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And all that could have been

Uchihacest. [ItaSasu] | KakaIru
von

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Death of a good man

So... nach einer langen Sommerpause geht es endlich in die 21. Runde [Wow! Selber nach wie vor erstaunt von mir!].

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich kaum Zeit hatte, in den Ferien etwas zu schreiben. Falls es demnächst neues von mir gibt, wird's wohl ne Weile dauern, da ich ab sofort in der 13. Klasse feststecke und abends zur Fahrschule hetzen darf.

Nichts desto trotz hier die lange ersehnte Fortsetzung. <3

Enjoy!
 

Death of a good man
 

Es war nun beinahe drei Wochen her, seit Sasuke ins Krankenhaus eingeliefert worden war, und endlich hatte das Warten ein Ende.

Der 15-jährige hockte gerade in Kakashis Flur und zog seine Schuhe an.

Sein Sensei stand hinter ihm und sah ihm gelassen dabei zu.

Wenn der Junge meinte, er müsse sich selber so stressen, hielt er sich vorerst lieber zurück - aber zumindest hatte er auf den Routinecheck bestanden, der verhältnismäßig gut ausgefallen war.

Er konnte Sasuke wohl auch nicht ewig hier einsperren, das würde weniger gut ausgehen als die einfache D-Rankmission, die er bekommen hatte. Wahrscheinlich waren alle Uchiha so temperamentvoll - im negativen Sinne.
 

Kakashi seufzte und entschied für sich, diese Gedanken lieber fallen zu lassen, bevor er an seinem Schützling vorbeiging.

"Komm, die anderen warten sicher."

Sasuke erhob sich und knurrte leise: "Von dir ist man auch nichts anderes gewöhnt, Kakashi."

"Och, Sasuke...", meinte der Ältere gut gelaunt, "Wieso so aggressiv? Freu dich doch mal."

"Tss...", kam es nur wortkarg zurück, auch wenn Kakashi schon Recht hatte. Mission war Mission, und Sasuke wusste, dass der Ältere nur für ihn einen Auftrag angenommen hatte.

Für ihn.

Ein seltsam warmes Gefühl durchdrang kurz seinen ausgelaugten Körper, war es schließlich offensichtlich, dass deswegen einige Arbeit auf den 26-jährigen zukommen würde.

Wenn es eines gab, was Sasuke problemlos zeigen konnte, dann war es Dankbarkeit.

Er sah zu seinem Sensei auf: "...ich freue mich, wirklich. Danke."

Der Größere nickte nur. War der Uchiha also doch noch nicht ganz verloren.
 

"Was für eine Mission wird das?", fragte der Schwarzhaarige nach einer Weile ansatzweise interessiert.

Der Jou-Nin grinste: "Siehst du dann. Passt dir aber bestimmt nicht."

Daraufhin erwiderte der 12-jährige nichts mehr, sondern zog sich wieder in seine Gedanken zurück. Vielleicht war etwas anspruchsloses für den Anfang gerade geeignet. Konnte auch seine Vorteile haben, ein Erfolgserlebnis würde sein Selbstvertrauen wieder beleben.

Die beiden gingen den Rest des Weges schweigsam nebeneinander her. Sasuke verspürte Abneigung dagegen, sein Team wiederzusehen - insbesondere wegen Naruto - aber er wusste, dass es sich nicht verhindern lassen würde.

Manchmal musste man Kompromisse eingehen.
 

Zehn Minuten später kamen die beiden Shinobi an ihrem gewohnten Treffpunkt an, wo Naruto und Sakura tatsächlich bereits warteten. Sasuke musterte sein Team kurz, bevor er sich mit etwas Abstand neben sie stellte und sich wieder auf Kakashi fixierte.

Er konnte nur darauf hoffen, dass der Jou-Nin die Mission schnell erklärte.

Sakura schaute zu ihm rüber: "Sasuke-kun... Wie geht es dir?"

Doch der Angesprochene antwortete nicht darauf, sondern ließ seine Kameradin einfach im Ungewissen.

Das nahm Naruto zum Anlass, sich ebenfalls einzuschalten: "Oi, Sasuke! Sie hat dich etwas gefragt!"

Kurz war der Schwarzhaarige versucht, bei dem Klang dieser Stimme zusammen zu zucken, aber er behielt für dieses Mal die Kontrolle. Jedoch gab er weiterhin keine Antworten oder Reaktionen zurück.

"Sasuke!", Naruto zählte zweifellos zu den Hartnäckigen, "Bist du immer noch beleidigt? Das hat mit ihr nichts zu tun!"

Endlich drehte der 12-jährige sich zu den beiden, denn er wollte nicht länger die Stimme des Blonden ertragen müssen, ohne zu kontern.

"...Beleidigt? Tss... Du verstehst nichts. Wie immer, Naruto."

"Ehh?!", entrüstete sich der Gleichalte, "Ich verstehe eine ganze Menge! - Und es tut mir Leid!"
 

Daraufhin schwiegen die zwei Jungen eine Weile. Sasuke hätte niemals gedacht, dass sich der Jugendliche diese Blöße geben würde, anstatt weiterhin darauf zu beharren, dass er im Recht sei.

Er schaute zu Sakura. Auch, wenn sie ihn liebte und sich sicher Sorgen gemacht hatte...

War es nicht besser, niemanden zu nahe an sich heranzulassen? Er wusste, dass er in naher Zukunft vielleicht schon nicht mehr existieren würde, nicht in Konoha, nicht bei ihnen... Wäre der Schmerz des Verlustes nicht größer wie der Schmerz der Ablehnung?

Sakura sah ihn betrübt aber unschlüssig an. Wahrscheinlich traute sie sich nicht mehr, ihm etwas zu sagen.

Manchmal hatte Sasuke das Gefühl, die Dinge würden besser laufen, wenn er es nur zulassen würde.

Aber vielleicht musste er seine Frage auch egoistischer stellen:

Wie war es für ihn leichter, alles hinter sich zu lassen?

Mit dem Gedanken, nur Menschen zu verlassen, die ihm nichts bedeuteten?

Oder mit dem Gedanken, dass der Verlust für beide Seiten gelten würde?

Ersteres, sicher...

Wie hoch war der Preis, den er für Itachi noch zahlen musste?

Der Schwarzhaarige musterte sein Team wortlos. Eines musste er sich eingestehen. Wenn er sich Naruto in der Nacht damals nicht hätte anvertrauen können, wäre sein Zustand jetzt deutlich schlechter.

Und seine Eltern hätten sicherlich auch nicht gewollt, dass er so ein menschenfremder, egoistischer junger Mann werden würde.

Seine Mutter jedenfalls sicherlich nicht.

Er gab sich einen leichten Ruck - unter der Vorraussetzung, dass alles nur vorübergehend war - und gab ein kleines Stück seiner Abwehr für das Team auf.
 

"...vergiss es, Naruto. Lass uns weitermachen, wie bisher. Du willst mich doch besiegen, also fang damit an, nicht mehr in meiner Schuld zu stehen", Sasuke sah flüchtig zu Sakura hinüber, "Es geht mir gut. Danke."

Damit war auch für Kakashi die Angelegenheit beiseitigt und die Lage vorerst entspannt, und er zog eine Schriftrolle aus seiner Brusttasche hervor: "Auf euch drei wartet eine unglaublich spannende und wichtige Mission." Er grinste breit.

Naruto sah aufgeregt zu ihm hoch: "Wirklich? Wirklich? Was für eine? Sollen wir fiesen Verbrechern das Handwerk legen?"

Die Stimmung des 12-jährigen überschlug sich fast.

Kakashis Grinsen wurde breiter: "Fast. Ihr sollt einen entlaufenden Hund suchen. Das ist doch mal was, oder?"

Narutos Gesichtszüge entgleisten: "Das ist nicht dein Ernst!"
 

Sakura pokte ihrem Teamkameraden an den Hinterkopf: "Beschwer dich nicht immer." Die Jugendliche sah zu Kakashi auf, froh,

ihr Team endlich wieder vereint zu sehen, wie Nao es ihr prophezeit hatte.

Sie wartete geduldig, bis alle drei die Instruktionen von ihrem Sensei bekommen hatten und machte sich bereit, mit dem Rest der Gruppe den Flüchtigen aufzuspüren.

Nao hatte Recht gehabt, er hatte sie nicht belogen. Beinahe hatte sie erwartet, der Ältere hätte ihr die Information nur gesagt,

damit sie nicht immer bei ihm hing um sich dort zu vertrösten.

Und dieses Gefühl war irgendwie sehr erdrückend gewesen.

Ohne es wirklich zu bemerken konnte die 12-jährige nicht anders und rutschte mit ihren Gedanken immer wieder zu dem

Rothaarigen ab. Die letzten Tage war sie beinahe ununterbrochen bei ihm gewesen, jetzt in diesem zerrütteten Team zu sein,

erfüllte sie nicht mehr annähernd so, wie der Aufenthalt im Büro des Jou-Nin es getan hatte.

Auch, wenn sie unendlich glücklich war, Sasuke gesund zu sehen.

Die Kunoichi beobachtete ihren Schwarm, der einige Meter voraus mit Naruto lief, die Hände in den Hosentaschen vergraben.

Das Schicksal seines Clans... Sie begann, den Gleichalten langsam zu verstehen. Und in Folge dessen wuchs ihr Respekt vor ihm.

Aber nach wie vor hatte sie keine Ahnung, was an jenem Morgen vor drei Wochen passiert war, und das beunruhigte sie etwas.

Doch Nao wusste sicher auch darüber Bescheid.

Sie liebte Sasuke. Und sie würde nicht aufhören, nach der Wahrheit zu suchen, bis sie eine befriedigende Antwort bekommen hatte.

Das war ihr Ninjaweg.
 

Itachi trank stillschweigend wie immer seinen Tee zu Ende, während Kisame ihm dabei zusah. Die beiden Nuke-Nin hatten eine Pause in einem leeren Teehäuschen genommen und beobachteten mehr oder weniger interessiert das Treiben auf Konohas Straßen.

Die Lage war angespannt, das sah man den Gesichtern der Erwachsenen an.

Irgendetwas musste in diesem friedlichen Ort passiert sein, und wenn es so viel Wirbel verursachte, war es vielleicht von Belangen. Der Schwarzhaarige schaute abwägend zu seinem Partner. Er selber hatte nicht die Intention, nachzuhorchen, aber Kisame konnte er mit dieser Aufgabe sicherlich ruhigen Gewissens betrauen.

Der Ältere verstand schon, was sein leicht flegmatischer Begleiter von ihm wollte und seuftzte tief.

Immer musste er den Informationskram erledigen, aber was sollte er tun? Itachi zu widersprechen war mit prädestinierter Sicherheit keine Option. Resignierend erhob sich der Shinobi, während Itachi seelenruhig an seinem Platz verweilte, den Tee genoss und weiterhin auf die Straße sah.

Im Grunde hätten sie ihren Auftrag schon lange erledigt haben sollen, allzu positiv war es jedenfalls nicht, dass das Prozedere andauerte. Aber Itachi konnte sich nicht helfen - seine Gedanken waren so zerstreut wie noch nie, verteilt wie Ahornblätter im kalten Herbstwind. Diese innere Unruhe konnte sich der 17-jährige nicht leisten, es beeinträchtigte seine Fähigkeiten zu sehr.

Noch nie zuvor hatte er solche Probleme mit der Beendigung eines Auftrages gehabt.

Er selber konnte nicht sagen, was ihn so umtrieb, denn für gewöhnlich fühlte der Jugendliche nicht allzu viel.

Gefühle behinderten nur. Als Teil der Akatsuki hatte er zu funktionieren, mehr nicht. Und als Uchiha Itachi galt das selbe.
 

Zum Glück kam in dem Moment, wo Itachis Gedanken drohten, allzu abstrakt zu werden, Kisame zurück.

"Itachi-san", er grinste äußerst amüsiert, "Hier scheinen sich ein paar Gewalttaten zu häufen."

Vollkommen unbeeindruckt davon trank der Kleinere seinen Tee gänzlich aus. So, das war also der Grund.

"Ich nehme an, Euer Bruder ist auch Teil davon", begann Kisame das Thema wieder anzuschneiden, wobei er sich setzte.

Itachi warf dem amphibischen Mann einige vielsagende Blicke zu, auch wenn er wusste, dass Kisame sich allmählich nicht mehr wirklich davon beeindrucken ließ.

"Lass das Thema. Das ist Geschichte", versuchte er es deswegen knurrend, sein Sharingan aktivierend.

Kisame lachte kalt: "Ja, und zwar Eure." Anstatt jedoch weiter zu nerven unterließ er es doch lieber.

Man musste es sich ja nicht hundert Prozent mit Itachi verscherzen.

Die beiden Nuke-Nin begannen wieder, in gemeinsames Schweigen einzustimmen, während sie erneut auf das Treiben der Straße hinaussahen. Vielleicht passierte ja noch etwas interessantes.
 

Sasuke hätte nicht gedacht, dass einfaches Suchen nach einem entlaufenden Haustier so anstrengend sein konnte, doch er wurde an diesem Morgen eines besseren belehrt.

Seine Sinne waren die ganze Zeit über bis zum Anschlag angespannt, seine Augen versuchten, jede kleine Bewegung wahrzunehmen. Wahrscheinlich hatte sein Unterbewusstsein die Angst, dass er noch einmal so überfallen werden könnte, schloss er für sich selber.

Und es passte ihm nicht.

Seit gut zwei Stunden liefen die drei Ge-Nin nun bereits durch Konoha-gakure, allerdings ohne wirklichen Erfolg.

Angeblich war der Hund hier irgendwo gesehen worden, aber bisher fehlte noch absolut jede Spur.

Und langsam machte sich bei ihm bemerkbar, dass er noch vor wenigen Wochen beinahe seinem Blutverlust im Krankenhaus erlegen wäre.

Der Schwarzhaarige hing mittlerweile eher auf der Höhe Sakuras statt Narutos, und das wurmte ihn. Es hatte ganz den Anschein, als würde der Blonde den heutigen Tag als Sieger bestreiten.

Wie gesagt, ein Erfolgserlebnis würde mehr Wirkung auf Sasukes Befinden haben.
 

Nachdem die dritte Stunde angebrochen war, begann Naruto sich und seinen Hunger zu beklagen, und so blieb dem Trupp nichts anderes übrig, als in die Richtung einzuschlagen, in der diverse Restaurants, Bars, Teehäuser und Supermärkte lagen.

"Naruto, du hälst uns nur auf!", tadelte Sakura resignierend, während sie die Straße entlanglief, "Essen kannst du auch zu Hause."

"Aber ich habe jetzt Hunger, und nicht erst wenn wir fertig sind", maulte der Blonde frustriert, da er offenbar absolut keinen Elan mehr hatte, "Der Auftrag ist sowieso doof."

"Du bist doof", kommentierte die Jugendliche daraufhin nur desinteressiert.

Sasuke hörte den beiden mehr oder weniger aufmerksam zu, während er versuchte, sich zu konzentrieren.

Diese ganzen Menschen hier störten ihn und seine Psyche. Zu viele Sinnesreize auf einmal.

Dennoch versuchte sich der 12-jährige nichts anmerken zu lassen, sondern lief einfach zielstrebig mit seinem Team weiter.

Ganz ruhig. Es konnte ihm hier nichts passieren, besonders nicht, da er nicht alleine war.

Es dauerte einen Moment, doch allmählich wurde er innerlich tatsächlich ruhiger, seine Anspannung wich etwas.

Wahrscheinlich war viel Selbstdisziplin auch von Nöten...
 

Während Naruto und Sakura noch lautstark über den Sinn und Unsinn einer Imbisspause diskutierten, sah Sasuke sich um.

Viel gab es hier nicht zu sehen, die meisten Menschen mussten zugegeben um diese Uhrzeit auch arbeiten.

Dementsprechend leer waren die einzelnen Geschäfte auch. In den meisten Bars schien noch niemand zu sitzen.

Nur in einem kleinen Teehäuschen am Ende der Straße saßen zwei Personen. Seltsam, aber wahrscheinlich waren es Reisende.

Aus irgendeinem Grund zogen sie Sasukes Aufmerksamkeit besonders auf sich.

Die beiden Gestalten - anscheinend Männer - waren vollständig in lange, schwarze Mäntel gehüllt und versteckten ihr Gesicht unter Strohhüten.

Aus welchem Land kamen die beiden? Vielleicht lag es daran, dass sie relativ suspekt wirkten, aber der Jugendliche konnte sie einfach nicht aus den Augen lassen.

Plötzlich hob einer der beiden seinen Kopf etwas, und zum Vorschein kam ein Schopf Haare, schwarz wie frische Tusche.

Ein kleines Glöckchen, was an dem Strohhut befestigt war, gab ein angenehmes, leises Geräusch von sich.

Sasuke blieb paralysiert stehen.

Das konnte nicht sein... Sah er wirklich in die Augen seines Bruders?
 

Ein schwacher Schwindelanfall überkam ihn, die Reizüberflutung nahm zu und seine Sinne spannten sich wieder an.

Itachi, hier, direkt vor ihm? Oder war das nur ein Streich seiner Fantasie?

Der Zustand des 12-jährigen verschlechterte sich drastisch, als sich ein Trupp Jou-Nin, der gerade seine Mittagspause einnahm, zwischen ihn und das Teehäuschen schob.

Diese Uniformen... Der schwarze Overall, die olivgrüne Weste...

...

Er hatte sich über ihn gebeugt und sah mit dieser unendlichen Mordgier zu, wie er blutete...

...

Der Geruch der roten Flüssigkeit schoss in seine Nase.

Die Farben um ihn herum schwammen zu einem einzigen Meer aus Licht und tanzenden Punkten.

Naruto und Sakura bemerkten im letzten Moment, was sich hinter ihnen abspielte, und eilten zu ihrem Kameraden.

Sasuke bekam diese Reaktion der zwei jedoch schon nicht mehr mit, stattdessen sackte er, bereits bewusstlos, an Naruto zusammen.

Das letzte, was der junge Uchiha noch wahrnahm, war das Bild Itachis, was er im Traum so klar vor sich gesehen hatte.
 

Etwas später am selben Tag hatte Iruka sich auf den Weg zum Hokage gemacht. Er musste ihn einfach fragen, wo die Zusammenhänge zwischen dem Uchihaclan und Kakashi bestanden, denn diese Frage hatte den 25-jährigen die letzten Tage doch sehr beschäftigt.

Kakashi gab nie etwas über sich Preis, wieso sollte er dann so offensichtliche Andeutungen machen?

Allerdings erwies sich das Unterfangen nicht gerade als einfach.

Von einigen Jou-Nin hatte er erfahren, dass der Hokage anscheinend nicht zum heutigen Dienst angetreten war, doch da Iruka bereits im Vorfeld um ein Gespräch gebeten hatte, ließ er sich davon nicht abschrecken und nahm sich vor, wenigstens den Versuch zu starten, Sarutobi zu Hause anzutreffen.
 

So war es gekommen, dass er bereits zum zweiten Mal klingelte, jedoch niemand öffnete. Kurioserweise stand die Haustür einen Spalt offen. Iruka seufzte tief. Einbrechen war sicherlich nicht sein Gebiet.

Aber die Tür stand ja nun einmal bereits offen. Was sollte es also...

"Hokage-sama?", der Braunhaarige ging langsam hinein und tastete sich voran, da im kompletten Haus das Licht gelöscht war.

Seltsam war das wirklich. War der Hokage etwa krank?

Allmählich stieg ihm ein beißender Geruch in die Nase, den der Chuu-Nin ohne Zweifel als Blut identifizierte.

Etwas angespannt tastete er nach dem Lichtschalter und betätigte ihn.

Im nächsten Moment wünschte er sich, es gelassen zu haben.
 

Der Hokage lag am Ende des Flures vor ihm - tot. Der Körper des alten Mannes wirkte auf den ersten Blick wie ausgeblutet, überall klebte die bereits leicht eingetrocknete Flüssigkeit.

Iruka zitterte etwas. Der junge Mann war solche Bilder absolut nicht gewöhnt und auch nicht wirklich darauf trainiert, und dank seines sanften Gemütes schockierte ihn das ganze umso mehr.

Aber pflichtbewusst, wie er war, musste er sachlich bleiben, bevor er emotional werden konnte.

Oberhalb des Leichnams, an der Wand, stand mit krakeliger Schrift eine Botschaft.

"Nicht der Letzte"

Was hatte das zu bedeuten?



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sumomo_hioru
2008-11-15T21:01:39+00:00 15.11.2008 22:01
Q_Q *glubsch*
oh-mein-gott...
DER HOKAGE IST TOT!
ALARM!!!!
DER HOKAGE WURDE ERMORDET!!!!
HOLT DIE SPURENSICHERUNG!!!!!!!!
was wohl ita jetzt denkt...
mit sasu...
oh goooot~
Von:  Suchen
2008-05-16T09:47:14+00:00 16.05.2008 11:47
Der Hokage ist tot.
Och Menno, dann hat ja Oro nix mehr zu machen... >_>
Hmja, ist der so leicht zu killen? oO
Lustig, dass Kisame und Itachi Sasu so ins Auge gefallen sind. Aber dann musste er ja wieder umkippen!! Naja, ich kanns ja verstehen... Er ist ja wegen dem Vorfall ernsthaft traumatisiert! u__u
Von:  tenshikukki
2007-12-06T14:37:27+00:00 06.12.2007 15:37
ò___ó was fällt Sasuke ein einfach ohnmächtig zu werden! WEICHEI!
XD ....
;___; Saaaaaaaasuke!
Von:  Takui
2007-11-17T20:38:40+00:00 17.11.2007 21:38
Oh mann armer sasuke Q _ Q
Sie haben sich gesehen, strike !
Der Hokage ist tot...irgendwie hab ich den Geruch von Schlangen in der Nase...
Von: abgemeldet
2007-11-11T16:40:26+00:00 11.11.2007 17:40
juhu ita *freu*
das sasuke tut mir so leid *schnief*
"Nicht der letzt" das hört sich geil an
Von:  Sasu-
2007-09-16T19:28:15+00:00 16.09.2007 21:28
wie übel...der hokage....hätt ich nicht gedacht...hab da einen verdacht wer das war...*munkel*
Von: abgemeldet
2007-09-02T17:59:56+00:00 02.09.2007 19:59
oÔ?? der hokage ist tot ...XD oi damit hätte ich jetzt nicht gerechnet *lach*
mhm ich bin ganz ehrlich, ich fand die scenen mit itachi am interessantesten XD~ aber den rest fand ich auch voll gut! vor allem das mit sasuke *der ärmste*
Von: abgemeldet
2007-08-22T10:46:39+00:00 22.08.2007 12:46
Ich bin total begeistert!!!!!!!!
Du kannst wirklich gut schreiben^^
Kannst du mir eine ENS schreiben wenns weiter geht??
MFG Ayumi
Von:  Phoenix-of-Darkness
2007-08-22T08:46:28+00:00 22.08.2007 10:46
Wah der Hokage ist tot!!!!!!!!!!
Na dann Naruto!
*räusper*
Ja natürlich sehr dragisch....
Aber viel schlimmer ist, dass Sasuke umgekippt ist!
Das wird wahrscheinlich wieder Folgen haben nicht?
Ich frage mich nur was Itachi darüber denkt.

dat kaichen
Von:  fruitdrop
2007-08-18T23:07:13+00:00 19.08.2007 01:07
sorry, dass ich erst jetzt vorbeigugg, war bis heut im Urlaub und hatte keinen Zugang zum Inet...

Das letzte Kapitel gefällt mir unglaublich gut. Ich denke, es is eines der besten bis jetzt.
Erst Sasuke, dann der Ichirakubesitzer und jetzt der Hokage. Nach dem, an was sich Sasuke erinnert, müsste es ein Jonin aus Konoha sein, der diese Gewaltaten begeht. Aber warum hat er bis jetzt nur den Hokage getötet?

Mir gefällts, dass du so viele weitere Details beschreibst. Maki, Narutos gescheiterter Besuch beim Ichirakubesitzer, usw...

Freu mich auf die nächsten Kapitel!
Und viel Erfolg bei deinen Fahrstunden ^^
liebe Grüßlis
fruit


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