden, genau wie große Teile des Tresens. Ein kleines Wunder war wohl, dass das Request-Board kaum beschädigt war, es hatte nur ein paar kleinere Kratzer und die Jobs waren auch alle davon gekommen.

Yashe sah sich um. „Alles Erzas Schuld“, murmelte sie, „die ist immerhin auf mich losgegangen.“ Die Violetthaarige konnte froh sein, dass Erza irgendwann bemerkt hatte, dass Yoshi mit Angstgeweiteten Augen vor Loki wegrannte und statt weiter nach Rache zu sinnen sich lieber Loki vorgeknöpft hatte. Allerdings war Yashe daraufhin die blendende Idee gekommen, sich bei Natsu und Grays Kampf einzumischen, was für Gray mit einem gebrochenen Bein und Yashe mit angekokelten Klamotten endete. Sehr angekokelten Klamotten, besonders ihr Hemd war hin. Deshalb saß sie nun mit vor den Brüsten verschränkten Armen und starrte wütend an die Wand.

 

Bei anderen Mitgliedern war die Prügelei weitaus schlimmer ausgegangen. Jet und Droy hatten einige Knochenbrüche und wirkten recht verschmort, schwebten allerdings nicht in Lebensgefahr. Grund dafür war, dass mitten in ihrem Kampf mit Laxus Yoshi unter ihm durchgewetzt war und Loki nicht rechtzeitig bremsen konnte, was zu einer Kollision führte. Die Cheerleader hatten die Chance genutzt und sich zu den Mädels hinter dem Thresen verkrochen.

Auch Elfman sah mehr als nur angeschlagen aus. Er hatte den Fehler gemacht, Erza im Weg zu stehen, als die hinter Loki hergerannt war und war von der Rothaarigen über den Haufen gerannt worden. Zusätzlich zu Erzas Tempo kam noch ihre Rüstung hinzu, daher hinterließ Elfman eine eindrucksvolle Delle im Fußboden.

Cana war kaum verletzt, hing aber deprimiert in einer Ecke. Gray hatte nämlich Natsu irgendwann so ungünstig geworfen, dass der im Lagerraum gelandet war, den der Rosahaarige prompt in Brand gesteckt hatte. Das hatte leider jeden Tropfen Alkohol der Gilde vernichtet.
 

Als der Meister bald darauf zu sich kam und die Verwüstung der Gilde sah, flüchtete er sich gleich wieder in die Ohnmacht.



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