Zum Inhalt der Seite

Violence - diary of a lost soul -

(Ruki x Reita)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aller Anfang ist schwer

So, da bin ich wieder.

War eine lange Nacht für uns...

Wen ich mit 'uns' meine?

Nun, wenn ich meine Termine antrete, dann hab ich immer einen Bodyguard mit dabei.

Er passt auf, dass ich pünktlich mit der kleinen Limousine am vereinbarten Ort eintreffe und diesen auch zu genauso präziser Zeit wieder verlasse.

Diese Orte sind in den allermeisten Fällen Hotels, denn Hishinuma ist der Meinung, dass Hausbesuche zu riskant für mich seien.

Er lässt mich nur zu seinen engsten Geschäftspartnern und langjährigen Vertrauten nach Hause chauffieren.

Und gestern Abend standen wir ziemlich lange im Verkehr der Innenstadt und wären beinahe nicht pünktlich erschienen, doch Hishinuma's ausgebildete Wachhunde wären nicht die seinen, wenn sie nicht einfach rechts ran fahren und mich persönlich die letzten Meter im Eilschritt durch die Stadt tragen würden.

Sah bestimmt merkwürdig aus, aber in Tokyo gibt es eine Menge seltsamer Gestalten, da glaube ich kaum, dass wir da sonderlich aufgefallen sind.

Keine Sekunde zu früh standen wir vor der angegebene Hotel-Suite und mein Bodyguard wischte sich erleichtert über die Stirn.

Hishinuma hasst nichts mehr, als wenn irgendetwas nicht nach Plan verläuft, vor allem nicht seine Geschäfte und für ihn bin ich ein Bestandteil seiner Geschäfte.
 

Es mag vielleicht merkwürdig klingen, aber lass es mich erklären.

Wäre ich selber gerannt, wäre ich vermutlich ins Schwitzen geraten und das wäre gerade bei diesem Kunden ein No-Go gewesen, deshalb wurde ich getragen.

Andere Kunden sind da wieder ganz anders.

Im Gegensatz zu dem von gestern Abend, welcher mich gern frisch geduscht in Schlips und Kragen empfängt, gibt es auch andere, die mich gern durchgeschwitzt in Sportklamotten haben wollen.

Jedem das Seine.

Ich hab es sehr bald aufgegeben zu hinterfragen, warum wer was wie möchte, sondern tu es einfach, ohne mich mit ihren Beweggründen mehr als nötig zu beschäftigen.

Herr Satoshi, der Mann mittleren Alters von letzter Nacht, legt nämlich Wert darauf, mich selbst so richtig ins Schwitzen zu bringen und geht ab wie ein Zäpfchen, wenn er dann an mir herum leckt.

Ich find's eklig, aber genau das darf ich mir niemals anmerken lassen.

Ich muss jedem Kunden das Gefühl geben, als würde ich bedingungslos auf das, was er von mir will, abfahren.

Bei Kunden, die ich öfter treffe, weiß ich inzwischen, wie sie ticken und was sie wollen, aber es gibt auch immer mal wieder welche, die ich noch nicht kenne und da muss ich mich erst mal heran tasten.
 

Aber nun hab ich bis eben ganz gut geschlafen und erzähl dir meine Geschichte jetzt an der Stelle weiter, wo ich gestern aufhören musste.
 

Ich saß also in dem Café und hatte mir grob den Deal angehört, der von nun an mein weiteres Leben bestimmen sollte, denn ich stand von meinem Platz auf und folgte dem mir unbekannten Kerl nach draußen.

Schnell war ich an seiner Seite und sprach in gedämpften Ton:

„Und wo wäre das ruhige Plätzchen, von dem du … ähm... sie gesprochen haben?“

„Schon gut Kleiner, brich dir keinen Zacken aus der Krone, du kannst Du zu mir sagen“

sprach er und wuschelte mir abermals durchs Haar, dann landete seine Hand auf meiner Schulter, während wir an der Straße entlang liefen und gerade als ich erneut erfragen wollte, wo das ruhige Plätzchen denn sein solle, öffnete der Typ die hintere Tür einer kleinen Limousine am Straßenrand und schob mich ohne Vorwarnung mit einem Ruck hinein.

„Hey!“

moserte ich sofort und rappelte mich auf, setzte mich halbwegs vernünftig auf die mit weißem Leder überzogenen Sitzpolster der Eckbank und blickte mich um:

„Krasser Scheiß...“

entkam es mir und meine Augen wurden immer größer, als ich die geilen blauen Lichter an der Wagendecke sah und sich doch tatsächlich ein kleiner Minikühlschrank an der einen Seite befand.
 

„So, ich denke hier können wir ungestört reden“

riss mich der mir noch immer unbekannte Kerl aus meiner Faszination und klopfte an die Scheibe:

„Verdunkeltes Panzerglas, schall- und kugelsicher.“

„Noble Karre, muss ich schon sagen“

entwich es mir bewundernd, dann setzte sich das Gefährt in Bewegung.

Ich sah mich hilfesuchend und panisch um, doch er sagte:

„Bleib ruhig, ich glaube kaum, dass du ein Zuhause hast, wo man dich zum Mittagessen erwartet.“

Tief durchatmend lehnte ich mich zurück und beobachtete angespannt sein Tun, denn er tippte irgendwas auf seinem verdammt teuer aussehendem Telefon ein und sprach mich nun erneut an:

„Hishinuma, Masato... und du bist?“

„Hoffentlich nicht gleich tot...“

murmelte ich und leider schien dieser Typ gerade wenig Sinn für Humor zu haben, also räusperte ich mich und stotterte nervös:

„Matsumoto... Takanori...“

„Hast du dir schon ein Pseudonym zugelegt?“

wollte er nun von mir wissen und ich blickte ihn ratlos an:

„Pseu... was?“

„Einen... nennen wir es mal Künstlernamen, wie ihn jeder in dieser Branche üblicherweise hat“

erklärte er und ich schluckte heftig, eh ich darauf antworten konnte:

„R..Ruki...?“

„Fein, Ruki also.

Pass auf Ruki, im Grunde hab ich es dir ja schon erklärt, ich vermittel dich an meine Geschäftspartner und die meines Vaters, ein paar meiner persönlichen Freunde würden auch dabei sein, aber sie haben alle eines gemeinsam: Geld und demzufolge auch Macht.

Ich würde dir so weit es geht alle Infos über deine jeweiligen Kunden mitgeben, damit du deinen Job so gut wie möglich erledigen kannst, denn wenn sie dich mögen, dann spricht sich das rum und dann will dich jeder!

Je mehr Aufträge wir mit dir erzielen, desto schneller kommen wir Beide zu Geld.

Dir sollte ja klar sein, dass ich das hier nicht alles umsonst mache, also ist es deine Entscheidung, ob du lieber 50% von mehr, als du dir derzeit erträumen kannst, haben willst oder 100% von nichts, wenn du im Winter erfroren in der Gasse liegst oder womöglich an einen Zuhälter gerätst, der dir einige Prozente mehr abknöpft und dich wesentlich schlechter behandelt, als ich es tun würde.“
 

Also will er die Hälfte meines Einkommens oder wie?
 

Aber gut, wenn die wirklich so reich sind, dann kommen da sicher ein paar mehr Kröten bei rum, als auf der Straße...
 

Und sie werden sich bestimmt auch lieber ein Motel oder sowas suchen, als das sie in einer gammeligen Rostlaube 'nen schnellen Fick absolvieren.
 

Fuck... will ich das wirklich?
 

„Und diese reichen Männer wollen so einen Straßenköter wie mich, oder was?“

hakte ich nach und dieser Hishinuma antwortete:

„Nein, natürlich nicht, nicht Alle jedenfalls...

Aber manche Menschen haben so ihre Vorlieben.

Du musste wissen, ich betreue schon seit längerem einige Mädchen, die ebensolche Dienste ausüben und sie können sich alle wenigstens einmal in der Woche über neue Klamotten in den Shopping-Centern her machen.

Du wärst mein erster männlicher Kandidat und sozusagen ein Experiment.

Überzeugst du deine Kunden, dass sie dich auch weiter wollen, dann fließt die Kohle, wenn nicht muss ich mich wieder von dir trennen.

Tut mir leid Kleiner, aber das sind die Regeln.

Wenn meine Mädels ihre Jobs nicht mehr erfüllen, müssen sie auch gehen und wenn sie Glück haben, dann kaufen Männer aus unserem Clan die jeweiligen Damen frei und heiraten sie.

Bei dir allerdings fällt diese Option weg.“

„Clan...?“

fragte ich irritiert und so sah ich wie der Kerl einen seiner Unterarme freilegte und eine großflächige Tatowierung zum Vorschein kam.

Neugierig besah ich mir die Bilder auf seiner Haut und so öffnete er sein Jacket samt darunter liegendem Hemd und ich staunte nicht schlecht.

Alles was man nun vom Körper sehen konnte, war komplett tätowiert!

Hishinuma wies nun auf ein kreisförmiges Symbol an seinem Oberarm hin:

„Hast du sowas schon mal gesehen?“

Ich schüttelte nur staunend den Kopf und betrachtete den Kreis genauer.
 

Es sah irgendwie aus, als wäre mittig oben ein großes M mit einem zusätzlichen Strich zusehen, links und rechts davon waren zueinander symmetrisch angeordnete Punkte und darunter sah es aus, wie Gras oder Schilfbüschel durch eine Schleife in der Mitte zusammen gehalten; ebenfalls symmetrisch.

„Das wirst du dir auch von einem unserer Tattoo-Meister stechen lassen, denn dies ist dann deine Unterschrift, sobald du einen Vertrag mit mir eingehst und damit gehörst du automatisch zum Clan“

erklärte er und begann sich wieder anzuziehen, während meine Gedanken ratterten, eh ich sie vorsichtig zu äußern begann:

„Was ist das denn für ein Clan, wenn ich fragen darf?“

„Inagawa-kai, es ist der zweit-Größte Japans“

sprach er mit ruhiger Stimme und wollte sich in aller Ruhe eine Zigarette an zünden, als ich ihn mit einer leisen Vorahnung fragte:

„Die Yakuza...?

Und wenn ich jetzt Nein sage?“

Der Angesprochene sah auf und schüttelte mit dem Kopf:

„Ich glaube nicht, dass du das wirst.“

„Und wenn doch?“

kam es wieder von mir und nun schien Hishinuma Erfolg damit zu haben, seine Kippe zu entzünden.

„Dann lass ich dich da vorne an der Ecke wieder raus und gucke zu wie lange du es noch auf der Straße machst.

Ein zweites mal mach ich kein solches Angebot.

Natürlich dürftest du dann nie wieder ein Sterbenswörtchen über unser Gespräch hier verlieren, denn wenn doch, werden wir es wissen und du es bereuen“

hörte ich es von ihm und gerade als ich ansetzen wollte zu erfragen, was passiert, wenn ich es doch tun sollte, gestikulierte er mit der anderen Hand, dass man mich dann einen Kopf kürzer machen würde.
 

Ich glaube nicht, dass es mir steht, wenn ich noch 20 Zentimeter kleiner bin als so schon....
 

„Warum erzählst du mir schon jetzt so viel Details, obwohl ich noch nicht zugesagt habe?“

fragte ich nun schon etwas zurückhaltender als eben noch und er grinste:

„Ich weiß, dass du mein Angebot annehmen wirst, denn wenn du es nicht tust, wird dich früher oder später die Straße umbringen und ich biete dir einen Ausweg.

Außerdem waren wir noch gar nicht bei den wirklich brisanten Details.“

Damit überreichte er mir den Glimmstängel in seiner Hand und ich nahm diesen mit feuchten zittrigen Händen an mich, nippte zaghaft daran und hustete deswegen nur mäßig, bevor ich dem etwas entgegnen konnte:

„Was wären denn die brisanten Details?“

„Fangen wir doch mal damit an, ob du überhaupt schon mal irgendwelche Erlebnisse sexueller Art hattest und wenigstens den Hauch einer Ahnung davon, worauf du dich hier einlassen wirst“

begann er und nahm die Kippe wieder an sich, bevor ich mit heißen Wangen den Kopf schüttelte.

„Noch nie?

Noch überhaupt nichts?“

wollte er fast schon etwas überrascht von mir wissen und so schüttelte ich abermals mit dem Kopf.

„Mutig, das muss man dir schon lassen, Kleiner...

Kein Plan von Tuten und Blasen, aber im Orchester die erste Geigen spielen wollen.

Naja, das macht nichts, für eine Jungfrau bezahlen sie meist das Dreifache“

gab er von sich und ergänzte dann:

„Da würde ich dir sogar einmalig 70% vom Geld lassen, dann kannst du zumindest mal ein paar Möbel für deine neue Bleibe besorgen, der Rest ergibt sich mit der Zeit.“

„Ich bekomme eine Wohnung?!?“

entkam es mir ziemlich überrascht und Hishinuma schmunzelte:

„Selbstverständlich, ich kann doch keinen obdachlosen Dreckspatz auf meine Geschäftspartner los lassen.“
 

Im selben Moment kam der Wagen zum stehen und einen Augenblick später öffnete jemand die Tür, wir stiegen aus und blieben offenbar vor einem Hotel stehen.

„Das gehört meinem Vater und wir Zwei werden jetzt hübsch da rein gehen, dich auf Vordermann bringen und anschließend fahren wir zum Tattoo-Meister meines Vertrauens, bis dahin solltest du dir überlegt haben, ob du mein Angebot wirklich ablehnen willst, denn dann setz ich mich in meine Limousine und du kannst zusehen, wie du klar kommst“

hörte ich ihn sagen, dann schob er mich zur Tür hinein.

Eine Frau kam auf uns zu und irgendwie schienen sich die Beiden schon mit Blicken verständigt zu haben, als sie mich weiter in einen Fahrstuhl manövrierte und dieser in den Keller fuhr, während Hishinuma oben zu warten schien.

Unten angekommen schob sie mich mit schnellen Schritten und klackernden Absätzen den Gang entlang und führte mich in einen Wellnessbereich.
 

Wenn das nicht mal den ganzen Stress wert ist.
 

Eine Wellness-Behandlung umsonst!
 

Eine weitere Frau kam auf uns zu und schien irgendwie zwar schon mit meinem Auftauchen gerechnet zu haben, aber dennoch sah sie schockiert aus.

Mir war bewusst, dass ich derzeit keine Augenweide war, aber dass ich so abschreckend wirke, hatte ich nun nicht vermutet.

„Ein Junge?

Aber ich hab alles für ein Mädchen hergerichtet?“

wandte sich die Frau vor mir an die Dame hinter mir und diese antwortete ihr:

„Masato möchte das gleiche Pflegeprogramm wie immer, die Sachen zum Anziehen werden nachgereicht.“

Mit einem letzten kleinen Schubser wurde ich zu der Anderen dirigiert und nun weiter in einen gefliesten Raum geführt, wo offenbar bereits eine heiße Badewanne auf mich wartete.

Innerlich freute ich mich tierisch darauf, seit langem endlich mal wieder ein Bad nehmen zu dürfen und war schon dabei, mich zu entblättern, als ich mich herum drehte und die Frau noch immer hinter mir stand.

Mit scheuchenden Bewegungen wollte sie mir augenscheinlich klar machen, dass ich in die Wanne sollte, doch ich zierte mich, mich vor ihr nackig zu machen.

„Ähm... können sie sich umdrehen, ginge das?“

krächzte ich leise und sie verdrehte die Augen, bevor sie sich um wandte.
 

Flink pellte ich mich aus meinen Klamotten und tippelte hinüber zur Badewanne, teste mit dem großen Zeh und zischte:

„Das ist ja kochend heiß!“

„Stell dich nicht so an, rein da!“

schimpfte die Dame und kam drohend auf mich zu, ich biss die Zähne zusammen und stieg hinein.

„Hinsetzen!“

befahl sie und ich jammerte:

„Aber da verbrüh ich mir den Schnieps!“

Als ich hinter mich blickte und das Unterlied eines ihrer Augen zu zucken begann, gab ich nach und grummelte:

„Ist ja gut...“

Schützend hielt ich meine Hände um mein bestes Stück und sank in das verdammt heiße Wasser.

„Zzzzsssschhhhh!“

ließ ich meinen Empfindungen freien Lauf und atmete hektisch, als mich die abnorme Hitze bis zum Oberkörper umgab.

„Bis zum Hals!“

vernahm ich ihren Befehl und so tat ich mein bestes, diesem nachzukommen, senkte meinen stocksteifen Körper tiefer ins Wasser und hechelte wie ein Hund nach Luft.
 

Fuck ist die Brühe heeeeiiiiß!!!
 

Kaum hatte sich meine Haut einigermaßen an diese Temperatur gewöhnt, kam sie schon mit reichlich Badezusätzen, Seifen, Lotionen, Handtüchern und noch mehr Krimskrams zurück.

Sie tat Einiges von ihren Mitbringseln in mein Badewasser, zückte wenig später eine Bürste und begann mich mehr als gründlich und zudem schmerzhaft abzuschrubben.

„Das kann ich auch selber-..“

wollte ich anmerken, doch sie unterbrach mich:

„Pssst!“

Knurrend ließ ich sie gewähren und fragte nach einem weiteren Augenblick:

„Geht es vielleicht etwas sanfter?“

„Psssssst!!“

kam es nun etwas energischer von ihr und so gab ich mich geschlagen.

Sie schrubbte und seifte und schrubbte und seifte... und schrubbte...

Mit einem mal landete eine Ladung Wasser auf meinem Kopf und ich erschrak beinahe zu Tode, da ich mit sowas nicht gerechnet hatte.

Auch meinen Kopf schäumte sie mehrfach ein und spülte ihn wieder ab, meine schmutzigen Fingernägel bearbeitete sie mit einer kleineren Bürste und mein Gesicht Gott sei dank nur mit einem Waschlappen.
 

Dabei war ich der Meinung, seit meinen wöchentlichen Waschtagen im Sanitärbereich des Cafés nicht mehr ganz so verwahrlost zu sein, aber diese Dame schien das anders zu sehen.

Ganz fürchterlich war es, als sie mir die Füße schrubbte...

Ich bin echt extrem kitzelig an den Fußsohlen und dementsprechend war das die reinste Folter, als sie mit ihrer Bürste dort zugange war.

Ich war fix und fertig, als ich aus dieser Wanne endlich wieder raus konnte und tippelte in gekrümmter Haltung, mit Hand vorm Schritt auf die Frau zu, welche schon ein Badetuch ausbreitete, in das ich mich wickeln konnte.
 

Mhmm... Handtücher...
 

Wie ich es vermisst hatte, wie sich frisch gewaschene Handtücher anfühlen...
 

„Wo sind meine Klamotten?“

war die erste Frage, die mir in den Sinn kam, als ich sie nicht mehr dort vorfand, wo ich sie abgelegt hatte.

Doch die Dame antwortete mir nicht, sondern schob mich einen Raum weiter.

Dort war ein gepolsterter Tisch oder sowas...

Mit einen Nicken bestätigte sie mir, dass ich mich da drauf legen sollte und dies kam mir schon alles andere als geheuer vor, erst recht als man mir das Badetuch grob entwendete.

Mittlerweile hatte ich dafür meine Haare in ein kleineres Handtuch gewickelt bekommen und so lag ich nun letztlich doch auf dem Ding und hielt nun beide Hände schützend über meine Körpermitte.

Ich klammerte mich regelrecht fest und sah mit Besorgnis zu, wie man mir die Zehnnägel stutzte.

Anschließend kam eine weitere Frau mit einer Schale in der eine gelb-bräunliche Flüssigkeit schwamm und jede Menge Papierstreifen.

„Was wird'n das...?“

wagte ich kleinlaut zu fragen, doch wie immer gab es keine Antwort, sondern es ging gleich zur Sache.

Dieses heiße braune Zeug wurde auf meine Beine gestrichen und einer dieser Papierstreifen darauf gelegt.

„Oh oh...!“

entwich es mir noch, als mir klar wurde, was man nun mit mir vorhatte und nun ertönte ein zugegebenermaßen sehr schriller unkontrollierter Schrei durch den Raum, als man mir diesen Streifen wieder vom Bein riss.
 

Wo zur Hölle bin ich hier gelandet?
 

Menschentestlabor?
 

Die nächste goldbraune Bahn wurde auf meinem geschändeten Bein verteilt und der zweite Streifen drauf gedrückt, einige Augenblicke später das schmerzhafte Rrrriitsch, bei welchem ich am liebsten die Wände hochgehen würde.

Eines meiner Schienbeine war nun kahl und so nahm man sich nun das andere vor und wiederholte die Prozedur, während ich den Tränen nahe war.

An meinen Oberschenkeln lief das ganze sehr ähnlich und nicht weniger schmerzfrei ab, aber als sie sich nun meinem Schritt näherten, versuchte ich mich ein letztes mal zu wehren:

„Bitte nicht!

Ich tu alles, was ihr wollt!!“

Doch mehr als ein kurzes Zucken ihrer Mundwinkel bekam ich nicht an Reaktion, dann packte die Eine meine Hände und entfernte sie von meiner Körpermitte, hielt mich fest und sprach zumindest mal einen ganzen Satz mit mir:

„Halb so schlimm.“

Ich war sogar so erstaunt darüber, dass sie mit mir sprach, dass ich die Andere total vergessen hatte.

Bis es wieder rrriiiiitsch machte...

„Aaaaahh!

Die reißen mir noch die Nudel ab!“

schrie ich meinen Schockschmerz hinaus und krümmte mich auf dem Tisch.

„Was will Masato nur mit einem Jungen?“

fragte die Eine die Andere und da ich eh vor lauter Schmerz und Tränen in den Augen nicht mehr wusste, welche Welche war und nun ein weiteres Rrriiitsch folgte, fiepte ich anschließend:

„Wenn ihr so weiter macht, dann bin ich auch bald ein Mädchen...“

Seufzend spreizte mir die eine Frau die Beine und trug das Zeug samt Streifen an den Oberschenkelinnenseiten auf.
 

Ich fühle mich immer nackter...!
 

Ich glaube nicht, dass ich jetzt noch irgendwo irgendwelche Haare habe...
 

Rrrriiiiitsch!
 

„Moah... wann ist es endlich vorbei?“

hechelte ich und hörte nun eine der Beiden sagen:

„Hühnerbrust, da wächst nichts.

Noch die Achselhaare, dann drehen wir ihn um.“

„Wie bitte???“

trat meine Panik nahezu stimmlos aus meiner Kehle und schon wurden meine Arme langgezogen.

„Och... fuck...

Das hier ist tausend mal Schlimmer, als auf der Straße leben zu müssen!“

wimmerte ich vergeblich, denn das Wachs war bereits aufgetragen...

Rrriiiitsch..!
 

Oh Gott erlöse mich!
 

Worauf hab ich mich hier eingelassen?
 

Als ich wenig später auf dem Bauch lag und man meine Waden, Oberschenkel und Pobacken auf die gleiche Weise misshandelte, dachte ich eigentlich, dass ich das Schlimmste nun überstanden hätte, doch dann sagte die Teufelsstimme neben mir:

„Bitte hinknien.“

Ich fühlte mich schon gar nicht mehr zurechnungsfähig und rappelte mich nur mühsam auf, doch bereute ich es sofort, als ich dieses blöde beschissene doofe Wachs an einer weiteren sehr intimen und empfindlichen Stelle spürte!

„Nicht den Arsch!

Nicht den Arsch!

Nicht den Aaaarrrrrggghhh.. fuck!!!“

fluchte ich ein letztes mal so laut ich konnte, eh ich zusammen sackte und völlig aufgelöst liegen blieb.

„Bitte aufstehen“

hörte ich eine der Damen sagen und so knurrte ich unwillig.

Ein auffordernder Klatscher auf meinen nackten gewachsten Arsch brachte mich dazu, mich doch schwerfällig hoch zu hieven und mich wieder auf den Boden zu stellen.

Meine Beine zitterten abartig und hielten mich nur gerade so aufrecht.
 

Nachdem eine der beiden Frauen nun verschwunden war, cremte mich die andere von oben bis unten ein und ließ es zu meiner Schmach nicht zu, dass ich mich wenigstens um die Körpermitte herum selber einschmieren konnte.
 

Was soll's...
 

Meine Würde wurde ja in der Wanne bereits weich gekocht und liegt nun an kleinen Papierstreifen klebend im Mülleimer...
 

Wie ein Häufchen Elend stand ich da und wartete auf die nächste Folterstation, denn sie wirkten nicht so, als wären sie schon fertig mit mir.

Einen Wimpernschlag später stand die Andere wieder mit einem Bademantel in der Tür und zog mir diesen auch gleich an.

Gestresst und beinahe ohne Gegenwehr ließ ich mich zum nächsten Raum schieben und wurde dort auf einen Stuhl gesetzt.

Vor mir ein großer Spiegel und rundherum Utensilien, die ich einem Friseur zuordnen würde.

Mein kleines Handtuch riss man mir nun auch vom Kopf und ein Typ kam auf mich zu, lächelte vergleichsweise freundlich und machte sich gleich über meine Haare her.

„Du bist der erste junge Mann, denn ich da raus kommen sehe, sonst schleppt Hishinuma nur Mädels an“

begann er ein Gespräch mit mir und ich versuchte ihm einigermaßen entgegenkommend zu antworten:

„Heißt das, ich bin nicht der Einzige, der durch diese Hölle musste?“

Er schmunzelte und sagte:

„Nein, Hishinuma-Junior hat irgendwie einen Sammeltick, glaube ich.

Jedes Mädchen, das er bisher gebracht hatte, hat was Einzigartiges, darum bringen sie ihm vermutlich auch soviel Geld ein.

Aber was weiß ich schon, ich bin nur ein unterbezahlter Friseur.“

„Mhm...

Ist er irgendwie irre, oder so?“

hakte ich im Flüsterton nach, während der Typ die Knoten aus meinen Haaren kämmte und er abermals grinste:

„Nein, der ist eigentlich ganz in Ordnung, wenn einer von Denen gut ist, dann er.

Sein Vater war schlimmer, als er noch dafür zuständig war.“

Seufzend entspannte ich mich langsam etwas, da diese gruseligen Frauen endlich außer Sicht waren und hauchte kaum hörbar:

„Aha... schlimmer also...“
 

Na klasse...
 

Ich hoffe, dass ich dem nie begegnen muss...
 

Der Friseur befeuchtete meine Haare noch einmal kurz mit Wasser und begann dann zu schneiden, während er mir erklärte:

„Ich werde dir nur die Spitzen schneiden und etwas an den Seiten raus nehmen, für Färben haben wir heute keine Zeit.

Ein wenig stylen werde ich sie noch, sobald der Schnitt fertig ist, dann siehst du wie ein ganz neuer Mensch aus.“

„Ich fühle mich auf jeden Fall schon mal viel nackter, als ich vorhin reingekommen war...“

murmelte ich im Gedanken an das Martyrium beim Wachsen und hörte es hinter mir grinsen:

„Ich hab dich schreien hören, da hast du mir ja schon leid getan.“

„Wenigstens Einer der hier Mitleid mit mir hat...“

nuschelte ich leise vor mich hin und beobachtete fasziniert das Tun des Friseurs.
 

Frisuren waren mir ja damals nie sonderlich wichtig, erst seit ich wusste, dass ich meine Eltern damit schocken könnte, würde ich mir die Haare färben, aber ich wusste leider nie so richtig welche Farbe und Muse hatte ich dazu sowieso nicht, also musste ich notgedrungenermaßen meiner Erzeugerfront dieses Ärgernis ersparen.

Beim Friseur saß ich auch nur ein mal im Jahr fürs Schülerfoto im Klassenalbum.

Aber jetzt muss ich zugeben, es ist sehr angenehm, wenn einem Jemand so durchs Haar wurschtelt.

Mit ein wenig Wachs und 'ner Menge Spray zauberte der Typ mir sogar ein kleines Kunstwerk auf den Kopf.

Kaum war er mit mir fertig, stand schon wieder eine dieser beunruhigenden Damen vor mir, doch diesmal überreichte sie mir nur meine Klamotten – frisch gewaschen und ein neues paar Socken!

Selbst die Schuhe sind gewaschen worden!

Nun sind meine Totenköpfe leider nur noch graue Flecken auf dem Rot.

Ich durfte mich nun sogar selbstständig in eine Ecke verkrümeln und mich ohne fremde Hilfe anziehen.
 

Moah, wie das duftet!
 

Ich schnüffelte mehrmals an meinem Shirt und sog den Duft des Waschmittels ein, bis ich niesen musste.

Mir blieb allerdings keine Zeit, um mich weiter an aller Ruhe mit meinen Sachen zu beschäftigen, denn man musste mich ja wieder bei diesem Hishinuma abliefern, also ging es wieder zurück zum Fahrstuhl und ein Stockwerk höher, wo Besagter an einem hohen Tisch auf einem Hocker saß.

Er telefonierte angeregt und schlürfte Kaffee nebenher, vor ihm lag noch eine Zeitung und ein Netbook.

Wartend stellte ich mich seitlich hinter ihm an eine Säule und blickte hinüber zur Hotel-Rezeption, wo zumindest mal eine der Angst einflößenden Frauen augenscheinlich irgendwelche Unterlagen sortierte.

Dann endlich schien er sein Gespräch beendet zu haben und vernahm mich im Augenwinkel, bevor er sich zu mir drehte und anerkennend pfiff.

„Wow...!

Da haben sie ja wieder ganze Arbeit geleistet.

Aus meinem Straßenkind ist ein richtiges Goldstück geworden!“

kommentierte er mein Äußeres und ließ mich auch gleich noch einmal drehen, eh er wieder zum Kernpunkt der Sache kam:

„Und, hast du was besseres vor, als mein Angebot anzunehmen?

Du hattest ja nun eine Weile, um darüber nachzudenken.“

„Naja... irgendwie hatte ich da unten ganz andere Sorgen...

Aber... ich denke, ich nehme es an...“

sprach ich leise, denn wenn ich mich schon verkaufen muss, dann lieber für mehr Geld und einem Dach über dem Kopf.
 

„Das freut mich überaus zu hören, Ruki.

Dann steig mal ins Auto und wir fahren zu meinem Kumpel“

hörte ich ihn sagen und wurde gleich mit einem Arm um die Schultern aus dem Gebäude geführt.

Wieder in der Limousine angekommen, klingelte Hishinuma's Handy und er ging ran.

Es klang nach etwas Geschäftlichem, was ich sicher sowieso nicht verstehen würde, also blickte ich aus dem Fenster und sah die Stadt an mir vorbei ziehen, die ich sonst nur zu Fuß durchquerte.

Als er das Gespräch beendete, wandte sich der neben mir Sitzende noch einmal an mich:

„Sobald du das Zeichen trägst, erwähnst du deinen bürgerlichen Namen besser nie wieder.

Das dient deinem Schutz, denn du hast zwar damit keinen hohen Rang, dafür aber ich und wer mir schaden will, der würde sich an dem vergreifen, was mir lieb und teuer ist – meine Firmen, meine Mädchen und nun auch dich.“

„Und was ist, wenn mich meine Eltern suchen sollten?“

wollte ich von ihm wissen und er antwortete mit kühler Stimme:

„Dann wirst du sterben.“

Auf meinen entsetzten Gesichtsausdruck hin lächelte er schief und ergänzte:

„Keine Angst, nur auf dem Papier.

Ich lege nur Leute um, die mich verarschen.

Wir werden sie in dem Glauben setzten, dass man dich tot und zerstückelt gefunden hätte.

Falls du also doch noch zu Mami zurück willst, Ruki... solltest du es tun, bevor wir gleich ins Studio gehen.“
 

Ich dachte noch einmal darüber nach, aber ich wollte nicht mehr auf der Straße leben müssen und zurück zu meinen Eltern will ich noch weniger.

Es würde eh wieder eskalieren und von vorne losgehen... und ohne ihr Geld würde ich auch nicht die Schule beenden und was 'Anständiges' lernen können, wie sie immer so schon betont haben.

„Ich kann nicht zurück... und ich will es auch nicht...

Einen vernünftigen Abschluss habe ich nicht und was ich später mal werden sollte, will ich auf keinen Fall.

Aber auf der Straße landen und da zugrunde gehen will ich auch nicht!

Ich bleibe dabei“

erläuterte ich meine Beweggründe und so nickte Hishinuma verstehend:

„Weißt du... ich wurde in den Clan hinein geboren und hab es meinem Vater zu verdanken, nicht als kleiner Taugenichts in unseren unteren Reihen anfangen zu müssen.

Und du solltest wissen, dass die meisten kleinen Lichter, wie du... gar nicht gefragt werden, ob sie denn einsteigen wollen oder nicht.

Wir sind da.“
 

Wir blieben vor einem Tattoo-Shop stehen und stiegen aus.

Drinnen empfing uns schon ein etwas älterer Herr, welcher uns sogleich weiter hinein führte und mich auf einem Stuhl platz nehmen ließ.

„Horitoku... schön das wir uns mal wieder sehen, wir haben ja bereits telefoniert“

begrüßte Hishinuma den Mann mit Brille, welcher selbst keine Tattoos zu haben schien – jedenfalls keine Sichtbaren.

„Ist er das?“

wollte der Herr wissen und der Angesprochene nickte:

„Du weißt, was du zu tun hast.“

„Selbstverständlich“

entgegnete der Tätowierer und begann sich sofort die Hände zu waschen und Handschuhe über zu ziehen.

Da ich allerdings nun eine Art Maschine erwartet hätte, die mir die Farbe unter die Haut jagt, war ich doch erstaunt, dass er nur mit einem Tintenfass und einer merkwürdigen Nadel zurück kam.

„Mach deinen Arm frei“

kam es von Hishinuma und so tat ich was er wollte.

Man sprühte mir nun den Oberarm mit irgendeiner Flüssigkeit ein und nun trug er die Farbe mit einem Pinsel auf meine Haut auf, bevor die ersten noch ziemlich schmerzhaften Stiche der Nadel sie unter meine Haut brachten.
 

Eigentlich sollte man meinen, ich sei nach der Folter vorhin an Schmerzen gewöhnt, aber mir scheint, dass ich eher noch etwas sensibler reagiere...
 

„Horitoku ist einer der besten Tätowierer Japans, der auch noch die traditionelle Technik anwendet.

Er brandmarkt alle meine Mädchen – und dich“

ließ mich mein neuer Boss wissen und zündete sich in einiger Entfernung eine Zigarette an.

„Bin ich nun dein Eigentum und hab mich jetzt an den Teufel verkauft?“

fragte ich mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht und der Gemeinte konterte:

„So kann man's auch sagen.“
 

Wenigstens war dieser komische Kreis, der nun Stück für Stück auf meinem Arm entstand, kein allzu hässlicher Schandfleck...
 

Als das Werk vollbracht und ich nun die Unterschrift Satans auf der Pelle hatte, verließen wir auch schon wieder den Laden und als wir wieder im Wagen saßen, fragte ich mal neugierig nach:

„Hast du eigentlich nichts besseres zu tun, als mich den ganzen Tag von A nach B zu schaffen?

Geschäfte oder so?“

„Was glaubst du, was ich hier mache?

Du bist jetzt mein 'Geschäft' und den Rest erledige ich am Telefon oder später“

schmunzelte er und erneut klingelte sein Handy.

Nach diesem Gespräch leitete er unseren Fahrer zu einer neuen Adresse, deren Straßennamen ich mit Sicherheit schon irgendwo mal gehört oder gelesen hatte.

Als wir wenig später in eine ruhigere Gegend einbogen, kam mir auch so vieles bekannt vor, aber erst als ich eine mir in letzter Zeit sehr vertraute Imbissbude am Straßenrand gegenüber vernahm, wusste ich auch, wo ich war.

Zwei Straßen weiter kamen wir zum Stehen und blieben vor einem nicht allzu hohem Gebäude stehen.

Hishinuma hatte mir zuvor nicht gesagt, wohin es gehen würde und hüllte sich auch jetzt in Schweigen.
 

Ein weiterer Mann empfing uns und führte uns weiter zum Fahrstuhl, dieser fuhr drei Stockwerke hinauf und um zum Vierten zu kommen, musste man noch die Treppe nehmen.

Dort ging es einen langen Flur entlang, wo am Ende eine Wendeltreppe hinauf in eine fünfte Etage führte.

Wir standen kurzzeitig oben, als der Mann einen Schlüssel überreichte und uns wieder verließ.

„So, wir sind da“

sagte Hishinuma neben mir und schloss auf.

„Und was machen wir hier?“

wollte ich von ihm wissen und so öffnete er die Tür:

„Das wird deine neue Wohnung werden, es muss noch renoviert werden und ein paar Möbel brauchst du sicher auch noch, aber fürs erste tut es auch das Klappbett, dass ich extra für dich nachher noch liefern lasse.“

„Meine?

Eigene?

Wohnung?“

fiepte ich ungläubig und blickte mich nach einem Nicken seinerseits genauer um.
 

Der Normal-Mensch würde es sicher alles andere als wohnlich bezeichnen, aber für mich zählte, dass es vier Wände, eine Tür und sogar ein Dach hatte, dass mich vor Wind und Wetter schützen würde.

Hier waren auch noch ein Klapptisch, Klappstühle und ein rostiges Regal.

Das ist weit mehr, als ich in den letzten Wochen hatte!

„Ich geb dir ein paar Tage frei, damit du hier ein wenig aufräumen kannst, sobald du deinen ersten Auftrag erledigt hast, kannst du dir die ersten Renovierungskosten leisten, deine Schulden bei mir abstottern und von deinem Geld leben.

Alle meine Mädels bekommen von mir ein Handy, dass sie nur und ausschließlich dazu nutzen, um mit mir Kontakt aufzunehmen und anders herum.

Wer ein privates Telefon will, muss das selber bezahlen.

Die Leitungen hier funktionieren noch alle und Strom ist auch da“

zählte Hishinuma auf und ich horchte auf, als er einen kleinen Koffer auf den Klapptisch stellte und sagte:

„Ein paar Kleinigkeiten wären da noch im Vorfeld.“
 

Ich wusste es gibt einen Haken...
 

Und von was für Schulden spricht er überhaupt?
 

Sicher die, die mir die Wellness-Folter beschert haben, die Bleibe hier und nicht zu vergessen mein hübsch in Folie eingepacktes neues Bildchen auf dem Oberarm.
 

Er holte ein kleines, eingeschweißtes Päckchen heraus und überreichte es mir:

„Das sind ein Stofftuch und ein T-Shirt, du nimmst beides selbst aus der Verpackung.“

„Ähm Ok... danke...?“

kam es unschlüssig und ratlos von mir, denn ein wenig merkwürdig erschien es mir schon.

Als ich Beides ausgepackt und in den Händen hielt, klärte er mich auf:

„Reine Formalität.

Sollten wir dich mal suchen müssen, aus welchen Gründen auch immer, sei es weil dich jemand entführt hat oder du dich unbefugt aus dem Staub machst, dann setzen wir Hunde ein, um dich zu finden.

Darum wirst du mindestens eine Woche nur in diesem Shirt schlafen, damit dein Geruch sich dort festsetzt.

Das Tuch ist nur ein Zusatz, den du nicht brauchen wirst, dass wird nur den Damen überreicht.

Kannst es ja zum Staubwischen nehmen oder so...“

„Alles klar... was machen die denn mit dem Tuch?“

hakte ich noch etwas verpeilt von den Informationen nach und er erklärte:

„Ich hab mir die Methode von ein paar korrupten Bullen abgeguckt, wie sie fluchtgefährdete Gefängnisinsassinnen damit wieder finden.

Das Tuch wird untenrum benutzt, die Details erspar ich dir.

Aber bei Männern klappt das leider nicht so ganz...

Wie auch immer, in einer Woche holt jemand dein Shirt wieder ab und dann kannst du tragen, was immer du willst.

Sobald ich deinen ersten Termin organisiert habe, bringe ich dir das, was du dafür anziehen sollst.

Morgen kommt noch mal jemand und bringt meinen persönlichen Arzt mit.

Dir wird eine Haarprobe entnommen und Blut wird auch abgenommen, einen Becher für Urin-Tests gibt’s ebenfalls und ansonsten wirst du einmal komplett untersucht, ob du auch wirklich vollkommen gesund bist.“
 

Oh man... was für ein Stress...
 

Und schon wieder nackig machen...
 

Naja, da kann ich mich ja wenigstens schon mal dran gewöhnen, das werd ich dann wohl demnächst öfter sein...
 

„Und wie war das mit der Entführung noch mal?“

hakte ich mit hochgezogener Augenbraue nach und Hishinuma grinste:

„Keine Panik, so schnell entführt hier niemand irgendwen und wenn du dich unauffällig verhältst, die Regeln beachtest und deinen Job erfüllst, passiert dir auch nichts weiter.“

„Na da bin ich ja beruhigt...“

murmelte ich zerknirscht und beobachtete mein Gegenüber, wie er den Koffer zusammen klappte und sich noch einmal an mich wandte:

„Nimm's nicht so dramatisch Kleiner, es gibt weit mehr Leute in unseren Reihen, die nicht so nett mit dir umgehen, wie ich es tue.“

Auch wenn ich diese Aussage zu diesem Zeitpunkt weder bestätigen konnte noch bestreiten, so musste ich zugeben, dass meine Lebensumstände sich dank ihm doch deutlich verbessert hatten.

Mit seinem Koffer unterm Arm stand er an der Tür und wies mich noch auf das ein oder andere hin:

„Also... sieh dich hier ruhig ein wenig um und mach dir Gedanken, was du aus der Hütte machen willst, das bleibt vollkommen dir überlassen.

Von mir aus hol dir nachher noch etwas zum Essen, aber morgen früh dann nichts mehr, bis der Onkel Doc da war, er will dich auf nüchternen Magen testen.

Ich muss jetzt weiter, eines meiner Mädchen hatte letzte Nacht eine Auseinandersetzung mit ihrem Kunden und den suche ich jetzt auf.

Ich melde mich spätestens mit deinem ersten Auftrag bei dir und bis dahin hast du auch dein Diensttelefon erhalten.“

Damit legte er den Haustürschlüssel auf den Klapptisch und verabschiedete sich kurz angebunden.
 

Oh, Matsumoto... worauf hast du dich eingelassen...
 

Jetzt bist du mehr oder weniger offiziell 'ne Nutte... sogar mit Stempel auf dem Oberarm...
 

Dabei hast du noch nicht mal den leisesten Hauch einer Ahnung davon, was da auf dich zukommt...
 

Aber wenn es so viele Leute machen... dann kann's doch nicht sooo schlimm oder schwer sein... oder?
 

Und wenn Hishinuma mich vermittelt, dann muss ich auch keine Angst haben an geisteskranke Irre zu geraten... oder?
 

Abwarten...
 

Im schlimmsten Fall wird er mich wieder auf die Straße setzen...
 

Sofern er mich nicht doch noch umlegen lässt.
 

Seufzend schlürfte ich zu einer alten abgegriffenen Holztür mit Glasscheiben an der Seite und erkannte, dass es sich um eine Balkon-Tür handeln musste, welche man öffnen kann.

Sofern der Griff nicht abgebrochen daneben liegen würde...

Eine Leitung samt Wasserhahn verlief links an der Wand daneben entlang und darunter stand nur eine Schüssel.

Kurz probierte ich, ob da Wasser fließen würde und tatsächlich kam welches; zunächst leicht bräunlich, doch das änderte sich kurz darauf.

Ich drehte das Wasser wieder zu, denn zu verschenken gab es hier nichts und zum spärlichen Waschen würde es allemal reichen.

Ich sah mich weiter um und trat durch einen herunter gekommen Türbogen, dessen Holz genauso abgegriffen war wie die Balkontür und eigentlich auch alle anderen Hölzernen Türen.

Mich störte es weniger, denn wie gesagt... es war viel mehr, als ich bisher hatte.

Gleich neben dem Durchgang befand sich eine weitere Tür, welche ich öffnete und mir beinahe die Augen heraus kullerten.

„Eine Badewanne!!“

entkam es mir überrascht, auch wenn sie nicht die schönste war, aber es war eine Badewanne!

Auch hier war etwas weiter neben der Wanne ein Wasserhahn, welchen ich aber nicht zu öffnen wagte, da sich dort keine Schüssel drunter befand.

Die Fenster hier machten allerdings einen weit besseren Eindruck, als die restlichen drüben. Vielleicht muss man sie nur abschleifen und neu streichen...

Eine kahle Wand mit ein paar aus der Wand hängenden Kabeln folgte und ein WC – ohne Deckel...
 

Besser ein Klo ohne Deckel, als ein Fass ohne Boden...
 

Aber wenn ich schon mal hier bin, kann ich es auch gleich mal auf Funktion testen.
 

Entgegen meiner Erwartungen funktionierte die Toilette einwandfrei und ich fühlte mich zudem etwas erleichtert.

Grenzt schon fast an Luxus, wenn man seine Geschäfte nicht in irgendeiner dunklen Gasse neben einem Hundehaufen verrichten muss und nur Zeitungspapier hat.

Ich kramte in meiner Tasche nach meinem letzten erbeuteten Geld und stellte fest, dass es nicht mehr in der rechten Tasche war, sondern in der linken.

Wahrscheinlich haben sie es vorhin nach dem Waschen einfach wieder rein geschoben...

Ich, als mittlerweile eingearbeiteter Langfinger, hätte es womöglich mitgehen lassen.
 

Es klopfte an der Tür und so ging ich hinüber, öffnete und wurde gleich aus dem Weg geschoben.

Man rollte mein versprochenes Klappbett hinein und wies darauf hin, meine Türklingel doch bitte anzustellen.

Die Leute verabschiedeten sich ziemlich schnell wieder und so hatte ich keine Zeit verloren, dass Bett auszupacken und hatte sogar extra Kissen und Decke bekommen.

In einer Ecke vom Bett klemmte ein Umschlag, ich zog ihn hervor und las:

'Kauf dir von dem Schein das Nötigste.

Essen, Trinken, Zahnbürste, Seife und was du sonst noch brauchst.

Ich zieh es dir später vom Lohn ab.'

Der Brief konnte nur von Hishinuma sein...

Da sich nun so langsam meine Schulden bei ihm und auch bei Edgar häuften, hoffte ich doch sehr, dass ich mit meinem neuen Job klarkommen und Geld einnehmen würde.

Denn wer will schon bei 'nem Mafiosi in der Kreide stehen?
 

Damals wusste ich noch nicht, was ich alles aus meinem eigenen kleinen Reich zaubern konnte.

Ich hab einige Wochen später wirklich viel umbauen lassen und hab dafür sogar ein paar Nächte in einer Herberge verbracht, da ich mir ganz große Fenster in Schlaf- und Wohnzimmer vorgestellt habe und die allein waren schon nicht billig.

Auch die klobigen alten Heizkörper hab ich entfernen lassen, weil die ja vor den Fenstern furchtbar ausgesehen hätten und hab deshalb nun eine Fußbodenheizung.

Nach und nach hatte ich mit meinem eigens verdienten Geld meine gesamte Wohnung saniert und nach meinem – zugegebenermaßen ausgefallenem Geschmack eingerichtet.

Ich liebe Dunkelrot und Gold... und Fellmuster!

Und ich hab meine Liebe zu Mahagoni-Holz entdeckt und mein großes Bett ist der Wahnsinn!

Vom ganzen Hightec-Kram, der sich mittlerweile bei mir angesammelt hat, ganz zu schweigen.

Auch hätte ich nie gedacht, dass ich einen grünen Daumen besitze, aber was soll man sonst in seiner Freizeit machen, außer Shoppen?

Darum hab ich sogar auf dem Balkon Pflanzen und ja, es ist mir sowas von wurscht, ob ich damit wie eine alte Oma wirke!

Es ist mein kleines Paradies, hier lasse ich niemanden hin.

Nur mein Koron und Sayuri dürfen sich hier aufhalten.

Hishinuma kommt selten vorbei und wenn dann nur um meinen Teil vom Geld abzuliefern, aber seine Freundin Sayuri wird gleich bei mir sein und dann gehen wir ausgiebig shoppen und anschließend fein Essen.
 

Von ihr und wie ich zu meinem Hündchen Koron kam, bzw. wie mein erster Auftrag verlief, erzähle ich dir dann ein andermal.

Jetzt mach ich mich fertig, damit sie nicht wieder so lange auf mich warten muss – ich bin in den letzten fünf Jahren leider eine ganz schöne Diva geworden, was meine Klamottenauswahl-Zeremonie betrifft...

Also bis dann, Ruki.
 

________________________________________________________________________________________________
 


 

Da bin ich auch schon wieder und hatte ein noch nicht allzu spektakuläres Kapitel dabei, aber wie so üblich, muss sich immer erst alles nach und nach aufbauen.

Wie schon mal irgendwo erwähnt, werde ich erst mal erzählen, wie Ruki zu allem kam und wie er sich und seine Umgebung mit der Zeit verändert.

Mit der Tür ins Haus fallen und dann nur heiße Luft da lassen ist nicht so mein Stil ö.ö

Ich hoffe dennoch, dass ihr ein wenig Spaß beim lesen hattet und wenn ihr möchtet freu ich mich natürlich über Feedback.

http://streamcloud.eu/xzcehr7rmzdl/Film_Projekt_.mp4.html

Da könnte ihr dann sehen, was aus der Bruchbude geworden ist und den Charakter-Link hab ich inzwischen auch eingefügt, falls sich wer noch Bilder dazu reinziehen möchte.

Mit Fehlern will ich nix zu tun haben xD

Dann noch mal vielen Dank für die Reviews und Favos, denn ich dachte schon, dass nun Alle wegen dem Sad-End streiken ö.ö

Umso mehr freue ich mich, dass ihr dem doch eine Chance geben wollt :) <3



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Tamashii-
2014-03-25T13:33:29+00:00 25.03.2014 14:33
Tudelu,
 
ich hänge mal wieder nach *in Ecke stell und schäm*
 
Den geschichtlichen Aufbau finde ich sehr gut. Man möchte immer sofort wissen, wie es weitergeht *.* Sehr spannend <3
 
Bei der Enthaarungsprozedur hatte ich wirklich Mitleid mit dem Armen...Spass hatte er defintiv nicht O.O
Ich bin gespannt, wie zufrieden er sein wird, mit dem Weg den er nun eingeschlagen hat.
Oder ob er seine Entscheidung früher oder später bereuen wird...
 
Koroooon :) Ich mag den Kleinen. Süß, dass du ihn mit in die FF eingebaut hast :*
 
Bin gespannt wies weitergeht und wie sich Ruki in der FF weiterentwickelt :)
 
LG Tamü
Antwort von:  -Sian-
31.03.2014 23:00
Aloha!
Japp, schäm dich! :P
Freut mich doch immer wieder sehr, wenns dir gefällt :)
Ich glaub bei der Enthaarung hatte wohl Jeder Mitleid, der weiß wie sichs anfühlt x.x
Kann man ja noch nicht so wirklich sagen, aber wir werden es irgednwie noch erfahren!
Koron musste ich einfach einbauen, schließelich ist er Ruki's wichtigster externer Körperteil!
Allerliebsten Dank Tamülü <3

*verbeug*
Von:  Arisa-Yuu
2014-03-01T18:15:10+00:00 01.03.2014 19:15
Ich kann Ruki jetzt noch schreien hören..

Ja, mich gibt es auch noch. Ich habe leider den Start deiner neuen FF verpasst, aber ab jetzt werde ich hoffentlich kein weiteres Kapitel verpassen ^.^

Dein Schreibstil gefällt mir, wie gewöhnlich, sehr. Ich konnte mit Ruki mit fühlen und vor allem mit leiden. Ein Leben auf der Straße ist wirklich kein Zuckerschlecken, aber ob sein eingeschlagener Weg leichter sein wird, wird sich zeigen.
Ich bin auf sein 'erstes Mal' gespannt. Hoffentlich wird das kein all zu großer Schock..
Auf jeden Fall bin ich völlig Feuer und Flamme~
Mach weiter so!

LG
AY
Antwort von:  -Sian-
07.03.2014 02:02
Es fiel mir bei ihm viel schwere zu quälen als bei ReiRei... mein armes kleines Ruki-Baby... x.x
Dann Willkommen und wenn du mich als Favo-Autor aufnimmst, verpasst du keine FF mehr!
(Weder ich noch jemand anderes sieht wen du als favor. Autor hast)
Das freut mich doch sehr zu lesen ö.ö!
Nein, das Leben auf der Straße ist wirklich nicht schön oder aufregend, es ist knall hart.
Das neue Kapitel müsste bald freigeschaltet werden, da kannst du dann schon lesen, wie fertig sich der arme Kleine Macht ^^
ganz lieben Dank fürs Kommi!!

*verbeug*
Von:  chibi-desu
2014-02-28T13:39:02+00:00 28.02.2014 14:39
ich find das gar nicht schlimm, dass du dich erst an alles rantasten willst. ehrlich gesagt, find ich das sorum viel schöner :3 ich bin auch so n Detail-Freak was das angeht und will immer am liebsten alles wissen, auch die einfachsten Hintergründe! denn je mehr ich weiß, desto besser kann ich mir alles vorstellen! das ist toll *_*

ouuuuuh diese Wachst(ort)our ist ja richtig brutal >.< ich will mir das gar nich vorstellen, wie das ist.... da würden glaub ich einige Kerle schwul werden, wenn die Frauen einem sowas antun!

ich bin schon so gespannt auf das, was noch kommt o.o besonders auf Ruki's ersten Auftrag und wie's ihm danach geht! D:
Antwort von:  -Sian-
07.03.2014 01:58
Da bin ich ja beruhigt :D
Eben, das sag ich auch immer, wenn man keine genauen Vorstellungen bekommt, fällt es einem meist schwerer, sich das vorzustellen.
Oder wie sich die Charaktere entwickeln, woher sie kamen ect. als wenn man schon das 'perfekte Endergebnis' vor sich hat und es einfach nur langweilt ö.Ö
Wer sich mal irgendwo ein Haar ausgerissen hat, der weiß wie schmerzhaft das is, wenn gleich ne ganze Fläche drann glauben muss x.x
Und wenn einem (eigentlich) zarte weibliche Wesen das antun, kann mans den Jungs kaum verdenken xD
Neue Kapitel ist schon bei Mexx in den Startlöchern und bei (du weißt schon wo) online!
Ganz lieben Dank fürs Revi! <3

*verbeug*
Von:  emina
2014-02-27T21:29:07+00:00 27.02.2014 22:29
die Geschichte gefällt mir immer mehr ^_^
ich ignoriere die Tatsache das es traurig enden wird, ist besser ^^

der beste Teil war das "Wohlfühlprogramm" Ruki hat sich schlimmer als jedes Mädchen verhalten
Antwort von:  -Sian-
07.03.2014 01:46
Das freut mich doch sehr zu lesen :D
Naja zunächst pasiert ja auch noch nicht viel Trauriges oder Böses... bis auf Ruki's Waxing xD
Er war damals eben noch nicht der, der er heute ist, er musste ja auch erstmal dazu werden.
Liebsten Dank fürs Kommi :)

*verbeug*
Von:  YuiMadao
2014-02-27T05:26:26+00:00 27.02.2014 06:26
Ojee, Armes Rukilein, dass er nach einer solchen Behandlung einen Schaden davon getragen hatte, ist alles ;)
Ich habe mir auch das Video angesehen, was natürlich um Längen besser war, als mir selber vorzustellen, wie die Wohnung aussieht ;)
Ich bin schon sehr gespannt wie es Ruki ergehen wird bei seinem ersten Mal:)
So muss jetzt zur Arbeit aufstehen ... -_-

Glg Yui

Antwort von:  YuiMadao
27.02.2014 06:28
Genau deswegen bin ich kein Fan von der autokorrektur von meinem iPhone .... Ich schrieb "keinen Schaden" das Ding macht daraus " einen Schäden" und ich bemerke nur das mit dem "schäden" -_-
Antwort von:  -Sian-
07.03.2014 01:39
Ohja, mir tut der arme kleine Mann auch leid x.x
Ihn zu quälen fällt mir schwerer als unseren ReiRei zuvor <.<
Wer weiß, vllt. hat er ja doch nen Schaden davon getragen!
Ich frue mich, dass du dir das Video angetan hast und hoffe es hat einigermaßen geholfen, sich zurecht zu finden :)
Ich sag ja, blöden iPhones, Smartphones, Blablubb-Phones!
Das neue Kapitel ist in den Startlöchern und ich bedanke mich ganz lieb für dein Revi <3

*verbeug*


Zurück