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Angels and Dragons

Die Legende lebt ...
von

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Kapitel4: Veränderungen

Kapitel 4:Veränderung
 

Kurz vor um sechs Uhr wachte Alea wieder auf. Sie sprang auf, wusch sich und zog sich an, so dass sie kurz nach fertig war. Schon klopfte es an der Tür.

"Morgen!" Sagte Nicolas mit einem sonnigen Lächeln.

"Oh, guten Morgen." sagte Alea etwas überraschend von seinen Besuch.

"Ich wollte dich abholen. Bist du fertig?" Fragte er ruhig.

"Ja, ich muss mir nur noch die Haare kämmen." Erwiderte sie.

Gesagt, getan Alea kämmte sich die Haare und weckte Dragon auf, der sofort in ihre Tasche hüpfte, dann ging sie mit Nicolas los. Alea sah wirklich gut aus, sie hatte eine lockere weiße Bluse, eine dunkle blaue Jeans und eine hellbraune Weste an. Aber Nicolas sah auch alles andere als schlecht aus er hatte einen schwarzen Anzug an mit einer rot-lila farbenen Krawatte. Auf dem Weg zum Kloster erzählte er ihr alles über die Uniformen, die neuen Lehrer und auch die Stundenpläne. Als sie ankamen parkten bereits viele teure Autos vor der Schule.

"Komm mein Vater hält gleich seinen Vortrag im großen Saal." Meinte Nicolas antreibend.
 

Alea und Nicolas waren die letzten die in den großen Saal gingen. Es waren viele Leute da, die Eltern mit ihren Kindern und noch ein paar Sponsoren. Alea sah sich etwas genauer um, es gab eine Menge neuer Gesichter und endlich auch ein paar Bekannte: Sophia, Bianka, Stella, Monika, Tiffany und Annika waren mit ihren Eltern hier. Nicolas musste zu seinem Vater, denn er hatte ihm zu sich gewunken. Also ging Alea zu ihren Freundinnen.

"Hallo Leute." Begrüßte Alea sie freudig.

Aber die Mädchen stutzten:

"Alea??????" Sagten bzw. fragten sie im Chor. "Wie hasst du das denn geschafft?" "Was?" Fragte Alea.

"Na deine...... deine Haare!" Antworteten sie nur.

"Hä?" Mehr brachte sie nicht raus.

Alea die vorher eine recht gesunde Hautfarbe hatte, wurde nun käsebleich, doch zum Glück begann gerade in diesem Moment Herr Calmer seine Rede.
 

"Liebe Sponsoren, Eltern, momentane und auch zukünftige Schüler dieses Gymnasiums, ich möchte Sie hiermit rechtherzlich Willkommen heißen.

Die Punkte, die ich mit Ihnen bereden möchte sind folgende:

• erstens die Restauration dieses Gemäuers,

• zweitens eine neue Schule braucht einen neuen Namen,

• drittens die Schuluniformen,

• viertens die Lehrer

• und fünftens die Ferien, Unterrichtsfreien Tage und Schulfeste.

• Also, zu erstens die Sponsoren und ich werden dreiviertel der Kosten übernehmen und der Rest wird durch sie bezahlt, wenn Sie damit jedoch nicht einverstanden sind, möchte ich sie bitten mindestens einen weiteren Sponsor zur finden. Auf den Unterlagen, die sie vor sich liegen haben, stehen alle Einzelheiten. Ich bitte sie, am Ende unseres Gespräches, die letzten Blätter auszufüllen und hier vorne abzugeben.

• Nun weiter, zu zweitens der neue Name dieser Schule soll von den Schülern entschieden werden. Wenn sie wollen können auch sie einen Namen vorschlagen.

• Zu drittens in ihren Unterlagen befinden sich auch die Entwürfe der Uniformen, sie sind Kosten sparend und trotzdem aus hochwertigem Material. Falls sie Verbesserungsvorschläge haben, ich habe für jeden ein Ohr.

• Viertens ich habe sehr viele Lehrerinnen behalten, bin jedoch nicht drum herum gekommen auch ältere zu feuern und deshalb ein paar neue einzustellen. Natürlich dürfen sie weiterhin hier leben und um neue Jobs habe ich mich auch bereits für sie bemüht.

• Und nun zum letzten Punkt, diese vielen Vorbereitungen und Umstellungen kommen natürlich sehr überraschend und schnell, deshalb wird diese und die nächste Woche für die Schüler schulfrei sein. Da sowohl die Renovierungen als auch das Herstellen der Uniformen einige Zeit brauchet. Ansonsten stimmen die Ferientermine mit denen von anderen überein. Diese zwei Wochen sind so zusagen mehrere freibewegliche Ferientage hintereinander. Nun zu den Schulfesten es wird pro Schuljahr mindestens ein Sportfest, 4 Schulfeste, organisiert von den Schülern geben, dann will ich einen Talentwettbewerb einführen. Außerdem werden wir eine Kostüm-, Weihnachts- und Osterparty geben.

So meine Damen und Herren haben sie noch irgendwelche fragen?"
 

"Sie haben die Kosten für die Bücher weder erwähnt noch stehen sie in den Unterlagen!" Fragte ein Vater. "Weil es keine Bücherkosten gibt. Dank der Sponsoren." Antwortete Herr Calmer.

"Wie steht es mit den Wandertagen?" Warf wieder jemand ein.

"Wandertage und Sportvereine sind das Thema des nächsten Treffens." Antwortete er.

"Und wann soll das nächste Treffen sein?"

"Heute in einer Wochen. Die jeweiligen Termine finden sie auch in den Unterlagen." Mit diesen Worten war die Versammlung beendet, da sonst niemand weiter eine Frage hatte.
 

Alea entfernte sich als erste, da sie die Blätter bereits während seiner Rede ausgefüllt hatte. Es waren pro Schüller zwei Blätter auszufüllen. Wo unter anderem auch nach den Größen für die Uniformen, dem Alter, dem Vorschlag für den Schulnamen und den Fächern gefragt wurde. Als Alea draußen war nahm sie sich Dragon zur Brust:

"Du hattest doch gesagt, dass mich nun alle nur noch so kennen, wie ich jetzt aussehe!"

"Nun äh..... bei Freundschaft ist es ein bisschen anders." Stotterte er.

"Und was soll ich jetzt meinen Freundinnen sagen?" Schimpfte sie.

"Äh mmhh...?" Sagte er nur.

"Danke!" Meinte sie nur.

"Piep."

"Sag doch was!"

"Alea seit wann sprichst du mit Mäusen?" Fragte Tiffany verwundert.

"Und wer war der Süße Typ, mit dem du in den Saal gekommen bist?" Fragte Sophia.

"Und warum siehst du jetzt so aus?" Fragte Stella.

"Sehr langes Wochenende!" Antwortete Alea mit einem verlorenen Grinsen.

Da die Rettung, Nicolas kam auf die Mädels zu und sagte:

"Hy Alea, willst du uns nicht vorstellen?"

"Äh... doch... natürlich. Also, Leute das ist Nicolas der Sohn von Herrn Calmer, dem neuen Direktor unserer Schule. Und Nicolas, das sind meine besten Freundinnen Sophia, Stella, Monika, Tiffany, Bianka und Annika." Erwiderte sie glücklich.

"Freut mich. Alea kann ich mit dir mal unter vier Augen reden?" Bat Nicolas.

"Äh... klar" Meinte Alea.

Dann entfernten sich die beiden von der Gruppe und sprachen miteinander.

"Du hattest noch mal mit meinem Vater gesprochen. Nicht wahr?" Wollte Nicolas wissen.

"Wieso?" Entgegnete sie.

"Als ich gestern ins Haus gegangen war, bat er mich zu sich hoch. Es war das erste Mal, das er "bitte" gesagt hatte und das ich mit ihm reden konnte ohne zu streiten!" Berichtete er.

"Na dann hat es ja was gebracht." Dachte Alea etwas laut.

"Ja. Obwohl er die ganze Rede und alles bereits fertig hatte, hätte er es gestern über den Haufen geworfen, wenn ich auch nur einen Punkt nicht gut gefunden hätte!" Fuhr er fort.

Während dessen bei den Mädchen.

"Ich möchte mal wissen was die beiden besprechen!" Sagte Tiffany.

"Ist doch egal. Aber habt ihr von dem Überfall auf die Bank gehört?" Sagte Monika begeistert.

"Nein was ist an einem Banküberfall denn so besonderes?" Sagte Annika gelangweilt.

"Nicht der Banküberfall, sondern de, die ihn verhinderte ist etwas Besonderes!" Sagte Tiffany. "Warum denn?" Fragte Annika jetzt doch interessiert.

"Sie gehört nicht zur Polizei und wird auch nicht für ihre Arbeit bezahlt doch trotzdem zeigt sie vollen Einsatz und hilft, wo sie nur helfen kann." berichtete Monika.

"Ja sie soll sich schützend vor einen Jungen gestellt haben und kurz darauf wurde sie angeschossen." sagte Tiffany.

"Sie soll erst 16 sein. Also in unserem Alter." sagte Stella.

"Auf dem Foto in der Zeitung und in den Berichten im Fernsehen sieht sie aber erwachsener als 16 aus." ergänzte Bianka.

"auf diesem Foto sieht sie echt geil aus, das Outfit, die Haare und die Figur einfach Klasse!" meinte Tiffany.

"Ich möchte mal wissen warum sie ihr Gesicht nicht zeigt?" fragte Monika.

"Vielleicht ist sie Pott hässlich?" sagte Sophia.

"du hast sie doch noch nie gesehen! Aber das ist sie ganz bestimmt nicht, ich glaube eher, dass sie sich nicht den ganzen Rummel aufhalsen will." sagte Stella.

"Was meint ihr vielleicht geht dieses geheimnisvolle Mädchen ab übernächster Woche mit uns hier zur Schule! Lasst uns Detektive spiele!" schlug Monika vor.

"Ja" antworteten die anderen in Chor.

Diesen Ausruf hörten auch Alea und Nicolas, er machte sie neugierig. Deshalb unterbrachen sie ihr Gespräch und ging zu den Mädchen.

"Was "Ja"" fragte Alea.

"Wir wollen herausfinden wer Sweetsunrise wirklich ist." erklärte Monika.

"Wir waren gestern bei dem überfall dabei!" sagte Nicolas ein wenig angeberisch.

"Echt. Du und Alea. Wie nah wart ihr an ihr dran?" fragte Tiffany.

"Ich war der junge, den sie beschützt hatte." sagte Nicolas.

"Boha, und wie sah sie aus der Nähe aus?" fragte Stella.

"Echt klasse grün leuchtende Augen, voll durchtrainierter Body und Haare, WOW. goldblonde und bis zum Boden hängend!"

"Alea warum sagst du nichts dazu, du warst doch auch dabei?" wollte Bianka wissen.

"Äh nicht wirklich. Als sie kam lag ich KO in der Ecke."

"Hä warum?" fragte Annika.

"Mhhh lange Geschichte." meinte Alea.

"Ach hör auf sei nicht so bescheiden. Alea wollte verhindern, dass sie einer jungen Frau mit Kind das letzte Geld klauen, und stellte sich deshalb den Gangstern." sagte Nicolas.

"Oh, echt und warum wolltest du uns das nicht erzählen? Ich dachte wir wären Freunde!" äußerte Monika.

"Erstens war das nichts großes und zweitens war es eh erfolglos, da ich danach in der Ecke lag." verteidigte sich Alea.

Nach einer kurzen Ruhepause sagt Alea dann:

"Ich geh jetzt nach Hause, da gibt es noch genug zu tun!"

"Hä nach Hause?" fragten die Anderen.

"Ja nach H....." da fiel Alea ein das sie von dem ganzen Wochenende ja nicht viel mitbekommen hatten. "Achso das wisst ihr ja noch gar nicht ich bin umgezogen!"

"Wieso das denn?" fragte Annika.

"Mein Vater hat sie rausgeworfen!"

"Was aber warum?" wollte Stella wissen.

"Da ihm nun das Kloster gehört, war es ihm überlassen ob er Miete nimmt oder nicht. Und was soll ich sagen natürlich wollte er Miete haben, da ich aber kein Geld habe und die Schwestern nicht noch mehr belasten wollte, bin ich ausgezogen." informierte Alea die Anderen.

"Und wo wohnst du jetzt?" fragte Bianka.

"Im Wald" sagte Alea

"Und wo da?" fragte Stella.

"In einem kleinen Waldhäuschen." antwortete Alea, "Tschüss"

"Hey warte ich wollte dir doch helfen. Ich habe extra schon alles vorbereitet." sagte Nicolas.

Alea antwortete "OK", soll ich mit kommen?"

"Ach was warte hier ich komme gleich wieder!" Nicolas rannte nach Hause in den Keller und holte von dort einen kleinen Bollerwagen, den er mit Farbtöpfen, Pinseln, Hämmern, Nägel, Brettern, Lappen, Sägen. Eimern und einem Besen bepackt hatte.

Während Nicolas sich so abschleppte, überfielen die Mädchen Alea mit Fragen.

"Wie habt ihr euch kennen gelernt?"

"Was hatte er eben damit gemeint?"

"Was hat er denn vorbereitet?"

"Läuft zwischen euch was?" usw. Zum Glück kam kurz darauf Nicolas und Alea musste keine dieser Fragen beantworten. Denn die beiden verschwanden sofort im Wald und außer Alea kannte sich dort keiner der Mädchen aus.

"Uff. Danke, dass du so schnell wiedergekommen bist!" sagte Alea. Nicolas antwortete "Warum? Ich dachte es wären deine Freundinnen?"

Alea antwortete "Ja, aber neugierige Freundinnen!"

Nikolas sagte "Achso, aber was wollten sie denn wissen?"

"Äh... ob wir zusammen sind wollten sie wisse!" sagte Alea mit hoch rotem Kopf.
 

***
 

Diese Antwort hatte Nicolas natürlich nicht erwartet und wurde auch rot. Den Rest des Weges schwiegen sie. Erst als sie am Haus ankamen , fingen sie ein neues Gespräch an.

"Äh ich würde sagen erst machen wir die Ausbesserungen am Dach und dann an den Wänden!" sagte Alea.

"OK. Und wo soll ich anfangen?" fragte Nicolas.

"Ich messe schnell die Länge der Dach Bretter aus und zähle wie viele wir brauchen. Würdest du sie dann auf die richtige Größe sägen?" antwortete Alea

"Klar soll ich dir hoch helfen?" fragte Nicolas

"Ja, bitte."

Also schob er sie mit einer Räuberleiter Hoch. Alea maß dann die Latten und teilte Nicolas die Anzahl und Größen mit. Zum Glück mussten nur zwölf ausgebessert werden der Rest war noch OK. Nicolas sägte sie also zu Recht und gab sie dann zu Alea, die vorher das Dach noch etwas säuberte, hoch. Sie nagelte die Bretter auch wieder fest. Nach dieser sehr erschöpfenden Arbeit war endlich Mittag. Alea ging ins Haus und holte ein paar Brotscheiben raus.

"Es tut mir leid aber mehr habe ich momentan nicht."

"Das braucht dir nicht Leid zu tun. Ich habe eh keinen großen Hunger."

Alea sah ganz deutlich, dass er log, deshalb ging sie noch mal hinein und holte auch den letzten Rest des Brotes raus.

"Hast du dann heute Abend überhaupt noch was?"

"Ja, aber das ist doch egal Hauptsache meine große Hilfe wird satt. Denn ohne Dich wäre ich noch lange nicht soweit. Danke!"

Es folgte eine Stille, die Romantischer war als jedes Candle-light-dinner. Sie saßen nebeneinander auf einem Baumstumpf. Und als sich ihre Gesichter einander immer mehr näherten und ihre Lippen sich schon fast berührten, da kroch Drakon aus Aleas Tasche und sah sie mit neugierigen Augen an. Alea war das sehr peinlich und sie schrak zurück. Beide wurden rot und wichen den Blicken des jeweils anderen aus.

"Äh wenn du aufgegessen hast können wir anfangen das Dach zu streichen!"

"Ist OK" Es dauerte nicht lange da war er mit dem Essen fertig und sie gingen an die Arbeit. Vorher brachte Alea jedoch Drakon ins Haus. Nun machte sie Räuberleiter für Nicolas und gab ihm Pinsel und Farbe nach oben, dann half er ihr hoch und wollte noch einen Versuch starten sie zu küssen, ließ es danach aber, wegen des letzten peinlichen Versuches. Während des Malens ging die Farbe mal hierhin mal dahin und auch sonst an Orte wo sie nicht hin sollte. Als das Dach dann fertig war, hatte nicht nur es einer wundervolle blaue Farbe bekommen, sondern auch Alea und Nicolas, die beim Malen ab und zu sich und das Dach verwechselten.

"Du siehst echt toll aus!" sagte Nicolas mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.

"Sieh dich doch selbst mal an!" kicherte Alea zurück

"Oh Sch.... Alea hasst du etwas da, dass ich die Flecken wider aus meinem Hemd rausbekomme?"

"Ach gib her ich wasch es schnell!" Und Nicolas zog sein Hemd aus.

"Nicolas sieht oben ohne sehr gut aus." dachte Alea.

Und das tat er auch mit seinen langen schwarzen Haaren und den blau leuchten den Augen. Er war zwar kein super Muskelprotz, man sah aber, dass er nicht nur vor der Glotze saß.

"Kommst du mit ins Bad, dann kannst du dich da ein Bisschen frisch machen." fragte Alea.

Nicolas antwortete mit einem verlegenen Lächeln und Kopf nicken. Drakon hatte sich in der Schafzimmer- Stube aufs Bett zum Dösen gelegt. Alea und Nicolas schlichen leise an ihm vorbei ins Bad. Dort erfrischte Nicolas sich am Waschbecken und Alea wusch sein Hemd in der Badewanne. Wanne und Waschbecken stehen sich direkt gegenüber und als Nicolas in den Spiegel sah, der direkt über dem Waschbecken hängt, bemerkte er, wie vertieft Alea in das waschen und viel zu ernst, das passte nicht zu ihr. Da nahm er eine Hand voll Wasser und..... PLATSCH.... spritzte Alea nass. Sie wollte sich das natürlich nicht gefallen lassen und spritzt zurück. Somit entstand eine riesige Wasserschlacht. Am Schluss waren beide pitsch nass und keiner hatte gewonnen oder verloren, deshalb einigten sie sich auf ein unentschieden.

Dann gingen die beiden wieder raus um zu trocknen und weiter zu malen. Die Wände sollten ein strahlendes Weiß bekommen und die Fensterrahmen und Türen dasselbe blau wie das Dach. Diesmal schlossen sie jedoch vor der Arbeit einen Waffen stillstand. Spät am Abend waren Nicolas, Alea und das Haus fix und fertig. Sie setzten sich zum ausruhen erstmal wider auf den Baumstumpf. Diesmal hatte zum Glück niemand etwas von der Farbe abbekommen außer dem Haus natürlich.

"Tschuldigung jetzt habe ich nicht mal mehr etwas zur Stärkung da. Schaffst du den Weg auch so?" fragte Alea.

"oh ich glaube nicht! Du musst mich begleiten, sonst fall ich im Wald noch vor Hunger tot um!" sagte Nicolas sehr überzeugend.

Alea ging ins Haus und holte Nicolas Hemd. seine Jacke und auch ihre. Es war eine wundervolle klare Mondnacht, etwas frisch aber nicht kalt und sehr romantisch. Alea begleitete Nicolas noch bis vor die Tür "seines" Hauses.

"Und womit machen wir morgen weiter?" fragte Nicolas.

"Erst mal gar nicht. Mein Brot ist alle, also muss ich welches kaufen, das kann ich aber nicht, weil mir das Taschengeld knapp wird. Deshalb werd ich morgen auf Jobb suche gehen müssen!" erklärte Alea.

"Wie wäre es mit Nachhilfelehrerin bei mir?" fragte Nicolas ganz cool.

"Von Freunden nehme ich kein Geld an." sagte Alea.

"Gut, dann bezahlt dich mein Vater" meinte Nicolas.

"Nein, dein Vater lässt mir schon die Bücherkosten, da kann ich ihn nicht noch um einen Jobb bitten!" meint Alea.

"Man bist du hartnäckig. Und wenn dich meine Mutter bezahlt?" blieb Nicolas dran. "Neeeeiiiinnnn!" sagte Alea recht energisch.

"OK! Dann begleite ich dich morgen!" sagte Nicolas kurz und gab Alea schnell einen Kuss auf die Wange zum Abschied.

Alea, die noch etwas verwirrt war, wusste gar nicht wie sie reagieren sollte, doch noch bevor sie überhaupt hätte reagieren können ging Nicolas fix ins Haus. Alea vom eben erlebten Ereignis errötet ging nach Hause. Dort angekommen, fiel sie tot müde neben Drakon ins Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-05-16T09:27:51+00:00 16.05.2004 11:27
Ahhhh voll schön *gleich weiterlesen muss*


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