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Icecube

Fortsetzung zu "Sugarcube"
von

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December 8th, 1991

Wieder wand der Typ den Kopf in seine Richtung, wieder blickte er ihn mit erkennbarem Mißmut an, bevor er sich wieder seinem aktuellem Gesprächspartner, Yoshiki, zuwand.

Taiji fiel dieses merkwürdige Verhalten dieses Menschen schon die ganze Zeit auf. Er war einer vom Staff und schien in letzter Zeit allgemein nicht sonderlich gut auf den Bassisten zu sprechen zu sein. Zumindest häuften sich diese Blicke, die nichts Positives zu bedeuten schienen. Gesagt, dass irgendetwas nicht in Ordnung sei, hatte ihm bisher aber auch noch Keiner – dennoch spürte er, dass irgendetwas in der Luft lag. Irgendetwas Unheilvolles. Er konnte es bloß noch nicht benennen. Bei der nächstbesten Gelegenheit würde er allerdings Yoshiki mal darauf ansprechen. Dies würde jedoch noch ein paar Stunden dauern können; sie befanden sich gerade kurz vor Beginn eines Konzertes ihrer Violence in Jealousy-Tour. Unüberhörbar am ohrenbetäubendem Geschrei und Gekreische des Publikums draussen vor der Bühne zu erkennen.
 

Die Klänge der vertrauten World Anthem waren zu vernehmen, hide, Taiji, Pata und Yoshiki stiefelten nacheinander auf die Bühne und nahmen ihre Plätze ein. Es dauerte nicht lange, bis die einführenden Klänge verebbt waren. Sogleich wechselte die Bühnenbeleuchtung in ein starkes Blau, der dröhnende Sound von Blue Blood begann und Toshi preschte über die Bühne wie von der Tarantel gestochen.

Das bestätigende Gejubel und Gekreische der Fanmassen vor der Bühne hallte vertraut in den Ohren der Musiker wieder. Dennoch war an diesem Auftritt etwas anders als bei ihren bisherigen Konzerten dieser Tour: Durch das komplette Programm wurden sie von einem ganzen Orchester begleitet. Dieses hatte auch bereits schon jetzt, bei den fetzigen Tönen von Blue Blood, eingesetzt und würde das ebenso bei den fünf weiteren Titeln machen, die noch folgen sollten.

Taiji war vertieft in seinem Basspart; seine Gedanken jedoch kreisten um den Kerl vom Staff. Irgendetwas war einfach nicht in Ordnung und das spürte er. Er konnte das Gefühl nicht definieren, nicht fixieren – doch er wusste, dass eine große Veränderung statt finden würde und diese Veränderung würde auch nicht mehr ewig auf sich warten lassen. Plötzlich stieß er mit dem Ellenbogen sanft gegen Pata. Taiji hob den Kopf, blickte neben sich. Er hatte gar nicht gemerkt, wie Pata sich während des Spielens neben ihn gesellt hatte.

Der Braunhaarige lächelte ihm schwach zu. Ein kleines Zeichen der Aufmunterung.

Waren seine Gedankengänge für andere so offensichtlich erkennbar, fragte sich der Bassist, lächelte jedoch zurück.

Nach der Hälfte des Konzertes legte die Band und das Orchester eine Pause ein. Toshi steuerte erschöpft auf den Bühnenausgang zu. Pata, der sich allmälig von seiner Gitarre löste, watschelte dem Sänger hinterher.

Taiji blickte hinauf zur Anhöhe, auf Welchem Yoshiki´s Drumset platziert war, vor dem Orchester.

Der Leader kam verschwitzt und müde lächelnd die Stufen hinuntergewankt, direkt auf den Jüngeren zu.

Taiji nickte ihm kaum merklich zu, tappte auch auf den Ausgang zu und hielt seine Hand ausgestreckt hinter sich, um Yoshiki´s Hand sofort ergreifen zu können, sobald Dieser ihn erreicht hatte.

hide bildete das hüpfende Schlußlicht.
 

Kaum dass sie sich hinter der Bühne befanden, zog Taiji den erschöpften Drummer zu sich und küsste ihn innig. Er wollte nicht warten, bis das Konzert vorbei war – ihm war einfach gerade danach.

Yoshiki keuchte etwas überrascht auf, erwiderte den Kuss aber dennoch sanft. Scheinbar friedlich ließ er sich gegen den dünnen aber kräftigen Körper sinken. Es fühlte sich gut an jemanden an seiner Seite zu haben, der ihm stets solch ein gutes Gefühl vermittelte. In diesen Momenten gestand er sich ihre Streitereien und Auseinandersetzungen nicht ein. Blendete sie einfach aus. Wollte sie nicht sehen.

Taiji löste den Kuss auf, blickte ihm lächelnd in die Augen. „Woll´n wir nach dem Konzert noch irgendwohin gehen?“, wisperte er. Seine Hände hielten sein Gegenüber am Rücken fest.

Yoshiki blinzelte. „Hmm? Hattest du was Bestimmtes im Kopf?“

„Och....nicht wirklich.“ Er schmiegte sich fest an den Boss. Er wollte diese Geborgenheit spüren. „Irgendwohin, wo wir Zwei zusammen sind.“

Die zweite Hälfte des Konzertes kam Taiji irgendwie kürzer vor. Zufällig fiel sein Blick gen Bühnenausgang – und dort erblickte er wieder den Typen vom Staff. Er schaute sich die ganze Szenerie an, doch als sein Blick auf Taiji fiel, verfinsterte sich seine Mine merklich. Neben ihm stand ein weiterer junger Mann. Taiji war sich nicht sicher, doch er glaubte auch er gehöre mit zum Staff. Das Gesicht von dieser Person war ausdruckslos. Die fremden Augen waren auf Taiji regelrecht geheftet, doch die Ausdruckslosigkeit blieb.

Der junge Bassist merkte immer mehr, dass hier etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Er müsste mit Yoshiki darüber sprechen. Vielleicht konnte der ihm eine Antwort darauf geben.

Das letzte Lied für dieses Konzert begann, Endless Rain. Hier hatte Taiji nicht mehr viel zu tun. Er setzte sich auf eine der Stufen, nicht weit von Pata, und ließ seinen Blick über alles schweifen. Die Bühne war wieder in blauen Nebel getaucht, wie zu Beginn der Show. Doch die Klänge waren nun anders. Sanfter, gefühlvoller. Taiji mochte den Song. Er war davon überzeugt, dass es auf alle Fälle eines von Yoshiki´s Meisterstücken war. Und dann passierte es wieder: Der Refrain des Liedes wurde vom gesamten Publikum in der Halle mitgesungen. Jeder Einzelne sang die bekannten Zeilen laut, zusammen ergaben sie einen riesigen Chor. Der Song hatte sich verselbstständigt, war nicht mehr in der Gewalt der Band. Diese unglaubliche Tatsache war jedes Mal auf´s Neue ein faszinierendes Erlebnis für jeden von X.

Taiji´s Blick war auf Toshi gerichtet. Der Sänger hatte längst aufgehört die Zeilen ins Mikro zu schreien; er stand völlig ruhig am vorderem Rand der Bühne und seine Augen blickten in die singenden Massen. Völlig überwältigt davon, was dieses Lied bei jedem ihrer Konzerte immer wieder auslöste. Er schien zu tiefst gerührt.

Von Toshi schaute der junge Bassist hinauf zu Yoshiki. Dieser spielte nur noch ganz leise vereinzelte Töne auf dem Piano, passend zum Takt des Liedes, doch dann verstummte auch er. Blieb gebeugt über den Tasten hängen. Taiji konnte erkennen, dass der dürre Körper des Pianisten ungleichmäßig leicht zitterte. Er weinte. 'Let me forget all of the hate, all of the sadness...' Was mochte Yoshiki mit dieser Textzeile bloß meinen.......?
 

Taiji drehte gerade noch seinen Kopf zur Seite, als der silberne Dosenverschluss auf ihn zugeflogen kam. Somit traf er ihn nicht im Gesicht sondern verfing sich in seiner braunen Lockenmähne. „hide, du Biest!“, grinste der Bassist, pflückte sich rasch das Stückchen Leichtmetall aus den Haaren und warf es zurück zu seinem ursprünglichem Besitzer.

hide wich jedoch sofort aus und wurde dadurch nicht einmal von dem kleinen Wurfgeschoss gestreift. Er gackerte albern und streckte ihm triumphierend die Zunge entgegen. Er hatte bereits seine zweite Bierdose in der Hand.

Yoshiki hingegen war noch bei den letzten Haare-ordnen-Aktionen. Ob Yoshiki nun nach dem Konzert besonders lange für´s Abschminken und umziehen gebraucht hatte oder ob hide heute mal wieder ein Schnell-Trinker war, war schwer zu sagen. Was jedoch ziemlich eindeutig zu beobachten war, war die Tatsache, dass der Boss der Einzige der Truppe war, der sich nicht an den Gesprächen und den Albernheiten der Anderen beteiligte. Toshi, Pata, Taiji und hide saßen in dem großen Umkleideraum beisammen und erholten sich vom Auftritt, redeten locker miteinander und machten Späße. Nur Yoshiki saß mit dem Rücken zu ihnen und fummelte nun schon zum fünften Mal an ein und der selben Haarsträhne herum. Dadurch saß Diese zwar auch nicht besser, aber der Boss konnte zumindest eine gewisse Zeit weiter vorgeben, mit was unheimlich Wichtigem beschäftigt zu sein.

Als langjähriger Freund blieb Toshi dieser Versuch natürlich nicht verborgen. Er hatte immer mal wieder zu Yoshiki rübergeblinzelt. Nun stand er von seinem Stuhl auf, schlängelte sich an hide vorbei und trat hinter den Leader. Er blickte in den Spiegel und schaute ihm in die Augen. „Was los mit dir? Lief irgendwas nicht nach Plan?“, fragte er sanft.

Yoshiki´s Blick streifte flüchtig Den von Toshi, wand sich schnell aber wieder seinem eigenem Spiegelbild zu. „Alles in Ordnung...“, seufzte er, jedoch wenig überzeugend. Erst recht für Toshi. Vertraulich legte er ihm seine Hand auf die Schulter. „Habt ihr euch schon wieder gestritten?“, hakte er nach, leise genug dass Taiji es nicht hören konnte, jedoch laut genug für Yoshiki´s Ohren.

Der Drummer ließ nun zögerlich von seinen Haaren ab, blickte jedoch unentwegt weiterhin in den Spiegel. „Nein.....“, begann er, machte dann aber doch wieder eine größere Pause. Irgendwann wand er den Blick von sich selber ab. „Es ist was Anderes....“, murmelte er abwesend.

Toshi wusste aus Erfahrung, wenn er seinem Freund die Probleme so mühselig aus der Nase ziehen musste, dann steckte etwas Tieferes dahinter. Normalerweise besprachen sie gemeinsam die meißten Probleme, die den jeweils Anderen gerade quälten. Doch manchmal traf eine Sache Yoshiki so tief und schmerzhaft ins Herz, dass er selbst Toshi gegenüber kaum den Mund aufbekam.

Etwas lauter seufzend erhob er sich und trabte ein paar Schritte durch den Raum, von der kleinen Gruppe weg. Etwas bedrückte ihn stark, das war für Jederman unübersehbar.

Toshi´s mitleidiger Blick blieb an dessen Rücken hängen. Er mochte solch drückende Stimmung einfach nicht. Er hatte dann jedes Mal das Gefühl, großes Unheil stünde an; Veränderungen negativer Art. Und dieses Mal sollte er mit seiner Befürchtung sogar richtig liegen...
 

Taiji krempelte den Kragen seiner Jacke hoch. „Woll´n wir noch schnell ´n Abstecher beim Imbiss machen?“ Er sah Yoshiki an, Welcher neben ihm stand, die Hände tief in den Manteltaschen verborgen.

Es war ein kalter, regnerischer Spätabend vor der NHK Hall in Tokyo, der Vorplatz war dunkel, der Asphalt schwarz und nass, die Beleuchtung anscheinend defekt. Ein ungemütlicher Wind trieb das letzte spärliche Laub vor sich her.

Yoshiki schaute in die Dunkelheit hinein, schien völlig abwesend. Verzog keine Miene. Ob er Taiji´s Frage überhaupt realisiert hatte, war nicht zu erkennen.

„Yoshi, hey...“ Der Bassist stieß ihn sanft mit dem Ellenbogen an. „Träumst du?“ Ihm war die merkwürdige geistige Abwesenheit ihres Bosses schon den ganzen Abend über aufgefallen, hatte ihn jedoch bis jetzt nicht drauf angesprochen. Er hatte gehofft, es sei vorübergehend. Doch diesmal schien es nicht so zu sein. Irgendetwas musste ihn sehr beschäftigen.

„Ich habe keinen Hunger...“, kam plötzlich die monoton klingende Antwort, ohne dass er sein Starren ins Nichts unterbrach.

Taiji zögerte kurz. „Du hast irgendwas. Magst es mir nicht sagen?“ Seine Hand strich zärtlich über Yoshiki´s Arm.

Yoshiki aber reagierte nicht auf diese liebevolle Geste. Er behielt sein fast schon versteinertes Starren bei. Auch seine Wortkargheit – Letztere jedoch nicht ewig. „Der Staff hat mit mir gesprochen....“

Sofort wurde der Jüngere hellhörig. Sollte er jetzt endlich die Antworten auf seine noch ungestellten Fragen bekommen? „War nicht zu übersehen. Die klebten heute an dir wie die Fliegen am Fliegenfänger.“ Da Yoshiki immer noch nicht auf seine Liebkosung einging, vergrub er seine Hände in den Jackentaschen seiner gefütterten Jeansjacke. Der Wind schien eisiger zu werden.

Abermals Schweigen.

„Sie haben mir gesagt, sie kommen mit dir nicht klar. Sie wollen, dass ich dich rausschmeisse.“

Taiji hätte später nicht sagen können, wie lange er reglos neben Yoshiki stand und Diesen nur stumm ansah. Sich nicht regte und kein Wort sagte. Die Zeit schien ausgesetzt zu haben. Sogar der Wind griff seinen Körper nicht mehr an mit seinen klirrenden Temperaturen.

Nichts.

Das war für einige Zeit das Einzige, was Taiji spürte. Nichts. Weder Raum noch Zeit, weder Gefühle noch Gedanken. Irgendwann kehrte er jedoch wieder zurück in die Gegenwart. „Was hat der Staff sich zu beschweren?“ Seine Stimme war ziemlich rau und heiser; man konnte regelrecht hören, wie es dem Jüngeren den Hals zuschnürte. „Wenn die mit einer Band Probleme haben, können sie sich ja eine Andere suchen...“

„Sie haben nur Probleme mit dir“, kam es nun etwas konkreter von Yoshiki, Welcher seinen Blick allmählich senkte.

Es musste ein Fleischermesser gewesen sein, Welches daraufhin in Taiji´s Herz stieß. „...du hast ihnen hoffentlich deine Meinung gesagt...“ Er konnte nicht mehr sprechen ohne dass ihm sein Hals schmerzte. Die unsichtbare dünne aber feste Schnur um seine Kehle wurde von Augenblick zu Augenblick fester gezogen.

Der Drummer antwortete nicht. Seine Augen trafen den Boden.

Diese stumme 'Antwort' führte dazu, dass sich das Fleischermesser in seinem Herzen zu drehen begann. Er fühlte sich auf einmal meilenweit von Yoshiki entfernt. Bis vor wenigen Minuten war er felsenfest davon ausgegangen, sie beide gehörten zusammen. Fest zusammen. Und binnen kürzester Zeit sollte diese Verbundenheit einfach so aufgehoben werden? Wie ein Geschenkband zerschnitten werden? Warum antwortete er ihm nicht? Warum bekam er nicht das zu hören, was er zu hören bekommen wollte?

„Ich habe ihnen gesagt, dass du zu X gehörst....“, erklang plötzlich wieder Yoshiki´s Stimme. Sein Kopf war mittlerweile deutlich gesenkt. Doch wirkte es eher so, als spräche er zu sich selbst anstatt zu Taiji. Seine Hände hatten sich unbemerkt aus den warmen Taschen geschmuggelt und seine Arme umschlangen den eigenen dürren Körper. Der Leader von X setzte sich in Bewegung, alleine. Mit gleichmäßig großen Schritten überquerte er den Vorplatz. Der Regen wurde stärker. Regenwasser heftete sich bei jedem Schritt auf dem Asphalt an seine Schuhsohlen und verließen Selbige auch gleich darauf wieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-01-02T12:46:22+00:00 02.01.2007 13:46
1.) die Situation mit Endless Rain ist super geschrieben^^ sowohl die Reaktion des Publikums als auch das Verhalten der Band^^

2.) Die Beziehung Taji -Yoshiki finde ich interessant! Dadurch das Yoshikis "zwei Seiten" so komplett unterschiedlich sind, kommt es glaubhaft rüber, wenn ihre Bezihung zwei Seiten hat!

3.) ich finds gut, dass hide mehr ist als nur ein alberner "Spinner"^^ .Die Szene mit seinem Gespräch mti Pata finde ich deswegen auch sehr gelungen!
Von:  hideplueschtier
2006-11-17T22:17:37+00:00 17.11.2006 23:17
Wieder mal ein sehr schönes Kapitel, bei dem ich mich ja eigentlich nur dem Rest der Kommentierenden anschließen kann... Du baust das Kapitel schön aufeinander auf und lässt die Stimmungen fließend ineinander übergehen,ohne dass die Bildhaftigkeit verschwindet, wenn die Szene wechselt. Besonders bei Taijis Gespräch mit hide ist dir das gut gelungen, aber auch beim Konzert und vor allem während der letzten Szene. Deine Art zu Schreiben zieht den Leser sehr mit und ich finde irgendwie während Taijis Beschreibung des Konzerts, lässt sich die ganze Zeit unterschwellig eine Bedrohung spüren...die mit dem letzten Satz dann wiederrum schön aufgelöst wurde...
hoffe also (wie immer XD) das du schnell weiterschreibst, weil ich neugierig bin wie sich das Ganze Weiterentwickelt...
Von: abgemeldet
2006-11-17T12:56:45+00:00 17.11.2006 13:56
So, wieder zurück in Deutschland. Uff.

Also zu deinem Kapitel:
Es ist wieder super geschrieben, also null zu bemängeln am Stil, du wirst wirklich immer besser.
Und zur Story: Yoshiki kam am Ende schon ziemlich gruselig rüber, aber vermutlich würde ich in Taijis Situation ähnlich reagieren.
Es kam alles sehr realistisch rüber, auch die Szene in der Toshi nicht mehr singt und das Publikum den Part für ihn übernimmt, ich hab es mir richtig gut vorstellen können.
Weiter! LOS!
Von:  sindaze
2006-11-14T16:44:32+00:00 14.11.2006 17:44
U_u Bäh, jetzt ist mir kalt! Mit anderen Worten: Die eisige Stimmung hast du wirklich verdammt gut rübergebracht. *mich einkrümel*

Ich fand sehr schön, wie du den Ablauf des Konzertes beschrieben hast. Besonders am Schluss, als das Publikum endless rain mitsingt und sich der Song dadurch verselbstständigt. *-*b

Das Einzige, was ich zu bemängeln hätte (aber vielleicht ging's da nur mir so) wäre, dass der Übergang von der Pause - als Taiji's Worten - zum nächsten Teil des Konzertes ziemlich plötzlich kam. Hat mich ein Bisschen verwirrt. ^^;;; Ich persönlich hätte den Absatz erst da gemacht und nicht schon vor der Pause, weil das da irgendwie getrennter wirkt vom Verlauf als an der Stelle wo du den Absatz gemacht hast. @.@ Blöd zu beschreiben, hat auch nicht wirklich was mit der Story ansich zu tun - ist ja eher 'ne Formsache.

o_o;; Joa, bin natürlich gespannt, wie's weitergeht. Vom Grundprnzip weiß ich's ja - Taiji fliegt halt - aber auf die Umsetzung bin ich gespannt. Und irgendwie grault's mir auch davor.
*den Teil der Geschichte von X halt nicht mag* X__x;;;
Von:  Croft_Manor
2006-11-14T14:44:06+00:00 14.11.2006 15:44
ALso mir gefällt die Stimmungs ehr sehr gut...auch wenn mri taiji echt leid tut. Aber die szene voNE dnless Rain...die ja jedem irgendwie bekannt ist, fand ichs erh schön und rührend rüber gebracht, gefiel mir gut.
Ich mag diesen Staff kerl nicht *kopfschüttel*
Aber...ich kanns nur nochmal sagen..:Armes Taiji...~
*schnieff*
^-^
Von:  Maverick
2006-11-13T23:25:55+00:00 14.11.2006 00:25
"'Let me forget all of the hate, all of the sadness...' Was mochte Yoshiki mit dieser Textzeile bloß meinen.......? "
*drop* e.e;; und das bei deinem Interpretationstalent.. .das einfachste übersiehst du? Liegt doch auf der Hand, wer und was da gemeint ist... xD;;

Nunja... tolle Atmosphäre.. und setzt verdammt gut Kapitel zwei fort... x3 Die Szene in der Pause des Konzis ist uns ja nur allzu gut bekannt...
Taiji kann einem schon echt leid tun... aber Yoshiki auch... und das Wetter kenne ich auch von heite... e.e;;

<.<;; ich krieg heut keinen vernünftigen Kommi zustande... nja egal... auf [éks]


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