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Daydreams - Tagträume

Meine Gedichtesammlung
von

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Scheinwelt

Scheinwelt
 

Dunkelheit,

spröde, leere Welt,

Kälte

– im Sommer.
 

Einsamkeit,

leere, lügende Worte,

Angst

– zwischen allen.
 

Flucht,

eine bessere Welt,

Schutz

– niemals allein.
 

Geschichten,

tröstene, neue Märchen,

scheinend

– kein Band.
 

Tiefe,

weit weg treiben,

Verlieren

– ganz langsam.
 

Scherben,

alter, zerbrochener Spiegel,

Zerstörung

– allein man selbst.
 

Schlüssel,

schon lange verschloßene Tür,

verloren

– zu spät?
 

Faden,

eine schwache Verbindung,

Heimweg

– Wirklichkeit.
 

Hilfe,

die entgegengestreckte Hand,

Halt

– die Erkenntnis.
 

Spiegelbild,

die überwundene Angst,

Wiederfinden

– zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ur
2008-02-14T18:08:29+00:00 14.02.2008 19:08
Dazu fällt mir spontan das wort maskerade ein.
wenn man merkt, dass die welt eigentlich ziemlich oberflächlich ist, bzw. dass die gesellschaft sehr oberflächlich ist und man fühlt sich verlassen und will in eine scheinwelt fliehen, die man sich selbst erschafft hat...dazu liest man oder schreibt, um sich selbst vor der realität bewahren.
bis jemand kommt, der keine maske trägt und einem die hand reicht.
sehr schön, der inhalt (bzw. meine interpretation davon xD) und der stil gefallen mir sehr gut!
Von:  Ea
2007-06-28T10:50:08+00:00 28.06.2007 12:50
irgendwie wirkt das verzweifelt, erst ist die person in dieser welt gefangen, dann sucht sie einen ausweg, dann endlich hilft ihr jemand und sie ist zurück in der realität :)
stimmt das?


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