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Der Vampir in unserem Keller²

Traum vom Tod
von

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Das Training beginnt!

Warum kennt hier eigentlich jeder, in diesem verdammten Gebäude meinen Namen und meine Person. Eigentlich, müsste ich mich ja am besten kennen, aber aus irgendeinen Grund, scheint das hier nicht der Fall zu sein. Auch kann ich mich nicht erinnern, was vor dem Erwachen in diesem Keller passiert war. Das war für mich ein Grund zur Beunruhigung, aber das muss ja nicht jeder sofort mitbekommen. Mit einen leicht schiefen lächeln auf den Lippen, begrüßte ich das Mädchen vor mir. Wie sich schnell heraus stellte, handelt es sich um das Mädchen natürlich auch um einen Vampir, der den Namen Thea trägt. Nach dem das erste Treffen beendet war, folgten der König und meine Wenigkeit den Verlauf des Flures und stiegen die Treppe zur Bar hinab. Zufrieden stellte ich fest, dass uns das Mädchen nicht folgte.

„Chester, jetzt hast du alle kennen gelernt, die sich hier in diesem Haus aufhalten.“ sagte Naruto vor der Kellertür, öffnete diese und machte mir platz, um in den dunklen Raum zu verschwinden. Na endlich, dachte es gibt noch mehr Leute, die mich kennen und ich nicht. Die Tür wieder schließend, folgte der Blondschopf mir in den Raum und setzte sich auf einen freien Stuhl in der Ecke. Hier bin ich aufgewacht und auf genau den gleichen Stuhl saß Naruto. Irgendwie schon merkwürdig, dass ich nicht weiß was vorher passiert war, aber danach zu fragen fehlt mir momentan der Mut. Wenn Tom von allen Leuten zum Schweigen verurteilt wurde, gab es dafür bestimmt Gründe. Ob diese aber Gut sind oder nicht, will ich garnicht herausfinden. Auch die Sache, mit den Traum ist merkwürdig. Gerade die Worte, die wirklich aus meinen Mund gekommen sind verwirren mich. Sollte ich ihm jetzt schon von meinen merkwürdigen Traum erzählen, oder doch lieber warten. Unsicher setzte ich mich auf die Bettkante und musterte den Jungen abwartend, was nun passieren wird.
 

Als nach paar Minuten, noch immer keine Antwort kam, sprach ich einfach los. Warten wollte ich nun nicht mehr.

„Naruto sag mal, wie läuft das jetzt mit der Fähigkeit ausbauen. Muss ich dafür irgendein Training machen? Ab propo Training, wann zeigt mir jemand, wie ich kämpfen kann. Im Kampf muss ich ja schließlich kämpfen, oder nicht?“ fragte ich den Blonden interessiert. Nach ein paar Augenblicken hob der Blonde den Kopf und sah mir vermutlich in die Augen.

„Naja, also du musst dich schlafen legen. Danach versuche ich dich, auf geistiger Ebende zu erreichen und dich zu führen. Wenn das nicht funktioniert, musst du selbst versuchen, alles zu bestimmen und verhindern in deinem Traum.“ antwortet er und kam nun ein paar Schritte näher, setzte sich ebenfalls auf die Bettkante und legte einen Arm um meine Schulter. Leicht verwirrt, sah ich Ihn an und konnte ein nachdenklichen Gesichtsausdruck erkennen.

„Kämpfen...“ setzte er an, aber sprach nicht weiter. Erst nach ein paar Atemzügen öffneten sich sein Lippen wieder.

„Du wirst kämpfen, aber auf geistiger Ebene. Außerdem, wirst du dich um die Verletzten kümmern müssen, da dein Blut Heilkräfte besitzt.“ antwortete er auf meine restlichen Fragen und stand wieder auf. Das hilft mir nicht wirklich weiter. Wenn ich im Schlaf nochmal soetwas träume wie letzte Nacht, wäre ein wenig Kampferfahrung vom Vorteil. Beim nächsten mal komm ich vielleicht nicht so glimpflich davon. Es ist eh ein Wunder, dass diese ungewollten Wörter mir das Leben, oder besser gesagt die Existenz retteten. Ich denke nicht, dass mein Blut viel bewirken kann wenn ich Tod bin und außerdem, meinte Naruto nicht, dass Vampire eine wunderbare Heilkraft besitzen, also warum soll ich jetzt auch noch die anderen heilen? Die Frage musste ich nun doch noch stellen.

„Aber meintest du nicht, Ihr habt alle fantastische Heilkräfte?“

Eine Kerze in der Hand des Königs, flutete das eigentlich dunkle Zimmer in ein angenehmes warmes Licht.

„Das stimmt, aber wir haben es mit keinen gewöhnlichen Gegenern zu tun. Unseren Gegner kenne ich noch ein wenig von früher und kann dir sagen, dass Sie nicht mit fairen Mitteln arbeiten. Deswegen wird uns deine Heilkräft von nutzen sein, aber wir schweifen ab. Bist du bereit für dein geistiges Training?“

Die Antwort klang irgendwie einleuchtend, aber brachte nur noch neue Fragen auf. Wenn er den Gegner schon kennt, warum hat er Ihn damals noch nicht erledigt? War er dafür etwa zu schwach? Das kann ich mich nicht vorstellen. Und was für Mittel sollen den so schlimm sein für uns Vampire. Knoblauch wird es bestimmt nicht sein. Ein schniepsen vor meinen Augen holte mich zurück in die Realität. Es war Naruto, der ungeduldig auf eine Antwort wartete.

„Ähm, ja klar“ sagte ich leicht zögernd, was ein wenig an der Angst des Neuen lag.
 


 

Die Tür meines Zimmers öffnete sich und ein Junge mit roten Haaren, so wie unzählige Verbände die seinen Körper zieren stand nun im Türrahmen. Zu meiner Überraschung, war es Gaara, den es anscheind nun wieder soweit gut geht, dass er sich selbst wieder bewegen kann. Issy ist eine wunderbare Ärztin, oder lag das garnicht an Ihren ärtzlichen Fachkenntnissen? Die Lippen des rothaarigen schimmerten in einen leuchtenden Rot, die er nun mit seinen Handrücken wegwischte und diese nun Rot schimmert. Habe ich es mir doch gedacht. Gaara erzählte mir bereits, dass er seine ganz eigene Quelle für Blut hat. Im ersten Moment, wusste keiner so genau was er damit meint, aber dann wurde es klar, wesewegen er unbedingt diese Frau mitbringen wollte. Außenstehende würden vermutlich sagen, dass die beiden ein Paar sind, aber das ist nur Fassade. Gaara dieses Schlitzohr. Bei diesen Gedanken musste ich irgendwie schmunzeln und sah nur, dass sich die Lippen des Verletzten öffneten, aber keine Wörter heraus kamen.

„Äh, hast du was gesagt Gaara?“ fragte ich nun nach, da die Worte nicht bis an meine Ohren klang. Man sah ihn an, dass er aus irgendeinen Grund zögerte, aber dann schloß der Vampir die Tür und trat an mich heran.

„Eigentlich wollte ich dir nur Bericht erstaten, von meinen Auftrag“ sagte er nun und senkte seinen Kopf ein wenig zu Boden. Seine Teamkameraden sind bei der Mission nun komplett von uns gegangen. Es ist eine Tragödie, dass genau dieser eine von uns gegangen ist, aber für Gaara, wird es wohl mit am schlimmsten sein, mit dem Verlust diesen Vampirs klar zu kommen. Selbst wenn die Bindung zwischen ihnen nicht besonders gut lief und sie sich auch öfter stritten, war es eine von hoher Bedeutung. Allein der Gedanke, brachte einen sonst so starken Vampir wie Gaara, den Tränen nahe. Damals bei unserer ersten Begegnung erzählte er mir, wie er und der andere zu Vampiren wurden und auch, dass Sie schon über 100 Jahre alt seien, Sie aber aufeghört haben zu zählen. Viele Kämpfe haben Sie gemeinsam bestritten und sind als Sieger zurück gekehrt, aber diesmal gab es keinen. Obwohl Gaara wieder soweit fit ist, bleibt die Niederlage beständig und macht einen klar, dass dies erst der Anfang war.
 

Aufmunternd, legte ich den rothaarigen eine Hand auf die Schulter und streichelte diese ein wenig. In seine Situation, kann ich mich nur zu gut rein versetzen. Den Kopf wieder hebend, sah der Vampir mir wieder in die Augen und wischte sich eine Träne von deren Wange.

„Laddy, du weißt das wir es nicht gerade leicht haben werden in diesen Kampf“ sagte er nun und sah nun doch wieder recht ernst aus. Natürlich, wird das kein leichter Kampf, dass ist jeden von uns hier klar. Sogar unser Neuzuwachs versteht, dass dieser Kampf das Ende bedeutet, ist nur die Frage für wen. Obwohl wir eine Geheimwaffe besitzen, weiß keiner so genau, ob wir es trotzdem schaffen, den Kampf für uns zu gewinnen. Naruto meinte zwar letztens, dass er es irgendwie schon hinkriegt, aber so genau bin ich mir da nicht mehr sicher, wenn ich jetzt schon sehe, womit unsere Feinde kämpfen. Am einfachsten wird es wohl sein, wenn der Junge mit der Fähigkeit einfach den Kampf verhindert, aber ob ihn das gelingt? Und selbst wenn, gibt es trotz allem mindestens ein Opfer und es kann auch keiner sagen, ob der Kampf nicht weiter geht. Vielleicht nicht dieses Jahr, aber was die Jahre danach bringt kann noch keiner sagen. Momentan gibt es keine Garantie für Frieden, was mich nachdenklich macht. Egal wie man es dreht und wendet, ein Kampf kann man nicht verhindern, obwohl dass einer der Punkte war, die Naruto genauso verhindern wollte wie meine Wenigkeit. Worte kommen bei den Menschen schon seit Generationen nicht mehr an, dass man leider nicht anders handeln kann, als zu kämpfen. Sowas kommt halt heraus, wenn eine Seite einfach auf Stur schaltet. Kopfschüttelnd über die Situation ging ich ein paar mal im Zimmer auf und ab und suchte vergeblich eine Lösung. Ob die Eltern von Naruto, wohl ebenfalls an diesen Kampf teilnehmen? Wenn dies der Fall sein sollte, braucht unser neuer König aufjedenfall Unterstützung.
 

„Ich geh dann mal wieder“ hörte ich leise die Stimme des Rothaarigens, die mich aus meinen Gedanken riss. Gaara habe ich während der ganzen Grübbelei fast vergessen. In der Bewegung blieb mein Körper stehen und drehte sich nun zu der anderen Person dieses Raumes.

„Wenn irgendwas sein sollte, kannst du immer vorbei kommen, wenn du jemanden zum reden brauchst“ versuchte ich so beruhigend zu sagen wie es nur ging. Auf den Lippen, des anderen konnte man ein leichtes Lächeln erkennen, als dieser den Raum verließ. Gaara kann einen echt leid tuen. Wenige Jahre nach seine Geburt, werden seine Eltern ermordet. Ein paar Jahre später, wurde dessen Schwester zu einen Vampir und bei einer Jagd von einen Jäger enthauptet und jetzt vor zwei Tagen, musste er mit eigenen Augen sehen, wie sein großer Bruder das selbe Schicksal erleidet, wie seiner Schwester. Was kann man nur für ein Mensch sein und die ganze Familie einer Person auslöschen. Auch wenn es Vampire sind, haben Sie noch Gefühle und spüren den Schmerz, der sich nach den Tod ausbreitet. Leider kann Gaara da keiner wirklich helfen, was mich doch sehr bedrückt. Hoffentlich schafft er es irgendwie sich mit der Situation auseinander zu setzten. Mit Naruto muss ich auch noch reden, da es langsam Zeit wird, die nötigen Hebel in Bewegung zu setzten.
 

„Naruto, hörst du mich?“ fragte meine geistige Stimme und bekam kurz danach eine Antwort.

„Klar Laddy, deine Stimme kann man nicht überhören“ gab Sie wieder. Soll das jetzt etwa eine Beleidigung sein, oder doch eher das komplette Gegenteil? Wenn man bedenkt, dass ich mich die letzten Monate eher zurück gehalten hatte mit reden und Star vorran schickte, soll es wohl eher ein Kompliment sein. Glaube ich zumindest.

„Wir brauchen euch hier. Die Jäger wissen unseren Standpunkt und so wie ich vermute werden sie beim nächsten Vollmond hier spätestens eintreffen“ sagte ich nun wieder und es lag eine Zeit lang Stille in meinen Kopf, was mich nach ein paar Minuten beunruhigte. Eigentlich ist unsere Verbindung bis jetzt immer einwand frei gelaufen, warum also jetzt nicht?

„Naruto noch da?“ fragte ich wieder. Wieder kam nach ein paar Minuten keine Antwort. Was ist los, warum antwortet er nicht, fagte ich mich selbst. Doch dann kam eine Antwort, womit ich nicht gerechnet habe. Es war eine fremde Stimme, aber auch irgendwie bekannt.

„Hallo, wer ist da?“ fragte diese Stimme

„Chester?, Bis du das etwa?“ fragte dann wieder eine Stimme, die mir sehr bekannt vorkam. Es war die Naruto seine, aber wer war dieser Chester und warum kann er uns hören?

„Naruto? Ich kann dich hören?“ sagte dann wieder die Stimme die dem Chester gehört. Neugier stieg ihn mir aufgewacht

„Wer ist dieser Chester Naruto?“

„Chester ist unsere Geheimwaffe. Momentan träumt er wohl gerade und konnte wohl eine geistige Verbindung zu mir aufbauen, die ebenfalls mit deiner verbunden scheint.“ sagte der König nun sehr ruhig. Das ist also unsere Geheimwaffe, sehr interessant. Ebenfalls ist es interessant, dass er mit uns auf geistiger Ebene Kontakt aufnehmen kann. Dies wird uns vielleicht nochmal nützlich sein.

„Okay danke Naruto, dass du mich aufklärst. Beende erstmal das Training mit ihm und dann macht euch bitte schleunigst auf den Weg zu uns. Die Jäger stehen schon förmlich vor der Tür“ sagte ich als Abschluss und löste die Verbindung auf. Das war anstrengender als sonst. Ziemlich kraftlos, ließ ich mich auf mein Bett fallen und überlegte noch über ein paar Dinge, bis ich so müde würde, dass mein Körper einfach einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Drachenlords
2014-10-18T15:57:04+00:00 18.10.2014 17:57
Gut angeknüpft an die vorigen offenen kapitel.

Mal sehen wie es weitergeht.

Mfg Drachenlords
Von:  Onlyknow3
2014-07-26T15:52:57+00:00 26.07.2014 17:52
Ein sehr gutes Kapitel,es ist schön zu hören das es mit dem Training klappt auch wenn Naruto dabei gestört wird von Laddy.
Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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