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Daydreams - Tagträume

Meine Gedichtesammlung
von

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Die Suche

Die Suche
 

Die Nacht war dunkel

Der Himmel bedeckt

Man fühlte sich schmutzig,

dreckig, befleckt.
 

Man war einsam

Und es war Nacht

Man hat gefroren

Und lange nicht mehr gelacht
 

Man suchte...
 

Der Glanz der Sterne

Er war verblasst

Man kam nicht mehr weiter

Trug lang meine Last
 

Am Himmel die Wolken

Am Boden der Sand

Man lief immer weiter

Suchte SEIN Land
 

Man war schon ergeben

Das Herz war schon stumpf

Man steckte fest

Wie in einem Sumpf
 

Und doch so trocken...
 

Es war doch so dunkel

Nirgens ein Licht

Doch man versperrte

sich selber die Sicht.
 

Und nur langsam erkennt man

Was man einfach nicht sieht

Man sagt oft man sucht

Wobei man doch flieht...
 

Und nur langsam erkennt man,

das was man vermisst,

was so fern scheint

oft so nahe ist.
 

Wenn man es findet

Dann wird es hell

Dann kommt der Tag und

Die Wolken schwinden schnell
 

Was dies ist, was man sucht

Hat man oft selbst nicht erkannt

Doch wenn man nicht aufgibt

Hat man es fast schon erlangt.
 

Also such auch du weiter,

wenn du es nicht gefunden hast,

und wenn du es findest,

fällt auch von dir eine Last.



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