Vorsichtig griff sie mit ihrer Hand nach seinen hornigen Fingern. Obwohl er angeblich Fieber hatte, fühlte er sich führ sie eher gespenstisch kühl an. Aber vielleicht lag seine Körpertemperatur normal weit unter der von Menschen?
Finsternis hatte sich im Steineichenwald ausgebreitet.
Weder leuchteten die Bäume, noch waren irgendwelche Pokémon dort, die hätten Licht verbreiten können, und das Licht der Sterne reichte nicht, um den Boden des Waldes zu erreichen.
Selbst dort, wo sie saß, war es finster.
Sommerregen
Der Tag, an dem wir uns beinahe trafen
Digimon Alpha Generation ★ 2006
Wie ein nie enden wollender Trommelwirbel prasselten die Regentropfen gegen das Fenster der Nachhilfeschule, während einer der Jungen in dem kleinen Klassenraum gelangwe
Die verlorene Insel
„Autsch!“, keuchte Sora auf, als er hart, nach einem kurzen Sturz durch die Luft, auf dem Boden landete und einen Moment später Goofy und Donald auf ihn fielen.
Sie sahen sich um, noch etwas überfordert damit, wie schnell alles passiert war.
Weitere zehn Jahre. Ihr Sohn kam in die Crew. Sein Name war William, so wie der seines Vaters und Großvaters.
Auch er sehnte sich nach der Unsterblichkeit, jedoch aus anderen Gründen als Jack. Er sehnte sich nach unendlichem Wissen.
„Ich sagte doch, ich brauch ab und zu mal Urlaub“, erwiderte Suzuna. „Außerdem habe ich dich schon ewig nicht mehr gesehen.“
„Vier Monate sind doch nicht ewig...“ Nozomi hob erneut eine Augenbraue.
“For my part I know nothing with any certainty, but the sight of the stars makes me dream.”
(Vincent Van Gaugh)
„Setsuna!“
Ihr Ausruf schallte über die nächtliche Wiese, doch das andere Mädchen drehte sich nicht um, reagierte nicht auf ihre Stimme.
Seufzend sah Nagisa aus dem Fenster, vor dem ein nasskalter Schneeregen auf die Stadt hernieder fiel. Aus der Küche hörte sie ihre Mutter summen, die zusammen mit Ryota einen Kuchen für Neujahr backte.
Dann wanderte ihr Blick wieder auf den Brief vor sich.
Der fünfte Winter
Als Marche während des Mathematikunterrichts aus dem Collegefenster sah, fiel eine einzelne Schneeflocke vom Himmel hinab. Nach ein paar Sekunden folgte eine weitere und keine Minute später war die Luft mit dicken weißen Flocken angefüllt.
Grimmig dachte er daran, dass Ronald Weasley und Harry Potter mit buchstäblichem Handkuss als Auroren angenommen worden waren. Ja, alle waren begeistert von den großen Rettern der Zaubererwelt. Harry Potter, der große Held.
„Wer alle vier Heiligtümer stielt...“, begann der Kannushi. „Wenn alle zusammen gebracht werden... Die Heiligtümer waren zum Schutz der Reiche bestimmt. Wenn sie aus diesen heraus gebracht werden, verlieren die Reiche ihren Schutz."
„Wir haben damals im Kampf unsere Körper verloren... Unsere Kraft hat nicht gereicht, um Es zu zerstören. Wir konnten es nur schwächen. Ihr habt es zurück geschlagen, aber ganz zerstört habt ihr es auch nicht...“
季の思 ~ Die Erinnerung der Jahreszeiten
Draußen hatte die untergehende Sonne den Himmel orange gefärbt, während Sei am letzten Tag vor den Ferien noch immer in der Schule war.
My Neighbour Dracula:
Ein nicht ganz romantischer Antrag
Es war viertel vor Acht, als Jonathan Harker sich seine Krawatte zum sicherlich zehnten Mal zurechtrückte.
„Ich erinnere mich nicht mehr an den Ort, von dem ich komme. Aber manchmal sehe ich so seltsame Bilder in meinen Träumen und dann weiß ich nicht, ob ich froh darüber bin oder mich vor ihnen fürchte… Weißt du es, Sora?“
„Schnee?“, fragte er und streckte die Hand aus, woraufhin eine Flocke auf dieser zerschmolz. Sie fühlte sich kalt an, recht untypisch für einen Traum, meinte er.
„Ich bin egoistisch“, murmelte sie dann auf einmal. Wieder senkte sie den Blick und sah auf Taichis Brust. „Aber…“, begann sie leise. „Wir waren doch immer zusammen, erinnerst du dich?“
„Es ist noch so gutes Wetter“, meinte Utau dann und ihre Managerin ahnte bereits worauf das hinaus lief. „Und wir machen so selten etwas zusammen, wenn wir nicht arbeiten.“ Ja, das bestätigte es. „Ich wollte sie auf ein Eis einladen.“ Einhundert Punkte!
„Das ist kein Schwachsinn“, widersprach er und hielt sie nun am Arm fest. „Ruki“, begann er dann wieder. „Ich mag dich.“ Er sah sie mit einem von ihm so ungewohnten ernsten Blick an. „Ich mag dich wirklich sehr.“ (Kapitel 04)
Wieso konnte er nicht sofort aufwachen? Er wusste doch, dass er bloß träumte! Wach auf! Wach auf!, ermahnte er sich in Gedanken immer wieder, doch es half nichts und das Gefühl des Realen blieb auf.