Die Suche
Die Suche
Die Nacht war dunkel
Der Himmel bedeckt
Man fühlte sich schmutzig,
dreckig, befleckt.
Man war einsam
Und es war Nacht
Man hat gefroren
Und lange nicht mehr gelacht
Man suchte...
Der Glanz der Sterne
Er war verblasst
Man kam nicht mehr weiter
Trug lang meine Last
Am Himmel die Wolken
Am Boden der Sand
Man lief immer weiter
Suchte SEIN Land
Man war schon ergeben
Das Herz war schon stumpf
Man steckte fest
Wie in einem Sumpf
Und doch so trocken...
Es war doch so dunkel
Nirgens ein Licht
Doch man versperrte
sich selber die Sicht.
Und nur langsam erkennt man
Was man einfach nicht sieht
Man sagt oft man sucht
Wobei man doch flieht...
Und nur langsam erkennt man,
das was man vermisst,
was so fern scheint
oft so nahe ist.
Wenn man es findet
Dann wird es hell
Dann kommt der Tag und
Die Wolken schwinden schnell
Was dies ist, was man sucht
Hat man oft selbst nicht erkannt
Doch wenn man nicht aufgibt
Hat man es fast schon erlangt.
Also such auch du weiter,
wenn du es nicht gefunden hast,
und wenn du es findest,
fällt auch von dir eine Last.