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And all that could have been

Uchihacest. [ItaSasu] | KakaIru
von

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The gloomy morning the terror began

Mein erster, zaghafter Versuch einer Naruto-FF.

Das Konzept ist anspruchsvoller und wird sich wohl etwas hinziehen, und auch, wenn es zu Beginn nicht danach aussieht, wird es im Endeffekt wohl auf Uchihacest hinauslaufen.

Konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer SEHR erwünscht, ansonsten wünsche ich viel Spaß beim Lesen!

[Anmerkungen]:

Dieses Werk habe ich Ende Januar 2006 begonnen, mein Wissen um Naruto war damals sehr beschränkt. Zudem bilden die ersten 9 Kapitel wirklich nur eine Art Einleitung, das Vorgeschehen.

Ernster wird es erst ab Teil 10, ihr wisst Bescheid. <3
 

The gloomy morning the terror began
 

Die Sonne schien noch nicht allzu lange auf Konoha, doch die Orte, die von den ersten, zaghaften Strahlen des Sternes getroffen wurden, glitzerten geheimnisvoll durch den feuchten, kalten Tau, der alles wie einen transparenten Teppich überzogen hatte.

Das wenige Licht brach sich im Dickicht der Wälder und erhellte einen schmalen Spalt auf den Straßen.

Allerdings störte ein einsamer, sich langsam voran schleppender Jugendlicher nicht an diesem Naturschauspiel. Er hätte auch nicht mehr die Kraft dazu gehabt.
 

Uchiha Sasuke blutete, und bei jedem Schritt, den er machte, fielen einige dicke, purpurfarbene Tropfen auf den aufgeweichten Boden unter ihm. Die rötliche Spur zog sich bereits über mehrere hundert Meter, doch daran verschwendete der Schwarzhaarige im Augenblick keinen Gedanken.

Das war nicht das einzige Problem, mit dem er an diesem Morgen zu kämpfen hatte. Sein Körper war nicht verletzt, Sasuke kam es viel mehr so vor, als sei sein Körper eine einzige, riesige Wunde, die unaufhörlich brannte.

Seine Kleidung hing halb zerfetzt und verrutscht an ihm, wie eine zerrissene Flickendecke, und an den Stellen, an denen der Stoff mit dem Blut des 12-jährigen in Berührung kam, begann er unangenehm an der blassen Haut zu kleben.

Dennoch schleppte er sich weiter. Er wollte weg von diesem Ort, wollte so weit wie irgend möglich weg vom Wald und einfach nur noch nach Hause. Dass er auf diesem Wege vielleicht seinen Blutungen erlegen würde, war dem Jungen vollkommen gleichgültig.

Zumindest würde es die Schmerzen beenden...

Innerlich fühlte er eine befremdliche, dunkle Leere, eine Stille, die ihn aufzufressen drohte.

Und obwohl er es sich noch nicht eingestehen wollte, schmerzte dieses befremdliche Gefühl tief in seiner Seele.
 

Ganz in der Nähe hatte jemand gerade andere Sorgen. Naruto hatte es eben noch so geschafft, sich aus dem gemütlichen, warmen Bett zu quälen, im Halbschlaf sein Essen herunterzuschlingen und war nun auf dem besten Wege, seine Wohnung zu verlassen.

"Haa... Was für gutes Wetter!"

Der Blonde verweilte einen Moment vor seiner Tür und schaute zum Himmel auf.

"Obwohl es ruhig schon heller sein könnte..."

Allerdings hatte der 12-jährige keine Zeit, noch länger das dämmrige, wolkenlose Blau zu betrachten. Stattdessen musste er zusehen, rechtzeitig beim Trainingsplatz anzukommen, weswegen er sich lieber ein bisschen beeilte.

Aus diesem Grund achtete Naruto nicht so recht auf den Weg, was ihm schmerzlich bewusst wurde, als er plötzlich mit jemandem zusammenstieß. Irritiert sah der Jugendliche auf und musste feststellen, dass er geradewegs in den jüngsten Spross des Uchiha-Clans gerannt war.

Der hatte ihm am frühen Morgen gerade noch so gefehlt.

"Kannst du nicht aufpassen?!", empörte sich der Blonde lautstark, dem der Zustand des Älteren im ersten Moment nicht auffiel.
 

Sasuke war zwischenzeitlich in einen tranceartigen Zustand verfallen und hatte kaum noch etwas um sich herum wahrgenommen, doch als er urplötzlich gegen jemanden stieß, schärften sich seine Sinne für den Bruchteil einer Sekunde wieder. Der Schwarzhaarige zuckte zusammen und sah langsam nach oben. Sonderlich begeistert war er über den Anblick des Jüngeren allerdings auch nicht, denn eigentlich war sein Plan gewesen, unbemerkt nach Hause zu kommen.

"...pass halt selber auf...", kam die schwache Antwort, und innerlich erschrak er darüber, wie kraftlos er bereits war.

Doch seine Schwäche jetzt zu zeigen konnte er sich nicht leisten. Er musste einfach nur in sein Bett kommen...
 

Naruto kräuselte verwundert die Stirn, als ihm langsam klar wurde, wie sein Teamkamerad aussah. Vor allem Sasukes Augen ließen ihn besorgt werden, denn diese waren nur noch zur Hälfte geöffnet und strahlten statt der gewohnten Kälte eine bedrückende, leblose Leere aus. Nicht schlüssig darüber, wie er sich verhalten sollte, musterte der Blonde den Größeren weiter: "...was hast du denn gemacht?"

"...unwichtig", Sasuke senkte den Blick wieder und wollte an Naruto vorbeigehen. Allerdings waren seine Bewegungen mittlerweile sehr langsam und schleppend, zu stark waren die brennenden Schmerzen und zu schwach sein geschundener Körper.

Dem Blonden entging diese Veränderung in dem 12-jährigen nicht, stattdessen begann er langsam wirklich, sich Sorgen um den Jugendlichen zu machen. Was hatte den sonst so ruhigen Ge-Nin dazu getrieben, sogar noch vor der ersten Trainingsstunde zu kämpfen? Aber selbst wenn Sasuke angegriffen worden wäre, so wäre er zumindest soweit in der Lage gewesen sich so zu verteidigen, dass er diese Art von Verwundung nicht hätte erleiden müssen.
 

Offenherzig, hilfsbereit und übereifrig wie Naruto war, griff er ohne großes Zögern nach Sasukes Handgelenk: "'Unwichtig'?! Was bitte ist bei dir denn 'unwichtig'?! Du brauchst einen Arzt!" Kurzentschlossen wollte er den Älteren ins nächstbeste Krankenhaus schleppen, doch der Schwarzhaarige zuckte zuerst zusammen und wehrte sich anschließend mit seiner verbliebenden Kraft gegen die Berührung.

"...Nicht..." Allerdings musste der 12-jährige einsehen, dass ihm auch zum Befreien seiner Hand mittlerweile die erforderliche Stärke fehlte. "...Fass mich nicht an..."

Gedanklich fügte der Größere noch ein unausgesprochenes 'Bitte' hinzu, während er spürte, wie langsam Übelkeit in ihm aufstieg, was die Sache für ihn nicht gerade erleichterte. Die ganze Situation war ihm ohnehin schon unbeschreiblich unangenehm und er wollte einfach nur weg von hier, doch Narutos entschlossenem Blick nach zu urteilen, würde sich dieses Vorhaben als fast unmöglich herausstellen.
 

Der Blonde wunderte sich immer mehr über den Älteren, doch er störte sich nicht viel an dessen leisen Protest. Stattdessen blieb er standhaft und versuchte, Sasuke zum Gehen zu bewegen. Nur widerstrebend gab er nach und setzte mit zittrigem Schritt einen Fuß vor den anderen. Naruto musterte seinen Teamkameraden, während er ihn zu stützen begann. Er warf einen flüchtigen Blick über die Schulter und musste feststellen, dass sich die rote Spur, die der Verletzte hinterließ, bereits über eine weite Strecke zog: "Und? Soll ich dich einfach hier verbluten lassen?"

Doch er hatte keine Zeit, sich großartig Gedanken darüber zu machen, denn urplötzlich drehte sich Sasuke von ihm weg, verkrampfte sich ein wenig und übergab sich heftig.

Naruto blieb unsicher neben dem Älteren stehen und wartete ungeduldig, bis dieser sich wieder beruhigt hatte.

"...warum nicht...", antwortete der Angesprochene nach einer weile tonlos, während er sich wie in Zeitlupe mit dem Handrücken über den Mund wischte.

Er fühlte sich in diesem Augenblick einfach nur ausgelaugt und elend, und seine Beine würden das Gewicht seines Körpers ohnehin nicht mehr lange tragen können, das spürte er.
 

Zuerst sah Naruto ungläubig und irritiert zu dem Ge-Nin, doch dann wurde es ihm zu bunt und er hob Sasuke hoch.

Das konnte er doch nicht ernst meinen!

"Schön, wenn du nicht ins Krankenhaus willst, sorg ich wenigstens dafür, dass du in einem Stück nach Hause kommst!"

Sasuke begann sich zu verspannen und wollte sich von dem Blonden wegdrücken, was ihm allerdings nicht sonderlich gut gelang.

Die Schmerzen in seinem Körper wurden schlimmer und unerträglicher, je länger er in den Armen des Jüngeren hing.

Doch er schaffte es nicht, sich gegen die ungewollte Berührung zu wehren, und so gab er den Kampf nach einigen Minuten auf.
 

Es dauerte nicht sonderlich lange, bis Naruto mit dem verstörten Bündel Mensch in seinen Armen das Anwesen der Uchihas erreichte. Der Blonde staunte nicht schlecht, doch er besann sich recht schnell wieder darauf, ins Gebäude zu kommen. Durch die Vordertür hatte er keine Chance, aber im Hof durfte er zu seiner Erleichterung feststellen, dass der Hintereingang aus einer Fusuma bestand. Traditionelle Bauten hatten eben doch etwas für sich.

Der Blonde beeilte sich die Schiebetür aufzubekommen, streifte sich aus reinem Respekt davor, dass er ein so riesiges Haus betrat, achtlos die Sandalen ab und rannte hinein, bis ihm klar wurde, dass er eigentlich nicht die leiseste Ahnung davon hatte, wohin er eigentlich musste. Planlos sah er sich um, ging dann einfach schnell weiter, schob ein paar Fusuma auf, bis er schließlich ein kleines Schlafzimmer fand, das den Eindruck machte, als würde es als Nachtlager für den Uchiha-Sprössling herhalten.
 

Vorsichtig legte Naruto den verwundeten Jugendlichen auf dem Bett ab, woraufhin dieser leise aufstöhnte. Sasuke war mittlerweile leicht weggetreten und nahm um sich herum kaum etwas wahr, doch die Zustandsveränderung zwischen getragen werden und liegen machte sich dennoch bei ihm bemerkbar, und das äußerst unangenehm. Die Schmerzen betäubten seinen Körper immer mehr und ließen kaum noch andere Gefühle zu, außer der unbarmherzigen Kälte, die durch den hohen Blutverlust verursacht wurde.

Der 12-jährige begann zu frösteln und leicht mit seinen Zähnen zu klappern.

Zudem hatte der 12-jährige bereits vor einer Weile zu fiebern begonnen, was seinem unfreiwilligen Betreuer nicht entgangen war.

Naruto musterte den Schwarzhaarigen gehetzt und unentschlossen. Was sollte er jetzt mit ihm machen?

Die Kleidung des Älteren war vollkommen zerfetzt und mit Blut durchtränkt, seine Haut blass und sein Brustkorb hob und senkte sich nur noch sehr schwach.

Der Blonde rannte aus dem Zimmer und suchte etwas, womit er das Blut abwaschen und Sasukes Stirn kühlen konnte, und nach ein paar Anläufen fand er in einem Badezimmer eine kleine Schüssel und zwei Tücher. Er ließ Wasser in die Schüssel laufen und lief dann so schnell wie möglich zurück zu seinem Patienten. Dort angekommen kniete er sich neben das Bett und tränkte zunächst das kleinere der beiden Tücher in der kalten Flüssigkeit, ehe er es Sasuke auf die Stirn legte.
 

Anschließend hatte er eigentlich vorgehabt, den Schwarzhaarigen von seiner zerrissenen Kleidung zu befreien und ihm das Blut abzuwaschen, doch daraus wurde nichts. Denn als der 14-jährige auch nur den entferntesten Versuch startete, sich irgendwie an dem Stoff zu schaffen zu machen, begann der Verletzte sich mit seiner restlichen verbliebenen Kraft dagegen zu wehren.

Zwar war er mittlerweile so weggetreten, dass er kaum noch etwas um sich herum klar wahrnahm, doch dafür spürte er Narutos Hilfeversuche umso deutlicher.

"...nicht..."

Er verkrampfte sich vollkommen und versuchte verzweifelt, sich gegen die ungewollten Berührungen zu wehren, wollte sogar von Naruto wegrutschen. Doch es gelang ihm nicht. Sein geschundener, geschwächter Körper konnte nicht mehr die Stärke aufbringen, seinen Befehlen zu gehorchen.

Stattdessen fügte sich der Schwarzhaarige in sein Schicksal und hielt inne.
 

Der Jüngere wurde immer unsicherer. Eigentlich hatte er so gar keinen Plan, was er nun machen sollte, besser gesagt: Was er sinnvolles machen konnte. Da er nicht mehr weiter wusste, aber sah, dass sein Teamkamerad Hilfe brauchte, kam ihm nur eine Lösung in den Sinn.

"Soll ich Kakashi-sensei holen?"

Eine Weile lang kam keine Antwort, doch dann nickte der Angesprochene schwach: "...Ka...ka...shi..."

Naruto warf noch einen besorgten Blick auf den Älteren, zog vorsichtig die Decke über ihn, um ihn vor weiterem Wärmeverlust zu schützen, und stand hastig auf: "Okay... Ich bin gleich wieder zurück!"

Mit diesen Worten wandte sich der Blonde um und rannte fast schon kopflos aus dem Haus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von:  sumomo_hioru
2008-11-09T18:34:32+00:00 09.11.2008 19:34
oh man...
der schreibstiel is ja der hammer!!!
*ganz neidisch sei*
wo hast du den nur her???
ich glaub, ich schau mir auch mahl deine anderen ffs anschauen...
*davonhüpf*
Von: abgemeldet
2008-02-19T21:43:33+00:00 19.02.2008 22:43
oh mann! genialer schreibstil, wirklich! es liest sich wie von selbst! ^o^
bin schon ur gespannt auf die nächsten kappis ^^
Von:  aerial
2008-01-15T01:15:23+00:00 15.01.2008 02:15
Das ist doch tatsächlich das erste Mal, dass ich (bewusst?) etwas von dir lese und ich kann es immer wieder kaum fassen, dass es doch wirklich ein paar richtig tolle Autoren/ Geschichten zwischen all dem crap auf dieser Seite gibt. Es ist echt wie Schatzsuche mit nem Löffel zum graben...

Dein Schreibstiel hat mich jedenfalls schon im 1. Kapitel überzeugt! Was die spätere Handlung angeht… um es mit den Worten meines inneren Fangirls zu sagen: da es um Uchihacest geht mach ich mir eh keine Sorgen.

Du sagst, zu dem Zeitpunkt als du die FF begonnen hast, kanntest du dich noch nicht so gut mit Naruto aus? Dafür hast du die Persönlichkeiten der Charaktere – so weit ich bisher gelesen hab - aber ziemlich auf den Punkt getroffen.

Eigentlich kommentier ich nicht jede Einzelheit, aber da du im Zirkel gefragt hast. Dieser Kleinkram ist mir beim ersten Lesen aufgefallen:

1. Absatz, letzter Satz: mhh das hat dir ja anscheinend jemand geraten wegzulassen, aber das „sich“ kann sich hier m.M. nach nicht auf beide Stellen beziehen… es hört sich (sich sich sich sich…) für mich jedenfalls viel komischer an als die Wiederholung

2. Absatz: vor „und“ kommt eigentlich kein Komma

Ok, das wird ja eine Uchihacest FF und ich weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie das Verhältnis zwischen den Beiden zu Stande kommt/ sich entwickelt oder woher seine scheinbare Apathie? kommt… aber ganz generell würde ich sagen, Sasuke wäre es nicht egal, wenn er zu diesem Zeitpunkt seinen Wunden erliegen würde, nur um sowas wie Schmerzen zu entgehen… mehr IC scheint mir zu diesem Zeitpunkt!, wenn er daran denken würde, dass er wenigstens so lange überleben muss, bis er seinen Bruder getötet hat

Und wie du an diesem Kommi wahrscheinlich siehst können Satzketten manchmal ganz schön nervig sein. Vielleicht magst du ab und zu lieber mal einen Punkt statt nem Komma setzen.

z.B.
"Uchiha Sasuke blutete, und bei jedem Schritt, den er machte, fielen einige dicke, purpurfarbene Tropfen auf den aufgeweichten Boden unter ihm."

zu

"Uchiha Sasuke blutete. Bei jedem Schritt, den er machte, fielen einige dicke, purpurfarbene Tropfen auf den aufgeweichten Boden unter ihm."

hört sich irgendwie dramatischer an... find ich... nur ein Vorschlag


Und sonst... bin ich gespannt auf deinen OC. Um die mach ich eigentlich einen rießigen Bogen. Mal sehn ob du das ändern kannst.

Hoffentlich war dir der Kommi jetzt nicht doch zu nervig geschrieben aber es ist schon soooo spät.

kissu aerial

Von:  Reshi
2007-11-30T20:06:46+00:00 30.11.2007 21:06
Oki. der combi spinnt: Das heißt, geil, wie kann man nur so toll schreiben. egal stimmt aber auch. Muss unbedingt weida lesen
Von:  Reshi
2007-11-30T20:03:01+00:00 30.11.2007 21:03
Geil. Wie kann man so oll geschrieben
Von:  Takui
2007-10-20T18:02:24+00:00 20.10.2007 20:02
Hey, die scheint echt gut zu sein die Fanfic ^^
was ist bloß mit Sasu passiert ? Ich bin gespannt, kann ja gott sei Dank gleich weiterlesen XD
Von: Rizumu
2007-09-27T10:13:49+00:00 27.09.2007 12:13
Ahhhhh ><"""
*vor sich hin krepier*
*hust*
;___;
Und ich dachte mir gehts dreckig ...
Sasuke >O<"
Kakashi-Sensei wird schon helffen ;____;
Ich hoffe doch ...
Von:  Sasu-
2007-07-18T16:10:12+00:00 18.07.2007 18:10
Also es ist unglaublich spannend und fängt schon sehr gut an!^^*gleich weiter lesen muss*Hat mir schon sehr gut gefallen!
Von: abgemeldet
2007-06-25T14:29:38+00:00 25.06.2007 16:29
wirklich super geschrieben°^! und auch total spannend, ich wüsste gerne, was mit sasuke passiert ist, auch wenn ich shcon so ein paar theorien hab...

lg, loona river
Von:  Hobbit
2007-05-28T20:42:52+00:00 28.05.2007 22:42
Dann mache ich es jetzt mal wie du und fange mit der Beschreibung an. Sie klingt auf jeden Fall sehr interessant und neuartig für mich. „Blutige Zwischenfälle“ also... jetzt bin ich schon richtig gespannt. (Blutsüchtig? XD)
Dass Sasuke eine Rolle spielen würde, war ja schon klar, aber es freut mich immer wieder.
Einmal redest du von einem alten Bekannten, einmal von Itachi. Aber meist du jetzt zwei verschiedene Personen oder ist beides mal Itachi gemeint?
Okay, dass waren so die Ideen die mir direkt kamen. Dann mal weiter zum ersten Kapitel.

Gut, also die ersten Kapitel bilden das Vorgeschehen. Dann darf ich wohl nicht so bald mit der Auflösung der Spannung rechnen, die du im ersten Kapitel aufbaust?
Denn Spannung gibt es da wirklich viel (und das ist gut, nicht dass wir uns falsch verstehen^__^). Natürlich möchte man als Leser am liebsten direkt erfahren, was mit Sasuke passiert ist. Durch dieses Kapitel erfährt man ja nicht viel mehr als die Tatsache, dass er eben verwundet wurde, aber nicht über das wie und warum. Oder weshalb Sasuke so früh überhaupt schon draußen war.

Von Inhalt wie auch vom Sprachlichen her ist dieses Kapitel wirklich sehr gut.
Du wechselst ausgewogen zwischen Handlung und Beschreibungen. Beides kommt gleich stark zur Geltung. Es ist nicht zuviel und nicht zu wenig, sondern genau richtig, so wie es ist. Dein Einsatz der richtigen, für die entsprechenden Stellen passenden Worte ist auch sehr gut.
Wie du ja selbst zu wissen scheinst, schreibst du teilweise Endlossätze benutzt. Manchmal stört das den Lesefluss ein wenig. Doch viele von deinen langen Sätzen sind auch sehr gut. Zumindest scheinst du den vollen Überblick über sie zu haben. Fehler sind da kaum welche zu finden.
Was mir auch noch ein negativ ins Auge fiel, sind deine Umschreibungen für Naruto und Sasuke. Natürlich, es klingt nicht gerade toll, wenn man immer die Namen hinschreibt, aber du könntest das ruhig ein bisschen öfter machen, anstatt „der Ältere/Jüngere“, „der Blonde/Schwarzhaarige“ etc. Das wirkt bei zu häufigem Gebrauch auch nicht mehr so toll.

Dann wäre da noch der Wechsel in der Perspektive, aus der du ein und dieselbe Szene erzählst. Unterschiedliche Blickwinkel können eine Geschichte bereichern oder die Leser verwirren. Da muss man sehr vorsichtig sein. Ich versuche das normalerweise zu vermeiden. Aber das hat auch etwas mit den Vorlieben als Schreiber zu tun. Also will ich mich da nicht zu sehr einmischen. >_>

So, dann mal näher zum Inhalt des Kapitels selbst...
Als kurze Einleitung gibst du eine Beschreibung des Handlungsortes. Das ist schon einmal sehr gut. Die Beschreibung wird auch nicht zu lang, sondern reicht so kurz eigentlich vollkommen aus. Mehr braucht man als Leser nicht zu wissen.
Danach kommt die Beschreibung von Sasukes Zustand, die ebenfalls sehr gelungen ist. Wer Sasuke mag, wird schon automatisch mit in die Geschichte gerissen, leidet praktisch mit ihm.

Der Wechsel zu Naruto erfolgt etwas plötzlich. Dafür schaffst du es aber im Folgenden wunderbar Naruto alleine durch seine Handlungen zu charakterisieren. Diese leicht chaotische Seite an ihm - im Halbschlaf noch frühstücken, nicht bemerken, wie er in jemanden hineinläuft - kommt gut rüber. Auch Narutos Ratlosigkeit über Sasukes Zustand schlägt sich beim Leser nieder und ist demnach sehr überzeugend.
Die Gespräche halten sich in diesem Kapitel ja ziemlich in Grenzen, doch angesichts der Situation reichen sie eigentlich vollkommen aus. Obwohl Naruto vielleicht noch ein bisschen heftiger hätte reagieren können. (Okay, nicht heftiger, aber ein besseres Wort dafür, will mir gerade nicht einfallen x__X)

In der Situation, als Naruto sich dann um Sasukes Verletzungen kümmert bzw. versucht sich darum zu kümmern, könnte man noch ein paar Gefühle und Gedanken mehr einbringen, finde ich.
Außerdem denkt Naruto reichlich spät daran, dass er ja mal Kakashi holen könnte. Aber irgendwie passt das auch wieder zu ihm. Ich fange an mir zu widersprechen, oder? XD


Nun gut. Auf Fehler und Verbesserungsvorschläge gehe ich dann gleich unten noch ein. Aber ansonsten war es das dann für’s erste Kapitel.
Bald hörst du noch mehr von mir, aber für heute belasse ich es mal dabei.

LG jadeprinzessin


- Das wenige Licht brach sich im Dickicht der Wälder und erhellte einen Schmalen Spalt auf den Straßen.
[schmalen Spalt]
- Allerdings störte sich ein einsamer, sich langsam voran schleppender Jugendlicher nicht an diesem Naturschauspiel.
[das doppelte „sich“ klingt seltsam, das erste könnte man auch weglassen]
- Sasuke Uchiha blutete, und bei jedem Schritt den er machte,
[Relativsatz zu Schritt, also: bei jedem Schritt, den er machte,]
- Ganz in der Nähe hatte jemand gerade andere Sorgen. Naruto hatte es gerade noch eben so geschafft,
[Wortwiederholung des „gerade“, für das zweite könnte man vielleicht „mit Mühe“ einsetzen]
- Nicht schlüssig darüber wie er sich verhalten sollte musterte der Blonde den Größeren weiter:
[Nicht schlüssig darüber, wie er sich verhalten sollte, ... da würde ich ein Komma setzen, beim Sprechen würde man dort ja auch eine kurze Pause machen, oder?]
- Offenherzig, hilfsbereit und übereifrig wie Naruto war griff er ohne großes Zögern nach Sasukes Handgelenk:
[Offenherzig, hilfsbereit und übereifrig wie Naruto war, griff er... Erklärung s.o.]
- "...nicht...", allerdings musste der 12-jährige einsehen, dass ihm auch zum Befreien seiner Hand mittlerweile die erforderliche Stärke fehlte, "...fass mich nicht an..."
[Wenn nach einer wörtlichen Rede ein Komma folgt, muss danach eigentlich etwas stehen wie „sagte/fragte/meinte“ etc. Und nach dem Satz zwischen den beiden wörtlichen Reden müssten dann eigentlich ein Punkt]
- doch Narutos entschlossenem Blick zu nach zu urteilen würde sich dieses Vorhaben als fast unmöglich herausstellen.
[das erste „zu“ ist zuviel und hinter „urteilen“ gehört ein Komma]
- Die Schmerzen in seinem Körper wurden schlimmer und unerträglicher, je länger in den Armen des Jüngeren hing.
[... , je länger er in den Armen des Jüngeren hing.]
- aber im Hinterhof durfte er zu seiner Erleichterung feststellen, dass der Hintereingang aus einer Fusuma bestand.
[Hinterhof und Hintereingang sind zwar keine wirklichen Wortwiederholungen, weil ja völlig andere Sachen gemeint sind, haben aber in gewissem Sinne den gleichen Effekt. Allerdings will mir im Moment nicht einfallen, wie man es anders schreiben könnte ú___u]
- Der Blonde beeilte sich die Schiebetür aufzubekommen, streifte sich aus reinem Respekt davor, dass er ein so riesiges Haus betrat achtlos die Sandalen ab
[..., dass er ein so riesiges Haus betrat, achtlos die Sandalen ab.]
- Er ließ Wasser in die Schüssel laufen und lief dann so schnell wie möglich zurück zu seinem 'Patienten', wo er sich neben das Bett kniete und zunächst das kleinere der beiden Tücher in der kalten Flüssigkeit tränkte, ehe er es Sasuke auf die Stirn legte.
[Beispiel für einen wahren Endlossatz, ich würde hier nach dem „Patienten“ einen Punkt machen und den Rest in einen neuen Satz packen.]
- Mit diesen Worten wand sich der Blonde um und rannte fast schon kopflos aus dem Haus.
[Mit diesen Worten wandte sich der Blonde um...]


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