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Icecube

Fortsetzung zu "Sugarcube"
von

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dreams of pink and lilac

Er drängte sich durch´s Getümmel, hatte kein festes Ziel, wollte einfach nur mittendrin sein. Mitten in der Menge. Wollte nicht alleine sein, musste Menschen um sich haben, um sich ablenken lassen zu können. hide steuerte gezielt auf einen fast schon überladen wirkenden Tisch zu, wo er ein paar Bierflaschen erblickte. Kaum dort angekommen, grabschte sich seine Hand eines dieser verlockenden Fläschchen, machte kurzen Prozess mit dem Verschluss und füllte die Hälfte des Inhaltes ohne Umwege sofort in sich. Normalerweise waren solche Aftershowpartys nicht ausschließlich nur zum Saufen gedacht. Aber heute dachte hide anders. Heute hatte er kein anderes Ziel als möglichst schnell möglichst viel Promille zu bekommen. Schneller als sonst. Er besah sich die Flasche in seiner Hand. Für dieses Vorhaben dürfte es aber nicht nur beim Bier bleiben... Er begab sich die wenigen Schritte zum nächstliegendem Sofa, ließ sich neben zwei anderen Gästen nieder und schloss die Augen. Ohne Taiji würde X nie mehr so sein wie vorher..... Obwohl Yoshiki und Taiji so oft Differenzen miteinander hatten, dass Taiji´s Rausschmiss, bei genauer Betrachtung, eigentlich eine ziemlich normale Folge dessen war, klaffte plötzlich ein Riesenloch in X. Wen auch immer sich Yoshiki als Ersatz suchen würde – es würde in der Zukunft nie mehr so werden wie bis zu diesem heutigen Abend. hide blinzelte, führte die Flasche zu seinen Lippen und leerte sie nun vollständig. Und er war nicht in der Lage gewesen, seinen Freund bei X behalten zu können... Er hatte so viel Einblick in die Beziehung der beiden Streithähne gehabt – warum hatte er ihnen nicht helfen können? Vielleicht, wenn er sich angestrengt hätte, hätte er noch irgendwas kitten können, vielleicht wäre Taiji dann noch bei ihnen. Er war ein miserabler Freund, miserabel und unfähig.

hide beugte sich vor, stellte die leere 0,5-Liter-Flasche zurück auf den Tisch. Suchend huschten seine Augen umher. Da – gerade mal einen Tisch von ihm entfernt wartete schon eine noch ungeöffnete Flasche Sake auf ihn. Ohne sein Ziel aus den Augen zu lassen erhob er sich und pirschte sich beinahe schon an sein wehrloses Opfer heran. Erst als er die Flasche mit beiden Händen umschlossen hatte, verspürte er das Gefühl von...'Sicherheit'...
 

Ein leichter Druck innerhalb seines Schädels war es, der ihn langsam wachdämmern ließ. Yoshiki blinzelte – und kniff sofort wieder die Augen zu, als ihn das helle Licht blendete. Murrend drehte er sich auf die andere Seite – und stieß dabei gegen irgendetwas. Der erst halbwache Drummer stutzte. Er hielt für einen winzigen Moment inne, bevor er erneut seine Augen aufschlug und sein Blick ohne Umwege auf ein feminines, zartes Gesicht fiel Welches von schwarzen Haaren eingerahmt wurde. Was zur Hölle...... Yoshiki richtete sich auf – verdammt nein! Keuchend krümmte er sich und sank zurück in die weichen Kissen. Er tat diesen Fehler doch immer wieder. Wann würde er sich bloß mal angewöhnen bedächtigere Bewegungen durchzuführen wenn er gerade am Aufwachen war – und die Nacht zuvor was getrunken hatte? Er rieb sich sanft die Schläfen, in der Hoffnung das Hämmern in seinem Kopf damit etwas besänftigen zu können. Im nächsten Augenblick fiel ihm dann aber wieder ein, weshalb er überhaupt so urplötzlich hochgefahren war. Er bewegte seinen Kopf nur so weit zur Seite wie es gerade mal nötig war, um die andere Person erblicken zu können. Musternd betrachteten seine Augen das fremde Gesicht. Wer war dieses Mädchen? Jung und hübsch, keine Frage – aber wer war sie? Und vor allem: Was machte sie in seinem Bett? Das Hämmern seines Schädels blieb konstant. Bei dem Versuch sich an die Menge des konsumierten Alkohols letzter Nacht zu erinnern scheiterte er ebenso wie bei dem Versuch, sich an den Grund der Anwesenheit seiner Bettgefährtin zu erinnern.

Sanftes Seufzen, gefolgt von verstohlenem Schmatzen riss ihn wieder aus seinen Gedanken. Zwei große, dunkle Tiefen blickten ihn mit einem Mal müde aber zärtlich an. Ein zartrosanes Lippenpaar begann zu lächeln, bevor es ein leises „Guten Morgen“, flüsterte.

Yoshiki war ein wenig perplex. Irgendwie passte die Frau gerade nicht so ganz zur Situation, irgendwie passte die ganze Situation gerade überhaupt nicht! Der Versuch, das Lächeln zu erwidern, scheiterte großspurig. Nur ein echoartiges „Guten Morgen“ entwich seinem trockenem Mund.
 

Stille.

Das war das Erste was er wahr nahm als er die Augen aufschlug. Absolute Stille. Kein Klappern aus der Küche, kein Gezeter aus dem Bad, kein Radio, kein Fernseher – nur Stille. Noch nie zuvor wurde Taiji von Stille geweckt. Träge drehte er sich auf die andere Seite. Sein Blick glitt über den Stoff seiner Bettwäsche. So weit....so viel Platz....... Er fühlte sich plötzlich regelrecht verloren in seinem Bett. Obwohl sein Bett noch nicht einmal besonders groß war. Und es war auch nicht das erste Mal, dass er sein Bett für sich alleine hatte. Aber heute.....heute war etwas anders...völlig anders als je zuvor..... Sein Arm streckte sich langsam aus, seine Handfläche fuhr über das Laken, als würde sie etwas suchen. Etwas, was sich aufgelöst hatte......etwas, was nicht mehr da war wo es hingehörte. Der junge Bassist verspürte ein flaues Gefühl im Magen. Er fühlte sich leer. Jedoch nicht leer aufgrund mangelnder Nahrungsaufnahme. Leer......als hätte man einen Teil von ihm genommen. Genommen und weit weg getragen. Zu weit weg um es zu erreichen und wieder einzusammeln. Er kniff seine Augen zusammen und die dadurch freigewordenen Tränen fanden ihr frühes Ende im Stoff des Kopfkissens. Er blieb nicht lange so ruhig in seinem Bett liegen. Bald schon zwang er sich selbst aus den Laken, schob die Bettdecke weit weg von seinem Körper, setzte seine Füße auf den Boden. Erst in diesem Moment rasselte eine Frage auf sein Gehirn ein: Was hatte er letzte Nacht gemacht? Er wusste, dass er die Aftershow-Party ziemlich früh verlassen hatte – bewusst. Und dann wanderte er noch durch die Gegend..... Aber er konnte sich nicht mehr dran erinnern, ob er was getrunken hatte. Taiji starrte leicht abwesend auf seine schwach wackelnden Zehen. Direkt nach dem Konzert hatte er nichts getrunken, obwohl ihm irgendwer sogar was angeboten hatte. Doch er wollte nicht. Er hatte gesehen, wie sich alle in die Menge stürzten, wie alle scheinbar ausgelassen feiern wollten. Niemand hatte ihm in dem Moment Beachtung geschenkt. Nicht Toshi, nicht hide, nicht Pata und auch nicht Yoshiki. Niemand. Nur einer der jüngeren Roadies hatte ihm kurzzeitig einen undefinierbaren Blick zugeworfen. Dieser Moment, in dem sich scheinbar niemand der Anwesenden für ihn oder seine Gefühle interessierte, machte ihm endgültig bewusst, dass er nun wirklich nicht mehr dazu gehörte. Dann wollte er nur noch weg. Ein bestimmtes Ziel hatte er nicht gehabt. Wo er dann noch überall war wusste er nicht mehr. Er konnte sich nur noch an eine Menge bunter Neonlichter erinnern. Und ob und wieviel Alkohol er in dieser Nacht getrunken haben mochte – er wusste es nicht. Er hatte allerdings nicht die geringsten Anzeichen eines Katers.
 

Die Sonne strahlte hemmungslos in sein Gesicht, als er die Bahnhofshalle verließ und auf die Straße trat. Mit einer lässigen Handbewegung angelte er seine Sonnenbrille hervor und bedeckte mit Dieser seine Augen. Kaum war er vor dem grellen Licht geschützt, erkannte Taiji auch schon die Person mit der er sich verabredet hatte und die ihn vom Bahnhof abholen sollte. Ein zufriedenes Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht als die Person näher kam und ihn schließlich erreichte.

„Alles okay?“, fragte der blonde junge Typ und zog Taiji in eine kurze aber herzliche Umarmung, bevor er sich dessen Koffer annahm.

Der Angesprochene nickte vergnügt und setzte sich gemeinsam mit seinem Begleiter in Bewegung. „Könnte nicht besser sein.“

Das Sonnenlicht tauchte die Straßen in eine fast schon irreale Kulisse, ließ jeden Stein heller erscheinen als er vielleicht in Wirklichkeit war. War man nicht, wie Taiji, mit einer Sonnenbrille ausgestattet, konnte man kaum die Gesichter der Menschen um einen herum erkennen, so gleißend war das Sommerlicht. Die Luft war sehr warm, aber nicht drückend oder stickig. Man mochte sich gerne bewegen.

Nach einem unbegrenzten Zeitraum fand sich Taiji in einem kleinen, schmalen Zimmer wieder. Er sollte hier warten, wurde ihm gesagt. Wie lange? Bis es Zeit war. Wann es Zeit war, würde er noch rechtzeitig erfahren. Wartend saß der lockige Bassist auf einem sehr einfachem Bett, das bei genauer Betrachtung doch schon stark an ein Krankenbett erinnerte. Das Bettzeug war hell, unscheinbar. Genauso wie das zweite Bett, Welches in einiger Entfernung an einer anderen Wand stand. Darauf saß jedoch niemand Wartendes. Taiji blickte sich um. Der Raum war ulkig geschnitten, wie ein L. Die Wände waren weiß und unpersönlich. Überhaupt fehlte diesem Raum so etwas wie eine Persönlichkeit. Hier schien es nichts zu geben, was dieses Zimmer ausmachte. Alles war problemlos austauschbar, veränderbar. Und still. Aus irgendeinem Grund, den er selbst nicht benennen konnte, senkte er seinen Oberkörper nach vorne bis sein Blick unter das Bett fiel. Was seine Augen dort erblickten, faszinierte ihn. Ein kleines Königreich aus Farben hatte er soeben entdeckt! Er streckte seinen Arm aus und griff nach etwas. Im nächsten Augenblick hatte er eine betörende Auswahl verschiedenster Lilafarbtöne in Form von unterschiedlich geformten, glatten, plastikartigen Steinen in der Hand. Die Farbnuancen schienen alle wie unsichtbar miteinander verbunden, stumm aber doch so lebendig und faszinierend fremdartig zugleich. Das Augenpaar bewunderte diese Farbenpracht noch einige Momente, bevor er sie auf der Bettdecke ablegte und erneut mit seiner Hand in das Farbenkönigreich eindrang. Diesmal hatten seine Finger nach einem Schuh gegriffen. Schlanke Form, hellbraunes Wildleder, verziert mit einer Menge kleiner, heller Muscheln und ebenso kleinen, aber kunterbunten Steinchen. Eine Unmenge aus Farben, er hätte sie gar nicht zählen können, selbst wenn er es versucht hätte. Es wirkte wie ein Damenschuh, Mokassin-ähnlich, doch sicher war er sich nicht. Seine Neugier und Faszination war nicht mehr zu zügeln und so erkundete er das Reich unter´m Bett weiter. Das Nächste, was er angelte, glich auf dem ersten Blick einem mittelgroßem Kissen in Blumenform, weiß und pink. Doch schon beim Betasten des Gegenstandes konnte Taiji nicht mehr hundertprozentig beteuern, dass es sich hierbei um Stoff handelte. Er kannte dieses Gefühl nicht, seine Haut war noch nie zuvor mit solch etwas in Berührung gekommen. Es war weich, doch fremdartig....fremdartig angenehm. Und die weiße Farbe schien in unregelmäßigen Abständen fließend und lautlos unterschiedliche, aber stets sehr blasse Farbtöne von hauchzartem Rosa anzunehmen. Was war das nur für ein Wunderwerk....?

Der Lockenkopf krabbelte nun vom Bett runter und kniete sich vor Selbiges, um besser an die verborgene Farbenwelt zu gelangen. Ein weiterer Griff – diesmal wurde er belohnt mit einer Art Mini-Kronleuchter aus bunten Plastikglastropfen in Farben, die er teilweise noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Noch während er sich dieses seltsame Gebilde betrachtete, wechselte es wie von Geisterhand seinen Ort und war im nächsten Moment unter der Decke des Zimmers wieder zu finden. Als hätte es dort schon immer gehangen. Kein einziger Tropfen regte sich. Taiji´s Augen konnten sich noch so anstrengen, aber hinter das Geheimnis des plötzlichen Ortwechsels des kleinen Kronleuchters kamen sie nicht. Dafür nahm er aus den Augenwinkeln eine Person wahr, die am Ende des Zimmers auf einem Stuhl saß. Er wand seinen Kopf und erblickte hide. Eingehüllt in seinem schwarzen Mantel saß er reglos da, die Arme locker vor der Brust verschrenkt. Den Kopf leicht nach unten geneigt, als sei er eingenickt. Seine blonden Haare flossen aus dem großen, schwarzen Hut hinab auf seine Schultern. Seine Augen waren nicht zu erkennen. Sein Körper zeigte nicht die geringste Regung, nicht einmal ein leichtes Auf- und Abheben des Brustkorbes anhand der Atmung. Nichts. Still und stumm wie der Raum. Leblos.

Der nächste Augenblick war jedoch schon wieder geflutet mit warmen, grellem Sonnenlicht, das Einen fast erblinden ließ. Taiji schlenderte mit seinem Begleiter im gemütlichem Schritttempo durch die Straßen. „Ich freu mich ehrlich, dass du gekommen bist“, meinte sein Gastgeber und lächelte ihn an.

„Ich bin gerne bei dir“, entgegnete der Angesprochene und blickte die Straße entlang. Die Luft war gut. Obwohl es fast windstill zu sein schien, war die Luft angenehm und das trotz dieser Wärme. Sie bogen in eine Seitenstraße ein und betraten einen kleinen Supermarkt. Jetzt erst fiel Taiji wieder ein, dass er sicherlich schon den halben Tag lang nichts mehr gegessen hatte. Nach etwas Leckerem Ausschau haltend streifte er die Regale entlang. Mitten im Keksregal entdeckte er ein kettenähnliches Gebilde aus rundlichen Steinen in einem warmen orangefarbenem Ton. Das Material....so glatt, er hatte es schon mal irgendwo gesehen...... - Ja, die Plastikglastropfen unter dem Krankenbett, die sahen auch so aus. Seine Augen verließen die Kette wieder und er griff nach einer Packung Keksen, die gleich daneben lag. Kurz darauf verschwand seine freie Hand in seiner Hosentasche, um nach seinem Portemonaie zu angeln. Doch da war kein Portemonaie. Der junge Musiker stockte. Wühlte tiefer in seiner Tasche. Nichts. Und dann fiel es ihm schlagartig ein: Wo war überhaupt seine Jacke, die er zu Anfang noch dabei hatte? Wo war sein Koffer? Rasch wand er sich zu seinem Begleiter um. „Wo sind meine Sachen?“

Ein etwa hundgroßes Tier, einem Stofftiger sehr ähnlich sehend, lag aufgeschlitzt neben ihren Füßen auf dem Boden. Der Rumpf war zu etwa drei Vierteln durchtrennt, Blut floss kein einziger Tropfen. Das Gesicht war leblos aber traurig. Als hätte das Tier schon immer neben ihren Füßen gelegen.

Ein unvorhergesehener Schleier aus blassem, fliederfarbenem Lila irritierte Taiji´s Augen. Wo kam Dieser her, was sollte das? Im nächsten Moment fand er sich auf der Straße wieder. Der Andere stand ihm noch genauso gegenüber wie vor wenigen Sekunden im Supermarkt. Erst jetzt fiel ihm auf, wie ruhig diese Straße doch wahr. Er blickte in die ihn anschauenden braunen Augen. „Ich kann mich nicht mehr dran erinnern.“ Der Lockenkopf durchwühlte im Schnelldurchlauf sein Gedächtnis, seine Erinnerungen, wann er seine Sachen, sein Gepäck das letzte Mal bei sich hatte, was er alles gemacht hatte, wo er gewesen war.....doch wo waren seine Sachen geblieben? Wo hatte er seinen Koffer abgestellt, seine Jacke abgelegt? Dieser Teil seiner Erinnerungen fehlte. Er war nicht vorhanden, wie rausgeschnitten, gelöscht. Alle Ereignisse waren noch da, konnten klar und deutlich im Geiste noch einmal abgespielt werden, nur dieser eine Teil nicht. Ihm fehlte ein Stück Erinnerung. Fassungslos blickte er wieder in die braunen Tiefen der anderen Person. „Ich kann mich nicht mehr dran erinnern.“

Sein Begleiter schaute ihn stumm an, begann plötzlich zu zittern. Ein kleines Döschen glitt aus seiner Hand, fiel lautlos zu Boden.

Im selben Moment nahm Taiji einen Teil des Supermarktinneren wahr, der sich mitten auf die Strasse verirrt hatte. Dazu gehörte auch eine der Kassen. Hinter dieser Kasse saß Yoshiki. Regungslos. Mit gesenktem Kopf und leerem Blick. Ebenso leblos wirkend wie vorhin hide. Wie unter der Kontrolle einer anderen Person stehend........ . . . . . . . . . . . . . . . . .
 

hide schreckte ruckartig hoch. Das Erste was er erblickte war sein eigenes Schlafzimmer. Als er diese beruhigende Tatsache langsam realisierte, entspannten sich seine Glieder ganz langsam wieder. Er sackte ein wenig in sich zusammen, fasste sich mit beiden Händen an den Kopf. Was war das nur für ein wirrer Traum gewesen? Was waren das für Bilder?



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-07-30T00:55:48+00:00 30.07.2007 02:55
Um Gottes Willen, wie liebe ich doch deinen Schreibstil!
Hab ich das vermisst, aber was soll man machen, wenn einem die Zeit fehlt!?
Jedenfalls freue ich mich wahnsinnig auf das nächste Kapitel und hoffe, dass meine Verwirrung dann sozusagen "entwirrt" wird. Denn, ja, du schreibst noch immer sehr kompliziert, wenn auch sehr atmosphärisch [sagt man das so? o-O].
Man sieht fast bildlich vor sich, was geschieht und fühlt, was gerade handelnde Charaktere fühlen. Das macht mir irgendwie Angst, aber es ist doch ein sehr schönes Gefühl.

Vielen Dank für dieses wunderbare Stück Literaturgeschichte!

Love, yours, aki! xxx
Von: abgemeldet
2007-07-17T18:32:20+00:00 17.07.2007 20:32
ja mein gott, hat mich das teil zuerst verwirrt xD
hatte so bei der hälfte vor nochmal alles von neuem zu lesen xD
aba als ich dann durchgelesen hatte gings....ein traum also...
alles hides traum oda wie? O.o~...neee oder? @.@....
ja ich fands wie imma super geschrieben und alles...freu mich aufs nächste kappi...schreib schnell weiter....sag ich dir eigentlich jedes mal aufs neue xD
kommen denn noch viele kapitel? ^^ ich hoffe...~....^^
_pinkuuu_

Von:  hideplueschtier
2007-07-16T22:47:53+00:00 17.07.2007 00:47
Ich glaube, dieses ist bislang das Kapitel, welches am meisten Eindruck auf mich gemacht hat.
Ersteinmal fand ich die Einleitung aus hides Perspektive gut gelungen, da ein solches Verhalten von ihm sehr realistisch erscheint. Besonders berührt hat mich auch deine Schilderung von Taiji, seine Gefühle, die Leere und Verzweiflung die er spührt, hast du sehr gut und nachvollziehbar beschrieben, ebenso wie Yoshikis Gedanken beim Aufwachen.
Umso interessanter finde ich den Bruch, der erfolgt, sobald dieser Traum (oder Vision?) beginnt. Obwohl die Ereignisse unzusammenhängend erfolgen (wie das ja in Träumen so ist), beschreibst du sie sehr atmosphärisch, so dass der Leser in den gleichen Bann gezogen wird wie Taiji seinerseits, sich die gleichen Fragen stellt und genauso verwundert ist wie er.
Der Schluss allerdings kam etwas sehr überraschend, hat hide nun das Ganze geträumt? Warum dann aus Taijis Perspektive? Oder träumt hide zur gleichen Zeit?
Was mir auch etwas gefehlt hat, waren Beschreibungen aus der Sicht der verbliebenen 2 Members...
Alles in allem jedoch ein sehr schönes, lesenwertes Kapitel, das sprachlich gut umgesetzt wurde und viel zu neugierig auf das weitere Geschehen macht!
Von: abgemeldet
2007-07-14T14:33:16+00:00 14.07.2007 16:33
Hey ho, da bin ich wieder...!
Also sprachlich war das Kapitel wieder klasse, hab eigentlich nichts zu bemängeln...
Zwischendurch hab ich mich ernsthaft gefragt was mit Taiji los ist und warum er sich von diesen Steinen so faszinieren lässt... erst als dann der Szenenwechsel so rasant wurde und das ja eigentlich nicht so dein Stil ist kam mir dann endlich "Aha, ein Traum also!" XD
Ist nun das ganze Kapitel hides Traum gewesen oder nur der letzte Teil?
Nichts desto trotz fand ich Taijis Gedankengänge als er sich von der Party macht ziemlich trefflich, ich hätte mich vermutlich nicht anders gefühlt.
Bin gespannt auf die Fortsetzung...
Von: abgemeldet
2007-07-13T10:28:30+00:00 13.07.2007 12:28
*auch verwirrt bin * öhm...T.T...selben Fragen wie Cami^.^ Das Kapitel find ich sehr gelungen, weil es dir gelungen ist Fragen aufzuwerfen, deren Antwort man, im Gegensatz zu anderen FFx *hüstel* , nicht sofort weiß =P
Allerdings etwas sarkastisch...die landen ja nach jedem Schlucken Alkohol mit jemanden im Bett XD XD
Aber bitte schnell nen paar Atworten *liebguck* ^.^
P.S: hide's Gedanken am Anfang und die Atmosphäre find
ich besonders schön geschildert =)
Von:  sindaze
2007-07-12T11:57:24+00:00 12.07.2007 13:57
@.@ Ähm.. also ich erinnere mich an mehrere Sachen, die du mir erzählt hast. Erstens an den Krempel aus dem Laden wo du die Räucherstäbchen her hast, zweitens an diesen komischen Traum, von dem du mir erzählt hast (wo du meintest, dass du bei mir warst und plötzlich nicht mehr wusstest, wo dein Gepäck und deine Jacke waren) und drittens kenn ich die Überschrift vom Kapitel schon.

Ich hab jetzt nur nicht so ganz begriffen, was mit dem Kapitel nun ausgedrückt werden soll. Der Anfang war noch verständlich, aber als das mit den Träumen losging, fand ich's doch ziemlich verwirrend, weil ich nicht wirklich was wieder erkennen konnte, was zur eigentlichen Handlung passt (abgesehen von hide und Yoshiki, die da so leblos rumsitzen). Und wer war dieser ominöse Begleiter? Spielte nicht wirklich eine Rolle oder? *mal hoff*

Und hat hide dasselbe geträumt? *auf Ende zeig* @.@ Und diese Frau in Yoshiki's Bett? Hä? Irgendwie fehlen mir gerade die Zusammenhänge. Ich versteh auch nicht ganz, warum Taiji erst aufwacht und dann plötzlich ein Traum von ihm beschrieben wird. @.@ Du verwirrst mich! Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass das alles im nächsten Kapi irgendwie aufgeklärt wird.

Am Schreibstil ansich hab ich nix auszusetzen. Sehr bildhaft und atmosphärisch. ö.öb


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