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Sonne, Mond und Sterne

Löwenherz Chroniken III-0
von

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Kein Individuum

Solaris führte sie ohne Umschweife direkt zu dem Versteck von Cordia, kaum dass Lloyd sich wieder gefangen hatte. Stellaris wäre lieber im Zimmer zurück geblieben, besonders wenn er bedachte, wie überflüssig er im Museum gewesen war. Aber Solaris hatte überraschend durchsetzungsstark darauf bestanden, dass sie als Team gehen müssten und Lloyd war ebenfalls dieser Meinung gewesen.

Also standen sie nun in einer verlassenen Seitengasse vor einer Treppe, die zu einem Gitter hinabführte. Vermutlich verbarg sich dahinter die Kanalisation, jedenfalls dem Geruch nach. Aber Lloyd ließ sich davon nicht abhalten. Er ging die Treppe hinab, wobei er mehrere Stufen auf einmal nahm, und rüttelte erfolglos an dem Gitter.

„Verschlossen“, stellte er fest.

„Dann gehen wir wieder zurück“, sagte Stellaris hoffnungsvoll.

So sehr er die Stadt an sich mochte, so sehr widerstrebte ihm dieser verlassene Teil, der seine Einsamkeit nur wesentlich stärker und unangenehmer hervorzuheben schien, als es dort in der Wüste der Fall gewesen war. Dass er gar nicht allein war, hatte keinen Einfluss darauf.

Lloyd bedachte ihn dafür nicht einmal mit einem Blick. Stattdessen versetzte er dem Gitter einen heftigen Tritt. Es wackelte nicht, aber das daraus entstehende Geräusch hallte wie spöttisches Gelächter durch den jenseitigen Gang. Es trug jedenfalls nicht zur guten Laune Lloyds bei.

Solaris trat neben ihn und schob ihn sanft beiseite. Dann zog er ein Messer hervor – und im nächsten Moment schnitt er damit bereits über seinen Unterarm. Stellaris gab ein erschrockenes Keuchen von sich, das schon einen Augenblick später in ein fassungsloses Einatmen überging, als das Blut austrat. Bislang mochte er noch nicht viele offene Wunden gesehen haben, aber er wusste, dass selbst diese kostbare Flüssigkeit den Gesetzen der Schwerkraft folgte und den Arm, wenngleich auch träge, hinunterfloss, ehe es auf den Boden tropfte – aber bei Solaris war das nicht der Fall. Das Blut kräuselte sich wie Rauch aus der Wunde in die Luft. Er musste diesen Anblick gewohnt sein, denn er behielt stets sein Lächeln bei, obwohl sogar Lloyd bereits besorgt die Stirn runzelte. Stellaris dagegen war viel zu fasziniert von diesem Anblick, um sich Sorgen zu machen. „Wie machst du das?“

„Ich kann es einfach.“

Das war Stellaris' einziger Kommentar dazu, seine einzige Anerkennung dieser ungewöhnlichen Fähigkeit. Das Blut wickelte sich wie ein Faden um einige der Gitterstäbe – und fraß sie dann regelrecht auf, wie Rost, der sich im Zeitraffer durch jede Schicht arbeitete, immer mehr davon abtrug, bis nichts mehr von dem einstigen Metall übrig war.

Stellaris war derart fasziniert davon, dass er fast verpasste, wie Lloyd inzwischen Solaris' Unterarm verband. Wie üblich waren seine Bewegungen ruppig, aber an seinen zusammengezogenen Brauen – und der Geste an sich schon – war es für Stellaris deutlich, dass Lloyd sich wirklich Sorgen machte, obwohl Solaris immer noch vollkommen ruhig war. Fast als wäre er das bereits gewohnt.

„Wir können jetzt rein“, sagte er sanft. „Das ist doch das Wichtigste, oder?“

„Ich kann das trotzdem nicht leiden. Denk in Zukunft lieber dreimal darüber nach.“

Erst als Lloyd mit dem Verband zufrieden war, ließ er wieder von Solaris ab und wandte sich dem nun entstandenen freien Durchgang zu. „Dann gehen wir rein und sehen nach, was uns erwartet. Bereitet euch lieber gut darauf vor.“

Stellaris wollte einwenden, dass er sich noch nie gut vorbereitet gefühlt hatte, besonders in diesem Fall, in dem er gar nicht wusste, worauf er sich eigentlich genau einließ. Er war Cordia nur kurz gegenübergestanden, aber das hatte ihm genügt, um ihm zu versichern, dass er es niemals mit ihr aufnehmen könnte. Warum erwarteten sie dann genau das nun von ihm?

Aber statt das alles zu sagen, folgte er Lloyd, als dieser in den dunklen Gang und dessen Gestank eintauchte.

Schon nach wenigen Schritten wusste Stellaris gar nicht mehr, wie frische Luft roch, er war sogar überzeugt, diese niemals wieder ungehindert genießen zu können, weil der Gestank sich in seiner Nase festgesetzt hatte.

Sämtliche Geräusche in diesem Gang schienen sich vielfach zu verstärken, während sie von den endlos erscheinenden Wänden zurückgeworfen wurden, so dass ihre Schritte wie die einer ganzen Armee klangen. Und auch wenn er genau wusste, dass es nichts zu befürchten gab, kümmerte sich die Gänsehaut auf seinen Armen nicht im Mindesten um seine Rationalität.

Nach einer ganzen Weile – das Licht des Ausgangs war schon lange verblasst –, in der nichts geschehen war, öffnete sich der Gang wirklich zu dem einer Kanalisation. Ein dreckiger brauner Wasserstrom floss neben einem erhöhten Weg, der zumindest frei von jedem Schmutz schien. Jedenfalls frei von jeden Fäkalien, die Stellaris hier unten vermutet hätte. Er dachte lieber gar nicht darüber nach, was sich alles im Wasser befand.

Angewidert wich Lloyd einen Schritt zurück. „Gibt es wirklich keinen anderen Weg?“

Solaris entschuldigte sich lächelnd. „Ich war schon überrascht genug, dass es überhaupt einen Weg zu ihrem Versteck gegeben hat. Du weißt doch, wie paranoid sie ist.“

Das zu hören überraschte Stellaris dann aber auch. Würde sie wirklich einen derartigen Fehler machen? Oder fühlte sie sich ihrer Sache ausnahmsweise einmal zu sicher? Gut, in seinen Augen konnte sie sich das auch durchaus leisten.

Lloyd blickte in Richtung des Ausgangs zurück. Für einen kurzen, wundervollen Moment, gab Stellaris sich der Hoffnung hin, dass sie wieder nach draußen gingen – aber schließlich wandte Lloyd sich mit einem Seufzen wieder in die Richtung, in die sie zuvor gegangen waren. „Sehen wir zu, dass wir hier schnell durchkommen. Ich will nicht für immer den Geruch von Scheiße in der Nase haben.“

Also warteten sie wirklich nicht länger und setzten ihren Weg mit raschen Schritten fort. Das einzige Licht wurde dabei von den Taschenlampen erzeugt, die sie mit sich trugen – selbst Stellaris hatte eine solche in seiner Tasche gefunden –, die einzigen Geräusche waren ihre Schritte und das nicht abreißende Flüstern des Stroms, den er geradezu krampfhaft nicht anzusehen versuchte.

Er versuchte nicht einmal den Mund zu öffnen, aus einer irrationalen Furcht heraus, dass dieser unangenehme Geruch auch noch in andere seiner Körperöffnungen hineinkriechen könnte.

Es erstaunte ihn, bei genauerem Nachdenken, dass es nicht Solaris war, der die Führung übernommen hatte, wenn er doch auch derjenige war, der das Versteck erst entdeckt hatte. Verstanden sich die beiden derart gut, dass sie sich Informationen teilten, ohne sie sich mitteilen zu müssen? Es wäre jedenfalls beneidenswert.

An einer Kreuzung hielt Lloyd wieder inne und sah sich um. Stellaris hätte nicht gewusst, wohin sie sich nun wenden sollten, denn egal, wohin er mit seiner Taschenlampe strahlte, jeder einzelne Gang sah vollkommen gleich aus. Lediglich die Zeichen an den Wänden unterschieden sich voneinander, aber sie schienen nur Bezeichnungen zu sein, die es den Arbeitern erleichtern sollte, sich zurechtzufinden. Für ihn hatten sie keinerlei Aussagekraft. Solaris betrachtete sie allerdings interessiert, ehe er in eine bestimmte Richtung wies. „Wir müssen dort entlang.“

„Bist du dir sicher?“, fragte Lloyd skeptisch.

So viel zur Theorie, dass sie sich innerlich Informationen teilten.

Solaris sah ihn lächelnd an, aber etwas an seinen Augen irritierte Stellaris. Etwas war definitiv anders. Aber es fiel ihm in dieser Umgebung schwer, es wirklich zu begründen. Lloyd schien sich jedenfalls nicht darum zu kümmern, während er diesen Blick erwiderte.

„Ich bin mir absolut sicher. Denk daran, dass ich vorhin bereits hier war.“

War das möglich? Hatte Solaris vorhin wie diese Kanalisation gerochen? Hätte ihnen das entgehen können, falls es so gewesen war?

Doch ehe er das vorbringen konnte – was er sich vermutlich ohnehin nicht getraut hätte –, nickte Lloyd bereits und setzte seinen Weg in die von Solaris gewiesene Richtung fort. Seinen beiden Begleitern blieb nicht viel anderes übrig als ihm zu folgen.

Schließlich gelangten sie an eine Leiter, deren oberes Ende sich in der Dunkelheit verlor. Solaris deutete hinauf. „Es ist dann nicht mehr weit.“

Ohne zu zögern erklomm Lloyd zuerst die Leiter. Stellaris wollte eigentlich als letzter gehen, aber Solaris' fordernder Blick verriet ihm, dass er das vergessen konnte. Statt eines Widerspruchs kletterte er also als zweiter. Er traute sich nicht, hinunterzusehen, aber er konnte hören, dass Solaris ihm wirklich folgte. Eine Erkenntnis, die ihn aber nur mit weiterer Unruhe erfüllte.

Es gab keinen Erinnerungssplitter, keine kurzzeitig aufflackernde Vision vor seinem inneren Auge, es war einfach nur ein Ziehen in seinem Magen, das ihm sagte, dass etwas nicht stimmte. Aber er wusste auch, dass es zu spät war, zu fliehen.

Am oberen Absatz fand Stellaris sich gemeinsam mit seinen Begleitern vor einem Rolltor wieder. Lloyd hatte bereits den roten Knopf ausfindig gemacht, um es zu öffnen. Aber es setzte sich nur langsam, ächzend in Bewegung als wäre es schon lange nicht mehr benutzt worden.

„Bist du sicher, dass du schon einmal hier warst?“, fragte Stellaris.

Er sah zu Solaris hinüber, dessen Blick auf das Rolltor gerichtet war. Keine Antwort.

Sollte er nachhaken? Auf eine Antwort bestehen? Trotz der unheimlichen Atmosphäre?

Lloyd nahm ihm die Entscheidung – glücklicherweise – bereits ab: „Langsam kommt mir das auch seltsam vor, Sol. Du kommst mir seltsam vor!“

Und dennoch hatte er den Knopf betätigt. Stellaris war sich nicht sicher, wer von ihnen seltsamer war. Vielleicht handelte es sich dabei auch um ihn selbst.

Doch ehe er das weiter erörtern oder Solaris antworten konnte, erklang ein anderes Geräusch neben dem ächzenden Rolltor: Ein seelenloses Stöhnen, das Schlurfen nackter Füße über einen Betonboden. Und es waren unzählige.

Im selben Moment, in dem ihn diese Erkenntnis kam, wurde er von einem furchteinflößenden Gefühl überflutet. Er spürte ihre Anwesenheit, wusste, dass es Dutzende waren, die nach Fleisch gierten, weil sie hier unten keines bekamen. Fleisch. Licht. Fleisch. Luft. Fleisch! Sonne. Fleisch!

Jemand griff nach seiner Schulter, rief ihm etwas zu, aber die Worte waren nur noch Schall, Lärm, unbedeutend. Stöhnen. Fleisch. Tod. Fleisch! Lärm. FLEISCH!

Er taumelte. Die geballte Verzweiflung schlug auf ihn ein, wollte ihn niederwerfen, zerreißen, zerfetzen, auflösen, fressen. Oh, wie hungrig er war, wir waren!

War er noch ein Individuum? War er einer von ihnen? Es war ihm unmöglich, das zu unterscheiden.

Aber war das wichtig? Er müsste einfach nur fressen. Für immer. FressenFRESSENfressenFressenFRESSENfressenFressenFRESSENfressenFressenFRESSEN-

Ein brennender Schmerz breitete sich plötzlich in seinem Gesicht aus. Die Verzweiflung schwand so schlagartig wie sie über ihn gekommen war und ließ nur noch einen unangenehmen Schatten zurück, wie ein unangenehmer Geschmack einem im Mund verblieb.

Verwirrt sah er Lloyd an, der direkt vor ihm stand, die Stirn wütend gerunzelt. „Bist du jetzt wieder bei dir? Wir müssen hier weg!“

Seine Wange brannte noch immer. Aber viel wichtiger war: „Wo ist Solaris?“

Außer ihm und Lloyd war niemand mehr zu sehen. Letzterer deutete mit dem Daumen hinter sich, direkt zum Rolltor. Das Ächzen des Tors war verstummt. Es war nicht vollständig offen, sondern etwa einen Meter vom Boden entfernt hängen geblieben.

„Wir sollten ihm folgen“, sagte Lloyd. „Komm!“

Damit duckte er sich bereits unter dem Tor hindurch und verschwand dahinter. Alles in Stellaris sträubte sich dagegen, ihm zu folgen, aber es gab neben dem leisen Stöhnen kein weiteres Anzeichen der Zombies. Er konnte sie zwar spüren, aber nicht mehr derart intensiv wie noch gerade eben.

Da ihm die Alternative, allein durch die Kanalisation zurückzukehren, nicht behagte, folgte er Lloyd schließlich doch noch.

Jenseits des Tors fand er tatsächlich keine Armee von hungrigen Zombie-Wesen, sondern nur einen langen schmucklosen Gang. Ein Lautsprecher war an der Decke befestigt und gab das leise Stöhnen wieder. So hatte man sie austricksen können. Aber weswegen?

Lloyd war bereits bis zu einer Ecke vorgelaufen und gab Stellaris zu verstehen, dass er ihm schnell folgen sollte, dann rannte er weiter und verschwand wieder aus seinem Blickfeld.

Das mulmige Gefühl in seinem Inneren ignorierend, lief er Lloyd hinterher und fand sich bald mit ihm vor einer metallischen Tür wieder. Auch hier konnte er das Stöhnen der Wesen jenseits davon hören, doch als er das an Lloyd weitergab, winkte dieser nur verärgert ab.

„Das ist bestimmt auch nur ein Lautsprecher“, erwiderte er. „Ich falle da nicht drauf herein!“

Er riss die Tür auf und trat hindurch, Stellaris folgte ihm – und starrte ungläubig nach unten.

Sie beide standen auf einer metallischen Konstruktion, die mit Drahtseilen an der Decke befestigt war, unter ihnen war ein großer Raum, der womöglich einmal eine Lagerhalle gewesen war. Aber er war nicht leer. Unzählige dieser Zombie-Wesen standen hier, sie hielten die Blicke gesenkt, gaben ein leises Stöhnen von sich, schienen ihre lebenden Besucher aber nicht zu bemerken. Zumindest gab es aber keine Flut an Gedanken mehr, die auf ihn einzuströmen und ihn zu übernehmen versuchte.

„Wo kommen die alle her?“

Lloyd antwortete nicht. Sein eigener Blick ging stetig umher, auf der Suche nach etwas – und auf der anderen Seite der Halle, ebenfalls auf einer metallischen Konstruktion, entdeckte er ihn auch: „Solaris!“

Der Gerufene reagierte nicht, sondern lief unbeirrt auf eine weitere Tür zu. Die Wesen unter ihnen hoben dafür aber die Köpfe und sahen in Lloyds Richtung. Das Stöhnen wurde noch eindringlicher, fast hoffnungsvoll, falls sie so etwas wie Gefühle noch irgendwo besaßen. Mit gehobenen Armen versuchten sie alle auf die Seite der Halle zu kommen, wo Lloyd sich befand, ohne jede Rücksicht auf die anderen ihrer Spezies. Stellaris beobachtete mindestens zwei, die über ihre eigenen Füße stolperten und dann von den anderen niedergetrampelt wurden.

Er wich bis zur Tür zurück, stellte aber fest, dass er sie von dieser Seite nicht mehr öffnen konnte. Lloyd kümmerte sich nicht darum, sondern rannte direkt los. Eine nicht sonderliche stabile Brücke führte ihn über die Zombie-Halle, sie wackelte bei jedem Schritt, den Lloyd auf ihr tat. Die Wesen darunter folgten seinen Bewegungen mit einem klagenden Stöhnen und wandten sich langsam der anderen Seite zu. Auf der nun verlassenen Seite blieben drei der Wesen, die zerquetscht worden waren, unbeachtet liegen.

Stellaris haderte noch mit sich, ob er Lloyd bei dieser instabilen Lage folgen könnte, da ertönte ein lautes Knirschen, gefolgt von einem Knall. Im nächsten Moment stürzte die Verbindungsbrücke nach unten. Ein dumpfer Laut verkündete, dass sie mehrere dieser Wesen unter sich begraben haben musste. Lloyd hielt nicht einmal inne, er verschwand durch die gleiche Tür wie Solaris vor ihm.

Auf sich allein gestellt, ließ Stellaris den Blick schweifen. Die Wesen hatten ihn noch nicht bemerkt, sie standen auf der anderen Seite der Halle, die Arme nach oben gestreckt, aber sie kamen damit nicht einmal ansatzweise an den Metallsteg heran.

„Ich bin wirklich allein hier“, flüsterte Stellaris. „Ich muss hier raus ...“

Seine Augen wanderten weiter umher, auf der Suche nach einem Ausweg, der nicht erforderte auf die andere Seite klettern zu müssen. Schließlich blieb sein Blick an einer unscheinbaren grauen Tür hängen, die fast mit der Wand verschmolz. Lediglich die schwarze Klinke war in der Dunkelheit noch irgendwie auszumachen.

Er gab einen Laut der Erleichterung von sich, dann lief er so leise wie möglich los. Falls diese Tür auch nicht zu öffnen war, wollte er sich nicht gegen eine Horde dieser Wesen verteidigen müssen. Genausowenig wollte er noch einmal übernommen werden. Schon der Versuch ihm seine Individualität zu nehmen war unangenehm gewesen, er wollte nicht wissen, wie es war, wenn es wirklich gelang. Wer auch immer davon profitieren könnte.

Allerdings hat hier irgendjemand eine Armee von Zombies abgestellt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand davon profitieren kann.

An der Tür angekommen, schickte er ein kurzes Stoßgebet an Gottheiten, die er nicht einmal kannte, dann drückte er die Klinke herunter – und atmete auf, als die Tür sich wirklich öffnen ließ.

Ohne jeden weiteren Blick zu den zombieartigen Wesen, ging er hindurch. Hoffend, dass er damit in Sicherheit käme und bald wieder mit den anderen beiden vereint wäre.



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