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Daydreams - Tagträume

Meine Gedichtesammlung
von

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Leben

Leben
 

Was bedeutet Leben?

Es wurde uns gegeben,

es wurde uns geschenkt.

Wird es auch gelenkt?
 

Sag, Mensch, willst du leben?

Willst du es riskiern’n?

Ich kann dir Leben geben –

Du kannst es verlier’n.
 

Im Leben wirst du leiden,

es gibt nicht nur das Glück.

Wirst dich in Trauer kleiden,

verzweifeln Stück für Stück.
 

Natürlich wirst du dich auch freuen,

wirst viele Dinge nicht bereuen,

wird andere Menschen kennen lern’

und doch bleibst du anderen fern.
 

Du wirst auch viele Dinge spür’n,

manche werden dich berühr’n

und du wirst manche Menschen lieben,

von anderen in Verzweif’lung getrieben.
 

Also, Mensch, entscheide selbst,

ob du dich dem Leben stellst.

Du musst lernen zu vertraun,

solltest in die Zukunft schaun.

Solltest Menschen lieben...
 

Sag, Mensch, willst du leben?

Willst du es riskiern’n?

Ich kann dir Leben geben –

Du kannst es verlier’n.


 

Ist eigentlich schon älter (ausm Febuar... Hatte ich aber beim Hochladen übersehen... Jetzt kommen noch mal ein paar ältere von mir)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Heruvim
2008-07-12T22:53:11+00:00 13.07.2008 00:53
Ja der Tiefgang....
muss jedes Gedicht so aussagekraeftig sein??
Man kann selbst durch das gedicht eine tuer oeffnen, um einen tieferen sinn zu finden und darueber zu meditieren...
"klischeehaft" eher nicht, da der mensch, der ueber das leben nachdenkt immer zwei seiten sehen wird.es ist mehr als ein klischee, aber die koloration ist den reimen vorbehalten!
schoen hat es sich beim lesen angehoert, nur waren die abkuerzungen fuer den rythmus des gedichtes zwar noetig, aber recht steif ...
ansonsten finde ich es sehr gut!
bei so vielen interessanten titeln, weiss man doch gar nicht welches man als naechstes lesen soll XD
Von: abgemeldet
2007-07-26T11:48:37+00:00 26.07.2007 13:48
Also ich hab schon einige schlechte Gedichte hier und auch woaders gelesen, aber deins gefällt mir richtig gut. Ab und zu bin ich mal aus dem Lesefluss rausgekommen, aber so besonders abgeschweift bin ich auch nicht. Also Kritik gibts von meiner Seite wenn überhaupt nur wenig. Wenn mir diese Frage gestellt werden würde ob ich leben will oder nicht, dann denke ich würde ich mit ja antworten, weil es sicherlich ein schönes und ergreifendes Erlebnis ist zu Leben.
Von:  Rodo
2007-07-09T21:54:44+00:00 09.07.2007 23:54
Also, ich finde den Rahmen ganz interessant, in dem klar wird, dass das Ganze sozusagen aus göttlicher Perspektive geschrieben ist. Was ich allerdings nicht so gut finde ist die Tatsache, dass du sehr klischeehaft an das Thema "Leben" rangehst, da haben wir erstmal die guten und schlechten Seiten, nur um dann ganz positiv damit zu enden, dass der angesprochene Mensch sich eben einfach voll reinhängen soll.

Mir hat hier einfach die Fantasie, eine tiefergehende Analyse des Begriffs Leben gefehlt, du bewegst dich da einfach nur auf der Oberfläche, obwohl du es wahrscheinlich wesentlich besser könntest. Ich habe sowas in die Richtung jedenfalls schon öfter gehört und gesehen.

Ansonsten... "riskiern’n", "verlier’n", ich glaube bei der Rauskürzung eines Schwa-Lautes (z.B. so ein E bei der Verbendung) braucht man kein Apostroph zu benutzen. Auf jeden Fall sehen die so nicht besonders gut aus. Abgesehen davon benutzt du die formalen Merkmale meiner Meinung nach aber ganz gut (z.B. den Gedankenstrich), inklusive Reimen usw.
Von:  Ea
2007-06-28T10:51:55+00:00 28.06.2007 12:51
*keine antwort auf die frage, zumindest nicht in aller öffentlichkeit*
ich frage mich allerdings, wenn man die menschen so was fragt, bevor sie auf die welt kommen, was die dann wohl machen würden....


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