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Daydreams - Tagträume

Meine Gedichtesammlung
von

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Ein Augenblick

Ein Augenblick
 

Ein Augenblick und so viel passiert

Überall auf der Welt

Vielles beginnt

Ein Moment, der so viel ändern kann

für ein ganzes Leben

So viel Hoffnung und Angst

verbinden sich in

einer Sekunde, einem kleinen Stück Zeit,

das doch für so viel reicht:

Einen Herzschlag, einen Atemzug,

ein Wort, eine Entscheidung,

einen Kuss und vieles mehr...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lomelinde
2007-08-17T20:47:27+00:00 17.08.2007 22:47
Mmh, dieses Gedicht mag ich eigentlich sehr.
Mir ist bei dir aufgefallen, dass du dich an Reimen versuchst, du dir aber oft mit dem Metrum selbst das Genick brichst. Das Problem hast du bei diesem Gedicht schon mal gar nicht und es läßt sich demenstprechend wesentlich flüssiger lesen.

Ein Augenblick und so viel passiert
Überall auf der Welt

Richtig, das stimmt wohl, aber die Erkenntnis braucht man nicht weiter zu diskutieren oder zu interpretieren, das dürfte so weit klar sein...

Vielles beginnt

Nicht doch eher Vieles... Kleiner Rechtschreibefehler...

Ein Moment, der so viel ändern kann
für ein ganzes Leben

Ja genau... Hier würde ich vielleicht mal noch ein bisschen tiefer gehe. Was kann das sein?
Warum ändert sich das?
In welche Richtung?
Ich weiß, dass du sich gern kurz fässt und an sich finde ich das auch vollkommen in Ordnung, aber ich persönlich finde es halt immer schöner, wenn man etwas tiefer schürft. Allgemein kann man Themen immer besprechen, aber ich sehe da weniger Anspruch drin, als wenn man sich eine Facette herausgreift, vielleicht auch ein konkretes Beispiel und daran schreibt. Die Möglichkeiten bleiben dann immer noch mannigfaltig, aber der Anspruch ist doch unweit höher die richtige Möglichkeit auszuloten.

So viel Hoffnung und Angst
verbinden sich in
einer Sekunde, einem kleinen Stück Zeit,

Mmh, an sich eine sehr schöner Stelle, die aber ohne Konsequenz bleibt. Zu was verbinden sich Hoffnung und Angst?
Eine Frage deren Antwort dieses Gedicht leider leider schuldig bleibt.

das doch für so viel reicht:
Einen Herzschlag, einen Atemzug,
ein Wort, eine Entscheidung,
einen Kuss und vieles mehr...

Für den Abschluss hätte ich mir mehr Dramatik gewünscht um ehrlich zu sein. Einfach nochmal eine Stellungnahme. Ich glaube du magst es sehr in deinen Gedichten etwas schwammig zu bleiben. Den auch hier ist es wieder der Fall. Ich kann weder lachen vor Freude noch weinen vor Schmerz und bleibe mit dem Gefühl zurück, die Aussage des Gedichtes nicht eindeutig erkannt zu haben.
Nun gut, vielleicht liegt das an der Uhrzeit zu der ich dir diese Zeilen schreibe, vielleicht aber auch einfach nur daran, dass du eine konkrete Aussage schuldig bleibst. Was ist die Konsequenz für dich daraus deine Gedanken über den Augenblick zu Papier zu bringen

Vielleicht kannst du verstehen was ich meine.
Ich mag ja dein Gedicht. Es ist von der Machart her besser als wenn du reimst, finde ich! Nun ja, nur wie immer lässt du die Aussage offen. Vielleicht soll das dein Markenzeichen sein, aber in mir ist es nur das Problem, dass es mich mit einem Gefühl zurück lässt, das einfach nichts halbes und nichts ganzen ist.

Soweit meine Ergüsse zu deinem Gedicht
Lieben Gruß
lomeli


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